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Das unsagbare Glück, Liebe erfahren zu dürfen

3,7 von 5 Sternen
Das unsagbare Glück, Liebe zu erfahren.

Ich möchte Euch hier mal eine Geschichte erzählen, um allen zu zeigen,
dass manche Entscheidungen auch unvorhersehbare Folgen haben können,
die das ganze Leben verändern.

Mein Name ist Christian Schiller, ich bin 32 Jahre alt, 1,84 m groß,
wiege 83 kg und habe kurze, schon leicht grau melierte Haare. Tja
früher war ich mal blond, aber das ist schon eine Weile her. Fit halte
ich mich mit Handball und Juijutsu, außerdem muss ich mich beruflich
schon fit halten, da ich Berufssoldat bin. Ich bin grade zum Major und
zum Kompaniechef bei den Feldjägern, also bei der ungeliebten
Militärpolizei befördert worden. Mein eigener Ausbildungsschwerpunkt
liegt beim Personenschutz. Vor ein paar Jahren ist mal wieder alles
umstrukturiert worden, wobei die Feldjäger in polizeiähnlichen
Abteilungen aufgesplittet wurden. Ich persönlich finde das auch gut so,
dadurch kann man sich viel besser auf seinen Schwerpunkt konzentrieren.


Seit sechs Jahren bin ich jetzt mit meiner Frau Tina verheiratet. Kinder
haben wir leider noch keine, da Tina sich erst um ihre Ausbildung
kümmern wollte. Ich stehe da auch voll hinter ihr, obwohl ich schon
gerne Kinder hätte, aber es ist ja schließlich auch ein Einschnitt in
das Berufsleben einer Frau. Aber wie sagt man so schön, aufgeschoben
ist ja nicht aufgehoben. Mit Tina habe ich echt ein Glücksgriff gemacht
bzw. ich kann froh sein, dass sie mich ausgewählt hat und sich nicht
für Tom einen sehr guten Kumpel von uns beiden, entschieden hat. Bevor
ich ins Spiel kam, hatten die beiden auch mal eine Zeitlang was
miteinander. Manchmal wenn wir gemeinsam feierten, dass war noch vor
unserer Hochzeit, wurde ich auch ein bisschen Eifersüchtig auf Tom,
weil sich dann auch beide immer etwas anflirten, ok Tom etwas mehr als
Tina, aber Vertrauen gehört ja schließlich auch zu einer guten und
harmonischen Partnerschaft oder? Aber weiter mit Tina, sie ist wirklich
bildhübsch, wahnsinnig sympathisch, bodenständig und hat fast immer
gute Laune. Sie hat mir während meines Bundeswehrstudiums komplett den
Rücken frei gehalten und steht auch jetzt noch die ganze Zeit hinter
mir und meinen Beruf. Mit ihren 1,76m und 56kg hat sie meines Erachtens
einen Wahnsinns Körper. Sie achtet auch sehr auf ihr Äußeres, ist dabei
aber nicht Arrogant. Sie ist gelernte Bankkauffrau und leitet seit
knapp zwei Jahren eine Filiale in Hannover Lahe, wo wir uns auch vor
etwas über einem Jahr ein kleines Häuschen gebaut haben. Ich bin nach
wie vor sehr in Tina verliebt, auch wenn die Altagssituationen den
einen oder anderen Schmetterling vertrieben haben. Es sind aber immer
noch mehr als genug da.

Als mein Wecker anfing zu klingeln, hätte ich ihn am liebsten an die
Wand geschmissen. Ich drückte auf die Schlummertaste und drehte mich
auf die andere Seite. Wie fast jeden Morgen kam auch schon Tina's Arm
und legte sich um meinen Hals. Sie kroch dabei unter meine Decke und
schmiegte ihren warmen Körper ganz dicht an meinen. Innerhalb Sekunden,
nahm ich Ihre Körperwärme war und es regte sich irgendwas in meiner
Körpermitte. Jetzt muss ich selber etwas grinsen. Das blieb auch meiner
Frau nicht verborgen. Sie lächelte mich mit geschlossenen Augen an und
rieb ihren Unterleib an meinen harten Untermieter. Ich fing an sie zu
küssen, erst ihre Stirn, dann weiter zu den Augenlidern und über ihre
zierliche Nasenspitze zu ihrem Mund. Mit meiner Zunge klopfte ich
vorsichtig an ihren zarten Lippen an und siehe da, es wurde ihr
aufgemacht. Ihre Zunge begrüßte meine erst zaghaft, dann aber immer
intensiver. Jetzt spürte ich auch, dass ihre Hand auf Wanderschaft
ging. Sie streichelte über meinen Körper und kam erst an meinen Shorts
zum Stillstand. Sie ging aber nicht rein, sondern legte sich außerhalb
auf meinen Schwanz und fing an, ihn mit ihren Fingerspitzen zu
massieren. Diese Behandlung ging nicht spurlos an mir vorbei und ich
fing an zu stöhnen. Unterdessen tat es ihr meine Hand gleich und suchte
vorsichtig den Weg zu ihrer Brust. Nachdem sie diese erreicht hatte,
spielte ich zärtlich mit Daumen und Zeigefinger an ihrer Brustwarze.
Kurz danach ließ ich meinen Mund folgen. Ich saugte an ihnen und nahm
sie ganz vorsichtig zwischen meinen Zähnen, was Tina dann auch mit
einem Aufstöhnen quittierte. Grade als sie mit ihrer Hand in meine
Shorts wechseln wollte, ging der scheiss Wecker wieder los. Tina nahm
ihre Hand von meinem Schwanz, sah mich frech an und sagte:" Schade mein
Schatz, aber Du musst hoch, sonst kommst Du noch zu spät zum Dienst und
das als Kompaniechef ist nicht gut." Sie gab mir noch einen flüchtigen
Kuss, hauchte mir noch ein "heute Abend mach ich weiter" zu und drehte
sich um. Na toll dachte ich mir. So geht das jetzt schon seit Wochen.

Wir sind bestimmt schon seit drei Wochen nicht mehr übers Küssen und
etwas Fummeln hinausgekommen. Entweder hatte sie Stress und war kaputt,
oder sie hatte noch Seminare oder was in letzter Zeit leider öfters
vorkam, ich musste kleinere Einsätze koordinieren und teilweise selber
durchführen. Vor allem bei bei wichtigen Besuchen bekam ich den Befehl
für den Personenschutz zu sorgen. Grade wenn irgendwas mit dem
Inspekteur des Heeres war, musste ich hin. Der schien echt einen Narren
an mir gefressen zu haben. Das ganze mit Tina fing an mich zu
deprimieren. Weil ich aufgrund ihres Terminkalenders wusste, dass sie
heute erst spät nach Hause kommen würde, war mir klar, dass sie ihr
Versprechen wieder nicht einhalten wird beziehungsweise kann. Auch wenn
sich das jetzt egoistisch anhört, aber es sind halt meine Gedanken, die
ich Tina so natürlich nie vorhalten würde. Ändern würde das ja doch
nichts. Ich habe es schon so oft versucht indem ich, wenn ich normal
Dienstschluss hatte, schon alles zu Hause fertig und auch bereits was
für uns gekocht hatte. So dass sie nach ihrem langen Arbeitstag
Feierabend machen und sozusagen ihre Füße hochlegen konnte. Meistens
ist sie dann etwas später auf der Couch in meinem Arm eingeschlafen.
Ach was soll's, ist doch auch irgendwie schön. Es ist doch ein Zeichen
für Vertrautheit. Also hoch, duschen, anziehen und einen Kaffee
trinken. Kurz danach saß ich auch schon mit meiner immer noch leicht
anwesenden Erregtheit in meinem Wagen und fuhr zum Dienst.

