Erotische Geschichten

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Die neue Nachbarin

4,8 von 5 Sternen
Vor ein paar Monaten war ich hier eingezogen. Die neue Wohnung mit Balkon gefiel mir von Anfang an. Die Umgebung war ruhig und das brauchte ich. Auch schon deshalb weil ich im Homeoffice arbeite. Viel hatte ich von den Nachbarn aus der Gegend noch nicht mitbekommen. Wenn ich tagsüber kurz auf den Balkon ging um meinen Kaffee zu trinken hatte ich maximal ein paar ältere Herrschaften gesehen. Sonst war es eher weniger interessant. Jetzt im Sommer versuchte ich so oft wie möglich etwas Zeit draußen zu verbringen. Jeder Bericht oder E-Mail wurde jetzt outdoor gelesen. So auch heute

Ich sitze umgeben von meinen zugegeben etwas groß dimensionierten Balkonpflanzen und lese die neuen Projektvorgaben. Immer wieder blicke ich eher zufällig herum um mich neu zu sortieren bzw. meine Augen zu entspannen. Genau gegenüber fällt mein Blick auf eine junge Dame. Entweder hat sie frei oder es ist vielleicht eine junge Mutter die zu Hause ist. Jedenfalls ist sie gerade dabei sich einzucremen. Der Bikini steht ihr äußerst gut. Tolle Figur. Sie verschwindet noch einmal in der Wohnung. Vielleicht hat sie noch etwas vergessen. Ich wende mich also wieder den Zahlen und Vorgaben zu. Beim Umblättern streift mein Blick wieder Richtung ihres Balkons. Ah, der Drink hatte gefehlt. Sie stellt ihn ab und ich bewundere wie sie so dasteht. Groß, schlank, der Bikini unterstreicht ihre langen Beine.

Das lange Haar hat sie zum Pferdeschwanz zusammen gebunden. Sie blickt ganz kurz in meine Richtung. Huch, hat sie bemerkt, dass ich sie beobachte. Egal, ist ja nichts Schlimmes. Vielleicht haben meine üppigen Tomatenpflanzen mich auch verdeckt. Ich sehe wie sie ihre Ohrstöpsel einsteckt. Ah, vielleicht ein Hörbuch? Sie legt sich auf ihre Liege und verschwindet damit ein klein wenig aus meinem Sichtbereich. Wenn ich jetzt aufstehen würde und z.B. meine Pflanzen gieße, könnte ich sie natürlich wieder ganz sehen. Aber ich habe zu tun. Wobei, sie ist schon ein *****rbissen. Etwa mein Alter. Darf man heute eine Frau überhaupt noch so ansehen? Oder ist bereits der Blick unschick? Naja, wir sind ein freies Land. Wer im Bikini auf dem Balkon steht muss damit rechnen gesehen zu werden. Ich spioniere sie ja nicht mit einem Nachtsichtgerät in ihrem Schlafzimmer aus.

Die Zeit vergeht, ich wälze meine Seiten und sie liegt in der Sonne. Also denke ich doch an sie. Ist ja kein Wunder. Ich bin ja auch nur ein Mann. Und sie ist eine Frau. Mein Mittagsbrötchen esse ich stehend. Zufällig neben meinen Tomatenpflanzen. Ich kann sie auf ihrer Liege sehen. Ja, da würde ich auch einmal gerne beim Eincremen helfen. Gerne auch bei mehr. Tagträume halt. Ich bin aktuell Single. Nur momentan dominiert eben die Arbeit und ich habe wenig Zeit für Vergnügungen. Sie steht auf und blickt herüber. Mist, habe ich sie wohl in Gedanken versunken die ganze Zeit angestarrt? Ich lächle kurz, jedenfalls versuche ich die Sache irgendwie locker zu nehmen. Ein kleines optisches „Hi“.

Sie schenkt mit ein zauberhaftes Lächeln. Oh, wer hätte das gedacht. Ich werde mit meinem Brötchen wohl noch ein paar Minuten brauchen. Langsam essen ist gesund. Also lächle ich zurück, zeige mein Brötchen und kaue ihr etwas vor. Sie nimmt einen langen Schluck von ihrem Getränk. Bilde ich mir das jetzt ein oder ist das wie aus einem Werbespot. Irgendwie sind die Bewegungen ein bisschen verlangsamt und ihr Gesicht lässt einen förmlich schmecken wie gut der Drink ist. Sie stellt das Glas langsam wieder ab. Sie greift nach der Sonnencreme. So heiß ist es nun auch wieder nicht, dass man schon wieder eincremen muss. Oh Gott, mit der freien Hand öffnet sie die Kordel ihres Oberteils. Fast verschlucke ich mich an meinem Brötchen.

