Erotische Geschichten

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Der Consierge

4 von 5 Sternen
Sie war einfach atemberaubend. Entweder sah ich sie zum ersten Mal in unserer Hotellobby oder ich hatte sie noch nie so intensiv wahrgenommen; anscheinend schien sie auf jemanden zu warten, einen Geschäftspartner oder sie hatte ein Meeting in einem unserer zumeist ausgebuchten Konferenzsäle.

An meinem Arbeitstag sehe ich viele solcher Business-Ladies, perfekt gestyled in Armani oder Gucci, aber sie hatte etwas, das mich sofort magisch anzog. Sie war groß, mindestens einen Meter achtzig, ihre High Heels, die bei jedem Schritt ein aufreizendes Klacken auf dem Fußboden verursachten, schienen diesen Eindruck noch zu verstärken. Ihre Beine, zumindest der Teil davon, den ich bis zu ihrem knapp über den Knien endenden Rocksaum sehen konnte, waren perfekt geformt, die schwarzem Nylons verliehen ihnen etwas glamouröses, faszinierendes. Ungewollt hafteten meine Blicke an ihren Beinen, ein Verhalten, das ich bei mir so noch nie bemerkt hatte. Als Consierge unseres 5-Sterne-Hotels sollte ich über den Dingen stehen, schließlich vertrete ich das Haus nach außen hin, bin der erste Ansprechpartner für unsere Gäste, aber in diesem Moment konnte ich einfach nicht anders. Fasziniert streichelten meine Blicke ihre Beine, berührten ihre wahrscheinlich sündhaft teuren Pumps, bewegten sich langsam streichelnd ihre schlanken Beinen aufwärts. Ihr braunes Kostüm musste maßgeschneidert sein, es lag an ihrem Körper wie eine zweite Haut, der enge Rock betonte ihre Formen, machte ihren Po zum Blickfang meiner Augen. Ihr Blazer schmeichelte ihrem Oberkörper, brachte ihre Kurven vollendet zur Geltung, betonte ihre Brüste auf nahezu schwindelerregende Weise.
Wie sehr wünschte ich mir, meine Augen seien meine Hände, die ihre Beine, ihren Körper hinaufglitten, vor nichts Halt machten in ihrem Forscherdrang. Wie sehr wünschte ich mir, sie würde nicht in ihrem Kostüm vor mir stehen, sondern nackt, ihr heißer, erregter Atem würde mein Gesicht streifen, ihre Hand streichelte mein zitternde Erregung, während meine Hände sie in die richtige Stimmung versetzten, sich mir hemmungslos hinzugeben.
Immer wilder wurden meine Phantasien bei ihrem Anblick, nein, nicht nackt sollte sie vor mir stehen, angezogen wünschte ich sie mir; ich malte mir aus, welch Gefühl es wäre, langsam ihren Blazer von ihren Schultern gleiten zu lassen, die weißen Bluse Knopf für Knopf zu öffnen, sie über ihren Rücken gleiten zu lassen, dabei ihren Körper zu spüren, ihre lustvoll bebenden Brüste, in deren zarter Haut ich versinken würde, nachdem ich sie von ihrem seidenen BH befreit hatte. Wie sehr wünschte ich mir, langsam den Reißverschluss ihres Rocks zu öffnen, dabei lustvoll ihren Po zu streicheln, ihrem Rock zuzusehen, wie er langsam ihre langen Beine hinabglitt, sie vor mir zu sehen, nur noch in Höschen und Strapsen, ein vor Lust heißer geflüstertes `Komm ` aus ihrem Mund zu hören, einen Lockruf der Lust.
In meiner Hose begann es langsam, eng zu werden, ich bemerkte, wie ich dast unbemerkt aber doch heftig anfing, unter dem Tresen meine Verhärtung durch den Stoff meiner Anzugshose hindurch zu streicheln, versuchte, ihrer Herr zu werden.

