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Die Zugfahrt

5 von 5 Sternen
Verstohlen schaute ich über den Rand des aufgeschlagenen Buches, auf dessen Inhalt ich mich schon seit ein paar Minuten nicht mehr konzentrieren konnte. Genauer gesagt, seit dem Moment als sich eine unfassbar attraktive Frau auf den Platz im Zugabteil gegenüber von mir gesetzt hatte. Ihr Outfit ließ darauf schließen, dass sie gerade auf einer Geschäftsreise war: knielanger dunkelgrauer Rock, Blazer im gleichen Farbton und darunter eine cremefarbene Bluse. Ihr Auftreten wirkte seriös, elegant und gleichzeitig unnahbar und streng. Dennoch wusste sie auch mit ihren Reizen zu spielen, von denen sie offensichtlich einige zu bieten hatte: Ihre Bluse war gerade so weit aufgeknöpft, dass die Spitzen ihres weißen BHs ein kleines Stück darunter hervorlugten, und durch den zarten enganliegenden Stoff des Oberteils zeichneten sich ihre prallen Brüste deutlich ab. Die schwarzen Strümpfe an ihren übereinandergeschlagenen Beinen und ihre hochhackigen Pumps rundeten den Anblick auf eine äußerst sinnliche Art und Weise ab.

Bislang hatte ich das Abteil ganz für mich allein gehabt und war auch sehr froh über die Ruhe und Einsamkeit gewesen. Doch als die Business-Lady, wie ich sie in meinen Gedanken fortan nannte, zur Tür hereingekommen war, überkam mich sofort ein wohliger Schauer, voller unverhoffter Vorfreude und Erwartungen. Eine solche Mitfahrerin hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Ich war betört von ihrer Nähe, der Duft ihres feinen Parfüms stieg mir in die Nase und es fühlte sich unumgänglich für mich an sie nicht weiter zu beobachten.
Meine Hände begannen zu schwitzen, als ich so unauffällig und bedächtig wie möglich mit meinem Blick nach oben wanderte. Inständig betete ich, dass ich weiterhin den Anschein erwecken würde, tief in meinem Buch versunken zu sein und sie nicht bemerkte, wie ich gerade Zentimeter für Zentimeter ihres Dekolletés erkundete, anschließend die nackte braungebrannte Haut ihres Halses visuell abtastete und mich schließlich an den weichen Zügen ihrer Wangen erfreute. Nun erst konnte ich sehen, dass sie ihre Augen geschlossen hatte, und ein erleichtertes Gefühl machte sich in mir breit. Meine kleine „Erkundungstour“ war vermutlich unentdeckt geblieben!

Die Vernunft in mir drängte mich dazu aufzuhören und die Business-Lady nicht weiter zu mustern. Immerhin hatte ich sie nun von Kopf bis Fuß gescannt und mir ihr Bild schon so detailliert wie möglich in meinem Gedächtnis abgespeichert. Dort wollte ich es gut verwahren, damit es mir später, wenn ich zuhause in meiner Wohnung ankommen würde, noch große Freude bereiten könnte. Doch ich schaffte es einfach nicht meinen Blick von ihrer reizvollen Erscheinung abzuwenden. Als ich gerade dabei war mir ihren Mund und ihre vollen, dunkelrot geschminkten Lippen genauer anzusehen, öffnete sie plötzlich ihre Augen! Sofort senkte ich meinen Blick und tat so, als studierte ich gerade intensiv die Zeilen meines Buches. Doch auf einmal hatte ich das erdrückende Gefühl ertappt worden zu sein!
Ich rührte mich nicht und im Zug schien es augenblicklich totenstill zu sein. Lediglich meine beschleunigte Atmung hätte ihr verraten können, dass ich mich gerade so schuldig fühlte, wie ein Schwerverbrecher, der gerade auf frischer Tat ertappt worden war. Sie zeigte jedoch keinerlei Reaktion, was mich vermuten ließ, dass sie mein Beobachten entweder nicht bemerkt hatte oder es ihr einfach egal war. Im ersten Moment war ich froh, scheinbar unbescholten aus dieser Situation entwischt zu sein, doch nach einer Weile regte sich die Neugier in mir: Was, wenn ich vielleicht doch aufgeflogen war?

