Erotische Geschichten

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Der Abend

4 von 5 Sternen
Der Abend
Nach dem Studium in Berlin hatte ich Claudia aus den Augen verloren, obwohl, das muss ich heute eingestehen, es ein großer Fehler war, sie einfach von dannen ziehen zu lassen. Doch, wer konnte das ahnen, das aus so einer beflissenen, Latzhosen tragenden jungen Frau, eine solche Schönheit heranwachsen würde. Sicher, eine gute Figur hatte sie damals schon, nur sie war gut verpackt, in eben diesen Latzhosen. Wie so oft im Leben trifft man sich eines Tages in einem Restaurant irgendwo in einer deutschen Stadt wieder. Es regnete an diesem Abend und meine schlechte Laune wurde dadurch nicht besser, sondern steigerte sich noch zu einer noch schlechteren Laune, wenn es das überhaupt gibt.
Mein heutiger Geschäftstermin war auch nicht gerade das, was ich mir erhofft hatte, und sie lief ich, übrigens mit meinem neuen Mantel bekleidet, eine Wucht, die Farbe, eine Mischung aus Rostfarben und Bordeaux, ich war begeistert, der nun immer feuchter wurde, mehr oder weniger ziellos durch die Straßen.
Plötzlich stand ich vor einem Restaurant, dass man nicht als alltäglich bezeichnen würde. Allein die Fassade, alles handwerklich bis ins Detail ausgearbeitet, die Fenster, bodentief, mit erstklassigen Gardinen umschmeichelt und trotzdem hatte man einen Blick frei, um das Innere zu betrachten. Komm, geh rein, sagte ich mir selbst und öffnete die Tür.
Es dauerte nicht lange, ich stand noch etwas orientierungslos im Empfang, so möchte ich diesen Raum mal bezeichnen, als ein erstklassig gekleideter Herr, feinster englischer Zwirn, mittleren Alters auf mich zukam und mich äußerst höflich, aber stilvoll begrüßte. Guten Abend der Herr, sagte er zu mir, da im Moment noch alle Tische besetzt sind, möchte ich Sie bitten, hier Platz zu nehmen und ich möchte Sie mit einem Getränk ihrer Wahl, was natürlich auf Kosten des Haues geht, dazu einladen. Ich nehme einen Whiskeys, bitte , sagte ich. Darf ich Ihnen den Mantel abnehmen, fragte der Herr mich. Ja, danke , sagte ich, und reichte ihn zu ihm rüber. Interessante Farbe, wenn ich das bemerken darf, sagte der höfliche Herr, als ihn sich behutsam, ja fast zärtlich über seinen Unterarm legte. Nach ein paar Minuten kam er zurück zu mir und fragte mich, ob ich nicht an dem Tisch einer allein speisenden Dame Platz nehmen möchte. Ich habe die Dame bereits informiert und sie ist einverstanden. Nun müssen nur sie noch wollen, sagte der Herr. Sie ist äußerst attraktiv, wenn das ihre Entscheidung beeinflussen könnte, würde ich sie nun zu dem Tisch der Dame führen. Sie müsste meiner Einschätzung nach in ihrem Alter sein, sagte der Herr.
Dabei lag er, wie sich noch im Laufe des Abends herausstellen sollte richtig. Am Tisch angekommen, wies der Herr mir den freien Platz zu und zog sich diskret zurück. Oh, sagte er, ihr Whiskey. Die Dame schaute auf, schwieg einen Augenblick und sagte dann, immer noch derselbe, charmante, Whiskey trinkende Alexander. Ich muss wohl ziemlich verdutzt ausgesehen haben, bis ich es schaffte zu fragen, woher kennen sie mich gnädige Frau, als ich sie nun so richtig ansah, fragte ich schüchtern, Claudia? Ja, ich bin`s, die Latzhosen tragende Claudia. So etwas wie eben das gibt es doch nur in Romanen, sagte ich. Ja, das stimmt, sagte daraufhin Claudia. Herrlich, sagte ich, nach dem Tag, noch sowas erleben zu dürfen, hier, in diesem Ambiente.
Wir plauderten und tranken und aßen, tranken, plauderten und fingen so allmählich an, miteinander zu flirten, es war herrlich.
Allerdings kam irgendwann der so freundliche Herr und bat uns ebenso freundlich, wie er mich begrüßt hatte, nun zu gehen.
Auf der Straße angekommen, schmiegte Claudia sich an mich, sie strich mir über den Arm und sagte, aber hallo, ist das ein Mäntelchen und kicherte ein wenig. Der Herr weiß sich zu kleiden. Dann sagte sie etwas, was mich eigenartig berührte, wir wollen doch wohl so nicht auseinander gehen, du kommst noch auf einen Absacker zu mir. Ja, sagte ich, ein wenig erstaunt über diese klare, keinen Widerspruch duldende Ansage. Ich wohne nicht weit von hier, wir sind gleich da.

