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Die Elektrikermeisterin

4,6 von 5 Sternen
Liebe Lesebegeisterte,
Diese Erzählung ist meine neue Kurzgeschichte, geschrieben als eine unterhaltsame Reise in die Welt voller Emotionen. Denn bereits ein sinnlich festgehaltenes Wort kann entflammender als eine Berührung sein. Taucht ein in die Geschichte zweier nahezu fremder Menschen. Voller Liebe und sehnsuchtsvollem Verlangen werdet ihr an unerwartete Orte geführt. Zwischen den Zeilen dieser Geschichte findet ihr Spannung, und das Flüstern der erotischen Leidenschaft.
Eure Anregungen, Ideen und Kritiken haben mir geholfen, diese Geschichte zu formen, deren Fortsetzung nicht ausgeschlossen ist. Ich lade euch ein, eurer Fantasie nun freien Lauf zu lassen.
Viel Vergnügen beim Lesen von „Die Elektrikermeisterin”.
Sollte jemand sich darin erkennen, so ist das unbeabsichtigt geschehen, da die hier handelnden Darsteller und deren Namen selbstverständlich frei erfunden sind.
Viel Spaß mit den nächsten Zeilen und wie immer gilt das Motto:
Lesen ist sexy und macht sexy – wenn man die richtige Lektüre zur Hand hat.
In diesem Sinn, viel Freude.
Eure
Sanne Anderson.

