Erotische Geschichten

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Die Zicke VI

5 von 5 Sternen
Die Zicke
© by Andre Le Bierre

Teil 6

Mit dem Geschirr in der Hand kam ich nach draußen zurück. Pamela erhob sich aus dem Korbsessel und half mir, den Tisch zu decken. „Das dauert aber auch noch einen Augenblick!“, sagte Maja hektisch und werkelte noch in der Küche herum. Plötzlich spürte ich Pamelas Hand an meiner. „Kommst du? Wir sehen uns den Garten ein bisschen an!“, lächelte Pamela mich an und verhakte ihre Hand in meine. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Maja uns kritisch aus der Küche beobachtete.

Majas Jungs zeigten uns alles, was sie so angepflanzt hatten und so begann unserer kleiner Rundgang um das Haus. Maja hatte uns nicht mehr im Blickfeld. Das musste sie ziemlich nervös machen. Wir sahen uns Tomatenpflanzen, Gurken, Kürbis und die Beerensträucher an. Unten am Grundstück waren wir angekommen und schlenderten am Zaun wieder hoch zum Haus. Neben dem Haus lag das Holz und es ging ein kleiner Gang hinters Haus. „Und da?“, fragte ich die Jungs. „Da? Geht’s ums Haus herum. Hinter der Ecke sind noch Mama´s Kräuter!“, antworteten sie und liefen zurück zum Tisch. Pamela zog mich an der Hand hinter sich hier und zischte: „Nun komm schon, Kräuter gucken!“ Ich schüttelte den Kopf und folgte ihr an dem Holz vorbei an die Hausecke. Da konnte man uns nun gar nicht mehr sehen.

„Was ist dann mit Tom passiert?“, fragte ich neugierig. Pamela drückte mich hinter dem Holzstapel gegen die Wand und schob ihren Body gegen mich. Dann kam sie ganz nah heran, als wollte sie mich küssen. Wer weiß, vielleicht wollte sie das auch. Sie atmete tief ein und flüsterte: „Er ließ mich einfach nicht in Ruhe!“ Dann sah sie auf den Boden und seufzte, bevor sie weiter erzählte …

Es war ja nicht nur so, dass Tom mir ständig nachstellte und mich beobachtete. Er war ja nicht gemein zu mir, also nicht mehr. Nur bekam er mit, dass ich voll in der Pubertät steckte und das interessierte ihn. Bei mir entwickelte sich das Gefühl für Lust mit ungeahnten Folgen. Ich hatte ja keine Ahnung von alle dem. Tom war dadurch, dass er Älter war, natürlich auch reifer. Doch hatte er es nie geschafft, eine feste Beziehung aufzubauen. Er hatte eine Freundin und kurz darauf war auch schon wieder Schluss. Das führte dazu, dass er sich oft alleine fühlte. Ich war die Einzige, die ja nicht weglaufen konnte. Und so passierte das, was zwischen Geschwistern, oder sagen wir mal zwischen Stiefgeschwistern nicht passieren sollte. Und zugegeben, du kennst ihn, war er ja nicht wirklich hässlich, oder?

Er saß eines Nachmittags in seinem Zimmer und war unheimlich nachdenklich. Eigentlich ging ich ihm seit der Spanner-Aktion doch mehr aus dem Weg, doch an dem Tag tat er mir wirklich Leid.

Er erzählte von seiner neuen Flamme und von der Tatsache, dass sie schon nach zwei Tagen mit ihr Schluss machte. Was sollte ich als junges Ding denn dazu sagen? Ich trat an sein Schlafsofa und stellte mich vor ihn und strich ihm über seine gegelten Haare. Er schien die Nähe zu genießen. „Vielleicht wolltest du zu viel auf einmal?“, fragte ich vorsichtig. „Zu viel?“, fragte er. „Ist Küssen vielleicht zu viel?“, wollte er wissen. Naja, es kam ja darauf an, wie er sie küssen wollte.

