Erotische Geschichten

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Die Begegnung Kapitel II

5 von 5 Sternen
Und damit beginnt meine neue Reise. Eine Reise von der ich mein Leben lang geträumt habe und die ich nicht mehr geglaubt habe erleben zu dürfen.

Da stehe ich nun, inzwischen völlig entblößt, am Kreuz gebunden und kann nirgends hin. Bin ihm bedingungslos ausgeliefert und erwarte, mit einer ungeheuerlichen Erregung aber auch einer bittersüßen Furcht, was kommen wird.

Zunächst stellt er so dicht hinter mich, dass ich seinen warmen Atem in meinem Nacken spüren kann. Dann flüstert er mir ins Ohr:

„Dies ist Deine erste Prüfung: Ich wünsche, dass Du meine gleich folgende Behandlung als gehorsame Sub über Dich zu ergehen lassen hast. Dabei will ich sehen, wie sehr Du Dich bemühst, zu gehorchen. Ich will kein Stöhnen, kein Winden und auch kein Zucken bei Dir erleben. Wenn Du das verstanden hast und damit einverstanden bist, darfst Du jetzt nicken.“

' Oh nein, gleich die Königsklasse soll ich erdulden'. Meine Gefühle dazu rasen wie ein führungslos gewordener Ameisenhaufen durch meinen ganzen Körper. Alle Gefühle der Welt scheinen sich auf einmal in mir zu vereinen und in meinem Unterleib, meinem Bauch und vor allem in meiner Seele gemeinsam Samba zu tanzen.

Ich nicke mit stolz erhobenen Kopf.

Und dann passiert.......

Nix!

Eine gefühlte Ewigkeit höre und spüre ich ihn nicht. Je länger dieses „Nichts“ dauert, um so feuchter wird es zwischen meinen Beinen. Kleine Tröpfchen rinnen bereits an meinem inneren Oberschenkel runter und ich kann gar nichts, absolut nichts, dagegen tun.

Oh mein Gott dieser Kreislauf: Die Scham, dass meine Geilheit so offensichtlich zu sehen ist - Die Furcht vor dem was passiert, wenn er es entdeckt – Die daraus resultierende erneute Geilheitswelle – Die Scham...

Ich spüre und höre ihn nicht und doch weiß ich, trotz Augenbinde, das er hinter mir steht, mich ausgiebig betrachtet und höchst wahrscheinlich sein diabolisches, köstliches Lächeln auf den Lippen trägt.

Da. ein Lufthauch, eine zarte Berührung an der rechten Schulter. Sehr langsam, streicht seine Hand über die Schulter den Rücken hinunter. Abrupt nimmt er sie am Ansatz meines Pos weg.

Und wieder ein Nix!

Lange genug, das ich Fantasien entstehen lassen kann darüber, in welcher Form welche Berührung an welcher Stelle als nächstes zu spüren sein wird.
In meinem Körper entsteht ein unbändiges Verlangen, dass seine Hand wieder auf mir zu spüren ist und ihren Weg liebkosend über meine Pobacken hinunter bis zu meiner Lusgrotte findet. Dort spüre ich sie förmlich, wie sie mir Erlösung bringt.

Und genau in diesem Moment trifft mich ein mittlerer Schmerz auf meiner rechten Pobacke. Die Abdrücke seiner Hand brennen lodernd und zugleich schwindelerregend geil machend auf meinem Hintern.

Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde bahnt sich ein Lustschrei seinen Weg bis in meinen Mund. Doch Halt! Kein Ton hat er gesagt. Sofort schiebt sich der unbändige Drang wenigstens kurz zu zucken in den Vordergrund. Doch auch das darf ich nicht. Und ich WILL gehorchen, zeigen, dass ich es kann. Also hole ich nur etwas tiefer Luft und konzentriere mich mit aller Macht auf meinen Gehorsam.
Genau in diesem Moment spüre ich den zweiten Schmerz. Nun auf der linken Pobacke und das gleiche Gefühlschaos bricht erneut und sogar noch stärker aus.

