Erotische Geschichten

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Die Weinprobe

4 von 5 Sternen
Es war wieder ein vorzügliches Dinner, das Jenny uns gezaubert hatte. Lena und ich waren völlig begeistert. Die beiden sind meine besten Freundinnen, auch, oder gerade deswegen, weil den beiden der Ruf vorauseilt, am anderen Geschlecht nicht besonders stark interessiert zu sein. Schon oft hatte ich sie gegen irgendwelche infamen Verdächtigungen und Anschuldigungen in Schutz genommen. Aber auch ich wurde ab und zu vom Virus der Gerüchte um das Pärchen infiziert, malte mir in meinen feuchten Träumen aus, wie die beiden blonden Schönheiten es wohl miteinander treiben, sich gegenseitig in die Sphären gemeinsam erlebter Orgasmen schaukelten.

Jenny wusste wirklich, wie sie uns verwöhnen konnte, sie musste stundenlang in der Küche gestanden haben, man merkte ihren Kochkünsten geradezu an, dass ihr Restaurant vor wenigen Wochen seinen ersten Stern bekommen hatte. Aber nicht nur das Menue, auch das Ambiente war vorzüglich. Gedämpftes Licht, leise Musik. Der Wein schimmerte hellrot im Glas, das Licht der Kerzen, das sich in ihm brach, ließ ihn noch größer, noch wertvoller erscheinen als er schon war. Leicht schwenkte ich den Wein im Glas. “Ein Medoc“, stellte ich eher fest als dass ich fragte. “Ein großer Medoc von Baroness Rothschild. “Ein Chateau d´ Armailhac. Müsste der 2007er sein. Welch ein Jahrgang”.
“Stimmt alles”, bestätigte Jenny. “Du bist ja ein wandelndes Weinlexikon. “Du weißt doch, dass ich bei uns ab und zu den Sommelier vertrete”, wiegelte ich ab. “Da lernt man so einiges. “Machen wir doch ein Spiel”, forderte Lena uns auf, zauberte aus ihrer Handtasche eine Augenbilde hervor. “Du wirst dich quer durch Jennys Weinkeller raten. Wetten dass...ich alle Weine aus Jennys Keller am Geschmack erkenne”. Lachend willigte ich ein, auch Jenny gab ihr OK.

Mit verbundenen Augen tastete ich mich an das erste Glas, erkannte sofort einen Chateau Laforet Pimouguet, einen australischen Shiraz und einen italienischen Primitivo di Salento. Jenny hatte einen exquisiten Geschmack, was Weine angeht. Es war ein leichtes für mich, die Weine am Geschmack zu unterscheiden, auch, wenn ich mit meinen verbundenen Augen ihre Färbung nicht erkennen konnte, was mir zusätzlich geholfen hätte.
“Jetzt machen wir es dir ein bisschen schwerer, das war ja noch gar nichts. Bislang hattest du die Weine pur, jetzt kommt etwas Geschmack dazu. Von uns beiden”, schlug Jenny vor. “Du wirst uns die Weine vom Körper *****n“. Ein etwas überraschender Vorschlag, irgendwie kamen mir sofort wieder die Gerüchte über ihre geschlechtlichen Vorlieben in den Kopf, dass man munkelte, sie wären Männern nicht gerade besonders zugetan, aber da ich nicht als Spaßverderberin dastehen wollte, willigte ich ein.
Längere Zeit spürte ich nichts als nur ab und zu einen Lufthauch, der meinen Körper streifte, hörte ein Kichern, ein Lachen aus den Mündern meiner Freundinnen; es schien so, als würden sie sich gerade gegenseitig ausziehen und würden sich dabei sehr viel Zeit nehmen.
Jenny nahm mich bei der Hand, führte mich hinüber ins Schlafzimmer: “Also, es gibt folgende Regeln: Eine von uns beiden wird im Bett liegen, irgendwo auf ihrem Körper befindet sich ein Klecks Wein. Es ist deine Aufgabe, herauszufinden, wo der Wein sich befindet und ihn abzu*****n. Und dann sind wir beide gespannt auf dein sachverständiges Urteil“.
