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Das unsagbare Glück, Liebe erfahren zu dürfen Tei

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Das unsagbare Glück Liebe erleben zu dürfen. Teil 3

....meine kleine, nein meine große Kathy, Sie ist doch MEINE Tochter, ich weiß noch genau wie ich Ihre Nabelschnur durchgeschnitten habe und als Sie Zuhause war, in den Schlaf gewogen habe, wenn Sie mal wieder nicht einschlafen wollte. Ich habe das alles getan, nicht Tom. Wir sind doch eine Familie.

Ich reduzierte meine Geschwindigkeit und fuhr in den nächsten Waldweg, schaltete den Motor ab, lehnte mich zurück und schloss meine Augen.
Ich dachte über mein Leben, über unser Leben nach, was ist damals bloß falsch gelaufen?

Meine Gedanken schweiften weit zurück.
Als ich aus Mogadischu zurück gekehrt war, hat mich mein Kommandeur erstmal von allen Einsätzen befreit, so hatte ich Zeit um mich viel mehr um meine Frau zu bemühen und für Sie auch während der Schwangerschaft da zu sein.
Außer diese obligatorischen Besuche bei dem Bundeswehrpsychiater, wo jeder Soldat nach so einem Erlebnis hin muss, war bei mir nichts mehr von dem Einsatz zurückgeblieben. Mir ging es gut und vorallem war ich glücklich. Glücklich über die Familie, die wir nun gründen würden. Ich freute mich auf unseren Nachwuchs, wie ein kleines Kind sich auf den Weihnachtsmann freut.

Tina und ich wuchsen zu einer einzigen Harmonie zusammen, die unvergleichbar war. Unsere Liebe wuchs trotz der Jahre, die wir bereits zusammen waren, noch um das vielfache an.
Um so größer ihr Babybauch wurde, umso mehr begehrte ich meine Frau.

Als ich eines Abend vom Dienst nach Hause kam, Tina war da bereits im vierten Monat schwanger, überraschte Sie mich mit einem wunderschönen Abend.
Es duftete nach *****rem Essen, es lief leise Musik, der Tisch war fast wie im Restaurant gedeckt und überall leuchteten romantisch Kerzen vor sich hin.

Ich begann Tina zu suchen, erst in der Küche, dort war Sie aber nicht. Hier standen nur die Töpfe auf dem Herd und ich musste mich zusammenreißen, nicht schon zu naschen, so *****r duftete es.
Als ich dann wieder auf den Flur trat, fielen mir erst die Teelichter auf, die ich beim nachhause kommen garnicht wahrgenommen hatte. Sie standen wie eine Schnur aufgestellt im Flur und führten über die Treppe nach oben.
Natürlich neugierig geworden folgte ich den Kerzen, bis zu unserem Schlafzimmer.
Erst stand ich unschlüssig vor der Tür, öffnete diese dann aber vorsichtig und trat in das, nur durch Kerzenlicht beleuchtete Zimmer. Da durch den Luftzug der geöffneten Tür einige der Kerzen ausgingen, schloss ich sie wieder und musste mich aber erstmal an das schummrige Licht gewöhnen.

Irgendwie hatte ich jetzt damit gerechnet Tina auf unserem Bett vorzufinden, aber Irrtum. Typische Männergedanken halt.
Ich folgte den restlichen Kerzen trotzdem bis zum Bett, auf dem ich dann aber einen Briefumschlag fand, der wiederum auf einem Schal lag.
Jetzt war ich doch etwas verwirrt, nahm aber den Umschlag, öffnete ihn, zog den Brief raus und lass ihn.

"Mein über alles geliebter Chris,

Du wunderst Dich bestimmt, was das hier alles zu bedeuten hat, oder?
Ich möchte Dir heute zeigen, was Du mir bedeutest und ich für Dich empfinde.
Bitte stell keine Fragen, sondern lass es einfach geschehen.
Zieh Dich bitte aus, leg Dich mit dem Rücken aufs Bett und binde Dir den Schal um die Augen.
Und dann lass Dich fallen.

Deine Dich über alles liebende Tina"

Ich sah mich fragend um, konnte aber nichts weiter sehen, also zog ich mich schon etwas nervös aus, nahm den Schal vom Bett, legte mich hin und band mir den Schal um. Jetzt konnte ich wirklich nichts mehr sehen. Erst war ich ja in Versuchung, etwas zu schummeln, aber ich wollte Tina auch nicht enttäuschen, also ließ ich es sein.
Nach kurzer Zeit hörte ich leise eine Tür aufgehen, ich glaube es war unsere Badezimmertür, die direkt zu unserem Schlafzimmer zeigte. Mehr vernahm ich aber erstmal nicht.

Ich hatte mich auf meine Betthälfte gelegt, meine Arme hinter dem Kopf verschränkt und wartete ab was Tina denn nun vor hatte, als plötzlich etwas lauwarmes auf meine Brust geträufelt wurde.
Ich spürte, wie Sie die Flüssigkeit gefühlvoll mit Ihren Händen auf meiner Brust verteilte. Langsam massierte Sie meine Brust, meinen Bauch, bis hin zu meinen Lenden.
Ich genoss diese Behandlung sehr und fing auch etwas an zu schnurren, oder wie nennt man das?
Es war einfach schön, wie Tina meinen Bauch massierte und dabei immer wieder bis zu meiner Schwanzwurzel runter strich.
Dann nahm Sie noch etwas Öl, lies es auf meine Hoden fließen und massierte auch Diese ganz zart.
Dabei fuhr Sie mit Ihren Fingern immer wieder an meinem Schwanz entlang, nahm ihn dann hin und wieder mal in Ihre kleine Hand und *****te in ein paar mal, hörte damit aber wieder auf und massierte wieder mein Schambereich.
Sie ließ sich extrem viel Zeit für die Behandlung, bis Sie sagte, ich solle mich auf den Bauch drehen.

Als ich auf meinem Bauch lag, griff Sie mir zwischen die Beine und legte meinen Schwanz nach unten frei, damit Sie weiter mit ihm spielen konnte.
Aufeinmal spürte ich Ihren Atem über meiner Eichel. Während Sie mir meinen Schwanz massierte blies Sie mir Ihre Atemluft an die Eichel, was total erregend war.
So sehr ich mir in diesem Moment gewünscht hätte, dass Sie ihn in Ihren süßen Mund nehmen würde, so sehr vermied Tina genau das. Sie fuhr immer wieder mit Ihrer Hand zwischen meine Beine und stimulierte auch etwas mein Poloch, was für mich ein absolut neues Gefühl war. Mit Ihrem Zeigefinger fuhr Sie immer wieder über mein Eichelbändchen, was mich extrem stimulierte. Nach einiger Zeit fragte Sie mich:
"Gefällt Dir das?" "Ja sehr, aber ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalten kann."
"Dreh Dich wieder um mein Schatz, dann Erlöse ich Dich."
Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen und drehte mich auf den Rücken. Und nahm den Schal von meinen Augen.
Jetzt konnte ich Tina in ihrer vollen Pracht genießen. Sie kniete direkt vor meinem Schambereich zwischen meinen Beinen und fing langsam an, meinen Schwanz zu *****en. Meine Frau sah einfach traumhaft aus. Sie hatte einen weißen Spitzen BH an und den passenden String dazu, was Ihre glatte goldbraune Haut wunderschön untermalte. Dazu hatte Sie sich weiße halterlose Nylons und Ihre weißen Stilettos angezogen. Diese Frau weiß dass Sie umwerfend aussieht und das setzt Sie gekonnt ein. Sie strich sich Ihre Haare hinters Ohr, lächelte mich an, während sie sich langsam mit ihrem Kopf meinem Schwanz nährte. Dann pustete Sie mit Ihren heißen Atem an meinem harten Schwanz entlang, bevor sie mit Ihrer Zungenspitze anfing, mit meiner Eichel zu spielen. Ganz vorsichtig drückte Sie Ihre Zungenspitze in mein Loch und fing an da immer Tiefer reinzu****en. Dieses Gefühl dabei brachte mich fast zum ab********, was Tina aber merkte und sich deshalb wieder meinem ganzen Schwanz widmete.
Als ich sah, wie Sie Ihre rot geschminkten Lippen über meinen Schwanz stülpte, zog ich Sie zu mir hoch und küsste Sie leidenschaftlich. Unsere Zungen kämpften förmlich miteinander, bis sich Tina von mir löste und anfing, mein Gesicht mit Küssen zu bedecken.