„Weiß nicht, ich kann nicht küssen!“, sagte ich tolpatschig, wie ich war, woraufhin er zu mir auf sah und seinen Kopf gegen meinen Bauch lehnte. Seine Arme legten sich um meine Beine. „Gott, du bist süß, Pammi! Weißt du das?“ Er hielt mich fest und schmiegte sich an mich. „Du bist ein echter Engel. Und du bist wahrscheinlich die Einzige, die mich versteht!“ Seine Arme lagen um meinen Body und sein Kopf schmiegte sich sanft an meinen Bauch. Ich hatte damit wohl etwas ins Laufen gebracht, wovon ich das, was passieren würde noch nicht einmal erahnen konnte. „Und wieso kannst du nicht küssen? Du bist ein so hübsches Mädchen. Kaum vorstellbar, dass du keinen Freund hast!“, bemerkte er richtigerweise. Ich hatte meinen Arm um seinen Hals liegen und spielte mit meinen Fingern noch immer in seinen Haaren. Etwas verlegen sah ich an mir herab. Schön? Was war denn an mir schon schön?

Ich blickte auf meine enge Röhrenjeans und irgendwann konnte ich mich nicht mehr halten, sodass Tom seinen Klammergriff lockern musste. Ich wäre sonst komplett auf ihm gelandet. Ich stand wieder sicher auf den Füßen, immer noch vor ihm und fragte nach: „Wie hast du sie denn geküsst?“

Ahnungslos hob er die Achseln und schüttelte den Kopf. „Ganz normal, wie ich das immer tue!“, sagte er. Ich wusste ja nicht wie. Mich hatte noch nie ein Junge geküsst. Dementsprechend hob ich die Schultern und er sah schon, dass es keinen Sinn hatte, es mir zu erklären. „Komm mal näher!“, sagte er und zog mich so zwischen seine Beine, dass sein Bein zwischen meinen war. „Darf ich es dir zeigen?“, fragte er noch unsicher. Ich schüttelte erst leicht den Kopf, aber er sagte gleich: „Keine Angst, nicht auf den Mund! Darf ich?“ Da nickte ich und seine Finger schoben sich links und rechts an meinen Seiten sanft unter meine Joggingjacke, schoben sie hoch bis unter die Brust und sein warmer Atem fegte über mein Bauch. Dann setzte er ganz sanft seine Lippen auf die Haut an meinem Bauch und ich spürte den sanften Kuss, der mir durch Mark und Bein ging. Dann lösten sich seine Lippen wieder. „Hmmm, das ist alles?“, seufzte ich. „Naja, nicht ganz!“, hauchte er und setzte seine Lippen wieder an meinen Bauch. Kaum zu glauben, dass Tom so zärtlich sein konnte. Dann saugte er sanft an der Haut und seine Lippen öffneten sich etwas. Ich spürte seine Zunge.

Sie fegte zärtlich über die Stelle, an der er so sanft saugte. Ich schloss meine Augen und genoss den Augenblick. Ich hätte ihm eine scheuern sollen, aber ich tat es nicht. Seine Küsse übersäten meinen Bauch und seine Zunge zog eine leichte Spur durch meinen Bauchnabel. Es war unbeschreiblich.

Wenn er seine Flamme so sanft küsste, verstand ich allerdings auch wirklich nicht, warum sie Schluss machte. Er hatte noch nicht einmal versucht, mich zu begrapschen. Und das hätte ich von ihm auf jeden Fall erwartet. Er küsste meinen Bauch und ich genoss es. Vielleicht mochte er meinen Body, kann schon sein. Ich hatte mich in dem Moment einfach nur hingegeben, weil es so schön war. Und er war wirklich zärtlich. Seine Küsse hatten sich derweil weiter nach oben verlagert. Am Oberbauch war ich total empfindlich. Er merkte es und küsste noch sanfter meine Haut. Dabei schob er mir die Jogger-Jacke über meine feste Brust. Ich hatte meinen Kopf nach hinten gesenkt. „Willst du nicht die nervige Jacke ausziehen?“, fragte er leise und ließ die Jacke so zwischen meiner Brust und meinem Kopf gelagert, während er immer neue und sanftere Küsse auf meine Haut setzte, vom Bauch bis kurz unter die Brust. Ich hatte ganz weiche Knie bekommen und legte meine Hände in seinen Nacken. Ich hatte nie gedacht, dass ich Tom mal so nah kommen würde. Die Jacke schnürte sich langsam, aber sicher in meinen Hals, so dass ich sie über den Kopf abstreifte und fallen ließ.

