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Der gelbe Punkt - Teil 11

5 von 5 Sternen
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Vorsichtig zog ich mich aus ihrer nun sicher hochempfindlichen Lustgrotte zurück. Dann ließ auch ich mich rücklings quer auf Adnans Bett fallen. Isabelle tat es mir gleich. Zu dritt lagen wir einen Moment lang stumm nebeneinander und blickten scheinbar fassungslos zur Zimmerdecke. Isabelle atmete noch schwer. Ihr Orgasmus war noch am kürzesten her. Vielleicht lag es aber auch an der größeren Entfernung zu Adnan, dass ich dessen Atem kaum vernahm.

Wieder war es Adnan, der zuerst die fast andächtige Stille zwischen uns durchbrach. Hastig setzte er sich wieder auf und zog seine Hose hoch. Die Gürtelschnalle klirrte. "Ich muss kurz auf die Toilette!" erklärte er sich und erhob sich von der Bettkante. "Haut nicht ab!" hallte es ihm noch nach als er das Zimmer in Richtung Flur verließ.

Isabelle und ich drehten unsere Köpfe zueinander und blickten uns in die Augen. Zum ersten Mal, seitdem wir hier zusammen in diesem Bett waren. Die ganz große Schüchternheit war plötzlich passé. Zumindest schienen wir beide die gegenseitigen Blicke nun ertragen zu können. Wenngleich ich mich ihr gegenüber doch etwas nackt fühlte. Noch immer hing mir meine Boxershorts in den Kniekehlen. Mehr trug ich nicht, während Isabelle noch immer in voller Montur neben mir lag. Einzig ihren String hatte sie lassen müssen, doch ihr Kleid verdeckte inzwischen ohnehin längst wieder die intimsten Stellen ihres Körpers.

Unsere Blicke wirkten auf mich ungewöhnlich tief. Einen Tick zu tief! Doch meine Hormone brodelten noch immer über. "War es so, wie Du es Dir gewünscht hast?" fragte ich sie mit leiser, besonnener Stimme. Sie gab mir zunächst nur ein Lächeln als Antwort. Noch immer war sie leicht außer Atem. "Besser!" antwortete sie dann. "Viel besser! Es war der Wahnsinn!" schwärmte sie. Nun lächelte auch ich sie zufrieden an. Plötzlich näherten sich unsere Gesichter, wie von einer unsichtbaren Kraft gesteuert langsam immer näher aufeinander zu. Wie schwache Magneten, die sich plötzlich nahe genug gekommen waren, um die letzte Hürde zwischen ihnen aus eigener Kraft zu überwinden. Isabelle schloss die Augen. Ich spürte bereits ihren Atem auf meinen Lippen. Nur noch ein Hauch trennte uns. Ich hielt inne. Musste an Adnan denken. An seine Regel! Nein, das konnten wir auf keinen Fall tun! Ich zog meinen Kopf entschlossen zurück. Streichelte Isabelle stattdessen nur über ihre Wange. Sie öffnete ihre Augen wieder.

"Was ist mit Dir?" fragte sie mit ihrer leisen, fast schüchtern anmutenden Stimme. Jetzt blickte sie mir wieder tief in die Augen. Ich schaute sie dagegen nur fragend an. Verstand ihre Worte nicht so ganz. Bezog sie das ernsthaft auf den beinahe erfolgten Kuss zwischen uns? Sie kannte doch die Regeln. Außerdem war sie Adnans Freundin! Sie musste viel erschrockener über das Geschehen sein, als ich es war. Zudem hatte ich im Gegensatz zu ihr mit meiner Erregung ein durchaus schlagkräftiges Argument für mein irrationales Verhalten.

Anstatt eine Antwort abzuwarten, legte Isabelle plötzlich ihre Hand auf das erigiertes Glied auf meinem Bauch. Sie begann, ganz sanft und zart über ihn auf und ab zu streicheln. Dann legte sie ihre gesamte Hand ruhend über ihn. "Ich will, dass Du auch kommst!" fuhr sie fort. Und flüsterte weiter: "Und auch so einen gigantischen Orgasmus hast!" Ihre Worte verursachten Gänsehaut auf meinen Armen und Beinen. Ein Schauer kroch mir den Rücken empor in den Nacken. Wie sehr ich das wollte! Und wie schmeichelhaft gleichzeitig ihre Worte waren! Das hätte ich Isabelle nie zugetraut.

In diesem Moment kam Adnan wieder zur Türe herein. Noch immer war sein behaarter Oberkörper unbekleidet. Seine Jeans dagegen hatte er sorgsam wieder verschlossen. Auch sein Wesen wirkte auf mich leicht verändert. "Ihr macht doch wohl nichts ohne mich?" fragte er nicht ohne Misstrauen in die Runde. "Natürlich nicht, komm her!" entgegnete ihm Isabelle. Mir war in diesem Moment nicht zum Sprechen zu Mute. Noch immer ruhte Isabelles warme, zarte Hand auf meinem Schwanz. Adnan setzte sich zunächst kurz auf die Bettkante, erst dann ließ er sich wieder fallen. Er wirkte nachdenklich. Isabelle wandte sich schließlich zu ihm, richtete ihren Oberkörper ebenfalls leicht auf und gab ihm einen kurzen aber innigen Kuss. Er erwiderte ihn.

"Hat Dir dein Dreier gefallen?" fragte Adnan sie nun und grinste zufrieden. Plötzlich schien er fast derjenige zu sein, der Isabelle einen Gefallen getan hatte. Eine irrwitzige Wendung! Die jedoch kaum glaubhaft war! "Er gefällt mir noch immer!" entgegnete Isabelle ihm mit einem leicht frechen Unterton. Adnan richtete seinen Oberkörper leicht auf. "Du willst eine zweite Runde?" fragte er mit leicht erhobener Stimme. Er wirkte fast entsetzt. Als wäre dies etwas vollkommen Unkonventionelles! "Willst Du das bei deinem denn nicht auch?" konterte Isabelle ihn. Ich fühlte mich immer unwohler. Als wäre ich plötzlich ganz unverhofft zwischen die Fronten geraten. Ich, der die beiden doch erst wieder zusammengeführt hatte! Das waren Isabelles Worte! Adnan wirkte nachdenklich. Zögerlich!

"Du weißt, bei mir dauert das..." druckste er herum. Isabelle fiel es offenbar schwer, dem etwas entgegen zu setzen. Erst nach einigen Augenblicken ging sie erneut in die Offensive. "Aber wir schulden John noch einen Orgasmus!" sprach sie leise aber doch gut vernehmbar in Adnans Richtung. Dieser verstummte nun gänzlich.

Gerade als ich den beiden meinen freiwilligen Verzicht auf meinen Höhepunkt mitteilen wollte, begann mich Isabelle wieder sanft zu streicheln. Anstatt meiner versöhnlichen Worte kam mir nur ein genüssliches, tiefes Seufzen über die Lippen. Oh nein, ich wollte keinesfalls wirklich darauf verzichten. Sollten sie ihre Spannungen doch untereinander klären. Schließlich waren sie es, die mich überfallartig in diese Lage gebracht hatten, nicht umgekehrt!

"Du kommst schon wieder in Stimmung!" sagte Isabelle, noch immer zu Adnan gewandt, und strich sich aufreizend langsam die Träger ihres Kleides von den Schultern. Adnans Augen wurden sofort größer. Doch noch immer schien er skeptisch zu sein. Die Falten auf seiner Stirn deuteten davon. Dennoch sagte er kein Wort mehr. Schaute ein wenig trotzig, wie ein kleines Kind auf sein Spielzeug. Isabelle fuhr ihr kleines Spielchen gekonnt fort. Zog für einen kurzen Augenblick das Kleid von oben ein Stück hinab. Entblößte so vor Adnan ihre Brust. Doch nur für einen kurzen Augenblick. Dann setzte auch sie sich ganz auf. Und begann nun langsam, sich ihr Kleid über den Kopf aus zu streifen.

