Erotische Geschichten

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Ein netter Abend - Teil 2

5 von 5 Sternen
Seine Männlichkeit

Sonja

Gerade bin ich aus der Küche zurückgekehrt. Mit einer vollen Flasche Sekt in der Hand stehe ich im Eingang zur Stube. Mein Blick geht hinüber zur Couch. Engumschlungen sitzen Karina und Steffen dort und küssen sich innig. Vor dem heutigen Abend wäre ich voller Wut und Eifersucht, mit einer Heftigkeit zwischen die beiden gegangen, dass die Balken gewackelt hätten. Ich hätte Steffen so eine gescheuert und ihn sofort vor die Tür gesetzt, natürlich mit seiner Geliebten. So etwas hätte ich nicht durchgehen lassen, das wäre ein Trennungsgrund für mich. So innig wie die beiden sich da gerade küssen, das wäre ein rotes Tuch für mich. Doch auf Steffen konnte ich mich bis jetzt verlassen. Er hat mich bis heute nicht mit einer anderen Frau betrogen. Das hätte ich bemerkt!
Jedoch seit heute Abend ist das alles anders. Selbst kann ich das nicht erklären, begreifen auch noch nicht. Ich sehe ihn eng umschlungen mit einer anderen Frau. Sie küssen sich innig. Und ich habe eigentlich nichts dagegen. Nein ich freue mich, ja ich gönne es beiden. Ich kann mir meine Gefühle, auch mir gegenüber nicht erklären. Dieser Anblick macht mich sogar an. Ihn so in den Armen von Karina zu sehen, da beginnt es in meinem Bauch zu kribbeln. Nur unterschwellig meldet sich meine Eifersucht. Der heutige Abend hat bis jetzt meine ganzen Parameter verschoben. Er hat förmlich alles auf den Kopf gestellt. Wo soll das nur enden? Der leichte Alkoholpegel in mir lässt mich leicht beschwipst weitergehen. Mit jedem Schritt auf die beiden zu, nehmen meine Gedanken ab und steigt gleichzeitig meine Erregung. Beschwingt und innerlich absolut geil beschaue ich mir die beiden. Die können einfach nicht voneinander lassen.
Die volle Flasche stelle ich auf den Tisch vor der Couch. Zuerst beginne ich die 3 Gläser zusammen zu sammeln. Steffen hat seins auf das Fensterbrett gestellt. Meins steht auf dem Couchtisch. Und wo ist Karina ihrs? Wo hat sie es hingestellt? Ah, da ist es, auf dem Fensterbrett hinter der Couch steht es neben Steffens. Immer wieder treffen sich Steffens Blicke mit den meinen. Ich kann ihm ansehen, was er in den Augenblicken gerade denkt, es ist ihm förmlich ins Gesicht gemeiselt. Ja Steffen, du bekommst heute noch, was du dir wünschst. Nun habe ich alle 3 Gläser zusammen und fülle sie mit dem prickelnden Sekt. Danach reiche ich Steffen und Karina jeweils ein Volles. Beide haben doch wieder erwarten voneinander lassen können.
Jetzt setzte ich mich rechts neben Steffen und drehe mich etwas zu ihm hin. Auch Karina hat sich ihm zugewandt. Elektrisierend stoße ich mit meinem Knie an Steffens Bein. Ich sehe zu Karina hinüber. Unsere Blicke treffen sich. In ihren Augen kann ich die Lust und den Spaß an dieser Situation sehen. Doch auch ein wenig Ratlosigkeit spiegelt sich darin wieder. Ihr geht es auch nicht viel besser, wie mir. Beide reist uns die Situation einfach mit, ohne dass wir willentlich sie beeinflussen könnten. Hormone und Lust haben die Regie übernommen. Noch tiefer schaue ich in ihre Augen. Sie ist bereit für das letzte, das fühle ich. Ich sehe es ihr an. Ja sie will es! Alle 3 stoßen wir an. Jeder nimmt einen Schluck. Steffen zwischen uns beugt sich etwas vor und gibt mir einen wundervollen Kuss auf meine Lippen. Anschließend bekommt auch Karina solch einen Kuss. Es ist wie eine förmliche Danksagung an uns beide. Damit steigert sich mein Selbstbewusstsein, ja ich fühle mich geschmeichelt. Ich war vor Karina dran und das streichelt meine Seele.
Erst stelle ich mein Glas hinter mir aufs Fensterbrett ab. Danach nehme ich auch die beiden anderen Gläser an mich und stelle sie zu meinem. Wir drei benötigen jetzt alle unsere Hände und da würden die Gläser nur stören. Mein Tatendrang ist wieder geweckt. Erholt und mit Lust im Bauch begebe ich mich in das Unvermeidliche. Mit meiner Hand beginne ich über Steffens Bein zu streifen. Dabei sehe ich zu Karina. Mit meinen Augen bedeute ich ihr, dass sie gern mitmachen darf. Zögerlich legt auch sie eine Hand auf Steffens anderes Bein. Jetzt nehme ich meine andere Hand und lasse sie über seine Brust gleiten. Steffen lehnt sich weiter zurück. Sanft fühle ich seine Brusthaare in meinen Handflächen streicheln. Er genießt es jetzt, selbst mal verwöhnt zu werden. Leicht zwirble ich seine Brustwarzen. Gerade heute bemerke ich, dass sie auch auf dieses Spiel reagieren. Auch seine Brustwarzen können hart werden. Mit jeder meiner Berührung stöhnt Steffen leise auf. Ich bin auf dem richtigen Weg.
Ich schaue in Steffens Gesicht. Er hat seine Augen geschlossen. Erregung und Lust kennzeichnen seine Gesichtszüge. Immer wieder verzieht er Lustvoll sein Gesicht, mit jeder Berührung mehr. Seine Lippen sehen so verführerisch aus. Ich muss diese einfach küssen. Als sich meine und seine Lippen treffen, öffnet er sie leicht. Seine Zungenspitze dringt fordernd dazwischen hervor. Beide verfallen wir wieder einander. Unsere Zungen und Lippen spielen leidenschaftlich miteinander. Nur noch eine Hand kann sich jetzt seinem Körper widmen. Mit der Anderen muss ich mich hinter ihn aufstützen, damit ich nicht umfalle. Immer wieder berühren sich beim Spiel auf Steffens Körper Karinas und meine Fingerspitzen. Das ist das einzige Zeichen, was mir zeigt, dass sie sich beim Verwöhnen beteiligt.
Meine Hand lasse ich nun immer tiefer sinken. Auch meine Lippen folgen der Bewegung und trennen sich von Steffens. Mit der Zungenspitze berühre ich jetzt seine Brustwarze. Ich sauge und spiele an ihr mit meinem Mund herum. Das habe ich lange nicht mehr gemacht. Der Abend steckt voller Überraschungen. Steffen bäumt sich leicht auf, als meine Finger seine noch nicht wieder vollständig erstarkte Männlichkeit umfassen. Aus den Augenwinkeln sehe ich, dass nun Karina meinen Platz an seinen Lippen eingenommen hat. Auch ihre Finger gleiten noch immer über Steffens Körper.
Ohne Nachzudenken suche ich mit meinen Fingern, nach denen von Karina. Bald habe ich sie gefunden. Zärtlich ziehe ich sie hinunter zu seinem Penis. Gemeinsam verwöhnen wir ihn mit unseren Händen. Immer fester steifer wird er unter unseren Bemühungen. Dieses bewirkt, dass sich auch Karina von Steffens Lippen trennt. Sie spürt es, wie er immer dicker wird. Erregt und neugierig schaut sie dem Tun ihrer Hand zu. Noch führe ich sie. Immer steifer ragt er in den Himmel. Ich beuge mich vor und küsse mit meinen Lippen sein Spitze. Mit geöffneten Mund lasse ich seine Männlichkeit immer weiter in mir verschwinden. Meine Zunge umkreist seine Eichel. Er schmeckt nach Geilheit und Lust. Mit auf und ab Bewegungen beginne ich seinen Penis zu blasen. Steffen bäumt sich immer wieder auf, ihn zerfrisst es fast vor Lust.
Schon bald höre ich auf damit. Mein Blick geht zu Karina, auch Karina soll ihren Spaß haben. Noch bevor Steffen seinen Samen versprüht, möchte ich ihr zeigen, wie es sich anfühlt, ihn zwischen seinen Lippen zu spüren. Ich richte mich auf. Karinas Augen sind nur noch auf die große Steife Speerspitze fixiert. In ihnen spiegelt sich Lust, die in ihr brodelt. Noch zögert sie es mir gleich zu tun. Sanft lege ich meine Hand auf ihren Kopf. Ohne Wiederspruch duldend, drücke ihn in die Richtung seiner Begierde. Sie rückt dabei noch etwas von Steffen weg und hockt sie auf die Couch vor Steffens Männlichkeit. Erst zögerlich beginnt sie ihn zu küssen. Ich drücke ihren Kopf noch tiefer. Nur langsam verschwindet er in ihrem Mund. Doch bald hat sie alle Hemmungen verloren und saugt an ihm und beginnt auf ihm auf und ab zu streifen. Steffens Hand sehe ich Karinas Brüste kneten und über ihren Körper streifen. Als seine Finger zwischen ihren Schenkeln verschwinden, scheint das der Auslöser zu sein. Die allerletzten Hemmungen fallen. Karina bläst nun, wie ein Profi seinen schon stattlichen und steifen Lustständer. Erneut gebe ich Steffen einen ungeheuer heißen Zungenkuss.