„Pammi, du weißt gar nicht, was für einen schönen Body du hast!“, seufzte Tom und küsste weiter. Seine Hände hielten sich an meinen Oberschenkeln fest und rutschten Stück für Stück höher, je höher seine Lippen kamen. Er kam aus seinem Schlafsofa hoch und fuhr mit seinen Lippen zwischen meinen Brüsten hoch. Kleine sanfte Küsse setzte er auf meine noch kleinen aber festen Brüste.

Ich atmete schnell und mein Herz klopfte. Es ging so wahnsinnig schnell, da hatte er meine Brustwarzen zwischen seinen Lippen, saugte zärtlich daran. Er hatte mich schon ganz im Arm und mir war so, als würde ich wie der Sand einer Sanduhr durch seine Finger laufen. Dann spürte ich seine Zunge an meinem Halsansatz und Küsse am ganzen Hals. Das hätte ich nicht soweit kommen lassen sollen. Denn am Hals war ich noch empfindlicher, als am Bauch. Und ehrlich? Es fühlte sich noch geiler an. Er war an meinem Mund angekommen und schnappte erst sanft nach meinen Lippen, dann etwas energischer. Unsere Lippen berührten sich. Oh Gott, ich küsste meinen Stiefbruder. Seine Zunge schob sich ganz langsam zwischen unsere Lippen und suchten nach meiner Zunge. Es war mir ein bisschen unangenehm, dass genau er mich als erster Junge küsste. Aber es fühlte sich keineswegs schlecht an. Nur hatte ich ein unheimlich schlechtes Gewissen. Warum? Ja hallo? Man kann doch nicht seinen Bruder küssen, das geht ja gar nicht …

Doch so sehr ich auch versuchte, mich gegen seine Küsse zu wehren, desto mehr wollte ich davon haben. Wir verschmolzen in eine wilde Knutscherei. Es machte mir auch nichts aus, dass seine zärtlichen Finger über meine Brust strichen.

Ein Klacken der Haustür beendete unsere Knutscherei mit einem Adrenalinkick. Meine Mutter war nach Hause gekommen. Ich war total angespannt und dass Tom mich jetzt so mit dem treudoofen Blick ansah, machte mich total verlegen. Meine Sinne hatten sich wieder eingefunden und entsetzt motzte ich Tom an. „Oh Gott! Wie konntest du nur? Du solltest dich was schämen! Ich bin deine Schwester!“ Ich griff meine Jacke und warf sie mir über, bevor meine Mutter uns in einer wirklich eindeutigen Situation erwischen konnte und griff nach der Türklinke. „Meine Stiefschwester!“, grinste er und ließ meine Hand los. In dem Moment zog meine Mutter die Tür auf und sagte: „Ich bin wieder da!“ Völlig irritiert huschte ich an ihr vorbei und wollte in mein Zimmer. „Was ist los? Habt ihr euch schon wieder gestritten? Pamela, sag was!“, rief sie aufgebracht. „Ach lass mich in Ruhe! Tom ist doof. Der hat noch nicht einmal die Top Ten auf Kassette aufgenommen. Blöder Arsch und ich hatte ihn darum gebeten!“ Meine Mutter sah ziemlich doof aus der Wäsche und fragte Tom. „Was hast du denn mit der gemacht?“ Tom zog ahnungslos die Achseln hoch …

Da staunte Andre aber nicht schlecht. Ich war immer noch vor ihm und setzte meine Lippen auf seine. Dann gab ich ihm einen Kuss, den er nicht mehr vergessen sollte, zärtlich, leidenschaftlich und nicht zum Schluss wild und mit Zunge. Etwas aus der Puste sah er mich fassungslos an. Dann hörten wir Schritte. Maja suchte uns. Ganz leise schlichen wir um die Ecke zu den Kräutern und starrten auf das Beet. Kurz darauf stand Maja neben uns und fragte: „Was macht ihr denn hier? Ich suche euch schon die ganze Zeit!“ Andre sah Maja an und sagte ganz trocken: „Wir rätseln ja immer noch, was das alles hier ist!“ Da überlegte Maja kurz und wuschelte ihm über den Kopf. „Dummkopf! Sieht man doch, Ruccola, Dill, Schnittlauch und Basilikum! So, kommt ihr jetzt essen?“

