Die Ausbildung

"Um es einmal ganz klar zu sagen, Madeleine und Veronica ... mit diesen Leistungen werdet Ihr die Ausbildungsziele niemal schaffen!"
Frau Värenstarks strenge Blicke sorgten für ein Achselzucken.
"Aber was sollen wir denn machen? Also ich kapier schon diese Theorie nicht."
"Und ich hab immer zwei linke Hände, wenn ich grad denke, dass ich's jetzt kann ..."

"Macht Euch keine Sorgen. Immerhin seht Ihr doch beide richtig süß und ... wie wohl nicht nur ich finde ... ziemlich scharf aus."

Madeleine rieb sich die Augen, ohne ihre Finger dabei richtig zu spüren: "Wie bitte?"
In ihren Augenwinkeln sah sie, dass Veronica große Augen machte und fast schon lachend ungläubig erwiderte: "Also, was soll das denn jetzt heißen?"

Aber noch bevor die beiden wirklich hübschen Auszubildenden überhaupt eine Reaktion auf die Beine bekamen, schritt Frau Värenstark zu einer Hintertüre ihres Büros und sagte beiläufig: "Wir haben da noch ein ganz spezielles Ausbilgungsprogramm - mit dem wir insbesondere gute ... übrigens auch sehr gut aussehende männliche Fachkräfte von den Mitbewerbern abwerben. Schaut mal, wie Ihr die Kerle so findet - sucht Euch jeweils 3 davon aus!"

"Waaas?!" Nicht nur Madeleine war total perplex, als bereits die Türe aufging.

Traumboys. Prachtkerle. Süße Typen zum Verlieben schritten jetzt in den Raum - insgesamt 12. Alle trafen Madeleines Geschmack auf eine bestimmte Weise. Sie wurde jetzt noch verunsicherter und total nervös.
Das konnte doch jetzt nicht wahr sein!!! Das war unmöglich ... oder?

"Meine Herren" sagte Frau Värenstark mit stolzer und herausfordernder Stimme zugleich, "ich habe nicht zu viel vesprochen. Mit Madeleine Schigger und Veronica Bach haben wir hier jetzt zwei weitere echte Sahneschnittchen, die wir zur Spezialausbildung in Ihre Obhut geben werden. Anders bekommen beide ihre Ausbildungsabschlüsse nie ... und beide sind doch auch irgendwie voll sexy, nicht wahr?"

Die Männer grinsten. Madeleine sah unzählige Augenpaare auf ihrem Top und an Veronicas körperbetonter Hose kleben.
Jeder von ihnen schien sie sofort - und nicht nur mit Blicken - ausziehen zu wollen.

"So, Madeleine such Dir als Erste den Ersten aus. Einen, der Dir alles zeigen wird. Dann Veronica ... und dann immer abwechselnd ..."

Madeleines Atem stockte. Der dritte von links sah ja besonders schnucklig aus. Aber der daneben ja auch irgendwie ... was sollte sie denn jetzt tun?
"Und was... äh lernen wir da genau?" hörte sie Veronica mot ahnungsvoller Stimme und erstaunlich geilem Unterton fragen.

"Na, was wohl ...?!" erwiderte die Personalchefin und Ausbildungsleiterin mit einer geradezu unverfroren eindeutigen Satzmelodie "und wenn Ihr gut seid, könnt Ihr es genauso schaffen wie die 8 Girls aus den letzten beiden Jahrgängen, die Euch dabei weiter unterstützen werden ..."
"Aber ich hab'n Freund ...." wendete Veronica ein.
"Na und?! Wo ist Dein Problem?" war alles, was Frau Värenstark dazu sagte.

Madeleines Blicke streiften nervös über die 12 Gesichter. Wie konnten, die alle nur so ... traumhaft aussehen? War das ein Traum?
Madeleine zwickte sich heimlich. Spürte sie tatsächlich etwas dabei? Oder träumte sie das am Ende auch noch???
"Los, such Dir den Ersten aus, Süße" forderte Frau Värenstark Madeleine unmissverständlich auf. "Das sind teure Fachkräfte. Wir haben nicht ewig Zeit. Und wir wollen Euch schließlich noch das Eine oder Andere ausziehen ...!"
"Ausziehen?!" fragte Veronica, während Madeleines trocken gewordener Mund schon gar keine Frage mehr zustande brachte.
Frau Värenstark ging über Veronicas mehr als gut verständliche Rückfrage einfach hinweg: "Komm schon, Madeleine. Du hasr danach ja auch noch eine zweite Wahl. Ich sag Dir mal nebenbei die Namen, während Du jetzt den Ersten bestimmst! Das sind ... Thomas, Philipp, Manuel, Salvatore, Ali-Ben, Stanislaw, Jürgen, Sebastian ..."

Die Worte der Ausbilderin verschwammen.
Dieser Manuel war ja süß. Und dieser Ali-Ben war zwar ein wenig machomäßig, aber überaus attraktiv ... und dann noch Sebastian ... wow ... aber der daneben war ja auch schnuckelig ... wie hieß der doch gleich?!?
Madeleine konnte kaum fassen, dass sie alle Bedenken beiseite schob und jetzt einfach nur betrachtete, welche von ihnen sie vermutlich besonders schwach und heiß machen konnten.
Mit trockener und etwas zittriger Stimme sagte sie dann: Na ja ... der da neben Sebastian ..."
"Thorben? Geile Wahl. Er kommt jetzt zu Dir und Ihr knutscht, während seine Hände Dich schon ein wenig für die Ausbildung kennenlernen ... und jetzt Du, Veronica!"