Manchmal braucht es im Leben eines Menschen eine Weile, bis er seine wahre Erfüllung findet. Der Weg zur Erkenntnis kann steinig und schwer sein, und so war es auch bei mir. Ich bin Leonie, 33 Jahre alt, nicht verheiratet und mittlerweile Elektrikermeisterin und Juniorchefin in zweiter Generation in der Firma meines Vaters.
Ganz am Anfang meiner steilen Karriere habe ich Finanzwirtschaft studiert. Ich absolvierte das Studium mit Auszeichnung und bekam sofort meinen vermeintlichen Traumjob. Das Geld stimmte, die Kollegen alle super bis hin zur Chefetage. Doch schon wenige Monate nach Beginn meiner Arbeit in einem großen deutschen Finanzinstitut stellte ich fest, dass dieser Job nicht der richtige für mich war. Es fühlte sich falsch an. Ich vermisste die Insel und ich vermisste die Ostsee, den Geruch der geteerten Buhnen, das Geschrei der sich zankenden Möwen und ab und an das stürmische und raue Wetter auf unserer Insel. Mein Herz begehrte nicht nur danach, es sehnte sich nach mehr, nach etwas, das ich mit meinen eigenen Händen erschaffen konnte. Immer nur schick angezogen in einem Büro zu sitzen war dann wohl doch nichts für mich. Aber immerhin, ich hatte es wenigstens versucht.
Mein Vater, ein Meister des Elektrikerhandwerks und zugleich Seniorchef, hat in seiner florierenden kleinen Firma im Mönchsgut, einem Gebiet am südlichen Zipfel von Deutschlands schönster Ostseeinsel Rügen, das Sagen. Zwölf fleißige Hände arbeiten dort täglich zusammen, um die Lichter der Region zum Leuchten zu bringen. In dieser Firma sah ich fortan meine Zukunft. Deshalb beschloss ich, in seine Fußstapfen zu treten und den Weg der Elektrikerin zu gehen.
Ich war eines der wenigen Mädchen, die in der Berufsschule diesen Beruf lernten. Die Jungs meiner Klasse hatte ich trotz meiner nur 1,53 m Größe immer gut im Griff. Was mir an Körpergröße fehlte, machte ich mit meiner sportlichen und trotzdem fraulichen Figur, meinem üppigen Busen (Cup 85 B) und meinem knackigen Hintern wett. Mein loses Mundwerk, mein hübsches Gesicht mit der kleinen Nase und dem goldenen Ring sowie die Sommersprossen darauf halfen mir dabei. Wenn gar nichts mehr ging blieb mir nur mit meinen dunklen, großen Augen unschuldig dreinzuschauen und einen kleinen roten Schmollmund zu machen. Das zog immer und die Jungs waren dann wie Wachs in meinen Händen. Das ist bis heute so geblieben und manches Mal gar nicht so unvorteilhaft, da ich in diesem Beruf viel mit Männern zu tun habe.
Zusätzlich bin ich als Mittelstürmerin in der Frauenfußballmannschaft der Kreisstadt Bergen erfolgreich. Meine wilde rote Löwenmähne, die bei Feuchtigkeit ungezähmt wogt, versuche ich täglich aufs Neue zu bändigen – oftmals vergeblich. Wegen dieser eigensinnigen Mähne und meiner Schnelligkeit auf dem Fußballplatz erhielt ich von den Jungs in meiner Ausbildungszeit den Spitznamen "roter Blitz". Die rote Mähne ist zu meinem Markenzeichen geworden, und so bin ich für meine Mitspielerinnen auch heute noch ein unverkennbarer Anblick auf dem Fußballplatz.
Ich saß bereits wieder in meinem Bulli und war auf dem Weg zurück in die Firma. Der Feierabend war zum Greifen nah, und ich konnte es kaum erwarten, mit meiner besten Freundin Sanne zum Strand zu fahren. Die letzten warmen Sonnenstrahlen des Tages auf nackter Haut zu genießen und in der Ostsee zu baden – das war unser Plan. Doch wie immer, wenn ich in meiner wenigen Freizeit etwas mit Sanne unternehmen möchte, kommt mir natürlich wieder irgendein Notfall dazwischen. Und ich sollte auch dieses Mal Recht behalten. Kaum war ich auf die Straße eingebogen läutete mein Handy.
„Papa, was gibt es denn noch zu so später Stunde?“, fragte ich. „Mien lütte Dochter, ik heff dor noch en Noteinsatz för di. Geiht ock schnell. Fahr mol bitte na Prora to'n Südstrand. Huus Flora bi Familie Moreau. Dor is den Strom utfalln un se hem naher noch en Grillparty mit veele Gästen. Kiek mol, wat dor los is, wo dor dat Problem liggt.“ „Kann das nicht der Andy machen? Ich wollte doch mit Sanne gleich an den Strand Papa.“, fragte ich. „Nee, de Andy is noch nich mit de Bausteden feerdig worrn. Bis he in Prora is, is dat düster. Sei doch bitte mien lütten Engel.“ „Mach ich Papa, bis später dann.“, sagte ich. In aller Eile rief ich Sanne an, um unseren Strandtag umzuplanen. Wie immer zeigte sie großes Verständnis für meine Situation und die dringenden Angelegenheiten in der Firma meines Vaters. Sanne, die seit unserer Kindergartenzeit meine beste Freundin ist, wusste genau, wie stressig mein Leben manchmal sein kann. Auch unsere Treffen wurden gelegentlich durch ihren wechselnden Schichtplan im Krankenhaus beeinträchtigt.