Karina

Glücklich, einfach nur übermütig glücklich bin ich. So von allem befreit, liege ich hier. Nie war ich so losgelöst von meinen Gedanken. Mein Kopf liegt geborgen in Steffens Schoss. Mit geschlossenen Augen träume ich vor mich hin. Ich kann mich einfach mal treiben lassen. Sanft streichelt Steffen über meine Wange und lässt mich alles um mich herum vergessen. Nicht ein Gedanke durchbricht diese ungekannte Zufriedenheit. Unbeschreiblich tiefe, innige Gefühle durchfließen mich. Ich fühle sie, aber kann sie noch nicht klar einordnen. Ich bekomme sie einfach nicht zu fassen. Sie gefallen mir, liegen angenehm auf meiner Seele. So etwas gespürt hatte ich noch nie. Es ist alles wie in einem Film, der an mir still und leise vorbei rauscht. Es ist angenehm, aber man bekommt nicht viel bewusst vom Geschehen mit. Gerade jetzt fühle ich mich so. Alles ist so ganz anders und ungewohnt. Ich hatte keine Vorstellung davon, wie schön das ist.
Irgendwo im Raum klappert etwas. Erst habe ich es gar nicht mitbekommen. Nur ganz langsam komme ich wieder in die reale Welt zurück. Zwischen den ersten Klappern und dem Öffnen meiner Augen scheint mir fast unendlich viel Zeit verstrichen zu sein. Durch meine halb geöffneten Augen bekomme ich mit, wie Sonja aufstand und mit der leeren Sektflasche aus der Stube verschwindet. Noch ein paar Sekunden kuschle ich mich an Steffen. Ich würde zwar noch gerne so liegen bleiben, doch irgendwie fühle ich, dass ich die Situation nicht über Gebühr ausnutzen sollte. Also nehme ich Sonjas Verlassen als Aufhänger, mich aus Steffens Schoß zu befreien. Bedächtig richte ich mich auf und sitze nun neben Steffen. Er schaut mir innig in meine Augen und direkt in meine Seele. Sanft und zärtlich blicken sie mich an. In meinem Magen kribbelt es furchtbar. Wie sollte ich mich jetzt verhalten? Ich senke etwas meinen Blick, um vor seinem zu fliehen. Steffen erwartet sicherlich, dass ich jetzt irgendetwas sage? Doch verspüre ich gerade nicht das Bedürfnis dazu. Es ist so wunderschön, das will ich nicht zerstören. Lange halte ich es nicht aus, ich muss ihn anschauen. So liebevoll, so zärtlich, so begehrlich hat mich noch nie ein Mann angesehen. Nun weiß ich, was es heißt, dass ein Blick die Welt verändern kann. Und wieder senke ich schüchtern und verlegen mein Kinn. Ich halte diesen Blick innerlich nicht aus. Nur durch Flucht bekomme ich etwas Linderung. Schwummrig und etwas unwohl ist mir jetzt schon dabei. Ich weiß nicht, was ich von der Situation halten soll und besonders nicht was mir meine Gefühle dabei sagen. Das ist alles so aufregend und so verwirrend.
Jetzt schiebt Steffen auch noch seine Hand unter mein Kinn. Keinen Wiederspruch duldend, hebt es sanft meinen Kopf. Er schaut mir schon wieder in meine Augen, in meine Seele. Doch diesmal kann ich mich dem nicht mehr so einfach entziehen. Langsam näheren sich seine Lippen den meinen. Weich und warm liegen sie auf meinen. Seine Zunge stößt bedächtig zwischen meine Lippen, ich lass es geschehen. Mal wünsche ich mir es, mal will ich mich dagegen sträuben. Alles fließt in diesem Augenblick zusammen. Instinktiv fühle ich, dass zwischen mir und Steffen gerade mehr ist, als nur reine, sexuelle Anziehung. Und immer wieder habe ich das Gefühl, Sonja mit Steffen zu betrügen. Ich kann aber nicht anders, scheiß auf meine Gefühle, denke ich bei mir und dann ist es auch schon geschehen. Wild, liebevoll, zärtlich, stürmisch, alles in einem ist der folgende Zungenkuss. Er gibt mir und ich gebe ihm alles.
Ich habe voll und ganz mein Zeitgefühl verloren. Der Kuss ist atemraubend. Erst als Sonja mit den vollen Gläsern klappert, trenn ich mich erschrocken von Steffen. Beschämt und verlegen lasse ich von ihm ab. Mit gesenktem Blick sitze ich neben Steffen. Was wird Sonja denken? Was wird Sonja machen, wenn ich ihren Mann so küsse? Es ist aus, es ist alles aus. Lange kann ich darüber nicht nachdenken. Erstaunt und etwas verwirrt nehme ich das volle Sektglas, welches mir Sonja reicht. Auch Steffen hat sie eines gegeben. Anschließend setzt sie sich noch neben Steffen. Ich schaue auf und genau in ihre Augen. Sie scheint mir nicht böse zu sein. In ihrem Gesicht ist keine Spur von Verärgerung oder ähnliches zu sehen. Liebevoll lächelnd prostet sie mir zu. Ihr Verhalten beruhigt vorerst mein angeschlagenes Gemüt. Doch die dunklen Gedanken kann sie noch nicht ganz vertreiben. Alle drei stoßen wir an und trinken vom Sekt. Neben den Schmetterlingen in meinem Bauch prickelt nun auch noch der Sekt. Von der Seite her sehe ich, wie Steffen seine Frau so innig küsst, wie mich gerade eben. Es fühlt sich wie einen kleinen Stich in mein Herz an, als ich das sehe. Was ist nur los? Diese kleine Verletzung wird schon bald mit einem unglaublichen Kuss von Steffen wieder verschlossen. Er fühlt sich gut, sehr gut an. Mit einem Mal weiß ich, dass es heute passieren wird. Steffen wird der erste Mann sein, mit dem ich zusammen sein werde. Mit dieser Erkenntnis einher durchfließt mich ein unheimliches Zittern.
Irgendjemand nimmt mir mein Glas aus der Hand. Habe ich schon den Sekt verschüttet? Verdattert sehe ich, dass Sonja auch Steffen sein Glas wegnimmt. Alle 3 Gläser stellt sie hinter sich auf die Fensterbank. Vor meinen Augen beginnt sie nun liebevoll mit ihren Händen über Steffens Körper zu streichen. Davon eingenommen lehnt sich Steffen etwas nach hinten. Er hat seine Augen geschlossen. In seinem Gesicht ist seine Lust zu sehen, welche Sonja ihm bereitet. Ich schaue auf zu Sonja. Erneut treffen sich unsere Blicke. Mit einem deutlichen Nicken deutet sie mir an, dass auch ich mich beteiligen kann, Steffen zu streicheln und zu erforschen. Das hätte ich jetzt so nicht erwartet, es überrascht mich. Nie hätte ich gedacht, dass mich Sonja selbst, zu solch schändlichen tun animieren würde. Nur ganz zögerlich und deutlich unsicherer als vorhin, komme ich ihrer Aufforderung nach. Von meinen Bedenken komme ich nicht recht los. Doch schon mit der ersten Berührung sind meine Zweifel verflogen. Wieder haben meine Hormone die Oberhand gewonnen. Es ist geil, er ist geil. Es macht mich mehr als deutliche an, seinen Körper zu berühren, zu streicheln. Immer wieder berühren sich dabei Sonjas und meine Fingerspitzen.
Kurze Zeit später sind Sonja und ihr Mann wieder in ihren Küssen gefangen. Noch immer streicheln wir beide Steffens Körper. Steffen bäumt sich etwas auf, als Sonja seinen Penis umfasst. Fasziniert schaue ich zu, wie sie ihn massiert. Mit jeder Bewegung wächst er und wird größer und fester. Noch nie hatte ich eine klare Vorstellung davon, wie genau dieses aussieht oder es sich zeigt. Ich kann meinen Blick nicht davon abwenden. Sonja ist tiefer gerutscht und küsst nun die Brustwarzen von Steffen. Der Anblick seines steifen Gliedes weckt in mir die pure Lust. Da sich Sonja nicht mehr um Steffens Lippen kümmern, nutze ich diese Chance. Ich beuge mich vor. Unsere Lippen berühren sich erneut. Wieder bin ich eins mit Steffen, Das Spiel unserer beiden Zungen erregt mich zusehends. Steffens Lippen schmecken so gut.
Nur nebenbei merke ich, wie sich Sonjas Hand auf meine legt. Sie umfasst sie und führt sie langsam tiefer an Steffens Körper hinab, tiefer und tiefer. Zielstrebig legt sie meine Finger um seine Männlichkeit. Meine Hand liegt nun zwischen Sonjas und seinen steifen Penis. Sanft führt sie mich auf und ab. In meiner Handfläche kann ich es spüren, wie Steffens Körper weiter Flüssigkeit in seinen Steifen pumpt. Unter meinen Berührungen wächst er weiter. Zusehens aktiver werdend, muss ich mich um Positionieren. Küssen und gleichzeitig massieren ist in meiner Position gerade sehr unbequem. Zwischen beiden muss ich mich entscheiden. Schmerzlich trenne ich mich von seinen Lippen. Einen letzten Blick lasse ich über sein Gesicht gleiten. Noch hält er seine Augen geschlossen. Ich richte mich etwas auf und schaue dann hinunter zu seinem steifen Glied. Von meiner und Sonjas Hand umschlossen, steht er senkrecht nach oben und fordert nach Liebe und Zuneigung. Besonders anregend finde ich, wie sich seine Vorhaut vor und zurück zieht und immer wieder seine rote Speerspitze offenlegt. So etwas habe ich noch nie sehen dürfen. Steffen bäumt sich unter unseren Beiden Bemühungen auf. Ich merke, wie immer erregt er wird. Ich habe es förmlich in meiner Hand.
Mit einer geschickten Bewegung rutscht Sonja etwas nach hinten und beugt sich nach vorn. Bald liegt ihr Gesicht genau über seinem Penis. Noch immer halten wir beide ihn nach oben. Fasziniert schaue ich zu ihr. Zuerst küsst sie mit ihren Lippen seine gerade offenliegende Spitze. Sonja zwingt mich dazu inne zu halten, so kann ich nur noch zuschauen. Nach und nach öffnet sie ihre Lippen und sein Liebesspeer verschwindet in ihrem Mund. Geschickt bläst Sonja seine steife Männlichkeit. Noch immer halte ich seinen Penis umfasst. Ich merke, wie Sonja mit jedem Zug immer fester zudrückt. Steffen scheint den Verstand zu verlieren, so sehr windet sich sein Körper vor Lust. Ich fühle seine Hand über meinen Rücken und Po streifen. Ich glaube er steht kurz vor seinem Abschuss, so wie wir ihn gerade reizen.
Unerwartet beendet Sonja ihr Verwöhn Konzert, noch bevor Steffen kommen konnte. Ich glaube, Sonja hat es genauso eingerichtet. Sie scheint Steffen genau zu kennen. So vertraut möchte ich gerne mal mit einem Menschen sein. Jetzt richtet sie ihre Augen auf mich. Intensiv schauen wir uns an. Ihre Hand legt sich zärtlich auf meinen Hinterkopf. Sanft aber bestimmt zieht sie mich nach unten. Ich weiß genau, was sie mir damit andeuten möchte. Ich soll ihn genauso verwöhnen wie sie, ihn in den Mund nehmen. Doch bin ich schon bereit dafür? Bis jetzt hatte ich nur Scheu und Ekel davor. Die bloße Vorstellung Ihn in den Mund zu nehmen, brachte nur unangenehme Gefühle in mir hoch. Doch heute, in dieser Situation scheint alles anders. Mir fehlt einfach die Zeit mich davor zu ekeln. Meine Hormone und meine Lust betäuben meine Angst.
Dadurch, dass Sonja mich nach unten zieht, muss ich meine Position verlassen. Ich hocke mich mit etwas gespreizten Beinen neben Steffen auf die Couch. So habe ich Halt. Seine Penisspitze kommt immer näher. So nah war ich ihm noch nie. Mit einem Hauch von einem Kuss berühre ich zum ersten Mal einen Penis mit den Lippen. Ohne Wiederstand duldend, schiebt mich Sonja weiter nach unten. In mir habe ich keinen Wiederstand mehr, mich dagegen zu wehren. Langsam gleitet er zwischen meine geöffneten Lippen. Verlegen stelle ich fest, dass nicht recht weiß, was ich jetzt machen soll. So unentschlossen mache ich gar nichts. Zur selben Zeit spüre ich Steffens Hand an meinen Brüsten. Sanft zwirbelt er meine Brustwarzen, zärtlich knetet er meinen Busen. Seine Männlichkeit in meinem Mund und seine Finger an meinen Brüsten bewirken bei mir Gänsehaut auf dem Rücken. Nun schiebt sie sich tiefer und liegt kurz danach zwischen meinen Schenkeln. Ich spüre, wie er meine Lustgrotte verwöhnt. Leicht kreisen seine Finger über meinen Lustzapfen. Damit setzt bei mir erneut der Verstand aus und nur noch meine Triebe steuern mich. Mit dieser Berührung lasse ich alle meine Hemmungen fallen. Auf einmal weiß ich ganz instinktiv, wie ich ihm ungeheure Lust bereiten kann. Wie aus dem Nichts habe ich einen Plan. Wild und sanft zugleich sauge ich an seiner Männlichkeit. Am Anfang nur zögerlich, dann immer forscher spielt meine Zunge mit seiner Eichel. Sie schmeckt so ganz anders, sie ist so anders, als ich bis dahin gedacht habe. Alles ist viel, viel besser. Aller Hemmungen beraubt, möchte ich ihn ganz in mir spüren. Er soll in mir kommen, spukt auf einmal als Gedanke in meinem Kopf.

