Der Urlaub ist wundervoll, das Hotel ist hervorragend, weder der Strand noch der Pool sind überfüllt. Ich liege am Strand, die Sonne brennt aber langsam wird es einfach zu heiß. Der dritte Tag in der Hitze, es wird Zeit die Gegend zu erkunden. Im Hotel wird mir davon abgeraten alleine loszuziehen. Am Hafen kann man, für wenig Geld, Fischer mit ihren Booten mieten um einige der unzähligen, kleinen Inseln zu besuchen, das gilt als sicher, auch für Frauen die alleine unterwegs sind. Ich bin nicht besonders Ängstlichkeit und mache mich auf den Weg zum Hafen. Mein Englisch ist genauso schlecht wie das des Fischers, ich zeige ihm eine Postkarte mit einem wundervollen, klaren Wasserfall. Ich versuche ihn zu fragen, ob wir zu dieser Insel fahren könnten. Er schüttelt den Kopf und erwidert etwas auf arabisch. Keine Ahnung, vielleicht will er einfach mehr Geld raus schlagen? Ich lege ihm 50€ hin, Euros sind den Einheimischen viel lieber als ihre eigene Währung. Ist mir recht, wenn dort nicht so viel los ist, weil es vielen zu teuer oder zu umständlich ist dort hin zu kommen. Er nickt, erklärt mir noch einiges in schlechte verständlichem Englisch. „The Island is located in privately owned, do not enter.“ Not enter? Kann er vielleicht an der Insel nicht anlegen? Ich verstehe nicht und zucke mit den Schultern. Er fasst es anscheinend als ein -mir egal - auf, nimmt das Geld und winkt mich an Bord.
Die Luft ist herrlich, der Wind auf dem offenen Meer kühlt meine erhitzte Haut. Ich genieße die Fährt und die Aussicht. Eine nähern uns einer wunderschönen Insel, weit abgelegen von den Anderen. Ob sie unter Naturschutz steht und er deshalb erst nicht fahren wollte? Aber ich habe ja nicht vor irgendwas kaputt zu machen oder meinen Müll rum liegen zu lassen. Es gibt sogar einen Anlegesteg, das beruhigt mich. Bei einem Naturschutzgebiet würde man darauf doch sicher verzichten, damit es möglichst schwer ist anzulegen. Nachdem wir angelegt haben, deute ich auf meine Uhr und auf das Boot. Ich Frage ihn, ob er hier wartet und wie lange? Er nickt und zeigt zwei Stunden. Okay, ob er wartet oder wiederkommt, keine Ahnung, ich nehme meine Tasche und gehe los. Es gibt einen Weg und Lampen am Wegesrand, auf keinen Fall unerschlossenes Gebiet, ich bin beruhigt. Nach ca. zehn Minuten Fußweg höre ich ein sanftes Rauschen. Den Wasserfall sieht man schon von weitem, er ist atemberaubend. Wieso hier nicht Unmengen von Touristen sind, kann ich nicht begreifen. Ich gehe bis an den Rand, ziehe mein Kleid über den Kopf und gehe im Bikini vorsichtig ins Wasser. Es ist kälter als ich erwartet hatte, aber bei der Hitze unglaublich erfrischend. Es ist nicht tief das Wasser reicht bis knapp unter meiner Brust. Ich tauche unter, das Wasser ist so unglaublich klar.
Plötzlich höre ich trotz des tosenden Wassers eine Stimme, jemand spricht mich an. Das heißt du brüllst und tobst anscheinend, ansonsten hätte ich dich auch nicht gehört. Ich drehe mich um, auf dem Felsen stehsr du, du trägst Boxershorts und bist braun gebrand. Was aber meine Aufmerksamkeit am meisten in Anspruch nimmt, ist das Gewehr, das du in der Hand hälst.
Du winkst mich aus dem Wasser, ich blicke mich um, aber hier rumstehen würde ja nichts nützen. Ich begebe mich also in Richtung Ufer, dein Blick lässt mich nicht aus den Augen. Ich blicke hoch, aber ich kann keinen Gemütszustand erkennen. Endlich stehe ich an Land, das Wasser perlt an meinem Körper herunter, ich zitterte leicht, ob es noch die Kälte des Wassers oder mein Unbehagen ist, weiß ich nicht. Ich würde gerne meine Sachen nehmen, aber mit diesem Mann ist nicht zu Späßen, das sieht man sofort und solange ich nicht weiß, was an mir dich so zornig gemacht hat, vermeide ich lieber alle unnötigen Bewegungen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, setzt du sich in Bewegung, du springst locker und souverän den Fels hinunter bis du direkt vor mir stehst. Du packst mich am Oberarm und drehst mich zu dir herum. Ich blicke auf deine Hand. Deine dunkel gebräunte Haut neben meiner sehr hellen Haut wirkt unreal. Ich blicke dich vorwurfsvoll an und dein Griff lockert sich etwas. Du bückst dich nach meiner Tasche, aber du gibst sie mir nicht, sondern beginnst darin herumzuwühlen. Mein empörtes Schnauben interessiert dich nicht.
