Erotische Geschichten

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Die ersten Zehn

4,3 von 5 Sternen
Er betrachtete den von ihr verschütteten Kaffee auf seinem Hemd. Es war Absicht gewesen und nicht die erste Ungezogenheit dieser Art. Doch dieses Mal würde sie etwas daraus lernen müssen.

Er zog sie rittlings auf seinen Schoß. „Was?“, entfuhr es ihr überrascht.
Ganz langsam streiften seine Finger von ihrer Hüfte ausgehend ihren Pullover nach oben und zogen ihr das Oberteil über den Kopf. Dabei achtete er darauf, dass die Arme in den Ärmeln blieben, während er den Pulli nach hinten bis zu den Ellenbogen herunter schob. So waren ihre Hände hinter ihrem Körper fixiert und er wusste, dass sie dies erregte.

„Was machst du?“, fragte sie leise. „Ich sehe mir deine Vorderseite an, die Kehrseite kenne ich ja bereits…“, er lächelte, als er die leichte Röte auf ihren Wangen vernahm.
Ganz sanft streiften seine Finger am Hals beginnend über ihr Brustbein und wanderten unter ihren Spitzen-BH. Aber er ließ sich Zeit, viel Zeit. Gut Ding wollte Weile haben.
Seine Finger streiften die Träger über ihre Schultern und ließen sie heruntergleiten. Genüsslich betrachtete er ihre kleine, wohlgeformte Brust, bevor er deren Konturen mit dem Zeigefinger nachfuhr. Sie schloss die Augen und er wusste, wie sehr ihr das gerade gefiel.

Er küsste ihr Brustbein und wanderte dann mit seinen Lippen zur entblößten Brust. Ihre Brustwarzen waren hart erigiert, ohne dass er diese bisher berührt hatte. Er pustete sanft darauf und vernahm genüsslich ihre Gänsehaut. Nun ließ er seine Zunge ganz zart die Kontur umspielen, sie sog die Luft ein. In einem abwechselnden Spiel aus sanftem Umkreisen und leichtem Saugen an ihrer Brustwarze machte er sie heiß. Noch wusste sie nicht, dass er nicht vorhatte, sie für ihre Unverschämtheit eben auch noch zu belohnen. Aber sie würde es noch früh genug erkennen, denn sie hatte kleine Lektion mehr als verdient. Er lächelte in sich hinein. Nun wendete er sich der anderen Brust zu, in gleicher Weise quälend langsam ihre Begierde steigernd.

Er schob ihren Rock ganz über ihr Gesäß und öffnete seine Beine, so dass sie ein wenig zwischen seine Knie rutschte und ihre Füße den Kontakt zum Boden verloren. So hilfslos ausgeliefert ließ er eine Hand an der Innenseite ihres Oberschenkels in Zeitlupe zu ihrer glühenden Scham wandern. Seine Zunge hatte währenddessen wieder begonnen, mit ihrer Brustwarze zu spielen. Sie hielt die Luft an, als seine Hand kurz vorm Ziel in ihrer glühenden Mitte war.
Ob sie so feucht war, wie er erwartete?
Er schob ihr Höschen ein wenig zur Seite und vernahm ein leises Wimmern.
„Gefällt dir das?“, fragte er süffisant und sah ihr dabei ins Gesicht. „Sieh mich an!“, befahl er. Und als sie nicht gehorchte, zog er seine Hand wieder ein wenig vom ersehnten Ort zurück. Das wirkte sofort. Sie sah ihm in die Augen und ihre Röte vertiefte sich dabei. „Ja…“, flüsterte sie. „Wie bitte?“, bohrte er nach. „Ja!“, stieß sie hervor, denn seine Finger hatten inzwischen ihre sensibelsten Stellen erreicht.