Ihr erster Ritt

Karina

Bedächtig und Millimeter für Millimeter ziehe ich mich von seiner Männlichkeit zurück. Ich höre auf ihn mit meinen Lippen, mit meiner Zunge, mit meinem Mund zu bearbeiten. Steffen quittiert das mit einem erleichterten Stöhnen. Offensichtlich steht er kurz davor abzu********. Nein es war noch nicht zu spät, ich möchte ihn doch in mir spüren. Er soll in mir kommen. Selbst erschrocken über meine Forschheit und meine Gedanken richte ich mich auf. Noch einmal schaue ich auf Sonja, ein letztes Mal fordere ich ihre Zustimmung. Diesen letzten Schritt möchte ich nicht gegen ihren Willen tun, auch wenn meine Lust es sowieso machen würde. Ermutigt von Sonja schwinge ich mich über Steffen. Auf Knien hockend, stehe ich nun über Steffens Penis. Sonja hat sich hinter mich gestellt und stützt mich. Es ist schön ihren warmen Körper hinter mir zu spüren. Und außerdem ist es ziemlich wackelig auf der Couch in dieser Position.
Ausgelöst durch meinen Stellungswechsel, öffnet Steffen seine Augen und schaut mich lustvoll an. Ihm ist es absolut anzusehen, wie sehr ihm das Erblickte gefällt. Ich fühle seine Hände über meine Schenkel streicheln. Innerlich beginne ich vor Lust zu zittern. Jetzt ist der große Augenblick da. Langsam setze ich mich nach unten. Vorfreude, Angst, Lust, Geilheit, Scham alle Gefühle in mir scheinen sich versammelt zu haben. Überflutet von allen Reizen merke ich, wie ich immer ruhiger werde. Als ob mein Körper alle Reize ausblenden würde, sehe ich nun alles klar und deutlich vor mir. Ich begreife es, doch mein Körper hat sich von meinem Geist getrennt. Er tut, was er tun möchte. Ich kann nur noch mir selbst zuschauen. Mein eigener, bewusster Wille hat es nicht mehr in der Hand. Ich bin gefangene meiner Triebe. So schlimm wie es gerade klingen mag, ich finde es absolut prickelnd, erregend, schön, wunder schön.
Von hinten hält Sonja seinen Penis nach oben. Mit kleinen Kreisbewegungen lässt sie seine Spitze durch meine Vulva streifen. Ein kleiner Tropfen löst sich aus meiner Höhle. Es fühlt sich an, als ob ich auslaufe. Das macht mich wild, ganz wild. Er soll jetzt in mich eindringen, jetzt sofort. Ich lasse mich noch tiefer sinken. Sein Steifer ist schon am Eingang meiner Lustgrotte. Je tiefer ich mich setzte umso tiefer dringt er in mich ein. Eng umschließe ich ihn. Er fühlt sich so groß in mir an. Leicht beginne ich mich nun auf und ab zu bewegen. Am Anfang spürte ich noch diese Enge. Ich werde immer feuchter. Bald gleitet er leicht in mich ein und aus. Das sprengt mir fast meinen Verstand, so geil und heiß ist das. Immer wenn er ganz in mir ist, trifft er einen Punkt, der in mir ungeahnte Lust verursacht. Steffens Hände liegen nun auf meinen Brüsten und massieren sie. Gestützt von Sonja wird mein Ritt immer wilder. Auch ihre Hände fühle ich nun. Zwischen meinen Schenkeln kreisen sie um mein Lustzäpfchen.
So etwas habe ich noch nie gespürt, diese unbändige Lust, dieses Verlangen in mir. Ich werde immer erregter und wilder. Sonjas Finger zwischen meinen Beinen und Steffens Hände auf meinen Brustwarzen. Ungeahntes strömt auf mich ein. Kurz bevor es in mir explodiert, fühle ich, wie Steffens Glied in mir zuckt. Steffen hat nun seine Hände auf meine Schenkel gelegt. Er muss sich festhalten. Heiß und innig ******* er seinen Samen in mich. Heiß spüre ich, wie er mich innerlich ausfüllt. Wild pulsierend steckt er in mir. Das ist auch für mich das letzte Quäntchen, was mich auf meinem Höhepunkt treibt. Gemeinsam reist es uns beide hinfort. Ich falle etwas nach vorn und stütze mich hinter Steffen ab. Körperlich bin ich nicht mehr in der Lage aufrecht zu hocken. Sonjas Finger spielen noch immer am Vereinigungspunkt und lassen diese Welle in mir nicht mehr abklingen. Jetzt saugt Steffen an meinen Brustwarzen. Durch das Vorbeugen schwingen sie vor seinem Gesicht. Auch er konnte nicht anders als sie zu verwöhnen. Alles in allem spüre ich mehrfach diese Welle auf und abschwellen. Immer wenn ich denke es ist vorbei, dann streichelt Sonja mich erneut in Ektase, oder Steffen saugt so an meiner Brust, dass ich erneut abfliege. In all der Zeit spüre ich meinen Körper so intensiv, wie ich ihn noch gespürt habe. Glückshormone fluten alles in mir.
Endlich, endlich lassen sie von mir ab, endlich kann ich mich entspannen. Körperlich fertig, geistig glücklich lasse ich mich einfach nach vorne auf Steffen fallen. Erschöpft, nach Atem ringend, fühle ich seine körperliche Wärme. Seine Hände streifen gefühlvoll über meinen Rücken. In mir spüre ich noch seine Männlichkeit. Noch immer ist er in mir. Doch auch seinem Penis hat die Kraft verlassen und wird in mir immer schlaffer, bis er langsam herausgleitet. Es ist wunderbar, ein Gefühl von inniger Geborgenheit. So könnte ich ewig liegen. Mein Kopf liegt auf den Schulten von Steffen. Ich halte meine Augen geschlossen und genieße es einfach. Mein Kopf ist leer, mein Körper auch. Endlich mache ich mir keine Gedanken mehr. Zum ersten Mal erlebe ich solch eine innere Zufriedenheit, Geborgenheit und Ruhe.

