Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Die Frierkatze

4,2 von 5 Sternen
Heute war auf Arbeit wieder einmal ein verrückter Tag. Erst fiel meine Kollegin aus und dann auch noch die Heizung. Ich war immer die erste der so etwas bemerkte, denn mir war meist kalt. Ja meine ständig kalten Hände und auch Füße brachten mir sogar den Spitznamen Frierkatze ein. Aber das nicht nur in der Familie und bei guten Freunden sondern auch auf Arbeit. Auch die Mehrarbeit, die ich natürlich aufgebrummt bekam, konnte mich schlecht erwärmen, denn ich saß nun mal fest an meinem auf meinem Computertisch gekettet. Zuerst spürte ich wie die Kälte an den Beinen an mir hochkroch. Ich hätte meine Jacke über meine Beine legen können aber das hätte das Lästern meiner Kollegen nur verstärkt. Ich versuchte dann immer die Zehen in den Schuhen zu reiben, aber eigentlich wusste ich, dass dies nicht hilft. Mein einziger Rettungsanker war meine heiße Teetasse. Leider konnte ich die nicht an die Füße stellen. Eigentlich hätte ich mir auch Wasser heiß machen können, denn spätestens nach der 2.Tasse war mein Durst eigentlich gestillt. Aber ich wollte nicht auf die einzige Wärmequelle verzichten und das wärmen von innen war genauso wichtig wie von außen. So war ich froh als endlich Feierabend war. Klar wusste ich dass ich draußen dem bitterkalten Winterwetter ausgeliefert war. Ehe mein Auto mollig warm wurde war ich schon zu Hause angekommen. Aber so war ich wenigstens ein wenig in Bewegung und das einzige Ziel meine warme Wohnung und eine heiße Dusche verbesserten meine Laune kontinuierlich.
Mein Hochgefühl stieg immer mehr je näher ich meiner Wohnung kam. Schnell den Schlüssel ins Schloss und ich war endlich zu Hause. Während ich mein Jacke auszog schaltete ich als erstes den Wasserkocher an. So jetzt stelle ich mich so lange unter die Dusche bis ich wie ein Krebs aussehe frohlockte ich. Ich musste aber noch den Moment überbrücken wo ich mich nackt auszog und unter die Dusche schlüpfte. Wasser marsch und auf heiß stellen und den Duschstrahl so gegen die Wand stellen, dass ich erst einmal nicht das erste kalte Wasser abbekam. Auf meine Hand prasselte das Wasser und nach lauwarm sollte bald heiß folgen, frohlockte ich. Dann noch die richtige Temperatur einstellen, hm herrlich.
Obwohl die ersten Strahlen gegen die Wand prasselten trafen mich trotzdem kalte Tropfen. Es waren nur wenige aber sie ließen meinen schon fröstelnden Körper noch mit einer Gänsehaut überziehen. Ich sehnte nun den Moment noch mehr herbei, dass das Wasser endlich warm und wärmer wird. Aber es blieb kalt. Der Sekunden vergingen und ich wollte es einfach nicht glauben, dass kein warmes Wasser kam. Die Zeit bis das heiße Wasser angekommen sein müsste war längst verstrichen. Total enttäuscht stellte ich das Wasser ab. Mein Bibbern verstärkte sich noch als ich die Dusche öffnete und mir ein Schwall kühler Luft entgegen kam. Ich versuchte nun schnell mich abzutrocknen und zog mich wieder an. Ich war maßlos enttäuscht weiter frieren zu müssen. So machte ich mir noch einen heißen Tee und mummelte mich vorm Fernseher ein. Warum zum Teufel ging nur die Heizung nicht? Wenn wenigstens das Wasser warm gewesen wäre? Schade das Wut nicht wärmen kann denn davon hatte ich genügend.
Das Fernsehprogramm war heute auch wieder nicht zum Erwärmen geeignet. Auf keinem Kanal lief etwas was mich wirklich ansprach oder interessierte. Bei einer interessanten Sendung wäre ich wenigstens abgelenkt gewesen. Ich überlegte ob ich noch irgendetwas unternehmen könnte um herauszubekommen warum die Heizung nicht geht. Klar gab es die Notnummer vom Vermieter, aber ich bezweifelte, dass ich dadurch heute noch zu einer warmen Wohnung kommen könnte. So lähmte mich die Kälte wie ein wechselwarmes Reptil und ich erstarrte im Nichtstun. Am besten ich gehe ins Bett und schlafe. Ich raffte mich auf Zähne zu putzen und war froh als ich fertig war, sodass ich nicht noch länger mein blasses Gesicht mit den enttäuschten Augen im Spiegel ansehen musste.