Jetzt wollte ich nicht mehr passiv einfach so rumliegen, nahm Tina deshalb in den Arm, zog Sie zu mir Runter und drehte mich mit Ihr in einem Zug um, so dass ich nun oben lag.
Ich hielt ihre Arme über ihren Kopf mit einer Hand fest, während ich anfing, Sie von Ihrem Hals an abwärts zu küssen und mit meiner Zungenspitze über Ihre weiche Haut zufahren.
Mit der freien Hand nahm ich mir zärtlich Ihre feste Brust und knetete diese leicht.
Als ich mit meinem Mund an Ihrer Brust ankam, fand ich sofort Ihre steif abstehende Brustwarze und sog sie mir in den Mund und umspielte sie mit meiner Zunge.
Ich konnte nicht anders, nahm sie zwischen meine Zähne und knabberte leicht an ihr, was Tina mit einem spitzen Aufschrei und das Aufbäumen Ihrer Hüfte quittierte.
Immer stärker drückte Sie mir Ihren Unterleib entgegen.
"Bitte Chris, **** mich endlich. Stoß mich in meine geile Muschi und Spritz mir Deinen heißen Saft in meinen Bauch."
Natürlich wollte ich Ihr Ihren Wunsch erfüllen und richtete mich auf, wodurch mein harter Schwanz direkt an Ihre ***** gedrückt wurde.
Tina konnte es nicht abwarten und wand sich wild an meinem Unterleib, bis Sie es geschafft hat, Sich meinen dicken Freund selbst einzuführen. Nachdem meine Eichel bereits in Ihrem nassen Loch war, drückte Sie sich nach unten und nahm mit einmal meinen gesamten Schwanz in voller Länge in Sich auf. Dann verharrte Sie unter lautem Stöhnen kurz, bevor Sie wieder Ihre Hüfte kreisen ließ und mich damit noch geiler machte, als ich sowieso schon war.

Jetzt fing ich langsam an Tina zu ****en. Ich zog meinen Schwanz bis zur Eichel raus, um Ihn gleich wieder in Ihr dunkles Loch zu rammen.
"Mmmhhhh jaaa, ist das Geil, bitte mach weiter und **** mich ganz tief und hart."
Nach einigen Minuten, entzog Sie sich meiner ****bewegung, als ich ihn grade wieder bis zur Eichel rausgezogen hatte, drehte sich blitzschnell um und ging vor mir und die Hündchenstellung.
Als ich dadurch Ihre feucht glänzende Muschi und Ihre leicht gekräuselte Rosette sah, musste ich Sie da einfach *****n.
Ich zog immer kleiner werdende runden um Ihr geiles Poloch, bis ich mit meiner Zunge direkt darüber war und Sie anfing mit meiner Zunge in Ihren megasüssen Arsch zu ****en.
Unter Ihrem Stöhnen nahm ich mir mit zwei Fingern Ihre Muschi vor und stieß diese immer wieder, bis zu Anschlag in Ihr nasses Loch.
Ich war so geil auf Ihre Rosette, dass ich jetzt versuchen wollte, Tina in Ihren heißen Po zu ****en.
Bisher wollte Tina das nicht so gerne, aber so geil, wie Sie mir Ihren Hintern hinhielt, war es einfach zu einladend, um es nicht zu versuchen.

Ich nahm meinen mit Ihrem Saft beschmierten Zeigefinger und drückte Ihn langsam auf Ihr Loch, bis es nachgab und ich mit meinem ersten Fingerglied in Ihrem Po steckte.
Tina stöhnte immer heftiger, was mir weiter Mut machte und ich an anfing meine Fingerspitze in Ihr kreisen zulassen. Nach und nach führte ich ihn tiefer ein, bis ich schließlich nicht mehr weiter konnte und so mit leicht kreisenden Bewegungen in Ihr verharrte.
Anstatt sich erst daran gewöhnen zu müssen, fing Tina von sich aus an, sich vor und zurück zu bewegen.
"Mmmhhh das ist so schön, bitte Chris, steck mir vorsichtig Deinen Schwanz in mein Loch, ich möchte dass Du mich in meinen Po ****st."
"Bist Du so geil Du kleines Luder?"
"Jaaaa, mach schon, schieb in mir rein." "Ich lächelte und wollte Sie noch etwas ärgern:" Wie heißt das Zauberwort?" "Biiitttte **** mich in meinen Po."
Ich zog langsam meinen Finger wieder raus, setzte dafür meine Eichel an Ihr Loch und nach kurzem Widerstand, war meine Eichel in Ihr verschwunden. Beide waren wir jetzt kurz in einer Starre um uns, beziehungsweise Tina daran zu gewöhnen, denn das allerletzte was ich jetzt wollte, war die Situation kaputt zu machen, indem ich es überstürzte und Tina dabei weh tat. Ich wollte das es Ihr beim ersten Mal Erregung bringen sollte.

Ich war doch sehr überrascht, als es Tina selbst war, die sich als Erste wieder bewegte und sich meinen Schwanz mit leichten vor und zurück Bewegungen immer tiefer in Ihren Po holte.
Sie war so eng, dass es mir echt Mühe kostete, Ihr meine Sahne nicht gleich in den Darm zu ********.
Aber Tina hatte es echt drauf, mich nicht bis zum Äußeren kommen zu lassen. Vom Prinzip her ****te Sie Sich mit meinem Harten selbst und das war echt heiß.
"Ist das geil, warum hast Du das nicht schon früher bei mir versucht?" Stöhnte mir Tina entgegen. "Weil Du es leider nicht wolltest mein Schatz."
"Aber jetzt will ich von Dir ge****t werden." Ich wollte grade meinen Schwanz aus Ihrem Hintern ziehen, als Sie Sich aber wieder gegen meine Lenden drückte.
"Was machst Du? Ich will genauso von Dir rangenommen werden."
"Sorry, hab das wohl falsch verstanden." Ich griff Ihr in die Hüften und zog Sie so bei jeden Stoß noch fester an meinen Körper.
Nach einigen Stößen bäumte Sich Tina auf, ließ sich aber gleich wieder nach vorne fallen und vergrub Ihr Gesicht in dem Kissen. Ihr Stöhnen nahm langsam wieder ab, da es nun auch etwas vom Kissen erstickt wurde. Erst jetzt merkte ich, dass Sie sich die ganze Zeit Ihre Muschi gerieben hatte und jetzt über die Klippe gesprungen war. Ich hielt mit meinen Bewegungen inne, um Tina die Möglichkeit zu geben, Ihren Orgasmus zu genießen. In der Zwischenzeit streichelte ich zärtlich über Ihren Rücken und genoss das Muskelspiel meiner Frau.

