Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Die Wende nach Jahre langem Streit

4,5 von 5 Sternen
Es ist ein wunderschöner Morgen. Wir haben Ende März. Heute ist Samstag und ich kann ausschlafen. Gegen 8.00 Uhr halte ich es nicht mehr aus und stehe auf.
Ab ins Bad und mich fit machen für den Tag. Aufs rasieren verzichte ich dabei heute. Gut gelaunt gehe ich die Treppe runter wo ich bereits freudig erwartet werde.
Dieser jemand hat vier Beine einen Schwanz und ein freundliches Gesicht aus dem mich zwei Augen, das eine blau und das andere braun anschauen. Er hat eine spezielle Fellfärbung die als „Blue Merle“ bezeichnet wird, mit weiß als Grundfarbe, schwarz und dunkelbraun.

Es ist mein Hund Rocky, ein Mix aus Border Collie und Australian Sheperd. Er ist jetzt sieben Jahre alt und mein treuer Gefährte. Ich habe ihn als Welpe bekommen und weil er mein erster Hund ist haben wir alle Sozialisierungskurse mitgemacht. Einem Hundeverein bin ich beigetreten bei dem ich zweimal in der Woche mit ihm zum Agility Training gehe. Ich betreibe es mit ihm aber nicht wettkampfmäßig. Wir sind ein echtes Gespann geworden und wenn es einem mal schlecht geht ist er da und tröstet einen.

Wenn ich beruflich unterwegs bin, passt die Nachbars Familie auf Rocky auf. Die beiden Kinder lieben ihn und er sie. Ich pflege ein gut nachbarschaftliches Verhältnis zu der ganzen Familie. In dieser Story geht es aber nicht um diese Familie. Wir kommen einfach gut miteinander aus und helfen uns gegenseitig.
Ich setze mich auf die Terrasse und frühstücke dort. Rocky liegt mir zu Füßen den Blick auf mich gerichtet und wartet geduldig was heute vom Tisch fällt. Das Radio spielt und ich hänge ein bisschen meinen Gedanken nach. Vor einem halben Jahr ist meine Mutter gestorben. Nach anderthalb Jahren hatte sie der zweite Schlaganfall ereilt. Diese anderthalb Jahre, das weiß ich heute, waren eine hohe Belastung für mich. Jeden zweiten Tag war ich bei ihr. Man musste alles organisieren den Pflegedienst, Arzttermine und ab und an mal ein Ausflug. In den letzten drei Monaten vor ihrem Tod verfiel sie körperlich regelrecht und als sie den zweiten Schlaganfall erlitt wurde sie nach einer Woche erlöst.

Rocky meinem Hund ging es nicht viel anders als mir. Er vermisste sie nicht nur wegen des Stücks Fleischwurst dass er bei ihr regelmäßig bekam, er merkte auch dass etwas Besonderes vorgefallen war, als ich ihn in die leere Wohnung mitnahm. Sonst immer freudig bellend, schlich er die Treppe zu ihrer Wohnung hoch und legte sich direkt in seine Ecke. Er beobachtete mich von dort aus und stand erst wieder auf als wir die Wohnung verließen. Er sah mich dabei unheimlich traurig an.
Wer so etwas erlebt hat, weiß wovon ich rede. Was folgt ist ja nicht nur die Beerdigung, sondern die Wohnungsauflösung, Kündigung aller Verträge bis hin zur Grabpflege. Und kostspielig trotz einfacher Ausführung bei der Bestattung ist das letzte Hemd nun allemal.
Jedenfalls habe ich endlich nach Rückgabe der Wohnung vor 3 Monaten gemerkt welcher Ballast einem von der Seele purzelt. Den Arbeitskollegen fiel das zuerst auf und ich hörte auch aus meinem Bekanntenkreis immer öfter, „ Du bist in letzter Zeit richtig locker geworden“. Ein schönes Kompliment.

Aber ich habe auch in den letzten Monaten gemerkt, dass es familiär einsam um mich geworden ist. Andere direkte Verwandte habe ich nicht bzw. nicht mehr. Ich lebe in meiner Doppelhaushälfte allein und merke zum ersten Mal richtig, dass eine Gefährtin an meiner Seite gar nicht so schlecht wäre, ja ich mich danach geradezu sehne.
Klar hatte ich Möglichkeiten in der Vergangenheit, aber ich muss zugeben das lag wohl zum großen Teil an mir selbst. Bis heute traue ich mich nicht auf eine Frau zuzugehen und sie anzusprechen. Small Talk ist für mich dann die nächste Katastrophe. Ich kam mir immer blöd vor. Über welche Themen soll man mit einer Frau reden? Wenn mir dann jemand wirklich gefiel, fing ich auch noch an zu stottern. Alleine sein mit einer Frau im privaten Bereich ist für mich bisher der blanke Horror. Woher das kommt? Keine Ahnung. Deswegen gehe ich trotzdem nicht zu einem Seelenklempner, was soll dabei schon rauskommen.

Was mich senkrecht hält ist meine Skat Runde. Wir sind vier Mann und kennen uns aus unserer Jugendzeit. Die anderen sind alle verheiratet und haben Kinder, ich falle da aus dem Rahmen. Wir treffen uns einmal im Monat und haben einen tollen Abend. Wer uns nicht kennt und mitbekommt wie wir beim Spielen untereinander reden, glaubt, das gleich das blanke Messer auf dem Tisch liegt. Aber das ist das tolle an der Truppe wir lachen am Ende immer darüber.

Zu mir, ich bin 35 Jahre alt, 188 cm groß, habe jetzt ca. 100 Kilo auf den Rippen.
Ein Adonis bin ich nicht. Ich arbeite bei einem Autozulieferer als Ingenieur der Prozesstechnik. Dunkle Haare wobei die Geheimratsecken bedenklich zunehmen in letzter Zeit, sowie Körperbehaarung wenn auch nicht zu viel davon, runden das Bild ab.
Ich bin kräftig gebaut und habe Jahre lang mit meinen Freunden Ballsport betrieben. Ich habe vor ein paar Monaten mein Essen umgestellt. Keine Kohlenhydrate, dafür mehr Eiweiß und Fette. 5 Kilo habe ich mittlerweile runter und 5-10 Kilo sollen noch folgen. Aber es ist nicht immer einfach.

Gut so. Das ist der grobe Vorspann für euch der das wesentliche mitgeteilt hat.
Kommen wir nun zu dem eigentlichen Inhalt dieser Geschichte.

