"Du glaubst wohl, ich kneife?", hatte sie spöttisch gesagt. Dabei war seine Herausforderung nichts gewesen als ein verlegener Scherz. Er hatte nicht erwartet, sie hier zu treffen.
Sie kniff nicht, soviel war klar.
Die Besucher des Swingerclubs drängten sich rund um das Bühnenpodest, das Larissa bestieg. Ihr blondes Haar war kunstvoll hochgesteckt, sie trug einen langen Trenchcoat aus schwarzem Lackleder, und ihre Füße steckten in roten High Heels.
Langsam ging sie zur Bühnenmitte. Dort blieb sie stehen, die Augen geschlossen, als richte sie den Blick nach innen. Sie umfasste mit verschränkten Armen die Schultern, ihr Kinn lag auf der Brust. Für einen ausgedehnten Moment verharrte sie in dieser Pose.
Dann setzte Musik ein: Some like it hot aus den frühen achtziger Jahren.
Daniel hielt den Atem an, als Larissa abrupt den Kopf hob und ihm direkt in die Augen sah. Ihr gefährliches Lächeln verunsichert ihn. Was führte sie im Schilde?
Die ersten harten Beats dröhnten aus den Boxen: …BAMBAM!…BAMBAM!…BAM…BABA...BAMBAM!
Larissa löste in einer fließenden Bewegung ihr Haar, drehte sich einmal komplett um die eigene Achse und trat dann fest mit dem Absatz auf, so als fordere sie bedingungslose Aufmerksamkeit. Sie stellte sich mit leicht gespreizten Beinen hin, schob die Hüfte vor und stemmte die linke Hand in die Taille. Den Zeigefinger der ausgestreckten Rechten richtete sie auf ihn: Daniel. Nun war sie es, deren Herausforderung ihm galt.
Das hatte er davon! Seine Hände wurden feucht. So hatte er Larissa noch nie erlebt: Ihre Körpersprache war provokant, ihre Aura elektrisierend.
Synchron zur treibenden Stimme des Leadsängers öffnete Larissa den Gürtel des Trenchcoats, zog den Mantel Zoll um Zoll von ihren Schultern und ließ ihn dann zu Boden fallen. Sie flirtete mit dem Publikum, das wie gebannt jeder Bewegung folgte.
Unter dem Trenchcoat kam ein eng anliegender, beinloser Bodystocking in Schwarz zum Vorschein, der ihre aufregenden Kurven perfekt inszenierte.
Sie begann zu tanzen, verschmolz mit der Musik: Der Beat des Schlagzeugs und Larissas Schritte wurden eins. Mit jeder Bewegung ihrer langen, muskulösen Beine zelebrierte sie ihre Weiblichkeit. Eine Hand ließ sie lasziv über ihre Brüste, den Bauch und die Taille hinunter bis zu den Oberschenkeln gleiten, mit der anderen vollführte sie sinnliche, lockende Gesten. Sie wusste, dass die Männer ringsum sie begehrten – und sie genoss es sichtlich.
Der Schlagzeuger gab alles:…BAMBAM!…BAMBAM!…BAM…BABA...BAMBAM!
Mit einem spitzen Schrei nahm Larissa den Drive der Musik auf und wirbelte wild über die Bühne: Ihre Hüften schwangen im Takt der Bässe vor und zurück. Sie bog ihren Rücken durch, winkelte ein Bein hoch an und warf den Kopf in den Nacken, während ihre Hände durch die lange, blonde Mähne fuhren. Alles an ihrer Gestik drückte sexuelles Verlangen aus.
Daniel versuchte zu schlucken, aber sein Mund war trocken.
Dann, aus einer Drehung heraus, sank Larissa zu Boden, stützte sich tief auf die Handflächen und zog eines der Knie unter dem Körper leicht an, während sie das andere Bein gerade nach hinten ausstellte. Dazu reckte sie ihren fabelhaften Hintern nach oben und legte den Kopf ins Genick. Ihre Pose erinnerte Daniel an einen Panther vor dem Sprung.
War das wirklich Larissa? Die Larissa aus der Firma?