Der Verkehr auf der Insel war um diese Zeit bei dem schönen Wetter glücklicherweise nicht so dicht und zähflüssig. Mit jedem Kilometer, den ich zurücklegte, stieg meine Aufregung. Ich kam schneller als gedacht an mein Ziel in Prora. Als ich auf das Klingeltableau blickte und versuchte, den Namen Moreau zu finden schlug mein Herz deutlich. Wenn es mal schnell gehen soll, scheint es immer, als gäbe es unendlich viele Namen. Meine Augen huschten über die Liste. Dann, endlich, entdeckte ich den passenden Klingelknopf. Ein Gefühl der Erleichterung durchflutete mich, als ich ihn drückte.
„Ja bitte“, ertönte eine sehr angenehme tiefe männliche Stimme.
„Der Elektriker, Firma Papenmeier!“, rief ich.
„Ganz oben mit dem Aufzug ins Dachgeschoss bitte.“, sagte die Stimme. Ich stieg in den Aufzug, wählte das Dachgeschoss. Leise surrend setzte er sich in Bewegung und brachte mich innerhalb von wenigen Augenblicken nach oben.
Pling! Die Türen öffneten sich, und schon befand ich mich mitten in einem Loft, von dem man nur träumen kann. Ich musste etwas aufschauen. Mir gegenüber stand ein großer sportlich, muskulöser Mann, etwa 26 Jahre alt, braun gebrannt und mit tiefschwarzen, lachenden Augen. Sein freier Oberkörper - ein wahrer Hingucker. Er hatte die Haare locker zum Zopf gebunden und einen gepflegten Dreitagebart. So ein Schnuckelchen wohnt hier also, und dir gehört vermutlich auch die angenehme tiefe sexy Stimme, dachte ich bei mir.
„Hallo und willkommen, ich bin Ben, und du, oh Verzeihung, Sie sind die Elektrikerin?“, sagte er mit dieser tiefen Stimme, die meine Knie weich werden ließ und mein Hirn vernebelte. „Du ist schon ok stammelte ich. Ich bin Leo, also Leoni, und ja, ich bin nicht nur die Elektrikerin, ich bin auch Meister meines Faches, im wahrsten Sinne. Du bist der, der einen Kurzen hat, meinte mein Papa am Telefon?“ Ich merkte, wie ich bei diesem Freud'schen Versprecher rot im Gesicht wurde. Man, war das peinlich, aber der Abstand zwischen zwei Fettnäpfchen ist so manches Mal genau eine Leonie.
Trotzdem 1:0 Leo.
Ben musste so herzlich darüber lachen und meinte, er wisse gar nicht, wie mein Papa das beurteilen könnte, denn bisher habe noch keine Frau darüber einen Grund zur Beschwerde gehabt. Aber wenn ich es möchte, würde er mich gerne ruhig einmal vom Gegenteil überzeugen.
1:1 für Ben, dachte ich.
Ich bin noch keine fünf Minuten hier, und du baggerst schon an mir rum. Selbst schuld daran Leonie, wenn du so einen Mist redest, meldete sich meine innere Stimme. Na, das kann ja heiter werden, dachte ich bei mir. Nun ja, zugegeben, mit braungebrannter Haut in meinem weißen engen Tanktop und meiner kurzen Arbeitshose sah ich schon heiß aus. Da ich fast nie einen BH drunter trage, war der Einblick in und der Ausblick auf mein üppiges Dekolleté für Ben allem Anschein nach schon verlockend. Ich genoss Bens Blicke auf meinem Körper und die Situation vielleicht einen klitzekleinen Augenblick zu lange. Der Typ passte in mein Beuteschema und mein Lustzentrum erwachte und meldete seinen Bedarf an. Nicht nur das, meine Nippel wurden hart und zeichneten sich nun deutlich unter meinem Top ab. Fuck, das hat mir gerade noch gefehlt, dass der heiße Typ denkt, er muss nur einen Spruch loslassen, und ich will gleich mit ihm in die Kiste hüpfen.
Auch Ben schien meine wachsende Nervosität zu bemerken. „Ich kann dir leider keinen Kaffee anbieten, da der Strom ja ausgefallen ist. Aber darf ich dir vielleicht etwas Wasser oder Saft reichen?“, fragte er mit dieser unwiderstehlich sanften Stimme. Ich konnte nur nicken, da mir im Moment einfach die Worte fehlten. Es war, als hätte der gesamte Raum, trotz oder gerade wegen des Stromausfalls das Knistern einer unsichtbaren Spannung aufgenommen, die fast greifbar war. Komm schon, Leo, dachte ich, du bist doch nicht auf den Mund gefallen. Was ist nur los mit dir? Ich war schlicht weg unfähig zu antworten. Dieser Mann, dieses charmante „Schnuckelchen“ brachte mich völlig aus der Fassung.