Puh, das war ja gerade noch mal gut gegangen. Stress mit Maja wollte ich nun wirklich nicht haben. Aber ich wurde beim Essen und auch nach dem Essen ruhiger. Andre schien das zu merken. Er sah mich die ganze Zeit an. Irgendwie musste ich an Tom denken und an die Zeit, die wir damals verbrachten …

Nachdem Tom mich zum ersten Mal küsste, änderte sich alles. Der Stress, den ich sonst mit Tom hatte, war verflogen. Auf einmal war er so lieb zu mir.

Ich wusste erst nicht, wie ich damit umgehen sollte und auch hatte ich tierische Gewissensbisse. Es durfte doch nicht sein, dass ich mit meinem Stiefbruder anbändelte. Und außerdem war er fast zwei Jahre älter, als ich. Wenn unsere Eltern das heraus bekommen hätten, hätten sie Tom kastriert und mich garantiert ins Kloster verbannt. Dabei war ich noch nicht einmal schuld an der ganzen Sache.

Tom spannte auch nicht mehr, er hatte sich seit dem Tag ganz anders benommen. Er kam zwar immer noch ins Bad, aber er versteckte sich nicht mehr. Er sah mich zwar an, aber er geiferte nicht mehr so. Ganz im Gegenteil, er schien mich wirklich zu begehren. Er versuchte auch nicht, mich ständig zu küssen. Es war so, als wäre er ein bisschen schüchterner geworden. Irgendwie spürte ich ständig seine Nähe, aber er fasste mich nicht an. Es war seltsam. Ich kann auch nicht mehr genau sagen, ob ich mich nach seinen Berührungen sehnte oder Angst davor hatte. Aber es war völlig zwecklos, sich darüber Gedanken zu machen, denn kurz darauf passierte es … Unsere Eltern waren mit Bekannten zum Essen verabredet. Es war ein Freitagabend. Meine Mutter hatte angeordnet, dass ich zu Hause bleiben sollte. Ich war dermaßen sauer, denn wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich ja bei Maja oder meiner Freundin Sonja zum Übernachten anmelden können. Da es so kurzfristig kam, fiel das natürlich flach.

Aber ich war nicht die Einzige, die überrumpelt wurde. Wenn meine Eltern ausgingen, hieß das auch, dass es sehr spät wurde. Mein Vater gab sich dann immer völlig den Rest und kam betrunken nach Hause. Meine Mutter musste dann fahren. Meist bekamen wir das gar nicht mit, denn so spät waren wir gewöhnlich nicht mehr wach. Auch Tom war mehr als enttäuscht, als meine Mutter ihn bat, zu Hause zu bleiben.

Wir erfuhren es so spät, dass Tom es noch nicht einmal schaffte, einen vernünftigen Horrorfilm zu besorgen. So musste das Fernsehprogramm herhalten. Ich hatte zwar schon in die Fernsehzeitung geschaut, aber irgendwie hatte ich nichts entdeckt, was mich wirklich interessierte. Nachdem meine Eltern gegen 19 Uhr aus dem Haus waren, war ja auch das Bad endlich frei, sodass ich mir ein Bad einlassen konnte. Was sollte man sonst machen? Ich hatte dann einen meiner Mädchenslips und ein Spaghettiträgershirt aus dem Schrank gezogen und nahm mein Vanilleshampoo. Dann ging ich ins Bad, wo Tom gerade herauskam. Er hatte sich wohl rasiert und die Haare gewaschen. Das roch immer so geil, denn er benutzte fürs Duschen und Haarewaschen sein Axe Cooling-Duschgel. Das roch um ein Vielfaches besser, als das Rasierwasser meines Vaters. So lag natürlich ein leichter Duft von Tom im Bad, und als ich das Badewasser einließ, vermischte es sich mit heißem Wasserdampf.

