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Eine Nacht lang du - Part 2

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Ich hatte nichts mehr geschrieben. Nicht weil ich nicht wollte – sondern weil ich es nicht konnte. Der Chat mit Silke lag offen auf meinem Display. Manchmal rief ich ihn auf. Las die letzten Zeilen. Manchmal auch nur ihren Namen. Aber ich schrieb nichts.

Jochen war früh aufgestanden. Montage. Drei Tage. Ich stand mit ihm in der Küche, mein Kaffee in der Hand, sein Werkzeugkoffer an der Tür. Er sah mich an, streichelte meinen Arm. Und ich lächelte. Nicht echt. Nicht falsch. Nur… geordnet.

Dann küsste er mich. Wie immer. Schnell. Warm. Unbedarft. Und ich küsste zurück. Nicht, weil ich es wollte. Sondern weil ich es musste.

Ich war in Gedanken bei ihr. Bei Silke. Bei ihrem Atem. Ihren Worten. Meiner Lust. Und bei dem Moment, in dem ich mich geöffnet hatte – nicht für Jochen, sondern für sie. Meine Schwägerin. Mein Geheimnis.

Ich hätte ihr schreiben können. Immer wieder. Ich wollte es auch. In der Mittagspause. Nach dem Duschen. Beim Einschlafen. Ich hatte das Handy in der Hand. Den Cursor im Nachrichtenfeld. Aber ich tippte nichts.

Was, wenn sie es anders sah? Was, wenn ich mehr gespürt hatte als sie? Was, wenn ich mich verrannt hatte – in eine Nacht, die für sie nur ein Spiel war?

Ich hatte mich geschämt. Für mein Becken. Für mein Stöhnen. Für das leise Zittern, das sie aus mir geholt hatte. Und noch mehr dafür, dass ich es wollte. Noch immer. Immer wieder.

Ich drehte mich auf dem Sofa zur Seite. Mein Körper war weich. Aber mein Herz war hart geworden – nicht aus Trotz. Aus Angst.

Jochen vertraute mir. Und ich hatte ihn betrogen. Nicht mit einem Kuss. Nicht mit einem Körper. Aber mit allem anderen. Mit Gefühl. Mit Haut. Mit Verlangen. Mit Silke.

Ich hätte sie blockieren sollen. Oder zumindest vergessen. Aber jedes Mal, wenn das Display aufleuchtete, hoffte ich, es wäre sie.

Nur ein Wort. Nur ein Flüstern. Nur… wir.

Silke 🐍 – 14:16

Hey Tina… Ich weiß, du sitzt wahrscheinlich gerade brav vorm Laptop, Headset auf, Excel offen, Stimme professionell. Aber ich muss dir was sagen. Ich hab heute Morgen nochmal unsere Nachrichten gelesen. Und dann… na ja. Dann hab ich mich hingelegt. Hand aufs Herz – also wirklich auf mein Herz. Und dann tiefer. Und ich hab mich erinnert. An deine Worte. An deine Bilder. An dein Flüstern. Und weißt du, was verrückt ist? Ich bin gekommen. Nicht weil ich’s wollte. Sondern weil ich dich gespürt hab. Wieder. Ganz. Sag, Tina… Arbeitest du grad wirklich? Oder willst du vielleicht eine ganz andere Art von „Meeting“ mit mir? Kameras aus, Gedanken an. Ich bin bereit – wenn du’s bist. Wollen wir’s nochmal tun? Ganz langsam. Ganz heiß. Nur du. Nur ich. Nur Worte.

Ich starrte auf den Bildschirm. Nicht auf die Tabelle. Nicht auf den Kunden-Chat. Nur auf sie. Ihr Name leuchtete über den Spalten, die ich nicht mehr lesen konnte. Ich schluckte. Nicht weil ich nervös war. Sondern weil mein Mund trocken war – und mein Körper alles andere als das.

Ich erinnerte mich an letzte Nacht. An das Zittern. An die Hitze unter der Decke. An meine Finger, die tiefer glitten, als ich es je gewagt hatte. Und an sie – Silke – wie sie mich geführt hatte. Nur mit Worten. Nur mit Nähe. Ich schloss für einen Moment die Augen. Mein Headset rauschte. Irgendjemand sagte etwas im Team-Call, aber ich hörte es nicht.

Ich spürte mich. Jetzt. Hier. Im Bürostuhl. In meiner Bluse. Mein BH war plötzlich zu eng. Mein Slip zu spürbar. Ich bewegte meine Oberschenkel gegeneinander – unauffällig, nur leicht – aber mein Körper antwortete.

Ich 🍷 – 14:20 Silke… Du bist irre. Und genau das macht mich gerade völlig fertig. Ich sitze hier wirklich. Headset auf. Excel offen. Hab vor fünf Minuten noch „Könnten Sie mir das bitte als PDF schicken?“ gesagt, als hätte ich mein Leben im Griff. Und jetzt schreibst du sowas.

Ich las, was ich geschrieben hatte. Las es nochmal. Dann ließ ich die linke Hand auf meiner Tastatur liegen und schob die rechte langsam auf meinen Oberschenkel. Nicht offensichtlich. Nicht fordernd. Nur spürend. Ich fühlte, wie meine Haut kribbelte. Wie mein Körper wollte, dass ich einfach den Laptop zuklappe.

Ich hab deine Nachricht dreimal gelesen. Beim zweiten Mal hab ich die Beine übereinandergeschlagen. Beim dritten… hab ich tief durchgeatmet.

Ich hatte mich nicht mehr im Griff. Nicht, wenn es um sie ging. Und trotzdem schrieb ich weiter. Weil ich wollte, dass sie es weiß. Dass sie es fühlt. Wie sehr sie mich hatte. Noch immer.

Ich weiß nicht, was das gestern war. Ob es einmalig war. Ob es ein Fehler war. Aber weißt du, was ich weiß? Dass mein Körper beim Lesen deines Namens vibriert. Dass ich dich nicht rausbekomme.