Isabelle war darunter splitterfasernackt. Einen BH trug sie nicht. Den String hatte ich ihr längst ausgezogen. Sie schien im Bett plötzlich all ihre Scham und Schüchternheit abgelegt zu haben. Und das, obwohl sie sicherlich nach ihrem ersten Orgasmus weitaus weniger hormongeflutet sein musste, als ich es war. Eine merkwürdige Wandlung, die aber zumindest zu der Diskrepanz zwischen ihrem lauten Gestöhne in Adnans Bett und ihrer sonstigen Zurückhaltung und Schüchternheit passte!

Aufreizend und spielerisch zugleich wandte sie nun ihren nackten, schmalen Oberkörper in Adnans Richtung. Bewegte ihn dann wieder weg von ihm. Adnans Blicke hafteten auf ihr. Auch ich versuchte längst neugierig, mehr von ihr zu erhaschen. Doch vorerst entzog sie sich mir. Wieder richtete Sie sich in Adnans Richtung. Dieser kam nun näher und fasste ihr schließlich an die Brust. Isabelle atmete tief aus und seufzte. Adnan griff nun auch mit seiner zweiten Hand an ihre Oberweite. Noch immer wirkte er etwas trotzig und uninspiriert. Vermutlich war er noch nicht wieder ganz in Stimmung.

Isabelle entzog sich schließlich seinen Berührungen, was Adnan ohne größere Proteste mit sich machen ließ. Stattdessen drehte sie sich nun mir zu. Ihr Blick wirkte fordernd. Noch immer war ich nicht um meine Lust erleichtert. Sie legte wieder ihre Hand auf meinen prallen, harten Stab. Rieb leicht auf ihm vor und zurück. Mit der anderen Hand zog sie mein Handgelenk auf ihren Oberkörper. Sofort strich ich mit meinen großen Fingern über ihre Brust. Ihr kleines Körbchen konnte ich spielerisch umfassen. Noch nie hatte ich eine Frau mit derart kleinen Brüsten nackt gesehen. Doch sie waren deshalb nicht weniger sinnlich. Ihre steifen Brustwarzen ragten umso deutlicher aus ihrer kleinen Erhebung hervor. Und zeugte von Isabelles noch immer anhaltender Lust!

Nun richtete auch ich meinen Oberkörper leicht auf und wandte mich zu Isabelle. Mit meinem Gesicht näherte ich mich ihrer Brust. Noch bevor meine Lippen ihre Nippel erreichten, stöhnte sie leicht auf. Ihre lustvollen Laute erhoben sich noch einmal, als ich sie schließlich zwischen meine warmen und weichen Lippen aufnahm. Sanft küsste ich ihre Brustwarze. Leckte dann vorsichtig über sie hinweg. Dann fuhr ich mit kreisenden Bewegungen fort. Ehe ich sie wieder ganz in den Mund nahm und leicht an ihr saugte. Adnan näherte sich inzwischen Isabelle an und griff ihr von hinten an ihre freie Brust. Isabelle stöhnte erneut auf. Genoss unsere Liebkosungen sichtlich.

Erst nach einer ganzen Weile befreite sich Isabelle plötzlich von uns. Erschöpft von der unbequemen Haltung ließ ich mich zurück auf das Laken fallen. Adnan wirkte noch immer etwas uninspiriert. Isabelle zog nun auch die Hand von meinem Glied. Blieb jedoch aufrecht und kniete sich plötzlich rücklings ohne einen weiteren Kommentar über meinen Torus. "Schatz, was machst Du da?" konfrontierte Adnan sie nicht ohne Unterton. "Dich in Stimmung bringen!" konterte Isabelle fast schon kalt.

Ehe ich es mich versah, spürte ich schon wieder Isabelles Hand an meinem Schwanz. Dieses Mal richtete sie ihn unter sich auf. Und setzte sich dann rittlings auf mich hinab. Kein sanftes Einführen! Kein millimeterweises Eindringen! Nein, Isabelle setzte sich gleich ganz auf mich. Ließ mich tief in ihre feuchte Wärme eintauchen. Ich stöhnte erlöst auf. Genau wie Isabelle. Adnan schaute entsetzt und etwas verloren zu uns hinüber. Er schien noch nicht zu wissen, ob er ausrasten oder weiter mitspielen sollte.

Isabelle nahm davon offenbar keinerlei Kenntnis. Sie war erneut in ihrer Trance versunken. Ihre Bedenken und ihr ansonsten so ruhiges Wesen hatten sich erneut weitestgehend abgeschaltet. Sie beugte ihren Oberkörper leicht nach vorne und begann, mich unverhofft und wild zu reiten. Kein langes Vorspiel. Kein langsames Heranführen. Sie gab direkt mächtig Gas. "Jaaaah!" tönte es laut aus ihrem Mund. Ich krallte meine Finger in das Laken. War um Beherrschung bemüht. Endlich schrie sie meinetwegen!

Instinktiv richtete ich meinen Kopf ein wenig auf, um das Geschehen zu beobachten. Gott, dieser Po! Ihn auf meinem Schwanz derart auf- und abwippen zu sehen war atemberaubend! Träumte ich? Nein! Das wahnsinnige Gefühl ihrer engen, fordernden Wärme die sich auf mir hoch und runter bewegte ließ keinen Zweifel zu! Isabelle sang sich dabei mehr und mehr in Ekstase. Sie stöhnte, schrie, krächzte teilweise fast. Meinetwegen, obwohl ich nahezu teilnahmslos dalag. Lange würde ich das nicht durchhalten.

Auch Adnan machte der Anblick seiner Freundin in dieser Position ganz offenbar mächtig an. Zugleich wirkte er noch immer etwas trotzig. Vielleicht gar wütend? Es dauerte letztlich jedenfalls nicht lange, bis auch er sich wieder seiner Hose entledigte. Sein Schwanz hatte nun doch nahezu wieder zur alten Größe zurückgefunden. Zumindest soweit ich das aus meinem Augenwinkel beurteilen konnte. Er musste sich sicher ein wenig überflüssig fühlen in diesem Moment! Ob Isabelle das mitbekam? Noch einmal schaute ich zu ihr auf. Sicher nicht! So hemmungslos, wie sie mich ritt in ihrem lüsternen Gesang dachte sie bestimmt keine Sekunde an ihn. Sie gab sich einzig und allein ihrer Lust hin. Wieder blieb mein Blick auf ihren prallen Rundungen hängen. Zu spät! Das hielt ich keinen Moment länger aus. Es schoss mir tief aus meinem Bauch an die Oberfläche. Meine Zehen zogen sich verkrampft zusammen. Isabelle schien dies wahrzunehmen, jedenfalls erhöhte sie plötzlich noch einmal ihr Tempo. Inzwischen klatschten ihre Pobacken immer lauter auf meinen Bauch.

Geschickt bewegte sie ihr Becken auf mir auf und ab. Fast tanzend. Mein Orgasmus rollte wie ein gewaltiger Tsunami unaufhaltsam heran. Deutete sich in aller Kraft an. Dann brach er über mich hinein. Plötzlich und hart traf er mich. Mein ganzer Unterleib zuckte wie verrückt. Isabelle ritt mich ungebremst weiter. Ich spürte mich in ihr spr!tzen doch alleine während des ersten Schubs bewegte sie sich mehrfach auf mir auf und ab. Inmitten der ganzen Intensität konnte ich selbst kaum noch sagen, wie viele Schübe über mich kamen. Sie schienen nahtlos ineinander überzugehen. Ein einziger, gigantischer Orgasmus, der kaum ein Ende zu nehmen schien.