Nicht weit von meinem Haus komme ich auf meinen Spaziergängen mit Rocky (für ihn ist es Zeitung lesen wie ich es nenne) an einer Wiese vorbei. Auf dieser Wiese ist seit drei Jahren eine private Hundeschule. Verschiedene Gerätschaften stehen dort herum wie zwei Tunnel, eine Slalomstrecke eine Wippe und andere Möglichkeiten wo sich Vierbeiner mit Frauchen und Herrchen beweisen können.
Die Betreiberin ist eine Frau (ich schätze sie auf Anfang / Mitte 30J.). Sie hat häufig wechselnde Hundebesitzer dort. Im ersten Jahr verlief alles gut. Man grüßte sich gegenseitig, es kam sogar am Zaun zu dem einen oder anderen kleinen Plausch über Hunde. Im zweiten Jahr jedoch kippte plötzlich die Stimmung, Ich weiß bis heute nicht warum. Der Unterschied für mich zum ersten Jahr die Hundemeute auf der Wiese wuchs. Teilweise zeigten die Hunde plötzliches Revierverhalten und gingen auf Spaziergänger mit Hunden die am Weg vorbei liefen los. Auch meinen Hund ließ das nicht mehr kalt und er bellte zurück. Die Stimmung der Hunde untereinander wurde immer aggressiver. Es ging aber nicht nur mir so.

Die Reaktion der Betreiberin war Schweigen. Kein freundliches „Guten Tag oder Hallo, wie geht es?“, kam mehr über ihre Lippen. Sie versuchte mit den anderen Besitzern die Hunde auf Abstand zu halten, was nur teilweise gelang. Dazu setzte sie die neuen großen Wasserpistolen ein. Kinderspielzeug. Innerlich amüsierte ich mich darüber. Ich bin zwar kein Experte, aber die Hundetrainer in meinem Verein lächelten als ich Ihnen davon erzählte. Ich versuchte 2-3 Mal freundlich zu grüßen, da aber keine Reaktion mehr erfolgte lies ich es sein.
Im dritten Jahr wurde die Situation unangenehmer. Direkt zu Anfang des Jahres rief sie mir plötzlich zu „Können sie Ihren Hund nicht endlich zurück halten“. Ich ignorierte sie und schüttelte nur den Kopf.

Ausgerechnet an dem Tag als meine Mutter starb eskalierte die Situation. Meine Mutter war am frühen Morgen im Krankenhaus verstorben. Mittags, ich weiß nicht mehr genau wann, war ich wieder zu Hause. Rocky musste raus. Auf der ganzen Runde hing ich mit meinen Gedanken meiner Mutter nach. Als wir uns auf dem Rückweg der Hundewiese näherten stürzte die ganze Meute zehn Hunde zum Zaun und bellte uns an. Rocky reagierte sofort und bellte zurück. Ich hatte ihn in dieser Situation an der Leine und drängte ihn weg. Die Meute gab aber keine Ruhe.
Da kam die Betreiberin zum Zaun gestürzt und brüllte mich sehr laut an, „Sie haben ihren Hund überhaupt nicht im Griff. Der ist aggressiv und macht meine Hunde verrückt. Sie sollten sich schämen. Sie haben von Hunden überhaupt keine Ahnung.“ Es folgten noch weitere Beschimpfungen, die ich aber nicht mehr mit bekam, da ich innerlich sofort auf Zweihundert vierzig war.
Wenn man mir so kommt gehe ich steil und das passierte auch, nachdem ich einen Moment vor Verblüffung schwieg. „Sie haben wohl einen Knall“, gab ich zur Antwort, „von Hunden geschweige denn Hundeerziehung haben sie so viel Ahnung wie vom Brötchen backen. Ich lach mich tot über Ihre Hunde Wassergymnastik“. Die anderen Mitstreiter auf der Wiese zuckten aufgrund meiner Lautstärke zusammen. Aber sie gab nicht auf, „Sie sind doch überhaupt nicht in der Lage einen Hund zu führen“.
Das reichte mir und ich wurde in meiner Wut richtig ausfällig. „Sie sind doch nur eine blöde Tusse, die meint anderen was beibringen zu können. Wissen sie was sie sind? Eine richtige Kackbratze sind sie“, rief ich ihr zu. „Sie chauvinistisches Schwein“, rief sie mir hinterher da ich einfach weiterging. Eine weitere Antwort gab ich nicht und ging kopfschüttelnd meines Weges.
Rocky schaute mich etwas verschreckt an. Die Lautstärke kannte er von mir nicht. Hunde sind da sehr sensibel und er glaubte wohl etwas falsch gemacht zu haben. Ich war ganz schnell wieder runter von meinem Ausraster und schaute ihn freundlich an. „Alles ok“, sagte ich zu ihm und ging weiter. Zu Hause machten wir beide es uns gemütlich, aber diese plötzliche Attacke setzte mir doch noch 2-3 Tage zu und wurmte mich. So etwas hatte ich zum ersten Mal erlebt. In der nächsten Zeit ging ich mit meinem Hund so spazieren, dass sich auf der Wiese keiner befand. Wir hatten beide damit unsere Ruhe
.
Drei Wochen später begegnete ich ihr aber im Supermarkt, beide nahmen wir keine Notiz voneinander und gingen aneinander vorbei. Aber ich spürte ihre Blicke. Wenn Blicke töten könnten wäre ich wohl umgefallen. Ich ließ mich dieses Mal aber nicht provozieren.
Eine Woche später fand unser Stadtteilfest statt. Mein Nachbar hatte mich um Hilfe gebeten. Die Schule seiner Kinder war mit einem großen Stand vertreten und sie suchten noch jemanden für den Grillstand. Da die Schule auch im Rahmenprogramm mit verschiedenen Klassen und Gruppen teilnahm, gab es Helfer Notstand. Klar dass ich zu sagte.
Ich war Samstag ab 13.00 Uhr eingeteilt und man bat mich den Grillstand zu übernehmen. Das machte ich zusammen mit einem weiteren Vater. Ich verstand mich prächtig mit ihm und wir machten unsere Witze mit dem einen oder anderen Gast. Wir preisen unser Grillgut teilweise wie die Marktschreier an. „ Das beste Grillfleisch heute nördlich des Äquators oder die Bratwurst ist so gut die hat Chanel in ihr Duft Programm aufgenommen“. Für mich war das wie ein Jungbrunnen und machte mir Spaß. Die Zeit verging dabei wie im Fluge. Um 19.00 Uhr wurde ich abgelöst.
Also ab nach Hause den Hund geschnappt und unsere Runde gemacht. Rocky liebt zwar nicht das große Tohuwabohu, aber auf dem Rückweg ging ich mit ihm auf das Stadtteilfest.