Es dauerte nicht lange, bis sich Tina aufrichtete und sich mit Ihrem Rücken an meine Brust lehnte. Sie drehte Ihren Kopf zu mir und küsste mich leidenschaftlich. Die ganze Zeit über war mein Schwanz aber immer noch in Ihrem Po.
Jetzt drehte Sie sich aber langsam zu mir um, so dass mein immer noch steifer Penis langsam aus Ihrem Po rausrutschte, dann nahm Sie mein Gesicht in Ihre Hände und küsste mich.
"Das war so geil Chris, dass möchte ich jetzt öfter haben."
"Nichts lieber als das mein Schatz. Aber gib es zu, Du hast es Dir heute vorgenommen oder?"
Tina sah mir in die Augen und lächelte mich frech an:" Ja, ich habe es heute gewollt und mich ein bisschen im Internet informiert, über Hygiene und Vorbereitungen.
Das Reinigen des Darms war schon gewöhnungsbedürftig, aber ich wollte absolut sauber sein für Dich, nicht dass Du Dich noch ekelst."
Ich nahm Tina in die Arme, legte Sie vorsichtig auf den Rücken und legte mich seitlich so halb auf Sie.
"Mein Schatz, bisher hat es noch nichts an Dir gegeben, weshalb ich mich geekelt hätte oder würde."
Während ich das sagte, streichelte und küsste ich Ihren Körper. Ich liebe und begehre diesen Körper, diese seidige Haut, diese Reinheit. Ich war süchtig nach Ihr. Langsam glitt ich an ihrer Seite hinunter und küsste Ihren Schamhügel. Mit meiner Zunge teilte ich Ihre Schamlippen und fand auch gleich Ihre Knospe.

Zärtlich züngelte ich an diesem kleinen, steifen Köpfchen bis Tina sich wieder unter mir hin und her wand. Mit Ihren Händen streichelte Sie mir durchs Haar und drückte meinen Kopf immer mal wieder gegen Ihre Scham.
"Was machst Du nur mit mir, ich glaube, ich werde gleich verrückt. Du machst mich verrückt mit Deiner Zunge. Ohh ist das schön."
"Du schmeckst aber auch zu gut, Du kleine Hexe. Du hast mich einfach in Deinen Bann gezogen und machst mich süchtig nach Dir."
"Das ist auch das was ich wollte, seit ich Dich das erste mal gesehen habe."
Als Sie das sagte, zog ich meine Zunge einmal komplett über Ihre Lippen, als wenn ich ein Eis *****n würde, richtete mich dann auf und legte mir Ihre langen, wohlgeformten Beine über meine Schultern.
Dabei hatte ich meine Schwanz in meine Hand genommen, brachte ihn so direkt vor Ihre süße Schnecke, zog mit der Eichel ein paar mal durch Ihre Spalte und drückte Ihn dann ohne weitere Vorwarnung bis zum Anschlag in Ihr Loch. Dann zog ich ihn wieder ganz raus und drückte ihn wieder ganz in Sie. Das wiederholte ich solange, bis mich Tina anflehte, Ihr jetzt meinen Samen zu geben und alles in Sie rein zu ********.
Dieser Bitte kam ich auch sofort nach. Nach ein paar kräftigen Stößen war es dann bei mir auch soweit und ich *******e Ihr alles in den Bauch.

Nachdem die letzten Schübe in Ihr waren, ließ ich mich auf Sie fallen und genoss Ihre Streicheleinheiten.
"Ich liebe Dich Christian und Du darfst mich nie verlassen, hörst Du? Niemals."
Als ich zu Ihr hoch schaute, sah ich dass Sie Tränen in den Augen hatte.
"Hey, ich werde Dich nicht verlassen, versprochen." Ich legte mich an Ihre Seite und wischte Ihr zärtlich die Tränen von der Wange.
Daraufhin kam Sie zu mir, nahm mich in Ihre Arme und drückte mich ganz fest an sich. So blieben wir eine ganze Weile liegen und genossen beide unsere Nähe.


Wir müssen wohl so eingeschlafen sein. Als ich meine Augen öffnete, sah ich in das hübsche Gesicht meines Mannes. Er lag gleichmäßig atmend in meinen Armen und schlief. Ich habe Ihn so eine ganze Zeit beobachtet, während mir wieder die Erinnerungen an den Betrug hoch kamen. Ich fühlte, wie sich bei diesen Gedanken, Tränen den Weg über mein Gesicht bahnten.
Wie soll ich Ihm bloß sagen, dass das Kind welches in mir heranwächst nicht von Ihm ist? Er würde es mir nie verzeihen, weil es im Nachhinein keinen erklärbaren Grund für mein Fremdgehen gibt.
Und genau das ist mein Problem, Christian ist ein absoluter Traummann. Er versucht denen, die er liebt die Sterne vom Himmel zu holen und der Wahnsinn dabei ist, dass er es auch irgendwie schafft. Wie soll ich Ihm erklären, dass ich Ihn betrogen habe, wenn ich da selber keine Erklärung für finde. Ich habe mich damals wie eine hysterische Kuh benommen und Ihm gar keine Chance gegeben, mir zu erklären was los war, oder wo er hin musste. Ich brauche die Schuld auch garnicht bei Tom zu suchen, denn ich war diejenige, die es an diesem Abend zugelassen hat.
Ich sah in Christians Gesicht und zeichnete seine Konturen mit meinem Blick nach.
Er war ein richtig schöner Mann. Ich weiß wovon ich rede, denn ich sehe jedesmal die Blicke der anderen Frauen wenn wir Irgendwohin gehen. Das schlimme ist, es gibt kein spezielles Alter bei den Frauen, die Ihm hinterherschauen.
Christian hat ein sehr markantes, aber schön geschnittenes Gesicht, strahlend blaue Augen, die ich so bisher noch bei keinem anderen Mann gesehen habe, einen tollen durchtrainierten Körper, denn sich jeder wünschen würde. Aber das schönste an Ihm ist sein toller Charakter. Er ist ein Beschützer-, aber gleichzeitig auch ein Frauenverstehertyp. Er ist aber auch ein Kumpeltyp. Ich habe es noch nie erlebt, dass wenn wir eingeladen waren, Christian auch nur eine Minute alleine stand oder nicht in irgendein Gespräch verwickelt wurde. Meine Freundinnen beneiden mich wirklich um meinen Mann und da bin ich stolz drauf und wenn die wüssten, was er im Bett alles mit mir macht, aber lassen wir das.

Aber wenn Sie ebenfalls wüssten, dass ich Chris betrogen habe, weil ich Ihn mal einen Tag nicht erreicht habe, obwohl ich seine extrem flexible Arbeit kenne und eigentlich weiß, dass es mal vorkommen kann, würden mich alle für verrückt erklären. Und wenn Sie dann noch wüssten, dass ich von meinem Seitensprung schwanger bin, würden mir meine Freundinnen definitiv die Freundschaft kündigen.
Ich kann und darf es Ihm nicht sagen, ich würde Ihn verlieren.
Als ich grade in Gedanken auf ein Hochzeitsbild von uns schaute, streichelte mir Chris plötzlich über meine Wange und küsste mich.
"An was denkst Du grade?" fragte er mich. "Daran, wie glücklich ich mit Dir bin."
"Wenn Du so weitermachst wie vorhin, werde wir nicht lange miteinander glücklich sein." Lachte mein Mann. Erschrocken sah ich Ihm in seine Augen und fragte Ihn wie er das meinen würde.
Immer noch grinsend fügte er hinzu:" Dann bekomme ich bald einen Herzinfarkt und das wars dann mit uns beiden."
"Du Idiot, ich hab mich richtig erschrocken." "Keine Angst, mich wirst Du nicht los, obwohl mmhh ich glaube ich verlasse Dich jetzt, um zu duschen."
"Nix da, ich komme mit."

Bevor ich mich versah ist Christian aufgesprungen und ins Bad gerannt. :"Mal sehen, ob ich Dich mit rein lasse." Während er das sagte, machte er die Tür zu und ich konnte hören, wie er die Tür abschloss.
Ich ging ihm nach, aber wie schon gedacht, war die Tür verschlossen. Zaghaft kratzte ich mit meinen Fingernägeln an der Tür und sagte mit einer Schmollstimme:" Bitte lass mich rein, ich fühl mich so einsam und verlassen hier vor der Tür." Keine zwei Sekunden später war die Tür offen und Christian sah mich gespielt böse an.
"Du kleine Hexe weißt genau wie Du mich kriegst."
Wir gingen zusammen duschen, zogen uns dann ohne weitere Verzögerungen an und beschlossen essen zu gehen.