„Na, nimmst du ein Schönheitsbad?“, fragte Tom mich noch, bevor er mich im Bad zurückließ. Schönheitsbad? Das sollte wohl eher ein Entspannungsbad werden. Ich öffnete die Schnürsenkel meiner weißen Turnschuhe und zog die Treter von meinen Füßen, dann die knappen Ringelsocken und schließlich mein T-Shirt. Den kurzen Rock striff ich mir über die Hüften und ließ ihn fallen. Dann zog ich mein Bustier über den Kopf und schaute mich im Spiegel an.

Was zum Teufel fand Tom bloß an mir so anziehend? Ich knetete meine noch relativ kleinen Brüste und schüttelte den Kopf. So ein Spinner! An meinen blonden Haaren konnte es wohl auch nicht liegen, oder war er so oberflächlich? Und dass er meine blauen Augen toll fand, konnte ich mir echt nicht vorstellen. So romantisch schätzte ich ihn nun wirklich nicht ein, auch wenn er sehr nett zu mir geworden war. Ich schob meinen Slip nach unten und stellte mich auf die Zehenspitzen, damit ich meinen Schoss im Spiegel sehen konnte. Hatte ich mich versehen oder wuchs da tatsächlich ein kleines Büschel helles Schamhaar? Naja Büschel war vielleicht ein bisschen übertrieben, aber es waren blonde Haare über meinem Schambein zu sehen. Ich musste wirklich überlegen, ob ich sie abrasieren sollte. Neugierig suchte ich im Kulturbeutel meines Vaters nach den geeigneten Utensilien. Ich fand schließlich einen Rasierpinsel, Rasierseife und die Klingen …

Zur Sicherheit schloss ich die Tür ab und stieg in das ziemlich heiße Badewasser. Ich wollte mich gerade entspannen, da klopfte es an der Badezimmertür. Dann hörte ich Tom: „Pammi? Es läuft doch etwas im Fernsehen. Du kannst ja bei mir gucken. Dann musst du dir nicht die Augen mit deinem alten Minifernseher kaputtmachen!“ Dann war er wieder verschwunden. Bei ihm fern sehen?

Naja, er hatte ja recht. Mein alter kleiner Kasten hatte ein schlechtes Bild, und seit er den großen alten Grundig-Fernseher von meinen Eltern bekommen hatte, weil sie sich einen Neuen kauften, brachte es natürlich mehr Spaß dort zu sehen. Tom war ja richtig zuvorkommend. Was war denn auf einem Mal mit ihm los? Ich konnte es mir ja noch überlegen. Vielleicht hatte er recht und es gab wirklich noch einen guten Film im Fernsehen. Aber zunächst musste ich etwas ganz anderes tun. Ich legte mich zurück und legte mein linkes Bein über den Wannenrand und setzte den rechten Fuß auf den Wannenrand gegen die Wand. Dann hob ich mein Becken und schaute über meinen flachen Bauch hinunter. Da sah ich sie, kleine blonde Haare. Ich senkte mein Becken wieder, sodass meine Scham ganz im Wasser war. Dann baute ich die doppelseitige Rasierklinge in den Klingenhalter und schraubte das Ding zu. Vorsichtig zog ich eine Fingerkuppe über die scharfe Klinge. Die raute sofort die Haut an der Fingerkuppe auf. Das Ding war messerscharf.

Ich musste aufpassen, dass ich mich nicht schneide. Das wäre fatal, denn wer wollte schon ein junges blutüberströmtes Mädchen aus der Wanne fischen?