Anscheinend war dein Suchen von Erfolg gekrönt, du hälst mein Portemonnaie in der Hand, ich will es an mich nehmen, doch du bist viel schneller. Du klappt es auf und das erste Mal wirken deine Gesichtszüge nicht hart. „Aha, eine Deutsche“ du hälst meinen Ausweis in der einen und meinen Arm immer noch in der anderen Hand. Das Deutsch ist nicht akzentfrei, aber sehr gut zu verstehen. „Ja,“ meine eigene Sprache zu hören, gibt mir etwas Sicherheit. „Und nun könnten sie mich loslassen und mir erklären was das hier soll.“ Mein Tonfall scheint dir überhaupt nicht zu passen, deine Augen verdunkeln sich „Könnte ich, tue ich aber nicht,“ der Griff verstärkt sich und du ziehst mich in dir gegensetzliche Richtung als die aus der ich gekommen bin. Ich bleibe abrupt stehen, das geht ja nun mal garnicht. „Vorwärts, ich sag’es ungern ein zweites Mal.“ Dein Blick deutet eindeutig aus das Gewehr. „Das ist eine Unverschämtheit, wo sind wir denn hier, so kann man doch nicht einfach mit Jemandem umgehen.“ Ich blicke mich um, mein Kleid liegt noch am Wasser. „Doch kann Mann, wir sind hier auf meinem Grund und Boden, das ist meine Insel und meine Regeln.“ Einen kurzen Moment überlege ich, mich einfach trotzig auf den Boden zu setzen. Aber in Ermangelung vernünftiger Kleidung und der Befürchtung dann über den harten, steinigen Boden einfach durch die Gegend geschliffen zu werden, verwerfen ich den Gedanken schnell wieder.
Ich schüttel die Hand ab und gehe langsam weiter. Ich spüre genau die Blicke hinter mir. Ich gehe weiter und wir gelangen an ein Haus, ein tropisches Paradies würde es wohl eher treffen, du deutet mir an auf der Terrasse Platz zu nehmen und verschwindet im Haus. Ob der Fischer am Steg schon wartet ? Ich habe überhaupt kein Zeitgefühl mehr. Ich könnte einfach aufstehen und loslaufen, aber ohne meine Tasche? Ohne Ausweis kann ich nicht ausreisen. Was nun? Auch wenn die Insel in Privatbesitz ist, müssen doch die Gesetze des Landes gelten, oder nicht? Na ja, viele Rechte haben die Frauen hier ja eh nicht, wird man verhaftet wenn man auf fremden Grundbesitz geht? In Amerika darf man sein Land auch notfalls mit Waffengewalt beschützen, wie ist das hier? Meine Gedanken überschlagen sich sich dermaßen, dass ich dich nicht habe kommen hören. „So,nun reden wir,“ ich zucke leicht zusammen. „Was wollen sie hier?“ Ich erkläre, dass ich nur den Wasserfall sehen wollte und der Fischer mich wieder abholt und du mich dann los bist. „Das denke ich nicht,“ deine arrogante Art nervt mich fürchtlich, „Sie können mich hier nicht festhalten.“ „Kann ich nicht?“ du scheint amüsiert „nein, natürlich nicht, sie können jederzeit gehen.“ „Dann hätte ich gerne meine Sachen,“ achtlos wirfst du mir die Tasche vor die Füße. Alle meine Sachen purzeln heraus. Ich funkel' dich böse an und hocke mich hin um alles wieder einzusammeln. Dein Position von oben herab, gestattet dir einen einladenden Blick auf mein Dekolleté. Ich sehe deinen Blick und drehe mich für die letzten Gegenstände weg von dir. Aber als ich aufstehe bemerke ich, dass der Positionswechsel nicht dafür gesorgt hat, dass dein Interesse abflacht. Ohne ein weiteres Wort mache ich mich auf den Weg, als deine Stimme mir hinterher ruft: „Der Fischer ist übrigens schon weg und ich habe ihm geraten sich der nie wieder blicken zu lassen.“
