Das Fest Maria Lichtmess verspricht die Ankunft des Lichts in die Dunkelheit und meine Gedanken schweifen an einem kalten und trüben Abend des zweiten Februars durch die historischen Gassen der Altstadt, eine Schatzkiste voller Geschichten und Lebensfreude. In dieser besonderen Nacht gehe ich mit dir auf eine Reise der Sinne und Verbundenheit, die in den Herzen derer, die das Licht feiern, ihren Anfang nimmt.
Unser Weg beginnt am Alten Kranen, wo die Boote sanft auf dem dunklen Main wiegen. Zeugen der Zeiten, die vorübergehen, doch in ihren Wellen das Echo der Geschichte tragen. Sie erzählen von den Händlern und Reisenden, die einst ihre Waren an diesen Ufern luden. Wir atmen die kühle Luft, die über das Wasser streicht. Es scheint, als könne man noch einzelne Moleküle einsaugen von den Handelsgütern, die hier umgeschlagen wurden, wie Schießpulver aus den Büchsen der ortsansässigen Flintenmacher, oder Kaffee für die erste Konditorei, die mit fürstbischöflicher Genehmigung den anregenden Trunk servierte.
Der Kai führt weiter zur alten Brücke, unter deren Bögen sich die Geschichten von Jahrhunderten verweben. Die Statuen der Heiligen blicken auf uns herab, stumme Wächter der Stadt und es scheint, als wolle ihnen der Mond mit seinem fahlen Schein Leben einhauchen. Wir verlieren uns in der Spiegelung der Lichter, die wie Sterne im Fluss tanzen.
Endlich lösen wir uns von dem Bann des Lichterspiels und biegen weg vom Strom, hin zum Dom, dessen Türme sich majestätisch in den Himmel recken. Legenden von Glaube und Hoffnung sind in seinen Steinen verankert. Hier, an den fast schwarzen Mauern des Gotteshauses, spüren wir die Ehrfurcht und die Zeitlosigkeit, die unsere flüchtige Existenz überdauert.
Das Restaurant und Weinhaus, das zur späten Stunde seine Pforten geöffnet hält, erreichen wir unter dem sanften Glanz der Straßenlaternen, deren Strahlen sich in den feuchten Pflastersteinen brechen und eine Spur aus Sternschnuppen zu zeichnen scheinen.
Es ist ein besonderer Ort, an dem wir einkehren. Ein Juwel inmitten der Stadt. Nicht nur seine historische Fassade verzaubert, sondern auch die Wärme und Herzlichkeit der Kellnerin, die uns empfängt. Hier, im Schein des Kerzenlichts, umgeben von dem leisen Gemurmel glücklicher Gäste und dem Duft köstlicher Speisen, lassen wir uns nieder.
Im Gasthaus, wo die Zeit eine Pause einlegt und der Wein wie das flüssige Gold des Frankenlandes fließt, erheben wir unsere Gläser auf die Liebe, die in den kleinsten Momenten wächst, auf die Wärme, die wir einander auch in der kältesten Nacht schenken, und auf die Hoffnung, die unsere Herzen trägt – das Versprechen, dass nach jedem Winter ein Frühling folgt.
Die Karte nimmt Rücksicht auf Gäste, die keine Tiere verspeisen. Klöße in Edelpilzrahmsoße mit Parmesan verfeinert, dazu Rote Bete und Spinat inklusive einer Weinreise warten auf uns. Während wir uns den Gaumenfreuden hingeben, die die reiche Tradition der Region widerspiegeln, und den Geschichten der Vergangenheit lauschen, die in den Wänden des Hauses leben kommen sich unsere Gemüter einander näher. In diesem Augenblick weiß ich, dass unsere Wege sich stets kreuzen werden.
So endet der Abend nicht mit dem letzten Schluck Wein, sondern mit einer Nachtwanderung hinauf zur Festung Marienberg. Vorbei am majestätischen Residenzschloss, dessen Pracht auch im Winter nicht verborgen bleibt, und den ruhenden Weinbergen, die die Hoffnung auf Erneuerung und Fruchtbarkeit nähren.