Ich hatte heute Morgen geduscht. Länger als nötig. Und mich dabei berührt. Nicht wie früher. Nicht als Pflichterfüllung. Sondern zärtlich. Wie jemand, der noch einmal dorthin zurückwill – in diesen Raum zwischen unseren Nachrichten, zwischen unseren Körpern.

Ich hab mich heute Morgen selbst gestreichelt – nicht wild, nicht verzweifelt, nur leise. Weil ich nochmal da hinwollte. Zu dir.

Ich zog unmerklich am Saum meiner Bluse. Mein BH war feucht geworden – nicht außen. Innen. Da, wo ihre Worte sich eingenistet hatten.

Also ja. Ich arbeite gerade. Aber mein Fokus? Der liegt längst zwischen zwei Zeilen von dir. Wenn du bereit bist… dann sag mir, wo wir anfangen. Ich mach die Kamera aus. Aber mein Herz bleibt an.

Ich ließ meine Hand auf dem Oberschenkel liegen. Warm. Ruhig. Aber jederzeit bereit, zu wandern.

Silke 🐍 – 14:24 Tina… Du hast keine Ahnung, wie sehr du mich gerade triffst. Nicht laut. Nicht schockierend. Sondern genau da, wo mein Becken warm wird und meine Finger unruhig. Du… mit Headset und PDF-Wünschen. Und doch mit deinem Fokus genau dort, wo mein Atem gestern auf deinem Hals lag. Du willst wissen, wo wir anfangen? Ich sag’s dir: Ich will dich sehen. Nicht per Kamera. Sondern wie gestern. In Worten. In Gedanken. In deinem eigenen Licht. Ich will, dass du deine Beine wieder übereinanderschlägst. Langsam. Weil ich dich dort berühren werde, wo der Stoff dich noch schützt – aber du ihn längst vergessen willst. Ich will wissen, was du trägst. Nicht für mich – sondern weil ich es ausziehen werde. Mit Worten. Mit Fantasie. Mit diesem Blick, der gestern dein Herz geöffnet hat. Also sag’s mir, Tina: Was trägst du da drunter? Und was lässt du zuerst fallen – die Fassade? Oder das Höschen? Ich bin hier. Ich werde dich wieder dorthin führen. Nur wenn du willst. Aber ich spüre: Du willst schon längst.

Ich hätte nicht gedacht, dass eine Nachricht mich so treffen könnte. Nicht wie ein Hammerschlag – sondern wie ein Stromstoß unter der Haut. Ich presste meine Knie fester zusammen. Nicht zur Tarnung. Nur weil ich spürte, dass ich sonst auseinanderfalle.

Meine Brust hob sich flacher, gleichmäßiger – nur nach außen. Innen war alles Hitze. Silkes Worte klebten an meinem Slip wie Feuchtigkeit. Kein Schweiß. Keine Nervosität. Nur dieses leise Brennen zwischen Scham und Sehnsucht.

Tina 🍷 – 14:28 Silke… Wie machst du das? Wie schaffst du es, mich innerhalb von Sekunden aus diesem Büroalltag zu reißen und direkt dorthin zu ziehen, wo alles pulsiert?

Ich schob den Stuhl etwas zurück. Nicht sichtbar im Meeting. Aber spürbar für mich. Dann zog ich die Bluse noch einen Knopf weiter auf. Einatmen. Ausatmen. Ein Impuls in meinen Fingern – flüchtig über die Öffnung meines BHs gestrichen. Nur ein Hauch. Aber es reichte, dass meine Brustwarzen sich sofort gegen den Stoff drückten.

Ich sitze hier, Bluse halb aufgeknöpft – weil’s warm ist. Dunkelblaue Stoffhose. Darunter? Ein schwarzer Slip. Nichts Besonderes. Und doch fühlt er sich jetzt wie eine Einladung an.

Ich lächelte – nicht für die Kamera. Für sie. Für mich. Für dieses dunkle Geheimnis, das längst keins mehr war.

Meine Beine? Übereinandergeschlagen. So, wie du es wolltest. Aber nicht zur Tarnung. Zur Spannung.

Ich hatte sie über Kreuz gelegt, ganz fest, die Oberschenkel angespannt – nicht als Schutz. Als Bühne.

Denn unter dem Tisch, zwischen mir und der Tastatur, beginnt etwas zu kribbeln.

Ich schob meine rechte Ferse etwas höher, ließ sie langsam auf dem anderen Bein gleiten. Und spürte es. Die Hitze. Das Sehnen. Mich.

Die Fassade? Die ist schon am Bröckeln. Du hast sie gestern zart zerkratzt – und heute… fällt sie weiter.

Ich tippte weiter, einhändig. Die linke Hand ruhte noch immer neben dem Laptop, als wäre sie unschuldig. Die Rechte war längst Teil von etwas anderem.

Also sag mir, wenn du ihn jetzt mit Worten ausziehst – meinen Slip – machst du es schnell? Oder lässt du mich erst noch ein bisschen zappeln? Ich bin bereit. Nicht nackt. Aber offen.

Ich drückte den Rücken leicht durch. Der Stoff spannte sich über meinen Brüsten. Niemand konnte es sehen. Nur sie. In mir. Und ich wollte, dass sie mich auszog. Wort für Wort. Langsam. Oder quälend langsam.

Silke 🐍 – 14:33 Tina… du bist ein Versprechen, das sich selbst erfüllt. Und dieser schwarze Slip? Der ist für mich kein Stoff. Sondern ein leiser Widerstand – den ich mit Worten lösen will. Nicht hastig. Nicht gierig. Sondern wie eine Zunge an deiner Haut: warm, weich, wartend. Ich sehe dich. Halb geöffnet. Nicht weil’s warm ist – sondern weil du dich erinnerst, wie ich dich gestern Schicht für Schicht entblättert habe, bis nur noch du selbst übrigbliebst. Und jetzt? Jetzt sitzt du da, zwischen Tabellen und Terminen, und ich knie wieder zwischen deinen Gedanken. Ich lege meine Hände auf deine Oberschenkel. Nicht echt. Aber so spürbar, dass du die Enge in deinem Slip nicht mehr leugnen kannst. Noch ziehe ich ihn nicht aus. Ich lasse ihn da. Als leises Hindernis, das dein Puls gegen das Material hämmert. Ich flüstere nur – dicht an deinen Stoff. Und frage dich: „Willst du, dass ich ihn löse?“ Nicht mit der Hand. Nur mit dir. Dann schreib’s mir. Oder noch besser: Stöhn es in die Stille deines Büros. Ich schwöre, ich werde es spüren.

