Erotische Geschichten

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Das erste Mal: Sex für Geld; Der Club

4,3 von 5 Sternen
Hier sitze ich also. Um mich herum etwa zwanzig Mädchen, alle mit demselben bekleidet, wie ich- nichts oder zumindest fast nichts, eben der Arbeitskleidung in einem FKK-Club. Ich habe eigentlich keine Scheu, mich nackt zu zeigen, ich liebe meinen Körper, gehe oft in die Sauna und verzichte dort gerne auf das lästige umgewickelte Handtuch, aber hier ist es einfach etwas anderes. Klar, auch in der Sauna streift mich ab und zu ein Männerblick, huscht mir ein Lächeln aus männlichen Lippen zu, aber hier im Club sind es andere Blicke, taxierend, bewertend, fast fühlte ich die Augen der männlichen Gäste auf meinem Körper kleben, so mancher wird sich wohl schon gefragt haben, ob die Neue- also ich- ihr Geld, hier lapidar als Clubeinheit bezeichnet, auch wert ist.
Zum Glück ist Carmen bei mir, meine Freundin, die mich in den Club gebracht hatte. Carmen heißt sie nur hier, ihr Arbeitsname, im bürgerlichen Leben Evelyn, so wie auch ich hier nicht unter meinem richtigen Namen- Hannelore- arbeite. Als sich zum ersten Mal die Türen des Clubs hinter mir schlossen, ab da hieß ich Chantal, war Halbfranzösin und meine sechsundzwanzig Jahre wurden auf zweiundzwanzig reduziert.

Ich versuche, auf locker zu machen, wenngleich ich am ganzen Körper zitterte, Carmen- ich muss mir angewöhnen, sie so zu nennen, Evelyn spätestens am Eingang des Clubs zu vergessen- ihrerseits beruhigte mich ein wenig, das verginge spätestens mit dem ersten Gast.
Immer mehr füllte sich der Club, auf etwa dreißig schätzte ich die Anzahl der Mädchen, Männer waren zu dieser Zeit vielleicht zehn in der großen, leicht abgedunkelten Lounge, saßen bei einem Getränk an der langen Bar oder drehten einige Runden im Pool. Bei manchen der anwesenden Männer meinte ich, zu bemerken, dass sie die Mädchen bewusst ignorierten, Stammgäste, meinte Carmen, die oft ehe sie sich ein Mädchen, meist ihre Favoritin, auswählten, ihr Wellness- Programm absolvierten oder den Tag anbetracht ihres langen Clubaufenthalts, die Sache ruhig angehen ließen. Dennoch sah ich immer öfter ein Mädchen zusammen mit einem Gast die Treppen nach oben gehen, dorthin, wo die Zimmer lagen, die für die Männer trotz des Angebots an Sauna, Whirlpool und Massagen der eigentliche Grund des Clubbesuchs waren.
Auch Carmen hatte inzwischen ihr erstes “Opfer” erspäht, offensichtlich ein Clubneuling, ein willkommenes Opfer, an dem sie mir noch einmal demonstrieren, wie man auf Gäste zugeht.
Lächelnd näherte sich Carmen dem Gast, hockte sich neben ihn, suchte sofort Körperkontakt. Die beiden schienen ein gemeinsames Gesprächsthema gefunden zu haben, jedenfalls sah man die beiden mehrmals zusammen lachen und Carmens Körperkontakt wurde intensiver, sie begann, seinen Oberkörper zu streicheln, hauchte erste Küsse auf seine Wangen und Lippen. Es dauerte nicht lange, bis ihre Hand, die gerade noch seinen Oberkörper streichelte, tiefer wanderte, unter das Handtuch griff, dorthin, wo der Mann am empfindsamsten ist. Es dauerte nicht lange und Carmens Bemühungen waren von Erfolg geprägt. Genießerisch legte er seinen Kopf nach hinten, genoss Carmens erste Zärtlichkeiten, weitere Küsse, die Nähe ihres Körpers. Es dauerte nicht mehr lange, bis die beiden aufstanden, er musste zunächst sein Handtuch wieder in die richtige Form bringen, dennoch war seine Verhärtung klar zu erkennen. Hand in Hand schwebten beide die wenigen Treppenstufen nach oben, Treppenstufen, die für die Gäste nicht selten den Staieway to heaven bedeuten.

