Erotische Geschichten

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Die Musterung

4,2 von 5 Sternen
Suchend ging ich den langen, dunklen Flur entlang. Endlich hatte ich sie gefunden, die Tür zum Zimmer 69. ich wusste nicht, was mich dahinter erwarten würde, ich wusste nur soviel – man würde dort auf mich warten, mein bisher bequemes Leben würde in völlig andere Bahnen gelenkt werden. Es war mein Musterungstermin.

Mein Klopfen wurde mit einem „Herein“ beantwortet. Es war kein einladendes „Herein“, kein freundliches. Nein, es kam von einer Stimme, die es gewohnt war, zu befehlen und dass diese Befehle auch ausgeführt würden. Verschüchtert öffnete ich die Tür und trat ein.

Mitten im Raum stand sie, eine Erscheinung, die ich in solch einer Umgebung zuletzt erwartet hätte.
Ein viel zu knapper und zu kurzer Arztkittel, weiße Nylons, deren Strapse unter dem Arztkittel, oder sollte ich sagen, Hemdchen, hervorblitzten. Schwarze High Heels, die ihre wundervollen, sowieso schon sehr langen Beine fast unanständig betonten. Halblange blonde Haare blendeten mich. War ich hier tatsächlich in einer tristen Amtsstube des Kreiswehrersatzamtes gelandet oder im Paradies? Sie stand vor mir, spielte provokant mit dem Rohrstock in ihrer Hand.