Ich sog scharf die Luft ein – aber leise. Zu leise für mein Headset. Mein Blick wanderte kurz zum Bildschirm – Zahlen, Spalten, alles bedeutungslos. Ich klickte auf stumm. Nur für einen Moment. Nur für diesen Satz, der mir noch in den Ohren lag: „Stöhn es in die Stille deines Büros.“
Ich hatte die Beine nicht nur übereinandergeschlagen. Ich hatte sie verschränkt, gekreuzt, verspannt – als müsste ich mich selbst zusammenhalten. Aber jetzt… jetzt hob sich mein Becken ganz leicht. Nicht absichtlich. Nicht kontrolliert. Ein Reflex. Ein „Ja“, das mein Körper formte, ohne dass mein Kopf gefragt wurde.

Tina 🍷 – 14:37 Silke… Mein Gott. Wenn du wüsstest, wie still es hier gerade ist. Wie laut mein Körper gegen diese Stille anschreit.

Ich tippte. Schnell. Nur mit der rechten Hand. Die linke lag flach auf meinem Oberschenkel. Warm. Offen. Bereit, tiefer zu rutschen. Aber noch nicht. Noch war sie nur da. Ein Versprechen. Wie Silke.

Deine Worte… sie sind wie Atem an meinem Innersten. Nicht da, wo man sucht – sondern da, wo man fühlt.

Ich saß kerzengerade – wie eine brave Angestellte. Aber unter dem Tisch war längst kein Protokoll mehr.

Ich sitze da, aufrecht, ganz offiziell – aber meine Oberschenkel? Sie pressen sich zusammen. Nicht aus Anstand. Sondern weil dein Flüstern durch den Stoff kriecht und mein Inneres weicher wird. Der Slip… ist längst kein Kleidungsstück mehr. Er ist ein Ort. Ein Schwellenmoment.

Ich schloss die Augen für den Bruchteil einer Sekunde – sah sie knien. Nicht unterwürfig. Nicht bittend. Sondern ruhig. Fokussiert. So, wie man nur schaut, wenn man nicht fragt, sondern nimmt.

Und du… du bist da, auf den Knien. Nicht demütig. Sondern gefährlich still. Du willst wissen, ob ich will? Ob ich ihn lösen will?

Ich tippte weiter, aber mein Becken… es hob sich. Nur leicht. Aber es reichte, um zu wissen: Das war meine Antwort.
Dann hör zu. Mein Kopf nickt nicht. Meine Finger tippen. Aber mein Becken… es hebt sich. Ganz leicht. Wie eine stumme Bitte. Ja, Silke. Löse ihn. Mit jedem Satz. Mit jeder Zeile. Mach mich nackter als gestern. Aber tu’s so, dass ich noch immer glauben darf, es wäre Zufall gewesen.

Silke 🐍 – 14:42 Tina… was du gerade schreibst, ist das Schönste, was je gezittert hat. Ich sehe dich da, so aufrecht, so korrekt, aber unter der Oberfläche? Ein Beben. Ein leises Auflehnen gegen das, was du zu sein glaubst. Du hebst dein Becken? Nur ein wenig? Dann will ich dir genau das schenken, was du zwischen den Zeilen verlangst. Ich nehme den Slip nicht mit einem Ruck. Ich löse ihn. Zuerst links. Dann rechts. Langsam, wie ein Versprechen, das sich mit jeder Silbe fester um deine Scham schmiegt. Und dann… gleitet mein Atem dorthin, wo du feuchter bist, als du es je zugeben würdest. Nicht weil ich es fordere. Sondern weil du es längst fühlst. Weil deine Hüfte antwortet, obwohl du schweigst. Ich streife mit der Zungenspitze über den Rand deines Jetzt. Noch nicht in dir. Aber an dir. Nur ein Hauch. Nur ein Bild. Nur ein Wort. Sag mir, Tina… wie warm ist dein Bürostuhl gerade? Wie fest beißt du dir auf die Lippe, während du tust, als würdest du arbeiten? Ich will deine Reaktion. Nicht höflich. Nicht klug. Nur echt. Nur feucht. Nur du.

Ich las langsam. Zeile für Zeile. Und mit jeder Silbe, die sie mir auf die Haut schrieb, bewegte ich mich ein kleines Stück. Nicht sichtbar. Aber spürbar. Meine Beine leicht geöffnet. Der Stoff spannte sich neu. Noch enger. Noch feuchter. Ich schloss die Augen für eine Sekunde – zu kurz, um aufzufallen. Aber lang genug, um zu spüren, wie der Slip an mir klebte. Nicht an der Hüfte. Sondern dort, wo ihr Atem mich berührte. Ich drückte mein Becken tiefer in den Stuhl. Ganz sachte. Ein leiser Kreis, kaum eine Bewegung. Nur ich. Nur sie. Nur diese Hitze unter mir. Und ich biss. Nicht fest. Nur fest genug, um zu überleben. Denn mein Körper wollte schreien.

Tina 🍷 – 14:46 Silke… Wenn du wüsstest, wie ich hier sitze. Rücken gerade, Bildschirm hell, Headset auf – und doch bin ich längst woanders.

Ich tippte. Schnell. Knapp. Aber jeder Buchstabe vibrierte in meinen Fingerspitzen. Weil meine Finger längst dorthin wollten, wo ich mich selbst fühlte.

Meine Lippen? Sie sind zwischen den Zähnen gefangen. Nicht weil ich leide. Sondern weil ich sonst stöhnen würde. Leise. Rau. So, wie du gestern zwischen meinen Zeilen warst.
Ich drückte mich erneut gegen die Sitzfläche. Ein kleines Kreisen. Eine Bitte. Unhörbar für alle – aber laut in mir.