Ich hatte zwar im Stand gegrillt aber selber noch nichts zu mir genommen. Und eine Currywurst mit Pommes Rot/Weiss bekannt als Mantaschale verachte ich auf keinen Fall. Dazu was helles Blondes und der Abend ist perfekt.
Mein Getränk kam und die Mantaschale. Ich suchte mir einen kleinen Stehtisch an der Seite. Für Rocky hatte ich eine geschnittene Bratwurst (vorgebrüht, aber nicht gegrillt) gekauft.
Wir beide genossen unsere Wurst. Mein Hund war nur zigmal schneller damit fertig. Er legte sich dann unter den Stehtisch. Kurz bevor ich mit meiner Mantaschale fertig war, stand Rocky plötzlich auf und lief zu einem der Nebentische. Da ich ihn an der Leine hatte, fiel mir ein Pommes Stäbchen auf den Boden. Er zog mit aller Kraft. Ziel war eine Border Collie Hündin. Die beiden begrüßten sich.
Als ich aufblickte wer am anderen Ende der Leine war, verschluckte ich mich fast an meinem Bier.
Sie, sie war es. Was um alles in der Welt…? Na, wenigstens die Hunde verstanden sich.
Ich drehte mich wieder zu meinem Tisch. Erstens wollte ich aufessen. Zweitens hatte ich keine Lust mich auf irgendein Gespräch mit ihr einzulassen. „Holen sie ihren Hund da weg“, rief sie mir zu.
Ich blickte erst die beiden Hunde an, die sich gegenseitig beschnupperten und sich freundschaftlich begrüßten. Dann blickte ich die Frau an und antwortete. „Also im Gegensatz zu Herrchen und Frauchen verstehen sich die beiden prima“. Sie schluckte, sagte aber nichts mehr.
Ich trank mein Glas aus, warf die Mantaschale in den Müllbeutel und rief Rocky zu, „Komm wir sind hier nicht erwünscht“. Er schaute mich bettelnd an, da er die Hündin offensichtlich mochte. Er folgte mir nur widerwillig, aber er kam mit.
Das wiederum fand die Hündin nicht so gut und lief Rocky hinterher. Ihre Besitzerin setzte gerade ein Glas an den Mund, als es ihr wegen der Leine an der linken Hand an der die Hündin zog aus der Hand fiel.

Raten sie mal wer daran schuld war. Natürlich ich. „Können sie nicht aufpassen was ihr Hund macht“, rief sie nun zornig in höherem Ton und wesentlich lauter. Die umstehenden Anwesenden verstummten und blickten kurz auf.
Ich hatte jetzt den Schnaps auf. Im Gegensatz zu ihr blieb ich aber diesmal ruhig und gefasst. Ich hatte so etwas Ähnliches erwartet. Ich machte zwei Schritte zurück und drehte mich mit voller Front zu ihr. Diesmal musterte ich sie genauer.
Ich schätze sie auf ca. 32 – 35 Jahre. Sie ist einen guten Kopf kleiner als ich. Hellblaue Augen hat sie. Ihre langen Haare sind dunkelblond mit kleinen Locken die ihr über die Schulter fallen. Sie war sehr schlank und aus meiner Sicht fehlten ein paar Kilo. Ein schmaler Mund eine schmale Nase und hervorstehende Wangenknochen ließen mich in ein freudloses Gesicht blicken.
Ihre langen schlanken Hände und eine abgewetzte Jeans, eine helle Bluse über die sie eine ¾ lange offene dicke Strickjacke trug, einen alten Parka und Outdoor Schuhe machten sie aber nicht gerade sonderlich attraktiv.
Trotzdem hatte sie mich schon damals als wir uns das erste Mal sahen irgendwie angesprochen. Ich fand sie ursprünglich mal sehr sympathisch.

„Hören sie“, gab ich zur Antwort, “ Erstens ihr Benehmen mir gegenüber finde ich reichlich unverschämt. Ich bin mir keiner Schuld bewusst was ich Ihnen getan haben könnte. Seit zwei Jahren grüßen sie nicht mehr. Ich habe von meiner Mutter gelernt, Guten Tag, Auf Wiedersehen, Danke, Bitte zu sagen damit man andere nicht vor den Kopf stößt.
Zweitens vor ein paar Wochen keifen sie mich ohne Grund an. Meine Mutter ist an diesem Morgen verstorben. Sie haben keinen freundlichen Guten Tag verlauten lassen und schreien mich direkt und für mich vollkommen überraschend an. Sie hätten mich ja auch fragen können ob wir uns nicht mal unterhalten können, da es vielleicht ein Problem gibt das ich aber nicht kenne. Nein, sie poltern direkt los. Warum?“
„Sie wundern sich dann dass ich hoch gehe? Nennen mich auch noch ein chauvinistisches Schwein!
Ok, den Ausdruck Kackbratze nehme ich hier vor allen Leuten zurück. Das war leider der Situation geschuldet und von mir nicht in Ordnung. Aber sie haben mich mehr als wütend gebracht“.
„Und drittens wären sie nicht so verbohrt, hätte ich sie schon längst zu mir eingeladen. Ich dachte sie wären eine nette Person und es hätte sogar mehr daraus werden können. Von der Bettkante hätte ich sie auf keinen Fall gestoßen. Aber vermutlich haben sie andere Interessen und vertragen es nicht einem richtigen Mann gegenüber zu stehen. Eine andere Erklärung habe ich nicht. So, damit bin ich am Ende und hab schon viel zu viel gesagt. Komm Rocky wir gehen“, sagte ich zu meinem Hund drehte mich um und wir trotteten los. Eine Antwort wartete ich nicht ab und wollte sie auch nicht hören.

Ich sehe ihr überraschtes und erstauntes Gesicht noch vor mir als ich ging. Wie sagt man so schön „Ihr Unterkiefer klappte regelrecht nach unten“. Ich kümmerte mich nicht mehr darum und ging mit meinem Hund weiter ohne zurück zu blicken. Sie blieb dort stehen und war wohl wie vom Donner gerührt, wie man mir später berichtete. Ihre Hündin wollte wohl hinter uns her. Aber ihr Frauchen war wohl zu sehr geschockt und nicht dazu in der Lage. Mir ging es nach dem zusammen Treffen viel besser. Außerdem habe ich zum ersten Mal einer Frau und das auch noch öffentlich gesagt dass ich sie nicht unattraktiv finde. Und vor allem ich hatte dabei kein schlechtes Gewissen.
Mir wurde klar, dass ich zukünftig Frauen gegenüber selbstbewusster auftreten muss. Dann wird es schon irgendwann klappen. Ein Lichtschein am Horizont wenn auch reichlich spät. Ich vermied es weiterhin an der bekannten Wiese mit meinem Hund spazieren zu gehen, wenn die Hundemeute dort aktiv war. Auf eine weitere Auseinandersetzung hatte ich beim besten Willen keinen Bock mehr.

