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Das erste Mal beim Bondagemeister

5 von 5 Sternen
Sie hatte all ihren Mut zusammennehmen müssen. Am schwierigsten war der Anruf zwecks Terminbuchung. Aber jetzt war sie schon ziemlich neugierig was sie erwarten würde. Sie war extra ein paar Minuten zu früh an der genannten Adresse angekommen. Kein Firmenschild, kein Hinweis was sich im Haus befinden würde. Auf der Klingel stand nur „Sentiro“. Sie blickte noch einmal zur Sicherheit auf ihre Uhr. Noch fünf Minuten. Also noch tief durchatmen und schon berührte ihr Finger die Klingel. Der Türöffner summte und sie betrat das alte Haus.

Im Haus empfing sie im Flur ein Duft nach Zitrusfrüchten. Die restlichen Duftnoten konnte sie nicht sicher zuordnen. War es der Duft einer Räucherkerze gemischt mit einem Hauch Minze? Jedenfalls empfand sie es als angenehm und entspannend. Sie trat nun durch die einzige, leicht geöffnete Türe am Ende des Flures und befand sich in einer Art Wartezimmer. Wobei sie jedoch keine Stühle, keinen Tresen, nichts dergleichen vorfand. Auf dem Boden war nur eine Art Meditationskissen in Übergröße und die Wände waren geschmückt mit Fernöstlichen Motiven. Ein Bild zeigte eine Art Blume. Als sie näher herantrat und es genauer betrachtete offenbarte sich jedoch eine mit Seilen umwickelte Frau mit kunstvoll geflochtenen Haaren.

Ein anderes Bild schien eine zu einer Art Meditationszeremonie gebeugte Frau darzustellen. Auch hier erkannte sie beim genauen Betrachten aber, dass es eine Frau, die mit Seilen in die vorgebeugte Haltung gebracht und fixiert war. Hätte die gezeigte Dame nicht eine Art Legging mit Naturmotiven getragen, hätte der Betrachter nicht nur ihr Hinterteil, sondern auch ihre beiden Öffnungen präsentiert bekommen. Sie war jetzt hin und hergerissen. Sie empfand ein Gefühl von Scham da sie die Frau in einer ziemlich intimen Pose sah, andererseits erregte sie die Darstellung. Deswegen war sie ja gekommen. Die Vorstellung, gefesselt zu sein und von dann von jemandem betrachtet werden zu können hatte sie jedes Mal angetörnt. Schließlich hatte sie sich ein Herz gefasst und nach einer kleinen Onlinerecherche den Termin bei einem Bondagemeister gebucht.

Nachdem sie sich umgesehen hatte nahm sie auf dem großen Kissen Platz. Kurz darauf erschien eine etwa 40 jährige Frau im Zimmer, schritt zur Türe und verschloss diese von innen. „Ich nehme an du bist Sarah?! Du kannst dich hier aus- bzw. umziehen und in etwas schlüpfen in dem du dich wohlfühlst. Wenn du soweit bist komm zu mir ins Nebenzimmer und wir können beginnen“. Hatte die Frau „zu mir“ gesagt? „Ist der Meister dann im anderen Zimmer?“ fragte sie etwas verwirrt. „Ich werde dich diese Erfahrung lehren. Ich bin Meisterin Sina. Wusstest du gar nicht, dass du den Termin bei einer Frau gebucht hast?“. „Oh. Okay. Klar“ war ihre Antwort. Dann verschwand Sina wieder ins andere Zimmer und lies sie alleine.

Sarah hatte extra ihr Sportdress mit dem bunten Oberteil und der kurzen schwarzen Hose mitgebracht. Es wäre ihr dann doch etwas unangenehm gewesen beim ersten Mal bei einem Mann ohne so einen Schutzmantel zu sein. Jetzt wo sie wusste, dass sie es mit einer Frau zu tun haben würde, entschied sie sich dafür, nur in ihrer kurzen, engen Sporthose und oben ohne ins Nebenzimmer zu gehen. Schließlich war sie neugierig, wie sich das Seil auf ihrer nackten Haut anfühlen würde. Besonders die Vorstellung um die nackten Brüste gefesselt zu werden erregte sie doch ziemlich. Und auch die Vorstellung, dass sie vorerst nur von einer Frau im gefesselten Zustand gesehen werden würde entspannte sie noch mehr. Sie plante dies ja als Überraschung für ihren Freund. Der dürfte sie dann beim nächsten Mal so sehen.