Ich entschied mich das Risiko einzugehen und meine Tarnung vorerst aufzugeben. Zu sehr brannte in mir der Wunsch mich noch länger an Ihrem Anblick zu erfreuen - ich konnte ihrer Anziehungskraft einfach nicht widerstehen! Doch vorher musste ich mir Gewissheit verschaffen, dass ich noch nicht enttarnt worden war und sie ihre Augen wieder geschlossen hatte.
Darum schloss ich das Buch in meiner Hand, so als hätte ich gerade ein Kapitel des Romans beendet, und legte es auf meinen Schoß. Währenddessen hob ich langsam meinen Blick und drehte den Kopf leicht zur Seite, damit es so aussehen würde, als betrachtete ich gerade die vorbeifliegende Landschaft hinter der Scheibe. Anstatt dessen richtete ich jedoch meine volle Aufmerksamkeit auf die Reflektionen des Glases und versuchte darin die Business-Lady auf dem Platz mir gegenüber auszumachen. Als ich ihre Silhouette erkannte und genauer betrachtete, stockte mir vor Schreck der Atem: Sie blickte mich störrisch lächelnd an!

Ich musste mehrmals hinsehen, um mir sicher zu sein nicht einer Sinnestäuschung durch das Spiegelbild zu erliegen. Aber es war eindeutig! Ihre Augen waren zielstrebig auf mich gerichtet und im Gegensatz zu mir, tat sie es nicht heimlich, über die Fensterscheibe, sondern ganz im Gegenteil: es wirkte fast so, als wollte sie, dass ich es sehe. Auf einmal wurde mir warm und ich spürte, wie sich ein paar Schweißperlen auf meiner Stirn bildeten. Angestrengt überlegte ich, ob ich es wagen sollte ihren Blick zu erwidern.
Schließlich wurde mir klar, dass wir eventuell noch stundenlang in diesem Abteil einander gegenübersitzen könnten und es einem Spießrutenlaufen gleichkommen würde, wenn ich die ganze Zeit versuchen müsste an ihr vorbeizusehen. Außerdem wollte ich unbedingt Klarheit darüber gewinnen, warum sie mich so offensichtlich anstarrte. Langsam drehte ich mein Gesicht zu ihr und wurde prompt von ihren Pupillen in Gefangenschaft genommen!

Mehrere Sekunden verharrten wir in dieser Situation. Ihre Augen funkelten mich auf eine Art und Weise an, die zwar freundlich und liebevoll, aber auch dominant und fordernd war. Die Lippen hatte sie zu einem schemenhaften Grinsen verzogen. Ich war geschockt und wollte mich fluchtartig aus ihrem Blick lösen, doch sie hatte mich schon in eine Art Trance versetzt, der es mir unmöglich machte, wieder wegzusehen. Die Welt um uns herum schien nicht mehr zu existieren – es gab gerade nur dieses winzige Zugabteil, sie und mich! In meinem Kopf suchte ich hektisch nach einem Ausweg, um aus dieser Situation zu entkommen, doch es fiel mir unglaublich schwer auch nur einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Zu sehr verängstigte und faszinierte mich diese wunderschöne Business-Lady gleichermaßen!

Im Nachhinein kann ich nicht sagen, wie lange dieser Moment angedauert hat: vielleicht ein paar Sekunden, vielleicht Minuten oder sogar Stunden? Ich war so sehr von ihr gebannt, dass sich dieser Augenblick für mich wie ein euphorischer Albtraum anfühlte. Darum fiel es mir auch so schwer in irgendeiner Art oder Weise auf ihren Blick zu reagieren.
Die Angespanntheit in mir stieg allmählich immer weiter an und als ich schon fast drohte innerlich zu explodieren, ergriff sie plötzlich das Wort: „Haben Sie gefunden, wonach Sie gesucht haben?“. Der Klang ihrer Stimme entsprach ihrem Erscheinungsbild auf eine erschreckend passende Weise: sowohl zielstrebig und dominant, aber ebenso zart und liebevoll.
Mein Herz raste und nun erst merkte ich, dass ich seit geraumer Zeit die Luft angehalten hatte. Die Gedanken in meinem Kopf fuhren Achterbahn und ich fragte mich unaufhörlich, ob sie gesehen hatte, wie ich sie beobachtete oder ob es für ihre Frage womöglich doch eine andere, ganz harmlose Erklärung geben könnte.