Der nächste Samstag war da. Ich stand spät auf. Es war halb zehn. Optimales Wetter. Ich trug Boxer Shorts und ein T-Shirt und hatte Badelatschen an den Füssen. Zu Hause kann man es sich gut gehen lassen. Wir frühstückten, d.h. ich, mein Hund ließ sich die *****rchen von mir servieren. Er lag neben mir auf der Terrasse. Eine schöne Tasse Kaffee stand auf dem Tisch, so ließ es sich leben.
Da schellt es an der Haustür. Nanu, der Postbote kann es nicht sein. Rocky ist schon vor gelaufen und jault und gebärdet sich ganz toll. Was ist mit dem Hund los? Da kommt von draußen eine Antwort in Form eines Bellens. Nanu, geht es mir durch den Kopf wer ist das denn? Als ich die Tür öffne bin ich vor Erstaunen sprachlos.
Sie ist es mit ihrer Hündin. Bevor jemand etwas sagen kann begrüßen sich die beiden Hunde und Rocky nimmt sie sofort auf Entdeckungstour mit. Normalerweise macht er das nicht mit fremden Hunden, aber sie hat bei ihm anscheinend ein Stein im Brett.

Ich bin immer noch sprachlos und sie ergreift das Wort. „Guten Morgen, können wir miteinander reden, das wäre mir sehr wichtig“. Ich nicke mit dem Kopf und sage, „Kommen sie herein, die Hunde sind sowieso schon im Garten“. Wir gehen auf die Terrasse. Ich glaube es nicht, mein Hund den ich da sehe. Er spielt mit Bella. Sonst geht er solchen Aufforderungen bei anderen Hunden aus dem Weg.
Ich biete ihr einen Platz an und frage“ Kaffee?“ Sie nickt, „Ja gerne“, höre ich. Ich hole den Kaffee und bring noch ein weiteres Gedeck mit. Auf dem Weg zu ihr läuft mein Kopf Kino. Sie hat ein helles luftiges Kleid an. Sie ist dezent geschminkt. Eine Strähne ihres Haare auf der rechten und linken seit ist von vorne nach hinten geführt und dort mit einem Gummi zusammen gehalten. Von da ab fallen sie wie ein kleiner Pferdeschwanz hinunter. Ein paar leichte passende Schuhe an den Füssen und weiße transparente Strümpfe sind zu erkennen. Sie sieht Klasse aus. Nicht dieser Schmuddel Look. Mein lange brachliegender Gefährte meldet sich zu Wort.
Oh Mann, hoffentlich wird das nicht peinlich. Ich bin immer noch überrascht.

„Was verschafft mir die Ehre nach dem ganzen Theater“, blicke ich sie fragend an und gieße ihr eine Tasse Kaffee ein. Sie schluckt und es fällt ihr schwer den ersten Satz auszusprechen. „ Stimmt das was sie letzte Woche mir gegenüber gesagt haben?“.
„Ja“, sage ich „jedes Wort. Es wäre schön, da sie hier sind, dass wir alles endlich ansprechen können. Deshalb sind sie doch zu mir gekommen, richtig?“. Sie nickt mit dem Kopf. „Übrigens ich heiße Volker und mein Hund Rocky und sie?“. „Ich bin Sybille und das ist meine Hündin Bella“, kommt zur Antwort.
„Mit Ihrer Mutter stimmt das wirklich an dem damaligen Tag“, fragt sie zögerlich. Ich nicke, „ja leider das ist genau an dem ominösen Tag passiert. Ich war not amused wie die Briten sagen. Ich entschuldige mich Ihnen gegenüber für meinen unpassenden Gebrauch des Wortes Kackbratze. Die Pferde sind mit mir an diesem Tag durch gegangen, weil ich so wütend und traurig war“.
„Es tut mir Leid, nachträglich mein Beileid“, kommt es von ihr zur Antwort, „und die Entschuldigung nehme ich an“. „Ist schon ok“, antworte ich, „aber es interessiert mich schon warum sie so abweisend zu mir sind. Habe ich Ihnen etwas getan? Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern“.
Beide schweigen wir nun einen Moment. Sie überlegt. Zögerlich setzt sie ein und berichtet mir warum sie so abweisend war in den letzten Jahren. Kurz gesagt sie vermutete das ich sie beim Ordnungsamt angeschwärzt und disqualifiziert hätte bezüglich der Hunde Ausbildung. Dazu noch die Beschwerde über die Trainingszeiten und den Lärm auf dem Gelände.
Ich schaue wohl etwas entgeistert. „Und deswegen machen sie mich so an?“, frage ich zurück. „Ich bin selbst Hundebesitzer und mache so etwas nicht. Wenn mir etwas nicht passt spreche ich sie zuerst an, wenn ich ein Problem damit habe. Dann findet man eine Lösung.
Wer es auch immer war von mir stammt es jedenfalls nicht“, stellte ich klar. „Dann entschuldige ich mich bei dir, Volker“. „Angenommen Sybille, wir sind alle nicht perfekt“.
Wir trinken Kaffee essen jeder ein Brötchen. Sie wirkt auf einmal lockerer und gelöster. Sie ist entspannter und das sieht man ihr an. Wenn sie lächelt blitzen ihre weißen Zähne auf. Meinem kleinen Gefährten bekommt das gar nicht. Ich spüre dass er sehr neugierig wird.