Im nächsten Augenblick ließ sie sich zur Seite fallen, rollte geschmeidig über die Schultern ab und sprang wie eine Stahlfeder zurück in die Senkrechte. Sie tanzte mit aggressiven Beckenstößen zur Musik, und die Absätze ihrer Schuhe schlugen im Stakkato auf die Bühne.
Als der Song sich seinem Ende näherte, strichen ihre gespreizten Finger noch ein letztes Mal über das zarte Gewebe, das sich straff über ihren athletischen Körper spannte. Ihre Brüste hoben und senkten sich bei jedem Atemzug, die harten Nippel zeichneten sich scharf unter der dünnen Hülle ab. Dann, völlig unvermittelt, riss sie den Bodystocking mit beiden Händen vorne über dem Leib auf, schälte sich mit wenigen, geschickten Bewegungen heraus und ließ den Stoff zu Boden gleiten.
Für einen atemlosen Augenblick hielt Larissa inne und gab dem Publikum die Gelegenheit, sie in ihrer ganzen, wundervollen Weiblichkeit zu betrachten: Zwei Herzschläge lang stand sie da, in Licht gebadet, bekleidet allein mit den High Heels an ihren Füßen. Schweißperlen glitzerten auf ihrer Haut.
Die Musik verebbte. Jemand begann zaghaft zu klatschen, dann brandete Applaus auf.
Larissa verließ mit wehenden Haaren die Bühne. Im Vorübergehen fasste ein Mann ihr leicht an die Schulter. Sie beachtete sein Angebot nicht.
Daniel sah sie auf sich zukommen, so wie die Maus die Katze kommen sieht. Er war die Beute, sie die Jägerin. Fliehen? Kein Gedanke! Im Gegenteil: Er würde sich widerstandslos von ihr verschlingen lassen. Würde alle Bedenken, alle Gedanken an die Firma vergessen. Würde sich fallen lassen. In den Augenblick. Und er selbst sein. So wie sie.
Sie erreichte ihn, ergriff seine Hand und schleifte ihn mit sich hinaus in den Dschungel ihrer Lust.
Sie kniff nicht, soviel war klar.
Die Besucher des Swingerclubs drängten sich rund um das Bühnenpodest, das Larissa bestieg. Ihr blondes Haar war kunstvoll hochgesteckt, sie trug einen langen Trenchcoat aus schwarzem Lackleder, und ihre Füße steckten in roten High Heels.
Langsam ging sie zur Bühnenmitte. Dort blieb sie stehen, die Augen geschlossen, als richte sie den Blick nach innen. Sie umfasste mit verschränkten Armen die Schultern, ihr Kinn lag auf der Brust. Für einen ausgedehnten Moment verharrte sie in dieser Pose.
Dann setzte Musik ein: Some like it hot aus den frühen achtziger Jahren.
Daniel hielt den Atem an, als Larissa abrupt den Kopf hob und ihm direkt in die Augen sah. Ihr gefährliches Lächeln verunsichert ihn. Was führte sie im Schilde?
Die ersten harten Beats dröhnten aus den Boxen: …BAMBAM!…BAMBAM!…BAM…BABA...BAMBAM!
Larissa löste in einer fließenden Bewegung ihr Haar, drehte sich einmal komplett um die eigene Achse und trat dann fest mit dem Absatz auf, so als fordere sie bedingungslose Aufmerksamkeit. Sie stellte sich mit leicht gespreizten Beinen hin, schob die Hüfte vor und stemmte die linke Hand in die Taille. Den Zeigefinger der ausgestreckten Rechten richtete sie auf ihn: Daniel. Nun war sie es, deren Herausforderung ihm galt.
Das hatte er davon! Seine Hände wurden feucht. So hatte er Larissa noch nie erlebt: Ihre Körpersprache war provokant, ihre Aura elektrisierend.
Synchron zur treibenden Stimme des Leadsängers öffnete Larissa den Gürtel des Trenchcoats, zog den Mantel Zoll um Zoll von ihren Schultern und ließ ihn dann zu Boden fallen. Sie flirtete mit dem Publikum, das wie gebannt jeder Bewegung folgte.
Unter dem Trenchcoat kam ein eng anliegender, beinloser Bodystocking in Schwarz zum Vorschein, der ihre aufregenden Kurven perfekt inszenierte.