Irgendwie begann es, in mir zu kribbeln, aufgrund des heißen Spiels, das meine Freundinnen sich hier ausgedacht hatten. Ich hatte eigentlich noch keine erotischen Erfahrungen mit dem eigenen Geschlecht, mir aber schon oft ausgemalt, wie es denn sein würde, von einer Frau geküsst, gestreichelt, verführt zu werden, ihren zarten Körper zu spüren, den Duft ihrer Haut zu genießen. Ja, ich hatte Lust, mit den beiden dieses Spiel zu spielen. “Ihr seid beide nackt, richtig?”, fragte ich die beiden, was sie mir bejahten. “Dann will ich auch nackt sein bei unserem Spiel. Helft ihr mir?“ Statt einer Antwort spürte ich vier Hände an mir, die mir den Pulli über den Kopf zogen, begannen, meine Bluse aufzuknöpfen.. Ich spürte, dass die vier Hände, die alle zugleich an mir nestelten, mich nicht nur auszogen, sondern vielmehr meinen Körper erkundeten, einen Körper, den in dieser Form noch keine andere Frau erkundet hatte, der für die beiden geradezu jungfräulich sein musste. Endlich fiel mein Slip als letztes Kleidungsstück, das Spiel konnte fortgesetzt werden. Eines der Mädchen legte sich auf das Bett, als ich mich zu ihr legte, spürte ich, dass Jenny den Anfang machte, da sie etwas längere Haare hatte wie ihre lesbische Freundin, dazu trug Jenny ihre blonde Pracht stets offen.
Langsam begann ich mit Lippen und Zunge ihren Körper zu erkunden, auf der Suche nach dem Klecks Wein, den ich erraten sollte. Jenny hatte sehr zarte, wunderbare Haut, die geradezu einlud, sie zu küssen und zu streicheln. Immer tiefer glitt meine Zunge, spielte mit den Knospen ihrer Brüste, machte sich auf die Wanderschaft hinab in das tiefe Tal zwischen ihren Erhebungen, um den zweiten Aufstieg in ihren Mittelgebirgen zu beginnen. Ich spürte, wie es ausreichte, Jenny nur zu berühren, um in meine Frucht der Leidenschaft Feuchtigkeit zu treiben. Es erregte mich sehr, einen Körper zu spüren, der bislang noch keine Männerhand gespürt hatte, der nur die Zärtlichkeit unter Frauen kannte. Auch Jenny musste so fühlen, ihr Atmen wurde heftiger, lauter, veränderte sich zu einem lustvollen Stöhnen, ihr Körper begann, zu beben unter jeder Berührung meiner Zunge und Lippen.
Endlich hatte ich den Aufstieg geschafft, ließ meine Zunge über ihre Brust kreisen, spielte mit dem blutgefüllten Nippel, biss sanft und zärtlich hinein. Tiefer glitten meine Lippen auf ihrer Suche, aber ich musste fast bis zum Bauchnabel warten, um endlich die rote Pfütze auf ihrem Körper zu finden. Begierlich leckte ich die Flüssigkeit auf. “Jenny, jetzt enttäuschst du mich aber”, tadelte ich die unter mir liegende. “Das ist ein Merlot von einer Discount-Kette. Dritte Pressung, Zwei Euro sind hier schon zuviel”. Erneut hatte ich den richtigen Wein erraten, trotz der Ablenkung durch Jennys Körper, ihren eigenen Duft. Aber noch eine Runde wollten wir spielen, Lena war dran.
Lenas Körper stand Jennys in nichts nach. Auch sie hatte wundervolle, zarte Haut, meine Lippen saugten geradezu an ihr. “Lass dir Zeit und du wirst etwas wundervolles finden”, stöhnte sie unter meinen Berührungen, zuckend und bebend als Reaktion auf meine Zungenschläge auf ihren Körper, mein Nuckeln und Saugen auf ihrer Haut. Ja, ich wollte mir Zeit lassen, wollte Lena genießen, wünschte mir, dass auch sie mich genoss, dass es brannte in ihr, ein unlöschbarer Brand, der ausging von ihrem Schoß, sich fortpflanzte über ihre Adern, in denen geschmolzene Lava fließen sollte, in jede Ecke ihres Körpers, überall dorthin, wo ihre Nervenenden offen liegen, ich sie elektrisiere als würde ich Strom in ihren Körper jagen. Tiefer und tiefer glitt ich, spürte, wie sich Lenas Lust und Erregung in jedem Augenblick steigerte.