„Äh, wie bitte?“ sagte ich, wobei mir die Worte nur stotternd aus dem Mund kommen wollten. Gerne hätte ich etwas Schlagfertiges oder sogar Intelligentes geantwortet, doch das war alles, was ich in der Kürze der Zeit hervorzubringen vermochte. Es war ein schlichter Versuch noch etwas Zeit und eventuell sogar Klarheit zu gewinnen. Ihr schien meine Antwort und vor allem die Art, wie ich sie ausgesprochen hatte, jedoch bestens zu gefallen. Es kam mir sogar so vor, als wäre es ihre Absicht gewesen mich in diese Verlegenheit zu bringen und nun, da sie es geschafft hatte, fixierte sie mich nur noch eindringlicher, so wie ein Raubtier, dass gerade zum Sprung auf ihre Beute ansetzt.
„Sie haben mich doch die ganze Zeit über beobachtet. Und ich wollte gerne von Ihnen wissen, ob Sie gefunden haben, wonach Sie gesucht haben.“ Die Karten waren auf dem Tisch! Sie hatte also die ganze Zeit über mitbekommen, wie ich sie angesehen hatte. Ein überwältigendes Schamgefühl stieg in mir auf! Zur selben Zeit spürte ich jedoch auch eine leichte Welle der Erleichterung, da mein Versteckspiel nun zu Ende war. Ich versuchte angestrengt die Kontrolle über das emotionale Chaos in meinem Kopf zurückzugewinnen, um mich noch aus dieser Situation zu retten und irgendwie mein Gesicht wahren zu können.

„Ja, das stimmt! Ich habe hin und wieder einen flüchtigen Blick auf Sie geworfen. Ich bitte um Verzeihung. Das war unpassend!“ sagte ich, in der Hoffnung sie würde meine Entschuldigung annehmen und mich damit aus den Fesseln dieser Unterhaltung entlassen. Doch nun wirkte es vielmehr so, als würde sie gerade erst richtig Fahrt aufnehmen: Sie rutschte auf Ihrem Sitz ein wenig nach hinten und richtete ihren Oberkörper kerzengerade auf. So wirkte sie plötzlich noch bedrohlicher und ich wusste, dass ich ihr nicht so leicht entwischen würde. „Soso!“ entgegnete sie, „Unpassend sagen Sie? Und das, was Sie getan haben, nennen Sie also einen flüchtigen Blick?“.
Ich zappelte an ihrem Haken und jetzt wollte sie offensichtlich mit ihrem Opfer - mir - spielen. Mir war nur noch nicht bewusst, was für ein Ziel sie dabei anstrebte. Doch darüber konnte ich mir in diesem Augenblick keine Gedanken machen. Ich war zu sehr damit beschäftigt, nach einem Ausweg aus dieser Situation zu suchen. Schließlich wurde mir jedoch klar, dass mir nur noch die Flucht nach vorne blieb und dies hieß ‚die Wahrheit‘: „Sie haben Recht! Ich habe Sie beobachtet, seitdem sie hier sich mir gegenübergesetzt haben. Und ich konnte meinen Blick einfach nicht mehr von Ihnen abwenden! Es tut mir leid… Nein, eigentlich tut es mir gar nicht leicht, denn ich habe es sehr genossen“.

Eine sichtliche Genugtuung flog über ihr Gesicht und sie lächelte triumphierend: „Hat Ihnen also gefallen, was Sie gesehen haben?“. Ihre Worte klangen wieder wie eine Anklage, doch ihre Mimik zeigte inzwischen auch Neugier und aufrichtiges Interesse. Da ich nun schon auf der Schiene der Ehrlichkeit fuhr, sah ich keinen Vorteil darin wieder davon abzuweichen: „Ja, mir hat sogar sehr gefallen, was ich gesehen habe!“. Ihr Lächeln wurde breiter und entwickelte sich zu einem arrivierten Grinsen. Lasziv hob sie ihr Bein, das sie über das andere geschlagen hatte, ein kleines bisschen an und setzte dann einen Fuß neben den anderen. Dann beugte sie sich ein Stück nach vorne, so als wollte sie mir ein Geheimnis zuflüstern: „Und was hat Ihnen am besten gefallen?“.
Zu gerne hätte ich an ihr hinuntergesehen, während sie sprach und beim Zuschauen gehofft, dass durch ihre Bewegungen ihr Rock etwas nach oben gerutscht wäre oder ihr Ausschnitt einen tieferen Blick in Ihr Dekolleté ermöglicht hätte. Doch ich zwang mich erfolgreich dazu den Blickkontakt zu ihr aufrecht zu halten – noch einmal konnte ich mir nicht die Blöße geben, von ihr beim Spannen ertappt zu werden.

