Gestern erreichte mich die traurige Nachricht, dass mein alter Freund Karl - den alle nur „Schäng“ nannten - bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Nach dem ersten Schock kamen zahlreiche Erinnerungen hoch. Schäng und ich, wir waren eigentlich unzertrenntich, haben so manchen Sch*** gebaut und oft genug eine aufs Maul bekommen, weil wir im falschen Moment bei den falschen Leuten eine dicke Lippe riskiert hatten. Doch einmal hatte unser kesses Mundwerk eine ganz besondere Konsequenz ...
Wir waren beide gerade 18 geworden und lungerten mal wieder an der Endhaltestelle der Linie 17 herum, klopften Sprüche und rauchten ein bisschen „Gras“. Es kam wieder eine Bahn an und eine Frau mittleren Alters (also für unsere damaligen Verhältnisse „uralt“ ...) stieg aus. Sie hatte ordentlich grosse Titten, die durch die Bluse, die sie trug, gut zur Geltung kamen. Unten rum trug sie einen Minirock aus hellem Leder, der für ihre kräftigen Oberschenkel fast schon ein bisschen zu kurz war. Welcher Teufel mich damals geritten hat, weiss ich heute natürlich nicht mehr, aber mir rutschte der Satz raus „Guck mal, Schäng. Die hat bestimmt kein Höschen an!“ Schäng lachte laut auf und ich stimmte über die vermeintlich gelungene Bemerkung in sein Lachen ein. Dass die Dame rot anlief und drohte „Noch so’n Satz und es passiert was!“ brachte uns noch mehr zum Lachen ...
Die Dame verschwand und irgendwie packte mich das schlechte Gewissen. Ich stand auf „Komm, lass mal schauen, wo die wohnt. Ich finde, dass war ne blöde Bemerkung, wir sollten uns entschuldigen.“ „Hast irgendwie Recht“ meinte Schäng und wir gingen in ausreichendem Abstand hinter der Frau her, bis sie in einem Mehrfamilienhaus verschwand. Kurz darauf wurde im zweiten Stock ein Fenster auf Kippe geöffnet. Jetzt das entsprechende Klingelschild gesucht: „Marion G**“ stand da.
„Wir sind doch eben an ’nem Blumenladen vorbeigekommen“ meinte Schäng. „Komm, lass ’n bisschen Grünzeug kaufen als Entschuldigung.“. Gesagt - getan: Fünf Minuten später hatten wir ein Monatstaschengeld für ein Blumenbukett ausgegeben, dass sich sehen liess. Mit klopfenden Herzen klingelten wir bei „Marion G.“ Der Türsummer ging - jetzt gab es kein zurück mehr! Mit leicht weichen Knien schlichen wir die Treppe hoch in den zweiten Stock. Dort stand bereits eine Tür offen und Frau G. in selbiger, neugierig, wer sie da besuchen wollte. „Ihr!!!“ rief sie erstaunt aus, als sie uns beide sah. Wir waren inzwischen im zweiten Stock angekommen. „Ja, ähm“ begann ich stotternd. „Wir wollten uns entschuldigen für die blöde Bemerkung,“Unsicher heilt ich ihr den Blumenstrauss hin. „Entschuldigung angenommen. Na, kommt mal rein.“ Wir folgten Marion in ihr Wohnzimmer, sie bot uns eine Cola an, die wir beide angesichts des schwülen Wetters dankbar annahmen. Sie erzählte, dass sie als Kind manchen Streich ausgeheckt und später den Jungs in ihrer Klasse den Kopf verdreht hatte, Sie wollte wissen, wie alt wir wären, was wir so an Musik hören und ähnlichen Smalltalk. Schliesslich fragte sie unvermutet „Und, habt ihr schon Erfahrungen mit Mädchen? Mehr als Knutschen und Petting, Ihr wisst schon ...“ sagte sie und machte dazu eine eindeutige Handbewegung. "Klar!" versicherten wir grossspurig. Dabei lag unser erstes - und bisher einziges - Mail erst ein paar Monate zurück: Da hatten wir mit den Zwillingsschwestern aus Schängs Nachbarhaus geb****. Dabei waren die beiden Mädels nun nicht gerade schön zu nennen - aber sie hatten dicke Titten - und das zählte damals für uns ....