Wir verbrachten einen wunderschönen Abend mit einander. Seitdem Chris aus Mogadischu zurück war, ist unsere Liebe zueinander viel stärker und inniger geworden. Als wir fertig gegessen hatten, nahm er meine Hand und sagte:" Ich habe mit meinem Kommandeur besprochen, erstmal keine Einsätze mehr im Ausland machen zu wollen, da ich jetzt, wo wir Eltern werden in Deiner Nähe sein möchte. Er hat sofort zugestimmt."
Ich war so glücklich darüber, dass ich bei dem Versuch meinen Mann zu küssen, fast den gesamten Tisch abgeräumt habe, aber das wäre mir jetzt auch egal gewesen.

Es begann eine richtig tolle Zeit für uns. Christian war regelmäßig zu Hause, wie jemand der einen normalen Bürojob hat und vorallem hatte ich keine Angst mehr um Ihn, weil er die Einsätze nur noch plante, aber selbst nicht mehr mit raus fährt.
Auf seinen Wunsch hin, bin ich auch schon vorzeitig in den Mutterschutz gegangen und war nun Zuhause.
Zum Glück war meine Schwester viel bei mir, oder ich bei Ihr, so dass ich mich nicht so langweilte.
Das Problem bei mir ist, dass ich fast ein Arbeitstier bin, ich muss immer was zu tun haben, deshalb war es zum Anfang nicht leicht für mich, die ganze Zeit zu Hause zu sein.
Da wir beide sehr ordentlich sind, war haushaltstechnisch auch alles immer schnell erledigt.
Nadine hat mich dann oft abgeholt und wir sind schön zusammen in die Stadt gefahren, oder spazieren gegangen.
Ich bin in meinem Leben noch nie soviel gelaufen, wie in meiner Schwangerschaft. Aber es war immer schön.
Umso näher der Geburtstermin kam, umso nervöser und aufgekratzter wurde Christian. Er wollte schon die ganze Zeit das Kinderzimmer fertig machen, aber ich brachte Ihn durch meinen Aberglauben, von wegen Unglück usw. immer wieder davon ab.
Wir einigten uns auf einen zeitnahen Termin, kurz vor der Geburt.
Manchmal fragte ich mich, wer von uns eigentlich schwanger war. Es war eine absolut unbeschwerte Zeit.

Christian war immer da, wenn es mir mal nicht so gut ging und war immer sehr fürsorglich.
Aber auch unsere Sexleben nahm in keinster Weise ab, eher das Gegenteil war der Fall. Wir verbrachten wunderschöne, aber auch heiße Nächte miteinander, wobei er immer sehr vorsichtig war. Da er mich nicht mehr so leidenschaftlich und wild rannahm, lernte ich dafür seine Zunge umso intensiver kennen. Nach der Geburt unserer Tochter war Chris ein absoluter Meister im oralem Verwöhnen meiner Muschi.

Er hat sich auch in keiner Situation aus der Verantwortung genommen. Kathy war von Geburt an, sein ein und alles. Er war so Stolz auf unsere kleine. Selbst das durchtrennen der Nabelschnur wollte er sich nicht nehmen lassen.
Je älter Kathy wurde, umso genauer wusste Sie auch, wie Sie Ihren Papa um den Finger wickeln konnte, Sie war schon so ein kleines Früchtchen.
Wir waren glücklich und zufrieden.
Dadurch wurden auch die Situationen weniger, an denen ich an den Betrug dachte. Kathy war Christians Tochter. Auch wenn ich mal mit Nadine darüber sprach, waren wir uns beide einig, dass es jetzt alles kaputt machen würde, wenn ich es meinem Mann sagen würde, auch wenn Nadine es immer noch nicht wirklich gut fand, was ich verstehen konnte.
Manchmal bekam ich regelrecht Angstzustände, was wäre wenn er es herausfinden würde? Was wenn Kathy mal so krank werden würde, dass Blut oder eine Markspende nötig wären? Es dauerte dann immer eine Zeitlang, bis ich diese dann wieder los wurde. Meist war es dann auch Chris selbst der merkte, dass mit mir etwas nicht stimmte und mich wieder aufmunterte. Mit den Jahren schaffte ich es aber irgendwie, diese dunklen Gedanken zu verdrängen.

Unser Kathy wurde immer größer und aufgeweckter.
Meine Eltern freuten sich immer sehr, wenn unsere Kleine bei Ihnen war, wodurch Chris und ich auch viel Zeit für uns hatten und das war auch sehr wichtig für uns.
Mein Mann hat sich dann immer etwas schönes für uns ausgedacht,
mal ein schönes Wellnesswochenende, mal schön Essen gehen, mal Kino oder Tanzen gehen. Es war immer sehr schön und harmonisch.

Als Kathy dann mit Ihrem ersten Freund nach Hause kam und Ihn uns vorstellte, freute ich mich riesig für unsere Tochter, denn er stellte sich sehr schnell als höflicher und intelligenter junger Mann heraus. Nur Christian war erst etwas zurückhaltend gegenüber Tobias, so heißt der Freund unserer Tochter.
Manchmal musste ich innerlich richtig lachen und Tobias etwas beiseite stehen gegenüber meinem Mann, wobei Kathy das mit Ihrem Vater auch immer gut hinbekommen hat und er dadurch Tobi nicht die ganze Zeit auf dem Kieker hatte. Nichts desto Trotz glaube ich, dass Christian eifersüchtig auf Tobias war, denn jetzt stand er nicht mehr direkt an erster Stelle bei Ihr und das merkte man ihm an.
Auch Kathy bemerkte Christians Veränderung und sprach mich, als Chris beim Dienst war drauf an.
"Sag mal Mama, weißt Du was in letzter Zeit mit Papa los ist?"
"Was meinst Du?"
"Immer wenn ich mich mit Tobi treffe oder er bei uns ist, verhält Papa sich so komisch."
"Kannst Du Dir das nicht denken Kathy? Er ist eifersüchtig und
hat Angst Dich an Tobi zu verlieren. Das Problem haben Väter oft bei Ihren Töchtern, sobald der erste Freund in deren Leben tritt." "Aber er verliert mich doch deshalb nicht, ich werde ihn immer lieb haben."
"Dann solltest Du Ihm das sagen."
"Danke Mama, dass werde ich tun." Dann umarmte Sie mich, stand auf und verabschiedete sich zu Ihrem Freund.

Nachdem Kathy weg war, fing ich an das Abendbrot vorzubereiten, als mein Telefon klingelte.
"Schiller" "Hallo Schwesterherz, na wie weit seid Ihr mit Kathy's Geburtstagsfeier?"
"Es geht voran. Steht Dein Angebot noch, dass Peter und Du uns am Samstag beim Aufbau helft?"
"Klar, versprochen ist versprochen, aber das ist nicht der Grund meines Anrufes." "Was gibt's denn?" "Ich weiß nicht wie ich es sagen soll." " Am besten wie immer, einfach gradeaus," lachte ich und Telefon.
"Tina ich glaube ich habe großen Mist gebaut."
"Mensch Nadine nun sag schon, was ist denn los?"
"Tom ist wieder in Deutschland."
Bei dem Namen musste ich erst schlucken und dann habe ich mich auf den nächstbesten Stuhl gesetzt.
"Und weiter?" ich fragte, obwohl mich schon ein sehr unruhiges Gefühl überkam.
"Er hatte mich gestern angerufen und nach Deinem Befinden gefragt.
Ich habe Ihm geantwortet, dass es Dir mit Christian sehr gut gehen würde, Ihr im Moment aber sehr in Stress sein würdet, wegen dem sechzehnten Geburtstag Eurer Tochter." "Und wo ist das Problem?" "Er war dann kurz etwas sprachlos, weil er garnicht mitbekommen hatte, dass Ihr Eltern geworden seid, beziehungsweise Du Mutter. Jetzt war ich erst sprachlos, habe ihn aber dann gefragt, wie er das meinen würde."
"Nadine komm bitte auf den Punkt."
"Er hat mich direkt darauf angesprochen, ob es wirklich Christians Kind ist, da ja Euer, wie sagte er? Kleiner Ausrutscher auch in diese Zeit fallen würde." "Verdammt Nadine, was hast Du ihm daraufhin gesagt?"
"Er soll Euch gefälligst in Ruhe lassen, da es ihn ja die letzten 16 Jahre auch nicht interessiert hat."
"Scheisse Nadine, was wenn er jetzt hellhörig geworden ist und weiter nachbohrt?"
"Tina es tut mir leid, ich war nur so wütend, dass er sich grade jetzt meldet. Ich glaube aber nicht, dass er weiter bohrt, er ist doch nur in sich selbst verliebt und dänischen Platz für ein Kind."
"Dein Wort in Gottes Ohr, Nadine ich muss jetzt Schluss machen, Christian kommt gleich nach Hause, wir reden morgen weiter."