Als ich das Kompaniegebäude betrat, kam mir mein Spieß, so nennt man den
Kompaniefeldwebel, entgegen und begrüßte mich gleich mit:" Guten Morgen
Christian, Du sollst sofort, sobald Du da bist den Kommandeur anrufen.
Es wäre sehr dringend." "Guten Morgen Hartmut, na toll und das auf
nüchternem Magen, kann ja nur ein blöder Tag werden," antwortete ich
ihm, ging in mein Büro und rief beim Alten an, so nannten wir unseren
Bataillonskommandeur. Ich ließ mich von seinem Vorzimmer zu ihm
verbinden. "Ah der Herr Major Schiller, ich habe schon auf Ihren Anruf
gewartet. Also hören Sie zu. Der Inspekteur des Herres muss zwei
Staatssekretäre des Verteidigungsministeriums nach Mogadischu
begleiten, die sich da mal wieder vor den Amerikanern wichtig tun
müssen. Der General hat ausdrücklich auf den Personenschutz von Ihnen
und ihren Leuten bestanden. Ihr Auftrag wird es sein, die Ankunft
vorzubereiten und für die Sicherheit des Generals zu sorgen." "Was ist
mit den Staatssekretären Herr Oberst?" "Die bringen ihre eigenen Leute
vom BKA mit. Es wir auch ein Kontaktmann der Polizei mit ihnen zusammen
vorfliegen, um Sie bei den Vorbereitungen zu unterstützen." "Ist der
genaue Reisetermin und die Besuchsziele vor Ort bekannt?" "Der Kollege
vom BKA ist bereits auf dem Weg zu Ihnen und wird sie noch heute
einweisen. Das einzige was ich ihnen schon mitteilen kann ist, dass ihr
Abflug heute ist." "Heute? Das ist aber sehr kurzfristig Herr Oberst.
Habe ich vorher noch Zeit um das eine oder andere Private zu klären
Herr Oberst oder muss ich sofort zum Flugplatz?" "Sie haben auf jeden
Fall noch genug Zeit ihr Team zusammen zu stellen und dann warten Sie
auf den Beamten vom BKA." "Her Oberst, sie wissen genau, dass man
mindestens ein paar Tage zur Vorbereitung hier und auch am Zielort
benötigt, bei diesen Vorbereitungen muss ich den General ein
unvorhersehbares Risiko aussetzten." Herr Major, ich weiß dass die
Umstände eine Planung unmöglich machen, aber der Befehl kam erst heute
Morgen. Da sind mir auch die Hände gebunden. Nichts des do Trotz
brauche ich sie wohl nicht daran zu erinnern, dass hier absolute
Geheimhaltung gegeben ist, also zu niemanden ein Wort, der nicht zu
ihrem Team gehört, auch nicht zur Familie oder Freunden." "Jawohl Herr
Oberst." "Eins noch Herr Major, aufgrund der angespannten
Sicherheitslage am Zielort, haben sie von höchster Stelle die Freigabe
für einen Waffeneinsatz. Also viel Glück und ich will im Anschluss der
Mission von ihnen persönlich in meinem Büro die Meldung haben, dass
ALLE wohlbehalten zurück sind. Haben Sie mich verstanden Herr Major?
PERSÖNLICH." "Jawohl Herr Oberst." "Melden Sie Oberstleutnant Grigol
ihre Abmarschbereitschaft wenn sie soweit sind, die Maschine wartet
bereit am Flughafen auf Sie. Alles Gute Christian" "Danke Herr Oberst."
Dann legte er auf. Wieso ist der denn so nervös? dachte ich in meinen
Gedanken und erst jetzt viel mir auf, dass mich der Alte mit meinem
Vornamen angesprochen hatte. Das hat er noch nie gemacht. Na super und
wie erkläre ich das denn jetzt meiner Frau? Was soll ich ihr den
erzählen? So einen Einsatz hatte ich das letzte Mal vor Jahren, als
junger Leutnant. Da war es noch normal dass ich mal für ein paar Tage
weg musste, ich war ja auch noch nicht fest gebunden. Aber seit meiner
Hochzeit war ist es eher zu einer Seltenheit geworden, dass der Alte
mich für spezielle Einsätze einplante. Nachdem ich Hartmut gebeten
hatte mir die Zugführer zu rufen, rief ich bei meiner Frau in der Bank
an. Ihre Sekretärin sagte mir aber, dass sie bei einem kurzfristig
einberufenen Meeting der gesamten Filialleitungen in der Zentrale wäre
und sie nicht vor Abend zurück zurück sein würde. Ich bedankte mich und
beendete das Gespräch. Was ist den heute los? Geht's auch noch ohne
kurzfristig? Ich schrieb Tina eine Nachricht, dass ich kurzfristig ein
paar Tage ins Ausland, in einen Einsatz müsse und sie sehr lieben
würde. Als ich das abgeschickt hatte, kamen mir Bedenken, ob das der
richtige Text bzw. die richtige Formulierung gewesen war, denn Tina
kann auch ganz schön eifersüchtig werden. Aber eins war mir auf
jedenfall klar, sie wird so oder so nicht begeistert sein. Vor allem
weil ihre kleine Schwester Nadine am Samstag ihren 25zigsten Geburtstag
feiern wird, also Morgen und Tina es garnicht mag alleine, ohne mich
irgendwo hingehen zu müssen.

Ich wurde von Hartmut aus meinen Gedanken gerissen, als er mit den
Zugführern in mein Büro kam. Also unterwies ich die Zugführer, stellte
mein Team mit sechs Mann zusammen und ging mit Ihnen das Material
durch, welches wir mitnehmen müssen. Grade als wir damit durch waren,
kam auch der BKA Mann in mein Büro. Wir begrüßten uns und er stellte
sich als Hauptkommissar Marco Thiessler vor. Er war als Einsatzleiter
für den Personenschutz der Gruppe Zivilisten zuständig. Ich war für die
militärische Gruppe und dem zweiten Sicherheitsring um die Zivilisten
verantwortlich. Wir gingen die ersten Punkte auf dem Weg zum Flughafen
durch. Während des Fluges erfuhr ich, dass die Gruppe bereits morgen
nachkommen würde und dann direkt ins amerikanische Camp fahren will.
Das gefiel mir noch weniger, die Vorbereitungszeit war einfach zu kurz.
Bei der Ankunft wurden wir bereits von Captain Miller, von der
amerikanischen MP erwartet. Mit ihm fuhren wir auf direktem Weg in US
Camp. Dort wurden wir von Miller in die aktuelle Sicherheitslage
eingewiesen. Die Lage Vorort war im Augenblick sehr angespannt. Das
würde viel Arbeit für mich bedeuten. Marco war mir aber eine super
Unterstützung. Wir verstanden uns auch von Anfang an echt gut. Wie sagt
man so schön? Wir schwammen auf der gleichen Wellenlänge.

Nachdem wir unser Quartier bezogen hatten, planten wir erst theoretisch
die Route inklusive zweier Ausweichrouten. Danach teilten wir uns in
drei Gruppen zu je drei Mann auf. Je zwei von meinen Leuten und einer
vom BKA, denn Marco hatte auch schon zwei seiner Leute dabei. Der Rest
seiner Kollegen würde direkt mit dem Besuch kommen. Dann sind wir
aufgebrochen. Nach etwa vier Stunden sind alle drei Trupps wieder
zurück gewesen. Ich habe dann mit Marco und Captain Miller die nach
unserer Meinung sicherste Route ausgewählt. Wir haben dann alles für
den nächsten Tag vorbereitet. Nachdem dies abgeschlossen war, habe ich
die Männer zum schlafen geschickt, damit sie beim Einsatz top fit sind.
Bevor ich mich hinlegen konnte, musste ich noch die letzten Einträge in
den Einsatzbericht machen, aber meine letzten Gedanken, bevor ich
einschlief waren bei meiner Frau.

Der Morgen mit Christian hatte so schön angefangen. Ich liebe es mit
seinen Zärtlichkeiten aufzuwachen. Es ist so schön, wen mich dieser
Mann zärtlich aus meinen Träumen küsst. Ok, vom Wecker mal abgesehen.
Aber wenn er mich dann streichelt, kann ich auch nicht widerstehen. So
auch heute Morgen, er küsste mir mein Gesicht und streichelte meinen
Körper, nachdem ich mich an ihn angekuschelt hatte. Ich fing auch ihn
an zu streicheln, bis ich an seiner Shorts angekommen war. Ich
massierte seinen wirklich schönen und großen Schwanz durch seine
Shorts, bis er anfing zu stöhnen. Ich wollte grade das lästige Stück
Stoff loswerden, da klingelte dieser Blöde Wecker wieder. So schwer es
mir auch fiel, ich scheuchte ihn aus dem Bett und versprach heute Abend
da weiter zu machen, wo ich aufhören musste. Ich habe mir das schon
richtig romantisch ausgemalt und wollte ihn mit all meinen Reizen und
die meiner Reizwäsche so richtig heiß machen. Seit Wochen hatten wir
keinen Sex mehr, weil ich immer soviel arbeiten musste, dass ich abends
hundemüde auf der Couch eingeschlafen bin. Christian tat mir schon
richtig leid. Nichts desto trotz war ich geil, also holte ich mir,
nachdem Christian zum Dienst gefahren ist, meinen Aushilfsfreund aus
dem Nachttisch und sorgte bei mir dank seiner Hilfe für ein Happyend.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, ging ich unter die Dusche, holte mir
einen hellbraunen Hosenanzug aus dem Schrank, zog mir aber zuvor noch
die schwarze Spitzenunterwäsche und halterlose Nylons an. Die mochte
Christian besonders an mir. Nachdem ich komplett angezogen war, ging
ich in die Küche und schenkte mir einen Kaffee ein, denn Christian
bereits gekocht hatte und fuhr danach in mein Büro. Ich hatte bereits
einen Kundentermin hinter mir, als meine Sekretärin Susanne mir die
Zentrale durchstellte. Es wurde wiedermal ein Meeting mit allen
Filialleitern in der Zentrale einberufen und aus Erfahrung wusste ich,
dass es immer länger dauert. Da ich auch noch einen wichtigen Termin
hatte, den ich nun weiter nach hinten schieben musste, sah ich meinen
schönen Abend mit meinem Mann schon wieder in weiter Ferne
entschwinden.

Nachdem ich diese Marathonsitzung hinter mir hatte und wieder in mein
Büro kam, lag auf meinem Schreibtisch eine Nachricht von Susanne, dass
Christian angerufen hätte, aber keine weitere Nachricht hinterlassen
hatte. Ich sah dass erste Mal seit heute Morgen auf mein Smartphone und
öffnete die Nachricht von Christian. Er teilte mir mit, dass er zu
einem kurzfristig geplantem Einsatz ins Ausland müsse und der Befehl
von ganz oben kommen würde. In solchen Situationen hasste ich seinen
Beruf. Ich habe schon so oft versucht ihn zu überreden, sich einen
anderen Job zu suchen, schließlich hat er ja studiert und muss nicht
bei der Bundeswehr bleiben, aber er liebte seinen Beruf und da konnte
ich nichts mehr gegen erwidern. Ich war ja auch nicht besser. Das
einzig Gute war, dass wir finanziell sehr gut da standen. Sorgen
mussten wir uns sowieso keine mache, da ich nicht ganz unvermögende
Eltern hatte und das einzige Kind war. Deshalb hatte Christian schon
immer einen ziemlich schweren Stand bei meinen Eltern, sie hätten es
lieber gesehen, wenn ich meinen Jugendfreund Tom geheiratet hätte. Er
kommt nämlich auch aus gutem Haus und nicht so wie Christian, aus einer
normalen Arbeiterfamilie. Vor allem über die Tatsache, dass ich
Christian über Tom kennengelernt hatte, sie waren damals beste Freunde,
gefiel vor allem meiner Mutter garnicht. Mein Vater mochte Christian
schon irgendwie, wahrscheinlich wegen seiner eigenen Bundeswehrzeit, er
ist Oberleutnant der Reserve und mein Opa wollte dass er damals beim
Bund studierte, bevor er die Firma übernimmt, dass würde den benötigten
Schliff geben, hat er immer gesagt. Ich rief Christian auf seinem Handy
an, hatte aber immer nur die Mailbox dran. Also versuchte ich ihn in
seinem Büro zu erreichen. Da kriegte ich jedenfalls sein Vorzimmer ran.
Doch helfen konnte mir der junge Mann auch nicht, mein Mann hätte sich
heute für einige Tage ins Ausland abgemeldet, mehr wüsste er leider
auch nicht. Komisch dachte ich, er sagt mir doch sonst immer was los
ist. Das kann er mir ja erklären, wenn wir telefonieren, denn wenn er
zu irgendwelchen Einsätzen muss und nicht Zuhause ist, telefoniere wir
täglich miteinander. Nach meinem letzten Termin fuhr ich nach Hause,
ließ mir Badewasser ein und genoss die Wärme des Wassers. Ich habe
garnicht gemerkt, dass ich eingeschlafen bin. Erst durch das
mittlerweile kalt gewordene Wasser wurde ich wieder wach. Ich stieg aus
der Wanne, trocknete mich ab und sah als erstes auf mein Handy, ob ich
vielleicht den Anruf von Christian verpasst habe. Etwas enttäuscht
musste ich aber leider feststellen, dass ich keinen Anruf bekommen
hatte. Ich machte mich fertig und ging alleine und traurig ins Bett.
Was war nur mit Christian los? Er rief doch sonst immer an. Mit diesen
Gedanken schlief ich ein.