Meine Zunge glitt über den Nabel, tiefer, immer tiefer, über ihre blankrasierte Venus hinab in ihre Subtropen, wo warme Feuchtigkeit mich erwarten sollte. Und noch etwas erwartete mich. Es war nicht nur der Geschmack von Fraulichkeit, nicht nur ihre persönlichrem glitzernde, leicht klebrige Flüssigkeit, nein, ein weiterer wohltuender Geschmack war mit dem Ihren verbunden. Der Wein. Deutlich kam mir seine Blume aus Lenas Feuchtgebiet entgegen, vermengt mit ihrer eigenen, höchstpersönlichen Flüssigkeit. Ich konnte ihn nicht erraten, zu intensiv war der erdbeergleiche Geschmack Lenas Lust, der mir entgegenkam, meine Zunge schmeichelte, sich auf meinen Geschmacksnerven breit machte.
Lena schmeckte wundervoll, ich konnte meine Lippen, meine Zunge nicht von ihrer saftigen Frucht lassen, zog gierig ihre Flüssigkeit, vermengt mit edem Spitzenwein in meinen Mund, erfreute mich an dem Geschmack, der mich labte, einem Geschmack, den ich so noch nie kennen lernen durfte.
Lenas Stöhnen, ihre Schreib ließen mich ahnen, was ich in ihrem Körper angerichtet hatte, welch heftiger Höhepunkt gerade am Anrollen war, der sie schüttelte und aufpeitsche.
“So intensiv hatte ich das noch nie erlebt”, flüsterte Lena, als sie wieder zu Sinnen und Kräften kam. “Der reine Wahnsinn, Ellen. Und du bist sicher, dass du es noch nie mit einer Frau gemacht hast.?“ Ich streichelte, küsste ihren Körper, Jenny zog mir die Augenbinde herab, ihre Lippen näherten sich den meinen, verschmolzen zu einen sanften, innigen Kuss. “Ja”, antwortete ich nach einiger Zeit, “Es war das erste Mal. Und es war alles einfach so spontan, nichts war geplant. Es war einfach die ganze Zärtlichkeit des Augenblicks, eure Körper, einfach alles. Vielleicht hat das alles etwas geweckt, was schon lange in mir schlummerte? Es war anders als mit Männern. Völlig anders”.
Lena legte schweigend ihre Arme um meinen Nacken, zog mich zu sich, küsste mich; sanft und liebevoll. “Willkommen im Club”, flüsterte sie. Wieder begann es in mir zu kochen und brodeln, wieder begann sich die Hitze von meinem Schoß ausgehend, sich in meinem Körper zu verteilen. Jenny legte sich zu uns, begann, meinen Rücken mit Küssen zu bedecken, spiele zärtlich mit meinen Pobacken.
Ich genoss das Spiel der beiden, ein Spiel, das ich noch vor Stunden für völlig unmöglich gehalten hätte und nun befand ich mich mittendrin, war die Hauptperson in einer für Außenstehende als geradezu irrealen, unglaublichen Situation.
Auf dem Rücken liegend genoss ich, schnurrend wie eine Katze die Liebkosungen der beiden, zitterte vor Erregung, wenn ihre Zungen mich berührten, bebte vor Lust unter den Berührungen ihrer Hände.
Jenny war es, die als erste mein Allerheiligstes erreicht hatte, mit der Zunge durch meine Furche glitt, dafür sorgte, dass meine jetzt schon leicht mit Blut gefüllten Labien von Sekunde zu Sekunde empfindsamer wurden. Jede ihrer Berührungen fühlte sich an wie eine elektrische Entladung, wie ein Blitz, der in meinen Körper einschlug. Lena streichelte weiter meinen Körper, berührte mit ihren sanften Lippen mein Lippenpaar, erkundete meine Mundhöhle mit ihrer Zunge.
Mittlerweile drang Jennys Zunge tief in meine Grotte vor, schnalzte gegen meine hart gewordene Lustperle, begann, mit ihr zu spielen, saugte, nuckelte an ihr. Tief und zärtlich drang ihr Finger in mich ein, wurde sofort von meiner Grotte eng umschlungen. Jede ihrer Bewegungen in mir entfachte ein Gefühl der Lust wie ich es noch nie hatte kennen lernen dürfen.