Ich legte die Klinge in greifbare Nähe auf den Wannenrand und nahm die Seife. Dann rieb ich sie so lange, bis ich genügend Schaum in den Händen hatte, und massierte diesen auf meinem Schambein ein, nachdem ich wieder angestrengt mein Becken hob und mich mit den Beinen hielt. Ich nahm die Klinge und zog sie vorsichtig über mein Schambein nach unten. Ich war ganz vorsichtig und in kürzester Zeit hatte ich mich von den lästigen Haaren befreit. Dafür war die Haut über meinen Schamlippen jetzt total empfindlich. Ich streichelte mit den Fingern darüber und war zufrieden. Fürs erste Mal rasieren war das gar nicht mal schlecht. Ich musste nur noch den Schaum wegspülen. Dazu stellte ich den Duschkopf auf ziemlich warm und spülte den weißen Schaum von meiner Scham. Dabei traf der Strahl, der mittelhart eingestellt war voll auf meine Schamlippen und ein Zucken durchfuhr meinen Unterleib. Ich wiederholte das Spiel ein paar Male, bis ich keine Kraft mehr in den Beinen hatte. Mein Becken sank auf den Wannenboden und ich hielt den Duschkopf genau zwischen meine Beine. Da war es wieder, das Zucken. Das machte mich irgendwie an und ich wollte gar nicht aufhören, den Wasserstrahl auf meine Scheide zu halten. Es fühlte sich unheimlich toll an und so spielte ich mit dem Strahl.

Nach einiger Zeit war ich so aufgeheizt, dass ich mehr wollte. Ich drehte langsam an dem Duschkopf und stellte den Strahl härter ein. Nun versuchte ich es noch mal und hielt den Duschkopf zwischen meine Beine. Wohl gemerkt war der Duschkopf voll im Wasser, sonst hätte ich wahrscheinlich das ganze Badezimmer unter Wasser gesetzt.
Das geile Gefühl zwischen meinen Beinen wurde immer stärker und ich spielte mit den Fingern an meinen Lippen. So ein schönes Gefühl hatte ich selten erlebt. Mein Atem wurde tief und schnell. Immer dichter war ich mit dem Strahl an meinem Scheideneingang und das Wasser massierte mich, bis ich leise anfing, zu stöhnen und ich mich fast an meinem eigenen Atem verschluckte. Das Gefühl flaute ab und der Duschkopf lag auf dem Wannenboden und spülte warmes Wasser auf meinen Unterleib. Ich war ziemlich erschöpft. Plötzlich klopfte es an der Tür. „Pammi, mach auf. Ich muss mal!“, rief Tom. Was wollte der denn jetzt? Ich war total schlapp und mein Kreislauf spielte verrückt. „Herrgott, kann man nicht mal baden gehen?“, motze ich und legte meine Beine zurück ins Wasser. Da musste er wohl warten, denn ich hatte meine Haare noch gar nicht gewaschen. Da ließ ich mir doch mehr Zeit, als ihm lieb war. Ich hatte mich abgetrocknet und schlüpfte in das Top und den Slip, danach in die Turnschuhe. Zum Haare föhnen blieb keine Zeit mehr, auch zum Eincremen nicht.

Als ich die Badezimmertür öffnete, stand Tom das Wasser schon fast in den Augen. „Na endlich! Ich muss wirklich mal!“, sagte er hektisch und warf mich aus dem Bad. Glücklicherweise hatte ich die Rasierutensilien wieder weggepackt.

Ich ging in mein Zimmer und zog mir eine Jeans an. Das Oberteil war ja okay, auch wenn mein Bauch frei war, aber nur in Unterwäsche wollte ich dann auch nicht mit ihm fern sehen. Ich kam zu ihm ins Zimmer. Ich war ziemlich überrascht, denn es stand eine Schüssel mit Chips auf seinem Nachttisch und er hatte Kerzen angezündet. Plötzlich stand er hinter mir. Ich sah ihn fragend an. „Hallo? Dirty Dancing?“, sagte er und schickte mich auf sein großes Bett. Er hatte ein 140er Bett, das war total gemütlich. Da gab er sich so viel Mühe. Er schien das wirklich ernst zu meinen, mit dem Fernsehabend. Tom zeigte auf meine Hand, in der ich die Bodylotion hielt. „Ja, wenn du mich aus dem Bad holst? Da konnte ich mich nicht mehr eincremen!“ Tom lachte und bot mir sein Bett an. „Darfst auch unter die Decke, wenn dir kalt ist!“, sagte er. Das Angebot nahm ich natürlich gerne an und schlüpfte unter seine Bettdecke. Ich merkte es sofort, die roch total nach ihm. Aber das machte mir nichts aus. Im Fernsehen liefen noch Nachrichten. Ich wartete auf den Film und plötzlich fragte Tom: „Na, soll ich dich denn mal eincremen?“ Ich sah ihn überrascht an. „Was? Damit du mich in Ruhe begrapschen kannst?“

