Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Der Fremde am Kalksee

4,3 von 5 Sternen
Der Wind lies ihre braunen Locken vor ihrem Gesicht tanzen und linderte kurz die schwere Hitze. Sie schob die Locken wieder hinters Ohr, wohl bewusst das der Wind die jede Sekunde wieder zur Seite wirbeln könnte. Graue Kiesel knirschten unter ihren weißen Turnschuhen und ihr rotes Kleid stand in einem starken Kontrast zu dem satten Grün der Bäume und Sträucher.
Sie kannte den Wald um sich schon seit ihrer Kindheit, bei der nächsten Kreuzung musste sie grade aus, über einen geschlängelten Weg den Hügel rauf auf dem man einen einzigartigen Blick auf den Kalksee hatte. Würde man über den Zaun auf der rechten Seite kurz vorm Aussichtspunkt klettern, könnte man die Klippen umrunden und würde sich direkt am See wiederfinden, alles in einem ca. eine halbe Stunde zu fuß.
Dort wollte sie heute ein kleines Picknick machen und ungestört Musik hören. Unter einem kleinen, krummen Baum fand sie grade genug Schatten für sich und ihre Strandtasche.
Mit einer Schale süßer Erdbeeren neben sich und ihrem Lieblingsalbum von Sting in den Ohren nickte sie ein.
Als sie wieder die Augen öffnete ging die Sonne bereits unter. Ihr Handyakku war leer und sie hätte sich für ihre Unvorsichtigkeit schallen können. Während sie hastig die Überreste ihres Picknicks in ihrer Tasche verstaute bemerkte sie eine Bewegung einige Meter neben sich.
Ein wahrscheinlich junger Mann stand mit den Händen an den Hüften am wasser, schaute nach oben zur Aussichtsplattform und dann zu ihr rüber. Bislang hatte sie noch nie jemand Fremdes hier unten gesehen und fragte sich wer er war und was er hier wollte.
Offensichtlich ein Nudist, dachte sie als er sich seines Shirts, seiner Shorts und seinen Schuhen entledigte und mit den Füßen ins Wasser stieg. Unter den Shorts trug er keine Unterwäsche. Das Wasser des Kalksees hatte einen wunderschönen reinen, blauen Ton, sie selbst hatte sich jedoch noch nie getraut dort zu schwimmen. Von ihrem Standpunkt aus hatte sie einen guten Blick auf sein Profil. Er war groß, durchtrainiert, hatte einen knackigen Hintern und eine vielversprechende Wölbung zwischen den Beinen. Obwohl er es nicht sehen konnte errötete sie. Er weiß das ich hier bin, ist ihm das egal oder will er mich etwa provozieren?
Sie presste ihre Beine fest zusammen, konnte ihre Erregung jedoch nicht leugnen. Ein gut aussehnder Fremder zog sich vor ihr aus und geht schwimmen, was sollte sie bloß tun? Wie oft bietet sich einem schon sowas.
Die letzten Meter überwand er mit einem eleganten Kopfsprung und kraulte auf die Mitte des Sees zu. Jetzt wäre der perfekte Moment um sich fortzuschleichen, er würde es garnicht merken. Sie hockte sich auf die Knie und hielt inne. Sie wollte nicht fort. Sie wollte wissen wie die vielversprechende Wölbung des Fremden in ihrer vollen Größe aussah. Eine hitzige Diskussion entbrannte in ihrem Kopf und sie biss sich in die Unterlippe. Die Vorstellung nackt zu einem Fremden ins Wasser zu steigen lies sich ihre Brustwarzen aufrichten und verursachte ein vorfreudiges Kribberln in ihrem Unterleib. Sie schob sie Sorgen beiseite und zog sich hastig aus. Sein Blick war eh eine Aufforderung, versuchte sie sich ein zu reden um sich Mut zu machen.