Während ich erneut alles einsetze was ich habe, um keinen Ton und keine Bewegung zuzulassen, stößt etwas hartes und festes in meine Lustgrotte. Ich spüre wie er Besitz von mir nimmt und sich und an mir befriedigt. In dem Moment wo mir dieses bewusst wird, ist es um mich geschehen und ich stoße ein lautes Luststöhnen aus.

Sofort entzieht er sich mir und ich erfahre den verzweifelt köstlichen Schmerz von zehn festen Schlägen mit seiner Hand je Pobacke.

Alles in mir schreit, tobt, brennt und eskaliert gleichzeitig. Nur durch seine Schläge provoziert, ein Orgasmus, der mich jenseits von gut und böse trägt. Alles löst sich auf und auch ich zerfalle in Millionen von Lusttröpfchen.

Es kommt mir wie Stunden vor, bevor ich langsam wieder die Realität spüre. Ich am Andreas-Kreuz wehrlos meinem Lehrer und Beschützer, meinem Dom ausgeliefert, gefesselt, nackt und voller Lustsaft. Mein Hintern schmerzt und strahlt gleichzeitig eine wundervolle Wärme aus.

Dann höre ich seine tiefe beruhigende Stimme: „Das war erst der Anfang Kleines, wenn Du Dich entscheidest mir zu gehören“. Gleichzeitig löst er alle vier Befestigungen, löst meine Augenbinde und nimmt mich fest sowie liebevoll in den Arm.

Nach einem wunderbaren Augenblick führt er mich zu einer großen und gemütlichen Sofaecke. Wir sitzen nebeneinander und er bietet mir als erstes etwas zu trinken an. Danach erlaubt er mir eine zu rauchen. In der ganzen Zeit herrscht Schweigen zwischen uns. Zumindest auf der verbalen Ebene. Die körperlichen Ebenen dagegen verstehen sich um so mehr. Und mein Körper will ebenso wie ich noch viel mehr...
  • Geschrieben von beana
  • Veröffentlicht am 22.02.2019
  • Gelesen: 7420 mal

Kommentare

  • CSV22.02.2019 23:00

    Gerade habe ich 5 Sternchen..., ich hätte auch 10 gegeben
    können..

    Aus diesen Beiträgen könnte man ein Buch machen!!!!
    Das Wichtigste der Titel ??????????
    Da gab es das Buch“ The Sexuality, politics and Philosphy of a Master..........ein bdsm-Psychotherapeut...

  • CSV22.02.2019 23:13

    Ich hatte gerade eine technische Störung .. nichts ging mehrt...?

    Fortsetzung zum“ of a Master- Buch“ Er bindet die anorgasmische Blondine ( cold tuna) ans Andreaskreuz
    und bringt sie stundenlang an den Rand des Os......

    (Männer zuhören: den Punkt vor dem O verbindet er
    mit dem Druck auf einen Körperteil voin ihr.... Oberarm?,... Nippel.... ??

    Am nächsten Morgen stimuliert er sie an dem entscheidenden Punkt.......... sie kommt sofort und heftigst...... was lernen wir Männer daraus????

    Ähnliches las ich schon an vielen anderen Stellen...
    Da muß etwas dran sein!

  • doreen23.02.2019 12:32

    5 Sterne auch von mir :)

  • AndriVento23.02.2019 15:48

    Hallo Beata,
    toll geschriebene Geschichte, die das innere Erleben wunderbar sichtbar macht. Gefällt mir sehr gut!

  • AndriVento23.02.2019 15:49

    Hallo Beana,
    toll geschriebene Geschichte, die das innere Erleben wunderbar sichtbar macht. Gefällt mir sehr gut!

  • Livia_soft02.03.2019 15:17

    Fünf Sterne reichen nicht!
    Ausgezeichnet!
    Mach bitte weiter!

  • Mone02.03.2019 16:12

    Profilbild von Mone

    Perfekt !!!!

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