Steffen

Es ist schön von zwei Frauen so verwöhnt zu werden. 4 Frauenhände so geil auf meinen Körper zu spüren ist gigantisch. Auch für mich ist es eine komplett neue Erfahrung. Mit zwei solchen Engeln hatte ich noch nie Sex. In meiner Vorstellung ja, in die Tat umgesetzt noch nie. Es hat sich nie die Gelegenheit dazu ergeben. Gemeinsam verwöhnen mich die beiden mit all ihren Möglichkeiten. Abwechselnd kümmern sie sich um meine Lippen. Sie schmecken gut, sie schmecken geil, sie schmecken einfach nach mehr. Ich halte meine Augen geschlossen und lasse mich treiben. Bei dem Verwöhn Programm kann ich beide nicht mehr auseinander halten. Ich wünsche mir mehr, viel mehr, und das bekomme ich dann auch. Erst kümmern sich Sonjas und Karinas Hände um mein geiles Stück. Ja es ist Sonja, so verwöhnt mich nur Sonja. Ich spüre, wie er immer dicker wird unter ihren Berührungen. Jetzt mischt sich eine weitere Hand in dieses Spiel. Karina und Sonja spielen gemeinsam mit meinem Penis. Einen kurzen Augenblick halten beide inne und dann umschließen ihn 2 geile Lippen. Liebevoll werde ich von Sonja mit dem Mund erregt. So bläst nur sie, so geil. Innerlich muss ich mich bremsen, um mich nicht schon ganz hinzugeben. Noch habe ich die Kraft dazu, aber wie lange noch?
Sehr Hilfreich ist es natürlich, dass gerade jetzt Sonja aufgehört hat. Kurze Zeit später spüre ich, wie sich Karina neben mir um positioniert. Jetzt ist sie wohl dran mich so zu verwöhnen, innerlich freue ich mich schon darauf. Noch nie wurde ich von einer anderen Frau geblasen, außer von Sonja. Neugier steigt in mir hoch, Freude darauf wie es sein wird. Nun fühle ich ihre Lippen auf meiner Speerspitze. Nur sehr langsam umschließen sie ihn. Zögerlich dringt er in ihren Mund vor. Es fühlt sich so anders an, als gerade bei Sonja. Man spürt, dass Karina noch sehr unerfahren in diesen Dingen ist. Aber irgendwie gefällt mir das gerade. Es sind die nicht eingespielten Muster, einfach das Unerwartete, was mich so fasziniert.
Ohne weiter nachzudenken, beginne ich Karinas Körper zu streicheln. Sie hat sich so hingehockt, dass ich problemlos ihre wundervollen Brüste verwöhnen kann. Sie schwingen richtig hin und her in meiner Handfläche. Langsam lasse ich nun meine Finger tiefer gleiten. Ich fühle ihre Feuchtigkeit leicht an meinen Fingerkuppen. Bald verwöhne ich ihr goldenes Dreieck. Es ist wie ein Schalter, den ich gerade umgelegt habe. Kaum berühre ich ihr Lustzäpfchen, lässt Karina alle Hemmungen hinter sich und beginnt mich wild zu blasen. Ihre Unerfahrenheit ist bei jeder Bewegung zu spüren, noch setzt sie ihre Zunge nicht so aufreizend ein, wie Sonja. Das stört mich gerade überhaupt nicht. So ist die Gefahr kleiner mich schon bald zu entleeren. Ich genieße es einfach nur.
Mir fällt es nun immer schwerer, mich zurück zu halten. Wenn sie sich noch länger so mit meinem guten Stück beschäftigt, versprühe ich meinen Liebessaft in ihren Mund. Als ob sie es geahnt hat, lässt sie von ihm ab. Schon wieder kommt Bewegung ins Spiel. Ich merke, wie sich Karina über mich hockt. Das muss ich mir anschauen und öffne meine Augen. Was ich sehe ist atemberaubend. Karina hockt über mir. Mein steifes Stück wird von Sonja gehalten. Diese steht hinter Karina. Langsam setzt sich Karina immer tiefer. Unsere Blicke treffen sich. Ja sie will es, genauso wie ich. Unbändige Lust und Erregung staut sich in mir auf, und die möchte hinaus in die Welt. Noch tiefer setzt sie sich. Meine Eichel streift schon den Eingang ihrer Lustgrotte. Ich muss mich festhalten, muss sie festhalten. Begehrlich vor Lust lege ich meine Hände auf ihre Schenkel. Endlich dringe ich in sie ein. Eng umschließt mich ihr Lustfleisch. Zögerlich und langsam beginnt Karina auf mir zu reiten. Mit jedem auf und ab, wird sie feuchter. Mit jedem Stoß gleitet er weicher und sanfter in sie ein und aus. Karinas Brüste schwingen bei ihrem Ritt vor meinen Augen auf und ab. Ich muss sie einfach berühren, sie sind so geil. Wild knetend, bearbeite ich ihre Brust. Jetzt beugt sie sich auch noch vor und stützt sich hinter mir ab. Mit ihren wilden Bewegungen kann sie sich nicht mehr aufrecht halten. Damit schwingen ihre Brüste genau vor meinen Lippen. Die süßen, festen, rosafarbenen Warzen laden mich förmlich dazu ein, sich an ihnen zu vergehen. Ich nehme sie zwischen meine Lippen und sauge an ihnen. Meine Zunge lasse ich um ihre Warzen fliegen.
Alles in mir ist in purer Anspannung und Geilheit. Doch ist das letztendlich Zuviel für mich. Mit einer gigantischen Entladung fülle ich Karinas Lustgrotte. Auch Karina wird hinweggerafft von einem Orgasmus. Ich merke, wie sie mir den ganzen Saft aus meinem Penis saugt. Mehrfach fühle ich Karina kommen, es scheint bei ihr gar nicht mehr aufzuhören. Immer wenn ich lustüberströmt mich mit ihren Brüsten beschäftige, steigert sich die abflauende Welle in ihr. Nachdem ich mich in ihr entladen habe, ebbt bei mir die innere Erregung ab. Ich kann mich voll und ganz darauf konzentrieren, Karina noch eine Weile in ihrem Orgasmus gefangen zu halten. Ihr Körper windet sich erotisch in meinen Händen.
Endlich ist es bei ihr vorbei. Karinas Körper streikt nun unter dieser Dauerbelastung. Sie lässt sich erschöpft auf mich fallen. Sanft ruht ihr Kopf auf meinen Schultern. Meine Hände streicheln zärtlich über ihren Rücken. Leer und ausgepowert fühle auch ich mich. Glücklich und zufrieden lasse ich ihre Wärme auf mich einwirken. Ihre Jugend fühlt sich gut an. Noch immer stecke ich in ihr. Mein Luststängel erschlafft zusehens und gleitet irgendwann allein aus ihrer Liebeshöhle. Eine schöne aber bizarre Situation, ich habe gerade mit einer jungen Frau geschlafen, meine Frau war dabei und hat es zugelassen. Noch ist das alles nicht in meinen Gedanken richtig angekommen. Schnell verdrängen sich all diese Gedanken durch die Zuwendung von Karina. Ich genieße sie nur noch.