Immer noch trippelte sie auf und ab, anscheinend war sie versetzt worden, ihr Geschäftspartner kam zu spät, nervös blickte sie immer wieder auf die Uhr. Ich konnte mir nicht vorstellen, wer eine solch perfekte Lady versetzen sollte, wünschte mir, sie würde an meinen Tresen kommen, mich mit rauchiger Stimme fragen, ob für sie eine Nachricht hinterlassen worden wäre, mich gierig den Duft ihres Parfums einatmen lassen, mich endgültig in den Wahnsinn zu treiben, als ich einen ebenfalls perfekt gekleideten Mann erblickte, der zielstrebig auf sie zuging, die Lady mit Handkuss begrüßte. Fasziniert aber doch enttäuscht blickte ich den beiden nach, wie sie in einem der Fahrstühle verschwanden, sicher auf dem Weg zu einen dieser endlosen, ermüdenden Geschäftstermine.

Noch einige Zeit drehten sich meine Gedanken nur um sie, krhrten meine erotischen Phantasien zurück, in denen wir beide die Hauptrolle spielten, ich träumte von wildem,. hemmungslosem Sex mit ihr in einem unserer Hotelzimmer, von Spielen in einem durchwühlten Hotelbett, so heiß, wie ich sie mir bislang gar nicht ausmalen konnte,. Ich beneidete und bedauerte ihren Gesprächspartner gleichermaßen, der Neid fraß mich geradezu auf, dass er es war, der ihr gegenüber sitzen durfte, ihren Anblick genießen, den Duft ihres Parfums wahrnehmen, mein Bedauern war mit ihm, da ich es mir nicht vorstellen konnte, wie man bei ihrem Anblick, ihrer Nähe sich auf das Wesentliche eines Geschäftstermins auch nur im Mindesten konzentrieren konnte.

Es dauerte lange, bis meine Gedanken von ihr abschweiften und ich mich dem Tagesgeschäft einigermaßen konzentriert widmen konnte. Aber immer wieder schweiften meine Gedanken ab, weg von den Konzertkarten, Rechnungen und Tischreservierungen im Restaurant, hin zu ihr, diesem unvergleichlichen Anblick.

Stunden vergingen, noch immer konnte ich ihren Anblick nicht völlig aus meinen Gedanken streichen, als das für mich Unfassbare geschah; unmerklich, wie aus der Luft gezaubert stand sie plötzlich vor mir. Ich hatte sie nicht kommen gesehen, meine Gedanken waren so gut es ging, bei meiner Arbeit, es war nur eine kleine Wolke ihres sinnlichen Parfums, das mich bewegte, meine Aufmerksamkeit von meinem Reservierungsbuch ihr, dem vermeidlichen Gast zu widmen. Meine Hormone begannen Achterbahn zu fahren, sie, die Unnahbare, sie stand in diesem Moment leibhaftig vor mir an meinem Tresen. Das Lächeln, welches sie mit ihren dezent geschminkten Lippen schenkte, ließ mich vom einen auf den anderen Moment dahinschmelzen, ich blickte in wundervolle, durch Mascara betonte, rehbraune Augen, ihr dezenter Duft nach Chanel raubte mir die Sinne. “Kann ich Ihnen helfen?”, stotterte ich mehr, als ich fragte. Zum ersten Mal, seit ich meine Stelle als Consierge im Residence International antrat, verlor ich völlig die Kontrolle über mich und ließ jegliche Souveränität vermissen. “Ich hoffe ja”, las ich mehr von ihren Lippen, als dass ich hörte, der leicht verrucht-rauchige Unterton kitzelte meine Ohren, ließ mich geradezu an ihren Lippen hängen. “Es ist eine etwas delikate Frage, aber ich denke, Sie werden mir helfen”, fuhr sie fort. “Ich möchte Ihnen gern einige meiner Visitenkarten hier lassen und würde mich freuen, wenn Sie mich interessierten Gästen empfehlen könnten”, lächelte sie mich an, während sie mir ein kleines Bündel scheckkartengroßer Plastikkarten über den Tresen reichte. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, als ich meine Augen darauf warf. `Estelle, Escort-Service und erotische Dienstleistungen` , es sprang mich geradezu an.. Noch nie hatte ich mich in einer Dame so getäuscht; ich hatte sie für eine vielbeschäftigte Business- Lady gehalten, nun entpuppte sie sich als das, was man weithin als Professionelle bezeichnet. Gut, sie würde ihre Dienstleistungen nicht gerade für dreißig oder fünfzig Euro an jedermann verschleudern, eine Nacht mit ihr würde mit Sicherheit mehr als mein gesamtes Monatsgehalt verschlingen, aber eben doch eine Professionelle. “Tut mir leid”, lehnte ich ab, nachdem ich meine verlorene Souveränität wiedergefunden hatte, “da kann ich wohl nichts für Sie tun”, und reichte mit ablehnender Geste den Stapel Visitenkarten zurück. “Ich verpfände mit Empfehlungen meinen Namen und den Ruf meiner Stellung gegenüber meinen Gästen. Es passiert schon, dass manche Gäste nach ebendiesen Dienstleistungen fragen, aber auch dann kann ich nur das empfehlen, wovon ich sicher bin, dass es für den Gast keinen Fehltritt bedeutet, auch, wenn ich es selbst nicht kenne”. “Und wenn Sie etwas kennen, empfehlen Sie es dann?” Ich begann, dahinzuschmelzen angesichts dieser Stimme, dieser leichten Unschuld, die sie in ihre Wortwahl legte, auch, wenn sie es offensichtlich faustdick hinter den Ohren hatte. “Das wäre natürlich etwas anderes”, entgegnete ich wahrheitsgemäß. “Gut, dann mache ich Ihnen einen Vorschlag”, lächelte sie mich an, während sie in einem Terminkalender blätterte. “Ich lade Sie zu mir ein, auf der Karte steht die Anschrift meines Appartements in dem ich besuchbar bin. Sagen wir morgen um vier. Und ich bin sicher, danach nehmen Sie meine Visitenkarten mit”.
Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte Estelle sich um, stöckelte dem Ausgang der Hotellobby zu. Es dauerte nur Sekunden, bis nur noch ihr Duft verriet, dass Estelle noch vor kurzem mit mir an meinem Tresen gesprochen hatte. Nachdenklich drehte ich die Visitenkarte in meinen Fingern, steckte sie in die Tasche meines Sakkos; noch war es mir nicht bewusst, welches Angebot mir Estelle, die vermeintliche Business-Lady, die sich als Professionelle entpuppte, gerade gemacht hatte.