Schließlich zeichnet sich die Silhouette der Festung gegen den nächtlichen Himmel. Mit Leichtigkeit bewältigen wir gemeinsam jede Steigung. Es ist, als trügen uns unsere Gedanken die Schwerkraft überwindend dem Ziel entgegen. Oben angekommen, breitet sich die Stadt in all ihrer nachtdunkeln Pracht unter uns aus. Kein Windhauch, wir stehen Seite an Seite, geborgen in der Stille auf der höchsten Erhebung, und alles, was zählt, ist dieser Moment, der uns vereint.
Du drückst mich an dich und ich spüre deine Erregung deutlich. Der Kuss darf nicht enden. Meine Hand wandert an deinen Gürtel und befreit deinen starken Riemen. Ich will ihn fühlen, ich will gewahren, wie Du mich begehrst. Ich raffe mein langes Kleid. Der Hauch unseres Atems steigt empor wie die Dampfschwaden zweier Lokomotiven auf dem Rangiergleis. Mein Höschen sollst Du haben, es stört jetzt nur. Du hebst mich auf das Geländer, es ist kalt, aber dein majestätischer Zauberstab ist heiß und ich nehme ihn auf, in die Mitte meiner Weiblichkeit. Ich spüre deine Zunge in meinem Mund und ich fühle deinen erregten Riemen, wie er gierig in meine Muschel stößt und wieder und wieder Anlauf nimmt, bis ich den Schwall des Lebens erahne, der mein Döschen ausfüllt, der meinen Leib erfüllt und meinen Geist jauchzen lässt. Vom Höhepunkt getragen spüre ich nicht die kalte Luft, die um meine Beine streicht, sondern deinen heißen Saft, den Du mir endlich gespendet hast.
Aber es ist ein Traum, die Schatten verblassen und die Konturen des Häusermeeres verschwimmen. Die Wärme deiner zarten Hand wird abgelöst vom stromlinienförmigen Profil der Maus, die mit ihrer geringelten Leine in meinem Laptop steckt. Zurückgekehrt in die Welt, die von meinen Träumen unberührt blieb, sitze ich vor den Zeilen, die ich dir vor Stunden schrieb, und klicke auf ‚Senden‘.
Unser Weg beginnt am Alten Kranen, wo die Boote sanft auf dem dunklen Main wiegen. Zeugen der Zeiten, die vorübergehen, doch in ihren Wellen das Echo der Geschichte tragen. Sie erzählen von den Händlern und Reisenden, die einst ihre Waren an diesen Ufern luden. Wir atmen die kühle Luft, die über das Wasser streicht. Es scheint, als könne man noch einzelne Moleküle einsaugen von den Handelsgütern, die hier umgeschlagen wurden, wie Schießpulver aus den Büchsen der ortsansässigen Flintenmacher, oder Kaffee für die erste Konditorei, die mit fürstbischöflicher Genehmigung den anregenden Trunk servierte.
Der Kai führt weiter zur alten Brücke, unter deren Bögen sich die Geschichten von Jahrhunderten verweben. Die Statuen der Heiligen blicken auf uns herab, stumme Wächter der Stadt und es scheint, als wolle ihnen der Mond mit seinem fahlen Schein Leben einhauchen. Wir verlieren uns in der Spiegelung der Lichter, die wie Sterne im Fluss tanzen.
Endlich lösen wir uns von dem Bann des Lichterspiels und biegen weg vom Strom, hin zum Dom, dessen Türme sich majestätisch in den Himmel recken. Legenden von Glaube und Hoffnung sind in seinen Steinen verankert. Hier, an den fast schwarzen Mauern des Gotteshauses, spüren wir die Ehrfurcht und die Zeitlosigkeit, die unsere flüchtige Existenz überdauert.
Das Restaurant und Weinhaus, das zur späten Stunde seine Pforten geöffnet hält, erreichen wir unter dem sanften Glanz der Straßenlaternen, deren Strahlen sich in den feuchten Pflastersteinen brechen und eine Spur aus Sternschnuppen zu zeichnen scheinen.