Nachdem ich aufgelegt hatte, musste ich mich erstmal hinsetzen.
Oh mein Gott, was ist wenn Chris und Tom sich treffen?
Diese Vorstellung machte mich fast wahnsinnig.
"Hallo Schatz, ich bin Zuhause."
Mit diesen Worten riss mich mein Mann aus meiner Gedankenwelt, als er nach Hause kam.
Ich widmete mich schnell wieder dem kochen und sammelte meine Gedanken, damit Chris nichts merkt.
Irgendwie schaffte ich es, mir nichts anmerken zu lassen. Abends als Kathy wieder Zuhause war, suchte Sie das Gespräch mit Ihrem Vater und erklärte Ihm, dass Tobi nichts an Ihrer Zuneigung zu Ihm ändern würde. Es war ein schönes, aber auch klärendes Gespräch zwischen den beiden.

Als Tobi am nächsten Morgen Kathy abholte, war Christian total nett zu Ihm. Es hat also wirklich etwas gebracht und das freute mich für uns alle. Am Vormittag kam Nadine zum Kaffee und wir redeten über Tom. Nadine versuchte mich zu beruhigen, indem Sie mir sagte, dass Sie nicht glauben würde, dass Tom sich da weiter mit beschäftigt. Irgendwie wollte ich auch daran glauben, dass es so ist. Danach sprachen wir noch über Samstag, was wir noch alles für Kathy's Geburtstagsfeier brauchen würden.
Die Zeit bis zur Feier verlief stressig, aber unspektakulär. Wir hatten alle sehr viel Spaß bei den Vorbereitungen am Samstag und man spürte, dass wir alle glücklich sind.

Die Party war ein voller Erfolg. Kathy und Ihre Gäste feierten als wenn es kein Morgen mehr geben würde, genauso wie wir erwachsenen.
Kurz nach Mitternacht, als die ersten Gäste wieder nach Hause mussten, unterhielt ich mich grade noch mit unserem Besuch, als Christian mit den Worten:" Guckt mal, wer uns hier noch besucht." zu uns. Als ich mich umdrehte und in Tom's Gesicht sah, blieb mir fast das Herz stehen. Er lächelte mich an, was ich aber nicht wirklich erwidern konnte, kam auf mich zu und umarmte mich. Er machte mir ein Kompliment, wofür ich mich verhaltend bedankte, dann fragte ich ihn, was der Grund für seinen Besuch bei uns sei. Er sagte, dass er aus familiären Gründen hier wäre. Er sah mich an und erzählte weiter, dass er erfahren habe, er sei Vater geworden und wolle jetzt sein Kind besuchen. Mir wurde schlecht. Chris drängelte sich zwischen uns und umarmte Tom freudig, dann zog er ihn zur Theke und versuchte weiter herauszubekommen, wer denn die Mutter ist. Ich stand wie angewurzelt neben meiner Schwester, der es anscheinend genauso ging wie mir. Sie kam aber schneller wieder zu sich, ging schnurstracks zu den Männern, zog Tom aus deren Mitte und ging mit Ihm zur Tanzfläche.
Ich schaute noch kurz zu meinem Mann, der sich aber grade mit Tobi und Peter unterhielt und ging dann schnell zu Tom und Nadine.
Ich drehte Tom am Arm zu mir und fragte ihn mit Eiseskälte, was der Scheiss hier soll und ob es sein Ziel ist, alles kaputt zu machen. Er erwiderte meinen Blick und sagte mit einsilbiger Stimme:" Wer hat mich den hier zum Vater gemacht und es mir 16 Jahre verheimlicht?" "Woher willst Du wissen, dass nicht doch Christian der Vater ist?"
"Ich habe mich Informiert und es nachrechnen lassen. Da Chris noch einige Wochen nach unserem Erlebnis im Ausland war, kommt er definitiv nicht in Frage und das weißt Du auch ganz genau, liebe Tina."
"Und was willst Du jetzt von mir?" Das werden wir morgen in Ruhe klären, ich möchte dass wir uns um zwölf in dem Café am Baggersee treffen und alles besprechen."
Bevor ich etwas sagen konnte, kam mein Mann zu uns und wollte etwas Stimmung machen. Da ich sehr aufgewühlt und fast am heulen war, drehte ich mich so von Christian weg, dass es ihm nicht auffiel und sagte ich müsse zur Toilette, dann beeilte ich mich ins Haus zu kommen und ging sofort in unser Schlafzimmer. Als ich die Tür hinter mir schloss, ließ ich mich an die Tür fallen, sackte zusammen und fing an zu weinen.

Das klopfen an der Tür ließ mich zusammenzucken.
"Tina darf ich reinkommen?"
Es war Nadine. Ich raffte mich auf ließ Nadine ins Zimmer und fiel ihr gleich in die Arme.
"Ich fahr morgen mit Dir mit und dann klären wir das."
"Wie soll ich Christian das erklären? Wenn Tom auf ein Vaterschaftstest besteht, ist alles aus." heulte ich in Nadines Schulter. "Und ich bin an allem Schuld. Ich hasse mich dafür."
"Hey Tina, wir kriegen das hin, irgendwie."
Wir umarmten uns fest, bis Nadine mich zum Bett führte und meinte ich solle mich jetzt schlafen legen.
Also zog ich mich aus und legte mich unter meine Decke.
Nadine streichelte über meine Haare, gab mir einen Kuss auf die Stirn, machte das Licht aus und ging aus dem Zimmer. Ich weiß nicht, wie lange ich in meinen Gedanken versunken war, bis ich meinen Mann ins Schlafzimmer kommen hörte. Als er ins Bett kam und sich an mich kuschelte, stellte ich mich schlafend. Erst fing er noch an mich zärtlich zu streicheln, als er aber merkte, dass ich nicht reagierte, schlief er auch recht schnell, an mich gekuschelt ein.
Jetzt dauerte es bei mir auch nicht mehr lange, bis ich in einen unruhigen Schlaf fiel.

Ich fühlte mich wie gerädert, als ich am Morgen aufwachte. Das einzig schöne an diesem Morgen war in den Armen meines Mannes zu liegen.
Ich war innerlich aber zu unruhig um neben ihm liegen zu bleiben. Ich hatte Angst vor der Zukunft und ich schämte mich, ich schämte mich vor Christian, Ihm das angetan zu haben. Nur was soll ich tun, denn ich wusste, dass auch Tom Rechte hat, die ich ihm bisher verweigert habe und er hätte alle Möglichkeiten auf seiner Seite, diese einzufordern.
Ich muss zu diesem Treffen und mit ihm reden.
Also stand ich vorsichtig auf, nahm leise meine Sachen und ging nach unten in die Küche.
Grade als ich mir einen Kaffee machen wollte, kam Nadine in die Küche.
Sie bestand darauf mich zu begleiten, also tranken wir einen Kaffee und unterhielten uns darüber, was Tom wohl fordern würde, als plötzlich Chris gut gelaunt in der Küche auftauchte und fragte, ob wir für ihn ich noch einen Kaffee hätten. Dann setzte er sich zu uns und fing über Tom an zu sprechen. Als er uns fragte, ob wir von Tom wüssten, wer denn die Mutter wäre, maulte ich ihn an, woher wir das denn wissen sollten, stand auf und erzählte ihm etwas von einem Treffen mit einer Freundin, wo Nadine und ich jetzt hin müssten.
Dann standen wir auf und gingen. Als wir im Auto saßen, tat mir Christian schon wieder leid, jetzt muss er auch noch meine Launen aushalten, obwohl er nun der letzte ist, der etwas dafür kann. Ich würde wütend, wütend auf mich selbst.