„Wo befindet sich eigentlich der Sicherungskasten?“, fragte ich schließlich als ich meine Worte wiederfand. Ben zeigte mir den Weg, und als ich dort ankam, stellte ich fest, dass der zentrale FI-Schalter ausgelöst hatte. Mein Versuch, ihn wieder einzuschalten, schlug sofort fehl. Na bravo, dachte ich, jetzt heißt es Kopf einschalten und systematisch auf Fehlersuche gehen. „Was hast du zuletzt angemacht oder eingesteckt?“, fragte ich ihn. „Lass mich überlegen… Wahrscheinlich der Bierkühler auf dem Dach. Ich bereite gerade meine Geburtstagsparty vor und wollte das Bier schon mal kühlen“, antwortete Ben.
„Okay, dann mal los, ab aufs Dach!“, sagte ich entschlossen.
„Ladies first!“, entgegnete er mit einem verschmitzten Lächeln, als wir die Treppe hinaufstiegen. Mit einem schnellen Schritt und gekonnt sexy nahm ich die wenigen Stufen. Ben jedoch verharrte einen Moment unten und schien meinen Anblick zu genießen.
„Kommst du?“, fragte ich, als er sich nicht gleich in Bewegung setzte. Vermutlich hatte er gerade das Bedürfnis, sich mein hinteres Viertel noch einmal genauer anzusehen. Unweigerlich musste ich innerlich Grinsen. Männer! - dachte ich. Ihr könnt auch nie einen klaren Gedanken fassen, wenn ein tiefer Ausschnitt oder ein schönes Hinterteil in Reichweite ist. Ben schien da jedenfalls keine Ausnahme zu sein.
„Natürlich, ich bin schon da.“, murmelte er, leicht verlegen, als er mir schließlich folgte.
Er zeigte mir schnell Bierkühler und Zapfanlage. Mein Puls beschleunigte sich, als ich begann, beides zu überprüfen. Mit einem geübten Handgriff trennte ich den Kühler vom Netz, und als ich dann den FI-Schalter umlegte, kehrte das Leben wieder zurück in das Loft. Plötzlich ging das Licht wieder an und die Musik erklang aus der Box. „Fehler gefunden!“, verkündete ich mit einem gelassenen, aber professionellen Lächeln zu Ben. Sein erleichterter Gesichtsausdruck sagte mehr als tausend Worte.
„Kann ich nun, wo der Strom wieder fließt, bitte den versprochenen Kaffee bekommen, wenn es schon mit dem Wasser, respektive Saft nicht funktioniert hat?“, fragte ich frech und schaute ihn herausfordernd an.
2:1 für Leo, dachte ich mir.
Während Ben mir nun sichtlich verlegen Kaffee zubereitete, machte ich mich am Bierkühler zu schaffen. Schon nach wenigen Handgriffen stellte ich jedoch fest, dass das Gerät für immer seinen Geist aufgegeben hatte. Als mein Schnuckelchen mit der verführerischen Stimme mir meinen Kaffee brachte, musste ich ihm die traurige Nachricht überbringen. „Du musst jetzt ganz stark sein Ben. Das Teil ist leider hin. Nichts zu machen. Der Motor des Kühlaggregates ist nur noch Schrott.“ Bens Blick wurde von Sekunde zu Sekunde trauriger. „Wo bekomme ich denn nun eine neue Zapfanlage her? Du bist doch von der Insel, kennst du niemanden, der so etwas kurzfristig verleiht? Der Preis spielt keine Rolle.“ Natürlich fielen mir da auf Anhieb sofort zahlreiche Leute ein, aber das musste er ja nicht gleich wissen. Vorerst sollte er mal etwas zappeln. „Lass mich mal kurz telefonieren.“, sagte ich und ging etwas über die Terrasse. Ich rief Ole, den Wirt von unserem Sportlerheim an und er half mir sofort. „Ok, ich habe eine Lösung gefunden. Wenn ich dir helfe und dir kurzfristig eine Zapfanlage besorge, was bekomme ich dafür?“, frech kommt weiter, dachte ich mir. „Ich lade dich und, wenn du möchtest, eine Freundin heute herzlich zu meiner Party ein. Ich werde morgen 27 Jahre jung und feiere mit ein paar Freunden hier in meinen Geburtstag rein.“ „Abgemacht. Schlag ein. Bei uns auf der Insel ist der Handschlag immer noch von großem Wert.“ Und Ben schlug in meine ausgestreckte Hand ein. 10.000 Volt durchzogen meinen Körper. Fuck! Diese Hände fühlten sich so samtig und weich an. Trotzdem war sein Händedruck maskulin und fest. Was würde ich dafür geben, diese Hände einmal auf meinem Körper spüren zu können. Stell dir mal vor, meldete sich unterbewusst mein Lustzentrum, diese Finger streicheln sanft deinen Hals, deine Brüste oder bewegen sich sogar noch tiefer an dir herunter. Mir wurde erst heiß, dann kalt und ich merkte, wie meine Knie weicher wurden. Reiß dich gefälligst zusammen Leo, ermahnte ich mich in Gedanken. Meine Nippel stachen unter meinem Tanktop plötzlich so was von vor, ich musste einfach nur noch weg hier. Wo ist, wenn man es braucht, das transportable Mauseloch, in das man hineinschlüpfen kann? – fragte ich mich mal wieder.