Eigene Gedanken

Sonja

Lang ausgestreckt, fläzend bin ich rückwärts in den Sessel gefallen. Nachdem ich Karina aus ihrem Orgasmus entlassen habe, ihr Körper einfach nicht mehr konnte, habe ich es mir im Sessel bequem gemacht. Von meiner neuen Position aus betrachte ich Karina und Steffen. Karina liegt nun erschöpft, wie ein zufriedenes Kind auf Steffens Brust. Ihren Kopf hat sie auf seine Schulter gebettet. Etwas zu meiner Seite geneigt kann ich in ihr gelöstes Gesicht sehen. Ihre Augen sind geschlossen. Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Ihre innere Zufriedenheit kann man in ihrem Gesicht förmlich ablesen. So gelöst, so befriedigt, so friedlich habe ich Karina noch nie erlebt. Sonst ist sie immer so angespannt und gedankenschwer. Die Last ihres Lebens hat sie schon in ihren jungen Jahren im Griff. Diesen Moment des inneren Gleichgewichts gönne ich ihr. Endlich hat sie einmal etwas Ruhe und Geborgenheit gefunden. Noch eine Weile schaue ich den beiden zu, wie sie friedlich Steffens Streicheleinheiten genießt und gehe meinen eigenen Gedanken nach.
Was ist hier gerade passiert? Was ist mit uns, was ist mit mir eigentlich geschehen? In dieser Zeit der Ruhe drängen sich mir diese Fragen wieder auf. Vieles kann ich mir selbst noch nicht erklären. Selbst meinen eigenen Gefühlen ist nicht mehr zu trauen. Rational müsste ich eigentlich wütend und eifersüchtig sein. Ich wurde in einem Ausmaß betrogen, den ich mir nie hätte träumen lassen. Mein Vertrauen wurde im Grunde von Karina und insbesondere von Steffen schändlich missbraucht. Ich selbst habe dasselbe gemacht, ich habe Steffens Vertrauen genauso missbraucht. Nach allen meinen moralischen und zwischenmenschlichen Grundsätzen, welche ich bis heute als hoch und heilig angesehen habe, müsste ich enttäuscht, eifersüchtig, wütend und noch vieles mehr sein. Doch nichts dergleichen fühle ich in mir. In mir ist es sehr ruhig, ich bin zufrieden, ja ich bin glücklich. Das fühlt sich noch nicht irgendwie richtig an, nach dem was wir alle 3 gemacht haben. Ich kann es noch nicht begreifen. Vielleicht wird es mit der Zeit klarer und deutlicher. Derzeit verwirre ich mich noch selber. Um nicht ganz den Verstand zu verlieren, konzentriere ich mich darauf, in mich hinein zu horchen. In mir fühle ich Liebe, Geborgenheit, Zufriedenheit, Zuneigung aber nicht nur zu Steffen. Ja ich liebe ihn, noch immer innig und aus ganzem Herzen. Aber fast die gleichen Gefühle projiziere ich auf Karina. Es ist da nicht mehr nur Steffen. Es scheint auch Karina reserviert sich gerade einen größeren Platz in meinem Herzen. Diese Erkenntnis irritiert mich vollends. Bis heute war Treue, die Liebe zu einer Person, für mich unerlässlich für eine Beziehung. Und nun beginne ich selbst Gefühle für eine weitere liebe Person in mir keimen zu lassen. Wo soll das alles nur hinführen? Wo wird das alles enden?
Bei diesen Gedanken spüre ich, wie meine Kehle sich trocken anfühlt. Ich brauche jetzt einen Schluck zu trinken. Vielleicht lenkt mich das ein wenig ab. Aber wo ist mein Glas? Hinter Steffen auf dem Fensterbrett stehen sie. Bereitwillig nehme ich die Abwechslung an. Mit 2, 3 großen Schritten bin ich an der Couch. Vom Fensterbrett glaube ich mir mein Glas. Mit dem Sektglas in der Hand setzte ich mich zurück in den Sessel. Mit einem Zug ist es leer. Kalt und prickelnd läuft der Sekt meine Kehle hinunter. Diese Kühle und der kurze Sprung wecken in mir wieder die Lebensgeister. Gelassen zurückgelehnt schaue ich wieder zu den beiden hinüber. Diesen Anblick der beiden finde ich wunderschön. So wie Karina auf Steffen liegt, hm das finde ich irgendwie sexy. Karina hat eine tolle Figur. So wie sie ihren nackten Körper an Steffen schmiegt, sie macht mich an. Sie ist so eine schöne, begehrenswerte, sexy Frau. Nicht nur ihre Persönlichkeit, sondern auch ihr junger, purer, natürlicher Körper reizt mich und zieht mich magisch an. Erschrocken über mich selbst, muss ich mir eingestehen, dass mich Karina sexuell anmacht. Ja ich begehre sie förmlich. Bis dahin hat mir eine Frau noch nie solche Gedanken und Gefühle bereitet. Männer waren immer meine Zielgruppe. Mit Frauen konnte ich bis heute nichts recht anfangen. So habe ich bis heute auch in Karina keinen Partner gesehen. Irgendwie scheint sich heute alles zu verschieben. Diese Gefühle sind in mir, doch mein Verstand möchte sich noch nicht darauf einlassen. Alles ist noch zu neu und zu frisch.
Um das ganze Chaos besser ordnen zu können, brauch ich erstmal eine Zigarette. Das hilft mir immer, um etwas Klarheit in meinen Kopf zu bringen. Auch die Kühle der Nacht wird mir gut tun. Langsam stehe ich auf. Noch einen letzten Blick auf Karina und Steffen werfend, verlasse ich das Zimmer, dann bin ich in der Küche und auf dem Balkon. Wohltuende Kühle umfasst mich. Schon beim Hinsetzten zünde ich mir eine Zigarette an. Begierig nehme ich meinen ersten Zug, lehne mich zurück, schließe meine Augen und gehe meinen Gedanken nach.
Vor meinen Augen erlebe ich innerlich diese letzten, wunderschönen Stunden noch einmal. Steffens zärtliche Berührungen, Karinas wunderbarer Körper, alles ist wieder so nah, dass ich es berühren könnte. Der Geschmack von Karinas Liebeshöhle liegt wieder auf meine Zunge, sie schmeckte so gut. In mir kann ich alles noch einmal sehen und fühlen. Wie es sich anfühlt von beiden verwöhnt zu werden. Steffens Erfahrung und Karinas Unerfahrenheit und Neugier, genau dieser Gegensatz macht mich an. Es ist offensichtlich nicht nur die Frau in Karina, sondern auch ihre Jugendlichkeit, ihre Naivität, welche mich so fasziniert und anregt. Besonders dieses Neuland, das noch nicht wissen, was kommt, das Ausbrechen aus dem Regelzirkus ist ungemein befriedigend. Schon früher, noch vor Steffen, hatte ich geträumt davon, Sex mit einer Frau zu haben. Ich wollte einfach mal spüren und fühlen, wie es sich von der anderen Seite her anfühlt. Wie es ist, wenn ich ein Mann wäre. Was ein Mann dabei fühlt, wenn er eine Frau verwöhnt. Es war einfach nur Neugier darauf. Bis heute hatte sich so eine Gelegenheit aber nicht ergeben. Richtig intensiv habe ich auch nicht danach gesucht, das muss ich gestehen. Im Grunde bin ich ein bodenständiger Mensch, alles braucht bei mir seinen geregelten Gang. Unerwartetes, was ich nicht kontrollieren kann, ist mir ein Graus. Spontanität ist nicht meine Stärke. Und seit ich Steffen kenne, hatte ich diesen Gedanken aus mir verbannt. Steffen war und ist mein wichtigster Lebensmittelpunkt. Wobei die Treue hier bei mir an oberster Stelle in einer Beziehung steht, ich denke bei uns beiden. In der Liebe sollte man sich treu sein. Somit verbot ich mir, darüber nach zu denken. Bis heute Abend konnte ich das erfolgreich verdrängen. Und dann passierte es doch, einfach so. Diese Befriedung, diese Befriedigung in mir, es fühlt sich innerlich sehr, sehr gut an. Ich bereue es nicht, dass es passiert ist. Obwohl ich nicht weiß, was die Zukunft bringen wird, fühle ich mich gut dabei. Selten lebe ich nur im hier und jetzt, doch genau jetzt bin ich bei mir.
Nach einer Weile des wirken Lassens des Augenblickes setzt mein rationaler Verstand wieder ein. Ganz loslassen möchte ich die Welt dann doch nicht. Was ist vorhin eigentlich passiert? Wie konnte mich die Situation so mitreißen? Ist Steffen Schuld und hat mich einfach mitgerissen? Habe ich es einfach geschehen lassen? Wollte ich es selbst, oder haben mich meine Hormone überrannt? Eine befriedigende Antwort darauf kann ich derzeit finden. Muss ich mir überhaupt eine Antwort darauf geben? Und was ist dann mit Steffen? Nein ich will mich nicht mehr mit diesen Fragen beschäftigen. Ich merke, dass diese Fragerei und Grübelei meine Stimmung langsam zerstört. Diesen Augenblick im hier und jetzt will ich lange genug festhalten. Heute bin ich in der Stimmung, mir meine Wünsche zu erfüllen, ohne Wenn und Aber. Heute ist heute und morgen wird morgen sein. Mein Entschluss steht fest, ich möchte es heute nur noch genießen.
Vorstellungen und Gedanken aus meiner Vergangenheit rücken spontan wieder in mein Blickfeld. Was für sexuelle Wünsche hatte ich früher? An all das habe ich lange nicht mehr gedacht. Steffen hat mir bis jetzt eine sexuelle Erfüllung geschenkt, die mich keine weiteren Gedanken an anderes haben lassen. Doch die verschütteten Wünsche treten jetzt wieder zu Tage. In meiner Vorstellung früher, wollte ich einen Mann mal wirklich verführen. So richtig mit sexy Outfit vor ihm posieren, ihn heiß machen. Bis jetzt habe ich mich mehr oder minder immer verführen lassen. Dem Mann habe ich die Aktion überlassen. Er hat mich verführt. Das wollte ich umkehren, mal wollte ich die aktive Rolle übernehmen. Dem Mann zeigen, wie ich verwöhnt werden möchte. Damals, noch vor Steffens Zeit, hatte ich mir dazu ein Sexy Outfit zugelegt, eine richtig teure Korsage, die passenden Strapse und Seidenstrümpfe dazu, alles in sündigen rot und schwarz. Erst einmal hatte ich es an, gleich nach dem Kauf. Allein vor meinem Schlafzimmerspiegel posierte ich mit dem sexy Teil. Ich fand mich richtig heiß. Ob es Mir noch passt? Dann landete es im hintersten Winkel des Schrankes. Noch nie hat mich ein Mann in diesem Fummel gesehen. Warum ich es nie wieder herausgeholt habe, kann ich nicht mehr sagen. Für Steffen wäre es bestimmt ein Augenschmaus. Ach, jahrelang habe ich daran nicht mehr gedacht, bis heute. Ich spüre, dass jetzt ist der richtige Zeitpunkt wäre, es wieder hervor zu holen.
Während ich so vor mich hin grüble, höre ich aus dem Bad Wasser rauschen. Es scheint sich jemand im Bad eine Wanne einzulassen. Aus dem Badfester strömt Licht und erhellt etwas den Balkon. Ich bin mir sicher, dass es Karina ist. Steffen hatte noch nie das Bedürfnis sich ausgiebig in einer heißen Wanne zu rekeln. Soll sich ruhig Karina etwas in der Wanne entspannen, ich gönne es ihr. Lächelnd ziehe ich noch einen Zug am Glimmstängel. Ein Weilchen bleibe ich noch hier auf dem Balkon sitzen.