Ich öffnete meine Augen. Adnan stand inzwischen aufrecht vor dem Bett. Für einen Moment erschrak ich, fürchtete bereits das schlimmste. Erst dann nahm ich war, dass auch er nun wieder seiner Lust fröhnte. Er machte es sich selbst, während Isabelle mich noch immer rücklings ritt. Ihre Laute hatten deutlich an Intensität verloren. Nur noch vereinzelte lustvolle Geräusche glitten ihr noch über die Lippen. Auch das Tempo ihrer Bewegungen hatte sie deutlich reduziert. Mein Schwanz wollte nicht mehr. Ich war erlöst, entspannt und überwältigt. Doch Isabelles Bewegungen ließen kaum ein großes Schrumpfen zu. Es dauerte nicht allzu lange, dann seufzte auch Adnan auf. Jeglichen Ansatz eines Stöhnens schien er dagegen konsequent zu unterdrücken. Zumindest heute! Er kam tatsächlich zum zweiten Mal. Dieses Mal von sich selbst. Welch eine Verschwendung schoss es mir durch den Kopf, während Adnan derweil seinen Saft in Isabelles Gesicht katapultierte. Sie stoppte ihre Bewegungen nun gänzlich. Und wartete seine Schübe scheinbar geduldig ab. Es dauerte nicht allzu lange.

Adnan zog seine Hose wieder hoch. Er wirkte in diesem Moment ungewöhnlich kalt auf mich. Kein Kuss, keine Umarmung. Als wäre ihm sein Verhalten so kurz nach dem Höhepunkt selbst befremdlich. Als leugnete er ihn! Er setzte sich wieder auf die Bettkante. Auf mich machte er einen nachdenklichen Eindruck. Irgendwie schien in diesem Moment die Luft raus zu sein.
Auch Isabelle hielt noch immer inne, bewegte sich nicht weiter. Mein Glied wurde unter dieser Passivität endgültig schlaff. Isabelle hob schließlich ihr Becken und entließ mich aus ihrer warmen Lustgrotte. Ein Schwall unserer durchmischten Lustsäfte folgte ihm auf meine Leiste. Isabelle stand auf und lief zügig zu dem Schreibtisch, wo sie nach kurzer Zeit eine Packung Taschentücher hervorkramte. Sie wischte sich ihr Gesicht ab. Dann drehte sie sich wieder in unsere Richtung um. Reichte auch mir nun die Packung. Einzig Adnan ging leer aus. Jedoch hatte er sich diesbezüglich auch nicht schmutzig gemacht.

Isabelle setzte sich kurz neben Adnan. Dann ließ auch sie sich wieder rücklings fallen. Sie wirkte eindeutig weniger erschöpft als ich. Dabei hatte sie sich gerade körperlich wesentlich heftiger verausgabt als ich. Adnan angelte mit seinen Füßen nach seinem T-Shirt. Beförderte es schließlich mit einer gekonnten Fußbewegung in die Höhe und fing es mit seinen Armen auf. Dann zog er es an. Eine unmissverständliche Botschaft! Für ihn war dies das Ende. Er wurde jedoch noch deutlicher. Griff nun auch Isabelles Kleid und warf es ihr ein Stück entgegen. Isabelle wirkte sichtlich überrascht. Auch ich sah besorgt in Adnans Richtung. Kam er womöglich doch nicht damit klar? "Danke!" flüsterte Isabelle leise, fast süß. Dann zog sie es an. In der allgemeinen Aufbruchsstimmung suchte auch ich schnell nach meinen Sachen. Ich wollte keinesfalls der letzte sein, der noch nackt in diesem Raum war. Meine Hose und mein Hemd hatte ich schnell gefunden. Irgendwie albern, sich nun noch einmal so schick anzuziehen. Vor allem mein Hemd hatte deutlich gelitten. Man sah ihm förmlich die vergangenen Ereignisse in den Falten an. So ähnlich musste es Adnan gehen!

Adnan erhob sich und verließ ohne weiteren Kommentar den Raum. Ließ Isabelle und mich zurück. Als hätten wir uns gerade schuldig gemacht. Ihn betrogen. Es machte mich wütend. Isabelle seufzte ob des abrupten Endes. Sie war zweifelsfrei die einzige gewesen, die ohne ihr großes Finale abbrechen musste. Es war ihr deutlich anzusehen. "Was hat er?" fragte ich sie leise in meiner Überforderung. "Ach, er ist oft so nach dem Sex!" entgegnete Isabelle zu meiner großen Überraschung. "Das hat nichts zu sagen..." fügte sie hinzu. So sicher war ich mir dagegen nicht. Er wirkte enttäuscht und verletzt. Doch wenn sich nicht mal Isabelle ernsthaft um ihn sorgte, steigerte ich mich womöglich auch in etwas hinein. Schließlich hatte sie schon deutlich öfter mit ihm Sex gehabt und wusste, wie er sich normalerweise verhielt. Trotzdem merkwürdig, ohne Frage!

Isabelle suchte inmitten der Decken nach ihrem String. Er schien wie vom Erdboden verschluckt. Kein Wunder bei der geringen Menge Stoffs! Ich half ihr schließlich. "Der wird ohnehin kaum noch zu gebrauchen sein!" rief ich ihr leicht lachend zu. "Stimmt!" entgegnete sie nachdenklich und stoppte. Verdammt! Ich wühlte noch einen Moment weiter. Nur zu gerne hätte ich ihn entdeckt. Ein kleines Andenken an diesen ungewöhnlichen Abend hätte ich nur zu gerne besessen. Isabelle stand inzwischen auf und kramte in ihrer Tasche. Zog schließlich ein frisches Höschen hervor und stieg hinein. Der dünne Stoff verschwand unter ihrem Kleid. Auch ich beendete nun endgültig die Suche und bewegte mich in Richtung Bettkante. Noch einmal sah ich zu Isabelle auf und hielt inne. Sie lächelte sanft. Wir hatten tatsächlich miteinander geschlafen! Unfassbar!

Am liebsten hätte ich sie sofort zurück zu mir aufs Bett gerissen. Ihr das frische Höschen sofort wieder von den Beinen gestriffen. Und sie in den Himmel geleckt! Irgendwie tat sie mir leid! Dieses Ende musste sehr unbefriedigend für sie gewesen sein. Ich könnte sie doch wenigstens mit meinen Fingern verwöhnen... NEIN! bremste ich mich selbst aus. Das konnten wir Adnan nicht antun. Schließlich erhob ich mich. Zusammen verließen wir Adnans Zimmer.

Im Wohnzimmer trafen wir auf Adnan. Er war tief in die Couch versunken und hatte seine Füße auf dem flachen Couchtisch abgelegt. Er sah zu uns herüber. Er wirkte eher teilnahmslos und gleichgültig als sauer oder wütend. Trotzdem merkwürdig. Er spielte sein Videospiel. Isabelle grinste. Stürmte auf ihn zu und schmiss sich neben ihn. Schmiegte sich zugleich seitlich an ihn an. "Na, mein Kleiner?" flüsterte sie ihm ironisch zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Kein besonders treffender Satz nach einem solchen Ereignis, dachte ich mir. Wenngleich ihre Worte sicherlich nicht in diese Richtung gerichtet waren. Adnan pausierte das Spiel. Nahm seine Isabelle nun in den Arm und lächelte sie sanft an. Mir fiel ein Brocken von meiner Brust! "Du Luder!" konterte er und grinste sie frech an. Dann kniff er ihr in die Wange. Wer wirklich verletzt war, würde so etwas wohl kaum sagen! Dennoch wirkte er auf mich immer noch seltsam verändert. Ich ertrug es kaum!