Das Nebenzimmer war angenehm warm. Sie hörte eine leichte unaufdringliche Hintergrundmusik. Der ganze Raum duftete angenehm und die verwendeten Farben der Wände und Möbel schafften eine freundliche Atmosphäre. Sie entdeckte an einer Wand eine Vielzahl unterschiedliche Seile, eine Art Sprossenwand, diverse Hocker und Sitzgelegenheiten, weiche Matten auf dem Boden und beim Blick nach oben mehrere sehr stabil wirkende Haken und ein paar Seilzüge. „Nimm doch Platz und entspanne dich“ hörte sie die Meisterin. „Und dann erzähle mir, ob du einen speziellen Wunsch hast oder was du gerne ausprobieren möchtest“. Darüber hatte sie sich so im Detail noch gar keine Gedanken gemacht. Seile um ihre nackte Haut, irgendwas um oder mit ihren Brüsten. Mehr hatte sie sich nicht gar nicht überlegt. „Wenn ich ehrlich bin, habe ich noch gar keine Vorstellung was es überhaupt gibt. Das Bild mit der Frau draußen die so nach vorne gebeugt ist hat mir gefallen“.

„Du möchtest eine Pose der Demut?“ fragte die Meisterin. „Es soll meinen Freund anmachen wenn er mich dann so sieht. Und …“. Ein bisschen war es ihr peinlich Sina davon zu erzählen, dass sie die Seile auf ihrer nackten Haut spüren wollte. Dass sie die Vorstellung erregte ein Seil fest um ihre Brüste zu spüren. Sie nahm allen Mut zusammen. „… und also … naja ich fände es toll wenn du meine Brüste irgendwie einbeziehen könntest“. Jetzt war es heraus und sie war erleichtert von ihrer Phantasie gesprochen zu haben und so vermutlich die Möglichkeit hatte, diese nun auch erfüllt zu bekommen. „Ich verstehe“ sagte die Meisterin. „Dann lass uns doch ganz locker damit beginnen mit dem Seil deinen Oberkörper zu fesseln und du schaust wie dir das gefällt“. „Gerne“.

Sina ging zur Wad mit den Seilen und nahm ein langes rotes Seil vom Haken. „Stell dich einfach gerade hierhin und lasse deine Arme locker fallen. Du kannst gerne die Augen schließen wenn du willst. Das verstärkt die Empfindung. Ich kann dir auch die Augen verbinden wenn du magst“. „Lieber ohne. Ist mir wohler“. Sie stellte sich auf eine weiche Matte und schloss die Augen. Jetzt spürte sie wie ihre Atmung doch schneller ging. Fast so, als wäre sie auf dem Laufband gewesen. Sie zwang sich ein paarmal ruhig zu atmen. Nun beruhigte sich ihr Puls. Sie spürte wie Sina nahe an sie herangetreten war. Die Meisterin ging um sie herum und berührte sie immer wieder sanft mit dem Seilbündel. Mit ihren warmen Händen streifte sie sanft über Sarahs Arme und ihren Rücken. Es waren sehr angenehme Berührungen. Sarah merkte wie die noch vorhandene Anspannung langsam nachließ und sie begann auf die sanfte Musik im Hintergrund zu achten.

Irgendwann legte ihr Sina das Seil um den Oberkörper knapp unterhalb ihrer Brüste. Sie spürte wie die Meisterin mit gekonnten Griffen einen Knoten auf ihrem Rücken machte und das Seil ein weiteres Mal um ihren Körper spannte. Beim Festziehen spürte sie das Seil direkt oben auf den Brüsten. Sina zog das Seil fest. Das war ein Gefühl wie ein zu enges Oberteil. Doch war das Seil ganz weich und sie spürte einen angenehmen Druck auf ihrem Busen. Fast hätte sie so in Gedanken gar nicht gemerkt, wie das Seil wieder auf ihrem Rücken verknotet und zwischen ihren Oberarmen und ihrem Oberkörper hindurch verknotet wurde. Sarah atmete tief aus. So bemerkte sie, dass die mit ihrer Atmung den Druck des Seiles leicht variieren konnte.