Es ist ein besonderer Ort, an dem wir einkehren. Ein Juwel inmitten der Stadt. Nicht nur seine historische Fassade verzaubert, sondern auch die Wärme und Herzlichkeit der Kellnerin, die uns empfängt. Hier, im Schein des Kerzenlichts, umgeben von dem leisen Gemurmel glücklicher Gäste und dem Duft köstlicher Speisen, lassen wir uns nieder.
Im Gasthaus, wo die Zeit eine Pause einlegt und der Wein wie das flüssige Gold des Frankenlandes fließt, erheben wir unsere Gläser auf die Liebe, die in den kleinsten Momenten wächst, auf die Wärme, die wir einander auch in der kältesten Nacht schenken, und auf die Hoffnung, die unsere Herzen trägt – das Versprechen, dass nach jedem Winter ein Frühling folgt.
Die Karte nimmt Rücksicht auf Gäste, die keine Tiere verspeisen. Klöße in Edelpilzrahmsoße mit Parmesan verfeinert, dazu Rote Bete und Spinat inklusive einer Weinreise warten auf uns. Während wir uns den Gaumenfreuden hingeben, die die reiche Tradition der Region widerspiegeln, und den Geschichten der Vergangenheit lauschen, die in den Wänden des Hauses leben kommen sich unsere Gemüter einander näher. In diesem Augenblick weiß ich, dass unsere Wege sich stets kreuzen werden.
So endet der Abend nicht mit dem letzten Schluck Wein, sondern mit einer Nachtwanderung hinauf zur Festung Marienberg. Vorbei am majestätischen Residenzschloss, dessen Pracht auch im Winter nicht verborgen bleibt, und den ruhenden Weinbergen, die die Hoffnung auf Erneuerung und Fruchtbarkeit nähren.
Schließlich zeichnet sich die Silhouette der Festung gegen den nächtlichen Himmel. Mit Leichtigkeit bewältigen wir gemeinsam jede Steigung. Es ist, als trügen uns unsere Gedanken die Schwerkraft überwindend dem Ziel entgegen. Oben angekommen, breitet sich die Stadt in all ihrer nachtdunkeln Pracht unter uns aus. Kein Windhauch, wir stehen Seite an Seite, geborgen in der Stille auf der höchsten Erhebung, und alles, was zählt, ist dieser Moment, der uns vereint.
Du drückst mich an dich und ich spüre deine Erregung deutlich. Der Kuss darf nicht enden. Meine Hand wandert an deinen Gürtel und befreit deinen starken Riemen. Ich will ihn fühlen, ich will gewahren, wie Du mich begehrst. Ich raffe mein langes Kleid. Der Hauch unseres Atems steigt empor wie die Dampfschwaden zweier Lokomotiven auf dem Rangiergleis. Mein Höschen sollst Du haben, es stört jetzt nur. Du hebst mich auf das Geländer, es ist kalt, aber dein majestätischer Zauberstab ist heiß und ich nehme ihn auf, in die Mitte meiner Weiblichkeit. Ich spüre deine Zunge in meinem Mund und ich fühle deinen erregten Riemen, wie er gierig in meine Muschel stößt und wieder und wieder Anlauf nimmt, bis ich den Schwall des Lebens erahne, der mein Döschen ausfüllt, der meinen Leib erfüllt und meinen Geist jauchzen lässt. Vom Höhepunkt getragen spüre ich nicht die kalte Luft, die um meine Beine streicht, sondern deinen heißen Saft, den Du mir endlich gespendet hast.
Aber es ist ein Traum, die Schatten verblassen und die Konturen des Häusermeeres verschwimmen. Die Wärme deiner zarten Hand wird abgelöst vom stromlinienförmigen Profil der Maus, die mit ihrer geringelten Leine in meinem Laptop steckt. Zurückgekehrt in die Welt, die von meinen Träumen unberührt blieb, sitze ich vor den Zeilen, die ich dir vor Stunden schrieb, und klicke auf ‚Senden‘.
Kommentare
1853ReneW04.02.2025 17:16
Sehr schöne Schreibweise, mal was anderes.
Danke
CSV14.02.2025 20:55
Schließe mich 1853ReneW an. Es war eine Freude, diesen gelungenen Text zu lesen, besonders wenn man die Gegend den Main entlang kennt.
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