Meine Arbeit ließ mir keinerlei Zeit, lange über unser Gespräch nachzudenken, es war Messe in unserer Stadt, das Hotel war bis unter das Dach ausgebucht, ich hatte zusammen mit meinem Team alle Hände voll zu tun, die Wünsche unserer Gäste zu befriedigen. Erst am Abend, spät nach Feierabend, fiel mir die Karte wieder in die Hand, interessiert las ich noch einmal die Informationen die sie barg. Langsam kehrten die Erinnerungen an unser Gespräch zurück, an das Angebot, das Estelle, die morgen um 16 Uhr auf mich warten würde, mir gemacht hatte. Hatte ich mich in meiner Verehrung für sie nur verhört, oder bot sie mir wirklich Sex für eine kleine Gefälligkeit? Es könnte einer der schönsten Momente meines Lebens sein, die Erfüllung aller erotischen Träume und Wunschvorstellungen, die wohl jedem Mann angesichts dieser traumhaften Frau in die Sinne kommen und auch nach und nach tiefer rutschen, dorthin, wo sich in der Hose so manches bewegt. Es könnte aber auch, dessen war ich mir von vornherein sicher, mein letzter Arbeitstag als Consierge des besten und edelsten Hotels der Stadt sein; eine Entlassung käme zugleich dem Todesurteil als Empfangschef jeglichen Hotels der Stadt sein. Lange kämpfte ich mit mir, wog alle Für und Wider gegenseitig ab, aber der Druck in meiner Hose, der, je länger ich rätselte und grübelte, intensiver und heftiger wurde, fällte eine klare Entscheidung. Ich würde es wagen.