Deine Worte sind kein Bluff, das höre ich ganz klar heraus. Als ich mich umdrehen und zum Stuhl zurück trotte, kann ich sowas wie Zufriedenheit in deinem Gesicht lesen. „Ich hätte gerne mein Kleid, es liegt am Wasserfall.“ „Ich bin zufrieden mit dem was ich sehe, wenn Sie es möchten, werden sie es sich holen müssen.“ Ich stehe wieder auf und gehe los. Sowas von unfreundlich, verdammtes Machogehabe, kann ich ja garnicht drauf, ich steigere mich langsam aber sicher in meine Wut hinein. Am Wasserfall schnapp ich mein Kleid, natürlich inzwischen nass und dreckig, ich wasch es aus und hänge es über einen Baum zum trockenen. Ich warte, keine Ahnung auf was, ich bin sauer und bockig und gehe bestimmt nicht zurück. Inzwischen ist das Kleid trocken und ich warte immer noch. Ich ziehe Kleid und Schuhe an und sehe, dass die Sonne schon fast untergeht. Ich gehe zum Steg zurück, an dem natürlich kein Boot auf mich wartet. Ich bewundere den Sonnenuntergang und denke garnicht daran nachzugeben und abgebrochen zu kommen.
Mein Magen hat dazu eine ganz andere Meinung und ich bin mir nicht mal sicher ob ich den Weg überhaupt im Dunkeln finden würde. Auf einmal gehen die Lampen an und tauchen die Insel in ein wunderschönes Licht. Es nützt ja nichts, ich komme alleine sowieso nicht von der Insel runter, ob ich jetzt meinen Stolz herunter schluckte oder erst morgen, macht auch keinen großen Unterschied, außer der einer ungemütlichen Nacht. Also stehe ich kurze Zeit später wieder am Haus und klopfe an die Türe. Es vergeht einige Zeit, endlich öffnest du, nur mit einem Handtuch bekleidet und nassen Haaren. Mit einer spöttischen, einladenden Geste bittest du mich einzutreten. „Da ist das Badezimmer und frische Kleidung, ich hatte sie früher erwartet.“ „Ich wollte den Sonnenuntergang noch genießen.“ Dass ich immer noch nicht bescheidener und demütiger bin, nervt dich anscheinend gewaltig. Ich gehe an dir vorbei ins Badezimmer schließe die Türe hinter mir demonstrativ ab und und schalte die Dusche ein. Schnell bin ich meine Kleidung los und genieße das warme Wasser auf meiner Haut. Der Schaum duftet exotisch und streichelt meine Haut. Eine Bewegung in meinem Augenwinkel erregt meine Aufmerksamkeit. Ich drehe das Wasser ab und öffne die Duschkabine. Du stehst mitten im Raum und betrachtet mich unverhohlen. Ich schnapp mir ein Badetuch, wickel mich darin ein und bemerke nun die zweite Türe die an der anderen Seite von einem Paravan verdeckt gewesen ist. Dein Grinsen ist beleidigend, für so eine Unverforenheit fehlen mir die Worte. Mit zwei Schritten bin ich bei dir und meine Hand schnellt in dein Gesicht. Du hälst dir kurz die Wange, grinste immer noch, ziehst mich mit einem Rück zu dir rüber und küsst mich besitzergreifend und fordernd. Du lässt mich los, dein Augenbrauen heben sich fragend, was willst du dagegen tun ? Ich schaffe es gerade noch meine Hand zu heben, aber den zweiten Schlag fängst du mühelos ab. Hälst mein Handgelenk fest, drehst mir den Arm auf den Rücken und streifst mit der anderen Hand mein Handtuch ab. Meine Bewegungsfreiheit ist massiv eingeschränkt, deine Hand liebkost meine Brüste. Ich versuche mich wegzudrehen, deine Lippen berühren meinen Hals, deine Hand wandert abwärts. Mein Körper versteift sich, du lässt mich abrupt los. Drehst mich zu dir herum und küsst mich zärtlich, vorsichtig erkunden deine Hände meinen Körper. Deine Zunge fordert spielerisch Einlass. Meine Lippen öffnen sich leicht und dein Kuss wird intensiver. Meine Hände schlingen sich, wie von selbst, um deinen Nacken. Du drängst mich bestimmt aus dem Badezimmer und wir finden uns in einem Schlafzimmer wieder. Dein fragender Blick in Richtung Bett zeigt mir, dass du nichts erzwingen willst, aber dein Handtuch kann nicht verbergen, dass du mich willst. Ich lasse mich auf das Bett fallen, ich warte auf dich.