Wieder war ich in meinem Kopf mit der Frage konfrontiert, ob ich ihr ehrlich antworten sollte oder versuche müsste den gesellschaftlichen Normen zu entsprechen, um dieses Gespräch zu beenden. Doch mittlerweile merkte ich auch, dass sie Spaß an dieser Unterhaltung gefunden hatte und es ihr nicht unangenehm schien, dass ich sie beobachtet hatte. „Ihre Beine gefallen mir an Ihnen am besten!“ sagte ich nach kurzer Überlegung etwas holprig, obwohl ich versuchte, nicht mehr wie ein Kaninchen in der Falle zu wirken.
„Meine Beine gefallen Ihnen also am besten. Soso! Und noch etwas anderes vielleicht?“ entgegnete sie, während sie sich behutsam, fast schon genüsslich und siegessicher wieder nach hinten an das Polster ihres Sitzes lehnte, „Schauen Sie mich ruhig noch etwas genauer an, bevor Sie antworten!“. Ein heißer Schauer lief mir über den Rücken. Mehr und mehr dämmerte es mir, dass ich in diesem Spiel nicht ihr Gegner, sondern vielmehr ihr Mitspieler war. Allmählich wich die Unsicherheit in mir und wandelte sich in steigende Erregung.

Von ihrer Erlaubnis bestärkt wanderten meine Augen ganz ohne Heimlichtuerei über ihren Körper. Auf ihrem Gesicht lag nun etwas Verführerisches und sie bewegte sich langsam rhythmisch auf ihrem Sitz, sodass es fast wie ein eleganter Tanz wirkte. Ich warf nun alle Hemmungen über Bord und die Worte sprudelten wie von Zauberhand aus mir heraus: „Ihre funkelnden Augen, Ihr verführerischer Mund, Ihre wundervollen Rundungen, Ihre makellose Haut, Ihre schlanke Taille, Ihre langen, unwiderstehlichen Beine – gut, die hatte ich schon erwähnt aber… Ich finde Ihre gesamte Erscheinung einfach atemberaubend!“. Mein plötzlicher Redefluss schien ihr zu gefallen. Sie atmete hörbar tief ein und aus, während ich sprach, und es kam mir so vor, als würden meine Komplimente nicht spurlos an ihr vorbei gehen. „Es freut mich, dass Sie mich so sehen! Und um ehrlich zu sein, hatte ich von dem Moment, als ich Sie in diesem Abteil sitzen gesehen habe, gehofft diese Wirkung auf Sie zu erzielen! Deswegen bin ich zu Ihnen hereingekommen.“ sagte sie, wobei ihre Stimme nun den anklägerischen Ton verloren hatte und sich fast schon schüchtern und unschuldig anhörte. Jetzt konnte auch ich mir ein Lächeln nicht mehr verkneifen und sie erwiderte es mit einem Gesichtsausdruck, der zweideutig nach mehr verlangte. Ihre nächste Frage traf mich nichtsdestotrotz unerwartet: „Wollen wir uns die Fahrt vielleicht gegenseitig etwas versüßen?“.

Es dauerte ein paar Sekunden, bis sich ihre Worte in meinem Kopf gesammelt hatten. Ich grübelte, ob ich ihre Frage richtig verstanden hatte und sie das meinte, was mir unweigerlich in den Sinn kam. Meine zurückkehrende Unsicherheit schien ihr nicht verborgen geblieben zu sein und sie fuhr fort: „Ich meine: was, wenn wir dieses Abteil abschließen und die Fenster verdecken könnten? Was würden Sie dann jetzt am liebsten mit mir anstellen?“. Wie ferngesteuert drehte ich meinen Kopf zur Tür des Abteils. Ich malte mir aus, wie ich sie tatsächlich verschließen und verdecken würde. Dann wendete ich mich wieder an sie und war selbst von meiner plötzlichen Souveränität überrascht: „Ich würde aufstehen und sie zu mir nach oben ziehen. Dann würde ich Ihre Bluse aufreißen. Es wäre mir scheißegal, ob dabei die Knöpfe abreißen, denn ich könnte nicht länger darauf warten Sie endlich nackt zu sehen!“. Ich erkannte, wie sie sich meine Ausführungen vor ihrem geistigen Auge vorspielte und ihr keuchender Atem verriet mir, dass ich die richtigen Worte gewählt hatte. „Was würden Sie daraufhin tun?“ fragte ich nun selbstbewusst und in gespannter Erwartung auf ihre Antwort.