„Ganz unerfahren oder gar ‚Jungfrauen‘ seid ihr also nicht mehr“ meinte Marion. „Ja ...“ sagte ich verlegen „aber warum sollen sie das wissen?“ „Ach weisst du, Robert, ich finde, eine kleine Strafe habt ihr für eure freche Bemerkung schon verdient, meinst du nicht?“ Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, stotterte herum, als Marion plötzlich aufstand, mich an den Schultern packte, mich zu ihr drehte und in einem Ton, der keinen Widerspruch duldetet, sagte: „Heute Nachmittag wirst du mich - und das gilt auch für Schäng - mit „Gnädige Herrin Marion“ anreden. Kapiert?“
(Fortsetzung folgt)
Wir waren beide gerade 18 geworden und lungerten mal wieder an der Endhaltestelle der Linie 17 herum, klopften Sprüche und rauchten ein bisschen „Gras“. Es kam wieder eine Bahn an und eine Frau mittleren Alters (also für unsere damaligen Verhältnisse „uralt“ ...) stieg aus. Sie hatte ordentlich grosse Titten, die durch die Bluse, die sie trug, gut zur Geltung kamen. Unten rum trug sie einen Minirock aus hellem Leder, der für ihre kräftigen Oberschenkel fast schon ein bisschen zu kurz war. Welcher Teufel mich damals geritten hat, weiss ich heute natürlich nicht mehr, aber mir rutschte der Satz raus „Guck mal, Schäng. Die hat bestimmt kein Höschen an!“ Schäng lachte laut auf und ich stimmte über die vermeintlich gelungene Bemerkung in sein Lachen ein. Dass die Dame rot anlief und drohte „Noch so’n Satz und es passiert was!“ brachte uns noch mehr zum Lachen ...
Die Dame verschwand und irgendwie packte mich das schlechte Gewissen. Ich stand auf „Komm, lass mal schauen, wo die wohnt. Ich finde, dass war ne blöde Bemerkung, wir sollten uns entschuldigen.“ „Hast irgendwie Recht“ meinte Schäng und wir gingen in ausreichendem Abstand hinter der Frau her, bis sie in einem Mehrfamilienhaus verschwand. Kurz darauf wurde im zweiten Stock ein Fenster auf Kippe geöffnet. Jetzt das entsprechende Klingelschild gesucht: „Marion G**“ stand da.
„Wir sind doch eben an ’nem Blumenladen vorbeigekommen“ meinte Schäng. „Komm, lass ’n bisschen Grünzeug kaufen als Entschuldigung.“. Gesagt - getan: Fünf Minuten später hatten wir ein Monatstaschengeld für ein Blumenbukett ausgegeben, dass sich sehen liess. Mit klopfenden Herzen klingelten wir bei „Marion G.“ Der Türsummer ging - jetzt gab es kein zurück mehr! Mit leicht weichen Knien schlichen wir die Treppe hoch in den zweiten Stock. Dort stand bereits eine Tür offen und Frau G. in selbiger, neugierig, wer sie da besuchen wollte. „Ihr!!!“ rief sie erstaunt aus, als sie uns beide sah. Wir waren inzwischen im zweiten Stock angekommen. „Ja, ähm“ begann ich stotternd. „Wir wollten uns entschuldigen für die blöde Bemerkung,“Unsicher heilt ich ihr den Blumenstrauss hin. „Entschuldigung angenommen. Na, kommt mal rein.“ Wir folgten Marion in ihr Wohnzimmer, sie bot uns eine Cola an, die wir beide angesichts des schwülen Wetters dankbar annahmen. Sie erzählte, dass sie als Kind manchen Streich ausgeheckt und später den Jungs in ihrer Klasse den Kopf verdreht hatte, Sie wollte wissen, wie alt wir wären, was wir so an Musik hören und ähnlichen Smalltalk. Schliesslich fragte sie unvermutet „Und, habt ihr schon Erfahrungen mit Mädchen? Mehr als Knutschen und Petting, Ihr wisst schon ...“ sagte sie und machte dazu eine eindeutige Handbewegung. "Klar!" versicherten wir grossspurig. Dabei lag unser erstes - und bisher einziges - Mail erst ein paar Monate zurück: Da hatten wir mit den Zwillingsschwestern aus Schängs Nachbarhaus geb****. Dabei waren die beiden Mädels nun nicht gerade schön zu nennen - aber sie hatten dicke Titten - und das zählte damals für uns ....
„Ganz unerfahren oder gar ‚Jungfrauen‘ seid ihr also nicht mehr“ meinte Marion. „Ja ...“ sagte ich verlegen „aber warum sollen sie das wissen?“ „Ach weisst du, Robert, ich finde, eine kleine Strafe habt ihr für eure freche Bemerkung schon verdient, meinst du nicht?“ Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, stotterte herum, als Marion plötzlich aufstand, mich an den Schultern packte, mich zu ihr drehte und in einem Ton, der keinen Widerspruch duldetet, sagte: „Heute Nachmittag wirst du mich - und das gilt auch für Schäng - mit „Gnädige Herrin Marion“ anreden. Kapiert?“
(Fortsetzung folgt)
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