Erotische Geschichten

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Du mit Dir

3,8 von 5 Sternen
Rumps! – fällt die alte, schwere Tür ins Schloss. Du lässt deine Tasche fallen, endlich ist der lange Tag vorbei. Eine Freundin hatte dich noch gefragt, ob du heute Abend mit losziehen willst, aber jetzt, wo du zu Hause bist, willst du nicht noch mal los. Kurzer Hand zuckst du dein Handy und sagst ihr ab. Ping! – „Schade, aber dann sehen wir uns morgen.“, bekommst du noch als Antwort. Dann schaltest du das Handy aus und gehst auf Tauchstation. Heute Abend soll dich keiner mehr stören. Du bedauerst, dass ich momentan unterwegs bin und erst in ein paar Tagen wieder bei dir sein kann. Aber heute Mittag hatten wir etwas länger miteinander sprechen können. „Dann mache ich mir heute einen schönen Abend – nur für mich“, beschließt du. Du räumst deine Sachen weg und schlüpfst aus den Schuhen.

Im Wohnzimmer stolperst du über meine Abschiedsnachricht: „Ich kann viel geben, aber ich kann noch viel mehr geben, wenn ich auch empfange.“ Ein schmunzeln huscht über dein Gesicht, als du Zeilen nochmals liest. Meine Worte bestärken dich nur noch in dem Gedanken an deinen ganz persönlichen Abend. Du suchst nach unserer Playlist. „Wait for me“ von Motopony erklingt aus der Musikanlage. Du wiegst dich einige Augenblicke in den ersten Takten des Liedes, dann stellst du dich vor unseren großen Spiegel und begutachtest dich. Du beginnst Kleidungsstück für Kleidungsstück abzulegen, bis du nur noch in Unterwäsche vor dem Spiegel stehst. Deine Hände wandern über deinen Körper. Jede noch so kleine Stelle deiner Haut fährst du mit deinen Fingern entlang, genießt wie sie unter deinen Fingern hindurch gleitet. Du schwelgst in dem Anblick und erinnerst dich an meine Worte zurück. Worte die meine Bewunderung für dich ausdrücken und dich all die kleinen Stellen vergessen lassen, bei denen du der Meinung bist, dass sie eigentlich anders sein müssten. Die Stellen wo mir nur zu sagen bleibt, diese Stellen machen dich zu dir und heben dich ab von den öffentlich propagierten Idealen. Das Lied der Musik wechselt und du lässt dich wieder in ihren ruhigen Takt hineinfallen.

Mit deiner Hand greifst du nach hinten und mit einem geschickten Handgriff öffnet sich dein BH. Ganz langsam, als wäre ich da und würde dich dabei gebannt beobachten, lässt du die Träger über deine Schultern rutschen, bis du ihn zu Boden fallen lässt. Du streichst mit deinen Händen vom Hals abwärts, über deine beiden Früchte, die nicht nur mich in Verzückung versetzen. Du streichst die Rundungen entlang und lässt sie in deiner Hand wiegen. Im Spiegel verfolgst du, wie deine Hände mit dir spielen. Mit Daumen und Zeigefinger greifst du nach deinen Warzen, keck ziehst du an ihnen und beobachtest, wie sie sich unter deinen Berührungen aufstellen. Mit der Fingerkuppe fährst du immer wieder an ihnen entlang, um sie herum, über sie hinüber. Mit beiden Händen hältst du dich selber fest und wiegst dich weiter im Takt der Musik. Langsam drehst du dich vor dem Spiegel, tanzt mit dir selbst. Mit beiden Händen greifst du nach den Rändern deines Höschens. Mit gestreckten Beinen ziehst du es langsam nach unten und genießt, wie sich dein Hintern dem Spiegel entgegen reckt. Du steigst mit einem Fuß aus dem Höschen. Mit dem anderen hebst du es vorsichtig an und versuchst es um deinen Fuß kreisen zu lassen. Es fliegt zu deinen anderen Sachen auf dem Haufen. Du drehst dich weiter um dich selbst. Deine Hände wandern über deinen Hintern, du streichst die Rundungen entlang. Du drehst eine letzte Runde vor dem Spiegel.

Zum Klang der Musik tänzelst du ins Badezimmer. Weich und warm prasselt das Wasser der Dusche auf dich herab. Für einen Moment schließt du die Augen und lässt die Anstrengung des Tages einfach davon fließen. Du schnappst dir dein Duschgel. Mit kleinen kreisenden Bewegungen verteilst du es auf deinem Körper, bevor das Wasser es wieder davonträgt. Bei deinen Brüsten lässt du dir besonders viel Zeit. Mit kraftvoll bestimmten Griffen verteilst du das Duschgel. Du nimmst deine Warzen zwischen zwei Finger und beginnst sie zu zwirbeln, bevor du dann wieder mit der ganzen Hand zugreifst. Streichend und knetend lässt du dich vom Wasser berieseln. Deine Hände begeben sich tiefer. Immer näher kommst du deiner Blume, die du vorhin so gekonnt umgangen hast. Meine längere Abwesenheit macht sich langsam bemerkbar. Du spürst dieses leichte Ziehen und Kribbeln in dir. Ganz sanft schäumst du deine Blüte ein. Du fährst an deinen äußeren Lippen entlang. Du berührst deine Perle und kurz ist es um dich geschehen. Immer intensiver lässt du deinen Finger um und über sie tanzen. Das Wasser spült die letzten Reste des Duschgels davon. Du stehst da und hältst dich nur selber fest. Schützend liegen deine Finger auf deiner Blüte. Wärme steigt von deinen Händen in dein Inneres auf.