„Ich würde zulassen, dass Sie mir auch den Rest meiner Kleider vom Leib reißen: Meinen weißen Spitzen-BH, meinen Rock und meinen knappen String. Mir wäre egal, wenn Sie alles kaputt machen. Ich möchte völlig nackt vor Ihnen stehen. Naja, vielleicht nicht ganz nackt, sondern nur mit denen hier noch an meinen Beinen, wenn Sie es erlauben natürlich!“ entgegnete Sie mit bebender Stimme und schob dabei das Ende ihres Rockes ein paar Zentimeter nach oben, sodass die Spitzen ihrer halterlosen Strümpfe zum Vorschein kamen.
Ich hielt den Atem an vor Spannung! Sie erkannte meine inzwischen bis ins Unermessliche gestiegene Erregung und fuhr fort: „Als nächstes würde ich ganz, ganz nah an Sie herantreten und meine Brüste an Sie drücken, damit Sie meine harten Nippel spüren können, die sich Ihnen voller Lust entgegenstrecken!“.
Ihr stockte der Atem und ich nutze die Gelegenheit, um die Geschichte weiter auszuführen: „Ich würde jetzt Ihren Kopf in meine Hände nehmen, meine Lippen auf Ihre pressen und meine Zunge tief in Ihren Mund stecken. Dann würde ich Ihre Titten anfassen und sie so lange durchkneten, bis Sie mich anflehen auch den Rest ihres Körpers zu berühren!“. Ihr Oberkörper wölbte und streckte sich mir entgegen. Wir beide hatten uns mittlerweile in eine wilde Fantasie geredet und ich bemerkte nicht einmal welche Worte aus meinem tiefsten inneren zum Vorschein kamen. Doch das war mir inzwischen völlig egal und ich konnte mir ausmalen, was wohl geschehen wäre, hätte diese Unterhaltung an einem ungestörteren Ort stattgefunden.

„Oh ja, ich würde Sie anflehen mit Ihren Fingern meine süße, kleine Pussy zu berühren!“ knüpfte Sie an meine Worte an, „Sie wartet auf Sie – feucht und warm! Aber zunächst möchte ich auch Sie nackt sehen, und würde Ihnen ein Kleidungsstück nach dem anderen von Ihrer Haut streifen. Was würde ich da wohl vorfinden?“. Ihr Blick wanderte hinab auf meinen Schoß und spätestens jetzt konnte Sie sicherlich die Umrisse meines Schwanzes erkennen, der deutlich sichtbar gegen den Stoff meiner Hose drückte. Wie gerne hätte ich ‚ihn‘ in diesem Moment wirklich ausgepackt und ihr präsentiert aber die Gefahr war einfach zu groß, dass jemand an der Tür des Abteils vorbeiging oder sogar hineintreten würde. So musste es bei meiner Vorstellung bleiben, doch auch diese war schon unglaublich intensiv und anregend.

„Mein Schwanz würde sich Ihnen nun in voller Größe entgegenstrecken: hart und bereit Ihnen jegliches Vergnügen zu bieten, dass Sie sich vorstellen können!“ antwortete ich und rutschte bei diesem Gedanken vor Erregung auf meinem Sitz hin und her. „Ihr Penis würde es bei mir sehr gut haben – in meinen Händen und in meinem Mund!“ sagte Sie und leckte sich dabei über ihre Lippen, „Ich würde ihn mit meiner Zunge verwöhnen, tief in meinen Mund stecken und daran saugen, bis ich den ersten Tropfen Ihrer Lust schmecken kann!“. Ihr Atem raste mittlerweile und ich konnte deutlich sehen, dass sie sich unsere Geschichte in ihrem Kopf bildlich durchspielte. Ohne lange zu überlegen, fuhr ich fort, wobei mir die Worte inzwischen immer leichter von den Lippen kamen: „Ich würde Sie jetzt auf Ihren Sitz heben und Ihre Beine weit auseinanderspreizen, damit ich freien Zugang zu Ihrer Pussy hätte. Dann würde ich mich vor Sie knien, mit meiner Zunge über Ihre Lippen *****n und in Ihre Spalte eindringen! Ich würde Ihre kleine Klitoris massieren, bis Sie vor Lust zerfließen“. „Oh ja, tun Sie das!“ stöhnte sie, „Meine Säfte laufen aus mir heraus und wollen von Ihnen aufgesogen werden. Ich bin jetzt vollkommen bereit! Bereit von Ihnen genommen zu werden. Lassen Sie mich Ihren Schwanz spüren – ganz tief in mir drin!“.