Madeleine konnte es kaum glauben. Was ging denn hier ab?
"Knu ... Knu ... Knutschen ---?!" fragte sie, während Thorben lächelnd auf sie zukam, als sei es das Logischste auf der Welt, ihr gleich die Hände auf den Po zu legen und sie ihre Unsicherheit mit leidenschaftlichen Küssen ins Unermessliche zu steigern"
Sie sah in seine blaugrauen leuchtenden Augen. Alles an ihm war fast schon zu perfekt ...
Seine Hände blieben nicht auf ihrem Po. Er näherte sich tatsächlich sachte ihrem Hosenknopf. Er würde doch nicht ...?! In jedem Fall küsste er viel zu gut ... mmmhhh ...

"Na dann ... vielleicht ... Ali-Ben" sagte Veronica nun zögerlich.
"Sehr geile Wahl. Ein Prachtkerl, was? Paulina und Iris gehen bei ihm immer voll durch die Decke. Na, Ali ... was sagst Du zu Veronica ... da geht einem doch auch die Hose auf, oder?"
"Heiße Schnitte, ja" schnurrte der dunkelhaarige Womanizer und war bereits auf dem Weg zu der drolligen blonden Veronica - die Wölbungen ihres Tops eindeutig in seinem Zielfernrohr.

Madeleine ... öffnete kurz die Augen ... es war dunkel. Rote Leuchtdioden funkelten irgendwo links oben. Also doch ... das musste alles nur ein Traum sein ... aber ... oder ... aber ... schon sah sie wieder Thorbens entspannt knutschendes Gesicht. Sie spürte seine Zunge. Sie spürte, wie er ihren Hosenknopf tatsächlich öffnete. Und sie hörte Frau Värenstarks Stimme:
"Der Nächste, bitte, Madeleine? Welchen findest Du denn noch besonders scharf?"
"Hhhhmm ...nnng ... ich kann beim Küssen doch ....hoammm... gar nicht reden und denken ... mmmh"
"Gut, dann stellt sich Thorben jetzt mal hinter Dich. Dann hast Du freien Blick."

Madeleines Mund war nicht mehr trocken. Im Gegenteil. Sie schluckte, während sie nun die übrigen Kerle begutachtete und in ihren Augenwinkeln sah, dass Ali-Ben Veronicas Top beim Knutschen schon mal auf die physiologische Beschaffenheit ihrer Rippenbeläge hin prüfte. Es gefiel ihm offenkundig, dort die Formen mit seinen Handflächen zu verändern.

Madeleine schluckte erneut.
Die Ausbildungsleiterin hatte zwar erwähnt, dass Thorben sich hinter sie stellen würde. Aber sie hatte nicht erwähnt, dass er dort nun achtsam und sanft damit beginnen würde, auch den Reißverschluss ihrer Hose zu öffnen, um dann den geweiteten Saum über ihren Slip hinweg sachte abwärts zu streifen, bis der Stoff in ihren Kniekehlen verharrte.

"Nun, Madeleine? ... wir haben nicht ewig Zeit für Deine zweite Wahl ..." bohrte Frau Värenstark und scharwenzelte dabei nicht nur um Veronica und Ben-Ali herum, sondern half ihm sogar mit einer Hand ein wenig unter Veronicas Top zu schlüpfen, wobei sie beiläufig anmerkte: "Ziemlich geile Ausstattung, was ...?"
"Aber" keuchte Veronica zwischen Ben-Alis Lippen, "so eine ooonnnggmmmhh aaausbildung ... hey ... das ist voll fies .... das geht doch ... zu weit ... oder ...?"
"Nein, das tut es nicht. Immer schön weiterknutschen ..." erwiderte die Personalchefin süffisant und wendete sich wieder Madeleine zu, die sich eben damit konfrontiert sah, dass Thorbens Finger daran Gefallen fanden, ihr Top vorsichtig aufwärts zu streifen. Er war fast schon an ihrer dritten Rippe von unten angekommen und näherte sich dem Bereich, an dem er den Stoff leicht anheben musste, um die nach vorne ausgerichteten Körperteile darüber zu entblättern.

"Wieviel ziehen die uns denn noch aus? fragte Veronica.

Madeleine öffnete erneut ihre Augen. Diese Leuchtdioden blinkten. Das musste ein Traum sein. Sei's drum ...

"Stell nicht so alberne Fragen!" erwiderte Frau Värenstark an Veronicas Adresse. "Also, Madeleine, was ist jetzt? Wie wär's mit dem kernigen Salvatore ... oder Norbert ...?"
Madeleine atmete tief durch. Wenn es doch ohnehin nur ein Traum war ... dann konnte sie doch jetzt alles mögliche ausprobieren, oder?!

"Dann nehm ich jetzt noch ... Dich, Manuel ... hallo!"
"Hallo"

Manuel kam näher.