Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

DrachenENGEL

4,5 von 5 Sternen
Ein Engel war ihr im Traum erschienen. Er hatte weiche, weiße Schwingen über ihren Körper gelegt, seine Flügel über sie ausgebreitet.

Eines Nachts war er wirklich zu ihr gekommen und hatte sie ganz zart geküsst. Er strich sanft über ihren nackten Körper und sie erwachte von seinen Liebkosungen. Sie hatte gar keine Angst, obwohl sich doch ein fremder Mann plötzlich in ihrem Zimmer befand. Er sagte kein Wort und war ihr doch so vertraut. Er war nicht groß und seine schönen, schneeweißen Flügel reichten von seinen Schultern bis zum Boden. Sie sah eine hohe Stirn, dunkelblonde, silberdurchwirkte Locken, die bis auf die Schultern fielen, ein schmales Gesicht, und das Lächeln seiner strahlend blauen Augen berührte sie bis ins Herz. Seine glatte Haut umspannte einen muskulösen Körper, seine schön geformten, kräftigen Hände streichelten sie. Diese Zärtlichkeiten weckten eine Sehnsucht in ihr, sie genoss sie, bis sie sanft neben ihm einschlief. Am nächsten Morgen war er nicht mehr da.

In der nächsten Nacht kam er wieder. Tena erschrak fast vor Freude. Den ganzen Tag über hatte sie ein sehnsuchtsvolles Ziehen im Bauch gespürt. Sie erwiderte nun seine Zärtlichkeiten, küsste sein Haar, seine Stirn, seine Augen, seinen schön geschwungenen Mund, liebkoste seine Brust und seinen Rücken. „Wie heißt du“, flüsterte sie. „Aeon. Ich habe dich schon lang aus den Lüften beobachtet.“

Er beugte sich über sie, sodass sein Schwanz über ihrer Lustgrotte war. „Spiel dich, reib deine Spalte mit ihm.“ Schon als er das sagte, wurde sie nass, umso mehr, als sie seinen Anweisungen Folge leistete und bald zuckend den ersten Höhepunkt erlebte. Ihrer beider Berührungen wurden immer leidenschaftlicher, er legte sich auf sie, drang mit seinem Penis tief in sie und legte ihre Beine auf seine Schultern. Rhythmisch stieß er sie bis ihre Erregung zum zweiten Höhepunkt kam und er sich mit lautem Stöhnen in sie ergoss. Als er seinen Penis aus ihr herauszog und stattdessen drei Finger seiner Hand in ihrer Spalte hin und her bewegte, *******e ihr Lustsaft und ein nasser Fleck zierte das Laken.

Auch in der nächsten Nacht kam er wieder und sie liebten einander leidenschaftlich.

In der vierten Nacht kam er nicht und hinterließ eine kleine stechende Sehnsucht in ihrem Herzen, die sich immer bemerkbar machte, wenn sie nicht abgelenkt war von des Tages Arbeit. Und da gab es viel davon.

Tena war nicht mehr jung aber man sah ihr nicht an, dass sie das siebente Septimum an Jahren schon überschritten hatte. Menschen, die sie neu kennen lernten, wunderten sich und hielten sie für eine Frau in der Mitte ihrer Dreißiger. Ihr Körper war biegsam und schlank, ihr Haar dunkel und ihr Geist beweglich, voll kaum enden wollender Neugier. Aber ihre Kinder waren schon groß, bald würde sie ihre Enkel wiegen und ihr Mondblut floss nur mehr spärlich und selten.