Nach ein paar weiteren Gläschen Wein, kommen wir auch auf das Thema Sex zu sprechen. Es dauert nicht lange und wir werden konkreter.
Die Offenheit, mit der wir beide das Thema behandeln, überrascht mich und gleichzeitig erregt es mich, so dass ich es wissen will. Bei einer so wunderschönen Frau, die nur die pure Reinheit zu verkörpern scheint, auch die andere Seite zu durchleuchten, zu wissen, wie weit sie beim sex wirklich geht bzw. gehen würde. Nun gilt es nur noch den richtigen Zeitpunkt und die richtigen Worte dafür zu finden.
Die allmählich in mir hochsteigende Geilheit, gepaart mit einem ordentlichen Schuss Neugier, treibt mich dazu, direkter zu fragen als ich es vorhatte. So sage ich zu dir, ist mir doch egal, ob FMM oder FFM, wenn ich geil und versaut genug bin…..
Worauf du für mich überraschend antwortest: „Ich liebe es auch richtig versaut“. Daraufhin sagte ich zu dir: „Ich auch“, und füge so nebenbei die Frage ein, „was sind denn deine Grenzen“?
In dem Moment, wo ich diese Frage stelle, habe ich ein unheimlich prickelndes Gefühl, denn je nach Antwort von dir wäre das bis dahin zerreißendes Gespräch, wie ein Luftballon zerplatzt. Doch die von mir mit Spannung erwartete Antwort, die du, ohne mit der „Wimper zu zucken“, derart abgezockt beantwortest, dass ich das….“Ich liebe es richtig versaut“, mit , „ich auch“, „was sind denn deine Grenzen“ beantwortest und gleichzeitig ergänzt. „Ich mach alles gern“. Ist deine Antwort.
NS, anal?, lege ich nach. „Alles“, antwortest du und fragst mich gleichzeitig, „ und bei dir“?
„Alles“, antworte ich. „Oh, geil“, antwortest du. „schon gemacht“? fragst du neugierig, ich antworte mit „Ja“.
„Und Du“, frage ich, „ich auch“ , antwortest du. Ein Moment der Stille, man würde die Steck Nadel fallen hören, wenn sie in diesem Moment zu Boden gegangen wäre. Du stehst da vor mir, in deinem hautengen Kleid und als ich dich so ansehe kommt mir der Gedanke, dass du darunter womöglich nichts anhast. Bei diesem Gedanken regt sich mein Schwanz. Nicht einmal zu Ende gedacht habe ich diesen Gedanken, als du sagst, „Viel ausziehen muss ich nicht, mach mir hinten mal den Reißverschluss auf, dann wirst Du es sehen, was Du gerade gedacht hast“. Ich bin so perplex, ob all dieser, von mir kaum gewagten Fragen dir gegenüber, dass ich wortlos, ja fast ein wenig benommen, dir den Wunsch erfülle und dein Kleid hinten am Rücken öffne. Es fällt raschelnd zu Boden und du stehst vor vollkommen nackt. „Zieh Dich aus, ich bin geil. Ich habe mich noch nie so schnell ausgezogen und als ich es geschafft habe, steht mein Prügel wie ein Bolzen, der gleich in das zugedachte Loch eingehämmert wird. Du ziehst mich förmlich an der Hand und rennst mit mir in dein Schlafzimmer.
  • Geschrieben von Alpha28
  • Veröffentlicht am 16.06.2023
  • Gelesen: 14725 mal

Kommentare

  • CSV28.06.2023 01:34

    Ein wenig kurz! Aber mir hat es richtig gut gefallen!!

    Mein Nachgedanke: Was waren wir 43/44/45er Geborenen doch harmlos mit noch 18 – küssen, knutschen, fummeln …
    Na ja, die 3 Jahre älteren Mädchen aus dem Schulbus sah man dann draußen schon mit Kinderwagen …
    Die schoben wir dann mit 32, die Langzeit-Freundinnen wollten ihre "Puppen" haben. Glücklicherweise!

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