Steffen

Noch immer liegt Karina auf mir. Die Wärme ihres Körpers dringt angenehm in mich. Leicht steigt mir ihr Duft der Haare in die Nase vermischt mit ihrem blumigen Parfüm. Mit geschlossenen Augen fühle ich ihre Nähe. Sie riecht so gut, und sie fühlt sich noch besser an. Ich lasse sanft meine Finger über ihren Rücken gleiten. In meinen Armen könnte ich sie ewig so halten. Gemeinsam genießen wir die Nähe des anderen. Ruhig atmend, merke ich ihren Brustkorb auf und ab steigen. Erschöpft dämmert sie auf meiner Brust vor sich hin. Man merkt ihr die Anstrengungen der letzten Minuten körperlich an. Ich denke, mit so viel Erotik und Erregung war Karina noch nie in Berührung gekommen. Innerlich zufrieden und glücklich ist meine Stimmung auf einem Höchststand. Die ganze Situation ist auch neu für mich, aber es fühlt sich trotz allem schon so Vertraut an. Karinas Nackte Haut auf meiner zu spüren, es kommt mir alles so natürlich richtig vor, als ob es schon immer da gewesen wäre. Als ob es nie anders war. Noch einmal drücke ich Karina fest an mich. Eigentlich möchte ich sie nie mehr loslassen.
Ein kleinwenig Unruhe kommt auf, als sich Karina unerwartet auf mir bewegt. Leicht schwingt sie sich hin und her, dann trennt sie sich von meinen Körper. Auf ihre Arme gestützt, richtet sie sich auf. Ihr Gesicht liegt nun über meinen, nur wenige Zentimeter trennen uns. Unwillkürlich, natürlich treffen sich unsere Blicke. Ich mag diesen Blick. Ich mag ihren Körper. Ich mag ihren Duft. In diesem Augenblick kann ich an nichts anderes mehr denken. Karina nimmt derzeit den einzigen Platz in meinem Universum ein. Wenn sie nicht bald aufsteht, weiß ich nicht mehr, was ich tue. Die Sekunden verstreichen, in denen es mit meinen Gefühle auf Berg- und Talfahrt geht. Und dann steht sie auf. Nackt, wie Gott sie schuf, steht sie vor mir. Mit leicht gesenkten Blick, haucht sie mir etwas von, ihr ist kalt und sie lässt sich eine Wanne ein, entgegen. Nur unterbewusst nehme ich das wahr, ihr Anblick, ihr Körper fasziniert mich und vernebelt mir die Sinne. Jetzt sammelt sie ihre verstreut liegenden Sachen zusammen und entschwindet Richtung Bad. Kurz danach höre ich das Wasser in der Wanne rauschen. Einsam und allein bleibe ich auf der Couch zurück.
Und mit dem Verschwinden von Karina kommen meine Gedanken zurück. Die reale Welt drängt sich wieder voll in mein Bewusstsein. Was ist da gerade heute Abend passiert? Ich kann es mir selbst noch nicht richtig erklären. Besonders meine Gefühle zu Karina muss ich erst einordnen. Ich fühle mich, wie ein Teenager, der ich eigentlich nicht mehr bin. Innerlich stehe ich noch unter dem Einfluss der ungezügelten Ekstase der letzten Stunden. Alles ist noch so präsent. Nur sehr langsam kühlen meine Gefühle ab und machen Platz für die Realität. Zu einer kühlen, realistischen Sicht auf die Dinge fühle ich mich aber noch nicht im Stande. Solche Situationen mag ich gar nicht. Ich habe gerne meine Gefühle im Griff, oder wenigstens möchte ich sie verstehen. Beides ist mir heute leider abhandengekommen. Wie manche so etwas können, ohne klare Richtung und Gedanken und sich nur nach dem Gefühl richtend, durchs Leben zu schweben. Das ist irgendwie nicht mein Ding. Ich mag Gefühle, ja, es macht großen Spaß welche zu haben. Doch möchte ich sie gerne steuern. Sie praktisch an- und ausschalten, wenn ich es für wichtig empfinde. Und wenn das nicht geht, sie wenigstens in eine rationale Erklärung einbinden. Heute habe ich mich der Situation, meinen Verlangen einfach hingegeben. Das erzeugt das unbeständige Gefühl in mir, dass ich es nicht mehr steuern kann. Das alles macht mir ein wenig Angst.
Ich nehme mir einen Schluck von prickelnden Sekt. Die Bewegung tut gut, der Sekt tut gut, der darin enthaltene Alkohol wohl eher nicht. Doch kann ich wieder ein paar klare Gedanken fassen und über das Gelaufene rational nachdenken. Ich lehne mich wieder in die Kissen zurück. Mit geschlossenen Augen, blicke ich auf die letzten Minuten, oder waren es schon Stunden, zurück. Die Wärme, das Verlangen, die Erotik, der Sex, sie waren schön, zu schön um wahr zu sein. Der Sex mit meiner Frau Sonja war wundervoll. Sonja ist wundervoll. Ein Lächeln zeigt sich um meine Mundwinkel, als ich sie mir nackt vor mein inneres Auge führe. Ich liebe sie und so wie sie ist. In das Bild tritt unvermittelt die nackte Karina. Bei dieser Vorstellung erschrecke ich etwas innerlich. Erst jetzt wird mir so richtig bewusst, was da mit mir, mit uns allen 3en geschehen ist. Immer hatte ich entweder nur Karina oder nur Sonja vor Augen. Auch meine Gefühle waren jeweils nur auf eine Frau gerichtet. Aber erst hier tritt der vermeintliche Konflikt in mir zu Tage. Ich liebe meine Frau, aber ich begehre auch irgendwie Karina und ich hatte Sex mit beiden, mit beiden zusammen. Wie wird Sonja darauf reagieren? Was wird Karina machen? Wird der Abend an unseren Beziehungen untereinander etwas ändern? Die eindeutige Beantwortung dieser Frage macht in mir ein mulmiges Gefühl. Ja er wird wohl vieles, sehr vieles ändern, diese Erkenntnis trifft mich, wie ein Schlag. In welche Richtung sie sich wenden werden, genau das macht mir Angst. Das Alles will gar nicht so recht zu meiner Stimmung passen. Meine Hochstimmung in mir ist ein kleinwenig dahin.
Und nun beginne ich wieder mit meinem alten, bewährten Verhaltensmuster, alles als Außenstehender rational analysieren zu müssen. Manchmal hasse ich das, weil mir selbst nicht immer das gefällt, was ich mir da zusammen reime. Es ist für mich einfach von außen drauf zu schauen, aber ich ahne, was da raus kommt. Wie ist es dazu gekommen?, steht am Anfang meiner Analyse. Alle 3 haben wir uns in die Situation in gewisser Weise mit hineinziehen lassen. Wenn ich es so richtig sehe, war ich wohl dabei der eher aktivere Part. Ich bin wohl der Derjenige, welche die Situation am ehesten ausgenutzt hat. Meine Hormone, meine Lust haben es wahr gemacht. Aber auch Sonja hat sich der Ekstase hingegeben. Sie hätte es gleich am Anfang stoppen können. Das wäre zwar peinlich für mich und Karina geworden, doch sie hätte die Chance gehabt. Doch sie hat es einfach mit sich geschehen lassen. Später ist sie, wie mir jetzt klar wird, auch selbst ganz bewusst aktiv geworden. Sicher hat sie nicht wirklich darüber nachgedacht. Doch sie hat ihre Geilheit ausgelebt. Sie hat Karina und mich so wundervoll verwöhnt. Das bringt in mir wieder ein Lächeln hervor. Und Karina, sie wurde einfach nur mitgezogen und hat es genossen. Am Anfang denke ich, hat sie sich nicht getraut dagegen auf zu begehren. Mit der Zeit hat sie sich das genommen, was sie sich schon lange gewünscht hatte. Offensichtlich war ich der erste, der in ihr kommen durfte. Irgendwie schmeichelt das meinem Ego,
Wie soll es nun weitergehen? Was wird mit uns sein, wenn die Zeit die Hormone abklingen lässt. Werden Sonjas Gefühle zu mir noch so sein, wie vorher? Sie hat immer viel Wert auf Treue gelegt, nichts war ihr in der Beziehung wichtiger als Treue. Untreue wäre das Ende der Beziehung. Und ich war heute untreu. Schlimmer noch auch Sonja war untreu. Beide waren wir jeweils dabei und haben uns dem ergeben. Sie wird es mir sicher nicht vorwerfen können. Aber kann sie sich selber verzeihen? Nur nach meinem Kopf gehend, bleiben wir zusammen. Ich liebe sie, daran kann und wird auch der heutige Abend nichts ändern. Doch weiß ich nicht, ob ihr Herz einen Riss bekommen hat.
Und da ist auch noch Karina. Was wird aus ihr? Noch habe ich keine Ahnung, wie ich meine Gefühle zu ihr definieren soll. Schön, sexy und begehrenswert tritt sie in meinen inneren Fokus. Noch immer schwebt ihr Duft um mich herum. Begierig sauge ich ihn auf, ich kann gar nicht genug davon bekommen. Was ist nur mit mir los?
Es fühlt sich an, wie verliebt sein. So leicht und unbeschwert. Doch ist es das auch? Bin ich verliebt in Karina? Kann man 2 Frauen gleichzeitig lieben? Oder zieht mich Karina nur ungemein sexuell an? Noch bin ich mir nicht im Klaren. Ich denke, hier muss die Zeit helfen, heute werde ich mit Sicherheit keine Antwort darauf finden. So wie ich Karina heute erlebt und betrachtet habe, so hatte ich sie noch nie im Blick. Solch junge Frauen sind normalerweise nicht mein bevorzugtes Beuteschema. Sonja, älter und reifer als ich, ja das ist mein Jagdgut. Und trotzdem macht mich Karina derzeit zu 100% an. Ihre Jugendlichkeit reizt mich und zieht mich in seinen Bann. Besonders der absolute Gegensatz zu Sonja stellt die ungeheure Erotische Spannung in mir her.
Nochmals nippe ich am Glas und schließe erneut meine Augen. In mir beruhigt sich vorerst die Fragerei. Der gesamte Abend läuft noch einmal ab. Ich genieße davon jeden Augenblick. Immer wieder fasziniert mich der Gegensatz von reif und erfahren zu jung und unerfahren fast naiv. Von Sonjas unbeschreiblicher Aura der Erfahrenheit und Reife, ihr Wissen um die sexuellen Gelüste, das Wissen, wie es geht. Zur unerfahrenen, jungen Schönheit und Naivität von Karina. Das sind zwei wirkliche Gegensätze. Aber genau das ist es ja, was mich so fasziniert. Jeder Mann stellt sich so etwas vor, dass eine Frau, weiß, was sie möchte. Die erfahren ihm alles zeigt. Und als Gegensatz möchte er der erste sein, der eine Frau glücklich macht. Normalerweise passt das nicht zusammen, in einer Frau vereint kann man das nicht finden. Doch heute durfte ich es erleben. Unwillkürlich drifte ich in einen Dämmerschlaf ab.

