Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Die Pralinenschachel

3 von 5 Sternen
Eine lose Sammlung erotischer Abenteuer zwei sich Liebender in einer Wochenendbeziehung

Wie alles begann: Karl hatte Uschi in einem bekannten sozialen Netzwerk um ihre „Freundschaft“ gebeten. Aufmerksam geworden war er auf sie über ihr hübsches Profilbild und ihre frechen Antworten zu einem Thread unter einem Posting eines gemeinsamen Bekannten. Ihr erster Gedanke war: „Na endlich mal einer, der gar nicht so schlecht ausschaut“. Sie fügte ihn ihrer Liste zu, wie so viele andere auch, ohne weitere Absicht.

Doch allmählich näherten sie sich einander an, eigentlich wie im richtigen Leben. Nach kurzer Zeit stellten sie fest, dass sie sogar ähnliche Berufe hatten, Mediziner mit unterschiedlichen Fachrichtungen. Während sie als Ärztin für Allgemeinmedizin ihre eigene Praxis hatte, arbeitete er als Anästhesist an einer Klinik. Gemeinsam war ihnen auch die Liebe zur Fotografie und zur Musik.

Da beide nach ihren letzten Beziehungen vorsichtig waren, spielte sich zunächst alles auf einer freundschaftlichen Ebene ab, geprägt von einer wachsenden Sympathie. Ihre Wohnorte lagen sehr weit auseinander, aber nicht so weit, dass eine Begegnung in der Realität auszuschließen war. Karls ausgeprägt romantische Ader verführte ihn dazu, ihr immer einmal wieder Liebeslieder zu schicken, die sie erst verwirrten, dann aber erfreuten. Und schließlich rief Uschi ihn an. Direkt nach einem langen und ausführlichen Chat, es war mitten in der Nacht.
Völlig überrascht lauschte Karl ihrer Stimme, die er gleich und immer wieder sehr erotisch fand. Das gestand er ihr später. Belustigt stellte sie immer wieder fest, wie gerne er redete, es war überhaupt kein Problem, stundenlang mit ihm zu telefonieren. Einmal stellten sie mit sechs Stunden einen neuen Rekord auf.
Schnell bemerkten sie, dass ihre Vorstellungen von Erotik beinahe identisch waren. Was also sollte sie davon abhalten, sich anlässlich einer Messe, zu der sie sich beide schon lange vorher angemeldet hatten, auch in der Realität zu beschnuppern. Diese Vorstellung führte zu langen Chats, deren sehr erotischer Charakter die Stimmung der beiden kräftig anheizte.

Zudem war die Messe auch noch in der Nähe einer alten, malerischen Stadt, in der eine Freundin Uschis eine kleine Atelierwohnung besaß. In dieser durfte sie sich zwei Tage lang aufhalten. Karl hatte sie kurzerhand dazu eingeladen. Dennoch war sie beunruhigt. Ihre Ängste, er könnte ihr in Wirklichkeit doch nicht gefallen, waren genährt worden durch ähnliche Vorfälle in ihrer jüngsten Vergangenheit. Karl hatte da mehr Glück gehabt und konnte sich voller Elan in dieses Abenteuer stürzen.

Und so holte sie ihn vom Bahnhof ab, bis zum Äußersten gespannt, wie er wohl aussehen, wie er riechen würde, wie er in Wirklichkeit wäre. Sie wurde nicht enttäuscht.
Eilig fuhren sie zum Atelier, vor dessen Tür Uschi den Schlüssel erst einmal nicht fand. Ihre Lust auf diesen Mann war in der Zwischenzeit so groß, dass sie es auch auf einer Parkbank mit ihm getrieben hätte – aber wie würde sie vor der Freundin dastehen? Karl war amüsiert ob der Panik, aber auch sehr erregt, denn sie gefiel ihm in ihrer sehr sinnlichen Ausstrahlung.

Kaum war der Schlüssel endlich doch noch gefunden worden, stürzten die beiden die vier Treppen des Altbaus hinauf und betraten das Atelier. Uschi wollte eine kleine Führung machen, vielleicht noch einen Tee kochen, aber Karl nahm sie einfach in seine Arme … und küsste sie. Und er hörte einfach nicht auf, sie zu küssen, wieder und wieder und immer wieder, er ließ nicht von ihr ab. Uschi war höchst erfreut, denn er konnte es tatsächlich, er küsste sanft, leidenschaftlich und fordernd zugleich. Er stopfte ihr nicht einfach seine Zunge in den Mund, um sie dort zu lassen, sondern er sog sachte an ihren Lippen, drängte sie zart auseinander, wartete auf ihre Reaktion, um dann genießerisch und fantasievoll mit ihrer Zunge zu spielen.

Auch er wurde nicht enttäuscht. Uschi liebte es, lange und ausgiebig zu küssen, ohne dass Langeweile aufkam. Karl schossen Ideen durch den Kopf, was diese Frau mit ihrer Zunge vielleicht noch alles anstellen würde ... , sie war ohnehin davon überzeugt, dass ein Mann, der gut küsst, auch ein ausgezeichneter Liebhaber ist.

Bald war er mit der Hand unter ihrem Rock, streichelte ihren knackigen Po. Er konnte sich nicht mehr länger zurückhalten, zu lange hatte er auf diesen Tag gewartet. Vorsichtig führte er seine rechte Hand an der Hüfte vorbei in Richtung Muschi. Sie stöhnte leicht, und ließ es zu. Mit Zeige- und Ringfinger zog er zärtlich und langsam die Schamlippen auseinander, wartend, wie sie reagieren würde. Sie stieß ihn nicht weg, und er platzierte seinen Mittelfinger mitten in ihre jetzt feuchtwarme Höhle. Darauf hatte sie gewartet, seufzte leicht auf und zog ihn fest an sich.