Ihre Stimme, immer noch im Befehlston, holte mich zurück in diese Welt. „So“, begann sie, „ich bin Stabsärztin Müller und bin es gewohnt, mit Frau Doktor oder Frau Stabsärztin angesprochen zu werden. Sie sind Rekrut Nightrider?“ „Jawohl, Frau Stabsärztin“, entgegnete ich eingeschüchtert. „Als erstes nehmen wir Ihre Personalien auf. Man soll ja schließlich wissen, dass Sie hier gewesen sind“. „Jawohl, Frau Stabsärztin“. Ich konnte es kaum fassen, während der Aufnahme der Personalien spielte sie mit dem Rohrstock zwischen meinen Beinen, zeichnete die Konturen meines immer härter und steifer werdenden Schwanzes nach.
Es erregte mich, machte mich geil, was diese überaus attraktive Ärztin mit mir anstellte, Die Beule in meiner Hose legte ein eindrucksvolles Bild dessen ab, was ich gerade fühlte. Ein gnadenloser Schmerz holte mich zurück aus meinen Träumen in die Realität, ein Schmerz der nur von einem herrühren konnte: einem Hieb mit dem Rohrstock genau in meine Weichteile. „Was soll das?“, schrie sie mich an. „Was denken Sie, wo wir hier sind? In einem Sexclub oder was? Los, ziehen Sie sich aus. Dann ab unter die Dusche, und beeilen Sie sich.“
Frisch geduscht stand ich vor der Ärztin. Erneut spielte sie mit ihrem Rohrstock, ließ ihn um meinen Schwanz kreisen. Erneut begann er, seine Form und Größe zu ändern, erneut wurde ich mit einem schmerzhaften Schlag zurückgeholt in die Realität.
„Die Musterung“ eröffnete mir die Ärztin, „besteht aus mehreren Teilen. Einem allgemeinen Teil – diesen haben wir soeben beendet. An ihn schließt sich ein Gesundheitstest an – ein Sporttest. Hierzu noch ein Hinweis. Seit sich die Bundesrepublik Deutschland im Nato-Einsatz im Ausland befindet, kommt noch ein sehr spezieller Belastungstest hinzu. Sind sie damit einverstanden?“ „Jawohl, Frau Stabsärztin“, bekräftigte ich.
Die Ärztin untersuchte meinen Mundraum, die Ohren, tastete mich ab. Plötzlich spürte ich ihre Hand an meinem Schwanz. „Den müssen wir auch noch vermessen“, grinste sie, „im nichterigierten und ergierten Zustand. Sie legte das Maßband an: “12 Zentimeter“, stellte sie fest. „Das reicht nicht. Kann der noch größer werden?“ „Jawohl, Frau Stabsärztin, wenn man ihn gut behandelt“, bekräftigte ich. „Und Sie denken, das werde ich nun machen?“ fragte sie. „Na gut, wenn Ihnen so viel daran liegt“. Die Ärztin zog die Gummihandschuhe an, nahm meinen Kleinen in die Hand und streichelte ihn, dass ich meinte, die Engel singen zu hören. „So, nun müsste er groß genug sein. Hmmja, 15,2 cm. Das reicht. Test bestanden. Nun folgt der Sporttest. Zunächst Kniebeugen. Hierbei haben wir noch eine kleine Zusatzaufgabe. Stellen Sie sich vor, Sie sind mit Ihren Kameraden in Afganistan. Kein Wasser mehr. Was machen Sie, um nicht zu verdursten? Ich zeige es Ihnen. Jedesmal, wenn Sie nach einer Kniebeuge wieder oben sind, halten Sie an und öffnen den Mund. Wie befohlen, absolvierte ich die zehn Kniebeugen. Jedesmal, wenn ich oben war, öffnete ich meinen Mund, sie näherte sich mir, spuckte hinein. Zehnmal, es geilte mich auf, ihre Spucke im Mund zu spüren, damit zu spielen, sie zu schlucken. „Test bestanden“, bekundete sie lapidar. „Los, in die Liegestütz“, befahl sie. “Nun folgt ein kombinierter Test, im Regelfall ein Sporttest. Was aber hinzukommt ist eine besodere Belastung mit folgender Ausgangsvorstellung: Wenn Sie auf einem Auslandseinsatz in Gefangenschaft geraten, wird der Feind versuchen, Sie zu demütigen und Ihnen Schmerzen zuzufügen. Das wollen wir nun durchspielen. Ich bekomme von Ihmen zehn korrekte Liegestütze. Immer dann, wenn Sie unten sind, *****n Sie meine Schuhe ab,. Immer mit viel Zunge und schön feucht. Bei jeder falschen Liegestütze setzt es einen Hieb.
Oh, welche Wonne, die Schuhe dieser Lady *****n zu dürfen, leicht die Nylons zu berühren, angedenk anderer Körperteile, die ich mir innigst wünschte, *****n zu dürfen. Längst konnte ich mich nicht mehr beherrschen, wurde geiler und geiler, kassierte bei jeder Liegestütze einen Schlag mit dem Rohrstock, da ich vor lauter Erregung, Gier, Geilheit längst keine korrekte Turnübung mehr hinbekam, auch keinen Wert mehr darauf legte. Der Schmerz verkehrte sich ins Gegenteil, stachelte mich an, erregte mich, geilte mch auf. Schlag mich, Stabsärztin, lass mich dein Sklave sein, dein Fußabtreter, dein Knecht und Opfer. Oh, wären es doch 100 Liegestütz, 100 mal Schuhe *****n, 100 Schläge. Lass mich dir dienen, quäle, züchtige, betrafe mich.