Beide lachen wir wenn wir unsere Hunde sehen, die noch immer im Garten herum toben. Wir unterhalten uns über ihre Tätigkeit als Hundetrainerin und ihre Erlebnisse. Sie muss über meinen Kommentar zur Wasserpistolen Gymnastik laut lachen. Im Gegenzug spreche ich mit ihr über den Hundeverein und das ich mit Rocky dort gerne trainiere. So vergeht fast eine Stunde. Die Hunde kommen mittlerweile immer wieder mal vorbei und holen sich bei uns beiden ihre Streicheleinheiten und ab und an ein *****rchen ab.
Es ist ein tolles Gefühl mit ihr auf der Terrasse zu sitzen und zu plaudern. Und ihre Reaktion wirkt auf mich genauso. Sie schaut mich zwischendurch immer wieder (verliebt???) an, spielt mit ihren langen Haaren indem sie eine Strähne um ihren Zeigefinger wickelt oder sich mit ihren Händen durch das Haar fährt. Wir werden immer vertrauter miteinander. Keine Spur mehr von dem harten Gesichtsausdruck mit dem sie mir früher begegnet ist. Sie lächelt, schmunzelt mich an und schaut manchmal ein bisschen verträumt. Ihr Blick wird immer tiefer und ein bisschen lasziver. So langsam fängt mein Gefährte an zu revoltieren und mir wird ganz anders.
Plötzlich ist bei mir ein Punkt erreicht den ich schwer in Worte fassen kann. Ich blicke sie an. Meine Augen müssen wohl strahlen, denn sie senkt den Blick und errötet ein bisschen. Leise und stockend kommt ihr auf einmal eine Frage über die Lippen.

„Hast du das andere auch ehrlich gemeint?“ „Was meinst du“, kommt mir über die Lippen, und dann fällt bei mir der Groschen. „ Na, das du mich attraktiv findest“, fragt sie ganz leise zurück.
„Sybille, ich könnte dir eine Antwort ganz ohne Worte geben, wenn ich aufstehe und du siehst was mit mir los ist. Aber das möchte ich nicht, wenn du mich verstehst. Ich finde dich sehr attraktiv und wenn ich nicht so wohl erzogen wäre würde ich glatt über dich herfallen. Du siehst umwerfend aus, wie die Frau in meinen Träumen“.
Sie zögert einen Moment und ich bemerke ihre schnelle flache Atmung, die geröteten Wangen, ein Augenpaar das nervös hin und her blickt. Sie senkt die Augenlider und beißt sich auf die linke Unterlippe. Ganz leise kommt die Antwort, aber ich höre sie glasklar.
„Na dann tu es doch, ich finde dich nämlich auch sehr attraktiv. Seit einer Woche hab ich Schmetterlinge im Bauch. Seit voriger Woche kann ich kaum noch schlafen. Ich habe mich nicht getraut schon früher zu dir zu kommen. Ich wusste ja nicht wie du reagieren würdest. Ich .. , Ich hab mich in dich verliebt“.
Mein Verstand setzt aus, der Körper handelt selbstständig und ist nur noch Trieb und hormongesteuert. Es ist so das sämtliche Warnlampen auf einmal in meinem Körper anspringen. Alles bereitet sich im Inneren auf den Einsatz vor. Mein Gefährte erreicht einen Härtegrad der fast schon schmerzt. Die Millionen Brandbekämpfer begeben sich in die Absprungposition.
Ich springe auf, stürze um den Tisch herum, reiße sie aus dem Gartenstuhl hoch und gebe ihr einen tiefen und leidenschaftlichen Kuss. Mein mittiger Gefährte ist jetzt stahlhart und drückt an ihren Bauch. Ich spüre die von ihr ausgehende Wärme. Unsere Zungen tanzen Samba. Sie drückt sich an mich. Ihre Zunge fährt durch mein linkes Ohr und macht mich wahnsinnig.
„Nimm mich“ flüstert sie, „mach mit mir was du willst, ich muss bei dir so vieles wieder gut machen“.
„Du machst mich wahnsinnig, entgegne ich ihr.“ Meine rechte Hand gleitet unter ihr Kleid rafft es vorne hoch. Ich fasse ihr zwischen die Schenkel. In ihrem Schritt spüre ich die Hitze und Feuchtigkeit. Sie trägt Strümpfe an einem Straps Gürtel und darüber ein String Tanga Höschen. Ich schiebe den schmalen Fetzen Stoff in ihrem Schritt zur Seite. Meine Finger streicheln sie an dieser intimsten Stelle. Meine Hand gleitet auf und ab in ihrer Liebesspalte. Sie gibt einen tiefen kehligen Laut von sich und ihr Zungenspiel wird immer wilder.
Wie zwei Ertrinkende klammern wir uns aneinander. Ich ziehe sie ins Haus. Meine Nachbarn müssen das nun wirklich nicht mitbekommen. Kann aber gut sein das uns die Lautstärke des folgenden Liebesspiels verrät, aber das ist mir in diesem Moment so was von egal.
Ich ziehe sie direkt ins Schlafzimmer. Es ist unaufgeräumt, das Bett noch aufgewühlt und durcheinander. Am Boden fliegen Klamotten herum. Es sieht eher nach einer Räuberhöhle aus, in der die schöne Prinzessin gefangen gehalten werden soll, um ihr die Unschuld zu rauben. Ich gestehe, ich tue dies mit riesigem Vergnügen und Appetit sollte sie es zulassen. Und sie lässt es zu.