Sie führte ein geschäftiges Haus. Viele Menschen kamen von weit her, um sie wegen Leiden an Körper oder Seele um Rat zu fragen und sie half ihnen so gut sie konnte, so dass die
Zufriedenen ihren Ruf weiter verbreiteten und für neue Besucher sorgten. Tena und ihr Mann schliefen in getrennten Zimmern. Nicht, weil sie einander nicht mochten – sie besuchten sich ja auch gegenseitig in ihren Räumen - sondern aus Rücksicht aufeinander um ihre jeweilige Nachtruhe nicht zu stören. Sie hatten ganz unterschiedliche Lebensrhythmen.
Sie liebte ihren Mann schon seit vielen Jahren und wurde von ihm wiedergeliebt. Ein Mann der voll Musik war und ganz in dieser Musik aufging. Sie beide lebten in eigenen Welten und hatten einander doch viel zu sagen und zu erzählen. Der früheren Leidenschaft zwischen ihnen war eine nicht minder wertvolle freundschaftliche Nähe gefolgt, wo immer auch noch die Lust ihren Platz hatte. Und für ihre darüber hinausgehenden Bedürfnissen – und da gab es einige - fanden sich immer wieder nette Liebhaber. Umso mehr verwunderte sie ihre Sehnsucht nach dem Traumengel. Unter Tags gelang es ihr, auch an andere Dinge zu denken, aber nachts wurde Tena fast wahnsinnig vor Sehnsucht. Sie schlief kaum, immer wieder wurde sie wach und suchte seine Anwesenheit. Auch die nächsten zwei Nächte fehlte er.

In der sechsten Nacht war er wieder da. Er strich über ihr Haar, liebkoste ihre kleinen Brüste, küsste ihren flachen Bauch und streichelte ihre Schenkel. Sie fühlte seine Haare auf ihrem Venushügel und seinen Atem an ihrem Lustpunkt. Er leckte ihn sanft mit der Zunge, sog daran und rieb ihn dann fester mit seinem Daumen bis sie zuckend vom Höhepunkt ihrer Klitoris erfasst wurde. Zur gleichen Zeit führte er die Finger seiner anderen Hand in ihre Spalte ein, massierte diese von innen und brachte dadurch ihren Lustsaft zum ********. Dann ****te er sie bis er zum ersten Mal und sie immer wieder und zu immer stärkeren Höhepunkten kam.

Wieder quälte er sie tagelang mit seiner Abwesenheit. Als sie schon nicht mehr hoffte ihn je wieder zu sehen, saß er eines Nachts an ihres Bettes Rand. Er zog sie zu sich hoch und ging mit ihr an das offene Fenster wo er ihre Arme von hinten um seinen Hals legte. „Setz dich zwischen meine Flügel auf meinen Rücken“, sagte er. Aeon half ihr dabei. „Hab keine Angst, ich werde mich nun verwandeln, dass ich dich besser tragen kann“. Er wuchs und wuchs, sein Körper nahm die Form eines wunderschönen Drachen an. Sie saß auf seinem goldgrün geschuppten Rücken hinter den weit gespannten Flügeln. „Bist du ein Engel oder ein Drache“, fragte sie ihn. „Ich lebe in beider Gestalt und bin sterblich wie du.“

Er erhob sich in die Lüfte und sie glitten im Nachtdunkel über Städte, Felder und Wälder bis sie auf einem hohen Berggipfel landeten und er wieder seine Engelsgestalt annahm. Dort waren viele Männer, Frauen und andere Wesen, die Flügel besaßen wie Tenas Liebster. Es war ein Fest im Gange. Wilde Musik erfüllte die Nacht. Es wurde getanzt. Um ein großes Feuer waren Lagerstätten aus weichen Fellen aufgebaut. Sie fühlte Hände, die sie berührten und Küsse auf ihrer Haut. Harte Penisse rieben sich an ihr. Sie sah, dass auch Aeon andere weibliche Wesen berührte und sein Schwanz war hart. Obwohl sie ihn gar nicht gern teilen wollte, fühlte sie bei diesem Anblick doch ihre eigene Geilheit aufsteigen. Ein junger Mann bemühte sich besonders um Tena. Aeon entkleidete sie und präsentierte dem Anderen stolz ihre hübschen kleinen Brüste, die dieser bereitwillig mit seinen Händen umfasste, sanft knetete und an den Knospen leckte. „Setz dich auf ihn drauf“, deutete Aeon und zog Tena auf eines der ausgebreiteten Felle. Er leckte ihre Klitoris, umfasste mit der Hand die Hoden des jungen Mannes und schob dessen Penis rhythmisch tief in sie hinein. Gleichzeitig spürte sie, wie andere männliche Wesen ihre Brüste leckten. Einer stellte sich breitbeinig vor sie und sie saugte an seinem mächtigen Schwanz. Tenas Lustsaft ergoss sich in großen Mengen als gleichzeitig der Orgasmus ihrer Klitoris kam und ihr Körper gebadet wurde in den Ergüssen von vielen.