Nadine beruhigte mich während der Fahrt, damit wir Tom nicht noch mehr Futter geben würden, indem ich mich falsch verhielt.
Als wir gegen Mittag in dem Café ankamen, war Tom noch nicht da. Er ließ und fast eine Dreiviertelstunde warten, ich war echt angefressen, was er bei der Begrüßung auch merkte.
"So jetzt mal ohne langes Gerede Tom, was willst Du von meiner Familie und mir?"
"Tja Tina, wenn Du mich so grade aus fragst, ich will Aufklärung gegenüber Kathy, wer Ihr wirklicher Vater ist und ich will ab sofort regelmäßige Treffen mit Ihr und mit Dir."
"Und wie stellst Du Dir das vor? Soll ich zu Kathy gehen und Ihr sagen, dass Christian nicht Ihr Vater ist, Ihr den Mann nehmen, zu dem sie aufsieht und den Sie liebt, sondern Du und jetzt lasst uns alle wieder fröhlich sein, oder was?"
"Tina ich kann nichts dafür, dass Du Sie mir die ganzen Jahre vorenthalten hast. Ich wäre gerne Vater gewesen und auch Partner für die Mutter."
Dabei sah er mir tief in die Augen.
"Was bist Du nur für ein Mensch? Chris ist Dein Freund."
"Aber nur um in Deiner Nähe sein zu können. Uns hat schon immer viel zu viel unterschieden, nur bei der Frau, haben wir die gleichen Gefühle gehabt und haben diese wahrscheinlich immer noch."
"Tom bitte, ich kann Christian und Kathy das nicht antun."
"Aber mich 16 Jahre von meinem Kind fernhalten, dass konntest Du?
Wir können dass aber auch gerne vor Gericht klären, aber wir wissen alle drei von wem Sie ist und wann es passiert ist. Es ist Deine Entscheidung Tina."
"Willst Du Tina jetzt erpressen oder wie soll ich das verstehen," fragte Nadine.
"Ich möchte nur meine Tochter kennenlernen."
"Du weißt schon, dass es wahrscheinlich das Aus Ihrer Ehe bedeuten würde?"
"Ganz ehrlich? Es ist mir egal."
"Was bist Du nur für ein Mensch. Natürlich ist eine beschissene Situation für alle Beteiligten, aber Kathy wirst Du so nicht für Dich gewinnen." "Das wird die Zeit zeigen, immerhin bin ich Ihr wirklicher Vater und nicht Christian. Ich gebe Euch bis Morgenabend Zeit, dass alles zu regeln, sonst mach ich das."
Nadine stand auf, legte Geld für unsere Getränke auf den Tisch und ging Richtung Ausgang.
Ich stand ebenfalls auf, doch bevor ich ging, sah ich Tom ernst in die Augen und sagte:" Ich hasse mich dafür, Dich jemals kennengelernt und mich Dir in der damaligen Situation hingegeben zu haben, aber Dich hasse ich dafür, dass Du meine Stimmung so ausgenutzt hast. Ich gebe Dir nicht alleine die Schuld dafür, den größten Anteil daran habe ich selbst, dass ist mir wohl bewusst, aber dass Du uns das jetzt antun willst, hätte ich nicht von Dir gedacht." Tom grinste mich nur überheblich an und meinte:" Du hast es ja auch gewollt, sonst wäre es nicht passiert, also spiel jetzt hier nicht den Moralapostel, außerdem kannst Du mit unserer Tochter auch gerne mit nach London kommen." "Lieber sterbe ich , bevor ich mich von Dir nochmal anfassen lasse."
Damit drehte ich mich um und ging zu Nadine, die bereits im Auto auf mich wartete.

Als wir losfuhren, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und fing an, hemmungslos zu weinen.
Die ganze Fahrt über ließ mich Nadine in Ruhe. Sie war selbst ganz schön fertig und in Ihren Gedanken vertieft.
"Verdammter Mist, was machen wir denn jetzt?"fragte Nadine zornig.
Schluchzend antwortete ich:" Das weiß ich auch nicht. Wie soll ich dass alles Christian und Kathy beibringen? Die werden mich dafür hassen und das kann ich Ihnen nicht mal übel nehmen."
Nachdem wir endlich wieder Zuhause waren, gingen wir mit seiner Flasche Wein auf die Terrasse, setzten uns an den Tisch, gossen uns den Wein ein und tranken das erste Glas auf Ex aus.
Dann sprachen wir über die Möglichkeiten und deren Folgen, bis plötzlich mein Mann mit Peter auf der Terrasse standen.
Chris sagte mit einem komischen Ton:" Na hat wohl doch etwas länger gedauert mhh?"
Ich versuchte unbefangen zu lächeln und schob es auf das typische Frauenverhalten. Worauf Nadine noch erwiderte:" Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht, deshalb gab es viel zu besprechen." Worauf wir beide versuchten unauffällig zu lächeln.
Worauf Christian fragte:" Und was gibt's Neues bei Tom?"
Erschrocken zuckte ich zusammen und fragte Ihn, wie er denn auf Tom kommen würde, wir waren doch bei einer Freundin.

Jetzt wurde mein Mann lauter und sagte wir sollen Ihn nicht weiter anlügen, denn er hätte uns in dem Café gesehen. Ich fing an zu weinen, woraufhin mich Nadine in Ihre Arme nahm, als plötzlich Kathy auf der Terrasse stand und fragte, was denn hier los wäre.
Mit Ihr kamen auch Tobi und Tom auf die Terrasse.
Als Chris Tom sah, fragte er ihn mit forderndem Ton, was er hier wolle.
Woraufhin er nervös erwiderte, Kathy am See getroffen zu haben und die beiden dann nach Hause gebracht zu haben.
Chris sah erst mich, dann Tom wütend an und sagte zu ihm:" Oder hattest Du schiss ich würde ausflippen, wenn ich Tina auf Euer Treffen ansprechen würde. Verdammt nochmal, was ist hier eigentlich los?"
Tom machte Anstalten etwas sagen zu wollen, was ich aber unterband.
Jetzt wurde Chris noch wütender, worauf Tom anfing die Situation zu erklären, was Christian aber absolut nicht verstand, bis Kathy ihn am Arm hielt und Ihn mit Tränen in den Augen darüber aufklärte, was Sie mittlerweile verstanden hatte.
Chris stand total starr da, als er es dann auch realisierte. Erst eine Ohrfeige von Kathy holte Chris wieder zurück, nachdem das ansprechen nicht geholfen hatte.
Wir alle standen unter Schock. Während Nadine und ich uns jetzt beide heulend in den Armen lagen, nahm Tobi meine weinende Tochter tröstend in den Arm.

Christian drehte sich zu uns und fragte mich mit leiser Stimme:" Mogadischu?" Wir sahen uns lange in die Augen, bis ich zaghaft und mit gesenktem Blick nickte.
Er drehte sich auch verstehend nickend weg, ging in den Garten und setzte sich dort auf eine Bank,
während mein Schwager Tom wütend zur Tür brachte.