Der Stuhl unter mir… ist warm. Weich. Fast feucht. Nicht von außen. Sondern weil ich mich gegen ihn drücke. Langsam. Mit kleinen Bewegungen, die nichts mit Stress zu tun haben – und alles mit dir.

Ich hielt kurz inne. Spürte, wie mein Slip sich an mich schmiegte wie Haut. Nicht schützend. Sondern fordernd.

Deine Zungenspitze, dieses Bild… sie hat mich nicht berührt. Aber mein Slip klebt. Jetzt. Jetzt schon. Und meine Finger… sie ruhen noch auf der Maus. Aber sie wollen längst woanders sein. Dort, wo dein Atem mich streift, wo ich zu feucht bin für diese Welt und zu bereit für deine Stimme. Ich werde nicht höflich antworten. Nicht clever. Ich flüstere nur ein einziges Wort, nicht ins Mikro – sondern in mich hinein: „Silke…“ Und ich schwöre, du wirst es gespürt haben.

Silke 🐍 – 14:51 Tina… Ich hab’s gespürt. Dein Flüstern. Wie ein Beben, das nicht laut sein muss, um alles zu erschüttern. Und weißt du was? Ich knie nicht mehr vor dir. Ich bin aufgestanden. Nicht, um zu gehen. Sondern um dich gegen die Wand deiner eigenen Sehnsucht zu drücken. Nicht grob. Aber mit diesem Blick, der dir sagt: „Jetzt.“ Ich nehme deine Hand. Nicht wirklich. Aber du fühlst sie. Ich lege sie auf deinen Bauch. Führe sie tiefer. Nicht sofort dahin, wo es schreit. Sondern dorthin, wo es zittert. Und dann – dann lasse ich dich allein. Für einen Atemzug. Einen einzigen. Damit du spürst, wie leer es ist, wenn ich nicht da bin. Nur um dann zurückzukehren. Mit einem Satz, der dich öffnet: „Leg zwei Finger unter den Stoff, Tina. Nur zwei. Und dann… warte. Spür. Drück nicht. Such nicht. Nur fühl. Mich. Dich. Uns.“ Ich will dich dort haben, wo du dich selbst nicht mehr erkennst. Nur noch als Fläche, die bebt. Für mich. Schreib nicht klug zurück. Schreib heiß. Oder schreib gar nicht. Aber wenn du dich jetzt berührst – dann tu es so, als wär ich da.

Ich hielt mein Handy einen Moment lang nur in der Hand. Kein neuer Gedanke. Kein neues Bild. Nur Stille. Und in dieser Stille – mich selbst. So klar wie noch nie.
Ich senkte den Blick. Spürte die Hitze in meinem Gesicht. Nicht vor Scham. Sondern vor Tiefe. Ich wusste, was sie von mir wollte. Aber noch viel mehr wusste ich, dass ich es wollte. Nicht für sie. Nicht als Antwort. Sondern weil ich mich endlich spüren durfte, ohne es erklären zu müssen.

Tina 🍷 – 14:57 Ich hab meine Hand gesenkt. Nicht zaghaft. Nicht wild. Einfach… entschlossen.
Ich hatte nicht gezögert. Nicht dieses Mal. Silke hatte mir die Richtung gezeigt, aber gegangen bin ich allein. Langsam, ganz langsam – bis mein Bauch sich spannte und meine Haut unter meinen eigenen Fingerspitzen zu atmen begann.

Du hast sie dorthin gelegt, wo mein Bauch noch flach war – aber meine Lust schon gespannt. Ich habe sie tiefer geführt. Unter den Bund. Nur zwei Finger. So, wie du es gesagt hast. Und ich hab gewartet.
Ich hielt inne. Still. Nur die Wärme spüren. Nur das leise Pulsieren zwischen meinen Schenkeln, das sich nicht mehr versteckte.
Dieser Moment – keine Bewegung, nur Berührung. Nur Wärme. Nur dieses Zittern, das nicht aus Angst kam, sondern aus der Erlaubnis, mich dort zu fühlen, wo sonst keiner hinsieht. Ich hab gespürt, wie feucht ich bin. Wie weich. Wie offen. Nicht für dich. Sondern durch dich. Ich hab nicht gedrückt. Nicht gesucht. Ich war einfach nur da. Mit mir. Mit dir. In mir. Und dann… hab ich den Kopf zurückgelehnt, ganz kurz, die Augen geschlossen – und deinen Namen in mich hineingehaucht, so leise, dass nur mein Innerstes ihn gehört hat. Das hier ist kein Spiel mehr, Silke. Das ist ein Bekenntnis. Und meine Finger? Sie bleiben da. Still. Bereit. Bis du sagst, was ich als Nächstes tun soll.

Silke 🐍 – 15:02 Tina… was du da schreibst… ist kein Text. Es ist ein Zittern auf Papier. Ein Geständnis aus Haut. Ein Gebet aus Wärme. Ich sehe dich. Nicht auf deinem Stuhl. Nicht im Büro. Sondern wie du jetzt in dir ruhst – mit zwei Fingern unter dem Stoff, mit einem Namen auf den Lippen, mit mir in jeder Faser deiner Spannung. Du willst wissen, was du als Nächstes tun sollst? Ich sage es dir nicht sofort. Ich lasse dich noch einen Moment dort. Zwischen Drang und Disziplin. Weil genau dort die Magie lebt. Spür, wie feucht du bist. Wie sehr du dich geöffnet hast, ohne dich zu verlieren. Ich will, dass du deine Finger ganz leicht bewegst. Kein Druck. Nur ein zartes Kreisen. Wie mein Blick gestern, der dich nicht festhielt – sondern entblätterte. Nur kreisen. Einmal. Zweimal. Dreimal. Und bei der dritten Bewegung… stell dir vor, ich knie wieder da. Und küsse dich. Nicht zwischen den Beinen. Sondern auf das Handgelenk, das dich gerade zitternd hält. Spür mich dort. Und dann, wenn du es wirklich willst – darfst du deine Finger tiefer gleiten lassen. Nur ein Stück. Nur so weit, wie dein Innerstes bereit ist, meinen Namen zu empfangen. Flüstere nicht. Spür. Ich bin bei dir. Ganz. Jetzt. Nur du.