Was jetzt passiert geht in Sekundenschnelle. Ich öffne den Reißverschluss des Kleides am Rücken und zerre es zu Boden. Meine Hände umgreifen ihren Körper finden den Verschluss des BH und öffnen ihn sofort. Das habe ich als junger Bursche mal heimlich an verschiedenen Modellen geübt. Das bewährt sich nun. Der BH fliegt zur Seite und wunderschöne recht straff stehende Brüste mit schönen erigierten Nippeln und rundem Vorhof lachen mich an. Ich flippe fast aus.
Mein Mund wandert sofort zu Ihrer linken Brust umfasst den steil hervorragenden Nippel. Ich ziehe mit meinen Lippen daran ohne zu beißen und rolle gleichzeitig meine Ober- und Unterlippe in entgegen gesetzte Richtungen. Meine linke Hand hat den Nippel ihrer rechten Brust erfasst. Ich zwirble ihn hin und her und ziehe leicht daran.
Gleichzeitig hat sich meine rechte Hand zwischen ihre Oberschenkel gedrängt. Mit dem Zeigefinger fahre ich 2-3-mal durch ihre Spalte auf und ab und verschaffe mir dann kraftvoll Zugang mit Zeige- und Mittelfinger in ihr heißes und feuchtes Heiligtum. Mit ein paar schnellen Stößen meiner Finger die nur ein bisschen in ihrer Vagina ein- und ausfahren geht sie ab. Sie jault laut auf. „Oh Gott, stöhnt sie, ja,ja,ja …. Schön, mmmhhh“. Alles geschieht gleichzeitig ich sauge ihren Nippel, ich zwirble den anderen Nippel und Finger sie mit meiner rechten Hand. Und sie erreicht nach kurzer Zeit den ersten Höhepunkt. Um nicht laut zu werden beißt sie sich in ihren linken Arm.
Ihr Atem fliegt, ihre Brüste heben und senken sich, die Wangen sind gerötet, ihre Augen glühen wild. Dann reißt sie mich hoch und gibt mir einen wilden intensiven Kuss und springt mich an. Ihre Beine umschließen mich. Ich fasse unter ihre Oberschenkel hebe sie noch ein Stück höher gehe zwei Schritte zum Bett. Mein treuer Gefährte verlangt sein Recht. Er steht stahlhart nach oben. Sie spürt ihn und reibt ihre Vulva daran hoch und runter.
Halb lege, halb werfe ich sie auf s Bett. Reiße ihr den String Tanga herunter. Mein T-Shirt fliegt irgendwo hin. Die Boxer Shorts reiße ich herunter. Mein Blick immer auf ihr Gesicht gerichtet, knie ich mich aufs Bett.
Sie sieht mit dem Straps Gürtel und den weiß transparenten Strümpfen Ratten scharf aus. Die Beine weit gespreizt glänzt mich ihre Spalte lüstern an. Die äußeren Schamlippen stehen offen und sind bereit mich einzulassen. Ich umfasse ihre Oberschenkel, indem ich ihre Unterschenkel auf meine Schultern lege. Mit einem Ruck reiße ich sie heran, direkt vor meinen Pfahl der Freuden. Ich ziehe die Eichel zwei drei Mal durch ihre Spalte, setze sie am Eingang an und stoße kraftvoll zu. Ich jage ihr meinen Speer bis zum Anschlag hinein. Sie japst nach Luft, bäumt sich mit dem Rücken auf und ich höre ein lang gezogenes AAAAAAhhhhhh … , AAAArrrggg … .
Wenn ich sonst versuche mich nicht allzu ordinär auszudrücken, hilft das hier nicht mehr. Ich ramme meinen Speer wild in sie hinein. Mein Verstand ist schlichtweg nicht mehr da. Ich bin in dieser Situation ganz Tier und kenne nur ein Ziel. Meinen Höhepunkt zu erreichen und ihr meinen Samen in die Höhle der Früchte zu ********. Alles andere ist nur noch Nebensache. Sie ist erst feucht, dann nass und schreit ihre Lust heraus. Ihre Versuche die Laute zu unterdrücken hat sie aufgegeben. Das törnt mich noch weiter an und ich stoße sie noch heftiger, tiefer, vulgärer. Wir beide vergehen in diesem animalischen Rausch der Begattung.
Wir haben jedes Zeitgefühl verloren und geben uns ganz dem Akt und der Liebe hin. Dann zieht es in meinen Lenden. Mein Höhepunkt rast heran. Und dann komme ich. Mein Samen schießt heraus und ein tiefer brünstiger Laut bricht sich aus meinem Körper Bahn. 3- bis 4-mal schleudere ich den Samen in ihre heiße Liebesmuschel. Und sie kommt mit mir schreit, weint und vergeht.
Unsere Körper glänzen vom Schweiß. Ich reduziere das Tempo und fahre immer langsamer in ihr ein und aus, lasse dieses Wahnsinns Erlebnis ausklingen. Ich entziehe mich ihr und lege mich neben sie. Sie kuschelt sich sofort an. Wir schauen uns in die Augen, keiner sagt ein Wort. Wir verstehen uns auch so. Sie gibt mir einen intensiven aber diesmal zärtlichen Kuss. Ihr Kopf liegt auf meiner Brust. Ihre rechte Hand fährt von meiner Brust abwärts und liebkost den Bauch und fährt weiter nach unten. Sie erfasst mein Glied und streichelt es. Es ist die Einzigartigkeit solch eines Momentes. Wir bleiben so lange liegen, reden nicht aber verwöhnen den jeweils anderen mit Streicheleinheiten.
Und dann werden wir langsam in die Realität zurückgeholt.