Sie grinst und dreht sich um. Ich sehe nur wie sie mit ihrer Hand ihre Brüste unter dem Oberteil eincremt. Irgendwie dauert es extra lange. Gibt sie mir eine Vorstellung? Wenn ich ehrlich bin, bin ich ja auch gerade ihr Zuschauer und genieße das dargebotene. Als sie fertig ist verknotet sie ihr Oberteil wieder am Rücken und dreht sich schließlich wieder zu mir um. Nein, jetzt nicht wirklich mit dem Finger seitlich an den Mund gegriffen. Oder doch? Jetzt fehlt nur noch ein unschuldiger Augenaufschlag und die Szene ist perfekt. Völliges Klischee. Aber genau das passiert. Und sie lächelt mich unschuldig dabei an. Wenn ich es nicht besser wüsste … aber ich weiß ja gar nichts über sie. Vielleicht ist sie eine einsame junge Frau.

Ich muss weiterarbeiten, werfe ihr einen kurzen Abschiedsblick hinüber, zeige meine zu lesenden Seiten und verschwinde nach drinnen. Sagte ihr Blick jetzt „schade“? Später zieht es mich noch einmal auf den Balkon. Sie liegt noch in der Sonne. Als sie mich erneut erblickt glaube ich ein erfreutes Lächeln bei ihr zu erkennen. Sie schaut, ob ich sie auch beobachte, steht auf, kehrt mir den Rücken zu und zieht ihr Oberteil etwas zu lasziv aus. Dabei wedeln ihre Arme so als wollte sie mir sagen „die Hitze“. Auf meiner Seite der Weltkugel ist es jetzt wahrscheinlich gerade ein paar Grad wärmer geworden. Ich genieße ihr Spiel mit mir. Fast hoffe ich, dass auch noch ihr Höschen fallen wird. Sie dreht den Kopf zu mir und zeigt mir den warnenden Zeigefinger. „Du schlimmer“ und lächelt mich wieder an. Kann sie etwa meine Gedanken lesen?

Aber ihr Höschen bleibt wo es ist. Stattdessen geht sie nach drinnen und ich mache einen kleinen Schmollmund. Eine Minute später erscheint sie jetzt mit einem Shirt bekleidet. Schade. Sie sammelt ihre Sachen ein, dreht mir den Rücken zu und bückt sich wohl noch nach irgendwas auf der Liege. Mit stockt fast der Atem. Unter dem Shirt ist einfach nur nichts. Naja, nichts als reine Haut. Nachdem sie lange genug gewartet hat, um sicher zu sein, dass ich auch ja alles genau genug sehen konnte, dreht sie sich wieder mit dem Kopf zu mir und hält verlegen die Hand vor den Mund. Aber irgendwie spielt sie ihre Rolle zu perfekt. Ich bin mir sicher, sie wollte dass ich sie so sehe. Jedenfalls hat sie jetzt alles eingesammelt.

Sie stellt sich an ihre Brüstung und sieht direkt zu mir herüber. Was sie da mit dem Kopf macht … das bedeutet doch so viel wie „los, komm doch rüber“. Ich blicke sie nachdenklich an. Und als ob sie wieder meine Gedanken lesen kann nickt sie langsam und andächtig. Kein Zweifel. Das ist eine Einladung. Nun warum nicht? Sie ist eine Frau und ich bin ein Mann. Anscheinend weiß sie genau was sie will. Und ich bin heute in der Stimmung darauf einzugehen.
  • Geschrieben von Soft4u
  • Veröffentlicht am 27.12.2024
  • Gelesen: 25933 mal
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Kommentare

  • CSV31.12.2024 12:08

    Jemand gab schon die verdienten 5 Stenchen!
    Herrlich erzählt! Mehr davon!

  • ChrisHH25.01.2025 08:55

    Tolle Geschichte, die das Kopfkino anwirft!
    Die Fortsetzung inklusive.
    5Sterne!

  • Ofeliaconejo04.03.2025 20:02

    Gratuliert, dies ist richtige Erotik. Du bist aufgehört gerade wo du aufhören müsste. Nicht alles erzählen, sonder den Leser fantasieren lassen, seine./ihre eigene Geschichte aufrunden.
    Sehr aufregende Phantasie; ich habe jedenfalls, dank dir sie genossen.

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