Ich zog ein paar dicke Socken an und mummelte mich mit angezogenen Beinen in mein Bett. Ich hoffte eigentlich nur noch schnell einzuschlafen. Meine Füße rieb ich ständig gegeneinander, aber das brachte gar nichts. Auch die dicken Wollsocken brachten keine Linderung. Mein ganzes Denken bestimmte meine kalten Füße und Hände. Statt endlich einzuschlafen wurde ich immer munterer. Mit Wehmut dachte ich an meinen letzten Freund. Unsere Trennung war noch ganz frisch und ich glaube keiner von uns beiden wusste mehr wie unser sinnloser Streit eigentlich angefangen hatte. Das war jetzt genau sechs Tage her als er wutentbrannt die Tür zuknallte und seitdem Funkstille zwischen uns herrschte. Am Anfang war ich zu stolz ihn anzurufen oder eine Nachricht zu senden. Je länger es wurde desto trotziger wurde ich und auch er meldete sich auch nicht einmal. So verging Tag um Tag. Er war genau das Gegenteil von mir, zumindest was kalte Füße betraf. Wie schön hatte er mich immer gewärmt. Er hatte nie kalte Füße und war immer wie ein richtiger Backofen. Wenn wir im Bett lagen und noch ein wenig fernsahen, dann schob ich zuerst meinen kalten linken Fuß unter seine Bettdecke. Ich drängelte so lange bis ich seine Füße gefunden hatte. Er ließ jedes Mal ein lautes oh verlauten. Und dann kam immer Sprüche in der Art, oh die Antarktis schlägt wieder zu oder du willst mich wohl einfrieren damit ich nicht weglaufen kann? Obwohl meine Eisklumpen sicher nicht angenehm waren sagte er immer na komm schon. So legte ich mich auf die Seite mit dem Rücken zu ihm. So konnte ich beide Füße zu seinen schieben. Wenn sich unsere Füße verhakten und gegeneinander rieben war ja immer nur ein bisschen von meinen Füßen bedeckt. Meist reichte das nicht aus um sie schnell zu erwärmen. Ich rutschte mit meinem Oberkörper nach vorne und wanderte mit meinen Füßen zwischen seine Oberschenkel. Obwohl es ihm sicher nicht leicht fiel zog er dann seine Schlafhose herunter, weil er wusste dass meine Füße schneller warm wurden wenn sie die Wärme von ihm direkt bekommen. Da meine kalten Füße so kühle Stellen hinterließen dass seine Haut auch schon kalt wurde wanderte ich immer höher. Aber es war nicht der einzige Grund. Ich wusste wie es ihm gefällt wenn meine Zehen begannen seine Eier und seine schlaffen Penis zu
berühren. Oft waren meine Füße noch so kalt dass meine Massage keine Wirkung zeigte. Ich nahm seine weichen Teile zwischen meine Füße und rieb hin und her. Es dauerte viele Minuten bis dann meine Füße doch langsam warm wurden. Eine Erektion bekam ich so ganz selten hin. Wenn ich nicht zu müde war wollte ich mich dann meist bei Ihm bedanken. Ich drehte mich um und rutschte runter.
Noch bevor mein Mund sein Ziel erreichte fing er dann schon an stoßweise zu atmen. Als mein warmer Mund seine klitzekleinen kalten Penis aufnahm dann freute ich mich schon immer auf sein leises, langes Stöhnen. Je kleiner und je kälter desto größer wurde mein Ehrgeiz. Es war eine Mischung aus Bedanken für warme Füße und der Herausforderung dem kleinen unscheinbaren Etwas Leben einzuhauchen.
Manchmal schaffte ich es auch schon mit meinen Füßen die gewünschte Wirkung zu schaffen. Da ich mit den Füßen manchmal zu ungestüm war jaulte er gequält auf wenn ich zu sehr auf seine süßen Eierchen drückte und rubbelte. Ich entschuldigte mich dann immer und kreiste dann ganz vorsichtig über seine Kugeln. Es fühlte sich schon ungewohnt an wenn ich mit meinen Füßen die Vorhaut nach unten schob und so versuchte seine Eichel freizulegen. Hu war das komisch wenn ich mit meinen Zehen seine kleine und kalte Eichel berührte. Wenn meine Füße langsam warm wurden und ich mich so bei ihm bedankte dann endete dies meist in einem schönen Rausch. Damit ich mein warmes Bettchen und die gerade aufgetauten Füße nicht der Kälte aussetzen musste fand ich es am schönsten wenn er auf der Seite in mich eindrang.
Aber was nütze mir diese Erinnerungen? Ich lag hier alleine in meinem Bett, war hellwach und meine eiskalten Füße bestimmten immer mehr mein ganzes Denken. Ich legte mich auf den Rücken und nahm mein Handy. Keine Nachrichten und ich hatte auch keine Lust jemandem zu schreiben. Ich öffnete seine Whats App Nachrichten. Die letzte Nachricht war jetzt über sechs Tage her und führte mir unseren unnützen Streit vor Augen. In der Beziehung waren wir beide ähnlich, jeder war zu stolz um den ersten Schritt einer Versöhnung zu machen. Und das obwohl ich ihn so sehr vermisste. Ich vergrößerte mir sein Profilbild. Sofort wurde mir warm aber leider nur um mein Herz, denn ich sah genau in dieses Lächeln und seine Augen, alles