“Ich will dich schmecken”, bat ich Lena, die meine Bitte sofort verstand, sich auf meinen Mund setzte. Welch Wohlgeruch Lenas Lust machte sich in meinen Geschmacksnerven breit, meine Zunge stieg begierig in Lena vor, ich saugte den Liebessaft geradezu aus ihr. Die Hitzewallungen in mir, abgelöst von eisigen Kälteschüben, die mir über den Rücken glitten wurden stärker und heftiger. Mein Blut, aufgeheizt bis zum Siedepunkt, begann zu pochen, zu hämmern. Dieses Kribbeln am ganzen Körper, das ich so seht liebe, erfasste mich, irgend etwas schien mich zu erfassen, mir sich zu ziehen, ich wollte schreien, musste schreien, schrie vor Lust, als mein Orgasmus mich erfasste, mir sich riss wie eine Welle der Lust, gegen die es kein Halten gab, mit sich riss hinab in die Tiefen des Ozeans der Lust, hochschleuderte in die Sphären des Universums der Erregung, bis ich hingespült an die Ufer des Glücks liegenblieb, schweratmend, mit geschlossenen Augen die Ausläufer meines Höhepunktes genoss.
“Na, wieder zurück von deiner Reise”, lächelte Jenny mich an. “Du hast ja fast das ganze Haus zusammengeschrien. Da werde ich mir morgen einiges anhören müssen. Aber das ist erst morgen”. Ich nahm Jenny in den Arm, streichelte ihren Körper. “Es war wundervoll. ich hatte noch nie so etwas erlebt. Es waren viele kleine Orgasmen, die sich wie an einer Schnur aneinander reihten. Ich hatte das Gefühl, gleichzeitig mehrere Höhepunkte zu haben. Und irgendwann ballten sie sich in meinem Zentrum zu einem einzigen, der mich erfasste, mit sich riss”. Jenny küsste mir eine letzte Schweißperle von der Stirn, ließ ihre Lippen tiefer wandern zu meinem Ohr, biss zärtlich hinein. Wie wenn dieser Biss ein vereinbartes Signal gewesen wäre, umklammerte ich Jenny, suchte mit meinen Lippen die ihren, drang mit meiner Zunge tief in ihre Mundhöhle hinein.
Wie in einem liebevollen Ringkampf wälzten wir uns auf dem Bett, bis Lena, deren Weggehen für einige Sekunden wir gar nicht bemerkten, so beschäftigt waren wir miteinander, zurückkehrte, in den Händen die Spielsachen des Pärchens. Mit glänzenden Augen, fast wie ein Kind zu Weihnachten, betrachtete ich die bunten, schimmernden Spielzeuge der Lust, die uns Lena präsentierte, auf dem Bett verteilte, bis auf die Handschellen, die sie, lässig-lächelnd, um ihren Zeigefinger rotieren ließ. “Los, hinlegen, Hände nach oben” befahl sie, fesselte meine Hände an das Bett. Das gleiche geschah mit meinen Füßen. “Jetzt bist du uns ausgeliefert”, triumphierten die beiden, zogen mir erneut die Augenbinde über. “Wir werden mit dir machen, was wir wollen”, kündigte Jenny an.
Eine Zeitlang geschah gar nichts, ob die beiden überhaupt noch im Raum waren. Aber urplötzlich traf es mich wie ein Keulenschlag. Etwas unbekanntes, kaltes berührte meinen Bauch, wanderte in kreisenden Bewegungen um meinen Nabel, weiter hinauf zu den Brüsten. Es dauerte einige Zeit, bis ich wusste, dass es sich um einen Eiswürfel handelte, der mir aber nicht so, wie es für Eiswürfel üblich ist, Kühlung verschaffte, sondern Hitze in mir aufsteigen ließ, begleitet von Aufregung und Erregung. Immer näher kam der Würfel meinen hochaufragenden Nippeln; ich zuckte zusammen bei der ersten Berührung, unmerklich, aber doch sichtbar. Während das eine der Mädchen, ich wusste nicht, welche der beiden mich hier verwöhnte, einen zweiten Eiswürfel nahm, um mir beide Brüste zugleich zu verwöhnen, schlich sich die zweite zwischen meine hilflos gefesselten Beine, begann, ihre Zunge in meinem Lustparadies auf Wanderschaft gehen zu lassen. Ich zog, rüttelte an meinen Fesseln, wie gerne hätte ich die beiden jetzt gestreichelt, berührt, auch ihre Körper weiter erkundet mit meinen Händen, doch hierzu ließ mir die Fesselung keine Chance. Weiterhin musste oder vielmehr durfte ich nur genießen, was Jenny und Lena mit mir vorhatten. Weiter nach oben glitten die Würfel an mir, spielten an meinen Wangen, meinen Lippen, ließen mich zittern, stöhnen, röcheln vor Begierde. Als würde sich in meinem Innersten nicht schon genügend feuchte Wärme befinden, begann es in meinem Schoß immer mehr zu brodeln, zu kochen; ihr jedenfalls schien es sehr zu gefallen, unauflässig wühlte ihre Zunge geradezu in meinem feuchtwarmen Amazonasgebiet.
