Erotische Geschichten

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Die alte Hure

4 von 5 Sternen
Die alte Hure,
ein Leben zwischen Sex, Ekel und Liebe!




Dagmar stand in ihrer kleinen 1,5 Zimmer Wohnung und betrachtete sich im Spiegelbild. 63 Jahre ist dieses Bild alt, die Brüste im roten BH eingedrückt, der Körper in eine schwarze Korsage gehüllt, Strapse und Hackschuhe. Falte neben Falte im Gesicht, tiefe weg geschminkte Augenränder und doch eine starke Frau. Wo sind die Jahre geblieben? Als sie jung und schön den Männern gefallen hat, so gut, sie zahlten kleine Vermögen um sie zu besitzen, sie zu besteigen, es ihr zu besorgen! Wo sind die Jahre geblieben? Männer die sie umgarnten als gäbe es kein Morgen mehr, trotz allem keiner nahm sie zur Frau. Hätte es doch anders gehen können, als Hausfrau oder Mutter, Dagmar fing an zu lachen, ein glucksendes tiefes Lachen aus der Seele. Sie Mutter und Hausfrau, fast wäre es dazu gekommen, wenn nicht ihr Trieb sie immer wieder in die Arme anderer Männer getrieben hätte. Das viele aber dreckige Geld verdarb den Charakter. Steven, sie musste lächeln, Steven, er wäre fast der Mann geworden der sie zur Hausfrau und Mutter gemacht hätte, damals, vor 31 Jahren. Ihr Blick verwischte etwas und sie sah sich wieder vor einem Spiegel stehen, diesmal in Hamburg, das hinter ihr zu sehende Bett enthielt den nackt schlafenden Körper der ihr mal wieder 300 Euro eingebracht hatte. Zumindest tat es heute nicht mehr weh. Damals, es war ihr erster Freier gewesen, taten ihr die Knochen und vor allem ihr Anus zum zerreißen weh! Sie konnte sich noch nicht einmal an den Namen erinnern. Klaus oder doch Jens, nein Hubert war der erste gewesen. Hubert war der erste der sie aus einem Nachtclub abschleppte ins Hotel gegenüber, sie fast um den Verstand bestieg. Sie sah immer noch das Geld auf dem Nachttisch liegen, 6 zerknitterte 50.00 DM Scheine lagen dort für sie. Dafür hatte sie ihm Spaß versprochen, er verstand etwas anderes darunter, ihr Rektum musste leiden, 300 Mark! Wie viel Schmerz ist 300 Mark wert. Egal, sie brauchte das Geld. Ihr Club, in dem sie still und heimlich anschaffen gehen konnte, ohne Gefahr zu laufen erkannt zu werden, wurde von der Besitzerin geschlossen.

Diese hatte einen neuen Mann kennen gelernt und die Liebe zu ihm hat sie aus dem Milieu gezogen.
Warum nur gerade sie und nicht ich, diese Frage stellte sich ihr immer und immer wieder. Der Club war für sie zur zweiten Heimat geworden, betrat sie ihm wurde aus ihr Marita oder ganz schlicht Nummer 6. Ging sie nach Hause, ging sie als Dagmar zu ihrem Mann Steve. Der wusste natürlich nichts von ihren nächtlichen Eskapaden. Wie auch er war ja fast nie da. Der von ihm gelenkte LKW führte ihn durch ganz Europa. Diese Zeit nutzte Dagmar um Geld zu machen, ihr Körper war pures Gold wert, die von ihr umgarnten Männer schworen Stein und Bein auf ihren Service. Trotzdem nahm sie Schaden daran, am meisten litt die Seele, der Körper war gepflegt und geschminkt, in schicken Dessous gehüllt, die Seele war ein Trümmerfeld! Trotzdem hielt die Liebe Stevens sie nicht davon ab. Konnte sie nicht davon abhalten, sie wollte es, sie brauchte es, sie nutzte es, nur wofür noch? Sie war fast fertig mit ihren Bemühungen sich auf ein ansprechendes Alter zu Schminken, in der Anzeige war sie 55, 55 sie musste lächeln, Männer sind ja so einfach zu umgarnen, zu nutzen und zu fordern! Der nackte Mann hinter ihr erwachte wieder zu neuem leben.
„He kleines, ruf bitte den Zimmerservice an ich brauche ein Frühstück!“ Der Werbekaufmann hatte sich sie geleistet und wollte seine Leistung komplett erhalten, bis zum Frühstück. 300, 00 Deutsche Mark!