Ihre Erregung übertraf seine Erwartungen, sie war nicht feucht, sondern klitschnass, und ihre Schamlippen so geschwollen, dass es weh tun musste.
Ganz leicht umspielte sein Mittelfinger ihre Vulva und glitt dann ein wenig in sie hinein. Sie stöhnte und schloss unwillkürlich die Augen. Sofort hörte er auf. Das wirkte, sie blickte ihn wieder an und er sah das bettelnde Begehren in ihren Augen. Doch er wollte es hören, aus ihrem Mund. Er ließ seine Finger über ihrer Vagina verweilen, so dass sie sie dort spürte, ihr aber keine weitere Befriedigung vergönnt war. Dann zählte er in Gedanken bis 60, doch bereits nach 30 Sekunden brach es aus ihr heraus: „Bitte“, flüsterte sie, und als das nicht half, wiederholte sie es deutlicher: „Bitte!“
„Was denn?“, fragte er und sah ihr fordernd in die Augen.
„Bitte, berühr mich“, winselte sie.
„Wo hättest du es gerne?“, sein Blick blieb durchdringend auf ihre Augen gerichtet. Sie sah zur Seite. Doch das missbilligte er erneut, indem seine Hand sich etwas zurück zog. Sofort blickte sie ihn wieder an.
„Dort, wo du bist“, stieß sie leise hervor.
Zur Belohnung ließ er seinen Mittelfinger in sie eindringen und umspielte mit seinem Daumen ganz leicht ihren Kitzler. Sie stöhnte auf, diesmal allerdings darauf bedacht, ihn trotz ihrer Erregung weiter anzusehen.

Sehr schön, kleines Wildkätzchen. Langsam wirst du zahm, dachte er zufrieden.
Doch nun sollte sie das Spiel gewahr werden.
„Hast du es denn verdient, dass ich dich heute verwöhne?“ Er sah, wie sich die plötzliche Erkenntnis in ihren Augen widerspiegelte. Ihre Wangen glühten, ihre Ohren ebenso. Sie senkte den Blick.
„Nein“, gab sie leise zu. „Das habe ich nicht.“
Er konnte die Enttäuschung in diesen Worten förmlich greifen. Aber sie hatte es verdient, ein wenig über ihr Tun nachzudenken. Und wer weiß – vielleicht überlegte er es sich ja noch anders.
„Gut, was hast du denn verdient?“, bohrte er weiter, während seine Finger sie sehr sanft, aber erbarmungslos stimulierten. Sie konnte kaum sprechen. Doch er wartete geduldig und fixierte dabei weiter ihren Blick.
„Ich tue es nicht wieder“, presste sie hervor.
„Wie oft hast du das schon gesagt?“, erwiderte er und seine Finger umspielten dabei ganz zart ihre Klitoris. Ihr Blick senkte sich, ihre Röte vertiefte sich nochmals und das war Antwort genug.
„Bestrafe mich, bitte. Ich habe es verdient“, stieß sie atemlos hervor.
„Ja, das hast du“, erwiderte er mit sanfter Stimme. Das Spiel näherte sich dem Höhepunkt.

Seine Zunge nahm die Stimulation ihrer Brustwarzen wieder auf, seine Finger streichelten ihre Vulva, gerade so, dass es ihre Erregung steigerte, aber keine Befriedigung verhieß. Sie drückte verzweifelt ihren Schoß nach unten, seiner Hand entgegen, und begann ihr Becken ungeduldig kreisen zu lassen.
Er ließ sie kurz gewähren, bevor er seine Hand in gleichem Maße ein wenig absenkte.
„Deine Schamlippen sind so geschwollen… tut das nicht weh?“, fragte er.
Als sie mit der Antwort zögerte, zog er seine Hand zurück. Jetzt beeilte sie sich zu reagieren: „Bitte. Ich halte das nicht aus. Bestraf mich, aber berühr mich. Bitte!“
Er ließ seinen Finger ein wenig in ihr kreisen und duldete diesmal auch, dass sie vor Wonne den Kopf nach hinten warf und die Augen schloss.