Etwas kitzeliges berührte mich dort, wo ich am empfindlichsten bin, ich merkte sofort, dass sich eine Streichelfeder meines Feuchtgebietes bemachtigt hatte. Es ist unglaublich, was solch eine kleine Feder für lustvolle Blitze zu versenden in der Lage ist, findet sie erst einmal die wirklich kitzeligen Stellen. Stromschlag um Stromschlag durchjagte meinen Körper, während das andere Mädchen oben mich küsste und streichelte; mein Atem musste heiß sein, wie ein Wind aus der Hölle, aber ihre Küsse waren das wundevollste auf der Erde, während ich unten weiter mit der Feder verwöhnt wurde.
Abrupt endet der Einsatz der Feder, etwas anderes streichelte meinen lustgeschüttelten Körper. Eine Peitsche glitt über ihn, sanft, ohne Schläge, streichelte mein Lustparadies, glitt über meine Brüste, meinen Mund, suchte sich, gleich einer hungrigen Schlange ihren Weg. Immer wieder schüttelte mich ein kleiner Orgasmus, immer wieder bäumte ich mich auf, wie eine Stute, die ihren Hengst voller Vorfreude erwartete. Es war zwar kein Hengst, qaber dennoch spürte ich unvermittelt einen schlanken, festen Körper in meiner Mitte. Langsam, ganz langsam glitt der Freudenspender in mir ein und aus, stimulierte mich dort, wo ich es am liebsten hatte. Mit leichtem Summen setzten Vibrationen in mir ein, Vibrationen, die von der langen Plastikstange in mir ausgingen, sich in meinem Körper fortsetzten, über mir zusammenschlugen, wie Meereswellen über einem Ertrinkenden. Und eine Ertrinkende, das war ich, eine Ertrinkende im Ozean der Lust. Ich hielt mich fest an meinen Fesseln, hatte die Augen geschlossen, trotz der Maske, die mir sowieso die Sicht raubte, wollte nur noch genießen. Das eine der Mädchen, es musste einfach Jenny sein, setzte sich auf meinem Mund, ließ mich ihren Saft der Erregung kosten, schmecken, genießen. Weiter gingen die Vibrationen in meinem Innersten, drohten, mirv das Gehirn aus dem Schädel zu sprengen, ich war nur noch ein zitternder Körper, getrieben von Lust, unbändiger, unsäglicher, unbeschreiblicher Lust. Ich schmeckte ihren Saft, konnte schon körperlich spüren, was in ihr vorging, dass es für sie kein Zurück mehr gab, der Orgasmus schon nicht aufhaltbar angerauscht kommt, auch in mir spürte ich das Ziehen, kribbeln, das nur eines bedeuten konnte.
Gemeinsam schrien wir unseren Orgasmus hinaus, solle doch die ganze Welt Zeuge sein, von dem, was sich gerade hier und jetzt abspielt.

Verschwitzt lagen wir beieinander, alle drei, streichelten unsere Körper, küsste uns die Schweißperlen von der Haut. Eine Weinprobe der besonderen Art neigte ich ihrem Ende zu; eine einmalige Weinprobe, die aber nicht einmalig bleiben wird.


Ende
  • Geschrieben von nightrider
  • Veröffentlicht am 08.05.2012
  • Gelesen: 10988 mal
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