was ich so sehr an ihm liebte. Ich merkte auf einmal wie sich meine Augen mit Flüssigkeit füllten aber obwohl ich allein war wollte nicht dass mir jetzt Tränen aus meine Augen kullerten. Minute um Minute sah ich auf sein Bild, dann tippte ich in das Textfeld. Hi wie geht es dir? Ich sehnte mich in diesem Moment so sehr nach ihm und das alles so wäre wie früher. Warum tippte ich nicht auf das Feld senden? Hatte ich Angst vor der Antwort? Hatte ich Angst davor dass er gar nicht antwortet? Dann auf einmal wie waren alle solche Gedanken weg, Es war als wäre ich im Auge eines Taifuns und drückte auf senden. Jetzt war es zu spät und ich sah gebannt auf das Display. Dann auf einmal kam seine Antwort. Hi meine Süße. Ich vermisse dich. Und dann kam gleich noch eine 2.Nachricht … und deine kalten Füße.
Ich schrieb nun etwas ermutigt zurück.
Stell dir vor heute Heizung auf Arbeit kaputt und zu Hause kein warmes Wasser.
Kalte Füße??? Kam seine knappe Frage.
Oh ja sehr kalt- eigentlich sind es Eisklumpen. Auf einmal gab es eine Pause. Wir hatten noch nicht über unseren letzten Streit gesprochen. Vielleicht will er jetzt auch nicht darüber reden? Ich wollte es jetzt auch nicht wieder streiten, ich hatte einfach nur Lust auf Versöhnung. Wie schon wäre es wenn er jetzt hier wäre. Und das nicht nur weil er so schön meine kalten Füße wärmen konnte. Einfach seine Wärme sein Atmen nah bei mir haben. So hing ich in meinen Gedanken fest und als das Handy vibrierte schrak ich sogar zusammen.
Soll ich deine Füße wärmen kommen, … wie immer?
Es war der erste Lichtblick an diesem verkorksten Tag. Ich musste nur ein Ja senden. Warum sollte ich jetzt nicht machen und sendete spontan ein langes Jaaaaaaaa.
Bin in 25 Minuten da, kam seine typisch nüchterne Antwort.
Oh Gott dachte noch 25 Minuten? Wie soll ich das so lange aushalten? Aber ich sendete ein noch längeres Jaaaaaaaaaaaaa.
Ich freute mich jetzt und wusste nicht was ich machen sollte. Obwohl ich mein Bett eigentlich nicht verlassen wollte sprang noch mal auf und ging ins Bad. Ich machte schnell noch einmal meine Haare und machte meine kleine Schnecke blitz blank sauber. Schnell schlüpfte ich wieder ins Bett und wartete. Dann ging ganz leise die Tür auf und er schlüpfte lautlos ins Bett. Ich lag auf der Seite und seine Hand berührte mich an der Schulter.
Er drückte sein Gesicht an meine Haare an meinem Hinterkopf.
Ach ist das schön meine Süße sagte er, na los wo sind deine Eiszapfen meine kleine Frierkatze?
Ich drehte mich um und wir begannen uns sofort zu küssen. Meine rechte Hand wanderte nach unten und als ich seine harte Erregung spürte waren mir alle Rituale um meine Kalten Füße warm zu bekommen egal. Ich setzte mich auf ihn drauf und konnte seinen harten Schwanz gar nicht schnell genug einführen. Ich bewegte wie ein wilde mein Becken und rutschte immer hin und her. Als er in mir gekommen war wurden meine Bewegungen langsamer und ich rutschte auf die Seite. Wir umarmten uns und gaben uns immer wieder Küsse. Da berührten meine Füße die seinen. Ich fing an zu lachen.
Warum lachst du denn fragte er? Na wer ist denn nun die die Frierkatze? Meine Füße waren wohl durch die Bewegungen und meine Erregung warm geworden und seine waren einfach mal kalt.
Na komm mein Frierkater, komm ich wärme sie dir. Ich rutschte runter und führte seine Füße zwischen meine Beine. Mit dem großen Zeh von einem Fuß durchstrich er immer meine warme nasse Spalte. Irgendwann waren seine Füße dann auch warm und wir kuschelten uns zusammen. Wann musst du denn raus. Na wie immer. Gut sagte er Frühstück wie immer?
Und dann entfuhr mir ein langes erleichterndes Jaaaaaaaa und schmiegte mich zufrieden in mein Kopfkissen.
Er gab mir noch einen Kuss auf die Wange und flüsterte mir ins Ohr. Gute Nacht meine kleine süße Frierkatze.
  • Geschrieben von AchimLesie
  • Veröffentlicht am 15.01.2024
  • Gelesen: 15653 mal

Kommentare

  • Kred08.12.2019 14:12

    fünf Sterne...

  • StephanE08.12.2019 15:23

    So geschieht Versöhnung... Danke für diese schöne Geschichte. Auch ich habe eine liebe Frierkatze und ganz oft strömt die Wärme...

  • alex-cac14.12.2019 12:12

    Sehr schön. 5*****
    Single sein ist schön - aber auf Dauer sollte keiner allein bleiben. Diese Geschichte ist der Beweis :)

Schreiben Sie einen Kommentar

0.086