"Ich habe noch ein wenig zu tun!" murmelte ich in deren Richtung. Setzte ein gespieltes Lächeln auf und verabschiedete mich. Dann verließ ich das Wohnzimmer. Doch anstatt mich vor meinen Laptop zurückzuziehen, schnappte ich meine Schuhe und verließ die WG. Ich brauchte Luft! Es war inzwischen dunkel geworden. Einzig die Lichter der Dunkelheit erleuchteten noch die laue Sommernacht. Ich schlenderte durch die Straßen. Nachdenklich und aufgewühlt über das Geschehene. War es richtig so etwas zu tun? Wirklich schlecht fühlte ich mich nicht. Noch nicht? Irgendwie machte es mich zugleich stolz. Wie viele redeten von so etwas? Pubertäre Männergespräche, die täglich in so gut wie jeder Männerumkleide wahrscheinlich um den ganzen Globus stattfanden. Eine Massenfantasie. Aber wie viele von denen setzten sie wirklich in die Tat um? Vermutlich die wenigsten! Ich stoppte meine Selbstherrlichkeit. Ein Dreier machte noch niemanden zu einem Sexgott! Und obwohl ich ohnehin nicht an die Existenz einer solchen Fähigkeit glaubte, fühlte ich mich in diesen Momenten auf den dunklen Straßen innerlich tatsächlich ein kleines wenig wie ein solcher!

Es war spät, als ich in die WG zurückkehrte. Fast 1 Uhr! Fast 2 Stunden war ich draußen unterwegs gewesen. Eine unheimliche Stille lag in der WG. Ob die beiden mitbekommen hatten, dass ich ausgeflogen war? Ich strengte mich an, keine auffälligen Geräusche zu machen. Leise entledigte ich mich meiner Schuhe und schlich in mein Zimmer. Zähne putzen fiel heute aus!

***

Verkatert weckte mich am nächsten Tag die ins Zimmer scheinende Sonne. Meinen Rollo hatte ich tags zuvor nicht mehr herunter gemacht. Von dem Lärm wäre mein nächtlicher Spaziergang sicher aufgeflogen. Mein Schädel brummte. Doch ich wollte nicht schon wieder der letzte sein, der es aus den Federn schaffte. Ich schleppte mich ins Bad. Sprang noch immer im Halbschlaf befindlich unter die Dusche. Das eiskalte Wasser half, mich wach zu bekommen.

Frisch duftend schlenderte ich in die Küche. Begann mit der Zubereitung meines allmorgendlichen Rühreis. Es war seltsam still in der WG. Das klappernde Geräusch von einem Schlüssel in der Wohnungstür offenbarte schließlich den Grund. Adnan und Isabelle kamen zur Tür herein. "Wir haben frische Brötchen geholt!" sprach Isabelle mit ihrer süßen, ruhigen Stimme als sie die Küche betrat. Adnan folgte ihr auf Schritt und Tritt. Erst dann erreichte auch der Duft der offenbar noch warmen Brötchen meine Nase. "Vielen Dank, aber ich bleibe bei meinem Ei!" lächelte ich zurück. Ein wenig neidisch war ich schon.

Wir frühstückten zusammen. Aufmerksam beobachtete ich die Stimmung zwischen uns. Heute schien bereits ein Großteil der Leichtigkeit zurückgekehrt zu sein. Kein Vergleich zu dem hochbrisanten Dinner bei Luigi vergangenen Abend! Dennoch, eine Prise Unwohlsein blieb. Ganz normal fühlte es sich noch immer nicht an. Ich spürte die Anspannung in meiner Brust. Es würde sich wohl erst noch entscheiden, was der gestrige Abend mit den drei Protagonisten machen würde! Fürs erste jedenfalls schienen wir uns stumm darauf geeinigt zu haben, kein weiteres Wort mehr darüber zu verlieren. Absurd! In diesem Moment machten sie auf mich beinahe den Eindruck, als hätten sie nur einen gewöhnlichen samstag Abend verbracht gehabt. Business as usual. Ließ es sie wirklich so kalt? Ich für meinen Teil spürte die innere Verunsicherung noch immer klar und deutlich. Mein Urteil stand noch nicht fest. War es ein Fehler oder ein mutiger Schritt aus meiner Komfortzone? Noch wusste ich es nicht!

Adnan fragte nach meinen Plänen für den Tag. Ich druckste ein wenig herum. Versuchte zu vertuschen, dass ich mir selbst darüber noch gar keine Gedanken gemacht hatte. Das kam eigentlich nie vor! Gewöhnlich wusste ich bereits Wochen vorher, bis wohin ich an den folgenden Tagen genau kommen wollte. Nicht so heute! Klar, die Masterarbeit musste vorangetrieben werden. Doch es war nicht Zeitdruck, der dies die ganzen vergangenen Wochen forciert hatte. Sondern mein eigener Anspruch. Dieser Ansporn war mir auf einmal abhanden gekommen. Schließlich schaltete sich Isabelle ein. "Wir könnten doch gemeinsam ins Freibad gehen, bei dem Wetter!" schlug sie vor und blickte in meine Richtung. Wir zusammen? erschrak ich innerlich. Womöglich zeigte sich hier bereits die erste unangenehme Nebenwirkung des gestrigen Abends. Sie war sich doch wohl hoffentlich der Singularität dieses Ereignisses bewusst? Ich wurde mir meines vorschnellen Vorurteils bewusst, bremste mich. Nicht gleich paranoid werden! sprach ich mir selbst gedanklich zu. "Klingt gut!" erwiderte ich schließlich. Isabelle lächelte erfreut. Auch Adnan stimmte dem Vorschlag zu. "Schön!" resümierte Isabelle und strahlte mich freudig an. Sie war wirklich niedlich, so wie sie sich in diesen Situationen gab. Zurückhaltend und bescheidend. Und wie sie sich über die einfachsten Dinge erfreuen konnte! Absolut bewundernswert! Ich schenkte ihr ein Lächeln zurück.

Adnan zog sich mit Isabelle zusammen in sein Zimmer zurück, um die Sachen für das Freibad zu packen. Auch ich verschwand in mein Zimmer und kramte in meinem Kleiderschrank nach meiner Badeshorts. War ich wirklich der einzige, den der gestrige Abend noch so mitnahm und beschäftigte? Plötzlich kam ich mir emotional unglaublich labil vor. Dabei war ich doch sonst immer der Beherrschte! Mir schoss Cornelia durch den Kopf. Hoffentlich dachte Adnan bei seinem Dreier nicht an sie! Auf keinen Fall durfte Adnan von der Sache zwischen Cornelia und mir erfahren! Nicht nach dem gestrigen Abend! Er war sicher ohnehin schon sauer auf mich. Zumindest verletzt. Seine Reaktion verstörte mich noch immer. Ich musste Cornelia sprechen! Unbedingt! Sie würde es sicher verstehen! Verdammt, warum hatte ich mir noch immer nicht ihre Nummer geben lassen? Ich kam mir ausgeliefert und hilflos vor. Für einen kurzen Moment kam mir der vermeintliche Geistesblitz, Adnan danach zu fragen. Nicht unbedingt eine Glanzleistung meines Hirns, wie mir kurz darauf schmunzelnd bewusst wurde. Wenn ich sie doch wenigstens auf ihrer Arbeit aufsuchen könnte! Verdammter Sonntag! Naja, wenigstens hatte ich die beiden im Freibad im Blick. Da würde Adnan schon nicht auf dumme Gedanken kommen!

Die Troika durchschritt einig das Drehkreuz des Freibads: Adnan vorneweg, gefolgt von Isabelle, dahinter ich. Das Bad war bereits gut gefüllt. Kein Wunder bei diesem herrlichen Sommersonntag! Wir passierten die mit Decken und Handtücher vollgepflasterten Wiesen. Bis wir uns schließlich selbst am Ende der großen Liegewiese niederließen. Ich breitete die riesige Picknickdecke aus, welche ich stets in meinem Auto mit mir führte. Darauf fanden selbst drei Personen bequem Platz. Wir legten unsere Handtücher darauf ab. Adnan suchte sich die ihm zugewandte Seite aus. Isabelle belegte sich sogleich darauf die Mitte. Ich nahm die andere Seite der Decke für mich in Anspruch.