Ich sah Nadine unschlüssig an und dann zu meiner Tochter, die immer noch heulend in Tobis Armen stand, der wiederum mich etwas ratlos ansah.
Ich drehte mich zum Garten und ging mit langsamen Schritten zu Christian. Ich fühlte mich, als würde ich zum Schafott geführt werden.
Als ich bei Ihm angekommen war, legte ich zögerlich, hinter Ihm stehend meine Hand auf seine Schulter.
Ich hätte jetzt eine Reaktion von Ihm erwartet, indem er sich von meiner Berührung abwendet oder mich anschreit, aber er blieb starr und emotionslos sitzen und das machte mir Angst.
Ich versuchte es Ihm zu erklären, auch wenn das an sich schon ein Hohn war, denn es gab da keine Erklärung für. Ich sagte Ihm wie leid es mir täte und dass es in unserer ganzen Beziehung das einzigste mal gewesen wäre, was es auch nicht wirklich besser machte, denn Christian stand auf, ging an mir vorbei, blieb aber mit dem Rücken zu mir gewannt stehen und sagte:" Ich weiß grade nicht was schlimmer ist, dass Du mich betrogen und Dich hast Schwängern lassen, oder dass ich 16 Jahre lang Tom's Tochter als meine groß gezogen habe." Das traf mich wie ein Schlag in den Magen. Christian ging zum Haus, an allen vorbei, bis ich sein Auto hörte, wie er wegfuhr. Ich sackte auf meine Knie, vergrub mein Gesicht in meine Hände und fing an zu weinen. Ich weiß nicht wie lange ich da so hockte, bis sich jemand neben mich setzte und mich ganz fest in den Arm nahm. Als ich wahrnahm das es Kathy war, umklammerte ich Sie regelrecht. Ich hatte damit nicht gerechnet, sonder er mit Missachtung und Hass, da ich ja alles kaputt gemacht habe.
Heulend sagte ich Ihr:" Kathy es tut mir alles so leid. Ich habe alles zerstört. Ich hoffe Du kannst mir das irgendwann einmal verzeihen."
"Da gibt es für mich nichts zu verzeihen Mama, ok Du hast vor 16 Jahren einen schweren Fehler gemacht, dass war Scheisse, aber Du warst mir immer eine gute Mutter und Freundin und das wird sich nicht ändern. Genauso wie Papa immer mein Papa bleiben wird, da wird auch dieser Tom nichts dran ändern können. Irgendwie werden wir das wieder hinbekommen, schließlich sind wir eine Familie."

Mittlerweile waren auch Nadine,Tobi und Peter bei uns und setzten sich neben uns.
Ich sah sie an und musste wieder anfangen zu weinen, worauf wir uns alle in die Arme nahmen. Womit habe ich nur so eine Familie verdient?

Nach einiger Zeit hatte ich mich wieder etwas beruhigt, als ich plötzlich wieder an Christian dachte. Ich löste Milchbars der Umarmung, sprang auf und rief nervös, wir müssen Christian suchen, ich habe Angst um Ihn.
Nadine kam als erste auf die Idee mit der Ortung in unseren Handys.
Ich küsste Sie und rannte zu Haus, um mir mein Hand zu holen.
Ich war so aufgeregt, dass ich es nicht gleich hinbekam und so nahm mir Tobias das Gerät aus der Hand und sagte kurz darauf:" Ich hab Ihn gefunden, er steht an einem Waldrand, wir können uns direkt dahin navigieren lassen."
Ich nahm das Handy an mich und sagte:" Danke Tobi, aber ich werde da alleine hinfahren und mit Ihm sprechen." "Wir werden da beide zusammen hinfahren Mama. Wir sind schließlich seine Familie."
Ich sah Kathy an, küsste und umarmte Sie und dann beeilten wir uns zum Auto zu kommen.
Nach etwa 20 Minuten hatten wir den Weg erreicht, den uns das Hand zeigte. Ich bog in den Waldweg und sah dort schon nach ein paar Metern Christians Wagen stehen.
Ich hielt direkt hinter sein Auto, stellte den Motor aus, stieg aus und ging zügig zur Fahrertür.
Dort sah ich Ihn mit geschlossenen Augen auf dem Sitz sitzen.
Ich bekam Panik und wollte die Tür öffnen, was aber nicht ging, da sie verschlossen war, also hämmerte ich mit der Faust gegen die Scheibe, worauf Christian seine Augen öffnete und mich ereignislos ansah. Er öffnete die Tür und sah mich weiter an. Jetzt könnte ich seine verweinten Augen sehen, was mir auch wieder Tränen in die Augen trieb. Ich kniete mich zu ihm, nahm seine linke Hand in meine und legte sie gemeinsam in seinen Schoß. Die ganze Zeit über sahen wir uns nur an und keiner sagte ein Wort. Uns liefen beide Tränen die Wangen runter. In der Zwischenzeit ist unsere Tochter auch zu uns gekommen und kniete sich ebenfalls zu uns. Sie legte Ihren Kopf auf unsere Hände und jetzt hielt uns nichts mehr, wir heulten alle drei.
Als wir uns alle wieder ein bisschen beruhigt hatten, sah ich im Augenwinkel ein Auto auf dem Weg stehen. Es war Peters Wagen.
Langsam kam Nadine auf uns zu, blieb aber mit Abstand zu uns stehen. Kathy merkte das ich nach hinten sah und drehte sich auch um. Als Sie Ihre Tante sah sagte Sie:" Lasst uns nach Hause fahren." Und an Nadine gerichtet fragte Sie:" Kannst Du mit Mamas wagen fahren?" Was diese natürlich bejahte. Ich schaute meinem Mann wieder ins Gesicht und fragte Ihn:" Kommst Du mit uns nach Hause? Bitte Chris." Er sah mich an, dann nickte er und wir stiegen in sein Auto.
Alle zusammen fuhren wir zurück zu unserem Haus. Als wir ausziehen kam meine Schwester zu mir und nahm mich in den Arm. "Ihr habt viel zu besprechen, deshalb fahren wir jetzt. Wenn Ihr uns braucht, sind wir schnell wieder hier." Sie gab mir noch einen Kuss auf die Wange, ging zu Christian, nahm auch Ihn in den Arm, genauso wie Kathy. Dann stieg Sie zu Peter und Tobias ins Auto und fuhren los.
Christian, Kathy und ich gingen zurück ins Haus und setzten uns auf die Terrasse.
Lange Zeit hing jeder von uns seinen Gedanken nach und sagte kein Wort, bis Christian als erster eine Frage in die Stille warf:" Wie soll es denn jetzt weitergehen?"
Ich hörte an seiner Stimmlage, dass er sehr mit seinen Gefühlen kämpfen musste.
Kathy kam mir mit Ihrer Antwort zuvor, worüber ich nicht unglücklich war, denn ich hätte darauf wahrscheinlich nicht antworten können.
"Wie soll es denn schon weitergehen? Ihr seit meine Eltern und sonst niemand. Ich werde Dich nicht weniger lieb haben, als vorher."
Christian nahm Kathy in seine Arme und hielt sie ganz fest an sich gedrückt.
"Du bist und bleibst meine Tochter. Ich hab Dich so endlos lieb, dass kannst Du Dir garnicht vorstellen."
"Oh doch Papa, dass spüre ich. Du erdrückst mich grade." "Oh entschuldige mein Mäuschen, das wollte ich nicht." Jetzt lachten beide. Es war schön zu sehen, wobei ich mir etwas wie das fünfte Rad am Wagen vorkam und deshalb an die beiden gerichtet sagte:"Ich hol uns mal was zu Trinken." Als ich grade aufstehen wollte, sah mich Christian mit seinen blauen Augen an, nahm meine Hand, zog mich zu sich und Kathy und umarmte jetzt uns beide.
Diese Geste machte mich so Glücklich, denn es zeigte mir, dass wir es schaffen werden.
Er entließ uns aus seinen Armen, zog mich auf seinen Schoß, nahm mein Gesicht in seine Hände, sah mir ganz tief in die Augen, so dass ich eine Gänsehaut bekam.
"Ich würde für meine Familie alles tun. Es ist jetzt fast 17 Jahre her und deshalb werde ich damit klarkommen, auch wenn es weh tut, aber ich habe Dich all die Jahre abgöttisch geliebt und kann meine Gefühle für Dich nicht einfach abstellen. Nur eines muss absolut klar sein, Du darfst mir so etwas nie, nie wieder antun, nur so schaffen wir wieder Vertrauen zueinander."
"Ich schwöre es Die bei meinem Leben, Du bist das beste was mir je passieren konnte, Du und Kathy seit das wichtigste für mich. Ich wüsste nicht was ich getan hätte, wenn Du mich jetzt verlassen hättest."
Daraufhin nährten sich unsere Gesichter, bis sich unsere Münder trafen. Wir küssten uns zärtlich und liebevoll, bis Kathy sich räuspernd bemerkbar machte.
"Ihr wisst schon, dass Ihr nicht alleine seid oder?"
Wir beendeten unseren Kuss, sahen uns aber weiter in die Augen, bis wir beide anfingen zu lachen. Wir umarmten uns und ich spürte, wie sehr ich Christian liebte.