Viel zu schnell ging die Übung vorüber, viel zu schnell kehrte ich zurück aus dem Paralleluniversum der Lust auf unseren tristen Planeten. Einen Planeten, der nur einen einzigen Lichtpunkt aufwies und dieser stand gerade, dämonisch aber doch verführerisch grinsend vor mir – Frau Stabsärztin. „Bestanden“, verkündete sie ebenso lapidar wie zuvor. „So, nun will ich Sit ups sehen, zehn korrekte“, befahl sie. Gehorsam legte ich mich auf den Boden, breitbeinig stellte sich die Stabsärztin über mich; welch ein Anblick bot sich mir. Kaum dass ich es beschreiben kann. Frau Doktor trug keinen Slip, nichts, was ihre Blöße auch nur ansatzweise bedeckte. Ich durfte ihr Paradies erblicken, völlig unverhüllt. Und oh, Wonne, einige Tropfen nieselten auf mich hinab. Oh Wonne, oh Freude, von dieser Frau einige Tropfen ihres intimsten Saftes zu genießen. Gierig, wie ein Verdurstender in der Wüste versuchte ich, jeden nur möglichen Tropfen zu erhaschen, ihren ganz persönlichen Champagner, den sie exklusiv für mich servierte. Doch nicht genug. Kaum hatte ich die Sit ups beendet, setzte sie sich auf meinen Mund, wollte mir eine weitere Möglichkeit der Flüssigkeitsaufnahme in der Wüste demonstrieren. Alle Dämme schienen zu brechen. Der Rinnsal wurde zum Sturzbach, ein nicht enden wollender Schwall an Flüssigkeit, edelsten Champagners ergoss sich in meinen Mund, wurde gierig von mir aufgenommen. Die letzten Tropfen verrieb sie mit ihrer intimsten Stelle in meinem Gesicht. „Bestanden“, verkündete Frau Doktor.
„So, nun sind wir ja fast fertig. Bislang sieht alles sehr gut aus“, verkündete die Stabsärztin. „Nun noch den Schmerzempfindlichkeitstest“. Grinsend öffnete sie ein Paket neuer, unbenutzter Wäscheklammern, klemmte je eine an meine Brustwarzen, drehte sie in alle Richtungen, zog daran. Was Schmerz sein sollte, verkehrte sich ins Gegenteil, wieder wurde ich geil von diesem erregenden, erotisierenden Spiel. Ich wurde rasend vor Gier nach dieser Frau. Sie, die grinsend vor mir stand, der es Spass bereitete, mich zu quälen, zu erniedrigen. Auch mir machte es Spass, von ihr benutzt zu werden, gequält, erniedrigt. Oh, würde ich sie doch haben dürfen, sie, die unnahbare, unberührbare aber doch so gegenstän dliche. Was würde ich geben für Minuten, Stunden mit ihr. Oh, mach mit mir was du willst, aber mache es.
Auch diesen Test bestand ich.
„So, nun noch zwei Tests, dann sind wir durch“. Sie befahl mir bäuchlings auf die Liege zu liegen, streifte sich erneut die Gummihandschuhe über, ihr Finger spielte an meinem Po. Jede ihrer Berührungen ließ mich zittern, aufstöhnen. Welch wohliges Gefühl, als ihr Finger endlich in meiner hinteren Körperöffnung verschwand, tiefer und tiefer rutschte. „Da ist viel Platz“, stellte sie lobend fest, „da passt bestimmt noch mehr hinein“. Ich glaubte es nicht, zur Bekräftigung ihrer Worte holte sie einen Vibrator hervor, der bestimmt gerade in der zweckentfremdeten Frühstückspause ihre Muschi verwöhnt hatte, sie zum Orgasmus brachte. Ihn schob sie bis zum Anschlag hinein, schaltete ihn an, steigerte die Vibrationen bis zur allerhöchsten Stufe. Mein Körper vollführte wirre Zuckungen, längst war meine Motorik gänzlich verlorengegangen; ich drohte, vollkommen den Verstand zu verlieren; sie nahm mich, von hinten, fest und intensiv, *****te meinen Schwanz. Ich wollte ********, durfte aber nicht, sie war noch lange nicht fertig mit mir. Sie holte ein weiteres Werkzeug der Geilheit hervor – Liebeskugeln. „Das sind zehn Kugeln unterschiedlicher Größe“, dozierte sie. „Wenn da hinten mindestens sieben hineinpassen, gilt das als bestanden“. Nach und nach verschwanden die Kugeln in der Versenkung. Längst waren die sieben erreicht. Doch auch für die restlichen drei fand sie noch Platz. Erneut begann sie mich zu *****en, erregen, aufzugeilen. „Oh, Frau Doktor der Geilheit, lass mich die Musterung bestehen, ich will der Bundeswehr dienen, ich will dir, meiner geilen Stabsärztin dienen, dein Knecht, dein Sklave sein, das Werkzeug deiner Geilheit, dir alle Wünsche erfüllen.“ Langsam zog sie die Kugeln heraus, ein Gefühl, noch geiler als zuvor durchwogte meinen Körper. Wieviel sollte ich noch ertragen, wie geil wollte sie mich noch machen? Warum durfte ich meinen Saft nicht ver********, Zeugnis ablegen von meiner Erregung, Wollust, vollkommener Geilheit. Ich hatte aufgehört, rational zu denken, war nur noch zuckendes ****fleisch, der Sklave der Stabsärztin, bereit, Schmerzen und Demütigungen zu ertragen, ihr zu Willen sein, alle Wünsche zu erfüllen.