"Herrlich hier!" strahlte Isabelle während sie einen begeisterten Blick gen Himmel empor schickte. Ihre Augen zogen sich ob der Helligkeit angestrengt zusammen. Dann strich sie ihr sonnengebleichtes, hellgelbes Top über ihren Kopf. Darunter trug sie bereits ihren Bikini. Schlichtes schwarz mit leichten Verzierungen verdeckte ihre kindlichen Brüste inmitten der beneidenswerten Bräune ihrer samtweichen Haut. Kurz darauf stand sie bereits in unserer Mitte und entledigte sich auch ihrer fetzigen Jeanshotpants. Dann griff sie nach ihrer Sonnencreme und nahm ein wenig von der weißen Masse auf ihre Fingerspitzen. Begann, sich sorgsam damit einzucremen. Ihr Dekolletee, ihre Arme, dann auch ihren Bauch. Kurzzeitig schien ihr die Creme ein Stück der Bräune zu rauben. Ihre Haut wirkte blasser, bis sie schließlich einzog. Ich musste schmunzeln. Was für einen Lichtschutzfaktor brauchte man denn bitte bei solch einer Haut? 2,5?

Isabelle drückte Adnan die Sonnencreme in die Hand. Mit den Worten "Danach creme ich Dich auch ein" legte sie sich bäuchlings in unsere Mitte. Adnan lachte trotzig. "Eincremen ist unnötig, so werde ich ja nie braun!" Ich schmunzelte innerlich. Der Käse versucht tatsächlich der braunen Aphrodite zu erklären, wie man sich sonnt. Sehr amüsant! Wenngleich er doch der Grieche war, der solche Themen eigentlich mit in die Wiege gelegt bekommen haben musste! Davon sah man jedoch wenig. Adnans Teint war keinesfalls südländisch! "Mit Sonnenbrand ist nicht zu spaßen, Schatz!" entgegnete Isabelle ihm. Nun kramte auch ich ungeduldig in meinem Rucksack nach meiner Sonnencreme.

Als ich mich wieder zu den beiden umdrehte, hatte sich Adnan bereits seitlich über Isabelle gebeugt und schmierte ihr die Schultern ein. Dann den Nacken und den Rücken. Ich zog mir mein T-Shirt und meine Hose aus. Meine Badeshorts trug ich bereits darunter. Auch ich war keinesfalls der geborene Südländer was die Farbe meiner Haut betraf. Doch glücklicherweise auch kein Wikinger! Nur kam ich in den Sommermonaten meist viel zu selten dazu, verträumt entspannt in der Sonne zu brutzeln. Dabei genoss ich dies immer so, wenn ich mich erst einmal dazu durchgerungen hatte.

Inzwischen war Adnan zu Isabelles Schenkeln vorgedrungen. Ich schluckte bei dessen herrlichen Anblick! Zu gerne wäre ich jetzt an seiner Stelle, schoss mir durch den Kopf! Wer wollte nicht diese prallen, saftigen braunen Schenkel einreiben? Mein Blick rastete ein. Adnan strich frech noch ein Stück höher. Als wollte er Isabelle necken, cremte er nun auch ihren Po seitlich ein. Der schwarze Bikini war weiblich geschnitten und verdeckte nicht ihren gesamten Po, sondern deutete an den Rändern Isabelles weiblichen Hintern spielerisch an. Ließ ihn dadurch noch größer wirken, was bei einem derart trainierten Po wie ihrem keinesfalls nachteilig auszulegen war! Adnan fuhr nun wieder über ihre Schenkel. Steckte seine flache Hand zwischen die beiden Beinen und führ provokativ höher. "Adnan!" fluchte Isabelle entsetzt mit erhobener Stimme. Und befreite mich damit aus meiner Schockstarre. Auch ich drückte mir nun etwas Sonnencreme auf die Hand und begann, meine Vorderseite einzureiben. Adnan kümmerte sich in der Zwischenzeit wesentlich nüchterner auf Isabelles Waden und schloss mit ihren Füßen ab.

Isabelle erhob sich wieder und kniete sich aufrecht hin. "Soll ich Dir auch den Rücken eincremen?" fragte sie hilfsbereit in meine Richtung gewandt. "Das wäre nett!" nahm ich dankend an. Mit meiner Vorderseite war ich gerade fertig geworden. Isabelle stellte sich zu mir, ich wandte ihr nun meine Rückseite zu. Schon bald darauf spürte ich den sanften Druck ihrer kleinen Finger auf meiner Haut. Die ersten Momente lösten direkt einen Schauer in mir aus. Sie war so sanft und einfühlsam! Ihre Berührungen glichen ihrer schüchternen Stimme. Leise, aber unheimlich einprägsam und wirkungsvoll!

Ich musste an das Rhetorik-Seminar in der Uni vergangenes Semester denken. >>Sie können die wichtigen Passagen ihrer Rede den Zuhörern entgegen brüllen! << hatte der Professor uns gelehrt. >> Aber sie werden nicht so viel Eindruck erzeugen, wie wenn Sie genau an diesen Stellen plötzlich ganz ruhig werden und ihre Botschaft flüstern. So leise, dass man beinahe eine Stecknadel fallen hören kann. In einem Raum voll mit hunderten von Menschen! << sprach er, während er eindrucksvoll genau das tat! Genau so empfand ich Isabelles Körpersprache in diesem Moment. Zum Glück konnten mich die beiden nicht sehen!

Ich schloss die Augen und genoss jede einzelne Bewegung von ihr. Verdammt, es waren nicht irgendwelche Finger! Nein, es waren die Finger der Frau, mit der ich vor wenigen Stunden noch geschlafen hatte! Die gleichen Finger, die Adnans Saft ungnädig an die Oberfläche befördert hatten. Sie strichen mir jetzt sanft über den Nacken und die Schultern. Als wären wir noch immer nicht fertig geworden. Ich riss die Augen auf. Alles zwischen uns kam mir plötzlich so sexuell vor! Dabei cremte sie mich doch nur ein! Meine Rechtfertigungsmaschinerie war längst auf Hochbetrieb! Es war völlig natürlich! Hatte nichts mit gestern zu tun! Das ist nun mal so! Männer cremen sich nicht gegenseitig ein. Frauen schon. Das ist ein Naturgesetz. Albern und sinnlos, aber so ist es eben. Und Adnans Homophobie hatte er erst gestern ganz offen bei seinen Regeln präsentiert! Insofern konnte er froh sein, dass ich ihn nicht darum gebeten hatte. Ich beruhigte mich ein wenig. Isabelle brachte ihre ungeahnt sinnliche Geste zum Abschluss. Wir setzten uns wieder zu Adnan auf die Decke.

"Ich brauche eine Abkühlung, wer kommt mit?" tönte dieser nun. Die Fronten schienen geklärt. Adnan konnte dem Rumvegetiere nichts abgewinnen. Er brauchte stets Action. Er war offenbar hier, um sich in die Fluten zu stürzen. Nicht, um in aller Ruhe die Seele baumeln zu lassen und in der Sonne zu brutzeln. "Die Creme muss doch erst einziehen!" bremste ihn Isabelle kurzerhand aus. "Von mir aus, ihr Luschen! Ich geh schon mal!" witzelte dieser darauf hin. Zog sich im Umdrehen sein Muskelshirt über die Schultern und warf es auf sein Handtuch. "Wir kommen gleich nach!" rief ihm Isabelle sehnsüchtig hinterher. Fort war er!