Wir verbrachten noch einen schönen Nachmittag miteinander, an dem wir noch viel redeten und gingen Abends zusammen essen.
Auf dem Rückweg brachten wir Kathy zu Tobi und führen nach Hause.
Dort tranken wir eng aneinander gekuschelt noch ein Glas Wein, wobei wir uns die ganze Zeit streichelten, aber kaum redeten.
Gegen elf gingen wir ins Bett.
Als ich aus dem Badezimmer kam, lag Christian bereits im Bett. Ich wollte grade in mein Bett gehen, da schlug er einladend seine Bettdecke auf. Ich legte mich zu ihm in seinen Arm, so dass ich mit meinem Kopf auf seiner Brust zum liegen kam. Chris fing an mir über meinen Kopf zu streicheln. Er streichte mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und küsste mich zärtlich auf die Stirn.
Ich genoss die Nähe meines Mannes und seine Streicheleinheiten. Chris Atemzüge wurden immer ruhiger und gleichmäßiger, was mir zeigte, dass er am einschlafen war. Auch mich überkam die Müdigkeit und kurze Zeit später waren wir beide im Reich der Träume.

Als ich am nächsten Morgen durch meinen Wecker geweckt wurde, lag Tina immer noch in meinem Arm.
Nachdem ich den Wecker auf Musik gestellt hatte, habe ich mich wieder zurückgelegt und wieder angefangen Tinas Kopf und Ihren Nacken zu streicheln.
Ganz langsam würde jetzt auch meine Frau wach. Sie räkelte sich etwas und seufzte wohlig auf.
"Guten Morgen." "Guten Morgen, nicht aufhören, dass ist sehr schön."
"Ich muss aber hoch."
"Schade, wollen wir noch zusammen einen Kaffee trinken, bevor Du los musst?"
"Gerne."
Damit stand ich auf und ging ins Bad, während Tina in die Küche ging und Kaffee kochte.
Als ich dann auch in die Küche kam, saß Tina am Tisch, eine Tasse Kaffee in den Händen und sah in Ihren Gedanken vertieft auf den Küchentisch.
"An was denkst Du grade?" Etwas erschrocken sah sich mich an und erwiderte:" Ich dachte an gestern und wie es jetzt mit Tom weitergeht. Christian ich habe Angst, dass er nicht aufgibt, es deshalb alle in Kathy's Umfeld erfahren und Sie dann doch darunter leiden muss."
Ich schenkte mir auch einen Kaffe ein und setzte mich zu meiner Frau.
"Ich werde heute bei einem Anwalt anrufen und einen Termin vereinbaren, dann werden wir weitersehen. Ich werde schon dafür sorgen, dass Kathy keine Unannehmlichkeiten deswegen hat. "
Tina lächelte mich an und küsste mich. "Ich liebe Dich Chris und es tut mir wirklich leid, dass ich es Dir nicht gleich zum Anfang gebeichtet habe und Du es jetzt so erfahren musstest." "Ich gebe zu, dass es ein echt heftiger Schock für mich war und ich mich auch erst noch an die neue Situation gewöhnen muss, aber wir haben doch gestern besprochen, dass wir es zusammen schaffen werden und das werden wir auch. Natürlich werden die Geschehnisse nie ganz wegzudenken sein, aber ich weiß das meine Liebe zu Euch mir dabei helfen werden."
Ich stand auf, gab Tina noch einen liebevollen Kuss, sah Ihr nochmal in die Augen, in denen ich schon wieder Tränen sah, küsste Sie nochmal und ging zu meinem Wagen.
Als ich in meinem Büro ankam, bat Ich Hartmut mir eine Stunde Ruhe zu verschaffen und wie es sich für einen guten Kompaniefeldwebel gehört, hielt er mir alles vom Hals.
Ich suchte einen Anwalt raus und rief dort an, um einen Termin zu vereinbaren. Zu meiner Überraschung bekam ich noch am Vormittag einen Termin und so machte ich mich gleich auf den Weg zu Ihm.

Ich hatte keine Zeit mehr mich noch vorher umzuziehen und so kam ich in meiner Tarndruckuniform bei Ihm an, wodurch mich die junge Dame an der Anmeldung etwas unsicher ansah.
Nach kurzer Wartezeit holte Sie mich aus dem Wartezimmer und führte mich in ein geräumiges Büro.
"Nehmen Sie doch bitte Platz, Frau Dr. Schindler ist sofort bei Ihnen." "Danke." Damit war die kleine auch schon wieder weg.
Nach ein paar Minuten ging die Tür auf und eine attraktive Frau, so Ende dreißig kam rein und begrüßte mich.
Sie setzte sich hinter Ihren Schreibtisch und fragte mich nach meinem Problem.
Ich erklärte Ihr meine Situation, worauf Sie mich fragend ansah und meinte:" Mh, sowas kommt heute leider viel zu oft vor, fast jedes 10. Kind ist heute ein sogenanntes Kuckuckskind. Aber in Ihrem Fall liegt zum Glück für Ihre Frau, kein Straftatsbestand vor, da Sie bereits verheiratet waren. Es hätte jetzt ganz anders ausgesehen, wenn Sie noch nicht verheiratet gewesen wären."
"Die Frage die sich hier nun für uns stellt ist, was für Rechte der leibliche Vater jetzt hat."
"Seit 2015 ist es so, dass der leibliche Vater das Recht auf Umgang mit dem Kind hat, da Sie aber bei den Behörden als Vater angegeben sind und bei der Geburt mit der Mutter verheiratet waren, müsste der leibliche Vater Ihre Tochter adoptieren, was aber auch mit von Ihrer Tochter abhängt, da Sie ja bereits 16 ist. Wenn Ihre Tochter also den Umgang nicht wünscht, kann Sie auch nicht dazu gezwungen werden, aufgrund Ihres Alters."

Wir unterhielten uns noch kurz, dann verabschiedete ich mich und fuhr wieder zum Dienst.

Fortsetzung folgt.......
  • Geschrieben von teneree72
  • Veröffentlicht am 09.03.2016
  • Gelesen: 8021 mal
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Kommentare

  • Silvester14028.02.2016 14:09

    Profilbild von Silvester140

    Ich finde Deine Geschichten sehr gut. Mit sehr viel Gefühl geschrieben. Man lebt die Geschichten richtig mit. Aber warum gehen Deine Ehen in den Geschichten immer schief. Auch wenn es hier ja scheinbar im letzten Moment noch den richtigen Zusammenhalt gibt. Freue mich auf den nächsten Teil. Wie geht denn die andere Geschichte aus.

  • teneree7228.02.2016 22:06

    Profilbild von teneree72

    Hallo, danke für das Lob, ich freue mich sehr, wenn meine Geschichten ankommen.
    Es liegt wahrscheinlich an den eigenen realistischen Erfahrungen.

    Das sage ich noch nicht;-)) ist aber in Arbeit, hänge nur grad etwas fest. Geht aber bald wieder

    VG teneree72

  • Phönix (nicht registriert) 31.03.2016 22:08

    Hallo wie immer sehr gute geschichte hoffe ds gibt bald was neues :)

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