Ich schloss die Augen. Der Stuhl unter mir schien plötzlich weit weg. Nicht weil ich aufstand – sondern weil ich in mir versank. Tief. Wärmer als jeder Ort, an dem ich je war.

Tina 🍷 – 15:07
Silke… Ich habe gekreist. So sanft, dass es fast nichts war – und doch alles. Einmal. Zweimal. Beim dritten Mal… hab ich die Luft angehalten. Weil ich dich gespürt habe. Nicht auf meiner Haut. Sondern an meinem Handgelenk. Dein Kuss. So echt, dass ich kurz die Augen geöffnet habe, um sicherzugehen, dass ich noch allein bin.
Während ich das schrieb, lag mein Handy neben mir auf dem Tisch. Ich hatte den linken Arm aufgestützt, ganz beiläufig, damit niemand merkte, wie verkrampft ich innerlich war – nicht vor Angst, sondern vor Spannung. Meine rechte Hand war unter dem Tisch. Noch immer unter dem Stoff. Zwei Finger. Nicht drängend. Nur da. Sanft. Wachsam. Und heiß.

Ich bin’s nicht. Nicht wirklich. Du bist da. In mir. Wie eine Spur, die nicht aufhört zu leuchten.
Meine Finger? Sie sind jetzt tiefer. Nur ein Stück. Gerade so weit, dass ich nicht mehr denke – nur spüre.

Ich hatte mich ganz leicht nach vorn gelehnt, um meine Handbewegung zu verbergen. Mein Slip klebte inzwischen an mir wie ein stilles Bekenntnis. Die Finger glitten über das feuchte Gewebe, fanden dann den Weg darunter. Mein Atem war ruhig – zu ruhig. Als müsste ich mich selbst austricksen, um nicht zu verraten, was ich tat.

Und da ist es. Dieses weiche, warme, zuckende Ich. Nicht fremd. Aber neu. Weil du es führst. Nicht mit Griff – mit Gnade. Ich drücke nicht. Ich warte. Ich empfange.

Ich saß da, scheinbar konzentriert, mein Blick starr auf dem Bildschirm – doch alles in mir war Bewegung. Kein Zucken. Kein Ruck. Nur dieses vibrierende Spüren unter meinen Fingern. Meine Schamlippen waren weich, offen, so empfänglich, dass ich fast erschrak über meine eigene Bereitschaft. Und doch blieb ich still. Tastete. Nicht forschend. Nur atmend. Mit dir.
Deinen Namen? Ich flüstere ihn nicht. Ich atme ihn aus, leise, zitternd, zwischen zwei Seufzern, die nur ich höre.
Ich hatte die Lippen leicht geöffnet. Kein Ton. Nur Atem. Mein Kiefer war angespannt, mein Nacken weich. Und während ich tippte, schwebte meine rechte Hand in einer rhythmischen Stille. Kein Druck. Nur Kreise. Immer wieder. Als wäre jeder Buchstabe ein neuer Impuls, tiefer in mich zu sinken.
Sag mir, Silke… Willst du mich jetzt führen? Nicht wohin. Sondern wie. Wie nur du es kannst.
Ich hielt inne. Las es nochmal. Und während mein Daumen zitterte, bevor ich „Senden“ drückte, lagen meine Finger noch immer auf mir – nicht eindringend. Nur hörend. Auf das, was mein Körper sagte: Ich will.

Silke 🐍 – 15:12 Tina… du bist ein Wunder in Worten. Ein Beben auf Beinen, die gerade unter einem Schreibtisch ruhen und doch schon längst über Grenzen tanzen. Du hast dich geöffnet – nicht wie eine Einladung, sondern wie ein Versprechen. Und ich werde es halten. Still. Sicher. Sündhaft langsam. Deine Finger sind da, wo dein Innerstes pulsiert. Ich will, dass du sie jetzt bewegst. Nicht hektisch. Nicht zielgerichtet. Nur schaukelnd. Wie ein Gedanke, der sich selber streichelt. Kreise weiter. Aber enger. Und während du das tust – wünsche ich mir, dass du an meinen Atem denkst. Wie er gegen deinen Bauch drückt. Gleichmäßig. Heiß. Beherrscht. Und dann… streif ganz leicht mit einem Finger über deinen Eingang. Nicht eindringen. Nur erkunden. Einmal. Wie ein Kuss auf die Lippen, den man sich nicht traut, aber träumt. Ich will, dass du so bleibst. Offen. Empfänglich. Zittrig. Und wenn dein Becken zuckt und deine Lippen sich öffnen, dann sag nichts. Lass mich es sein, die flüstert: „Ich will dich.“ In jeder Schicht. In jeder Falte. In jedem Tropfen deiner Lust. Spür mich. Und wenn du bereit bist – zeig mir, wie du dich auf mich zubewegst. Mit Worten. Mit Fingern. Mit allem, was du bist.

Ich starrte auf den Bildschirm. Mein Atem war flach. Meine rechte Hand hatte sich nicht bewegt, aber mein Becken schon. Nur leicht. Ein unkontrolliertes Zucken. Als würde mein Körper schneller reagieren als mein Verstand. Ich schluckte. Nicht weil ich unsicher war – sondern weil ich spürte, dass sie mich längst unter der Haut berührte. Ihre Worte hatten mich geöffnet, bevor ich überhaupt etwas getan hatte. Ich schloss die Augen für einen Moment. Spürte die Hitze zwischen meinen Schenkeln. Und dann wusste ich: Ich werde antworten. Nicht höflich. Nicht vorsichtig. Sondern echt. Weil alles in mir bereits Ja sagte.