Dann schob er sie unvermittelt und langsam von seinem Schoß.
„Du willst eine Strafe…? Du sollst sie haben“, flüsterte er und zog ihr das Höschen aus.
Er löste seinen Gürtel, und legte ihn vor ihren Augen zusammen. Er würde nichts tun, worum sie ihn nicht bitten würde.
Leg dich über mein Knie, befahl er und sie tat, wie ihr geheißen. Er schob ihren Rock nach oben und streichelte ihre Hinterbacken. Dann glitten seine Finger zwischen ihre Beine und erreichten ihre glühende Scham.
„Was hältst du für eine angemessene Strafe?“, fragte er, während seine Finger sie weiter stimulierten ohne aber die ersehnte Befriedigung zu bringen.
„Ich weiß nicht, bitte, vielleicht 5, oder 10…“, presste sie erregt hervor.
Er schwieg.
„Nein, 20, bestimmt 20, die habe ich verdient“, lenkte sie umgehend ein.
Er schwieg weiter und streichelte sie sanft.
„30?“, fragte sie zögerlich und nachdem er wieder nicht reagierte: „30! Bitte, versohle mir den Hintern. Bitte!“
„Wie du möchtest“, erwiderte er süffisant. „Du wirst einige Tage nicht sitzen können, ohne jedesmal daran zu denken. Bist du wirklich sicher? 30?“
Er würde es nicht zu hart werden lassen, höchstens 10 Klapse mit der flachen Hand... aber ein wenig Angst konnte sehr erregend und seine kleine Bestrafung für ihr Gewissen sehr erleichternd sein.
„Ja, 30“, jammerte sie. „Ich habe sie verdient. Bitte.“

Er gab ihrem Betteln kurz nach und ließ seinen Finger noch einmal in sie eindringen, bevor er seine Hand zurück zog und den Gürtel auf ihrem Rücken platzierte und dort liegen ließ. Dann gab er ihr den ersten Klaps mit der flachen Hand auf die Wölbung ihrer Pobacken und die nächsten vier gleich hinterher. Sie stöhnte jedesmal kurz auf, bevor sie merkte, dass kaum Schmerz spürbar war.
„Soll ich aufhören?“, fragte er. Sie verneinte umgehend, denn es erregte sie.
Auch die nächsten Fünf platzierte er auf exakt derselben Stelle, jedesmal von einem kleinen Stöhnen beantwortet. Dann stoppte er und streichelte die rötlich leuchtende, ein wenig gepeinigte Wölbung.
„Steh auf“, befahl er.
„Nein, du kannst weiter machen“, erwiderte sie und er vernahm die leichte Panik in ihrer Stimme. „Steh auf“, wiederholte er.

Sie gehorchte. Und er zog sie wieder sitzend auf seinen Schoß. Seine Finger suchten und fanden ihr Ziel, seine Zunge auch. Sie winselte und wimmerte unter seiner Stimulation, doch kurz bevor sie kam, stoppte er. Das gleiche wiederholte er noch zweimal. Eine Träne der Begierde lief ihr über die Wange. Er küsste sie weg.
„Das nächste Mal sei lieb, dann werde dich belohnen. Und du kannst bis dahin zeigen, ob du die Lektion gelernt hast.“
Dann küsste er sie zärtlich auf den Mund. „Jetzt bringe ich dich nach Hause.“
Ihre Enttäuschung war groß, doch sie wusste, dass er die Regeln diesmal festlegte.
Gehorsam zog sie sich an, stieg in sein Auto und kämpfte dort mit ihren Gefühlen zwischen Gewissenserleichterung und großer Enttäuschung. Ja, sie hatte es verdient. Aber sie wusste auch, dass es wieder passieren würde. Sie würde es nicht schaffen, nicht zu provozieren. Und dieser Mann hatte sie scheinbar in der Hand…

Zuhause angekommen, warf sie sich aufs Bett. Ihr Hinterteil glühte noch ein wenig, aber viel mehr schmerzte ihre geschwollene Scham. Und als sie versuchte, sich selbst zu befriedigen, spürte sie, wie bereit sie war, und ließ ihren Tränen freien Lauf.
Da vibrierte ihr Smartphone.
„Lass die Finger von dir, du hast die Strafe verdient. Nimm sie an. Du wolltest doch lieb sein, oder?“, stand dort.
Woher wusste er…?
Sie zog ihre Hand zurück.
„Ja… Es tut mit leid“, schrieb sie kleinlaut zurück.