„Ok ich hole dann rasch deinen neuen Kühler, sonst wird das hier heute nichts mehr mit einem frisch gezapften Bier. Rauftragen musst du ihn dann aber allein. Bis gleich!“ Noch ehe er etwas erwidern konnte, hatte ich meine Tasche geschnappt und war von der Terrasse, die Treppe runter und unten durch die Wohnung zum Aufzug und dann fix zur Tür raus.
Ben hatte natürlich bemerkt, was mit mir los gewesen war. Er konnte nur grinsen. Ich glaube, sie ist in mich verschossen. Nur gut, dass ich seit einiger Zeit wieder Single bin, dachte er für sich.
Schnell war ich mit dem Objekt der Begierde wieder zurück und das Schnuckelchen mit der sexy Stimme durfte ihn unten vor der Haustür in Empfang nehmen. „Aber nicht gleich wieder schrotten! Verstanden?“, sagte ich lachend zu ihm. „Übrigens, ich nehme deine Einladung zur Party sehr gerne an. Wann werden wir denn willkommen sein?“, fragte ich. „20 Uhr geht es los, ich freu mich riesig auf dich und auf deine Freundin.“, sagte Ben wirklich überrascht und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Holy shit, riecht der Typ gut. Leo pass auf, sonst bist du schneller seinem Charm erlegen, als dir am Ende lieb sein dürfte. Egal was ich gerade dachte, mein Lustzentrum kribbelte immer mehr vor Verlangen.
Auf der Heimfahrt rief ich bei Sanne an und erzählte ihr ohne Punkt und Komma von dem Schnuckelchen mit der sexy Stimme und unserer Einladung zur Geburtstagsparty. Sanne, so wie ich, auch kein Kind von Traurigkeit und nie abgeneigt zu feiern war sofort Feuer und Flamme. „Ich bin um dreiviertel acht bei dir daheim und hole dich ab, wenn es recht ist. Was ziehst du an?“, fragte sie mich. Ich überlegte einen Augenblick, dann meinte ich: „Das ultrakurze rote leicht durchsichtige Sommerkleidchen ist dem Anlass angemessen. Soll er doch ruhig das Sabbern anfangen, wenn er mich so sieht.“ „Ok, dann ziehe ich das himmelblaue knappe Kleidchen an und wir gehen als Schwestern durch.", meinte Sanne. Wir heizen der Männerwelt mal wieder gehörig ein und verdrehen ihnen die Köpfe. Mit Sicherheit gibt es noch mehr von diesen sexy Typen da auf der Party. Abgemacht, bis dann und fahre schön vorsichtig meine Süße.“
Daheim angekommen sprang ich unter die Dusche, rasierte die Beine und den zarten Flaum an meiner kleinen Muschi. Ich machte mich für die Party fertig. Meine Haare hatten mal wieder ihr Eigenleben und so steckte ich sie nur locker irgendwie zusammen. Da ich es mir leisten konnte verzichtete ich bewusst auf den BH. Um nicht ganz ohne Höschen gehen zu wollen, wählte ich einen farblich passenden Ultra Mini String. Der bedeckte gerade genug, um untenherum nicht völlig nackt zu sein. Mein Lieblingsparfüm aufgelegt, etwas dezente Schminke, Lippenstift, die Wimpern leicht angemalt, dann meine weißen Sneaker, meine kurze Lieblingsjacke von Elbsand und fertig war die kleine Leo. Noch schnell eine Flasche vom guten Roten aus dem Regal angeln, denn ganz ohne Geschenk wollte ich nicht dastehen. Pünktlich klingelte Sanne bei mir und ich stieg schnell zu ihr ins Auto. „Holla, da hat sich aber jemand ganz schön aufgebrezelt.“ empfing sie mich zur Begrüßung. „Du schaust so was von heiß aus Süße, ich glaube ich fahr erst bei der Feuerwehr ran, die sollen dich rasch löschen.“ „Ist das so offensichtlich Sanne?“, fragte ich nun mächtig nervös wirkend. Wenn Sanne das schon so sieht, welchen Eindruck wird Ben erst von mir haben? Nun ich werde es wohl auf einen Versuch ankommen lassen müssen, denn viel Zeit zum umstylen war nicht mehr, wenn wir pünktlich sein wollten. Gemeinsam fuhren wir nach Prora zum Südstrand. Schon auf dem Parkplatz hörten wir die sanfte Musik vermischt mit Stimmengewirr. Da die Eingangstür offenstand, fuhren wir gemeinsam ins Obergeschoß. Nun merkte ich zum ersten Mal wieder meine Aufregung. Es war so, als würde ich zu meinem allerersten Date gehen, genau wie damals vor 19 Jahren. Selbst Sanne blieb es nicht verborgen. „Mir scheint du bist über beide Ohren verknallt in diesen, mir noch unbekannten Typen.“ „Warte ab, bis wir oben sind und du ihn gesehen hast, dann wirst du mich verstehen,“ flüsterte ich ihr zu. Schon ertönte das Pling des Fahrstuhls, und die Türen öffneten sich, um uns mitten in die pulsierende Partyzone zu entlassen.