Schon seit Stunden stand ich wieder an meinem Empfangstresen, nahm Buchungen vor, stellte Rechnungen aus, erfüllte die Wünsche unserer Gäste. Nach außen hin legte ich die übliche Souveränität an den Tag, die man von einem Empfangschef eben erwartete, während in mir mein Herz pochte bis zum Hals, mich ein nervöses Magenkribbeln schon seit dem frühen Morgen quälte. Ich hatte gleich bei Arbeitsbeginn einen wichtigen, unaufschiebbaren Arzttermin vorgeschützt, damit ich kurz nach drei schon Feierbabend machen konnte, aber es wollte einfach nicht fünfzehn Uhr werden. Endlich war es soweit, die beiden Zeiger meiner Uhr standen im erhofftem Winkel zueinander, fünfzehn Uhr, meine Nervosität steigerte sich zu einer extremen inneren Unruhe, nur schwer konnte ich meinen Gefühlszustand, der mich so sehr gefangen hielt, gegenüber meinen Untergebenen und Kollegen verheimlichen.

Pünktlich war ich an der angegeben Adresse, auf mein Läuten hin wurde mir tatsächlich geöffnet. Würde mich dort oben wirklich Estelle erwarten? Würden meine Wünsche und Träume, die mich immer und immer wieder verfolgten, mich nicht einmal im Schlaf in Ruhe ließen, heute wirklich erfüllt werden?

Die Appartementstür öffnete sich, Estelle stand vor mir in eben diesem edlen Kostüm, in dem ich aie in der Lobby so sehr bewunderte. “Ich wusste, dass sie kommen”, lächelte sie mich an. “Darf ich Ihnen ein Glas Champagner anbieten?” Dankend nahm ich an, hoffte, der Alkohol würde meine Nerven etwas beruhigen, aber er bewirkte eher das Gegenteil. Mit offenem Mund saß ich Estelle gegenüber, bewunderte ihre makellose Schönheit, sog begierlich den Duft ihren blumigen, frühlingshaften Parfums ein. Endlich schien Estelle die Initiative zu ergreifen, setzte sich neben mich, erinnerte mich an den Grund meines Besuchs. Sanft streichelte ihre linke Hand die Ausbeulung in meiner Hose, ihre wundervoll geschminkten Lippen machten erste Annäherungsversuche bei meinen. Ihre Hand begann, sich ihren Weg in meine Hose zu bahnen, lustvoll begann ihr Körper, meinen zu streicheln. Längst hatte ich sämtliche Bedenken über Bord geworfen, spürte, wie sich ihre Finger um meine Verhärtung legten, langsam begannen, sie zu streicheln, mit einer Sanftheit und Hingabe, wie ich sie noch nie erlebt hatte. Ich riss mir meinen Schlips, der mich in diesem Augenblick nur noch beengte, vom Hals, öffnete, nach Luft und Bewegung suchend, den obersten Knopf meines Hemdes. Eine ungewohnte Hitze stieg in mir auf, die, ausgehend von meinem von Estelle meisterhaft verwöhnten Erregungszentrum, meinen Körper erfasste wie ein Flächenbrand. Estelle schien keinerlei Zeitdruck zu kennen, verführte mich mit all der Rafinesse einer Femme Fatale. Langsam knöpfte sie mein Hemd auf, öffnete meine Hose komplett; wie an einer Feder befestigt, hüpfte meine harte Erregung ihr entgegen. Sanft und zärtlich schlossen sich ihre samtenen Lippen um sie, begannen ihr erregendes Liebesspiel, schienen meinen Körper in einen dauernden Erregungszustand zu versetzen.
Ihre Küsse wurden wilder, von Mal zu Mal feuriger, heißer, verlangender. Estelles Zunge begehrte vehement Einlaß in meinen Mund, begann, ein wundervoll erregendes Spiel zu spielen. Längst hatte sie ihren Blazer abgestreift, ihre offene Bluse gewährte mir den Einblick auf ihre wundervollen, nur von der Seide ihres BHs verhüllten Brüste, den ich mir in der Lobby so sehr gewünscht hatte. “Komm”, forderte sie mich auf, streckte mir ihre Hand entgegen, führte mich nach nebenan in ihr Schlafzimmer, in dem wir uns sofort in die Arme fielen, unsere Lippen zu einem einzigen Paar verschmolzen. Meine Hände konnten nicht aufhören, ihren makellosen Körper zu streicheln, zu erforschen, zu erkunden. Gemeinsam fielen wir auf das einladende Himmelbett, engumschlungen waren unsere Körper, vereint vor Lust und Erregung.