Natürlich erkannte er das Signal, und er begann voller Genuss mit der Entkleidung seiner neuen Gespielin. Ihre gegenseitige Lust war – auch wegen der erotischen Chats, die sie bis kurz vor ihrem Treffen geführt hatten – inzwischen so angestiegen, dass sie sich einfach die Kleider vom Körper rissen und sich küssend auf die französische Matratze fallen ließen.

Karl war angetan von ihren großen und schönen Brüsten, und sie wagte einen Blick auf sein Teil. Was da aufrecht vor ihr stand, konnte nur als riesig bezeichnet werden. Der Besitzer hatte sie genau beobachtet und sah das Aufleuchten in ihren Augen, was ihn noch viel geiler machte. Mit Wonne lutschte er ihre bereits harten Nippel, er drückte und streichelte sie, aber er wollte nur noch eins: endlich hinein in diesen extaseversprechenden Schlund, in ihm versinken, sie über sich auftürmen, seinen Colt, so tief es ging in das Holster stecken, sie völlig ausfüllen und kommen. Ihre Seufzer, tief und lockend, feuerten ihn immer wieder an, doch zuerst sollte sie sich auflösen, er wollte sie schreien hören, er wusste einfach, sie würde es tun.

Von Anfang an war sie mit ihm mitgegangen, lag nicht steif wie ein Brett da und ließ sich bedienen, nein, diese Frau war anders. Heißblütig und voller Lust hatte sie nach seinem Joystick gegriffen, ihn gestreichelt, ihn bewundert. Man konnte in ihren Augen lesen, was sie wohl noch gerne damit machen würde, doch sie wollte sein dickes Rohr erst einmal in sich hineingleiten fühlen, sich aufspießen lassen in rasender Lust. So öffnete sie die Beine weit genug, und zog ihn auf sich, führte seine Prachtlatte genau in ihre weite Öffnung, aus der bereits ausreichend ihr Honig floss.

Ihm war so, als sei er nach einer langen Fahrt endlich angekommen, mit immensem Durst den ersten Zug kühles Weizenbier genießend. Er fühlte sich prächtig in ihr an. Dann aber ließ er ihn kreisen, er führte ihn langsam mit der Spitze ein, tauchte ihn dann mit kräftigen Stößen fester und tiefer, spürte, dass er nicht mehr lange brauchen würde, um seine erste Ladung ****** tief in sie hineinzuschießen. Also hörte er zunächst auf, und streichelte sie, seine Hand glitt von den Brüsten zu ihrem Freudentempel, kraulte ein wenig das Schamhaar, er merkte, wie sie sich schon zu winden begann. Vorsichtig kletterte die Hand weiter und stieß dann mit drei Fingern in sie hinein, um zu wühlen. Mit Freude hörte er sie stöhnen, sie wurde immer lauter. Als er ihr auch noch ins Ohr flüsterte, dass er es liebte, zu wühlen, wurde sie noch geiler.

Sich hin und her wälzend rieb sie ihre Klit an seinem Handballen. Nicht länger wollte er sie quälen, auch seine Lust konnte er nicht mehr länger aushalten, er fing an, mit dem Mittelfinger über ihre Lustperle zu kreiseln. Augenblicklich schwoll das lustvolle Stöhnen, noch mehr an, Musik in seinen Ohren, er hatte genau den richtigen Punkt getroffen. Noch einmal holte er Nektar, ließ dann seine Finger rotieren, und es dauerte nicht lange, bis ein brünstiger Schrei einen gewaltigen Orgasmus ankündigte. Er rieb sanft weiter, bis ihr Zucken und ihre Laute weniger wurden.

Jetzt stieß er mit aller Macht seinen Zauberstab in ihre *****, er rammelte und ****te, bis auch er mit einem überwältigenden Höhepunkt in ihr kam und sich dabei völlig ausgepowert hatte. Erschöpft, zufrieden und glücklich lagen Karl und Uschi nebeneinander.

Nach dem nächsten Akt, und es dauerte nicht lange, bis es dazu kam, kochten sie zusammen und beschlossen, die Messe Messe sein zu lassen, und dafür lieber zu poppen.

Trotzdem trafen sie sich später erst einmal nicht häufiger als in einem Turnus von zwei bis drei Wochen, abwechselnd bei ihm oder bei ihr, um das Wochenende miteinander zu verbringen.

Mit der Zeit entwickelte sich eine erfüllte Sexualität, die das gegenseitige Vertrauen wachsen ließ, man sich Fantasien erzählte und … die man auch ausprobierte, sie spielten miteinander, ließen sich gehen wie nie zuvor, machten Dinge, die sie noch nie getan hatten, sie hatte keine Angst mehr.

Die Nabelschnur ihrer Liebe war dabei das soziale Netzwerk und Skype, mit denen sie sich täglich austauschten … ein modernes Phänomen, das es zuliess, sich immer wieder gegenseitig auch über große Entfernungen hinweg heißzumachen.
  • Geschrieben von Piapan
  • Veröffentlicht am 27.06.2012
  • Gelesen: 5719 mal

Anmerkungen vom Autor

Diese ist die Einführungsgeschichte meiner Sammlung erotischer Stories, die als E-Pub soeben erschienen ist.
Ich wünsche beste und anregende Unterhaltung!

Kommentare

Noch keine Kommentare vorhanden

Schreiben Sie einen Kommentar

0.067