Ben kam freudig auf uns zu, seine Augen strahlten, als er mich mit einem sanften Kuss auf die Wange begrüßte. „Leonie sieht unwiderstehlich heiß aus in diesem dünnen Stückchen Stoff,“ dachte Ben, während er mich musterte. Auch ihre Freundin ist ganz schön hot drauf, da wird sich Peet gleich freuen, wenn ich die Zwei miteinander bekannt mache. Jackpot! Dann stellte ich ihm Sanne vor, die offensichtlich ebenfalls von ihm fasziniert war. Ich wusste, dass sie mich nun verstehen konnte.
„Lieben Dank für das Geschenk.“, sagte Ben zu uns, seine Stimme voller Wärme. „Es wäre aber nicht nötig gewesen, denn du hast ja schließlich meine Party gerettet. Außerdem seid ihr meiner Einladung gefolgt, und das ist wertvoller als alle anderen Geschenke. Kommt, legt bitte ab und geht hoch auf die Dachterrasse zu den anderen Gästen, ich mache euch gleich bekannt. Was wollt ihr trinken? Schampus? Wein? Bier?“
„Ich hätte gerne ein Bier. Ich möchte doch kontrollieren, ob du den Kühler nicht auch geschrottet hast. Dann stehen wir beim nächsten Heimspiel ohne frisch gezapften kühlen Gerstensaft da.“, erwiderte ich lachend.
„Wenn du mich schon so fragst, hätte ich sehr gerne etwas Schampus.“, meinte Sanne schmunzelnd. Ben nickte, und schnell mischten wir uns unter das feierwillige Partyvolk.
„Ach Peet, darf ich dir vorstellen.“, meinte Ben. „Das sind Sanne und Leonie. Mädels, das ist Peet mein bester Studienfreund aus alten Zeiten.“ Wir umarmten uns kurz und ich muss gestehen, auch Peet ging als Schnuckelchen durch. Er war mit seinen blonden Haaren, den kräftigen Oberarmen und grauen Augen eher Sannes Typ Mann. „Leo möchte ein Bier und Sanne etwas Schampus. Bist du bitte so lieb.“ Innerhalb weniger Augenblicke brachte Peet uns die Getränke. Die Musik war chillig, die Gäste bunt gemischt und in ausgelassener Stimmung. Ben nahm sein Glas zur Hand und signalisierte seinen Gästen, dass er kurz etwas sagen wollte.
„Leute, darf ich vorstellen: Das sind Leonie und ihre Freundin Sanne. Leo hat das Unmögliche möglich gemacht und meine Party gerettet, weil sie den neuen Bierkühler kurzfristig organisieren konnte. Kommt, stoßen wir auf Leonie an!“
„Prost, Leo, und ganz lieben Dank!“, riefen die Gäste im Chor. Mir war das unglaublich unangenehm. Ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt, aber in diesem Moment konnte ich nicht anders, als das Lächeln auf meinem Gesicht zuzulassen.
Sanne löste sich von meinem Arm, sie schien in Peet das Objekt ihrer Begierde gefunden zu haben. Sie begannen eine intensive Unterhaltung und lachten viel. So wie Sanne sich gab und wie sie immer wieder durch ihr Haar fuhr - schienen beide recht flirty auf der gleichen Wellenlänge unterwegs zu sein.
„Er ist einer meiner besten Freunde und cool drauf. Ich glaube bei ihm ist Sanne in guten Händen.“, meinte Ben, als er leise von hinten zu mir kam, um mich vorsichtig zu umarmen. „Du schaust noch heißer aus als heute am späten Nachmittag. Schickes Kleid hast du da an. Du weißt, wie man der Männerwelt geschickt einheizt, oder?“ Unschuldig, verführerisch und sexy schaute ich aus meinen großen dunklen Augen machte meinen Schmollmund. Genau in diesem Augenblick wurde Ben zu Wachs. Zärtlich nahm er mein Gesicht in seine starken, weichen Hände und küsste mich leidenschaftlich. Ich merkte, wie meine Knie weich wurden. Diese zarten Lippen, dazu das dezente Aftershave. Ich war hin und weg. Sofort meldete mein Lustzentrum großen Bedarf an. Es kribbelte in meinem ganzen Körper. Dieser Kuss, da waren sie wieder diese 10.000 Volt. Unsere Zungen berührten sich immer wilder in unseren Mündern. Seine Küsse schmeckten so anders, so viel intensiver, so leidenschaftlich männlich. Ich wollte mehr, ich wollte mit meinen Fingern durch seine vollen Haare fahren, mich darin vergraben, sie strubbeln. Ich wollte seine zärtlichen Hände endlich auf meinem Körper spüren dürfen. Meine beginnende Erregung, die