Die Luft ist herrlich, der Wind auf dem offenen Meer kühlt meine erhitzte Haut. Ich genieße die Fährt und die Aussicht. Eine nähern uns einer wunderschönen Insel, weit abgelegen von den Anderen. Ob sie unter Naturschutz steht und er deshalb erst nicht fahren wollte? Aber ich habe ja nicht vor irgendwas kaputt zu machen oder meinen Müll rum liegen zu lassen. Es gibt sogar einen Anlegesteg, das beruhigt mich. Bei einem Naturschutzgebiet würde man darauf doch sicher verzichten, damit es möglichst schwer ist anzulegen. Nachdem wir angelegt haben, deute ich auf meine Uhr und auf das Boot. Ich Frage ihn, ob er hier wartet und wie lange? Er nickt und zeigt zwei Stunden. Okay, ob er wartet oder wiederkommt, keine Ahnung, ich nehme meine Tasche und gehe los. Es gibt einen Weg und Lampen am Wegesrand, auf keinen Fall unerschlossenes Gebiet, ich bin beruhigt. Nach ca. zehn Minuten Fußweg höre ich ein sanftes Rauschen. Den Wasserfall sieht man schon von weitem, er ist atemberaubend. Wieso hier nicht Unmengen von Touristen sind, kann ich nicht begreifen. Ich gehe bis an den Rand, ziehe mein Kleid über den Kopf und gehe im Bikini vorsichtig ins Wasser. Es ist kälter als ich erwartet hatte, aber bei der Hitze unglaublich erfrischend. Es ist nicht tief das Wasser reicht bis knapp unter meiner Brust. Ich tauche unter, das Wasser ist so unglaublich klar.
Plötzlich höre ich trotz des tosenden Wassers eine Stimme, jemand spricht mich an. Das heißt du brüllst und tobst anscheinend, ansonsten hätte ich dich auch nicht gehört. Ich drehe mich um, auf dem Felsen stehsr du, du trägst Boxershorts und bist braun gebrand. Was aber meine Aufmerksamkeit am meisten in Anspruch nimmt, ist das Gewehr, das du in der Hand hälst.
Du winkst mich aus dem Wasser, ich blicke mich um, aber hier rumstehen würde ja nichts nützen. Ich begebe mich also in Richtung Ufer, dein Blick lässt mich nicht aus den Augen. Ich blicke hoch, aber ich kann keinen Gemütszustand erkennen. Endlich stehe ich an Land, das Wasser perlt an meinem Körper herunter, ich zitterte leicht, ob es noch die Kälte des Wassers oder mein Unbehagen ist, weiß ich nicht. Ich würde gerne meine Sachen nehmen, aber mit diesem Mann ist nicht zu Späßen, das sieht man sofort und solange ich nicht weiß, was an mir dich so zornig gemacht hat, vermeide ich lieber alle unnötigen Bewegungen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, setzt du sich in Bewegung, du springst locker und souverän den Fels hinunter bis du direkt vor mir stehst. Du packst mich am Oberarm und drehst mich zu dir herum. Ich blicke auf deine Hand. Deine dunkel gebräunte Haut neben meiner sehr hellen Haut wirkt unreal. Ich blicke dich vorwurfsvoll an und dein Griff lockert sich etwas. Du bückst dich nach meiner Tasche, aber du gibst sie mir nicht, sondern beginnst darin herumzuwühlen. Mein empörtes Schnauben interessiert dich nicht.