Wegen des bevorstehenden Einsatzes, hatte ich keine ruhige Nacht. Die
Anspannungen zwischen den einheimischen Clans machten mir Sorgen. Warum
müssen Politiker auch immer zu solchen Zeiten in diese Länder reisen?
Nachdem ich aufgestanden war, und meine Ausrüstung angelegt hatte,
suchte ich mir erstmal einen internetfähigen PC, die hatten hier
sichere Leitungen, weshalb auch kein Absender übermittelt wurde und
gratulierte meiner Schwägerin erstmal zum Geburtstag. Dann schrieb ich
meiner Frau noch die schnulzigen drei Worte und traf mich kurz darauf
mit Marco und seinen Leuten in der Offiziersmesse. Während des
Frühstücks besprachen wir die endgültige Route. Da der Flieger in zwei
Stunden landen sollte, machten wir uns fertig und fuhren zum Flugplatz.
Die Amerikaner sicherten den Flugplatz und stellten uns noch einen
Trupp MP's unter Captain Miller als Eskorte zur Verfügung. Ich weiß
nicht warum, aber instinktiv beschloss ich zwei Konvois fahren zu
lassen. Einen mit der Gruppe und einen der Leer auf einer der anderen
Route fuhr. Nachdem der Flieger gelandet war, meldete ich mich bei dem
General. "Schön Sie zu sehen Major Schiller. Ich hoffe, Sie sind mir
nicht böse, dass ich unbedingt Sie und Ihre Leute als Personenschutz
haben wollte?" "Nein natürlich nicht Herr General. Ich freu mich auch
mal wieder für Sie tätig sein zu dürfen. Wir haben die Aufteilung der
Fahrzeuge so vorgenommen, dass ich sie mit Oberleutnant Träger und
Hauptfeldwebel Kaiser im zweitem Fahrzeug begleite." "Gut, ich verlasse
mich da voll auf Sie Herr Major." Daraufhin begrüßte er meine beiden
Leute, die er auch schon von anderen Einsätzen her kannte. Wir hatten
jetzt ca. eine Stunde Fahrt bis zum US Camp vor uns. Zum Glück verlief
dieser Teil absolut reibungslos und beide Konvois kamen fast
zeitgleich, ohne Zwischenfälle im Camp an. Dort wurden die
Staatssekretäre und unsere Offiziere vom amerikanischen
Oberbefehlshaber begrüßt und zu seiner Unterkunft begleitet. Hier
sollte das gemeinsame Gespräch stattfinden. Danach war die Rückführung
zum Flugplatz und der Rückflug der deutsche Delegation geplant. Ich
bereitete schonmal alles dafür vor. Nach ungefähr vier Stunden kam
einer der Offiziere vom General zu mir. Es war Major Timo Korte, wir
haben zusammen studiert und uns dabei auch sehr gut verstanden. "Hallo
Christian." "Mensch Timo, schön Dich zu sehen, wobei ich das Treffen in
einer gemütlichen Kneipe, bei einem kühlen Bier dem hier vorgezogen
hätte." "Oh ja, da sagst Du was, aber das holen wir nach, wenn das hier
vorbei ist" Timo's Unterton beim letzten Satz gefiel mir garnicht.
"Timo was ist los? Ihr seit doch nicht nur zum schnacken hier." "Du
hast leider Recht Christian, deshalb soll ich dich auch zum General
bringen," antwortete er mir mit einem mittlerweile sehr ernsten
Gesichtausdruck. Wir gingen also zur Unterkunft und nachdem wir
eingetreten waren, ließ Timo uns alleine. "Herr Schiller, setzen Sie
sich bitte." "Danke Herr General." Als wir beide saßen, legte er eine
Mappe vor mir auf den Tisch und bat mich diese zu lesen. Nachdem ich
damit fertig war, sah ich den General an und fragte ihn:" Seit wann
sind diese deutschen Soldaten hier in Gefangenschaft?" "Seit sieben
Monaten. Sie sollten Sie Aufklärung für einen internationalen Einsatz
durchführen und sind dabei in einen Hinterhalt geraten. Zwei von ihnen
starben bei dem Feuergefecht, die anderen wurden verschleppt. Alle
sofort eingeleiteten Rettungsversuche blieben erfolglos. Wir sind jetzt
hier um mit den Entführern zu verhandeln." "Und was bedeutet das jetzt
genau?" "Wir werden uns mit Ihnen treffen und die Bedingungen für eine
sofortige Freilassung besprechen." "Herr General, verzeihen Sie mir
bitte, aber ich sehe es als zu gefährlich, wenn Sie als einer unserer
höchsten Generäle zu diesem Treffen gehen. Wir wissen ja garnicht was
uns da erwartet." "Das ist mir auch bewusst, aber das war eine
Bedingung und ich will unsere Kameraden wieder zu ihren Familien
bringen. Deshalb wollte ich sie dabei haben." "Ich verstehe nicht,
währe es nicht besser gewesen Leute vom KSK mit zu nehmen?" "Nein
absolut nicht. Denn die sind für den Kampfeinsatz ausgebildet und ich
brauche besonnene Leute, die aufgrund ihrer Ausbildung auf andere Dinge
achten, aber gegebenenfalls auch kämpfen können. Deshalb hat der BKA
seine besten Leute geschickt und ich wollte genau darum Sie mit ihren
Leuten dabei haben. Mir ist auch klar, dass dies eigentlich nicht zu
ihrem Aufgabenbereich gehört, aber nach reichlicher Überlegung haben
wir uns aufgrund ihrer Erfahrung und Besonnenheit für Sie entschieden."
"Und wieviel Zeit habe ich für die Vorbereitungen?" "Wir treffen uns in
sechs Stunden mit deren Clanchefs." Er legte mir eine weitere Mappe
hin. "Das sind die Informationen, die wir von den Amerikanern bekommen
haben und unser Nachrichtendienst hat auch ihre gesammelten
Informationen dazu gelegt." "Das ist nicht viel Zeit." "Ich weiß, aber
sie kriegen das schon irgendwie hin. Ach so noch was, wir werden keine
Uniform tragen, um kein noch größeres Aufsehen zu erregen." "Ich muss
aber trotzdem auf Schutzwesten bestehen Herr General." "Wir bekommen
von den Amerikanern welche, die man unterziehen kann. " "Gut, dann
werde ich mich jetzt an die Arbeit machen." "Ich weiß dass das keine
einfache Aufgabe werden wird, aber ich vertraue da ganz auf Sie."
"Danke Herr General, ich werde mein bestes tun. Ich werde Sie nachher
hier rechtzeitig abholen." "Gut, wir sind dann bereit." Nach dem ich
die Unterkunft verlassen hatte, kam mir Timo entgegen. "Und was sagst
Du zu dem Vorhaben?" "Ganz ehrlich? Ich habe ein scheiss Gefühl in der
Magengegend. Wenn es denen wirklich nur um Geld ginge, hätten die nur
eine Geldübergabe geplant. Hier geht es um was anderes." "Und was
machen wir jetzt?" "Wir machen unseren Job Timo." Ich ging an ihm
vorbei, klopfte ihm beruhigend auf die Schulter und ging zu meinen
Jungs, um sie von der neuen Situation in Kenntnis zu setzen.
Begeisterung sah definitiv anders aus. Alle hatten ihre Bedenken, so
wie ich auch. Wir bereiteten trotzdem die Route vor und versuchten die
Umgebung des Treffens anhand der Satellitenbilder kennenzulernen, für
eine eigene Erkundung vor Ort fehlte uns die Zeit und wir würden auch
Gefahr laufen, entdeckt zu werden. Kurz vor der abgemachten Abfahrtzeit
stand der Konvoi vor der Unterkunft des Generals. Wir teilten die
Personen wieder auf, blieben aber dieses Mal als Gruppe zusammen. Nach
knapp neunzig Minuten Fahrt waren wir am Ziel. Mir gefiel die Gegend
garnicht. Überall standen nicht einschätzbare Personen. Sie waren auf
den Dächern, an Fenstern und blieben auch vor unseren Fahrzeugen
stehen. Das hier offen Waffen getragen wurden, wirkte auch nicht grade
beruhigend auf mich. Meine beiden Begleiter stiegen mit mir aus um so
gut es ging die Situation abzuschätzen, denn so einen brisanten Einsatz
hatten wir noch nicht bisher. Kurze Zeit später kamen einige Personen
mit Waffen aus dem Haus. Einer von ihnen sprach auf Englisch mit
unserem Dolmetscher. Dieser kam dann zu mir und sagte, dass wir den
Männern folgen sollten. Innerlich platzte ich vor Wut, dass ich hier so
einen Auftrag durchführen sollte, ohne auch nur die geringste Chance zu
haben vernünftig für Sicherheit sorgen zu können. Also gingen wir alle
in das Gebäude. Überall standen Männer mit Waffen und ließen uns nicht
aus den Augen. Wir wurden in einen Saalähnlichen Raum geführt, in dem
an einem Tisch mehrere Männer saßen. Zwei standen an der hinteren Tür,
einer am Fenster und auf dem Weg hierher habe ich acht Männer gezählt.
In der hinteren Ecke knieten fünf Personen mit Säcken über ihren
Köpfen, da standen auch noch drei Bewacher. Also haben wir es mit
mindestens 17 Personen zu tun. Alle mit automatischen Waffen. Die
Information gab ich an meine Leute weiter und auch an Marco. Die Männer
standen auf und einer bat den General Platz zu nehmen. Zu den beiden
Staatssekretären sagte ein anderer, sie sollten sich die Männer in der
Ecke ansehen. Am Umgangston von ihnen hörte man, dass sie nicht viel
von Politikern hielten. Den Männern in der Ecke wurden die Säcke von
den Köpfen genommen. Es waren unsere Männer und darunter auch zwei
Frauen. Der Mann am Tisch fing an mit dem General zu reden. Es dauerte
auch nicht lange, dann stand der Mann auf und reichte dem General die
Hand. Dieser Stand auf und erwiderte den Handschlag. Er gab Marco ein
Zeichen. Dieser schickte zwei seiner Leute mit je zwei Taschen zum
Tisch. Wo kamen denn die Taschen plötzlich her? Ein weiterer Mann
öffnete sie und hielt ein paar Bündel Geld in seinen Händen. Die beiden
Männer lachten und signalisierten den anderen, die Gefangenen
herzubringen. Diese wurden hoch gezerrt und den beiden Politikern
übergeben. Man sah Ihnen deutlich an, dass sie viel ertragen mussten.
Die Männer vom BKA stützten sie und brachten sie schon raus zu den
Autos, gefolgt von Staatssekretären. Der General und der Mann,
anscheinend der Clanchef verabschiedeten sich und wir gingen auch
langsam und vorsichtig zum Ausgang. Als wir rauskamen, fuhren die
Fahrzeuge mit den befreiten Soldaten, den Leuten vom BKA und den
Politikern grade zügig los. "Kai was soll das? Warum fahren die denn
schon? Wer hat das befohlen," schrie ich Richtung HFw Kaiser, der bei
den Fahrzeugen bleiben sollte. "Die Zivilisten wollten sofort los, ich
konnte sie nicht daran hindern." "Scheiße, jetzt schwächen die uns auch
noch." Wir waren jetzt nur noch sieben Mann inklusive des Generals.
Einer meiner Leute war als Fahrer für eines der bereits losgefahrenen
Fahrzeuge eingeteilt und somit keine Verstärkung mehr für uns. Mist
dachte ich in Gedanken. Ich befahl dem Oberleutnant Träger mit dem
General und drei weiteren Leuten in den ersten Wagen zu steigen und so
schnell wie möglich zum Camp zu fahren. Wir würden nach hinten sichern
und folgen. Sie bestiegen das Fahrzeug und fuhren zügig los. In der
Zwischenzeit wurde es um uns herum immer unruhiger. Kaiser und ich
sprangen in den letzten Wagen und fuhren in die gleiche Richtung wie
die anderen. Kurz nachdem wir losgefahren waren, hörten wir eine laute
Detonation. Als wir um die nächste Kurve kamen, sahen wir was passiert
war. Das Auto mit dem General ist an einer Sprengfalle vorbeigefahren,
die detoniert ist, wurde aber zum Glück nicht stark beschädigt. Es war
aber nicht mehr fahrtauglich und wurde außerdem aus einem der
angrenzenden Häuser beschossen. Wir stellten unseren gepanzerten Wagen
so zwischen dem Haus und dem Wagen, das die anderen einen besseren
Schutz hatten. Ich sprang aus dem Wagen und rannte zum General, der war
leicht verletzt, aber ansprechbar. Ich befahl meinen Leuten mit dem
General das Fahrzeug zu wechseln. Nachdem alle gewechselt waren, fuhr
das Fahrzeug schon langsam an, da der Beschuss auch stärker wurde
durften wir keine Zeit mehr verlieren. Ich wollte grade als letzter in
Fahrzeug springen, als mich ein reißender Schmerz von den Beinen holte.