In diesem Moment klingelte es. Schnell zog sie ihr Höschen hoch und ihren Rock zurecht. Sie wischte die Tränen weg und ging zur Tür.
Er stand dort, trat ein und schloss mit einem Fuß die Tür, während er sie voller Verlangen küsste und weiter in die Küche schob. Dort drehte er sie um und beugte sie über den Küchentisch.
„Du hast es dir doch nicht selbst besorgt, oder?“, fragte er.
„Nein, ich wollte, aber ich habe es nicht“, wimmerte sie voller Verlangen.
„Gut.“
Er streifte ihr Höschen runter, öffnete seine Hose und drang von hinten in sie ein. Wie bereit sie doch war. Dann trieb er sie in den erlösenden siebten Himmel und kam selbst heftig und schnell.
Sie war erschöpft und sehr erleichtert und er trug sie fürsorglich in ihr Bett. Bevor er ging, gab er ihr noch einen Gute-Nacht-Kuss und verabschiedete sich mit den Worten: „20 sind noch übrig…“

Leise zog er die Tür hinter sich zu.

  • Geschrieben von Zannah
  • Veröffentlicht am 25.05.2021
  • Gelesen: 11289 mal

Kommentare

  • FlohM26.05.2021 11:41

    Ein Stern von mir, weil ich nicht erkennen kann, wer die Geschichte erzählt. Du bist eine Frau und schreibst so holprig wie ein Mann. Aber es ist ja deine Geschichte, egal woher du sie hast.

  • Udo26.05.2021 14:03

    Ich habe die Geschichte gelesen und ich fand sie gut. Sie wird in der dritten Person erzählt, da ist es egal ob eine Frau, ein Mann oder ein Papagei sie erzählt. Es steckt viel Mühe dahinter und für viele Autoren ist es einfach ein Spass den ich gerne mit fünf Sternen belohne

  • FlohM26.05.2021 14:23

    2 Udo - ja wie geil ist das denn? Ein Papagei, der eine erotische Geschichte erzählt. Denke der kann zu(m) Vögeln bestimmt was beitragen.

    Jep und richtig erkannt. Dritte PERSON - und da lag ebenda meine Anmerkung.

  • Holger195328.05.2021 00:13

    Profilbild von Holger1953

    Schon nach den ersten Zeilen kam mir die Geschichte irgendwie unwahrscheinlich vor: Sie sitzt rittlings auf ihm und er sieht ihre Vorderseite - wie geht das?

  • Holger195328.05.2021 00:40

    Profilbild von Holger1953

    Mein Kommentar betreffs "rittlings" war ungerechtfertigt. Ich hatte da ein anderes Bild vor mir (riding reverse)... Andererseits muß ich FlohM zustimmen: es ist nicht zu erkennen, wer die Geschichte erzählt. Ob es eine Frau ist, die eigenes Erleben schildert oder Männerphantasien bedient oder ob sich ein Mann hinter dem Pseudonym versteckt.

  • Zannah31.05.2021 07:28

    Hallo, erstmal vielen Dank für alle Kommentare!
    Jetzt muss ich doch mal kurz was dazu sagen:
    1. Erzähler/in und Autor/in sind zwei völlig verschiedene Dinge. Es ist eine Geschichte, also Fiktion, unabhängig davon, ob authentisch, autobiographisch oder eben nicht.
    2. Rittlings ist genau so gemeint. Vielleicht unter diesem Stichwort z.B. bei Google Bilder ansehen, um es sich besser vorstellen zu können.
    Viele Grüße, Zannah

  • CSV20.07.2021 00:50

    Eine schöne softe, hocherotische SM-Story mit "Aufklärungscharakter/Mindfucking zur Luststeigerung".
    Dafür Dank an Hanna. Gerade las ich das Buch "Kommt gut" von Jüne Pia, Sexbloggerin in Marseille. Sie beschwert sich bitterlich über ihre einfallslosen french Lovers. Sie kommt nie mit GV, aber mit Mund, Fingern und Toys.. und mindfucking.

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