Sie begann zu tanzen, verschmolz mit der Musik: Der Beat des Schlagzeugs und Larissas Schritte wurden eins. Mit jeder Bewegung ihrer langen, muskulösen Beine zelebrierte sie ihre Weiblichkeit. Eine Hand ließ sie lasziv über ihre Brüste, den Bauch und die Taille hinunter bis zu den Oberschenkeln gleiten, mit der anderen vollführte sie sinnliche, lockende Gesten. Sie wusste, dass die Männer ringsum sie begehrten – und sie genoss es sichtlich.
Der Schlagzeuger gab alles:…BAMBAM!…BAMBAM!…BAM…BABA...BAMBAM!
Mit einem spitzen Schrei nahm Larissa den Drive der Musik auf und wirbelte wild über die Bühne: Ihre Hüften schwangen im Takt der Bässe vor und zurück. Sie bog ihren Rücken durch, winkelte ein Bein hoch an und warf den Kopf in den Nacken, während ihre Hände durch die lange, blonde Mähne fuhren. Alles an ihrer Gestik drückte sexuelles Verlangen aus.
Daniel versuchte zu schlucken, aber sein Mund war trocken.
Dann, aus einer Drehung heraus, sank Larissa zu Boden, stützte sich tief auf die Handflächen und zog eines der Knie unter dem Körper leicht an, während sie das andere Bein gerade nach hinten ausstellte. Dazu reckte sie ihren fabelhaften Hintern nach oben und legte den Kopf ins Genick. Ihre Pose erinnerte Daniel an einen Panther vor dem Sprung.
War das wirklich Larissa? Die Larissa aus der Firma?
Im nächsten Augenblick ließ sie sich zur Seite fallen, rollte geschmeidig über die Schultern ab und sprang wie eine Stahlfeder zurück in die Senkrechte. Sie tanzte mit aggressiven Beckenstößen zur Musik, und die Absätze ihrer Schuhe schlugen im Stakkato auf die Bühne.
Als der Song sich seinem Ende näherte, strichen ihre gespreizten Finger noch ein letztes Mal über das zarte Gewebe, das sich straff über ihren athletischen Körper spannte. Ihre Brüste hoben und senkten sich bei jedem Atemzug, die harten Nippel zeichneten sich scharf unter der dünnen Hülle ab. Dann, völlig unvermittelt, riss sie den Bodystocking mit beiden Händen vorne über dem Leib auf, schälte sich mit wenigen, geschickten Bewegungen heraus und ließ den Stoff zu Boden gleiten.
Für einen atemlosen Augenblick hielt Larissa inne und gab dem Publikum die Gelegenheit, sie in ihrer ganzen, wundervollen Weiblichkeit zu betrachten: Zwei Herzschläge lang stand sie da, in Licht gebadet, bekleidet allein mit den High Heels an ihren Füßen. Schweißperlen glitzerten auf ihrer Haut.
Die Musik verebbte. Jemand begann zaghaft zu klatschen, dann brandete Applaus auf.
Larissa verließ mit wehenden Haaren die Bühne. Im Vorübergehen fasste ein Mann ihr leicht an die Schulter. Sie beachtete sein Angebot nicht.
Daniel sah sie auf sich zukommen, so wie die Maus die Katze kommen sieht. Er war die Beute, sie die Jägerin. Fliehen? Kein Gedanke! Im Gegenteil: Er würde sich widerstandslos von ihr verschlingen lassen. Würde alle Bedenken, alle Gedanken an die Firma vergessen. Würde sich fallen lassen. In den Augenblick. Und er selbst sein. So wie sie.
Sie erreichte ihn, ergriff seine Hand und schleifte ihn mit sich hinaus in den Dschungel ihrer Lust.
Kommentare
CSV19.03.2025 08:49
Ich las gerade "Die Nacht im LeCoq". Ich kann mich nur wiederholen! GLÜCKWUNSCH auch zu dieser Story!
Mehr davon!
ChrisHH21.04.2025 16:04
Wow, die Geschichte ist super gut erzählt und lässt das Kopfkino rattern!
5*
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