Vor der Schlafzimmertür hört man es jaulen und fiepen. Unsere Hunde brauchen Auslauf. Wir sehen uns beide an und lachen. Ihr Mund kommt zu meinem Ohr und flüstert leise, „Du Lustmolch verführst mich hier, machst mich wahnsinnig, vergewaltigst mich fast und unsere armen Hunde müssen leiden“.“ Und du“, sage ich, „ziehst dir solche sexy Klamotten an, schaust mich lüstern an, ziehst mich mit den Augen aus und verlangst von mir ich solle keusch bleiben? Wenn das ein Test war, um dir zu widerstehen, dann bin ich wohl mit Pauken und Trompeten durchgefallen, du … schmutzige (Küsschen)… kleine … (Küsschen)….Hundetrainerin… (Küsschen)… du…(Küsschen)! flüstere ich ihr ins Ohr“.
Sie lacht auf, greift sich blitzschnell ein Kopfkissen und wirft es nach mir. Ich schaue gespielt sehr böse greife sie mir lege sie auf den Rücken. Ich setze mich blitzschnell auf ihren Bauch und schaue sie mit durchdringendem Blick an. Weißt du was dieser große … (kleine Pause) … weiße Mann jetzt mit dir macht? , frage ich sie.
Sie ist zuerst doch ein bisschen erschrocken und schüttelt den Kopf. Ich mache ein grimmiges Gesicht starre ihr tief in die Augen. Ich verziehe mein Gesicht zu einem diabolischen Aussehen und sage zu Ihr „Siehst du diese großen Hände?“ und halte sie ihr vor das Gesicht. Sie nickt und langsam kommt Panik in Ihre Augen. „Siehst du meine vollen und lüsternen Lippen“, frage ich sie. Wieder nickt sie und wird zunehmend unter mir unruhiger. „Weißt du jetzt was ich damit mache?“, frage ich sie. Panisch schüttelt sie den Kopf.
Dann führe ich die beide Hände zu meinem Mund atme ein paar Mal laut und tief ein und aus. Ja und dann veranstalte ich mit den Zeigefingern und Mittelfingern einen Trommelwirbel auf Ober- und Unterlippe atme dabei aus und mache laut ….bbbbbrrrr, … bbbbrrrr, … bbbbrrrr !
„Du Blödmann“, lacht sie laut auf und schubst mich von sich runter,“ ich hab mir beinah ins Höschen gemacht vor Angst“. “ Meinst du dieses“, frage ich, und halte triumphierend ihren String Tanga hoch.
Sie greift danach und ich gebe es ihr. Bevor sie mich fragen kann, sage ich, „durch die Tür links ist das Bad. Wenn du dich Duschen möchtest Handtücher liegen dort. Machen wir die Hunde Runde zusammen?“ „Ja“, sagt sie, „ ich habe heute Nachmittag die Trainingsgruppe in weiser Voraussicht abgesagt“.
Wir suchen ihre anderen Kleidungsstücke zusammen und sie entschwindet ins Bad. Wie gut das ich noch ein Gäste WC habe, denn ich muss mich nun dringend erleichtern. Mir war klar dass sie ein bisschen länger braucht und auch ihr Make Up wieder in Ordnung bringen wird.
Als sie endlich aus dem Bad kommt lächelt mich eine Frau an mit tiefem Blick, leicht geröteten Wangen. Ihre ganze Ausstrahlung ist positiv. Ich bekomme weiche Knie. Was für ein Tag.
Ich dusche schnell, ziehe mich an. Schnell ein kleines Mineralwasser trinken und wir machen zum ersten Mal eine gemeinsame Runde mit unseren Hunden. Ich hoffe es werden noch viele Folgen. Unsere Hunde laufen immer wieder vor, bleiben plötzlich stehen, drehen sich zu uns um, schauen uns an als wenn sie sagen wollten ihr beide passt doch toll zusammen. Als wir zurück sind frage ich Sybille, „ hast du Zeit oder musst du schon gehen?“.
Sie kommt auf mich zu, legt ihre Arme um meinen Hals und gibt mir einen langen zärtlichen Kuss.
„Ich bleibe heute solange bei dir bis du mich rausschmeißt“, bekomme ich als Antwort.
„ Ich muss doch die letzten Jahre wieder gutmachen“. Ich bin happy und meine Augen glänzen. „Dann stell dich auf eine heiße Nacht ein“, raune ich ihr zu. „ Glaube aber ja nicht mit der einen Nacht wären deine Schulden und deine Sünden vergeben. Das dauert genau dreieinhalb Jahre. Erst dann sind deine Missetaten gesühnt“.
„Heute Nacht werde ich dich nach Strich und Faden verwöhnen, dich heiß machen, dich besteigen, dich wie eine Königin behandeln bis du nicht mehr kannst“, flüstere ich in Ohr. Sie strahlt mich an und gibt mir einen dicken Kuss und jammert . „Ach, was ich arme Frau alles erleiden muss“. Wir müssen beide lachen. Da es mittlerweile Nachmittag ist willigt sie ein, das mein Lieblings Italiener uns Essen und Trinken bringt. Das Essen schmeckt hervorragend. Selten habe ich mich so wohl gefühlt.
Unsere Hunde vertragen sich ausgezeichnet. Wie Herrchen und Frauchen passen sie exzellent zusammen. Bella darf aus seinem Napf fressen. Ich staune immer mehr über meinen Hund. Bella hat die Hosen an und Rocky ordnet sich unter. Wenn ich das als Maßstab nehme stehen mir ebenfalls schwere Zeiten bevor, denn ich bin mir sicher dass ich Sybille fragen werde ob sie meine Frau werden will. Sie hat es jedenfalls unbewusst geschafft, mich von meiner Distanz Frauen gegenüber zu heilen. Ich kann es immer noch nicht fassen.
Wir sitzen zusammen auf der Couch am Wohnzimmer. Sie sitzt an meiner linken Seite. Ihr Kopf lehnt an meiner Schulter. Wir erzählen voneinander. Sybille hatte kein einfaches Leben. Sie verdient sich ihren Unterhalt mit Zeitung austragen, Hunde für die Besitzer Gassi führen, Ihre Hundeschule und arbeitet noch als Putzfrau. Ein Studium der Tiermedizin war ihr aufgrund der finanziellen Möglichkeiten des Elternhauses nicht möglich. Der NC wäre für sie mit einem Abi Schnitt von 1,2 wohl kein Hindernis gewesen. Ein reiner Bürojob kam für sie damals nicht in Frage.
Ihr Traum war es Hunde zu züchten, ein eigenes Häuschen zu besitzen und eine Familie zu haben.
Verheiratet war sie nie, hatte aber wohl mehrere Beziehungen die sich aber nach kurzer Zeit wieder verliefen. Ihre Eltern leben in Norddeutschland quasi hinterm Deich in Ostfriesland.
Sie vermisste ihre Eltern, die sie jetzt schon ein paar Jahre nicht gesehen hatte. Sie Skypt wohl mit Ihnen aber sie persönlich zu treffen ist halt doch was anderes.

Ich bin nicht so gut darin es richtig wieder zu geben, aber das ganze Gespräch führten wir bei einem guten Glas Wein und einem leicht romantischen Gespräch. Es war wohltuend, endlich mit jemanden sprechen zu können, der sich einem ganz öffnet und trotzdem nicht über seine harte und schwierige private Situation jammert.
Ich folgte ihr. Erzählte von meinem Vater, der viel zu früh bei einem Autounfall ums Leben kam und meiner Mutter. Ausführlich ging ich auf die letzten anderthalb Jahren vor ihrem Tod ein.
Meine Hobbys früher Sport, heute mit meinen Freunden die Skat-Runde, alles kam auf den Tisch.