Karina

Sanft streift mich der Hauch von Steffens Atem im Nacken. Wie zärtlich fühlen sich seine Finger auf meiner Haut an. Noch nie hatte ich solche Gefühle, noch nie hat mich jemand so zärtlich und sanft berührt. Benebelt von allem schwebe ich so vor mich hin. Wie lange liege ich schon hier, so auf Steffen? Nur sehr zögerlich durchdringen meine Gedanken den Nebel und kommen wieder zum Vorschein. Ich kuschle mich noch ein wenig mehr an ihn heran. Ich möchte seine Wärme noch intensiver spüren. In meinem Bauch fühlt es sich an, als ob tausende von Schmetterlingen darin fliegen. In einer solchen Situation bin ich zum ersten Mal. Was ist nur mit mir los? Was tue ich da nur gerade? Langsam aber unwiederbringlich kommen in mir die Bilder der letzten Stunden ins Gedächtnis. Zum ersten Mal habe ich so richtigen Sex gehabt, so richtig mit einem Mann geschlafen. Steffen hat mich zur Frau gemacht. Steffen, der Mann meiner Freundin. Einen kurzen Augenblick kehrt mein Pessimismus und Angst zurück. Es keimt in mir mein schlechtes Gewissen. Doch so wie es aufflammt, wird es von meiner Euphorie, meinem Hochgefühl überdeckt.
Leicht fröstelt es mir über den Rücken, Steffens Wärme kommt ja nur von unten. Unbewusst kommt in mir der Wunsch nach einem schönen, warmen Bad auf. Das warme Wasser überall um mich herum. Unwillkürlich drängt sich dieser Gedanke immer mehr in den Vordergrund. Ja, ein schönes, heißes Bad wäre jetzt genau das Richtige, doch dafür muss ich mich von Steffen trennen. Unwillig richte ich mich auf. Auf meine Arme gestützt, stehen Steffen und mein Gesicht sich gegenüber. Unsere Blicke treffen sich erneut. Tief schauen wir uns in die Augen und ich kann diesem nicht länger wiederstehen. Beschämt, aber glücklich, stehe ich mit gesenktem Kopf von der Couch und von Steffen auf. Eine Entschuldigung vor mir her murmelnd, sammle ich meine in der gesamten Stube verstreuten Sachen ein. Danach mache ich mich auf ins Bad. In meinem Rücken spüre ich Steffens begehrliche Blicke. Ein Schmunzeln streift über meine Lippen. Dieses Wissen gibt mir innerlich ein ungemein gutes Gefühl.
Bei Sonja und Steffen fühle ich mich wie Zuhause. Ohne groß darüber nach zu denken, lasse ich mir eine schöne warme Wanne ein. Im Grunde fühle ich mich bei den Beiden so heimisch, jetzt umso mehr. Nachdem das warme Wasser die Badewanne gefüllt hat, tauche ich in dieses ein. Wohlige Hitze umfasst meinen Körper. Ich nehme von Sonjas duftenden Bade Öl ein paar Tropfen. Sanfter Rosenduft kitzelt in meiner Nase. Immer tiefer eintauchend, lege ich mich in die Wanne. Nur noch mein Gesicht liegt nicht im Wasser. Ich löse den Haargummi von meinen Pferdeschwanz. Meine Haare schweben jetzt wie schwerelos im Wasser. Alles ist so leicht, so einfach, so gut. Im Warmen lasse ich mich einfach treiben.
Mit geschlossenen Augen dämmere ich vor mich hin. Und da kommen sie wieder, meine Gedanken, meine inneren Stimmen und stürmen auf mich ein. Sie können es einfach nicht lassen, sie müssen mich immerfort quälen. Sie lassen mich nicht eine Minute in Ruhe. Es ist wie ein Fluch, ich mache mir immer zu und immer fort Gedanken über mich und über andere. Was könnte sein? Wie könnten sie reagieren? Was könnte ich tun, damit sie so reagieren, wie ich es möchte? Was muss ich tun, damit sie mich toll finden? Wie könnten sie mich sehen? Alles spielt sich in meinen Gedanken ab, in meinen Vorstellungen. Nur sehr selten spiegelt sich die Wirklichkeit darin wieder. Ich merke es, ich weiß, dass es so ist. Sich einfach auf eine Situation einlassen, ohne dieses ständige Grübeln, ja das würde ich gerne mal erleben. Aber auch das passiert eigentlich nur in meiner Vorstellung. Den Mut zu finden, genau das zu ändern, finde ich zu selten. Es ist mir innerlich leid, mich nach allem und jeden zu richten, nur nicht nach mich. Doch das kostet Kraft und Ausdauer, die habe ich noch nicht gefunden. So kommt nur das Prinzip Hoffnung in Frage. Nur bei Sonja und Steffen brauchte ich mich noch nie verstecken. Ich war, konnte und kann bei ihnen so sein, wie ich bin. Sie haben sehr schnell hinter meine Fassade geschaut, vor ihnen konnte ich mich nicht verstecken. Das zeigen sie mir immer wieder. Innerlich habe ich dann irgendwann mal aufgegeben etwas zu zeigen, was ich nicht bin. Mit der Zeit spürte ich in mir nicht mehr den Drang, so sein zu wollen, wie sie mich sehen könnten. Bei ihnen bin ich einfach so, wie ich bin.
Und dann kommt einfach dieser Abend. Was soll ich nur tun? Ein kleinwenig Verzweiflung kommt in mir auf. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es heute Abend oder sonst wie weitergehen soll? Ich habe alles zerstört, wie so üblich. Wie soll ich mich da herauswinden? Meine Gefühle spielen verrückt, so kenne ich mich noch nicht. Alles ist so neu, so anders. Eine neue Welt hat sich für mich aufgetan und das erschreckt mich. Wie kann ich nur Sonja und Steffen wieder in die Augen sehen? Ich hab es versaut, es ist aus, aus und vorbei. In mir drängt es, einfach aus der Wanne aufzustehen, zu verschwinden und nie, nie mehr wieder zu kommen. Einzig das wohlige Gefühl der Wärme lässt den Aktionsdrang in mir schmelzen. Und ich versinke in meinen Vorstellungen.
In meinen Gedanken steht Steffen vor mir. Das Kribbeln in meiner Bauchgegend verstärkt sich bei seinem Anblick. Zum ersten Mal bemerke ich wissentlich, dass er mich heute zu einer wirklichen Frau gemacht hat. Diese Erkenntnis überwältigt mich. So klar und deutlich, wie gerade, habe ich das noch nicht registriert. Steffen ist zwar nicht der erste, der in mich eindringen durfte. Der Erste war Torben und es passierte mit 16. Wenn ich daran zurückdenke, war es eine Katastrophe gewesen. Da war keine Romantik, keine wirkliche Liebe. Alles ging so schnell und schmerzvoll. Zu einem Orgasmus bin ich dabei nicht gekommen, denn den kannte ich schon von meinen Selbstversuchen. Und das Mieseste zum Schluss war, dass er mich hässlich und fett schimpfte. Das hatte mich geprägt. Ich wollte keinen Jungen mehr, ich wollte das nicht mehr erleben müssen. Sex fand nur noch in meinen Vorstellungen statt. Alles dort war sicher, rein, Lust- und Liebevoll. Ich erlebte alles nur in mir. Diese Vorstellungen allein sind nicht mit der Wirklichkeit zu vergleichen, wie ich heute zum ersten Mal erfahren durfte. In der Wirklichkeit ist es vollkommen anders, es fühlt sich auch anders an. Es ist viel, viel besser, als in meinen Träumen. Viele Gefühle und Berührungen konnte ich mir bis dahin gar nicht vorstellen, da ich sie noch nie erlebt hatte. Es war heute gigantisch schön. Noch immer spüre ich Steffens Steifen in mir als Nachhall. Seine Wärme und Zärtlichkeit, alles spüre ich jetzt noch auf meiner Haut. Alles in mir sehnt sich danach, wieder so berührt zu werden.
In dieses schöne Gefühl bricht sich nun ein weiteres seine Bahnen nach oben. Neben Steffen erscheint jetzt auch Sonja. Bei diesem Anblick fühle ich ihre Finger und Küsse auf meiner Haut. Beide waren so zärtlich zu mir. Über Frauen und Sex hatte ich bis dahin noch nie Gedanken gemacht. Nicht mal mit meinen Freundinnen stand solches auszuprobieren nie zur Debatte. Wir haben noch nicht mal darüber gesprochen. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich. Eine Frau zu küssen, ihre Brüste zu streicheln, von ihr gestreichelt und geküsst zu werden. Von all dem hatte ich keine Ahnung, wie toll und schön das sein kann. Und es war schön, es war mit beiden schön. Bei diesen Gedanken kribbelt es wieder etwas auf meiner Haut und die Schmetterlinge beginnen in meinem Bauch noch stärker zu fliegen.
In mir spüre ich eine ungeheuer kraftvolle Zuneigung, so wie ich sie noch nie hatte. Auch ein anderes, schönes, wohltuendes Gefühl mischt sich darunter. Solches überwältigt mich gerade eben. So richtig kann ich es noch gar nicht einordnen. Dieses Gefühl richtet sich erstaunlicher Weise an beide, an Sonja und Steffen. Genau das erstaunt und erschreckt mich selbst, muss ich mir ehrlicher Weise selbst eingestehen. Es fühlt sich etwas komisch, aber irgendwie doch richtig an. Noch habe ich keine Ahnung, wie ich damit umgehen soll? Ich kann es ja noch nicht einmal benennen, was ich da fühle. Was soll sich nur daraus ergeben? Mit einem Mal schiebe ich alles beiseite. Auf einmal wird alles so leicht. Ich muss es ja auch noch nicht wissen. Ich muss es gerade nur genießen. Innerlich vollkommen ruhig und mit mir Zufrieden, lasse mich einfach darauf ein. Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, meine Gedanken bewusst kontrollieren zu können und mich einfach, ohne Wenn und Aber, meinen Gefühlen ergeben. Zum ersten Mal wirklich glücklich und entspannt liege ich im warmen Wasser der Badewanne.