Irgendwie bewunderte ich ihn für seinen Mut. Und das Vertrauen, welches er mir und Isabelle entgegen brachte. Ich fragte mich, ob ich in seiner Situation wohl auch so cool geblieben wäre. Mitnichten! Aber ich würde auch meine Freundin niemals mit einem anderen teilen. Schon gar nicht mit Adnan! Ich grinste. Irgendwie war ich schon dankbar für seine Offenheit und den vergangenen Abend. Noch immer ließ sich der aufkeimende Stolz in meinem Unterbewusstsein kaum glaubhaft zügeln. Ich schaute zu Isabelle rüber. Sie war wirklich süß. Hoffentlich würde sie Adnan nie wieder verletzen!

"Wollen wir?". Isabelle riss mich aus meinen Gedanken. "Klar!" entgegnete ich und sprang auf. Wie ein altes Ehepaar liefen wir nebeneinander her, durch das Labyrinth aus Decken und Handtücher hindurch immer in Richtung Becken. "Siehst Du Adnan schon?" wollte ich wissen. "Ich kann mir schon denken, wo er steckt!" antwortete Isabelle. Sie führte mich schließlich an dem Schwimmerbecken vorbei. Dann das Nichtschwimmerbecken mit den vielen Rutschen und Strudeln entlang. Bis wir schließlich bei den Sprungtürmen landeten. Isabelle schaute empor. Ich tat es ihr gleich.

Ganz oben auf dem 10er winkte uns eine kleine Gestalt zu. Es war Adnan. Isabelle fuchtelte wie wild zurück. Frauen eben! Ich schenkte ihm nur ein Lächeln und verschränkte meine Arme in meine Hüften. "Er ist so mutig!" schwärmte Isabelle mir vor. "Ich würde da im Leben nicht runterspringen!". Ich nickte zustimmend und lachte. "Bist Du schon mal gesprungen?" wollte sie wissen. "Nur vom 5er, als Teenager!" antwortete ich ihr wahrheitsgemäß. "Aber das ist lange her..." Isabelle verstummte. Starrte nun gebannt nach oben. Ihr schien die Luft weg zu bleiben. Adnan war in der Schlange einige Personen weiter nach vorne gerückt. Bald würde er an der Reihe sein. Isabelle schien es nicht verpassen zu wollen. Auch ich schaute zu ihm hinauf. Dieser Teufelskerl. Zweifelsfrei war er der Draufgänger von uns beiden. Zwar ließ ich mich selbst auch nur selten lumpen. Doch war mir auch nicht zu schade, etwas abzulehnen, was mir nicht geheuer war. Aus Angst vor Ablehnung alles zu tun erschien mir nicht weniger unmännlich als sich auch einmal quer zu stellen.

Dann war es so weit. Adnan war an der Reihe. Auch ich starrte nun gebannt hinauf. Schon merkwürdig, wie ansteckend Isabelles Anspannung auf mich wirkte. Sie hielt sich inzwischen beide Hände auf ihre Wangen. Dann stieß sich Adnan mit seinen Fingerspitzen von der Kante ab. Wie ein überdimensionierter Adler schwebte er mit ausgebreiteten Armen der Schwerkraft entgegen. Nun hielt auch ich die Luft an. Das war wirklich mutig! Meine Mutter hatte mir in meiner Kindheit mehrfach Horrorgeschichten von Unfällen erzählt, bei denen den Unglücklichen bei dieser Höhe die Bauchdecke aufplatzte. Zwar zweifelte ich im Nachhinein am Wahrheitsgehalt dieser Geschichten, doch ganz ausschließen konnte ich es auch nicht.

Wie in Zeitlupe senkte sich Adnans Oberkörper immer tiefer. Überholte schließlich seinen Rumpf, dann auch die Beine. Die er erst jetzt langsam hinter sich in die Höhe streckte. Seine ehemals ausgebreiteten Arme fuhren synchron dazu immer weiter über seinem Kopf zusammen, bis sich schließlich seine Fingerspitzen berührten, und er in die Wasseroberfläche eintauchte. Ein tadelloser Sprung. "Wahnsinn!" kam es Isabelle über die Lippen. Sie ließ ihre Arme wieder fallen. Auch sie schien durchaus ein wenig erleichtert zu sein ob des gelungenen Sprungs.

Kurze Zeit später tauchte Adnan direkt am Beckenrand vor uns auf. Breitete seine Arme zu den Seiten aus und hielt sich am Beckenrand fest. "Na, Peeling abgeschlossen?" fragte er ebenso lässig wie spöttisch. Dann stieg er etwas angestrengt aus dem Becken. Triefend Nass gesellte er sich zu uns. Nahm zum Spaß Isabelle in seinen nasskalten Arm, was sie mit einem hellen Aufschrei quittierte und ein paar Schritte von ihm wich. "Springst Du mit?" fragte mich Adnan und deutete mit seinem Kopf in Richtung Sprungturm. Isabelle näherte sich uns inzwischen vorsichtig wieder. "Klar!" antwortete ich ihm, als sei es eine Selbstverständlichkeit! Wir gingen los. Ließen Isabelle alleine zurück. Ich blickte mich nicht mehr um. Adnan faselte irgendetwas von seinen coolsten Sprüngen. Davon, was ich alles einmal ausprobieren müsse. Und natürlich hatte er jede Menge Tipps parat. Kein Wunder bei seiner Erfahrung. Doch ich hörte ihm kaum richtig zu. Meine Ohren schienen bereits unter Wasser getaucht zu sein. Sein Gerede glich nur einem leisen entfernten Säuseln!

Wir stiegen die Treppen hinauf. Ich sah Isabelle in der Ferne. Sie wirkte einsam. 'Ich hätte sie nicht alleine lassen dürfen!' jagten mir die Gedanken durch den Kopf. Das war so gar nicht Gentleman-like! Andererseits war sie Adnans Freundin. Es war wohl schon okay so. Viel mehr als einen Sprung würde ich angesichts der immer kleiner werdenden Welt unter meinen Füßen ohnehin nicht wagen! Oben angekommen kamen mir plötzlich Zweifel an meinem Übermut. Inzwischen wagte ich es kaum noch, herabzublicken. Von oben sah das alles weitaus höher aus, als man von unten vermutete. Ich wusste nicht so recht, ob ich froh oder verzweifelt sein sollte über die noch lange Schlange vor uns. Beim Pflaster abziehen gehörte ich meist zu der Gruppe, die es langsam und qualvoll erledigten. Obwohl der eine feste Ruck doch eigentlich viel logischer und vor allem weniger schmerzvoll war. Für einen Moment wunderte ich mich, dass ich mich heute zum ersten Mal in dieser Situation befand. Eigentlich war das absehbar bei Adnan. Mir fiel auf, dass wir tatsächlich zum ersten Mal gemeinsam im Freibad waren. Die wenigen Male, als wir in den vergangenen Jahren zusammen schwimmen gingen, hatte ich jedes Mal auf den Badesee bestanden. Dort war es ruhiger, nicht ganz so überladen wie hier. Ich bevorzugte Seen einfach den küntlichen, chlorüberschwämmten Freibädern.

Die Schlange vor uns lichtete sich. Schien dabei gleichermaßen hinter uns zu wachsen. Ein Rückzieher war keine ernsthafte Option. Diese Blöße wollte ich mir auf keinen Fall geben! Nicht vor Isabelle! Schließlich standen Adnan und ich ganz vorne. Nun ging es auf einmal doch alles viel zu schnell. Ich sehnte mich nach mehr Zeit. Nun galt es. Ich gegen meine Angst! Adnan sprang zuerst. Bei ihm sah das alles furchtbar leicht aus. Wieder flog er durch die Lüfte, als hätte Gott ihn eigens dafür geschaffen. Mir hingegen war die Ästhetik inzwischen völlig egal. Ich wollte nur eins: unbeschadet runter kommen! Noch einmal blickte ich auf das von hier oben viel zu kleine Becken hinab. Es schien fast so, als müsste man zielen, um es überhaupt sicher zu treffen. Ich zögerte. Lange durfte ich mir nicht mehr Zeit lassen. Ansonsten würde es unruhig werden hinter mir! Niemand sollte meine Unsicherheit bemerken! Ich erblickte Isabelle am Beckenrand. Adnan war noch nicht bei ihr. Sie sah zu mir hoch. Feuerte mich an. Ich gab mir den entscheidenden Ruck und sprang. Kerzengerade!