Erregung meiner Nippel war nicht mehr zu übersehen. Ben fing wie zufällig und ebenso vorsichtig an mit seinen Fingern durch mein Kleid an ihnen rumzuspielen. Das Gefühl von diesem dünnen Stoff mit dem sanften zwirbelnden Druck seiner Finger dazu – unbeschreiblich erregend und schön. Schon wurde ich richtig feucht und meine kleine Muschi sabberte regelrecht. Ich merkte allmählich, wie meinem Schnuckelchen langsam das Blut in Wallungen kam. Zumindest regte sich in seiner Hose etwas, das nicht von schlechten Eltern zu sein schien. Vorsichtig tastete ich mich vor. Ich flüsterte ihm sanft ins Ohr: „Na du scheinst ja doch nicht der mit einem Kurzen zu sein, wie am Anfang des Tages gemeldet wurde.“, herausfordernd grinste ich ihn dabei an. „Hatte ich dir nicht versprochen, dass du Gelegenheit bekommen wirst, dich noch persönlich davon zu überzeugen, dass du einer Fehlinformation aufgesessen bist.“, kam prompt seine freche Antwort zurück. 2:2 Ben. Ich konnte nur wie hypnotisiert nicken. „Hast du.“, hauchte ich in sein Ohr. Ich habe so was von Lust auf dich, ich will dich spüren.“ Raunte er mir zu. Dann nahm er mich bei der Hand und führte mich in das erstbeste Zimmer. Als er die Tür öffnete, schloss er sie aber sofort leise wieder. Das Zimmer war bereits mit Sanne und Peet belegt, die sich gemeinsam darin vergnügten. Sanne ist genau wie ich kein Kostverächter. Und „wat mut, dat mut“ heißt es bei uns auf der Insel. „Ich glaube auch sie hatte mit Peet gleich einen Volltreffer gelandet. Ben hob mich hoch. Ich schlang meine Schenkel um seine Hüfte. Vorsichtig wild und doch fordernd küssend ging er mit mir in das zweite Schlafzimmer nebenan. Dann legte er mich sanft auf dem großen Bett ab. Mein zartes rotes Sommerkleidchen war mittlerweile hochgerutscht, als ich meine Schenkel weit auseinandergespreizt aufstellte. Nun gab ich den Blick auf mein spärlich verhülltes Lustzentrum frei. Ben musste beim Anblick meines roten Mini String Tanga grinsen. „Gerade genug Stoff, um unten herum nicht vollständig nackt dazustehen.“, lächelte er mir zu. Vorsichtig und sehr einfühlsam legte er mein mittlerweile vor Verlangen brennendes Epizentrum frei. Nimm mich flehte ich ihn in Gedanken an. Nimm mich hart und wild, besorge es mir und meiner nassen Spalte, so wie du es noch nie einer Muschi besorgt hast. Vorsichtig streifte er mir mein Kleidchen ab und fing an sich in meinen Brüsten zu vergraben. Zärtlich hauchte er mir Küsse auf meine Brustwarzen und saugte und knabberte, knabberte und saugte immer intensiver an ihnen. Mir lief eine Gänsehaut von den Haarwurzeln bis zu den Zehenspitzen den Körper entlang, so erregend einfühlsam empfand ich Bens Liebkosungen. Er war ein wahrer Meister seines Faches und wusste genau wie man Frauen glücklich machte. Ich hatte das Gefühl seine Hände, sein Mund, seine Zunge sind überall. Vom Bauchnabel an abwärts küsste er mich. Zuerst vorsichtig, dann immer forscher und leidenschaftlicher. Endlich! Er war an meinem Lustdreieck mit seinem Mund und was noch viel schöner war, auch mit seiner Zunge. Gekonnt verwöhnte er nicht nur meine nasse Spalte. Er widmete sich auch ausgiebig meinem kleinen Kitzler, der unter seinen Zärtlichkeiten zu seiner wahren Größe fand. Seine zarten Finger massierten mein Inneres. Die Bewegung meines Beckens, das ich ihm leidenschaftlich entgegenpresste, jeder meiner Atemzüge wurde von Sekunde zu Sekunde intensiver. Mein Atem ging schneller, da ich nun immer lauter und tiefer die Luft einsog. Ich musste mich, wenn es nicht gleich vorbei sein sollte, mächtig zusammenreißen, um nicht unter lautem Gestöhne explosionsartig zu kommen. Noch diese eine Berührung von Ben, einmal die Finger an meinen intensiven inneren und superempfindlichen Punkt auf und ab führen. Dann begann mein Körper unter wilden Zuckungen mit lautem Stöhnen der Natur ihren Lauf zu lassen. Ich kam, wie ich vorher nur selten kommen durfte. Danke Ben, dachte ich, als ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Das war mit Abstand eine der zärtlichsten oralen Verführungen, die ich je bis dahin erlebt hatte.
  • Geschrieben von SanneAnderson
  • Veröffentlicht am 16.01.2025
  • Gelesen: 21573 mal
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Kommentare