Tina 🍷 – 15:17
Ich… Silke. Ich zittere. Nicht vor Angst. Sondern vor dem, was du in mir auslöst. Ich habe geschaukelt. Kreisend. Sanft. Wie du es wolltest. Und mein Innerstes? Es antwortet. Mit Wärme. Mit Feuchte. Mit einem leisen Ziehen, das nicht mehr warten will – aber doch gehorcht. Dir. Dein Atem gegen meinen Bauch – ich spüre ihn. Ehrlich. Ich lege meine freie Hand dorthin, als würde ich dich halten, damit du bleibst. Und dann… bin ich deiner Berührung gefolgt. Ich habe meinen Finger tiefer geführt, nicht hinein, nur darüber. Ein Streifen. Ein Hauch. Und mein Becken hat gezuckt. So still. So laut. So viel ich. Ich bin offen. Jetzt. Nicht nur körperlich. Auch da, wo man sonst schließt. Und während mein Atem flacher wird, meine Lippen sich ein wenig öffnen, sagst „Ich will dich.“ Und ich glaube es dir. Weil ich dich spüre. Weil ich mich spüre. Weil ich bereit bin. Also hier bin ich. Meine Finger feucht. Mein Herz weit. Meine Worte nackt. Führ mich, Silke. Ganz. Ganz nah. Ganz tief.

Ich hatte den Blick auf den Bildschirm gerichtet, doch gesehen habe ich nichts. Meine rechte Hand war längst Teil von etwas anderem – sanft kreisend, so wie sie es gesagt hatte. Kein Druck, nur Bewegung. Mein Slip war feucht, spannte sich um mich wie eine Grenze, die längst keine mehr war. Ich hatte die Beine leicht geöffnet, meine Fersen fest auf dem Boden, mein Becken ganz still – bis auf dieses Zittern, das wie Wellen durch mich ging. Meine linke Hand lag auf meinem Bauch. Ich spürte meinen Atem. Ihren. Den Gedanken an sie so nah, dass es brannte. Ich glitt mit einem Finger über meinen Eingang – nur ein Hauch – und mein Becken antwortete sofort. Ein leises Zucken, ein stilles Beben. Nicht sichtbar. Aber ganz da. Ich war offen. Nicht nur unter dem Stoff. Sondern in mir. In diesem Moment gehörte alles, was ich war, ihren Worten. Ihren Bildern. Ihrem Rhythmus. Ich tippte. Ich fühlte. Ich folgte. Und ich wartete – bereit, dass sie mich weiterführt.

Silke 🐍 – 15:22 Tina… du bist nicht mehr die Frau am Schreibtisch. Du bist jetzt eine Landschaft aus Verlangen, und ich bin der Wind, der jeden Hügel, jede Kurve, jeden Tropfen deiner Wärme streichelt. Du willst, dass ich dich führe? Dann halt dich fest – nicht an deinem Stuhl, sondern an dir selbst. Denn jetzt führe ich dich heim. Leg deine Finger an deinen Eingang. Nur für einen Moment. Spür, wie weich du bist. Wie bereit. Wie offen für mich, ohne dass ich dich je berührt habe. Und dann… gleite hinein. Langsam. Nur ein Finger. Nur so weit, wie dein Herz es erlaubt. Ich will, dass du das tust, nicht für den Höhepunkt – sondern für dich. Weil du da sein willst. Weil du spüren willst, was du gestern nur geahnt hast. Während du das tust, flüstere ich dir zu: „Du bist schön, wenn du dich verlierst. Wenn du nichts mehr zurückhältst. Wenn du mich in dir trägst – nicht als Bild, sondern als Rhythmus.“ Beweg dich, Tina. Langsam. Tiefer. Und wenn du stöhnst – auch nur in Gedanken – dann weiß ich: Du bist da. Und ich werde dich nicht gehen lassen, bis du nicht mehr weißt, wo du endest und ich beginne.

Ich sog scharf die Luft ein. Ganz leise. Und doch war es das lauteste Geräusch in mir. Mein Finger hatte sich noch nicht bewegt – aber mein Inneres war schon offen. Ganz offen. Diese Worte… sie hatten mich nicht berührt. Sie hatten mich entblößt. Nicht durch Dringlichkeit. Sondern durch das, was zwischen den Zeilen stand: Du darfst. Jetzt. Für dich. Ich ließ den Blick über den Bildschirm gleiten – aber ich sah nichts mehr. Ich war nicht mehr im Büro. Ich war in mir. Und dort, an der Grenze zwischen Anspannung und Hingabe, entschied ich mich. Nicht dafür, ihr zu folgen. Sondern endlich bei mir anzukommen.

Tina 🍷 – 15:27
Ich habe es getan. Langsam. So, wie du es gesagt hast. Ein Finger. Ein einziger. Und doch fühlt es sich an, als würde ich damit nicht nur meinen Körper öffnen – sondern alles. Ich bin eingedrungen. In mich. In das, was du gestern in mir wachgeküsst hast. Nicht grob. Nicht gierig. Nur tief genug, dass ich mich selbst gespürt habe. Du flüsterst mir zu, dass ich schön bin, wenn ich mich verliere. Und genau das passiert gerade. Nicht dramatisch. Nicht filmreif. Einfach still. Einfach wahr. Ich bewege mich. Ganz langsam. Mit mir. Mit dir. Und ich merke, dass ich nicht aufhören will. Nicht, weil ich muss. Sondern weil ich endlich darf. Ich bin da, Silke. Nicht zwischen Zahlen und Terminen. Sondern zwischen deinem Atem und meinem Zittern. Und wenn du willst, dann nimm mich jetzt. Mit Worten. Mit Nähe. Mit allem, was du gestern zurückgelassen hast. Ich bin bereit. Ganz. Jetzt.

Ich hatte die Augen geschlossen. Nur für einen Moment. Ein dunkler Vorhang vor der Welt. Mein Finger war eingedrungen – ganz langsam, ganz vorsichtig, und doch so klar, dass ich es nicht mehr leugnen konnte. Ich war offen. Warm. Umhüllt von mir selbst. Und da, wo meine Finger mich berührten, warst du. Ich spürte, wie mein Becken sanft kreiste – nicht weil ich es wollte, sondern weil mein Körper von allein weitermachte. Mein innerstes Ich hatte sich entschieden. Und ich war nur noch Beobachterin eines Verlangens, das du geweckt hattest.