Da sah Tom mich an und schüttelte den Kopf. „Sehe ich so aus, als würde ich dich begrapschen wollen?“ Kritisch sah ich ihn an und seufzte: „Na gut, aber brauchst nur den Rücken!“ Ich zog unter der Decke mein Top aus und drehte mich auf den Bauch. Natürlich sah er so aus, als wollte er mich begrapschen. Hallo? Es war schließlich Tom!
Aber ich vertraute dem Frieden in dem Moment, denn er hatte sich wirklich Mühe gegeben, mir alles recht zu machen. Und tatsächlich, er cremte meinen ganzen Rücken ein, ohne etwas zu versuchen. Und er war total sanft dabei, was mich wirklich überraschte. Plötzlich hörte ich die Titelmusik von unserem Film und drehte mich wieder um. Ich zog die Decke über meine Brust und zog mein Top wieder an. Dann schauten wir den Film. Wir hatten eine halbe Schüssel Chips vernascht und ich war natürlich während des Films voll eingeschlafen. Ich muss tief in meinen Träumen gewesen sein, denn ich wurde nur allmählich wach. Ich spürte etwas auf meinen Lippen und fuhr anschließend mit der Zunge darüber. Dann hörte ich ein leises Flüstern von Tom: „Pammi, wach auf. Der Film ist zu Ende!“ Ich sah Toms Gesicht genau vor meinen Augen und spürte plötzlich wieder seine Lippen auf meinen. Ganz sanfte Küsse gab er mir, um mich wach zu bekommen. Aber ich wollte gar nicht richtig ach werden. Ich fühlte mich wohl in seinem Bett, aber mir war total warm.

„Was war das? Ein Gutenachtkuss?“, fragte ich halb verschlafen und etwas ironisch, bis sich seine Lippen wieder näherten. Ganz sanft setzten sie sich auf meinen Mund und gaben mir einen Kuss nach dem anderen. Da hatte er wohl den richtigen Punkt erwischt, denn ich war total schläfrig und mir wurde immer wärmer. Ich schloss meine Augen wieder und ließ mich weiter küssen. Immer wieder schnappten seine Lippen nach meinen und ich machte regelrecht mit, bis ich zwischen den Küssen leise seufzte: „Tom, mir ist total warm!“ Er gab mir einen weiteren Kuss und ich zog an meinem Top, um es über den Kopf zu ziehen. „Kein Wunder! Du liegst ja auch mit Jeans unter der Decke!“, lachte Tom leise.

„Die solltest du ausziehen!“, meinte er dann, bevor ich einen weiteren Kuss bekam. Ich schnappte schon nach seinen Lippen, und wenn ich mich richtig erinnere, glühte mein Schoss. Ungewöhnlich, denn in der Badewanne glaubte ich, mir den Rest gegeben zu haben. Mein Top lag ja schon auf den Boden und Tom hatte die Decke schon zurückgeschlagen. Ich legte meine Arme um seinen Hals und ein zweites Mal verschmolzen unsere Lippen zu einer wilden Knutscherei. Knutschen, das hatte er voll drauf. Schnell suchte ich nach seiner Zunge und zwischen unseren Küssen, flüsterte er: „Pammi, du musst die Hose ausziehen, du glühst ja völlig!“

Dabei hatte er seine Hand schon auf den Hosenbund meiner Jeans gelegt. Vorsichtig öffnete er den Hosenknopf und zog den Reißverschluss runter. Dann zog er abwechselnd an der linken und der rechten Seite, während ich meinen Po anhob und er die Jeans über meine Beine streifen konnte.

