Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Die feuchte Mutprobe Teil 1

0 von 5 Sternen
"Und? Bist du einverstanden?", fragte Moni und schaute mich mit herausfordernden Blick an, "oder kneifst du?"

Wir waren zu viert. Moni, Sabine, Carola und ich. Ich, Christina Zenker, gerade 18 Jahre alt geworden, inmitten einer Clique von drei gleichaltrigen Mädchen, die in der Oberprima meiner neuen Schule das absolute Sagen hatten. Wer zu ihnen gehörte - so hatte ich schon sehr schnell herausgefunden - brauchte sich um gute Vornoten für das Abitur keine Sorgen mehr zu machen und konnte sich im Grunde schon als fertige Abiturientin betrachten. Denn sogar mehr als zwei Drittel des Lehrerkollegiums kuschten vor diesem Trio und war ihnen stets hörig. Wie ich mir hatte berichten lassen, lag das insbesondere daran, dass dieser Teil des Lehrerkollegiums aus männlichen Lehrern bestand. Daher war ich der festen Überzeugung, dass es sich für mich als überaus vorteilhaft erweisen würde, wenn ich Moni, Sabine und Carola zu meinen Freundinnen und nicht zu meinen Feindinnen zählen könnte. Aus diesem Grund freundete ich mich sehr schnell mit dem Teil des Trios an, mit dem ich die meisten Kurse belegte. Binnen kurzer Zeit waren Carola und ich ins Gespräch gekommen, so dass ich schon bereits nach wenigen Tagen meinem Ziel ein großes Stück näher gerückt war. Denn nach einer kurzen Rücksprache mit Moni und Sabine, teilte Carola mir auf meine Frage mit, daß meinem Anliegen - ein Teil der Clique zu werden - prinzipiell stattgegeben werden könnte. Unter einer einzigen Bedingung: Ich müsste nur eine kleine Hürde überstehen, die auch alle anderen Mitglieder des Clubs hinter sich gebracht hatten. Freudestrahlend wollte ich natürlich sofort wissen, worum es ging. Doch darauf erhielt ich keine Antwort. Die Aufgabe - wie Carola sich ausdrückte - würde ich bei der nächsten Zusammenkunft aller Clubmitglieder am kommenden Freitag erfahren. Eigentlich hatte ich für dererlei Kinderspiele nie viel übrig. Aber angesichts meiner schulischen Situation und auch um in den Genuss aller Privilegien, die einem daraus erwuchsen, wenn man zu Moni, Carola und Sabine gehörte, hatte ich mich doch darauf eingelassen und Carola mein Kommen am betreffenden Freitag Abend zugesagt. Sie erklärte mir dann, dass ich mich möglichst sexy kleiden sollte. Und nicht nur oben drüber, sondern gerade unten drunter. Was sie damit meinte, war mir natürlich klar. Mindestens einen knappen Slip und messerscharfe Netzstrümpfe. Ich malte mir aus, was die Drei vorhatten und kam zu dem Schluss, dass ich wahrscheinlich einen Strip hinlegen und nackt vor ihnen posieren sollte. Weitere Gedanken machte ich mir nicht, sondern redete mir ein, dass es so schlimm wohl nicht werden würde. Das Wissen und die Freude, dass ich anschliessend ihnen zugehörig war, war jedenfalls größer.
Als ich mich dann an dem besagten Freitag Abend zur vereinbarten Zeit bei Moni eingefunden hatte, machte die - im Gegensatz zu Carola - auch kein großes Federlesen um die Art der Mutprobe. Nach einer kurzen Einleitung und einem Glas Sekt zum Empfang verkündete sie mir mit lächelndem Gesicht und frivolem Unterton: "Deine Aufgabe besteht darin, diese Nacht mit Georgio zu verbringen!" Im ersten Moment war ich verwirrt. Außer uns Vieren befand sich niemand in der Wohnung und ich wollte natütlich wissen, wer dieser Georgio sei. Als Moni mir daraufhin erklärte, dass Georgio ein Callboy sei, mit dem sie schon alle drei ihren Spass gehabt hätten, blieb mir der Mund offenstehen und in meiner Magengegend machte sich ein mulmiges Gefühl breit.