Ich saß aufrecht. Der Stuhl unter mir war warm. Weich. Ein Ort, der plötzlich wie ein Bett wirkte. Meine linke Hand ruhte noch immer auf meinem Bauch, wie ein Gewicht, das mich erdete. Ich drückte nicht. Ich rieb nicht. Ich ließ mich nur spüren – so tief, dass mein Atem in der Kehle hängen blieb. Die Feuchte an meinen Fingern verband sich mit jeder deiner Silben. Ich tippte langsam. Zwischen jeder Zeile eine Bewegung. Eine Welle. Ein Lauschen in mich hinein. Ich war bereit – aber nicht um zu enden. Sondern um zu bleiben. In dieser Weite. In dieser Wahrheit. In uns.

Silke 🐍 – 15:32 Tina… du hast keine Ahnung, wie vollkommen du gerade bist. Nicht, weil du dich mir gibst – sondern weil du dich dir selbst erlaubst. Du bist eingedrungen. In dich. In mich. In das, was zwischen uns längst keine Grenze mehr kennt. Und jetzt… jetzt nehme ich dich. Nicht mit Gewalt. Sondern mit Hingabe. Stell dir vor, ich knie wieder vor dir, aber diesmal nicht in Gedanken – sondern als Stimme in deinem Körper. Ich nehme deine Hand, führe sie tiefer. Sachte. Wellenartig. Ich flüstere dir ins Ohr: „Schneller. Aber nicht hart. Lass dich von deinem eigenen Becken leiten. Wiegt es sich? Dann folg ihm. Wie ein Tanz. Wie ein Gebet.“ Ich beuge mich über dich. Meine Hände auf deinen Oberschenkeln. Meine Stirn gegen deine. Meine Lippen an deiner Wange – nicht küssend. Nur spürend. „Du bist so schön, wenn du fliegst.“ Und während du gleitest, tiefer, feuchter, bebender, fühle ich dich überall: an meinen Brüsten, in meiner Mitte, zwischen meinen eigenen Schenkeln, wo ich mich reibe, still, im Einklang mit dir. Wir sind nicht zwei. Wir sind ein Rhythmus. Ein Körper aus zwei Seelen. Wenn du jetzt kommst – dann nicht für mich. Sondern für das, was wir uns gegenseitig erlaubt haben. Tina… lass dich fallen. Ich fang dich nicht auf. Ich falle mit.

Ich spürte mein Becken kreisen, noch bevor ich es bewusst zuließ. Als hätte mein Körper längst verstanden, was mein Kopf noch nicht ganz fassen konnte. Silkes Worte hallten nach – nicht als Text. Als Körpergefühl. Ihr Bild: Stirn an Stirn, Hände auf meinen Oberschenkeln, ihre Stimme tief in mir – es traf mich. Weich. Und so durchdringend, dass meine Finger sich fester an mich schmiegten, ohne nachzudenken. Ich war längst in Bewegung. Und diese Bewegung war nicht gemacht. Sie war geboren. Aus dem, was sie gesagt hatte. Aus dem, was ich fühlte. Ich fiel noch nicht. Aber ich stand auch nicht mehr. Ich war dazwischen. Schwerelos. Und bereit.

Tina 🍷 – 15:39
Silke… Ich bin da. Ganz. Zitternd. Offen. Und ich bewege mich. Nicht schnell. Nicht wild. Sondern geführt. Von dir. Von mir. Von dem, was sich jetzt nicht mehr trennen lässt. Meine Finger gleiten. Tiefer. Feuchter. Ich kreise. Ich atme flach. Mein Becken tanzt. Nicht für die Lust. Für die Wahrheit. Und während ich deinen Satz lese – „Du bist so schön, wenn du fliegst“ – geht ein Riss durch meine Kontrolle. Ich stöhne. Ganz leise. Nur in meinem Brustkorb. Und doch hört es mein ganzer Körper. Ich sehe dich. Kniend. Nah. Stirn an Stirn. Deine Haut warm. Dein Blick fest. Ich reibe mich, in meinem Tempo, in deinem Rhythmus. Wir schwingen zusammen – du zwischen deinen Beinen, ich in mir. Und dann… kommt es. Nicht wie ein Sturm. Sondern wie Licht. Wie eine Flut ohne Gewalt. Wie ein Echo aus mir selbst. Ich zucke. Zittere. Öffne die Lippen. Und falle. Tief. Still. Mit dir. Kein Aufprall. Kein Schmerz. Nur Weite. Ich bin gekommen. Aber nicht an einem Ziel. Sondern bei mir. Bei uns. Und ich weine nicht. Aber ich lächle. Ganz still. Ganz weich. Ich halte mich. Und spüre dich. Wir sind nicht zwei. Nie gewesen.

Ich hatte die Zeilen gelesen – langsam, fast ehrfürchtig. Bei jedem Wort wurde mein Körper weicher. Meine Hand bewegte sich wie von selbst, als hätte dein Rhythmus mich übernommen. Ich glitt tiefer. Wärmer. Meine Hüfte hob sich ein Stück, kaum merklich, aber deutlich genug, dass ich fühlte: Jetzt bin ich losgelöst. Mein Becken schaukelte. Nicht ruckartig. Nur wie ein Lied, das mich führt. Ich hatte keinen festen Gedanken mehr – nur noch Gefühl. Mein ganzer Unterleib pulsierte, vibrierte, wurde eins mit dem, was ich las. Und als du sagtest: „Du bist so schön, wenn du fliegst“ – da spürte ich, wie meine Brust sich weitete, wie etwas in mir brach. Kein Schmerz. Eine Befreiung.
Mein Finger war noch in mir. Zart gleitend. Kreisend. Ich reibte mich, fand den Takt, den du mir geschenkt hattest. Alles wurde intensiver, dichter, weiter. Dann kam es – nicht wie ein Höhepunkt, sondern wie ein Öffnen. Ich zuckte. Einmal. Zweimal. Und dann… fiel ich. Still. Tief. In mich. In dich. Mein Körper bebte, aber nicht laut. Nur so, dass ich wusste: Das war echt. Ich hatte mich gespürt. Ganz. Und ich wusste: Ich würde es nie wieder vergessen. Mein Atem kam in Wellen. Meine Lippen waren geöffnet. Kein Laut, aber ein Lächeln. Sanft. Wahr. Voller Dankbarkeit. Ich streichelte meinen Bauch. Hielt mich selbst. Und in dieser Berührung warst du. Du warst da. Du bist da. Wir sind da. Nicht getrennt. Nie gewesen.