Die Spannung in dem Abteil war mittlerweile förmlich zu spüren. Wir beide atmeten schwer und hatten große Mühe unsere Hände von uns und auch vom jeweils anderen zu lassen. Inzwischen wäre es vermutlich egal gewesen, wenn wir einfach übereinander hergefallen wären, denn jeder, der nun in den kleinen Raum gekommen wäre, hätte leicht erahnen können, was hier gerade vor sich ging. Doch dieses gegenseitige Erzählen der eigenen Fantasien war für mich in diesem Moment mindestens genauso erregend, wie es das Ausleben in der Realität hätte sein können und wir waren inzwischen kurz davor uns zum Höhepunkt zu reden.
„Ich würde Sie als nächstes von Ihrem Sitz auf diesen kleinen Tisch am Fenster heben. Ihre Beine wären weiterhin weit geöffnet und mein Schwanz könnte leicht dazwischen gleiten und in Ihre feuchte Pussy eindringen. Zuerst würde ich ihn langsam und tief in Sie hineinstecken und dann immer schneller und härter zustoßen!“ sagte ich und merkte, wie ich unweigerlich mein Becken vor und zurück bewegte.

„Das tut so gut!“ entgegnete sie, „F*cken Sie mich! F*cken Sie mich, so hart wie Sie nur können! Pressen Sie mich gegen die Scheibe! Ich spüre schon das Kribbeln in mir aufsteigen, dass immer stärker und stärker wird. Gleich werde ich kommen! Sind Sie auch schon kurz davor?“. Bei ihren Worten spürte ich tatsächlich das Pulsieren meines Gliedes und liebend gerne hätte ich mir in diesem Augenblick selbst die Erlösung verschafft, von der sie sprach. Doch unser Abenteuer spielte sich weiterhin nur in unseren Gedanken und Worten ab.
„Meine Stöße werden jetzt immer heftiger: rein, raus, rein, raus! Ich spüre, wie mein ****** in mir aufsteigt, aber bevor ich komme, will ich Sie vor Ekstase schreien hören!“ sagte ich und blickte in Ihre vor Erregung weit geöffneten Augen. „Ja, ja, ja! Ich komme! Ich komme!“ keuchte sie, „Bitte, spr*tzen Sie Ihre volle Ladung in mich! Ich will es so sehr!“. Es wirkte auf mich fast so, als hätte ich sie mit meinen Ausführungen tatsächlich zum Höhepunkt gebracht, was mir ein befriedigendes Gefühl verschaffte. „Ich stoße noch ein paar Mal hart und schnell zu und dann explodiere ich und meine weiße Soße strömt in Ihre Pussy!“ sagte ich und konnte mir ein lautes Stöhnen nicht verkneifen.

Plötzlich herrschte vollkommene Stille in dem Abteil. Wir beide rangen nach Atem und sahen uns lächelnd an. Dieses kleine Abenteuer, auch wenn es sich nur in unserer Fantasie abgespielt hatte, konnte uns niemand mehr wegnehmen. Dieses Bewusstsein überkam mich in diesem Moment und ließ mich mit einem wohligen Gefühl zurück. „Das hat Spaß gemacht!“ sagte sie nach ein paar Sekunden schmunzelnd, „Ich bin froh, dass ich mich zu Ihnen gesetzt habe!“. „Oh ja, das bin ich auch!“ nickte ich zustimmend. Danach blickten wir uns noch eine Weile wortlos an. Vielleicht ging es ihr so wie mir und sie überlegte, wie sie die gerade besprochene Situation doch noch in die Wirklichkeit überführen könnte. Doch nach ein paar Minuten, in denen ich die verschiedenen Möglichkeiten durchspielte, wurde ich von einer Durchsage, die den nächsten Halt des Zuges ankündigte, jäh aus meinen Gedanken gerissen.