Anscheinend war dein Suchen von Erfolg gekrönt, du hälst mein Portemonnaie in der Hand, ich will es an mich nehmen, doch du bist viel schneller. Du klappt es auf und das erste Mal wirken deine Gesichtszüge nicht hart. „Aha, eine Deutsche“ du hälst meinen Ausweis in der einen und meinen Arm immer noch in der anderen Hand. Das Deutsch ist nicht akzentfrei, aber sehr gut zu verstehen. „Ja,“ meine eigene Sprache zu hören, gibt mir etwas Sicherheit. „Und nun könnten sie mich loslassen und mir erklären was das hier soll.“ Mein Tonfall scheint dir überhaupt nicht zu passen, deine Augen verdunkeln sich „Könnte ich, tue ich aber nicht,“ der Griff verstärkt sich und du ziehst mich in dir gegensetzliche Richtung als die aus der ich gekommen bin. Ich bleibe abrupt stehen, das geht ja nun mal garnicht. „Vorwärts, ich sag’es ungern ein zweites Mal.“ Dein Blick deutet eindeutig aus das Gewehr. „Das ist eine Unverschämtheit, wo sind wir denn hier, so kann man doch nicht einfach mit Jemandem umgehen.“ Ich blicke mich um, mein Kleid liegt noch am Wasser. „Doch kann Mann, wir sind hier auf meinem Grund und Boden, das ist meine Insel und meine Regeln.“ Einen kurzen Moment überlege ich, mich einfach trotzig auf den Boden zu setzen. Aber in Ermangelung vernünftiger Kleidung und der Befürchtung dann über den harten, steinigen Boden einfach durch die Gegend geschliffen zu werden, verwerfen ich den Gedanken schnell wieder.
Ich schüttel die Hand ab und gehe langsam weiter. Ich spüre genau die Blicke hinter mir. Ich gehe weiter und wir gelangen an ein Haus, ein tropisches Paradies würde es wohl eher treffen, du deutet mir an auf der Terrasse Platz zu nehmen und verschwindet im Haus. Ob der Fischer am Steg schon wartet ? Ich habe überhaupt kein Zeitgefühl mehr. Ich könnte einfach aufstehen und loslaufen, aber ohne meine Tasche? Ohne Ausweis kann ich nicht ausreisen. Was nun? Auch wenn die Insel in Privatbesitz ist, müssen doch die Gesetze des Landes gelten, oder nicht? Na ja, viele Rechte haben die Frauen hier ja eh nicht, wird man verhaftet wenn man auf fremden Grundbesitz geht? In Amerika darf man sein Land auch notfalls mit Waffengewalt beschützen, wie ist das hier? Meine Gedanken überschlagen sich sich dermaßen, dass ich dich nicht habe kommen hören. „So,nun reden wir,“ ich zucke leicht zusammen. „Was wollen sie hier?“ Ich erkläre, dass ich nur den Wasserfall sehen wollte und der Fischer mich wieder abholt und du mich dann los bist. „Das denke ich nicht,“ deine arrogante Art nervt mich fürchtlich, „Sie können mich hier nicht festhalten.“ „Kann ich nicht?“ du scheint amüsiert „nein, natürlich nicht, sie können jederzeit gehen.“ „Dann hätte ich gerne meine Sachen,“ achtlos wirfst du mir die Tasche vor die Füße. Alle meine Sachen purzeln heraus. Ich funkel' dich böse an und hocke mich hin um alles wieder einzusammeln. Dein Position von oben herab, gestattet dir einen einladenden Blick auf mein Dekolleté. Ich sehe deinen Blick und drehe mich für die letzten Gegenstände weg von dir. Aber als ich aufstehe bemerke ich, dass der Positionswechsel nicht dafür gesorgt hat, dass dein Interesse abflacht. Ohne ein weiteres Wort mache ich mich auf den Weg, als deine Stimme mir hinterher ruft: „Der Fischer ist übrigens schon weg und ich habe ihm geraten sich der nie wieder blicken zu lassen.“
Deine Worte sind kein Bluff, das höre ich ganz klar heraus. Als ich mich umdrehen und zum Stuhl zurück trotte, kann ich sowas wie Zufriedenheit in deinem Gesicht lesen. „Ich hätte gerne mein Kleid, es liegt am Wasserfall.“ „Ich bin zufrieden mit dem was ich sehe, wenn Sie es möchten, werden sie es sich holen müssen.“ Ich stehe wieder auf und gehe los. Sowas von unfreundlich, verdammtes Machogehabe, kann ich ja garnicht drauf, ich steigere mich langsam aber sicher in meine Wut hinein. Am Wasserfall schnapp ich mein Kleid, natürlich inzwischen nass und dreckig, ich wasch es aus und hänge es über einen Baum zum trockenen. Ich warte, keine Ahnung auf was, ich bin sauer und bockig und gehe bestimmt nicht zurück. Inzwischen ist das Kleid trocken und ich warte immer noch. Ich ziehe Kleid und Schuhe an und sehe, dass die Sonne schon fast untergeht. Ich gehe zum Steg zurück, an dem natürlich kein Boot auf mich wartet. Ich bewundere den Sonnenuntergang und denke garnicht daran nachzugeben und abgebrochen zu kommen.