Noch in der Luft hasste ich mich für diesen Schritt. Warum tat ich das? Doch nun gab es kein Zurück mehr. Das Wasser raste mir von unten entgegen. Mein Bauch schien sich umzudrehen. Das Adrenalin schoss mir in die entlegenste Vene meines Körpers. Dann tauchte ich ab. Mit den Füßen voran in das tiefe Blau. Die Kälte des Wassers nahm ich gar nicht wahr. Ich war unten. Das war alles, was zählte. Ich orientierte mich unter Wasser und tauchte in Richtung Beckenrand auf. Adnan hing bereits wieder dort. Schaute zu Isabelle hinauf und witzelte. Immer wieder schlang er mit seiner Hand nach ihrem Fußgelenk. Sie wich ihm blitzartig aus. Ich schwamm zu den beiden und hakte mich neben Adnan an den Beckenrand.

Adnan sah mich an. "Jetzt habe ich deinen Sprung gar nicht mitbekommen!" merkte er an. "Dreifacher Flick-Flack mit Schraube und Arschbombe!" entgegnete ich ihm mit ernster Miene. Wir lachten. Dann stemmten wir uns aus dem Wasser. Ohne weitere Worte über unsere Pläne zu verlieren schritten wir einig nebeneinander her, während wir herum blödelten. Adnan war noch immer dabei, seine Isi zu necken und mit dem kalten Nass seiner Haare zu beträufeln. Isabelle wehrte sich nach Kräften. Wir schlenderten wieder an dem Nichtschwimmerbecken vorbei, als Adnan plötzlich Anlauf nahm und Isabelle mit sich in das Wasser riss.

Ich schaute mich prüfend um. Kein Bademeister weit und breit. Kein Pfiff. Dann ließ auch ich mich langsam vom Beckenrand in das Wasser gleiten. Isabelle und Adnan waren inzwischen wieder aufgetaucht. Sie strich sich das Wasser aus dem Augen und ihrem Gesicht. Adnan packte sie erneut, und zog sie eng an sich. Ich beobachtete die beiden und lehnte mich an den Beckenrand zurück. Schön muss Liebe sein, dachte ich mir verträumt. Adnan war jetzt voll in seinem Element. Toben, necken, ihr seine Männlichkeit unter die Nase reiben. Das gefiel ihm. Alles weitere um sich herum schien er kaum noch wahrzunehmen. Wie ein Hai im Blutrausch. Nur Isabelle war zwischendurch immer wieder einzelne Blicke zu mir herüber. Ich lächelte sie bestätigend an. Macht ruhig!

Schließlich endete ihr Kampf. Sie schienen Frieden zu schließen. Und was für einen! Sie standen nun aufrecht im Wasser. Ihre nassen Körper klebten aneinander. Adnan umfasste Isabelles Wange und führte sie leicht zu sich nach oben. Um sich dann selbst über sie zu beugen und sie leidenschaftlich zu küssen. Isabelle schloss die Augen. Adnan nicht. Das Wasser lief von seinem Gesicht auf ihres hinunter. So eng verbunden standen sie dort! Dieser Glückspilz! Ein kleiner Kloß meldete sich in meinem Hals. Ich sah schließlich weg. Beobachte die vielen anderen Menschen, die sich in dem Becken tummelten. Ein paar Augenblicke später gesellten sich Isabelle und Adnan wieder zu mir.

Wir plantschten noch ein wenig zu dritt in dem Wasser. Ließen uns im Strudel umhertreiben und tollten herum. Dann stiegen wir wieder aus dem Becken und begaben uns zurück zu unserem Liegeplatz. Die Sonne brannte noch immer auf uns herunter. Wir legten uns auf unsere Handtücher, um uns von den Sonnenstrahlen trocknen zu lassen. Noch immer fiel kein Wort zu dem gestrigen Abend. Ich schloss für einige Minuten die Augen. Isabelle hatte recht! Es war wirklich herrlich. Trotz der permanenten Geräuschkulisse. Schreiende Kindermünder, Wassergeplantsche in der Ferne. Der Duft nach Sonnencreme und Pommes. Alles erinnerte mich unweigerlich an meine Kindheit. Ich öffnete meine Augen wieder, und setzte mich hin. Kramte in meinem Rucksack nach dem Buch, das ich mir noch kurzerhand eingepackt hatte. Dann sah ich zu den beiden herüber. Isabelle lag auf dem Rücken neben mir. Sie blinzelte kurz zu mir herüber, doch als sie meinen Blick wahrnahm, schloss sie ihre Augen schnell wieder, als würde sie schlafen. Sie sollte besser Adnan im Blick behalten, dachte ich mir. Dieser lag bäuchlings neben ihr, hatte seine Baseballcap wieder aufgesetzt und starrte ganz ungeniert anderen Frauen nach. Ich dachte mir meinen Teil dazu und schwieg.

Der Nachmittag flog an uns vorbei. Ich war selbst überrascht darüber, wie gut ich im Freibad abschalten konnte. Noch ein weiteres Mal gingen wir zu dritt ins Wasser. Adnan zeigte noch ein paar weitere seiner Kunstsprünge. Während ich es lieber vorzog, festen Boden unter meinen Füßen zu behalten. Dann fanden wir uns vollgepackt am Ausgang wieder. Bye bye, schöner Sommertag!

Zuerst brachten wir Isabelle nach Hause. Das Wochenende war vorbei und für gewöhnlich schlief sie unter der Woche nicht bei Adnan. Vermutlich musste sie früh raus. Genau wusste ich es gar nicht! Sie hatte es mir nie erzählt. Dann machten auch Adnan und ich uns in trauter Zweisamkeit auf unseren Heimweg. Er wirkte nun locker und entspannt auf mich. Keine Spur von Wut oder Eifersucht! Wir schwiegen das Thema erneut tot. Witzelten stattdessen über unbedeutendes Zeug. Zu gerne hätte ich ihn gefragt, ob er sich schon jemanden wegen seines Dreiers ausgeschaut hatte. Doch das hätte den gestrigen Abend schamlos auf die Tagesordnung gebracht. Das wollte ich vermeiden. Wer weiß, vielleicht hatte er es noch zu verarbeiten und drängte das Thema nur beiseite!

Zuhause angekommen, verschwanden Adnan und ich jeweils in unsere Zimmer. Ich schaltete den Laptop ein. Mein Zimmer hatte sich über den Tag furchtbar aufgeheizt. Doch selbst das konnte mich nun nicht mehr abhalten. Ich zog mein T-Shirt aus und öffnete meine Masterarbeit. Es war Zeit, den nächsten Schritt zu machen! Ich arbeitete so akribisch und vertieft wie lange nicht mehr. Wurde mir dessen erst bewusst, als ein Blick auf die Uhr mich von dem Bildschirm riss. Schon 1:28 Uhr! Und ich muss morgen arbeiten! Ich speicherte meine Arbeit, hastete ins Bad um mir noch schnell die Zähne zu putzen. Dann fiel ich ins Bett. Die Eindrücke des Wochenendes kreisten noch vor meinen Augen, doch die Erschöpfung ließ mich dennoch rasch ins Reich der Träume versinken.

Fortsetzung folgt...

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  • Geschrieben von JohnDoe
  • Veröffentlicht am 01.07.2018
  • Gelesen: 6194 mal
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Kommentare

  • Blackraven7802.07.2018 09:48

    Profilbild von Blackraven78

    Lieber John,

    im Teil 11 dreht sich alles um das Danach und seine Gedanken. Das kommt hervorragend heraus. Irgendwie fühle ich seine Verunsicherung, denn Adnan war ja anscheinend nicht so glücklich mit allem. Was schade ist, denn der Dreier war sehr sinnlich und hätte viel mehr hergeben können. Es fühlt sich so an, als wäre Isabell in John verliebt ...