Der Fremde drehte anscheinend einige Runden, also wartete sie bis er grade an ihr vorbei war und tappte unbeholfen ans Wasser. Es war kalt, aber angenehm nach dem heißen, schwülen Tag. Sie ertastete Steine im Wasser mit gefährlichen Kanten und scharfen Spitzen.
Deswegen geht hier also keiner schwimmen, beschloss sie. Mit zusammengebissenen Zähnen und vorsichtigen Schritten ging sie so schnell sie sich traute unter Wasser. Sie war keine gute Schwimmerin, trotzdem schwamm sie langsam auf die Mitte des Sees zu, ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Ahnunglos darüber wie sie sich ihm nähern sollte und um ihre Kräfte zu schonen lies sie sich auf dem Rücken treiben. Ihr war bewusst das ihre nackte Brust über der Wasseroberfläche lag, sie wollte ihm als Gegenleistung auch etwas zu Betrachten gönnen. Durch die Kälte waren ihre Brustwarzen hart wie Stein und ragten auffällig in die Höh, forderten den Betrachter auf mit ihnen zu spielen, an ihren zu knabbern. Angst vor unerwünschten Beobachtern hatte sie keine, es war bereits beinahe Dunkel, so spät würde sich niemand unbemerkt hier verirren, geschweige davon sie erkennen.
Sie nahm sich näherndes Plätschern war und richtete sich gespannt auf. Der Fremde schwamm auf einige Handbreit ran.
"Ich hab mir Sorgen gemacht ich könnte dich stören, aber anscheinend scheint nackt baden kein Problem für dich zu sein."
Er hatte dunkles, kurzes Haar, Blau-grüne Augen und markante Gesichtszüge. Sein Blick zeigte keinerlei Unsicherheit, nur pure Neugierde.
"Ich wär auch gar nicht auf so eine Idee gekommen, hätte ich dich nicht beobachtet." Sie lies sich zu ihm treiben und umrundete ihn.
Er hob eine Augenbraue. "Ist das dein erstes Mal nackt baden?" Sie nickte. "Wie findest du es?"
"Kalt. Es fühlt sich verrückt an sich so frei bewegen zu können, und aufregend." Sie drehten sich einige Male im Kreis ohne sich aus den Augen zu lassen.
Er grinsete: "Ja es ist schon ein kleiner Kick. Deine Lippen werden aber schon blau, wir sollten an Land gehen, wenn du schüchtern bist dreh ich weiter meine Runden bis du weg bist." Sein Blick zog sie an. " Nein, du kannst ruhig mit.", entschied sie während sie versuchte die Aufregung in Griff zu bekommen und schwamm Richtung Picknickdecke. Sie hörte ihn hinter sich und atmete tief ein. So verführerisch wie sie konnte stieg sie langsam aus dem Wasser und präsentierte ihm mit Schwung bei jedem Schritt ihren runden Po. Vor der Picknickdecke blieb sie stehen, wrang das Wasser aus ihren Haaren, lies es ihre üppigen Kurven entlang tröpfeln und legte sich mit überkreuzten Beinen nieder. Er sagte nichts, verschlang sie nur mit seinen Blicken. Wozu reden wenn der Körper ausreichend Signale gibt und seine Signale waren sehr aussagekräftig. Die Muskeln in seinem Hals und seinen Oberschenkel waren angespannt, seine Fäuste geballt und sein Glied zeigte voll erregt wie ein Kompass auf sie. Sie betrachtete ihn näher. Sein Schaft hatte eine beeindruckende Dicke, mit einigen ausgeprägten Äderchen und eine dunkelrosa Eichel, die breits aus ihrem Versteck lugte. Ihre Blicke schienen ihn zu erregen, sein Glied zuckte ungeduldig und sie meinte feuchte glänzende Lusttropfen auf seiner Spitze zu erkennen. Die Anspannung in der Luft war beinahe zu greifen. Um ihm zu zeigen das sie bereit war öffnete sie ihre Schenkel in Zeitlupe und entblößte ihm ihre glatt rasierte, vor erregung tropfende Scham. Ohne seinen Blick zu heben kniete er vor ihr nieder und wanderte mit seiner Zunge ihre inneren Oberschenkel immer höher. Sie beobachtete seine Zunge wie er ihre unteren Lippen öffnete und ihr Lustzentrum umkreiste während ihr tiefe Stöhner über die Lippen kamen. Er schien genau zu wissen was sie wollte, sie spürte wie sehr es ihn erregte sie zu *****n.