„Ja mach, ich einen besonderen Wunsch der Herr?“ „Ja gerne, du könntest mir noch einen blasen zum Frühstück, das wäre doch mal geil am Morgen!“ Grinsend schwang er sich aus dem Bett und ging auf Dagmar zu, fasste sie an den Schultern und drückte sie langsam aber sicher auf die Knie. „Baby, los mach, ich brauch jetzt heiße Lippen!“ Sie konnte nichts mehr erwidern diese Männlichkeit faszinierte sie einfach nur, sie lies ihre Lippen über den noch hängenden Penis gleiten.
Ohne die Hände zu benutzen sog sie diesen in ihre Lippen und fing an zu sch*****n. Der so bediente, fing an zu stöhnen. Er schob seinen sich aufpumpenden Stab in ihre Lippen, tief und tiefer, er hielt ihren Kopf mit beiden Händen fest und schob. Sie machte soviel Platz wie möglich, trotzdem gelang es ihr nicht den ganzen steifen Luststab zu schlucken. Sie wollte anfangen zu würgen, ihm störte dies weniger immer wieder schob er seinen Luststab in den Mund Dagmars. Die saugenden Lippen ließen ihn nicht ausruhen, er schoss seine komplette Samenladung in ihren Mund, teils lief es an den Mundwinkeln wieder raus weil es zu viel war. Der Gedanke an diesen ersten gekauften Sex lies sie vor dem Spiegel erschaudern. Ja es war damals noch schön, heute, wo sie musste um leben zu können und jeden nehmen musste, kotzte sie alles an!

Nach der Nacht mit dem Kaufmann ekelte sie sich vor sich selbst am meisten. Sie duschte zu Hause Stundenlang, immer wieder spülte sie ihren Mund aus und trotzdem dachte sie immer noch den Kaufmann zu schmecken! Zwei Tage später rief dieser sie an und fragte tatsächlich an ob sie nicht Lust hätte einmal pro Monat , wenn er in Hamburg weilte, ein Wochenende mit ihm zu verbringen und was sie denn dafür berechnen würde. Bingo, der erste Stammkunde. 1000,00 DM für ein WE!Die von ihr aufgesuchten Partys trugen in kürzester Zeit dazu bei, einen Ruf zu erhalten, unersättlich und im Bett eine Granate zu sein. Männer die sie sich leisten konnten, lernte sie bei diversen Veranstaltungen kennen. Immer wieder in sexy, aufreizender Wäsche gekleidet, machte sie bestimmten Männern den Tag zum versüßten Alltag. Wieder verschwamm das Spiegelbild, sie sah eine Orgie, in einem Privathaus hatte ein reicher Hausherr zu einer Party geladen, die Damen kamen zahlreich und wurden nur fast nackt hereingebeten. Die anwesenden Damen und Herren der besseren Gesellschaft trugen teilweise Gesichtsmasken, die gebuchten Frauen, wie Dagmar, waren nackt in Stöckelschuhen vorgeführt worden und zum allgemeinen Gebrauch frei gegeben. Jeder mit jedem und jeder, so das Motto des Abends. Frauen lagen mit *****reien versehen als lebendiges Buffet auf den großen Esstisch. Unter diesen saßen zwei weitere Frauen und lutschten den Herren und Damen die es wollten beim Essen die Genitalien sauber. Dagmar hatte die Aufgabe den aufgegeilten Herrschaften als Abspritzmodel zu dienen. Dafür hatte sie keine Hose mehr an und musste für jedem der es wollte die Beine breit machen, ihn bis zum Höhepunkt abmelken mit ihrer Vagina.
Sie musste an das Bild des alten Mannes denken, der die blaue Pille als Lutschbonbons betrachtete, immer und immer wieder in sie einfuhr, ohne jemals zu kommen. Sie musste schon Gleitcreme benutzen so wund war sie gescheuert, wissen wollte das aber keiner! Und dann noch die Damen der, naja die feinen eben, nach außen absolute Damen und Unnahbarkeit pur, bei diesen Spielen aber versaut und rücksichtslos nur die eigene Triebe befriedigend. Lag doch die angesehene Direktorin des Kunstmuseums, breitbeinig auf dem Teppich und lies es sich von zwei Jünglingen gleichzeitig besorgen. Dieser Abend war der Anfang der Partys, der besonderen Art. Diese wurden regelmäßig immer bei anderen Gastgebern durchgeführt, immer wieder auch mit neuen Liebesdienern, aber an Dagmar kamen sie nicht vorbei! Die verdienten Gelder mussten natürlich geheim bleiben, niemand, nicht einmal der eigene Mann, wusste von diesen Mitteln. Dagmar die nun immer Anwesend war, verdiente sich ein kleines Vermögen zusammen, gab aber auch viel Geld für erotische Wäsche und zum relaxen aus. Steven, das verschwommene Bild ihres Ex-Mannes, tauchte im Spiegel auf. Ja hätte ich doch nur, nein, niemals, es wäre nie gut gegangen.
  • Geschrieben von Kleinerwilder01
  • Veröffentlicht am 31.01.2014
  • Gelesen: 13641 mal

Kommentare

  • Silvester14001.02.2014 12:52

    Profilbild von Silvester140

    Eine interessante Art der Betrachtung. Aus der Sicht einer Hure sehr gut geschrieben.

  • Kleinerwilder0102.02.2014 18:18

    Danke Sylvester!!! hat auch viel Spaß gemacht!

  • leckmichlolita (nicht registriert) 18.03.2014 14:26

    echt geil ich hatte bei der geschichte 5 orgasmuse

  • Herjemine24.03.2014 06:49

    Profilbild von Herjemine

    Eine alte erfahrene Hure hat bestimmt viel zu erzählen, ich bin ganz Ohr.
    Es macht Spaß deine Geschichte zu lesen, vielen dank dafür.

  • Kleinerwilder0124.03.2014 16:57

    Herjemine, Danke für deinen Kommi , es macht sehr viel Spass, der zweite Teil kommt auch bald!!

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