Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Die Liebe einer Frau ... 2

4,7 von 5 Sternen
Die Liebe einer Frau
Teil 2

Etwas verunsichert lief ich über die Terrasse von den Mailandts und näherte mich dem Pool. Sonja war derweil am Planschen und blieb starr im Pool stehen, als sie mich sah. „Wow!“, sagte sie. „Und das darfst du für Ma anziehen? Das sieht total geil aus! Bei mir hätte sie gesagt, das sei zu aufreizend.“
Ich rollte mit den Augen. Ich war ja froh, dass ich wenigstens nicht nackt baden musste. Das Wasser war kalt und zog sofort eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper. „Da kann ich ja auch gleich gar nichts anziehen!“, sagte ich genervt. Sonja lachte und meinte, ich sollte mich bewegen, damit es nicht mehr so kalt war. Ich strampelte mit den Armen und Beinen, damit mir warm wurde. „Ich dachte, schon ihr wärt verschollen gewesen. Wo ist Ma eigentlich?“ Ich seufzte: „Sie wollte noch Limo machen und vielleicht später auch in den Pool kommen!“ Sonja sah mich überrascht an. „Ma kommt auch in den Pool? Da kannst du mal sehen, wie cool die ist. Du scheinst dich gut mit ihr zu verstehen!“ Ich sah auf und konnte überhaupt nicht verstehen.
„Wie kommst du jetzt darauf?“, fragte ich nach. Sonja planschte um mich herum. „Naja, sie mag dich halt und ich dachte, nur Freunde dürfen dich Lexi nennen. Alle anderen nennen dich bei deinem Vornamen, Alexa!“
Da hatte sie recht. Eigentlich nannten mich nur Rene, mein Stiefbruder, Sonja und nun ja Maria eben auch. „Ich weiß etwas Neues!“, sagte Sonja plötzlich. Fragend sah ich sie an. „Aber wenn der dich so sieht, ist der sowieso hin!“, lachte sie dann. „Sonja!“, ermahnte ich sie, mir zu erzählen, was sie wusste. Sonja tänzelte um mich herum und lachte. Dann sagte sie: „Ich weiß etwas, was du nicht weißt. Und das ist … Naja, in der Schule, der Dirk, der ist ein heimlicher Verehrer von dir!“ das fand sie garantiert urkomisch, ich aber umso weniger. „Dirk?“, fragte ich völlig überrascht. „Das kann ich mir nicht vorstellen. Der ärgert mich doch nur!“ Sonja hielt ihre Hand vors Gesicht und meinte: „Du checkst das nicht, oder? Der ärgert dich, weil er in dich verliebt ist. Außerdem ist der doch süß. Ich weiß gar nicht, was du hast!“ Wo sollte der denn süß sein? Ein blonder kurzhaariger Draufgänger mit Nickelbrille. Na, okay! Sein Body war in Ordnung und nett war er auch. Aber er war der absolute Streber. Niemals hätte ich mich mit dem eingelassen.

Auf einem Mal stolzierte Maria durch den Garten. Ihr schlanker Körper in einen roten atemraubenden Bikini gehüllt, in der rechten Hand ein Tablett mit einer Karaffe klarer Flüssigkeit, worin Zitronen schwammen, näherte sie sich. Ihre Haare hatte die mit einem dicken Haargummi zusammengebunden. Ihre leicht braune Haut glänzte in der Sonne. Wahrscheinlich hatte sie sich mit Sonnenöl eingerieben, denn die orangefarbene Plastikflasche hielt sie in der anderen Hand.
Am Pool angekommen sagte sie: „Na, Mädels! Wie ist das Wasser?“ Sonja tauchte derweil mehrere Male unter meinen Beinen durch. „Ist Sonja schon abgesoffen?“, lachte Maria und sah über den Poolrand direkt in meine Augen. Mit dem Finger zeigte ich nach unten und sagte: „Tauchstation!“ Sonja tauchte wieder auf und wischte sich die nassen Haare aus ihrem Gesicht. „Mama, ich hab dich gehört. Wie das Wasser ist, will doch keiner wissen. Ich hab da ganz andere Neuigkeiten. Lexi hat einen Verehrer!“ Giftig sah ich Sonja an. Maria schwang ihren geölten Körper über die Leiter am Pool und sagte: „So, so. Na, dann können wir ja vor Glück sagen, dass er dich in dem Fummel nicht zu Gesicht bekommt. Der wäre umgefallen und wir hätten ihn wieder beleben müssen!“
Maria tauchte ihre schönen Beine ins Wasser und ließ sich ganz in den Pool sinken. „Kinder, ist das kalt!“, sagte sie. Auch an ihrem Körper bildete sich eine Gänsehaut. Ich starrte auf Marias Körper, während Sonja noch ein paar Male unter mir durchtauchte.
„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte Sonjas Mutter. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich sie anstarrte. „Oh! Entschuldigung, Frau Mailandt!“, sagte ich und wendete meinen Blick ab. Ich spürte Marias Blicke auf meiner Haut und sah ganz vorsichtig in ihre Richtung, bis sich unsere Blicke trafen. Ihre Augen leuchteten, als wollten sie etwas sagen. Stattdessen öffnete sich ihr Mund: „Lexi! Wie lange kennen wir uns schon? Du wurdest mit Sonja zusammen eingeschult. Sag´ jetzt nicht, dass ich dir nicht mindestens ein Dutzend Male das Du angeboten habe!“ Aber sie irrte sich. Ich schaute verlegen in das Wasser, wo Sonja ein weiteres Mal zwischen meine Beine tauchte. Dann sah ich wieder zu Maria. Es war schwer, den Blick von ihr abzuwenden. Ich schüttelte den Kopf und dann sagte Maria: „Ach so? Na gut! Du bist Lexi und ich bin Maria! Okay? Übrigens ist da Limo, wenn ihr Durst habt. Tauchen? Ist das ein neues Spiel? Vielleicht sollte ich mitmachen!“ In dem Moment tauchte Sonja vor mir auf und sagte:

„Dann mach! Wenn du so lange die Luft anhalten kannst?“ Ich wollte gerade den Kopf schütteln und sah Sonja an. Maria rollte mit den Augen und ging ans Ende des Pools. „Euch beiden stecke ich doch mit Leichtigkeit in die Tasche!“, sagte sie. Sonja gab mir die Hand und sagte: „Wetten, dass sie sich wieder verschluckt?“ In dem Moment tauchte Maria ins Wasser und kam auf mich zu. Ihr Körper tauchte wie ein Aal auf mich zu und plötzlich spürte ich, wie ihre Hände meine Oberschenkel griffen und ihren Körper durch meine Beine schoben. Es fühlte sich an, als würde jeder Zentimeter ihrer Haut an der Innenseite meines Oberschenkels entlang gleiten.
Maria tauchte hinter mir auf und keuchte. Sonja sah mich siegessicher an. „Hab ich es dir nicht gesagt? Sie kann gut schwimmen, aber nicht tauchen!“ Maria spuckte Wasser aus und meinte: „Das ist wohl doch nichts für mich. Außerdem muss ich euch verlassen, wenn wir nachher noch essen wollen! Pommes?“ Sonja nickte und sagte: „Siehste? Sie mag dich doch. Sie hat dir das Du angeboten!“ Ich sah mich noch mal um, und starrte auf den Po von Maria, der bei jedem Schritt leicht wackelte. So ein Knackarsch. Ich hatte zuvor noch nie einer Frau auf den Arsch geglotzt.
Sonja sah ebenfalls in Marias Richtung und meinte: „Was für ein Bikini, oder?“ Da konnte ich nur nicken. Der Bikini war wirklich toll und der Inhalt schließlich auch. An diesem Nachmittag waren wir lange im Pool. Wie viele Stunden genau, weiß ich nicht mehr. Dass wir den Pool verlassen mussten, erkannte ich an Sonja. Sie war total kalt und ihre Lippen waren Blau. Sie zitterte am ganzen Körper und auch ich konnte mich kaum noch bewegen.
Maria hatte wirklich Pommes gemacht am frühen Abend. Bei uns zu Hause gab es immer diese dünnen Pommes. Maria hatte geriffelte dicke Pommes besorgt und dazu gab es Cordon Bleu. Als wir da so zu dritt immer noch in unseren Badeklamotten am Tisch saßen, sah ich Maria an. Sie wollte mir gerade Ketchup auf den Teller geben, da hielt ich ihre Hand fest. „Bitte nicht! Ich nehme lieber Mayo!“ Schnell ließ ich ihre Hand wieder los. Maria sah mich irritiert an. Dann sagte sie: „Sonja ist ein richtiges Ketchupmonster. Aber mal etwas anderes. Was willst du mit deinen Haaren machen?“, sprach sie mich auf meine langen dunklen Haare an. Ich stach in die Pommes und sagte ganz natürlich. „Waschen und dann föhnen!“ Da fing Sonja an, zu lachen. Ich sah zu Sonja auf.

„Warum lachst du? Habe ich etwas Verkehrtes gesagt?“ Da fing auch Maria an zu lachen und sagte: „Nein, Lexi. Ist alles in Ordnung. Ich meine nur, was du mit deiner langen Mähne anstellen willst? Flechten oder zusammenbinden, Locken oder wolltest du keine Veränderung vornehmen?“
Ich hatte gar nicht vor, etwas mit meinen Haaren zu veranstalten. Doch fragte ich mich, wie Maria hin bekam, ständig gewellte Haare zu haben. Mal waren es kleine Locken, mal eine leichte Welle. Das gefiel mir. Ich sprach sie darauf an und bekam als Antwort, dass sie meistens Zöpfe in die nassen Haare machte. Manchmal machte sie sogar Rastazöpfe. Das hatte sie wohl damals in Kenia gelernt. „Und ihr beiden Hübschen verschwindet in die Badewanne. Ihr müsst euch sauber waschen. Im Pool ist Chlor drin. Verstanden?“ Sonja und ich nickten und verschwanden im Zimmer. Ich hatte die Bettwäsche auf Sonjas Bett ausgebreitet und suchte dann nach Unterwäsche. Sonja meinte, ich solle zuerst in die Wanne. Sie hatte das Badewasser schon am Laufen und gab mir ein Badetuch. Ich fühlte mich mittlerweile pudelwohl bei Sonja ...
  • Geschrieben von AlexaNight
  • Veröffentlicht am 07.05.2012
  • Gelesen: 9570 mal

Anmerkungen vom Autor

Auch für diese Geschichte muss ich in meinen Gedanken viele Jahre zurückgehen. Ich war nicht immer so offen gegenüber Sexualität und Liebe, wie heute. Angefangen hat alles, als ich ein junges Mädchen war, und von Sex und Erotik noch wenig Ahnung hatte. Meine Erlebnisse mit Rene waren schon ein paar Monate alt. Natürlich habe ich Anstand und Kinderstube genossen, aber nicht in dieser Zeit … Manchmal lässt man sich einfach begeistern oder überrumpeln, und dann passiert Folgendes ...

Das Profilbild von AlexaNight

Kommentare

  • Marioot12.05.2012 11:59

    AlexaNight....

    ....hmmm....bin gespannt wie es endet!

    Mario

Schreiben Sie einen Kommentar

0.069