Sie lächelte mich noch einmal an und griff dann nach ihrem Koffer: „Das ist meine Station. Ich muss aussteigen! Es war sehr …“ sie suchte kurz nach dem richtigen Wort, „… sehr unterhaltsam mit Ihnen! Auf Wiedersehen, vielleicht?“. Als sie sich verabschiedete zwinkerte sie mir noch einmal neckisch zu, so als wüsste sie, dass wir uns noch einmal über den Weg laufen würden. Ich konnte es mir allerdings leider nur schwer vorstellen und obwohl ich mir gerade nichts sehnlicher wünschte, fand ich es unpassend sie nach ihrer Telefonnummer zu fragen. „Ich fand es auch sehr ‚unterhaltsam‘! Danke für die Versüßung dieser Zugfahrt!“ erwiderte ich und sah ihr hinterher, wie sie aus dem Abteil ging.
Nun war ich wieder allein, nur mit mir und den Bildern unserer Unterhaltung, die sich in meinem Kopf für den Rest meiner Reise weiter abspielten. Ich versuchte sie zu verinnerlichen, sie mir einzuprägen, damit sie mir später zuhause noch einmal Freude bereiten könnten. Mit geschlossenen Augen verbrachte ich so den letzten Teil meiner Fahrt. Im Nachhinein kann ich nicht sagen, ob sich noch jemand in das Abteil zu mir gesessen hat, denn ich war tief in meiner eigenen Welt versunken – in dieser sitze ich noch heute immer wieder gerne in diesem Zug, mit der wunderschönen Business-Lady.
  • Geschrieben von Sulakad
  • Veröffentlicht am 07.09.2022
  • Gelesen: 20791 mal

Kommentare

  • CSV13.09.2022 00:57

    10 Sternchen von mir!

    Und die mitlesenden Jugendschützer frustieren sich in ihrer rot/rot/grünen Hippy Berliner Seifen-Luftblase.
    Da war kein Sex!!

    Obwohl es nur vor Sex knisterte.

  • Sulakad13.09.2022 07:38

    @CS
    Haha! Genau so ist es - vollkommen jugendfrei ;)
    Vielen Dank für deine Bewertung!

  • Sandra-Elfe6908.10.2022 14:43

    Profilbild von Sandra-Elfe69

    WOW...das ist voll cool geschrieben....sehr schön, auch wenn es nur bei den Worten blieb.

  • Sulakad10.10.2022 07:39

    @Sandra-Elfe69
    Vielen Dank für das Kompliment!

  • Feechen13.10.2022 12:25

    Profilbild von Feechen

    Ich hatte diese Geschichte einfach nur mal neugierig angeklickt, weil ich selber bei Zugfahrten ganz gerne in erotische Phantasien verfalle.
    Unartige reizvolle Gelüste sind eigentlich JEDEN Tag in meinen Sinnen, und ohne solche Gedanken wäre es für mich wie ein Strand ohne Sand.
    Sie haben das sehr nett beschrieben! Ich konnte mich von der Erzählung zunächst nicht mehr losreißen,
    und stellte mir vor, selber in der Rolle jener Dame zu sein. ~~~
    Bis zu dem Punkt, wo es -gedanklich- intim wurde.
    Warum muss es denn gleich -wenn auch nur fiktiv- in einen Koitus hinauslaufen???
    Ich weiß ja längst, dass Männer schnell dazu bereit sein können;
    Bei einer Frau geht es im Allgemeinen nicht so rasch. Weniger ist da manchmal mehr.
    Tja ...
    DAS gehört wohl mit zu den Unterschieden zwischen Mann und Frau.
    Vielleicht bei der nächsten Story ein bisschen mehr der femininen Gefühlswelt huldigen??
    Nettes Grüßchen an den Autor,
    von
    Laura.

  • Sulakad17.10.2022 07:51

    @Feechen
    Schade, dass Ihnen meine kleine Geschichte zum Ende hin nicht mehr zugesagt hat. Vermutlich haben Sie recht: Es gehört wohl zu den Unterschieden zwischen Mann und Frau. Ich habe die Situation so fortgeführt, wie ich sie mir gewünscht hätte.
    Aber ich danke Ihnen für den Tipp beim nächsten mal der femininen Gefühlswelt ein bisschen mehr zu huldigen! Über Ratschläge, wie ich das besser umsetzen kann, würde ich mich sehr freuen!
    Liebe Grüße zurück!

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