Im Bad

Sonja

Langsam wird es mir doch etwas frisch hier auf dem Balkon. Leicht fröstelt es mir über den Rücken. Nach 2 Zigaretten ist dann auch mal Schluss. Ach ja, ein kurzes Stöhnen dringt über meine Lippen. Mein Blick geht hoch zum beleuchteten Badezimmer. Ich könnte jetzt auch ein schönes, warmes Bad vertragen. Die Vorstellung sich im warmen Wasser zu entspannen wird immer präsenter. Mal schauen, ob Karina schon fertig ist mit dem Schwimmen. Mit diesen Gedanken stehe ich auf und gehe zurück in die Wohnung. Zuerst wollte ich direkt ins Bad gehen. Doch mein erster Weg führt mich ins Schlafzimmer. Ich muss mir ja noch den sexy Fummel hohlen, mit welchem ich nachher Steffen überraschen möchte. Wo hab ich den bloß hingetan? In der hintersten Ecke im Fach mit meiner Unterwäsche fördere ich einen Beutel zu Tage. Ja, in diesem sollte sich alles befinden. Nur einen flüchtigen Blick werfe ich hinein und ja es ist noch alles da. Hoffentlich passt mir das noch? Zuletzt nehme ich mir noch ein sündiges Spitzenhöschen und gehe damit zum Bad.
Bevor ich ins Bad abbiege, fällt mein Blick wie zufällig durch die offene Stubentür. Steffen sitzt immer noch an derselben Stelle, wie vorhin. Er hat sein Glas in der Hand und träumt süß vor sich hin. Wie er so da sitzt, finde ich sexy. „Ich liebe dich und du erlebst heute noch etwas, von dem du noch nichts ahnst.“, hauche ich ihm mit einem Luft Kuss leise entgegen. In mich hinein lächelnd und glücklich betrete ich das Bad. Es duftet leicht und verführerisch nach Rosen. Karina hat wohl mein sündhaft teures Rosenöl gefunden, schmunzle ich in mich hinein.
Sich noch in der Wanne rekelnd und vor sich hin treibend, liegt Karina im warmen Wasser. Eine leichte Schicht Schaum verfüllt mir den Blick auf ihren wunderschönen Körper. Nur die kleine Lampe über dem Waschtisch beleuchtet das Bad. Sie taucht alles in ein gedimmtes, rötliches Licht. Diese Lampe hatte ich mir zum Einzug gewünscht. Sie zaubert so eine besonders romantische Stimmung ins Bad. Bei meinen ausgiebigen Bädern lässt es sich dabei richtig gut entspannen. Nun verströmt es, im Zusammenhang der Geschehnisse und Gedanken von heute, eine richtig erotische Stimmung. Alles scheint so perfekt, und genau das passt zu meiner derzeitigen Gefühlslage. Das Ambiente, das Licht, alles fasziniert mich. So muss sich Steffen fühlen, wenn er bei meinen Bädern unverhofft hineinplatzt. Diese Perspektive hatte ich noch nie. Da kann ich ihn sehr gut verstehen, dass er danach immer mit mir Sex haben möchte. In mir fühle ich das unbestimmte Verlangen nach nackter Haut und heißen Küssen.
Wohl etwas lauter als gedacht, schließe ich hinter mir die Bad Türe. Karina schreckt vor mir hoch und richtet sich in der Wanne auf. Ein paar Spritzer Wasser schwappen über den Rand. Sie blickt erschrocken zu mir. Wie ein ertapptes kleines Kind, senkt sie ihren Blick, als sie mich bemerkt. Für sie muss das Ganze noch verwirrender sein, als für mich. Sie muss wohl gar nicht mehr so richtig wissen, wie sie jetzt reagieren soll. Die Ärmste, in mir kommen ungewohnte Muttergefühle auf. Ich würde sie gerne in die Arme nehmen und ihr zeigen, dass sie sich keine Gedanken machen muss. Die mütterlichen Gefühle weichen schnell und werden zu erotischen Gedankenspielen. Das Feuer in mir lodert wieder. Aber warum eigentlich nicht?
Ich lege meine Sachen auf den Bad Stuhl gleich neben dem Eingang und setze mich neben Karina auf den Rand der Wanne. Zart und beruhigend streiche ich über ihre Haare. Ihr Kopf lehnt sich dankend an meinen Körper. Es fühlt sich alles so neu und unverbraucht an, zwischen Karina und mir. Es wird sich vieles verändern zwischen uns, das merke ich. Ich hoffe, dass es sich zur besseren Seite neigt. Ich werde alles dafür tun. Ich mag Karina, ich mag Steffen und möchte sie beide nicht verlieren. Instinktiv nehme ich mein Haarshampoo und träufle ein paar Tropfen in meine Handfläche. „Komm ich wasche dir die Haare.“, flüstere ich ihr zu. Karina rückt etwas von mir ab und dreht mir ein kleine Stückchen ihren Rücken zu. Mit Ruhe und Zärtlichkeit verteile ich das Shampoo in ihren wunderbaren, langen Haaren. Zeitentrückt fahren meine Finger durch ihre Haare.
Nach einer Ewigkeit bitte ich sie, sich zurück zu lehnen, damit ich ihr die Haare ausspülen kann. Wie ein Kind halte ich ihren Kopf halb im Nacken und ihre Haare tauchen ins warme Wasser. Sanft befreie ich ihre Haare vom Shampoo. Sie sieht so friedlich und liebenswert aus, wie sie so vor mir im Wasser schwebt. Ungewollt berühre ich mit meiner Hand ihre aus dem Schaum herausragenden Brustspitzen. Schon bei dieser kurzen und kleinen, ungewollten Berührung durchzuckte es mich leicht. Wie bei einem Stromschlag kribbelt es auf meiner Haut. Auch ihre Spitzen reagieren sofort und ziehen sich erregt zusammen. Mit dieser Reaktion habe ich nicht gerechnet und ziehe etwas verlegen und ruckartig meine Hand zurück. Erschrocken darüber setzt sich Karina wieder auf. Den Schwung nutzend, erhebt sie sich vor mir aus dem Wasser. Jetzt steht sie nackt vor mir. Aus dem großen Badschrank, der neben der Wanne steht, nehme ich ein neues Badehandtuch und lege es ihr über die Schultern. Mit meiner Unterstützung helfe ich ihr aus der Wanne.
Mit einem sanften Kuss auf ihre noch freiliegende Schulter, entlasse ich sie aus meinen Armen. Spitzbübisch schaue ich in ihre Augen. Danach tauche ich hinab in die Tiefen des Badesees. Wohlig warm umschließen mich die Fluten. Entspannt lasse ich mich in sie hinabgleiten. So ein Bad ist schon was Schönes. Mein Blick geht erneut unwillkürlich zu Karina hinüber. Sie steht vor meiner Schminkecke und rubbelt sich mit dem Handtuch trocken. Immer wieder blitzt ihre nackte Haut hervor. Gekonnt trocknet sie ihre schönen, langen, rötlichschimmernden Haare. Als Pferdeschwanz gebunden sehen sie gar nicht so lang aus. Doch jetzt fallen sie locker bis weit auf den Rücken. Karina hat eine wunderschöne Figur, bewundere ich sie. Ein Supermodel ist sie nicht, ihre Figur ist etwas stämmiger, aber dafür sehr, sehr weiblich, schöner runder Po, eine gut gezeichnete Taille und große, feste Brüste. So intensiv und aus diesem Blickwinkel habe ich sie mir noch nie betrachten können. Mit jeder Faser meines Körpers spüre ich das Verlangen nach ihr. Es beginnt in
  • Geschrieben von IgorNordwand
  • Veröffentlicht am 06.01.2019
  • Gelesen: 6456 mal

Anmerkungen vom Autor

Die Geschichte von Karina, Sonja und Steffen geht vorerst über 3 getrennte Teile, die ich hier nach und nach veröffentliche.

1.Teil: Ein netter Abend ( in 2 Teilen )

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