"Tina? Was ist?" wollte nun auch Carola wissen als ich Moni's Frage unbeantwortet ließ. "Bestimmt ist sie noch Jungfrau! Dann können wir sie eh nicht gebrauchen!" meinte Sabine spöttisch und wandte sich demonstrativ einer Frauenzeitschrift zu, die vor ihr auf dem Tisch lag. "Nein! Ich bin keine Jungfrau mehr!", wehrte ich etwas aggressiv ab, "es...es...ist nur...ich habe so etwas noch nie gemacht!"
"Willkommen im Club! Es geht nur um diese eine Nacht! Oder meinst du, wir lassen uns dauernd von Georgio durchvögeln! Soviel Geld haben wir nun auch nicht!" antwortete Moni und schaute mich mit herablassendem Blick an. "Wenn du zu uns gehören willst, musst du das schon auf dich nehmen! Sonst kannst du gleich gehen! Außerdem ist ein **** mit Georgio echt nicht zu verachten! Du wirst deinen Spass haben!" redete mir auch Carola zu. "Aber...da ist ja auch noch Gerald! Ich liebe ihn und möchte ihn nicht verlieren!" suchte ich weiter nach Ausflüchten. "Was ist, wenn er davon erfährt?" "Gerald? Ist das dein Freund? Von uns wird er nichts gewahr! Unser Club ist verschwiegen, wie ein Grab!" meinte Carola. "Er wird bestimmt nichts erfahren?" fragte ich etwas unsicher in die Runde. Alle Drei nickten und sahen mich vertrauensvoll an. Doch eine große Beruhigung war das nicht. "Könnt ihr mir nicht eine andere Aufgabe geben?" machte ich einen letzten Versuch. "Nein!" kam es wie im Chor.
Da machte ich meine Augen zu und wog meine Möglichkeiten ab. Wenn ich mich auf diese Sache einlassen würde, würde ich innerhalb eines Jahres mein Abitur machen und studieren können. So wie ich es immer vorgehabt hatte. Wenn ich es nicht täte, war es nahezu klar, dass ich mit Pauken und Trompeten durchfallen würde und somit auch alle andeen Pläne begraben konnte. Außerdem, so führte ich mir weiter vor Augen, würden die Drei nach diesem Abend kein gutes Haar mehr an mir lassen. Ich war ihnen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Als mir klar geworden war, dass es für mich kein Zurück mehr gab, öffnete ich die Augen wieder und fragte: "Wann soll das Ganze denn passieren?" "Na, heute! Ich hoffe du hast was Schönes drunter?" fragte Moni neckisch. Als sie mein leichtes Nicken bemerkte, schlug sie gleich vor: "Prima! Dann lässt du dich jetzt mal so richtig schön verwöhnen!"
"Ich soll mich noch heute Abend mit einem fremden Mann treffen und mit ihm...?" brachte ich erstickt hervor und spürte den dicken Klos in meinem Hals. "Wüsstest du eine bessere Gelegenheit?" fragte auch Sabine und schaute mich wieder mit ihren großen, dunklen Augen an.
„N-nein! Eigentlich nicht!“
„Dann ruf' ihn an!“ meinte Moni, sprang auf und ging zu ihrem Schreibtisch, um ihr Handy zu holen. „Die Nummer ist gespeichert! Kurzwahl 3!“
Sie hielt mir das Handy hin. Ich nahm es, aber richtig wohl war mir nicht bei der Sache.
„Du musst ja auch nicht mit ihm schlafen, wenn du nicht willst! Georgio ist ein grandioser Liebhaber und macht es dir bestimmt auch französisch! Wenn du verstehst was ich meine!“ schwärmte Moni. Meine sexuellen Erfahrungen und mein Wissen über die verschiedenen Stellungen beim Sex hielten sich sehr in Grenzen und so hatte ich auch keinen blassen Schimmer, was Moni mit französisch meinte; aber ich traute mich nicht zu fragen.
„Los! Ruf' endlich an, Tina!“ meinte Sabine und auch Moni und Carola sahen mich mit Begeisterung an.
„Und...was...Ich weiß doch gar nicht, was ich sagen soll?“ stammelte ich und wurde langsam nervös.
„Du fragst einfach nach einem Termin, Kindchen! Wenn möglich sofort!“ antwortete Moni und drückte auf die Kurzwahltaste 3 ihres Handys. Sofort meldete sich eine sehr tiefe, aber angenehme männliche Stimme: „Georg Busch! Hallo, wer ist dort?“
„Hier...hier..ist Christina!“ brachte ich nervös hervor. Mein Herz klopfte wie wild und das Telefon schien mir aus meinen nassen Händen zu gleite
„Hallo, schöne Frau! Was kann ich für dich tun?“ fragte er freundlich zurück.
„Ich...ich würde gerne...mit Georgio...sprechen!“ stotterte ich und versuchte, mich den eindringlichen Blicken meiner Mitschülerinnen zu entziehen, indem ich an die Zimmerdecke starrte.
„Klar! Deswegen rufst du ja an!“ erklärte er aber ohne den leistesten Zynismus, „ich bin Georgio! Was kann ich für dich tun?“
„Ich...ich würde gerne einen... Termin haben! Möglichst...möglichst noch heute!“
„Super! Du hast Glück schöne Frau! Heute Abend bin ich noch frei! Wäre dir so gegen neun Uhr recht?“
„Ja, das wäre prima!“
„Du findest mich in der Kaiserstraße 127. Weißt du, wo das ist?“
„Ich werde es schon finden!“ antwortete ich und wollte die Verbindung trennen.
Doch seine sympathische Stimme hielt mich zurück. „Ich wohne im 3. Stock!...Eine Frage noch vor weg! Möchtest du es lieber klassisch oder französisch?“
Schon wieder dieses Problem. Doch um sich nicht weiter vor Carola, Sabine und Moni zu blamieren, antwortete ich ganz schnell: „Französisch wäre toll!“
„Kein Problem! Macht übrigens 150 € bis um Mitternacht! Dann habe ich Feierabend!“
„G-gut!“ sagte ich, „dann haben wir ja drei Stunden Zeit!“
Ich versuchte hocherfreut zu wirken, doch in Wirklichkeit war mir jetzt – wo der Betrug an Gerald konsequenzlos durchgezogen werden würde – noch mulmiger zumute.
Ich gab Moni ihr Handy zurück. Diese schaute mich lächelnd an.
„Siehst du, dass war doch gar nicht so schwer! Und ehe du dich versiehst, wirst du den Himmel auf Erden erleben! Das verspreche ich dir!“
  • Geschrieben von ruby1169
  • Veröffentlicht am 08.05.2012
  • Gelesen: 27848 mal

Anmerkungen vom Autor

Bin gespannt, wie der Community meine kleine Geschichte gefällt. Teil 2 folgt bald.

Kommentare

Noch keine Kommentare vorhanden

Schreiben Sie einen Kommentar

0.092