„Zum Schluß brauchen wir noch eine ******probe“, ordnete sie an, reichte mir ein Becherchen, befahl, zu *****en. Langsam zog sie sich vor mir aus, gewährte mir einen Blick auf ihren makellosen Körper. Sie legte sich auf mich, befahl mir, sie zu *****n, ihr Schatzkästlein nach der Perle der Lust zu durchsuchen, stöhnend lag sie auf mir. Ich bettelte, sie solle meinen Schwanz in den Mund nehmen, alles hätte sie dafür von mir bekommen, doch sie blieb hart – ich musste alleine zu Ende *****en. Doch eine Gnade gewährte sie mir: Ich durfte mich in ihren Mund ergießen, von woaus sie die Sahne in das Becherchen rinnen ließ. Welch ein Schauspiel, ehe sie mir befahl, meinen Saft vor ihren Augen auszutrinken. Nicht genug damit: Frau Doktor küsste mich, schaufelte mit ihrer Zunge den in ihrem Mund verbliebenen ******rest in meinen. Bereitwillig schluckte ich alles.

Grinsend stand sie vor mir;“Bestanden-T1. Willkommen bei der Bundeswehr.
  • Geschrieben von nightrider
  • Veröffentlicht am 08.03.2012
  • Gelesen: 42397 mal
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Kommentare

  • Diana.R. (nicht registriert) 24.06.2011 22:57

    Wow also das war ja mal ne heiße story ich hoffe nur mein Freund hat beim Bund nicht das gleiche machen müssen. :-)

  • Mone06.07.2011 06:49

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    Du hast wirklich eine blühende Phantasie, ganz schön heiß.

  • eofrek (nicht registriert) 08.02.2014 16:31

    Oh, ich bin so geil auf Sex mit dir! Deine Geschichten sind so verdammt heiß.

  • nightrider08.02.2014 23:53

    Profilbild von nightrider

    Vielen Dank. Übrigens sind einige meiner Geschichten original erlebt. Die Musterung z.B. ist das Ergebnis eines Rollenspiels mit meiner Fave.

  • Herjemine25.03.2015 11:52

    Profilbild von Herjemine

    Rekrut Nightrider? Diese Geschichte könnte in die analen der Bundeswehr eingehen !!! Wenn ich da an meine Musterung denke ...Auweia. Zwei alte Säcke und als der eine meine Eier in die Hand nahm und ich Husten musste, kam er bedrohlich weit herunter mit seinem Gesicht. Bei denen hätte das geile outfit deiner Stabsärztin auch nichts genutzt. ....ich glaube da hatte ich 0,08 Millimeter und wäre auch nicht über mich hinaus gewachsen :-D
    Vielen Dank für deine feine Fantasie ;-)

  • nightrider26.03.2015 08:50

    Profilbild von nightrider

    Vielen Dank.

    Es war übrigens keine Fantasie, der Geschichte ging ein Rollenspiel mit meiner damaligen Lieblings-Escort (seufz, nachtrauer) voraus.

    Sie hatte sich zuvor bei einem befreundeten Arzt mit einigen Utensilien eingedeckt, um dem ganzen einen wirklich realitätsnahen Touch zu geben.

    Es gibt noch eineige weitere Geschichten auf der Seite, denen reale Erlebnisse mit ihr vorausgegangen sind.