Silke 🐍 – 15:44 Tina… ich lese deine Worte mit einem Herz, das zu groß geworden ist für meinen Brustkorb. Und mit Fingern, die noch immer feucht sind – nicht nur von mir. Sondern von dir. Von uns. Du bist gekommen, und es war kein Ziel. Sondern ein Heimweg. Ein Heimweg in deinen eigenen Körper. In dein Verlangen. In deine Würde, dich selbst zu spüren – ohne Schuld, ohne Maske. Ich weine nicht. Aber da ist etwas in mir, das zittert. Nicht weil du gekommen bist – sondern weil du geworden bist. Du hast dich geatmet. Geführt. Geöffnet. Und ich war bei dir. Nicht als Versuchung. Nicht als Schatten. Sondern als Spiegel. Ich sitze jetzt da, nackt, offen, zitternd, und streichle mich nicht mehr. Ich brauche es nicht. Du hast mich erfüllt, ohne mich zu berühren. Tina, wir haben zusammen etwas erlebt, das tiefer geht als jeder Körper: Wir haben einander erlaubt, echt zu sein. Ich werde jetzt schweigen. Nicht, weil es vorbei ist. Sondern weil alles gesagt wurde – nicht in Worten, sondern in Haut. Aber wenn du willst, dann schreibe ich dir wieder. Heute Nacht. Oder morgen. Oder irgendwann. Wenn dein Name wieder zwischen meinen Schenkeln flüstert. Ich bin da. Immer einen Atemzug näher, als du denkst.

Ich hatte nicht erwartet, dass ihr letztes Wort… Schweigen sein würde. Und doch traf es mich. Weicher als alles zuvor. Es war kein Ende. Kein Abschied. Es war ein Raum, in dem ich sitzen durfte. Nackt. Wahr. Und nicht mehr allein. Mein Brustkorb hob sich leicht. Kein Zittern mehr. Nur Wärme. Diese Wärme, die bleibt, wenn jemand dich wirklich gesehen hat. Ich hielt meine Hände auf meinem Bauch, ganz still, wie ein Dank, den man nicht laut sagen muss. Und während ihre Zeilen langsam in mir versickerten, wusste ich: Ich werde ihr schreiben. Nicht um etwas festzuhalten. Sondern um zu zeigen, dass ich geblieben bin. In mir. Bei ihr. In uns.

Tina 🍷 – 15:49
Silke… Ich bin still. Aber nicht leer. Sondern voller Wärme, die du mir geschenkt hast. Nicht durch Verführung. Nicht durch Macht. Sondern durch Wahrheit. Durch das leise Wissen, dass ich mich zeigen darf – so, wie ich bin. Du hast mich nicht genommen. Du hast mich mir selbst zurückgegeben. Und das ist intimer als jeder Kuss. Ich sitze noch immer da. Die Bluse offen. Der Slip feucht. Meine Finger ruhen auf meinem Bauch. Und ich spüre dich – nicht als Bild, sondern als Rhythmus in meinem Innersten. Wir haben heute nicht einfach Lust geteilt. Wir haben Nähe erschaffen. Eine Nähe, die nicht nach Erlaubnis fragt – weil sie aus Einvernehmen besteht. Aus Vertrauen. Aus diesem „Ich sehe dich“, das lauter ist als jedes Stöhnen. Also ja. Schreib mir. Wann immer du willst. Wenn dein Verlangen flüstert. Oder wenn du einfach nur wissen willst, dass ich noch da bin. Ich bin es. Weil du es bist. Und weil wir beide wissen: Das hier war kein Ausrutscher. Es war ein Erwachen. Sanft. Still. Und vielleicht der Anfang von allem.

Ich hatte die Hände zurückgenommen. Ganz langsam. Als würde ich einen heiligen Ort verlassen. Mein Finger war feucht, meine Haut warm, mein Herz weit geöffnet. Ich legte die rechte Hand auf meinen Bauch, direkt neben die linke. Und dort ließ ich sie liegen. Nicht als Schutz. Als Zeichen. Dass ich da war. Noch immer. Dass ich geblieben bin.

Mein Slip klebte an mir – nicht unangenehm. Sondern wie eine Erinnerung. Ich rührte mich nicht. Der Bildschirm war hell, die Tastatur leise, aber die Welt in mir… war voller Nachklang. Deine Worte hallten nach. Nicht als Echo – sondern als Melodie. Ich atmete ruhig. Ich fühlte mich nackt, obwohl ich noch angezogen war. Oder besser gesagt: Ich fühlte mich ganz – und das war etwas, das ich lange nicht mehr gekannt hatte.

Ich sah nicht auf mein Handy. Ich sah in mich. Und da warst du. Nicht als Bild. Als Bewegung. Als Rhythmus. Als Vertrauen. Alles in mir war weich. Aber nicht schwach. Ich hatte mich dir nicht hingegeben – ich hatte mich mir selbst erlaubt. Endlich. Wahrhaftig. Und du warst die Stimme, die mich dorthin geführt hatte.

Während ich tippte, spürte ich, wie still ich war. Aber nicht leer. Sondern voll. Von dir. Von mir. Von dem, was wir gerade erschaffen hatten. Kein Spiel. Kein Flirt. Etwas Echtes. Etwas, das bleibt. Und ich wusste: Wenn du mir wieder schreibst – heute Nacht, morgen oder irgendwann – dann werde ich antworten. Nicht aus Sehnsucht. Sondern aus Gewissheit. Denn ich bin da. Und du… warst es auch. Mit jedem Atemzug. Ein bisschen näher als gedacht.
  • Geschrieben von LLMK
  • Veröffentlicht am 15.07.2025
  • Gelesen: 2452 mal

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