Kai wollte das Fahrzeug stoppen, aber ich gab den Befehl weiter
zufahren. Er blieb aber bei der langsamen Geschwindigkeit, da Thomas
aus dem Wagen sprang um mir zu helfen. In dem Moment, als er mich
hochzog und stützend zum Wagen bringen wollte, durchzog mich erneut so
ein Schmerz, ich wurde wieder getroffen. Beide fielen wir hin und
aufgrund des starken Feuers, gab Kai jetzt endlich Gas. Oberste
Priorität hatte bei uns immer die Schutzperson vor den eigenen Leuten.
Daran hielt er sich jetzt. Mit dem entfernen des Fahrzeuges wurden auch
die Schüsse weniger. Uns beachtete zum Glück niemand, so konnten wir
uns fürs erste in einer Nebenstraße in Sicherheit bringen. Ich wollte
von Thomas wissen, wieviel Munition er noch hatte, bekam aber keine
Antwort von ihm. Ich drehte mich zu ihm um und da sah ich, dass er
stark am Hals blutete. Dieser beschissene letzte Schuss hatte uns beide
getroffen. Thomas war nicht mehr ansprechbar und reagierte auch auch
auf mein Rütteln nicht. Ich zog mir unter starken Schmerzen mein Hemd
aus und drückte es auf die Wunde. Puls hatte er noch aber schwach. Ich
musste was tun. Ich erinnerte mich auf den Satellitenbildern ein mit
einem Kreuz auf dem Dach gekennzeichnetes Haus, ganz in der Nähe
gesehen zu haben. Zum Glück fing es mittlerweile schon an zu dämmern.
Ich Band meine Schusswunde am Bein mit meinem Gürtel ab, nur für meine
Schulter hatte ich nichts. Das ist der Nachteil von Zivilkleidung. In
meine Uniform hätte ich alles dabei gehabt. Ich raffte mich unter
Schmerzen auf und zog mir Thomas auf die Schulter. Ich schlich mich so
gut es ging in die Richtung, in der ich das Krankenhaus vermutete, in
der Hoffnung da auch ein Krankenhaus vorzufinden. Ich spürte, wie mich
auch langsam die Kraft verließ, nur wenn ich jetzt aufgeben würde,
hätte Thomas überhaupt keine Chance mehr. Nach einer gefühlten Ewigkeit
entdeckte ich das Haus in ca. fünfzig Meter Entfernung. Es wurden
tatsächlich grade Verletzte aus einem Transporter hinein gebracht.
Mir war es jetzt egal auf welcher Seite die standen, solange sie helfen
würden. Also nahm ich all meine Kraft zusammen und brachte Thomas dort
hin. Ich trat mit dem Fuß gegen die Tür, bis sie einen Spalt geöffnet
wurde. Ich wusste nicht ob sie mich verstanden, rief trotzdem immer
wieder:" Help me, help me please." Die Tür wurde geöffnet und wir
wurden schnell reingezogen. Dabei verlor ich wegen meiner eigenen
Verletzung das Gleichgewicht und stürzte mit Thomas auf den Boden. Ich
sah nur noch wie jemand Thomas auf eine Liege legte und sich mehrere
Leute hektisch um ihn kümmerten. Dann wurde es schwarz um mich herum.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wollte ich mich wie immer an
Christian kuscheln, aber meine Hand fiel ins Leere. Er war nicht da.
Ich bin dann gleich aufgestanden und habe nachgesehen, ob mich
Christian mittlerweile angerufen hatte, ich musste leider enttäuscht
feststellen, dass er sich noch nicht gemeldet hatte. Ich wurde wütend
und machte mir aber gleichzeitig auch Sorgen. Und grade heute feiert
meine Schwester groß ihren 25zigsten Geburtstag und Christian ist nicht
da und meldet sich auch nicht. Das ist doch Mist. Ich versuchte fast
den ganzen Tag Christian oder einen seiner Kameraden zu erreichen, aber
ohne Erfolg und das machte mich wahnsinnig. Plötzlich kam mir ein
Gedanke, Christian hatte mal unsere iPhones so eingestellt, dass wir
sie Orten könnten, falls sie uns mal abhanden kommen sollten. Ich ging
sofort an meinen Laptop, suchte mir die Notizen von Christian dazu raus
und startete das Program. Ich hoffte, dass sein Gerät an ist, denn das
musste es, um es zu finden. Ich hatte Glück und siehe da es war an.
"Hä? Was soll denn das jetzt? Mir wurde doch gesagt, dass er im Ausland
ist. So ein Arsch, ich mach mir hier die ganze Zeit voll die Sorgen und
der turnt hier irgendwo in Hannover rum." Da ich den Rechner ja grade
an hatte, bekam ich auch die Emails unter anderem auch die eine von
Christian. "Ich liebe Dich. Das wars, mehr nicht? Und auch noch ohne
Absender. Was geht hier vor? Du bist echt ein Arsch, wenn du jetzt hier
wärst, würde ich dir sowas von die Meinung sagen," schrie ich in
Richtung meines Laptops und somit ersatzweise Christians Nachricht an.
Ich war echt wütend. Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte und
mir mit einem Taschentuch die Tränen aus dem Gesicht gewischt hatte,
bin ich ins Badezimmer gegangen und habe mich frisch gemacht. Dann habe
ich mich mi Absicht und auch aus Wut, besonders schick angezogen. Eine
enge blaue Jeans, eine auf Taille geschnittene Bluse und dazu meine
schwarzen Riemchensandaletten mit den 8cm Absätzen. Das Outfit mochte
Christian immer besonders gerne, weil man so auch meine dunkel
lackierten, schlanken Füße besonders gut sah. Dann frisierte ich mir
die Haare, dass sie mir schön gelockt bis auf den Rücken fielen. Bei
der Schminke entschied ich mich für etwas dezenteres, nur die Augen hob
ich durch schwarzen Kajal, schwarzen Lidstrich und schwarzer
Wimperntusche besonders hervor. Dass alles unterstrich meine großen
blaugrünen Augen noch stärker und gab mir einen etwas verruchten Touch.
Ich schnappte mir meine Jacke und verließ das Haus, stieg in mein Auto
und fuhr zu meiner Schwester. Bestimmt konnte ich noch was helfen und
mich so etwas ablenken. Als ich bei uns zu Hause ankam, meine Schwester
wohnt noch bei unseren Eltern, waren sie und meine Mutter voll in den
Vorbereitungen vertieft. Wir begrüßten uns und sofort fragte mich
Nadine, wo den mein Mann wäre. Sie mochte Christian schon von Anfang an
sehr gerne. Er war wie ein großer Bruder für sie und sie für ihn wieder
eine kleine Schwester. Ich sagte ihr, dass er angeblich zu einem
Einsatz musste. Während sich meine Mutter weiter um die Vorbereitungen
kümmerte, zog mich meine Schwester zur Seite und fragte mich besorgt:"
Tina was ist los? Mit Dir stimmt doch was nicht und was heißt Christian
ist angeblich in einem Einsatz?" "Er hat mir gestern eine Nachricht
zukommen lassen, dass er kurzfristig ins Ausland müsse. Mehr habe ich
noch nicht von ihm gehört. Er ist nicht erreichbar und deshalb glaube
ich, dass Christian mich betrügt." "Wie kommst du denn auf die Idee?"
"Christian hat immer sein Handy bei sich, egal wohin er geht." "Ja
und?" "Ich habe vorhin die Suchfunktion genutzt und sein Handy ist hier
in Hannover und nicht im Ausland." "Bist Du zu dieser Adresse
gefahren?" "Nein, aber ich habe sie gespeichert." "Dann werden wir da
morgen gleich als erstes hinfahren. Ich glaube, dass es dafür eine
simple Erklärung geben wird. Und jetzt lass uns den Rest hier fertig
machen, denn die ersten Gäste sollten in knapp drei Stunden kommen."
Nadine nahm mich in ihre Arme, drückte mich einmal fest an sich und
ging dann mit mir in den Garten. Wir bereiteten alles vor und etwas
später half ich meiner Schwester bei der Auswahl ihrer Klamotten. Um
kurz vor sechs kamen dann auch die ersten Gäste und die Feier ging los.
Ich hielt mich eigentlich nur auf der Tanzfläche und an der Theke auf.
Gegen halb neun kam dann auch Tom für mich überraschend, mit ein paar
gemeinsamen Bekannten. Er begrüßte mich herzlich und wich den Rest des
Abends nicht mehr von meiner Seite, nachdem er erfahren hatte, dass
Christian nicht da war und ich sauer auf ihn war. Jedesmal wenn ich von
jemanden angeflirtet wurde, war er da und zog mich auf die Tanzfläche.
Er war echt lieb zu mir, außerdem hatte ich auch schon einiges
getrunken und dachte das erste Mal nicht mehr an Christian. Wir gingen
in den Garten um etwas frische Luft zu schnappen, da wir mittlerweile
die Feier nach drinnen verlegt hatten. Während wir weiter durch den
großen Garten gingen, fragte Tom was mit mir und Christian los sei und
aufgrund meines Alkoholspiegels erzählte ich ihm von meiner Vermutung.
Er nahm mich in den Arm und sagte, das es ihm sehr leid täte und wenn
ich jemanden zum Reden bräuchte, er immer für mich da sei. Ich fühlte
mich richtig geborgen in diesem Moment, dass ich es erst garnicht
realisierte, wie Tom anfing mich zu küssen. Seine Küsse waren voller
Zärtlichkeit und Leidenschaft. Er streichelte dabei mein Gesicht und
seine Hände glitten zärtlich über meine Schultern zu meinen Brüsten. Er
fing an meine Bluse aufzuknöpfen, bis er meine nackte Haut streicheln
konnte. Seine Lippen folgten seinen Händen bis ich spürte wie sein Mund
meine Brustwarzen abwechselnd einsog und sie von seiner Zunge umspielt
wurden. Die Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit kam wieder hoch und
ich konnte mich ihm nicht mehr entziehen. Ganz leicht drückte er mich
an meinen Schultern in die Knie, was ich auch bereitwillig tat. Ich
wollte jetzt seinen Schwanz sehen, wollte die Gefühle wieder erleben,
die wir uns damals gegenseitig gaben. Vorsichtig öffnete ich seine Hose
und befreite seinen Schwanz aus seinem Gefängnis. Er war schon voll
erigiert und die ersten Lusttropfen sammelten sich an seiner
Eichelspitze. Ich leckte sie mit meiner Zungenspitze ab, bevor ich in
nach und nach ganz in meinem Mund aufnahm und ihn damit weiter reizte.
Er brauchte nicht mehr lange, dass spürte ich. Also zog ich meine Jeans
bis in die Kniekehlen, drehte mich um und bot ihm meine nasse, blank
rasierte ***** an. Er kam dieser Aufforderung auch sofort nach. Erst
fing er langsam an, doch nach ein paar Stößen in meine enge Muschi,
****te er mich immer stärker. Ich fühlte es wie früher, dass er es
nicht mehr lange aushalten würde, Tom war noch nie sehr ausdauernd,
ganz anders als Christian. Ich weiß nicht warum, aber plötzlich war
Christian in meinen Gedanken und ich bekam Panik. Ich bat Tom
aufzuhören, aber er war schon so kurz vor seinem Orgasmus, dass er mich
nicht mehr wahrnahm, sonder mich nur noch wie ein willenloses Tier
****te. Noch bevor ich mich aus seinem Griff befreien konnte, Spritze
er mir seinen Samen in meine *****. Ich schubste ihn weg und zog mich so
schnell ich konnte wieder an. Tom kam in diesem Moment wieder zu sich
und kam zu mir, nahm mich fest in seine Arme, küsste mich ein paar mal
auf meine Stirn und flüsterte dabei immer wieder wie leid es ihm tun
würde. Ich fing an zu weinen und sagte ihm, das es ein großer Fehler
war und ich Christian lieben würde. Dabei sah ich ihm in die Augen,
dann entzog ich mich ihm und ging ungesehen ins Haus zurück um mich
wieder frisch zu machen. Danach ging ich noch kurz zur Feier und
verabschiedete mich dann von meiner Schwester, um ins Bett zu gehen.
Ich stellte mich unter die Dusche und lies das Wasser einfach nur über
meinen Körper laufen. Wie aus dem nichts sackten mir die Beine weg und
ich fing fürchterlich an zu weinen. Ich fühlte mich so schmutzig und
schrubbte hysterisch meinen Körper, in erster Linie aber mein
Schambereich, um alles von Tom abzuwaschen. Irgendwann bekam ich wieder
einen klaren Kopf, stieg aus der Dusche, trocknete mich ab und legte
mich ins Bett. Nach einer endlos langen Zeit bin ich endlich
eingeschlafen.