Du löst dich aus deiner Starre und greifst nach deinem Rasierer. Mit gefühlvoller Präzision rückst du auch jedem noch so kleinem Härchen an den Kragen. Mit den Fingern fährst du deine Haut nach. Kein Härchen stellt sich dir mehr in den Weg. Zufrieden stellst du das Wasser ab. Die letzten Tropfen rinnen an dir nach unten und suchen ihren Weg in den Abfluss. Du greifst nach einem frischen Handtuch und beginnst dich abzutrocknen. Nur in das Handtuch gewickelt begibst du dich in unser Schlafzimmer. Das Handtuch fällt zu Boden und du lässt dich der Länge nach auf das Bett fallen. Du spürst wie die weiche Bettdecke an deiner Haut entlangstreicht. Deine Nase steckt tief in unseren Kissen, die eine Mischung unserer Gerüche verstreuen. Du bleibst einfach liegen. Nur dein Becken drückst du in die Laken, schiebst du immer wieder leicht von rechts nach links und wieder nach rechts. Mit deiner Hand tastest du nach dem Nachtisch. Zielsicher findest du in der oberen Schublade die kleine Flasche mit Öl.

Du drehst dich auf den Rücken. Etwas von dem Öl läuft in deine Hand. Von deiner Hand lässt du kleine Tropfen auf deinen Bauch fallen und wanderst langsam tiefer. Die Tropfen rinnen zwischen deine Beine. Du verreibst das Öl in deinen Händen und legst deine Hände auf deinen unteren Bauch. Ganz langsam beginnst du sie zu bewegen. Überall wo du ein wenig von Öl verteilst, spürst du einen kühlen, prickelnden Luftzug, wenn deine Hände sich weiterbewegen. Du nimmst deine Beine etwas weiter auseinander. Mit den Fingern beginnst du spielerisch deine Blüte zu erkunden. Stark und warm spürst du deine äußeren Lippen, erwartend strecken sie sich deiner Berührung entgegen. Du fährst sie entlang, rauf und runter. Immer wieder berührst du dabei deine Perle, hältst die aber nur in stetiger Erregung. Ein wenig von dem Öl rinnt in deine Blume und vermischt sich mit deinem eigenen aufsteigendem Saft. Von oben schiebst du deinen Mittelfinger über deine Perle, bevor du ihn dann in dich Eintauchen lässt. Deine eigene Wärme umfängt deinen Finger, dein vibrierendes Fleisch umschließt dich. Wieder hältst du dich selber fest und versuchst deine Konturen zu erspüren. Dein Finger geht auf Wanderschaft, streicht an deinen Innenseiten entlang. Warm, weich, pulsierend spürst du dich selbst. Ein kleine Träne läuft aus deinem Augenwinkel. Du wünscht ich wäre bei dir, um das mit dir zu erleben. Sanft streichst du deine Innenseiten entlang, genießt mit jeder einzelnen Faser deine Berührungen.

Mit deiner zweiten Hand greifst du hoch an deine Brust. Das Öl, vermischt mit deinem Saft ist mittlerweile ganz warm geworden. Du verstreichst die Wärme aus deinem Schoß auf deiner Brust. Mit langen streichenden Bewegungen fährst du über sie. Die Berührung deiner Warzen lässt dich jedes Mal erschaudern. Eine leichte Gänsehaut läuft deinen Rücken hinunter. Du greifst etwas beherzter zu, der wohlige Schauer verstärkt sich noch. Deine Hand in deinem Schoß nimmt einen zweiten Finger dazu. Immer wieder rein und raus bewegst du deine beiden Finger und deine Handfläche reizt deine Perle. Mal drehend, mal kreisend bewegst du sie. Mit der anderen Hand greifst du auch wieder nach deiner Blüte. Mit beiden Händen tauchst du abwechselnd, wieder und wieder tief in dein Schoß ein und ziehst die Wärme nach oben auf deinen Bauch. Dein ganzer Unterleib scheint in einer ganz neuen Art zu pulsieren. Eine Wärme breitet sich von deiner Blüte in deinem Körper aus. Mit jedem Strich etwas mehr, jedes Mal, wenn du von deiner Blüte, über deine Perle, auf deinen Bauch streichst. Nach und nach erfüllt dich diese Wärme, vom Haar bis in die Zehenspitzen strahlt sie aus deiner Blüte. Langsam lässt du deine Hände zur Ruhe kommen, bis deine Hände nur noch auf deiner Blüte liegen. Du spürst wie die Wärme strahlt und versuchst sie festzuhalten, einfach nur festzuhalten.
Als du die Augen wieder aufmachst sind die Zeiger der Uhr ein ganzes Stück weitergelaufen. Du greifst nach der Decke und mit der Nase in unseren Kissen, unserem Geruch, schläfst du ein.

Kommentare

  • CSV01.08.2019 11:41

    Eine sehr schöne Do-it-yourself-Story! Jemand gab schon die Sternchen.
    Optimal wäre so eine Story für den Verlag
    (Für: Schmutzige Frauen-Fantasien Nr.4/ oder Best of Frauen-Erotik Nr.2 ) wenn es von einer Frau aus der Frauenperspektive inklusive des Kopfkinos zum Erzielen des Os geschrieben wäre

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