Was mir sehr schwer fiel war über meine Beziehungsprobleme zu Frauen zu sprechen. Sybille schaute mich immer wieder fragend an, aber an Beispielen konnte ich ihr klar machen dass ich die Wahrheit erzählte. Sie konnte es kaum glauben. Jedenfalls bedankte ich mich bei ihr dass sie mich, wenn auch unbewusst von diesem Trauma befreit hatte. Wir haben lange geredet.
Es war mittlerweile 20.00 Uhr. Unsere Hunde forderten ihr Recht ein und wir machten die Abendrunde mit Ihnen. Unterwegs schmiegte sie sich an mich. Wir schauten uns immer wieder verliebt an, lächelten und küssen uns immer wieder. Geredet haben wir auf der Runde so gut wie gar nicht, sondern unsere Zweisamkeit genossen.
Wir trafen wieder bei mir ein. Die Hunde drängten zuerst in die Wohnung. Ich bat Sybille den Hunden etwas zu fressen zu geben und erklärte ihr wo die Sachen standen. Mit den Worten, ich bin gleich wieder da verließ ich sie. Eine Flasche Sekt lagerte noch im Kühlschrank im Keller. Ich nahm sie mit nach oben. Sybille hatte derweil die Hunde versorgt und war im Bad.
Ich holte zwei Sektkelche aus dem Schrank putzte sie gründlich. Anschließend öffnete ich die Sektflasche und schenkte den Sekt in die Gläser ein. Sybille kam aus dem Bad ins Wohnzimmer. Ich stand am Tisch nahm beide Gläser in die Hand und empfing sie mit einem strahlenden Lächeln. Sie sah mich und kam sich verführerisch in den Hüften wiegend auf mich zu. „ Wir haben noch gar nicht Brüderschaft getrunken“, war mein Argument. Ich reichte ihr den Sektkelch. Sie nahm ihn senkte den Blick nach unten, um mich sogleich wieder anzuschauen mit einem Ausdruck in den Augen der meine Knie weich werden ließ.
Ihre erotische Ausstrahlungskraft wird immer stärker. Mir wird heiß und kalt zugleich. Mein kleiner treuer Gefährte ist längst schon wieder in Bereitschaft, um sich voll zu entfalten wenn ich ihn loslasse. Himmel was für ein Weib. Das Frauen ein um den Verstand bringen können erfahre ich nun am eigenen Leib. Ein kleine Bewegung mit der Hand, eine Berührung, ein Blick von ihr schon bricht die Schutzburg die um mir liegt zusammen.
Wir heben die Gläser kreuzen unsere rechten Arme, trinken einen Schluck. Wir hauchen uns rechts und links einen Kuss auf die Wange. Dann nehme ich ihren Sektkelch mit meiner freien Hand stelle beide auf den Tisch drehe mich zu ihr. Ich fasse sie leicht an den Hüften, ziehe sie ganz an mich heran und gebe ihr einen Kuss auf den Mund. Unsere Lippen finden sich, wir öffnen beide den Mund und unsere Zungen beginnen ihr liebestolles züngeln. Wir werden immer wilder und versinken in dem Kuss der uns sprichwörtlich den Atem nimmt. Es knistert und funkt zwischen uns. Ich schaue sie mit offenen und hoffenden Augen groß an.
Es wird ein wundervoller Abend. Das Licht ist abgedunkelt, einige Kerzen verleihen meinem Wohnzimmer ein gemütliches und sinnliches Flair.
Wir sitzen auf dem Sofa und ich kann meine Hände nicht von Ihr lassen. Ich streichle sie überall, liebkose sie, meine Hände gleiten sanft über ihren gesamten Körper ihre Haare über ihre Schenkel. Zungenküsse erleben wir gemeinsam, nehmen einen kleinen Schluck Sekt ab und zu und lassen unser gegenüber im verliebten Spiel davon Kosten. Sobald ich liebevoll mit meiner Hand über ihren Schamhügel fahre und streichle schnurrt sie wie ein Kätzchen und öffnet sich ganz. Ich erforsche die Innenseiten ihrer Schenkel von den Knien bis zu ihrer Lustgrotte.
Meine Finger erforschen dabei zärtlich ihre Vulva klopfen an ihren Schamlippen an und ab und zu verirrt sich eine Fingerkuppe in ihren Lustkanal die ich zärtlich rotieren lasse, sodass sie im laufe dieses Abends zwei Orgasmen erfährt.

Sie revanchiert sich im Gegenzug streichelt über meine Haare meinen Kopf meine Brust, dabei haucht sie mir immer wieder leichte Küsse auf die Haut, gefolgt im Wechsel mit ihrer Zungenspitze die ebenso sanft meine Haut elektrisiert.
Das mein kleiner Freund revoltiert und zu stattlicher Größe angewachsen ist und mein Hose fast sprengt bleibt ihr nicht verborgen. Sie entlässt ihn aus seinem Gefängnis und kümmert sich liebevoll und erotisch um ihn. Sie massiert ihn sanft mit ihren Händen und dann macht sie etwas, was man nur aus einschlägigen Filmchen oder Literatur kennt und für mich neu ist. Sie beugt sich über ihn küsst sanft und zärtlich die Spitze der Eichel im Wechsel mit ihrer Zunge die die Eichel umfährt. Als sie dann noch die Eichel in ihren Mund leicht einsaugt ist es um mich geschehen. Ich bin so elektrisiert und erotisch aufgeladen das es mir kommt. Als sie die Reaktion bemerkt nimmt sie blitzschnell ihr Sektglas und fängt die gesamte Ladung meines Höhepunktes auf. Dann beugt sie sich wieder herunter und säubert mit ihrer Zunge meinen Zauberstab.
So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich bin vollkommen geschafft aber sehr glücklich dabei.
Als sie sich mir zu wendet nehme ich ihr Gesicht in beide Hände und gebe ihr den intensivsten Kuss den man sich denken kann. Unsere Zungen erforschen wild und ungezügelt den Mundraum des anderen. Den Geschmack meines Ejakulates nehme ich kaum war. Wir füllen die Gläser mit Sekt und teilen uns meinen natürlichen Cocktail.

Dieses gegenseitige Spiel folgt immer wieder im Wechsel mit größeren Pausen zwischendurch. Beide strahlen wir uns an und können nicht voneinander lassen.
Die folgende Nacht war für uns beide die heißeste unseres Lebens.
Uns führte sie beide in das Happyend und unsere vierbeinigen Begleiter hatten absolut nichts dagegen.
  • Geschrieben von SanfterTor
  • Veröffentlicht am 28.07.2019
  • Gelesen: 8382 mal

Anmerkungen vom Autor

Ich mag es, Geschichten mit teilweise realem Hintergrund zu lesen und zu schreiben.
Für Leser die auf die Handlung nicht soviel Wert legen und möglichst schnell zur Sache kommen wollen werden meine Story`s zu langatmig sein.
Aber ich stehe dazu.
Diese Geschichte hat einen teilweisen realen Hintergrund aus meinem Bekannten Kreis.
Viel Spaß beim lesen.

Kommentare

  • CSV30.07.2019 21:42

    Eine schöne Geschichte mit "Versöhnungssex".
    Hundebesitzer kommen leichter miteinander ins Gespräch.

  • SanfterTor01.08.2019 12:14

    Hallo CS,
    danke für deine Bewertung.
    Sieht so aus das Du dich auskennst und ja Hunde bilden eine gute Kommunikationsbasis. In diesem Sinne ;-))

  • Ossi09.08.2019 05:54

    Profilbild von Ossi

    Richtig gut geschrieben......

    5 Sterne voll verdient ???

  • Harald (nicht registriert) 10.08.2019 19:27

    Die Story fängt recht verhalten an, hat aber schon zu Anfang einen eigenen Spannungsbogen, und entwickelt sich mehr und mehr zu einer tollen Geschichte fürs Kopfkino. Klasse!

Schreiben Sie einen Kommentar

0.126