Relativ früh weckte mich Nadine aus meinen unruhigen uns viel zu kurzen
Schlaf. Sie Zwang mich förmlich endlich aufzustehen, weil wir ja zu
dieser Adresse fahren wollten. Wollte ich das denn überhaupt noch? Was
wenn er sich da wirklich mit einer anderen Frau Vergnügt und sich nur
das holt, was ich ihm schon seit Wochen nicht mehr gegeben habe. Vor
allem was hatte ich denn gestern getan? Ich habe es jemanden anderen
gegeben, jemanden den ich nicht liebe, denn ich liebe doch Christian
und er mich. Er liebt mich doch, dass hat er mir schliesslich gestern
geschrieben. Ich fühlte mich so schlecht, ich hätte kotzen können.
Nadine half mir mich fertig zu machen, da sie davon ausging, dass ich
einen Kater haben würde fiel ihr meine Stimmung nicht auf. Nach zwei
Tassen Kaffee und einem Gespräch nach dem Motto; was ist wenn, machten
wir uns auf den Weg zu dieser Adresse. Als wir vor dem Haus standen,
dachte ich nur dass das ein Fehler sein musste, denn wir standen vor
dem Haus von seinem Kameraden Hartmut. Hier haben wir schon des Öfteren
einen schönen Abend miteinander verbracht. Ich musste jetzt erst recht
wissen was hier los war. Also sprang ich förmlich aus dem Auto, rannte
zur Tür und klingelte Sturm. Kurze Zeit später öffnete Hartmut die Tür
und sah mich ganz entgeistert an. "Hartmut, wo ist Christian?" schrie
ich ihn schon fast an. Er zog mich am Arm ins Haus und bat auch Nadine
rein zu kommen. "Tina beruhig dich bitte erstmal, was ist denn los mit
Dir?" " Ich will jetzt sofort wissen wo Christian ist, er hat sich seit
Tagen nicht bei mir gemeldet, nur vorgestern eine Nachricht, das er ins
Ausland müsse. Aber sein Handy ist hier, das konnte ich in so einem
Diebstahlprogramm sehen." "Ja er durfte es nicht mitnehmen und hat mir
vor seinem Abflug seine Tasche mit seinen persönlichen Sachen zur
Aufbewahrung gegeben, sie liegt In der Garage, im Kofferraum von meinem
Wagen. Ich habe vergessen Sie vorgestern in sein Büro zu stellen." "Ist
er denn alleine geflogen? Und weißt du wo er ist und wann er zurück
kommt?" "Ich weiß leider auch nicht viel mehr und das was ich weiß darf
ich Dir offiziell nicht sagen Tina. Aber er ist nicht alleine geflogen.
Kai, Thomas und noch ein paar Jungs passen auf ihn auf." Hartmut
lächelte mich aufmunternd an, als er das sagte. "Er hat vor seinem
Abflug noch gesagt, dass du es wohl nicht verstehen wirst, wie auch
ohne Informationen und wohl auch sauer auf ihn sein wirst, wegen dem
Geburtstag Deiner Schwester." Dabei sah er Nadine an."Sind Sie die
Schwester?" Als Nadine nickte, gab er ihr freundlich seine Hand und
gratulierte ihr nachträglich zum Geburtstag. "Darüber macht er sich
Gedanken? Ob ich böse mit ihm bin, weil er nicht mit zum Geburtstag
kann?"fragte ich ungläubig in den Raum. "Da siehst Du es Tina, wie sehr
er dich liebt. Geht in einen Einsatz und macht sich über Deine Gedanken
Sorgen. Du hast vielleicht ein Glück, ihn als Mann zu haben." lachte
Nadine mich an und boxte mir leicht gegen die Schulter. Mir fiel ein
Stein vom Herzen, nur in genau diesem Augenblick kam leider der
gestrige Abend wieder hoch und die Erinnerung an Tom und was im Garten
geschehen ist. Ich musste mich zusammen reißen, um hier nicht vor den
beiden loszuheulen. Ich bat Nadine mich zu meinem Auto zurück zu
bringen. Wir verabschiedeten uns von Hartmut mit der Bitte, mich zu
informieren, sollte er etwas von Christian hören und fuhren dann
zurück. Während der Fahrt war ich so in meinen Gedanken vertieft, dass
ich Nadine garnicht mehr zuhörte. Ich dachte immer nur an das eine,
warum habe ich das zugelassen? Hat Christian mir jemals das Gefühl
gegeben, ihm nicht vertrauen zu können? Nein natürlich nicht und das
machte mein innerliches Chaos nur noch schlimmer. Ich wollte jetzt nur
schnell nach Hause und niemanden mehr um mich haben. Aber meine Eltern
dachten da wohl anders. Als wir wieder zurück waren, hatten sie bereits
so eine art Brunch vorbereitet und ließen mich nicht fahren, ohne
vorher mit Ihnen gegessen zu haben. Wohl oder übel setzte ich mich mit
an den Tisch und es begann eine belanglose Unterhaltung, bis meine
Mutter mich fragte, ob ich mich gestern im Garten gut mit Tom
unterhalten hätte. Vor Schreck hätte ich fast meinen Kaffee
verschüttet. Ich beeilte mich ihr zu antworten:"Ja wir haben über alte
Zeiten gesprochen, wir hatten uns ja das letzte Mal vor knapp sechs
Jahren gesehen, bevor er in London seinen neuen Job angenommen hat."
Ich hoffte inständig, dass sie nichts gesehen hatte. Nur Fragen konnte
ich sie ja schlecht. Meine Schwester sah mich aber trotzdem sehr ernst
an, denn sie wusste ja von meinem Frust gegenüber Christian und auch,
dass Tom nie wirklich über unsere Trennung und meine anschließenden
Hochzeit mit Christian hinweg gekommen ist und immer wieder versucht
hat mich zurück zu gewinnen. Da hat auch die Freundschaft zwischen den
beiden drunter gelitten, was Christian nie verstanden hatte, denn ich
habe ihm nie von Timo's Annäherungsversuchen erzählt, sonst hätte
Christian Timo in der Luft zerrissen. Mein Mann wusste zwar, dass wir
mal vor unserer Zeit mal ein Paar waren aber er wusste nicht, dass ich
vor unserer Hochzeit noch einmal schwach geworden bin und mit Tom
geschlafen hatte, was ich auch gleich danach fürchterlich bereute, denn
Timo kam mit absolut nichts an Christian ran. Das wussten außer Tom und
mir niemand und würde auch niemand erfahren. Ich beeilte mich
unauffällig mit dem Essen fertig zu werden und verabschiedete mich dann
von meinen Eltern. Nadine brachte mich noch raus und fragte mich am
Auto mit ernstem Blick:" Ist da gestern was passiert, worüber wir reden
sollten?" Um nicht auffällig zu wirken, tat ich empört und fragte, wie
sie bloß auf so einen Blödsinn kommen würde. Sie sah mir daraufhin in
die Augen, nahm mich in die Arme und drückte mich fest an sich. "Ihr
seit ein so tolles Paar und ich hab euch beide furchtbar lieb. Sie
hatte während sie das sagte Tränen in den Augen. Ich drückte sie etwas
von mir weg und sagte klar und deutlich:" Und das wird sich auch nicht
ändern meine kleine." Wir lächelten uns an, drückten uns nochmal, dann
stieg ich ein und fuhr los. Nachdem ich eine Zeitlang gefahren bin,
fuhr ich rechts ran, legte meinen Kopf auf das Lenkrad und fing an zu
weinen. Ich kriegte mich garnicht wieder ein. Erst als jemand an mein
Fenster klopfte und mich durch die geschlossene Scheibe fragte, ob
alles in Ordnung wäre, wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht,
nickte freundlich und gab Gas. Ich war so froh, als ich die Haustür
hinter mir schloss. Ich ging ins Wohnzimmer und sah, dass der
Anrufbeantworter blinkte. In der Hoffnung, das Christian mir eine
Nachricht hinterlassen hätte, hörte ich ihn ab. Es war aber nicht mein
Mann, sondern Tom der sich nach meinem Befinden erkundigen wollte und
mich bat, ihn nochmal zu treffen, bevor er heute Abend wieder nach
London fliegen würde. Er würde um 19.20 Uhr abfliegen und würde vorher
gerne nochmal mit mir über den gestrigen Abend sprechen wollen. Dann
war Ruhe, absolute Stille. Mir war klar, dass es kein Treffen geben
würde. Ich empfand nur noch Abscheu für ihn, seien Freund so
hintergangen und meine Stimmung ausgenutzt zu haben. Genauso eine
Abscheu empfand ich auch für mich, meinem Mann nicht vertraut zu haben
und so schwach gewesen zu sein, dem nicht widerstanden zu haben.
Christian gab mir immer so viel Liebe und Verständnis, wie noch kein
anderer in meinem Leben und deshalb verabscheute ich mich. Ich legte
mich mit den Gedanken auf die Couch und schlief kurz danach ein.