    NR, der dieser wundervollen Zeit sehr nachtrauert

  • Herjemine26.03.2015 09:47

    Profilbild von Herjemine

    Rollenspiele sind was sehr prikelndes .....ich kann deinen Schmerz sehr gut nachempfinden nightrider. Aber das erlebte kann dir niemand mehr nehmen ;-)
    Ich werde mich wenn ich zeit habe mal auf deine ganzen Geschichten stürzen .....würde mich nicht wundern wenn sie mir alle gefallen :-D

  • Dr. Martin S. (nicht registriert) 05.12.2018 00:01

    Es ist mir ein Anliegen, zu Ihrem Beitrag, den ich zufällig entdeckt habe, einen Kommentar abzugeben. Vielleicht wird meine Einlassung weder von Ihnen noch von anderen gelesen (später Zeitpunkt). Ich repliziere dennoch.
    So eine Geschichte schreibt nur jemand, der sich einer real stattgefundenen Musterung bei der Bundeswehr nicht unterwerfen musste, oder sie mental (noch) nicht verarbeitet hat. Wenn letzteres, könnte ich Ihre „Geschichte“ u.U. als Bewältigungsmöglichkeit (??!!) des erlittenen Unrechts noch verstehen. Da würde ich aber als Arzt empfehlen, einen Facharzt (Psychiatrie) oder einen Neurologen aufzusuchen.
    Wäre es nicht so, sähe ich Ihren Beitrag als Beleidigung und Verhöhnung zig- ja hunderttausender von Wehrpflichtigen an, die seit Einführung der Wehrpflicht in der BRD (bis zu ihrer Aussetzung in 2011) gemustert wurden.
    Warum reagiere ich auf Ihren Beitrag?
    Mein Großneffe (16 Jahre alt) besucht ein Gymnasium und hat gegenwärtig im Rahmen der politischen Bildung ein Referat über die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Schweden auszuarbeiten und zu halten. Dabei will ich ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen und neben der Sichtung von Pressebeiträgen im Internet recherchieren.
    Das erinnert ich mich an meine eigene Musterung, an die Musterung meines Sohnes, meiner beiden Schwiegersöhne und an die Musterungen zweier von vier Enkel und deren Freunde, also Musterungen in einem Zeitraum von drei Generationen.
    Beim Surfen im Internets stieß ich auf enorm viele Beiträge zu diesem Thema, insbesondere die zahlreichen seriösen und erschütternden (ehemaligen) Hilferufe, Beschwerden, Anfragen, Sorgen, Hilfestellungen und Antworten in Bezug auf die für meine Begriffe schamlosen, demütigenden und entwürdigenden Musterungsvorgänge bei 17 bis 21 Jahre alten Männern.
    Die Untersuchungen junger Männern fanden durch fast ausschließlich weibliches Personal (Ärztin und zum Teil zwei weiblichen Hilfskräfte) statt.
    Manchmal wurden junge Mädchen mit 19 oder 20 Jahren als Schreibkräfte eingestellt, die sich während der Ferien Geld verdienen wollten, also nicht zum medizinischen Personal gehörten, Die Untersuchungen, die die Schamgrenze der jungen Männer weit überstiegen waren (und sind auch heute noch) per Gesetz staatlich sanktioniert, ja sogar gefördert (z.B. Erlass, dass in den Untersuchungsräumen kein Sichtschutz aufgestellt werden darf). Die jungen Männer, die sich splitternackt vor diesen Damen auszuziehen hatten, denen an die Hoden gegriffen und die Vorhaut zurückgezogen wurde, mussten sich wehrlos „angaffen“ lassen.
    Wie unangenehm solche Untersuchungen sein können, weiß ich aus eigener Erfahrung. Auch mir widerfuhr Jahrzehnte früher ein ähnliches Schicksal, nur mit männlichem, nicht mit weiblichem Personal.