Inzwischen war Sina fast fertig mit dem Oberkörper. Sie hatte Sarahs Arme auf deren Rücken gefesselt und die Seilenden verknotet. Was für ein angenehmes Gefühl. Wie wenn eine Freundin sie etwas zu fest umarmte. „Wenn du das mit deinem Freund zusammen machst, kann er dir jetzt z.B. deine Brustwarzen etwas massieren wenn dich das erregt“. Und wie sie das erregen würde. Alleine die Vorstellung jetzt in dieser wehrlosen Pose an ihren Knospen berührt zu werden ließ sie erschauern. Sarah brachte jedoch keinen Ton heraus. Sie war mit ihren Gedanken etwas abgelenkt. Sie versuchte sich in ihrem Seilkorsett zu bewegen. Aber das war unmöglich. Die fixierenden Knoten und die Straffheit des Seiles machten es ihr unmöglich die Arme zu bewegen. Sie spürte nur wie sie vom Seil fest umschlungen war. Fast wie Hände die sich fest um ihre Brüste, ihre Arme und ihren Oberkörper legten.

„Fühlt es sich gut an? Wollen wir weitermachen?“ hörte sie Sina. „Ja. Das ist schon irgendwie ziemlich antörnend“. „Gut. Dann setze dich jetzt hier in diesen Sessel und ziehe ein Bein an. So als wenn du in die Hocke damit gehen würdest“. Sarah entschied sich für ihr linkes Bein. „Kann ich doch eine Augenbinde haben?“ hörte sie sich sagen. „Natürlich“. Sina kam mit einem roten Seidentuch und verband Sarah die Augen. Die sie jetzt komplett umhüllende Dunkelheit ließ ihre Wahrnehmungen ansteigen. Sie war jetzt mehr auf die Geräusche und weitere Berührungen konzentriert. Dann spürte sie wie die Meisterin ein weiteres Seil mehrmals um ihr angezogenes Bein schlang, mit einigen Knoten fixierte. So genau achtete sie gar nicht mehr wie es gemacht wurde. Sie spürte nur, dass sie wie ein einbeiniger Frosch da saß. „Nun das andere Bein anziehen“. Gehorsam tat sie wie gewünscht. Schließlich war auch ihr anderes Bein komplett verschnürt. „Warte ich helfe dir vom Sessel auf den Boden. Du brauchst keine Angst haben. Ich habe noch eine dicke Matte hergelegt“. Mit Hilfe der Meisterin landete Sarah sanft auf dem Boden. Die Meisterin hielt ihren Oberkörper und legte diesen dann ebenfalls sanft auf der Matte ab.

Ohne es zu wollen lag Sarah nun ähnlich der Frau auf dem Bild. Ihr Hinterteil zeigte nach oben, die Beine lagen verschnürt und durch ihr Gewicht gespreizt und ihr gefesselter Oberkörper lag sanft auf der Matte. „Soll ich dich jetzt noch final fixieren?“ fragte Sina. „Nein, ich möchte mich jetzt so ein paar Minuten spüren. Danke. Wenn ich das nächste Mal eine Paartermin buche, dann darf doch mein Freund mitkommen oder?“. „Ja genau. Er kann zusehen wie ich dich wieder so fessle wenn du das möchtest. Und anschließend habt ihr dann alleine noch genug Zeit zu tun wonach euch der Sinn steht. Ich bin mir sicher dir und deinem Freund wird dann schon was einfallen was er mit dir in dieser Position tun kann“. Das glaube ich auch. Und beim nächsten Mal traue ich mich auch komplett nackt zu sein und werde das dann alles noch mehr genießen dachte sich Sarah.
  • Geschrieben von Soft4u
  • Veröffentlicht am 04.12.2024
  • Gelesen: 10219 mal
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Kommentare

  • Tenero6505.12.2024 12:13

    Auch ohne explizite Beschreibung schön zu lesen, die An- bzw. Erregung kommt beim Miterleben der Szenerie

  • Skorpion_6612.12.2024 08:15

    Profilbild von Skorpion_66

    es wurde sooo anschaulich beschrieben, dass man meint die Schreiberin hat es selbst miterlebt!! Wunderschön!!

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