Leise vernahm ich Tinas Stimme, wie sie immer wieder meinen Namen rief.
"Chris, Chris wach doch bitte auf, ich brauche Dich doch. Was soll ich
denn ohne Dich machen? Ich liebe Dich doch so." "Tina, ich liebe dich
doch auch und wir werden immer zusammen sein." "Hallo? Können Sie mich
hören, versuchen Sie die Augen zu öffnen. Krampfhaft versuchte ich
meine schweren Augenlider zu öffnen und langsam gelang es mir auch. Ich
sah nur schleierhaft eine Gestalt vor mir. "Tina wo bin ich?" "Sie sind
in Sicherheit, wie heißen sie? Sagen Sie mir bitte ihren Namen."
"Christian, Christian Schiller." "Das ist gut. Können sie mich
erkennen?" Das war nicht Tinas Stimme, wo war ich den hier bloß? "Etwas
unscharf. Ich habe Durst, kann ich bitte was trinken?" "Ich werde Ihnen
gleich was bringen." Was mich verwunderte war, dass wir Englisch
miteinander sprachen. Ich versuchte mich in Gedanken zu orientieren und
langsam kam auch die Erinnerung an dem Austausch wieder. Nachdem ich
was getrunken hatte, kam mir Thomas in den Sinn. "Was ist mit Thomas?"
fragte ich. "Heißt ihr Freund so?" "Ja, Thomas Träger, was ist mit ihm?
Wo ist er? Geht es ihm gut?" fragte ich ganz aufgeregt. Mein Blick
wurde immer klarer und ich erkannte langsam meinen Ansprechpartner. Es
war eine weiße Frau um die fünfzig schätzte ich. So wie sie sprach und
aussah, vermutete ich, dass sie Engländerin sein müsse. "Sie müssen
sich schonen, also beruhigen Sie sich bitte. Sie waren sehr schwer
verletzt und haben sehr viel Blut verloren, als sie bei uns vor der Tür
standen. Was ist den passiert?" wollte die Frau von mir wissen. "Wir
sind in einen Hinterhalt geraten und beschossen worden." "Wir konnten
ihre Schusswunde am Bein bereit versorgen und es sieht auch schon
wieder ganz gut aus. Nur die Schusswunde ist Scheibchen Brust und
Schulter direkt neben ihrer Schutzwesten eingedrungen. Wir könnten Sie
nicht entfernen, weil wir Angst haben ihr Herz zu verletzen. Sie sitzt
leider zu dicht dran. Deshalb konnten wir sie auch noch nicht
rausschmuggeln." "Wer sind Sie ?" "Mein Name ist Dr. Nathalie Thomson.
Mein Mann und ich sind vor vier Jahren aus England hierher gekommen um
den leidtragenden Menschen hier, die nichts für den Bürgerkrieg können
zu helfen." "Mein Mann ist Chirurg und auf dem Weg hierher, um sie zu
operieren." Wo ist mein Kamerad?" "Den haben wir noch, bevor wir unser
Versteck wechseln mussten, mit anderen Verletzten ins amerikanische
Camp geschmuggelt. Ihm ging es schon wieder etwas besser, er ist
stabil. Es war aber zu gefährlich sie auch über so eine lange und
holprige Strecke zu transportieren. Wahrscheinlich hätten sie den
Transport nicht überlebt. Denn dieser Transport war für Sie schon
riskant genug." "Wo sind wir hier?" "Wir sind ca fünfzig Kilometer
hinter Mogadischu, aber leider auch fast einhundertfünfzig Kilometer
vom Camp entfernt." "Haben Sie Kontakt zu den Amerikanern?" "Nein, wir
mussten alles zurücklassen, sonst hätten uns die Rebellen erwischt."
"Also weiß niemand wo wir sind?" "Außer unsere einheimischen Helfern,
die uns versuchen regelmäßig mit Lebensmittel und Verbandsmaterial zu
versorgen leider niemand. Es ist auch so schon gefährlich genug
außerdem weiß man hier auch nicht mehr, wem man noch vertrauen kann."
"Wie lange bin ich schon hier?" "Vor knapp einer Woche sind sie zu uns
gekommen. Wir mussten sie aber wegen der Kugel, die extrem dicht zu
ihrem Herz gewandert ist und dem Transport ruhig stellen, außerdem
haben sie Fieber bekommen, was wir aber in den Griff bekommen haben"
"Wann rechnen Sie denn mit ihrem Mann?" "Ich hoffe, dass er heute noch
kommt. Es ist nur sehr schwer und gefährlich im Moment, deshalb muss er
sehr vorsichtig sein." "Wo sind meine Sachen?" "Die liegen hier neben
ihnen. Ihre Pistole auch, wenn sie die meinen." "Ok danke, geben Sie
sie mir bitte, zur Sicherheit." Sie gab sie mir und ich prüfte den
Ladezustand, dann legte sie unter meine Decke in Griffnähe. Selbst
diese Bewegungen waren sehr anstrengend und schmerzhaft für mich.
"Versuchen Sie bitte etwas zu essen, damit sie wieder etwas zu Kräften
kommen, die brauchen Sie für die Operation." Ich nickte ihr zu und
schon half sie mir etwas hoch, um mich mit der Suppe zu füttern.
Nachdem ich einige Löffel zu mir genommen hatte, ließ sie mich wieder
runter und sagte dass ich jetzt etwas schlafen solle. Ich war so platt,
dass ich mich nicht mal dazu zwingen musste, sondern auch gleich wieder
einschlief. Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte, bis ich von
Dr. Thomson geweckt wurde. Als ich meine Augen öffnete, sah ich neben
Ihr einen weiteren weißen Mann stehen. Er stellte sich als Ihr Mann,
Dr. Martin Thomson vor und fragte wie ich mich fühlen würde. Ich sagte
ihm, dass es soweit gehen würde. Er teilte mir mit, dass er keine Zeit
mehr verlieren wolle und umgehend mit der Operation beginnen möchte.
Seine Frau hätte bereits alles vorbereitet und würde mich jetzt
schlafen schicken. Bevor ich noch was sagen konnte, setzte seine Frau
schon die Spritze an und ließ mich ziemlich schnell einschlafen.