Dann sah sie, dass Aeon sich einer blondgelockten Menschenfrau zuwandte, diese streichelte, leckte und küsste, sie dann umdrehte und ihr seinen harten Schwanz tief in die ***** steckte. Tena spürte den Stachel der Eifersucht und zugleich eine nie gekannte Erregung. Sie kroch hinter Aeon, zog seine Arschbacken auseinander und leckte seine harten Eier während er die Frau ****te. Als sie einen Finger in sein Arschloch schob, ergoss er sich stöhnend und unter wilden Zuckungen in die Lustgrotte der Anderen und Tena, die wieder und wieder von einem Höhepunkt in den anderen stürzte, spürte in sich den harten Schwengel eines Unbekannten, der hinter ihr kniete.

In dieser Nacht blieb Aeon noch lange bei Tena, nachdem er sie in seiner Drachengestalt nach Hause zurück gebracht hatte. Sie liebten sich zärtlich und wild in der Morgendämmerung und erst kurz bevor Tenas Mann im Bad zu hören war, flog Aeon davon.


So ging das viele Monate. Manchmal flogen sie auf seinen Berg, waren zu zweit oder nahmen an den Orgien teil, wo Tena nie ganz ihre Eifersucht ablegen konnte, wenn Aeon eine andere ****te, auch wenn sie daneben die Körper, Hände, Zungen und harte Schwengel anderer Männer genoss, manchmal schwammen sie bei Mondlicht in einem Weiher oder flogen umher und unternahmen gemeinsam andere Dinge und manchmal war er einfach nur bei ihr in ihrem Zimmer.

Sie war glücklich und sehr verliebt. Aber eines Tages sagte Aeon: „Ich möchte, dass du mit mir in meinem Wolkenheim lebst. Ich bin allein, du bist meine richtige Frau und meine Frau soll immer bei mir sein. Sonst müssen wir aufhören, einander zu sehen, es fällt mir zu schwer, dich zurückzubringen.“ „Ich will bei dir sein, aber ich kann meine Familie nicht verlassen, sie brauchen mich und sie sind mein Leben“, antwortete Tena. Der Schmerz schnitt tief in ihre Brust, sie konnte gegen die Tränen nicht länger ankämpfen. Die Sehnsucht nach ihm würde immer bestehen bleiben und auch ihre Liebe zu ihm.

Doch dann trocknete sie ihre Wangen und sah ihn an. Seine schönen Augen blickten in die Ferne und sein Blick wanderte dann wieder zu ihr zurück. Vielleicht konnte sie ihn doch überreden sie wenigstens ab und zu zu besuchen. Sie würde seine Lippen kosten und mit ihm fliegen, fliegen …
  • Geschrieben von tamara_t
  • Veröffentlicht am 07.01.2013
  • Gelesen: 6529 mal

Kommentare

  • trex5209.01.2013 00:02

    Gebe dir 5*, damit auch andere neugierig werden und deine Geschichte lesen.
    Denn den Fantasy-Faktor in diese Ereignisse mit ein zu
    flechten, ist es durch aus Wert, gelesen zu werden.

  • Herr Domsky (nicht registriert) 09.01.2013 11:11

    Siehst du, Tamara, da sind auch andere dieser Ansicht! ;-)
    Wobei mein Favorit-bisher-die Geschichte mit den Meermännern ist...
    LG

  • tamara_t12.01.2013 18:04

    Danke an trex52 und Herr Domsky! Freut mich immer, wenn eine meiner Geschichten gefällt :) Hab ja selber viel Spaß beim Schreiben ;)

  • Eavan_Rotisch06.07.2013 23:15

    Profilbild von Eavan_Rotisch

    Eine schöne Geschichte... da kommt man richtig auf den Geschmack. Ich lese sehr gerne Fantasy und werde mir deine anderen Geschichten auch noch durch lesen :-)

Schreiben Sie einen Kommentar

0.084