    Was mit mir im Frühsommer 1963 als 17 ½- jähriger geschehen ist, glich einer „Fleischbeschau“. Meine Untersuchung (ohne jeglichen Sichtschutz; mit Griff an die Genitalien, Bücken usw.) fand in einem Durchgangsraum eines KWEA mit zwei Ärzten und einem jungen Soldaten statt. Mehrmals durchquerten dabei Soldaten und Wehrpflichtige den Raum. Da gerade renoviert wurde, waren zwei Lehrlingen im Alter von etwa 15 Jahren und zwei erwachsene Arbeiter vor zwei offenen Fenstern beinahe durchgehend Zuschauer mit besten Sichtverhältnissen auf mich. Meine Musterung dauerte nahezu eine halbe Stunde, in der ich die ganze Zeit vollkommen nackt den Blicken aller von allen Seiten ausgesetzt war. Vom militärischen Ton der „Offiziellen“ möchte ich gar nicht reden. Das vergisst man nicht so schnell.
    Einer der besten Freunde meines jüngeren Enkels (so alt wie ich bei meiner Musterung) musste sich minutenlang vor einer ehemaligen Mitschülerin, die eine Jahrgangsstufe vor ihm das Gymnasium (nur 1 1/2 Jahre älter war), besuchte, schulisch scheiterte und eine vorübergehende Arbeit suchte, nackt zeigen. Sie wurde damals als Schreibkraft eingestellt. Sie und eine andere Schreibkraft konnten auf kürzeste Distanz beobachten, wie die Hoden (EKG!) und die Leisten von einer Militärärztin genüsslich und im Zeitlupentempo bei vollkommen herabgelassener Hose (die Ärztin zog sie ihm so „geschickt“ herunter, dass sie am Boden lag) abgetastet wurden, die Vorhaut „bis zum Anschlag“ mehrmals zurückgezogen wurde (aus ärztlicher Sicht für die Eignung oder Nichteignung bei der BW völlig unbedeutend). Was dann bei dem Jungen in der Körpermitte geschah, kann man sich vorstellen. Genauso entwürdigend war die Anus-Untersuchung (Bücken mit Händen bis auf die Füße, dann in dieser gebückten Haltung mit den Händen die Pobacken auseinanderziehen) Dieser Junge war über Wochen hinweg nicht mehr er selbst, fuhr bei heißestem Wetter nur noch im Jogging-Anzug mit aufgesetzter Kapuze Fahrrad usw., um nicht (von seiner ehemaligen Mitschülerin) erkannt zu werden. Als ich von seinem Schicksal erfuhr, konnte ich dieses Trauma zusammen mit einem befreundeten Fachmann einigermaßen in den Griff bekommen.
    Als Urologe und auch spezialisiert auf Nierenerkrankungen – auch in meiner Funktion als Chefarzt in einer mittelgroßen Klinik – ließ ich stets äußerste Vor- und Rücksicht gegenüber allen meinen weiblichen (20-25%) und männlichen (75-80%) Patienten „von ganz jung bis ganz“ alt walten, um ja ihre Schamgrenze (möglichst) nicht zu überschreiten.
    Eine Anmerkung zu einem Kommentar („nightrider“): Dass einer meiner Kollegen „Utensilien“ herausgibt kann ich mir beim beim besten Willen nicht vorstellen. Das wäre verantwortungslos. Dazu gibt es Sex-Shops!
    Ich denke, dass Sie die Motivation für meinen Kommentar akzeptieren können. Es gibt da nämlich zweifellos andere Rollenspiele.
    Vielleicht noch ein literarischer Hinweis auf die Broschüre von Lars G Petersson: „Medical Rape – State Authorised German Perversion“ die als die interessantere Form in englischer Sprache oder in abgeschwächter Form
    „Musterung – Staatlich legimitierte Perversion“ on demand im Buchhandel oder im Internet verfügbar ist.
    Ich möchte nicht missverstanden werden, ich habe nichts gegen Pornographie, BDSM, CFNM, CMNM und andere Formen, nur auf Kosten unschuldiger, gezwungener und zutiefst gedemütigter junger Männer halte ich dies für äußerst fragwürdig und abwegig.
    Dr. Martin S., Urologe, i.R.

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