Mitten in der Nacht saß ich plötzlich hellwach in meinem Bett. Ich kann
es mir nicht erklären warum, aber ich hatte Angstzustände. Ich hatte
einen furchtbaren Albtraum. Ich habe geträumt, dass Christian nie
wieder neben mir liegen würde, mich nie wieder streicheln, verwöhnen,
küssen und vor allem nie wieder mit mir lachen würde. Schweißgebadet
und mit Tränen in den Augen stand ich auf und sah auf mein Handy, ob
Christian sich vielleicht gemeldet hatte. Nichts, seit mittlerweile
vier Tagen rein garnichts von ihm, dass war doch absolut nicht
Christian's Art, er hat sich immer irgendwie gemeldet. Da muss doch was
passiert sein. Egal wen ich in den letzten Tagen anrief, keiner konnte
oder wollte mir was sagen. Ich rief dann letztendlich bei meinen Vater
an. Er war wegen der Uhrzeit sehr erschrocken und fragte mich besorgt,
ob was passiert sei. Ich erzählte ihm die Geschichte von Christian weil
ich wusste, dass er noch gute Kontakte, seit langem auch geschäftlich,
zur Bundeswehr hier in Hannover. Er versuchte mich zu beruhigen und
versprach mir, gleich Morgenfrüh einen alten Kameraden anzurufen und zu
versuchen, etwas raus zu bekommen. Wir redeten noch eine Zeitlang, was
mich wieder etwas zur Ruhe kommen ließ, dass konnte mein Vater früher
schon sehr gut, wenn Nadine oder ich schlecht geschlafen hatten.
Nachdem wir aufgelegt hatten, holte ich mir noch ein Glas Wasser aus
der Küche, setzte mich auf die Terrasse und schaute in den
Sternenhimmel. Die ganze Zeit dachte ich an Christian und die
gemeinsame Zeit mit ihm. Mir kam unser letzter Urlaub in Tirol wieder
in den Kopf, wir waren wie zwei jung verliebte Teenager, wie Christian
versucht hat das erste Mal Ski zu fahren und wie er dann unfreiwillig
einen perfekten Salto hingelegt hat. Ich habe mich nicht mehr
eingekriegt vor Lachen. Aus Rache hat er mich dann auch in den weichen
Schnee geworfen und wir haben uns dann gegenseitig mit dem Schnee
eingeseift. Wir haben soviel Spaß miteinander gehabt. Und die Nächte
waren wirklich berauschend danach. Was er da mit mir und vor allem mit
meiner Muschi gemacht hat war der pure Wahnsinn. Es ist einfach immer
super schön mit ihm zusammen. Ich vermisse ihn so sehr. Ich betete mit
Tränen in den Augen, dass ihn mir unser Herrgott heile zurück bringen
möge. Irgendwann bin ich dann zurück in unser Bett und wurde erst am
nächsten Morgen durch die Türklingel geweckt. Ich schreckte auf und
beim zweiten Klingeln sprang ich förmlich aus dem Bett und beeilte mich
zur Tür zu kommen. Es waren meine Eltern gemeinsam mit Nadine. Meine
Mutter hielt eine Tüte Brötchen hoch und sagte mit einem Lächeln:"
Guten Morgen mein Schatz, wir dachten uns, Du könntest uns eigentlich
mal wieder zum Frühstücken einladen." Ich freute mich sehr über Ihren
Besuch und drückte alle drei erstmal zur Begrüßung. Da es draußen um
diese Uhrzeit schon angenehm warm war, deckten wir dort gemeinsam den
Tisch und genossen das Frühstück. "Papa hast Du schon mit Deinen Freund
gesprochen?" "Ja ganz früh heute Morgen. Ich habe ihm erklärt warum es
geht und er wollte mal ein paar Telefonate führen und sich dann wieder
bei mir melden." "Ist er denn in der Position, was raus........" Bevor
ich meinen Satz beenden konnte, klingelte sein Handy. "Von Stetten.
Hallo Horst, hast Du was rausbekommen?" Er hörte eine ganze Weile nur
zu und an seinem Gesichtsausdruck merkte ich und auch meine Mutter,
dass etwas nicht stimmte, denn sie stand auf und kam hinter mich und
legte ihre Arme auf meine Schultern. "Ja ich verstehe. Ok und wo genau
ist das? Gut wir kommen da gleich hin. Danke Horst, ich stehe ganz tief
in deiner Schuld." Dann legte er auf und sah noch eine Zeit lang auf
sein Handy. Ich sah ihm an, dass er überlegte und nach den richtigen
Worten suchte. Ich wurde hysterisch und schrie ihn an:" Was ist mit
Christian? Wo ist mein Mann? Nun sag es mir endlich." Mein Vater stand
auf, kam um den Tisch und blieb vor mir stehen. Ich sprang auf und
trommelte mit meinen Fäusten auf seine Brust und schrie ihn wieder an,
mir doch endlich zu sagen, was passiert ist. Er nahm mich so fest in
die Arme, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte und fing ganz ruhig
und leise an zu erzählen, was er grade erfahren hatte:" Christian ist
für einen Einsatz nach Afrika geflogen, genauer gesagt nach
Mogadischu." Ich drückte meinen Kopf nach hinten und sah ihn entsetzt
an, denn man hörte ja regelmäßig von den Unruhen in diesem Land. "Es
ist aber etwas schiefgegangen." Leise und mit zittriger Stimme fragte
ich ihn:" Was ist passiert? Bitte Papa sag es mir." Ich sah Tränen in
seinen Augen und das erschreckte mich furchtbar, denn ich habe meinen
Vater noch nie in meinem Leben weinen gesehen. Er drückte zärtlich
meinen Kopf in seine Halsbeuge und ich hörte ihn tief einatmen bevor er
fortfuhr:" Sie sind in einen Hinterhalt geraten. Mehr konnte er mir
nicht sagen, aber er hat ein Treffen mit Christian's Vorgesetzten
arrangiert. Wir können jederzeit zu ihm kommen." Ich bekam noch mit wie
Nadine und meine Mutter auch anfingen zu weinen, dann wurde alles
nebelig um mich herum und schließlich stand ich in völliger Dunkelheit.