  • Reuter05522.01.2025 14:58

    Auch diese Geschichte von Ihnen ist wieder sehr gelungen und extrem heiß! da möchte man gerne mehr erfahren, was nach dem ersten Orgasmus noch so passiert ist!
    haben die anderen Gäste das alles offensichtlich miterlebt? oder ging das Flirten und Geknutsche unter der Feierei unter ?

  • SanneAnderson22.01.2025 21:11

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    Es freut mich, wenn meine Geschichte gefallen hat. Mal sehen, ob es eine Fortsetzung geben wird. Auf jeden Fall bitte gespannt bleiben.?

  • ChrisHH24.01.2025 08:54

    Wow, ist diese Geschichte guuut!
    Ausgezeichnet geschrieben und sehr erotisch!
    Vielen Dank,Sanne!
    5*
    Auch ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung, zumal ich die Ostsee und Rügen liebe.

  • SanneAnderson24.01.2025 09:10

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    Hey Chris, na da sind wir ja schon Zwei, die diese schöne Insel lieben. Vielleicht ergibt sich ja eine weitere Geschichte.

  • Skorpio112 (nicht registriert) 27.01.2025 14:51

    Kompliment zu deinen Geschichten,
    Leider ist die Insel Rügen so weit weg, komm doch mal in den Süden, in den Schwarzwald.
    Spaß beiseite, ich mag deine Geschichten! Echt Mega geschrieben!
    Freu mich schon auf die Fortsetzung
    Liebe Grüße

  • SanneAnderson27.01.2025 17:09

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    Hey Skorpion, danke für den Kommentar. Dann versuche mal Sommergewitter in den Alpen

  • SanneAnderson27.01.2025 17:09

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    Hey Skorpion, danke für den Kommentar. Dann versuche mal Sommergewitter in den Alpen

  • xzb04.02.2025 22:13

    Besonders gelungen finde ich die bildhaften Beschreibungen – man kann förmlich das Meer riechen, die Möwen hören und die raue Schönheit der Insel Rügen spüren. Die Mischung aus Humor und Leidenschaft macht den Text so unterhaltsam und greifbar. Ganz besonders der charmant-witzige Schlagabtausch zwischen Leonie und Ben.

  • SanneAnderson05.02.2025 13:43

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    @xzb: Lieben Dank für diese schönen Worte zu meiner Geschichte.

  • Livia_soft28.04.2025 13:26

    Eine wundervolle erotische Geschichte!
    Ich bin sehr begeistert von deinen Texten.
    Neben Mone und ChrisHH gehörst du zu meinen Lieblingsautor/innen hier.

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