Erotische Geschichten

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Der Club - Teil 1

3 von 5 Sternen
Michelle ist fast fertig. Sie steht vor dem Badezimmerspiegel in ihrer kleinen Dachgeschoss-Wohnung in Berlin Lichtenberg und macht sich fertig für den Freitagabend. Auf den freut sie sich schon die ganze Woche. Eine Kommilitonin, die sie vor einigen Tagen in der Mensa kennengelernt hat, hat Michelle eingeladen. Gemeinsam mit ein paar anderen Mädels wollen sie einen exklusiven Club im Bezirk Prenzlauer Berg besuchen. Ein echter Geheimtipp. Sie kann es kaum erwarten.
Michelle ist 21 und hat erst vor wenigen Wochen ihr Studium für Wirtschaftsethik an der Humboldt-Universität in Berlin begonnen. Obwohl ihre Eltern sie nicht unterstützen können, hat sie es doch geschafft. Sie bekam durch viel Glück ein kleines Stipendium und eine für die Stadt relativ günstige Wohnung. Trotzdem geht das Meiste von ihrem Geld für die Miete drauf, sodass sie sich nicht viel leisten kann, geschweige denn Ausgehen. Das sei aber kein Problem, hat Carolin, ihre Kommilitonin, versichert. Eintritt müsse man nicht bezahlen und die zwei kleinen Cocktails, die Michelle nur vertragen würde, würde sie übernehmen. Carolin hat das Geld, sodass Michelle die Einladung dankend angenommen hat.
Sie legt den Lippenstift beiseite, den sie gerade noch aufgetragen hat und betrachtet sich im Spiegel. Zufrieden ist die junge Studentin mit sich nicht. Man sagt ihr zwar ständig sie sei eigentlich ganz hübsch, doch ihre Brille macht ihre Augen schrecklich groß und ihr langes braunes Haar lässt sich auch nur schwer bändigen. Sie ist zwar schlank, geht Michelle durch den Kopf, aber ein paar Kilo weniger können auch nicht schaden. Aber das größte Problem sind ihre Brüste. Sie sind einfach zu groß und für ihren Körper zu unproportioniert, sodass sie in Michelles Kleidern fast aus dem Dekolleté fallen oder ihr Kleid aussieht wie ein Post-Sack. Neue Klamotten kann sich die arme Studentin aber nicht leisten, sodass sie sich heute für einen schwarzen „Sack“ entschieden hat, der sie fast wie eine Nonne aussehen lässt. Das macht nichts, sagt sich Michelle immer wieder, schließlich ist sie schon in der Uni ein Außenseiter und das würde sich heute Abend auch mit einem neuen Outfit nicht ändern.
Gerade legt sie noch ihre Schminkutensilien beiseite, als es an der Tür klingelt. Das werden sie sein! Aufgeregt greift Michelle ihre kleine schwarze Handtasche und ihre Jacke, wirft einen letzten Blick in den Spiegel und eilt zur Wohnungstür. Im Hausflur muss sie feststellen, dass der Fahrstuhl leider defekt ist. Also nimmt sie hastig für die sechs Etagen die Treppe. Das geht auch einigermaßen. Michelle ist kein Fan hoher Absätze. Unten angekommen und etwas außer Atem sieht sie auch schon Carolin. Sie hat vor der Haustür gewartet und strahlt ihre Kommilitonin nun mit ihrem Weiße-Zähne-Lächeln an. „Hi Süße!“, sagt sie freudig, umarmt Michelle und haucht ihr angedeutete Küsse an beide Wangen. „Hi“, bringt Michelle heraus. „Na, bist du soweit?“ „Ich denke schon.“ Sie betrachten Carolin nun etwas genauer. Sie hat anscheinend keine Probleme mit hohen Absätzen. Ihre High Heels machen sie mindesten 15 cm größer. Caroline ist auch so schon recht groß und dazu schlank. Sie hat eine weiße Jacke mit pelzbesetzter Kapuze über ihre Schultern geworfen. Darunter trägt sie ein enges rotes Kleid, das zu ihrem hellen Teint und den langen blonden Haaren passt und ihre dezenten aber wohl proportionierten Kurven perfekt zu Geltung bringt.
„Aber an deinem Kleid müssen wir noch was machen.“, sagt nun Carolin und deutet dabei auf den zugeknöpften Ausschnitt von Michelle Kleid. „Was meinst du? So viele habe ich nicht.“ Sie ist enttäuscht. Soll es jetzt wirklich an ihren alten Klamotten scheitern? „Ach, darum kümmern wir uns ein anderes Mal, Süße“, sagt Carolin und öffnet mehrere Knöpfe von Michelles Kleid. „Aber da, wo wir heute hingehen, kannst du ruhig zeigen was du zu bieten hast.“ Während sie das sagt, wandert ihre Hand weiter und umfasst sanft eine von Michelles Brüsten, die nun zu einem großen Teil im Freien liegen. „Und du hast so viel zu bieten.“ Michelle wird rot, was Carolin mit einem zufriedenen Lächeln zur Kenntnis nimmt. Sie fängt an die Brust ihrer Kommilitonin in der Hand zu wiegen und leicht zu kneten. Michelle zuckt kurz zusammen, lässt es aber dann geschehen. Ein wohliges Gefühl kommt in ihr auf und sie vergisst ihre Aufregung auf den Abend für einen Moment.
Dann will sie etwas sagen, doch Carolin kommt ihr zuvor: „Komm, wir wollen die anderen nicht warten lassen.“ Sie nimmt Michelle an die Hand und zieht sie sanft aber bestimmt ein paar Meter die Straße hinunter wo ein schwarzer Mercedes Benz mit verdunkelten Scheiben wartet. Der Fahrer trägt Uniform und springt aus dem Wagen, als der die beiden jungen Frauen kommen sieht, um ihnen die Tür zur Rückbank zu öffnen. „Dad war so nett, mir seinen Dienstwagen zu leihen.“, erklärt Caroline sogleich Michelles fragenden Blick. „Na los, Süße. Hüpf rein!“ Michelle zögert kurz. Jetzt geht es los. Ein tiefer Luftzug und die Studentin steigt in den Wagen, sich fragend, was der Abend bringen mag.
  • Geschrieben von WritingJim
  • Veröffentlicht am 14.12.2017
  • Gelesen: 12500 mal

Kommentare

  • doreen15.12.2017 16:01

    schöne Geschichte , bin auf die Fortsetzung gespannt

  • Kati (nicht registriert) 17.12.2017 17:06

    Schön geschrieben ... ich freue mich auf eine baldige Fortsetzung

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