Mein Magen hat dazu eine ganz andere Meinung und ich bin mir nicht mal sicher ob ich den Weg überhaupt im Dunkeln finden würde. Auf einmal gehen die Lampen an und tauchen die Insel in ein wunderschönes Licht. Es nützt ja nichts, ich komme alleine sowieso nicht von der Insel runter, ob ich jetzt meinen Stolz herunter schluckte oder erst morgen, macht auch keinen großen Unterschied, außer der einer ungemütlichen Nacht. Also stehe ich kurze Zeit später wieder am Haus und klopfe an die Türe. Es vergeht einige Zeit, endlich öffnest du, nur mit einem Handtuch bekleidet und nassen Haaren. Mit einer spöttischen, einladenden Geste bittest du mich einzutreten. „Da ist das Badezimmer und frische Kleidung, ich hatte sie früher erwartet.“ „Ich wollte den Sonnenuntergang noch genießen.“ Dass ich immer noch nicht bescheidener und demütiger bin, nervt dich anscheinend gewaltig. Ich gehe an dir vorbei ins Badezimmer schließe die Türe hinter mir demonstrativ ab und und schalte die Dusche ein. Schnell bin ich meine Kleidung los und genieße das warme Wasser auf meiner Haut. Der Schaum duftet exotisch und streichelt meine Haut. Eine Bewegung in meinem Augenwinkel erregt meine Aufmerksamkeit. Ich drehe das Wasser ab und öffne die Duschkabine. Du stehst mitten im Raum und betrachtet mich unverhohlen. Ich schnapp mir ein Badetuch, wickel mich darin ein und bemerke nun die zweite Türe die an der anderen Seite von einem Paravan verdeckt gewesen ist. Dein Grinsen ist beleidigend, für so eine Unverforenheit fehlen mir die Worte. Mit zwei Schritten bin ich bei dir und meine Hand schnellt in dein Gesicht. Du hälst dir kurz die Wange, grinste immer noch, ziehst mich mit einem Rück zu dir rüber und küsst mich besitzergreifend und fordernd. Du lässt mich los, dein Augenbrauen heben sich fragend, was willst du dagegen tun ? Ich schaffe es gerade noch meine Hand zu heben, aber den zweiten Schlag fängst du mühelos ab. Hälst mein Handgelenk fest, drehst mir den Arm auf den Rücken und streifst mit der anderen Hand mein Handtuch ab. Meine Bewegungsfreiheit ist massiv eingeschränkt, deine Hand liebkost meine Brüste. Ich versuche mich wegzudrehen, deine Lippen berühren meinen Hals, deine Hand wandert abwärts. Mein Körper versteift sich, du lässt mich abrupt los. Drehst mich zu dir herum und küsst mich zärtlich, vorsichtig erkunden deine Hände meinen Körper. Deine Zunge fordert spielerisch Einlass. Meine Lippen öffnen sich leicht und dein Kuss wird intensiver. Meine Hände schlingen sich, wie von selbst, um deinen Nacken. Du drängst mich bestimmt aus dem Badezimmer und wir finden uns in einem Schlafzimmer wieder. Dein fragender Blick in Richtung Bett zeigt mir, dass du nichts erzwingen willst, aber dein Handtuch kann nicht verbergen, dass du mich willst. Ich lasse mich auf das Bett fallen, ich warte auf dich.
Kommentare
CSV21.08.2021 22:30
Noch keine Sternchen oder Kommentare!
Gerade las ich mir die Geschichte 2 x durch!
Die Story ist im Prinzip gut!!!! Der Höhepunkt/Finale fehlt noch! Teil 2? Geht es in Richtung Shades of Grey? Why not!
Klar, die Story muß noch mal zurück in den Entwurfsspeicher
zum Bearbeiten ( Bitte keine Emailadressen veröffentlichen
erledigt das auf Anfrage) Und bitte mehr Absätze in den Text für bessere Lesbarkeit
Und wir müssen hier an den Jugendschutz denken. Schreiben Sie so, daß ihr 14 jähriger Sohn/Tochter das lesen dürfte.
So in etwa denken die Jugendschützer, die hier immer mal wieder reinschauen! Das Jugendschutzrecht ist
brutal effektiv !!!!!!
Liebe/Paarsex darf detailreich sein. Bei Ohne-Liebe-Sex
müssen die Details weggelassen werden. Aber die Phantasie des Lesers darf angefüttert werden, wir sind ja nicht doof!
CSV21.08.2021 22:32
Der Löschfilter wurde verfeinert....Geht es so???
info......stephenson...... de
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