Ich war total in uns vertieft. Schnell glitten meine Hände unter sein Shirt und schoben es über seinen Kopf. Ich streichelte seine Brust und da spürte ich plötzlich, wie seine Finger ganz zärtlich über meinen Bauch wanderten und dann über meine Brust. Als er meine Brustwarzen berührte, seufzte ich wohlig und irgendwie konnte ich gar nicht glauben, dass ich plötzlich mit meinem Stiefbruder herummachte. Es folgten weitere Küsse, eine weitere wilde Knutscherei und Toms Fingerspitzen, die über meinen Oberkörper wanderten. Dann streichelte er meine Brust, wieder den Bauch und während der leidenschaftlichen Küsse, die er mir gab, rutschten seine Finger in den Bund meines Slips. Mit dem Daumen streichelte er über mein Schambein. Mir stockte fast der Atem bei dem Gefühl. Ich musste etwas dagegen tun. Und stütze mich mit den Händen auf dem Bett ab. Dann drückte ich mich etwas nach oben und küsste ihn weiter. Seine Finger waren noch immer in meinem Slip streichelten mein Schambein. Das war ja nun richtig glatt, was auch Tom auffiel. „Zwischen unseren Küssen sah er mich an und fragte: „Sag mal, hast du dich da wirklich rasiert?“

So schön das Gefühl auch war, aber ich musste etwas tun, denn seine Finger rutschten Millimeter für Millimeter immer tiefer in meinen Slip und es pochte in meinem Schoss. Das konnte ich unmöglich riskieren. „Tom!“, sagte ich plötzlich energisch. Ich gab ihn einen letzten Kuss auf den Mund und seufzte: „Wir dürfen das nicht tun. Du bist mein Bruder!“ Ich drehte meine Beine weg und stieg aus dem Bett. Wie vor den Kopf gestoßen, saß er da und schmollte. Ich sammelte meine Klamotten ein und sagte: „Gute Nacht, Tom! Danke fürs Eincremen!“ Ich musste irgendetwas Nettes sagen. In meinem Zimmer schob ich selbst meine Finger in meinen Slip. Ich spürte dieses nasse Gefühl schon beim Gang ins Zimmer. Mein ganzer Slip war nass …
„Pammi?“, hörte ich wie aus weiter ferner. Und dann noch einmal. „Pammi! Das Glas ist voll!“ Erschrocken sah ich auf meine Hand, die gerade Selter in ein Glas füllte und das Glas schon seit einer Weile überlief. Ich sah in die Runde. Andre hatte mich wohl angesprochen. „Alles in Ordnung?“, fragte er. Ich stellte die Seltersflasche ab und sah auf meinen Schoss. Es war alles nass, mein Kleid, ja und sogar mein Slip, das konnte ich fühlen. „Ist nur Wasser. Halb so schlimm!“, sagte er und gab mir ein neues Glas ...
  • Geschrieben von LeBierre
  • Veröffentlicht am 02.04.2012
  • Gelesen: 10114 mal

Anmerkungen vom Autor

Verbotene Lust ist eine Geschichte über das sexuelle Verlangen zwischen zwei Stiefgeschwistern. Im zweiten Teil des Romans geht es um die Geheimnisse von Pamela, die eine langjährige Freundin von Maja ist. Durch die tabulos erotische Vergangenheit trägt Pamela ein Geheimnis mit sich, dass sie beim Wiedersehen mit Andre, dem Bruder von Maja erzählt. Da es zwischen den beiden in der Vergangenheit schon mehrfach zu sexuellen Erlebnissen gekommen ist, hat Pamela ziemlich viel Vertrauen und erzählt Andre, wie sich einst ihr Stiefbruder an sie heran machte. Dadurch kommen sich Pamela und Andre ein weiteres Mal im Leben nach vielen Jahren wieder einmal näher ...

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Kommentare

  • AlexaNight14.06.2015 22:27

    Profilbild von AlexaNight

    Schade. Ich suchte schon nach den ersten Teilen. Sind die der Zensur zum Opfer gefallen? Also mir gefällt das Freche an der Geschichte. Vielleicht liest du ja mal bei mir. Ich habe auch eine ähnliche Geschichte ... Von mir gibt es volle 5. Mach weiter so.

    Kollegialen Gruß
    AN

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