Ich kam auf der Couch liegend wieder zu mir und sah in die besorgten
Gesichter meiner Familie. Meine Mutter und Nadine knieten vor mir und
meine Mutter streichelte meine Wange. Sie gab mir einen zärtlichen Kuss
auf die Stirn und sagte:" Er wird zurück kommen, Eure Liebe wird ihn zu
Dir zurück bringen." "Ich möchte da jetzt hin. Ich will wissen was mit
meinem Mann passiert ist." Meine Mutter fragte mich, ob ich mich
wirklich wieder kräftig genug fühle. Während ich aufstand bejahte ich
die Frage. Nadine kam zu mir und wir gingen Arm in Arm zum Auto und und
mein Vater fuhr uns zur Kaserne. Er meldete uns an der Wache an und
kurze Zeit später wurden wir von einem Soldaten abgeholt und ins
Vorzimmer des Kommandeurs gebracht, wo uns seine Sekretärin empfing und
in sein Büro brachte.

Er begrüßte uns und bot uns an Platz zu nehmen. Die Dame brachte uns
noch einen Kaffee und nach ein paar Minuten kamen noch zwei Männer in
das Büro, einer in Uniform und einer in Zivil. Sie begrüßten uns auch
und nahmen bei uns Platz. Der Zivilist war vom Bundesnachrichtendienst
und der Soldat war ein Mitarbeiter von irgendeinem General. Ich fragte
mit zitternder Stimme was mit meinem Mann passiert ist. Der BND
Mitarbeiter ergriff als erstes das Wort:" Frau Schiller ich möchte dass
sie wissen, dass wir alles tun werden, um ihren Mann zu finden." Ich
unterbrach ihn in seinem Satz:" was meinen sie mit finden?" Er sah den
Oberst an und dieser fuhr dann fort:" ihr Mann hatte mit seinen Leuten
den Auftrag, einem hohen General Personenschutz zu geben, dabei sind
sie aber in einen Hinterhalt geraten und in einen Schusswechsel
verwickelt worden. Mit seinem Einsatz hat er dafür gesorgt, dass der
General in Sicherheit gebracht werden konnte. Ihr Mann wurde dabei
leider verletzt, wir wissen aber nicht wie schwer. Einer seiner
Kameraden, der ihm zu Hilfe kommen wollte, wurde auch verletzt. Als das
Feuer auf das Fahrzeug immer stärker wurde, hat ihr Mann dem Fahrer
befohlen loszufahren. Nachdem sie im amerikanischen Camp angekommen
sind, wurde sofort ein Rettungsteam zu der letzten bekannten Position
geschickt. Die haben dort aber niemanden mehr vorgefunden. Es wurde
jeden Tag nach Ihnen gesucht, aber leider ohne Erfolg. Nach vier Tagen,
kamen einheimische mit Verletzten in das Camp. Unter ihnen war auch der
Kamerad ihres Mannes, Oberleutnant Träger." "Was? Thomas ist der Andere
gewesen? Oh mein Gott."sagte ich ganz erschrocken, den Thomas und seine
Freundin Wiebke waren schon lange Freunde von uns. "Ja, er hat eine
schwere Halsverletzung, ist aber außer Lebensgefahr. Wir konnten ihn
bereits befragen und nach seiner Aussage hat Major Schiller ihn zu
einem Haus geschleppt, in dem eine englische Ärztin heimlich, am Krieg
unbeteiligte Verletzte versorgt, so auch ihn. Weiter sagte er uns, dass
es in dem Haus plötzlich sehr unruhig wurde und alle hektisch zusammen
packten. Er wurde dann auf einen Lkw geladen, während ihr Mann in ein
anderes Fahrzeug verbracht wurde. Er ging davon aus, dass die Fahrzeuge
zusammen fahren würden, was aber nicht passierte. Vom zweiten Wagen
fehlt uns jegliche Spur. Es tut mir leid Frau Schiller, aber wir wissen
absolut nicht, wo sich ihr Mann im Moment befindet und wie es ihm grade
geht." Mit leiser Stimme fragte ich was das jetzt bedeutet und was
weiter unternommen wird. "Wir werden alles erdenkliche tun, um ihn zu
finden." Nach dem Gespräch ging es mir wirklich schlecht. Meine Familie
nahm mich mit zu sich nach Hause, damit ich das alles nicht alleine
durchleben musste. Vor allem meine Mutter kümmerte sich rührend um
mich. Genauso wie meine Schwester, die nicht von meiner Seite wich.
Mein Vater hielt die ganze Zeit den Kontakt zu Christian's Vorgesetzten
und kümmerte sich auch sonst um alles. Meine Chefs hatten auch
ehrliches Mitgefühl mit meiner Situation und stimmten sofort einer
bezahlten Beurlaubung zu, solange bis ich wieder in der Lage währe,
arbeiten zu können.

Jedesmal wenn irgendein Telefon klingelte, zuckte ich zusammen weil ich
Angst hatte, es würde eine schlechte Nachricht bedeuten. Fast vier
Wochen waren jetzt mittlerweile vergangen, ohne das wir irgendwas von
oder über meinen Mann hörten. Ich war nur noch ein Schatten meiner
selbst, jeden Tag wurde meine Sorge, ich könnte Christian für immer
verlieren größer, genauso meine Gewissensbisse über meine Verfehlung an
Nadines Geburtstag mit Tom. Da Tom es auch nicht aufgab, mit mir in
Kontakt zu kommen, entweder schickte er mir Mails oder er versuchte
mich anzurufen, wurde ich immer wieder daran erinnert und mein
schlechtes Gewissen Christian gegenüber wuchs ins unermessliche. Das
schreckliche daran war aber einerseits die Sorge um meinen Mann, aber
gleichzeitig auch die Angst davor, er würde es heraus bekommen, wenn er
wieder zurück ist. Die Angst vor seiner Reaktion, davor er würde mich
von dem Moment an verachten, ließen mich innerlich immer wieder
zusammenbrechen. Das Problem war auch, dass ich mir das bei niemanden
von der Seele reden konnte, keine würde es verstehen, wie auch? Ich
verstehe mich ja selbst nicht, wie ich grade bei Tom schwach werden
konnte. Christian ist der viel bessere Partner, er ist einfühlsam,
verständnisvoll und liebevoll. Außerdem ist er der viel bessere
Liebhaber. Tom will immer nur das, was er eigentlich nicht bekommen
kann und tut alles dafür es zu bekommen. Das war auch der Grund, warum
es zwischen uns damals nicht geklappt hat. Er ist ein absoluter Egoist,
sobald er sein Ziel erreicht hat, denkt er nur noch an sich und nicht
mehr an sein Umfeld. So ist er auch beim Sex, wenn ich mal keine Lust
hatte, hat er mich entweder so lange bedrängt, bis ich meine Beine
breit gemacht habe oder er war beleidigt mit mir. Christian ist da
genau das Gegenteil, er stellt sein eigenes Wohl immer hinter das der
anderen. Er hat mich auch oft stundenlang nur gestreichelt und
massiert,
  • Geschrieben von teneree72
  • Veröffentlicht am 24.02.2016
  • Gelesen: 47095 mal
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Kommentare

  • phönix (nicht registriert) 24.02.2016 18:38

    Wow klasse geschrieben wo holst du nur die geschichten her?
    Bitte meeeeeeehr :)

  • freak (nicht registriert) 24.02.2016 22:39

    Tolle Geschichte weiter so

  • teneree7224.02.2016 23:11

    Profilbild von teneree72

    Danke Euch für das Lob, zweiter Teil kommt kurzfristig.
    Sagen wir mal so, es macht mir Spaß, meine Fantasie mit der Realität zu mischen und eine Große Priese Gefühle hinzuzugeben.

    VG

  • Littel-Mummy (nicht registriert) 26.02.2016 04:45

    Klasse, echt schön und spannend geschrieben.
    Hoffe es kommt eine Fortsetzung.

  • teneree7226.02.2016 07:22

    Profilbild von teneree72

    Danke schön und hier ist sie auch schon;-)

  • anra55 (nicht registriert) 23.09.2016 14:42

    Hallo,
    ist ja toll geschrieben, aber sehr langatmig.
    Ich habe aufgehört zu lesen als er wusste warum er dort ist.

    Ich würde sagen Thema verfehlt, was hat das noch mit Erotik zu tun.

  • 69hildegard69 (nicht registriert) 26.11.2016 14:09

    . . . und wie geht es weiter? Ich bin jetzt 64 J. verheiratet. Habe schon länger mit meinem Mann über Swingerclub-Besuche gesprochen. Meine Freundin, hat solche besucht und mir erzählt, sie ist begeistert, zumal ihr Mann seit seiner Op ihre Bedürfnisse nicht mehr befriedigen kann. Also fuhren wir am Wochenende, in einen Swingerclub. Mit Herzklopfen betraten wir das Lokal. Wurden nett empfangen. Die Chefin merkte gleich, daß wir Neulinge waren, und wies uns ein. In einem Nebenraum zogen wir uns um ich hatte einen seidenen Kimono an, und einen kleinen weissen Slip, als mich mein Mann so sah war er begeistert. Wir vereinbarten, daß wir beide nur GV mit einander haben werden . . . wir gingen an die Bar, bekamen einen Sekt und es dauerte nicht lange als mich ein netter älterer Herr ansprach. Er sagte dann zu meinem Mann, "ich darf doch ihre nette Frau entführen. er

  • 69hildegard69 (nicht registriert) 26.11.2016 14:21

    er stimmte zu, was wollte er auch anders machen. Wir tranken aus und er führte durch einen kleinen Flur, am Ende war ein netter Raum, abgedunkelt leise Musik. Wir gingen hinein und setzten uns auf eine Couch. Wir unter hielten uns. er ist öfters mal hier, aber auch sehr oft, ohne mit jemanden einen netten Abend zu verbringen sondern nur mal schauen . . . wir sassen eng zusammen, er streichelte mich, und griff an meine Brüste, was hast Du schöne zarte Brüste, dann küsste er mich, Du gestattest, wir fingen an uns zu entkleiden. er hatte noch einen kleinen Slip an. Er streichelte meine Schenkel, ich griff in seinen Slip, oh oh ein festes harten Stück, wollen wir auf die Matratze gehen wir gingen nach unten er schob meinen Kimono nach oben, den ich dann auszog und wir lagen nackt neben einander. Er küsste mich, langsam kam er zwischen meine 'Schenkel, ich spürte seine Zunge, herrlich, und langsam kam ein Gefühl in mir hoch . . . ich streichelte seinen Kopf, und sagte, wenn 'Du mit deinem besten Stück auch so gut bist . . . er lachte, wir werden sehen. Er legte sich auf mich, und ich spürte seinen harten Schwanz, der dann langsam in mich eindrang . . wunderbar, ich stöhnte auf, er drang tiefer und tiefer in mich ein, und ich hatte das

  • 69hildegard69 (nicht registriert) 26.11.2016 14:26

    Gefühl daß er mich voll ausfüllte. Langsam bewegte er sich in mir. Er wurde schneller,und ich bekam einen Org. er hielt inne. Dann lagen wir ganz ruhig aufeinander, ich spürte seinen Atem. Nach einer kurzen Pause, sties er weiter, Ich muß hier gestehen, so schön hatte ich noch keinen Sex. Mit meinemMann so gut wie nie, und vor allem keine Orgasmen hintereinander, Ich hatte ihn mal zur Rede gestellt und er meinte zu mir "da bist du selber Schuld . . . " mein Liebhaber war da jetzt meister, und er hielt sich immer noch zurück. Er fragte mich hast Du einen besonderen Wunsch ?

  • 69hildegard69 (nicht registriert) 26.11.2016 14:28

    nach kurzen Pausen, brachte er mich immer wieder zu einem Org. Er kam dann zum Höhepunkt,

  • 69hildegard69 (nicht registriert) 26.11.2016 14:35

    ich spürte wie es warm in mir wurde. Ich hatte auch keine Bedenken, daß ich ungeschützten GV mit ihm hatte. Ganz am Anfang holte er, als wir auf der Matratze lagen ein Kondom aus der Tasche, er sagte magst Du das, ich agte nur, nein, brauchst Du nicht, ich vertraue Dir. Gegen Mitternacht sah ich dann meinen Mann, in Begleitung einer jüngeren Dame. Er sah mich aber nicht. Als wir uns später dann wir duschten und anzogen, fragte mich mein Liebhprivataber, können wir uns privat wieder sehen und er gab mir seine Karte . . . zwei Tage später rief ich ihn an. Wir trafen uns bei ihm er hat Sauna, Schwimmbad. und wir ver

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