Seine Hände waren auch nicht untätig, sie glitten ihre Taile hoch und erkundeten ihre Brüste. Sie passten kaum in seine Hände. Sein Mund folgte seinen Händen, hielt kurz an ihren Brustwarzen und fand seinen Weg zu ihrem. Warm und fordernd pressten er sich gegen sie, rieb seine Haut über ihre. Sie schmeckte sich selbst auf seiner Zunge, was sie anstachelte ihm ihr Becken entgegen zu drücken. Seine Hand legte sich um sein Glied, vorfreudig krallten sich ihre Finger in seinen Haarschopf, doch er gönnte ihr seinen Schwanz noch nicht. Fest lies er seine Spitze über ihren Hügel, ihre Perle und ihren Eingang auf und ab und auf und ab gleiten. Das war zu viel für sie, sie wollte ihn fühlen, wie er sie von innen auseinanderdrückte und um dem Ausdruck zu verleihen knurrte sie in sein Ohr und drückte ihm das Becken weiter entgegen bis sie seine Eichel in sich fühlen könnte. Mit langsamen, kleinen Stößen drang er ihn sie ein. Als er in seiner vollen Länge in ihr war hielt er inne, keuchte an ihrem Hals auf und begann sich in einem immer schneller werdenen Rythmus zu bewegen, mit dem das Kribberln in ihrem Unterleib immer weiter anwuchs. Die schnellen, tiefen Stöße waren genau das was sie brauchte, er fühlt sich so gut so tief in mir an. Sie bohrte ihre Fingernägel in seinen Hintern, drückte ihn tiefer in sich, wollte wie ein wildes Tier genommen werden, das einzige was sie interessierte war ihr Höhepunkt. Lange benötigte sie nicht, sie hielt in ihren Bewegungen inne, er verstand, biss ihr in den Hals und stieß in langsameren aber tieferen Stößen zu bis sie sich ihm entgegen bäumte, langgezogen ins Ohr stöhnte und erschöpft in sich zusammensackte. Während der letzten Zuckungen ihres Orgasmus zog er sich aus ihr raus und spritze seinem Samen auf ihren Bauch, wobei er sein Kopf schwer keuchend gegen ihre Schulter drückte.
Nachdem sie sich angekleidet hatten, winkten sie sich zu und gingen in entgegengesetze Richtungen.
Sie überlegte einige Male den See wieder zu besuchen, beschloss am Ende jedoch diese sexuelle Erfahung lieber als einzigartiges Erlebnis in Erinnerung zu behalten. Nicht selten bereitete sie ihr große Freude in einsamen Stunden.

  • Geschrieben von Fuchs
  • Veröffentlicht am 11.05.2016
  • Gelesen: 18782 mal
Das Profilbild von Fuchs

Kommentare

  • Aurora3612.05.2016 13:37

    Hat mir gut gefallen

  • Wolle_WHV17.05.2016 12:44

    Mir auch!

  • Fuchs18.05.2016 15:13

    Profilbild von Fuchs

    Danke Aurora36 und Wolle_WHV!

  • CSV16.06.2020 21:08

    Glückwunsch zu der guten Story & den 15.565 Lesern.
    Ich versuchte gerade die Sternchen auf 5 zu erhöhen, klappte nicht! Ich überlege... ist die Story gut genug für "Best of Frauen-Erotik Nr. 3". ca. 8/2003. Ja, dafür brauchen wir 69 verschiedene Autorinnen!!! Ich würde sagen, die Erzählform
    in "ich" wäre erotischer! Und der Sex darf noch ein wenig
    detailreicher, gerne auch mit den Gefühlen dabei beschrieben werden. Das dürfte kein Problem sein, wenn sich die Verlagsmitarbeiterin bei Ihnen meldet.
    Wss meinen andere Leser?

Schreiben Sie einen Kommentar

0.091