Längst hatte Estelle meine Boxer heruntergestreift, das Häkchen ihres BHs geöffnet, meinen Kopf gegen die zarteste Haut ihres Körpers gedrückt. Der Raum war erfüllt vom Duft unserer Lust, ihrer puren, ungezügelten Weiblichkeit. Mein Blut schien in Sturzbächen in ganz genau eine vordefinierte Richtung zu fließen, begann dort zu pochen und pulsieren, meine Erregung auf den Siedepunkt zu treiben. Ihre Lippen bewegten sich an meinem Körper sanft abwärts, hinterließen eine feuchte Spur, brannten sich geradezu in meinen Körper, schlossen sich liebevoll um meinen zitternden Dauerlutscher. Ihre Zunge glitt an meiner weithin sichtbaren Erregung auf und ab, streichelte mich liebevoll, schenkte mir die süße,lustvolle Qual vollkommener Erregung. Estelle schien mich genau zu kennen, wusste zu jeder Sekunde, wie weit sie gehen konnte, um mich zwar aufs höchste zu erregen, aber mich nie über den Grat wandern zu lassen, ab dem es kein Zurück mehr gab, nur noch den freien Fall in das tiefe Tal des kleinen Todes.

“Schmeck mich”, forderte sie mich auf, zog sich den dünnen Stoff des seidenen Höschens vom Körper, gewährte mir den freien Blick auf ihr von einladender glitzernder Feuchtigkeit getränktes Erregungsgebiet, ihr aufreizendes Liebesparadies. Gerne kam ich dieser Aufforderung nach, vergrößerte mit meiner Zunge den dünnen Spalt zwischen ihren zitternden Beinen, tauchte, begleitet von lustvollem Stöhnen aud Estelles Mund tief hinein in ihre Liebesgrotte. Estelle schmeckte wundervoll, gierig nahm ich ihre erdbeerige Liebesflüssigkeit auf, ließ meine Zunge über ihr Erregungsgebiet tanzen. Estelles Stöhnen wurde intensiver und heftiger, leichte Schreie purer Lust mischten sich darunter, ihre Beine pressten meinen Kopf gegen ihren bebenden Unterleib, gerade so, als wollten sie mich nie mehr loslassen. “Ich will dich spüren”, bat sie, “bitte, ich halte das nicht mehr aus”. Gerne kam ich ihrem Wunsch nach, wusste ich es doch selbst, dass es auch bei mir nur noch ein Schritt sein würde, den ich zu machen hätte, bis es zum unvermeidlichen Absturz kommen würde. Estelle kniete sich aufs Bett, streckte mir auffordernd ihre in diesem Augenblick wichtigste Körperöffnung entgegen, in die ich provozierend langsam eindrang.

Jede meiner Bewegungen ließ sie vor Lust stöhnen, ich spürte die unbeschreibliche Hitze fast körperlich, die in ihrem erregten Körper brennen musste. Gemeinsam machten wir uns auf die Zielgerade, nahmen die letzten Meter zusammen, fast zeitgleich schrien wir unsere Orgasmen befreit hinaus, gerade so, als wollten wir der ganzen Welt mitteilen, welche Wellen der Ludt uns gerade erfasst und mir sich gerissen haben.

Noch lange Zeit lagen wir nebeneinander, spielten miteinander, küssten und streichelten uns. “Ich glaube, ich kann die gewünschte Empfehlung mit ruhigem Gewissen aussprechen. Darf ich um die Karten bitten?”, lächelte ich sie vor dem Hinausgehen an.

Estelles Karten wechselten im Hotel oft den Besitzer, wanderten diskret von meiner Hand in die Hände interesierter Herren. Und ich sah Estelle oft in unserem Hotel, angeregt wartend, bis sie in Herrenbegleitung in einem der Aufzüge verschwand. Oftmals schenkte sie mir ein spitzbübisches Lächeln, von dem nur sie und ich wussten, was es zu bedeuten hatte.


Ende
  • Geschrieben von nightrider
  • Veröffentlicht am 26.04.2012
  • Gelesen: 10006 mal
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