    Der Spagat zwischen irgendwie schlechtem Gewissen und einer gewissen Wut, weil John ja damit überrumpelt wurde, ist gut lesbar.

    Toll ist natürlich, dass seine Gedankengänge wie immer auch eine Nuance Komik haben. Beispiel: er fühlt sich als Sexgott nach der Erfahrung. Oder die beschriebenen Ängste auf dem 10 Meter Block. Das macht ihn so authentisch für mich.

    Einfach super detailliert geschrieben. Der Leser ist sehr nah, er ist im Geschehen. Chapeau ...

    Was soll ich sagen?

    Wie wärs mit 5 Sterne?

    Liebe Grüße von mir ...

  • JohnDoe05.07.2018 22:21

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    Ach Mrs, Zuverlässig,

    es ist wirklich schön, dass auf Dich nach wie vor Verlass ist. Treue Leserin! ;) Und muss auch sagen, dass ich es immer sehr aufschlussreich finde, was Du als Feedback zurück gibst. Regt mich immer selber zum Nachdenken darüber an. Und das ist gewissermaßen ja auch Sinn der Sache. Wenn man mal von gewissen Eitelkeiten absieht. ;)

    Freut mich, dass das mit dem Gefühl danach so gut rübergekommen ist. Das sollte in der Tat auch ein Hauptbestandteil dieses Teils sein. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass das was man ausdrücken will, dann auch beim Leser ankommt. Zumindest bei Dir scheint dies größtenteils geklappt zu haben. =)

    Mehr möchte ich noch nicht dazu sagen, um nicht zu viel vorweg zu nehmen, ;) Danke jedenfalls einmal mehr für deine lieben Worte und die Sterne, sie sind wie immer Balsam für die Autorenseele! ;)

    Liebe Grüße zurück an Dich! =)

  • Angel06.07.2018 09:15

    Profilbild von Angel

    Lieber John,

    Ich habe in den letzten Wochen immer wieder versucht einen Kommentar zu schreiben , nur leider scheint es nicht zu klappen warum auch immer. Vom Serviceteam hier habe ich auch eine sehr witzig Mail erhalten " Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu posten" haha ich bin doch nicht blond .

    Für deine Story habe ich dir immer 5 Sterne gegeben .
    Ich warte immernoch auf das Buch ;)

    Liebe Grüße Angel

  • JohnDoe07.07.2018 12:28

    Profilbild von JohnDoe

    Liebe Angel,

    von technischen Schwierigkeiten auf dieser Website habe ich schon einige Male gehört, auch wenn ich selbst davon glücklicherweise noch nie betroffen war.

    Umso mehr freue ich mich natürlich darüber, dass ich Dich trotzt aller technischen Unnannehmlichkeiten weiterhin als treue Leserin verbuchen kann und Du deine Kommentare hin und wieder doch bis zu mir durchdringen. Vielen Dank dafür, genauso wie für die vielen Sterne. =)

    Du meinst das teuerste Buch der Welt? Ich warte noch etwas, um Dir genügend Zeit zu geben, deine Sparschweinchen zu mästen! :P

    Liebe Grüße zurück,
    John

  • Angel25.07.2018 20:27

    Profilbild von Angel

    Sparschweinchen hmmm soso vielleicht warte ich ja auf die E-Book Variante deis " teuerstes Buch der Welt" , dann wird's vielleicht günstiger ; p

    Übrigens hast du die Warnhinweise vergessen lieber John

    Liebe Grüße A. ;)

  • JohnDoe29.07.2018 17:09

    Profilbild von JohnDoe

    Liebe Angel,

    das teuerste Buch der Welt wird es selbstverständlich nicht als E-Book-Variante geben. Einen Diamantring verkauft man schließlich auch nicht am Automaten. :P

    Als wüdrige Aufmachung schwebt mir daher nichts geringeres als handgeschriebene Exemplare in einer streng limitierten Auflage vor!

    Sobald das Manuskript fertig ist, werde ich mich mal mit der Wartburg in Verbindung setzen, ob die dort noch ein Zimmer für mich hätten, damit ich zur Tat schreiten kann. ;)

    Liebe Grüße,
    John

    P.S. Das mit den Warnhinweisen habe ich nicht ganz verstanden. Aber Du hast Recht, ich bin sehr gefährlich und könnte zudem Spurenelemente von Erdnüssen enthalten ;P

  • Angel29.07.2018 18:21

    Profilbild von Angel

    Lieber John,

    geh bitte mal zu Teil5 zurück und lies die Kommentare dann verstehst du es ; )

    Hm dann muss ich wohl oder übel doch meinen ganzen Schmuck ( Automatenschmuck *lach*)versetzen um mir das " teuerste Buch der Welt" zu kaufen.

    Gefählich klingt spannend und ich mag Erdnüsse *hehe*

    Ich wünsch Dir noch einen schönen Sonntagabend :)

    Ganz liebe Grüße
    Angel

  • JohnDoe29.07.2018 20:44

    Profilbild von JohnDoe

    Liebe Angel,

    vielen Dank für den Hinweis, jetzt erinnere ich mich wieder! Bei Dir muss man offenbar sehr gut aufpassen, was man von sich gibt so aufmerksam wie Du bist.. :D

    Das würde ich Dir ohnehin raten, auch unabhängig vom Erwerb meines Buches. Denn ich bin sicher, dass nicht ein einziges Schmuckstück aus dem Automaten deiner würdig ist - es sei denn es steckt ein entsprechend persönliches Motiv dahinter. =)

    Leicht einzuschüchtern bist Du offensichtlich nicht. Mal sehen, ob ich in Zukunft diesbezüglich noch schwerere Geschütze auffahren werde. Ich denke zumindest darüber nach. :P

    Vielen lieben Dank, das wünsche ich Dir auch! =)

    Liebe Grüße,
    John

    P.S. Weitere, (hoffentlich) verkehrstüchtigkeitsgefährdende Teile sind bereits in Arbeit. Allerdings verzögert sich die Veröffentlichung noch etwas, da ich gerne an einer "didaktisch sinnvollen Stelle" einen Cut machen möchte und derzeit sehr wenig Freizeit habe. ;)

  • Angel23.09.2018 14:52

    Profilbild von Angel

    Lieber John,
    wie geht es Dir ??(hoffentlich gut)

    Nein du musst nicht aufpassen was du so von dir gibst.
    Im inetr kann man immer so tun als ob man nicht schnell einzuschüchtern ist. Ob das dann im Reallife auch so zutrifft weiß man ja nicht .
    Ich bin da eher zurückhaltend und still *lach*

    Dein Buch werde ich mir wohl leider nicht leisten können, ausser du akzeptierst auch andere Zahlungsmittel . ???

    Ganz ganz liebe Grüße , Angel

  • JohnDoe13.10.2018 13:23

    Profilbild von JohnDoe

    Liebe Angel,

    vielen Dank, es geht mir gut. Ich bin nur in letzter Zeit aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr zum Schreiben gekommen. Dir denn auch? =)

    Anscheinend schon. :P Aber da du, wenn ich Dich richtig verstanden habe, nur "Internet-Eier" hast, kann ich mir ja wenigstens die schweren Geschütze sparen. ;)

    Also eigentlich ist nur Bares wahres! Ganz einfacher Grundsatz. :P Aber ich könnte Dich so womöglich zu einer zweiten Veröffentlichung zwingen. ;) Wir werden uns da schon einig, wenn es mal soweit ist... Außerdem habe ich ja bisher noch gar keinen Preis genannt! :D

    Ganz liebe Grüße,
    John

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