Unruhig rutschte ich auf meinem Handtuch hin und her. Carmen war schon lange oben, auch andere Mädchen gingen ins erste Obergeschoss, manche blieben lange, manche kehrten recht schnell zurück, nur Carmen ließ sich einfach nicht blicken. Immer mehr kam ich mir unter den anderen Mädchen, ihrem regen Treiben und treppauf -treppab vor, wie Aschenputtel, von dem niemand etwas wissen wollte. Ich spürte die Blicke der Männer auf mir, allerdings eher fragend denn begehrend, aber irgendwie hatte keiner den Mut, mich- die Neue- anzusprechen. Und selber auf einen der Gäste zuzugehen, ihn gekonnt zu umgarnen und verführen, dazu fehlte mir noch immer die Traute, war die Angst, beim ersten Ahnbahnungsversuch ein ernüchterndes ´Nein ´ zu ernten, viel zu groß.
Endlich kehrte Carmen mit ihrem Gast zurück, ging mit ihm lachend, Arm in Arm in das kleine Nebenzimmer, in dem sich die Wertfächer befanden zur Übergabe der Clubeinheit, ihres Honorars.
Fröhlich kehrte sie zurück “Eine Stunde”- also hatte mich mein Zeitgefühl doch nicht getrogen- jubelte Carmen. “Ein Glücksfall, gleich beim ersten Gast den Eintritt und die Steuern verdient. Was jetzt noch kommt, gehört mir”. Carmen erteilte mir noch einige Ratschläge, die ich dankbar anhörte, dann sah ich IHN die Treppen vom Untergeschoss, in dem sich Duschen und Umkleiden befanden, hochkommen. Mein erster Gast, das erhoffte und wünschte ich mir.
Gekonnt umschiffte er die ersten Klippen, die direkt am Treppenaufgang auf Beutefang lauernden Rumäninnen und Bulgarinnen, steuerte gewandt auf die Theke zu und setzte sich mit der erhaltenen Cola in eine der Sitzgarnituren, nahe bei uns. Allein sein Anblick brachte mein Blut in Wallung. ich konnte nicht glauben, dass solch ein Mann es nötig hat, sich hier Sex kaufen zu müssen. Geschätzte 90 Kilo verteilten sich auf 185 cm, er war kein Modellathlet, aber was er hier und da an kleinen Makeln hatte, wurde durch seine fast schulterlangen, sehr gepflegten blonden Locken und seine stahlblauren Augen bei weitem wettgemacht. Jeder Blick in seine Nähe ließ mich zittern vor Erregung, vor freudiger Hoffnung, dass genau er es sein sollte, mit dem ich zum ersten Mal den Weg nach oben antreten würde.
Wie aber sollte ich mich ihm nähern, ihm, der eher der Verkörperung eines griechischen Recken denn eines Puffbesuchers entsprach, der sicher auf einen Fingerschnippser zehn Mädchen an einer Hand haben könnte. Carmen schien meine Gedankengänge erkannt du haben. wollte mich spielerisch von der Couch schucken, hin zu ihm, ich aber blieb wie angewurzelt sitzen: “Was ist, wenn er nein sagt? Der erste, den ich anspreche. Ich wäre das Gespött des ganzen Clubs”. “Du wirst es überleben.” “Ich trau mich nicht”. Die Entscheidung wurde mir angenommen durch eine wunderschöne, langbeinige Rumänin, die sich gerade neben ihn setzten wollte. Die Chance war vertan, dachte ich, wunderte mich aber, dass er sie wieder wegschickte. Wählerisch scheint er auch noch zu sein. Warum also sollte er sich gerade für mich interessieren.
Aber irgendwie spürte ich in diesem Moment der Enttäuschung, dass sein Blick an mir zu haften schien, mich regelrecht abtastete, nicht aber in dieser Taxierenden Form, wie es mir heute schon oft geschehen ist. In seinen Augen lag irgendetwas Warmes, Zärtliches, seine Blicke streichelten mich, ohne mich zu bewerten. Seine Lippen formten sich zu einem Lächeln, einem einladenden Lächeln. Vor meinem geistigen Auge sah ich uns aufeinander in der unergehenden Sonne aufeinander zulaufen, Meereswellen strandeten an unseren Knöcheln, die Haare wehten im Sommerwind. Irgendwie in Trance musste ich aufgestanden sein, machte die ersten zaghaften Schritte in seine Richtung, er war wie ein Magnet, der mich anzog, hin zu ihm. Seine Hand machte eine einladende Bewegung, mich zu ihm zu setzten. “Hallo”, begrüßte mich eine warme, wohltuende Stimmung, “ich heiße Norman. Und du?” “Chantal”, stotterte ich mehr als dass ich antwortete, er muss meine Nervosität einfach bemerkt haben, legte wie beschützend den Arm um mich, wartete, bis sich meine erste Nervosität gelegt hatte. Aber ich hatte es geschafft, mein erster Gast, dazu mein Traumgast hatte mich nicht gleich weggeschickt. “Soll ich dir eine Cola holen?”; ich nickte mehr, als dass ich antwortete. Carmen lächelte zu mir herüber, zeigte mir, dass sie mir beide Daumen drückt, da kehrte Norman bereits mit den Getränken zurück, legte erneut seinen Arm um mich. Es begann, zu rumoren in meinem Körper. Mein Blut schien in Sturzbächen in Richtung meines kleinen, intimen Paradieses zu fließen, das schon angefüllt sein musste mit meiner glitzernden Liebesflüssigkeit. Jetzt müsste man Smalltalk halten, den Gast nicht verlieren, aber woher so schnell ein Thema nehmen? Ich kuschelte mich an ihn, hoffte, er würde ein Thema finden oder in einer anderen Richtung die Initiative ergreifen. Es fühlte sich wundervoll an, mich so an ihn zu kuscheln, in seinen starken Armen zu liegen, aber es sollte sich für ihn wundervoll anfühlen, er war der Gast, den ich nicht verlieren wollte.
“Ich habe die Rumänin absichtlich weggeschickt”, begann er, “denn ich wollte dich. Schon von Anfang an. Ich hatte gehofft, dass du dich zu mir setzt, ich bin einfach zu schüchtern, um ein Mädchen anzusprechen. Auch hier im Club. Komisch, gell, wo ihr Mädchen doch vom angesprochen werden lebt”. Ich hing an seinen Lippen, wünschte mir nichts sehnlicheres, als von ihnen geküsst zu werden. “Ich habe dich auch gleich gesehen. Bist du das erste Mal hier?” Was cool wirken sollte, kam nur als Stottern aus meinem Mund. Seine Lippen näherten sich meinen, hauchten einen Kuss auf sie. “Nein, ich bin Stammgast hier, komme in der Woche wenigstens zweimal. Aber du bist neu. Dein erster Tag? Ich bin dein erster Gast?” Ich konnte nur mit einem Nicken antworten. Er hatte mich von Anfang an durchschaut. “Gut”, meinte er, “dann wollen wir einmal für die anderen eine Show abziehen. Du musst um mich werben. Keine Angst, wir beide werden nach oben gehen, aber etwas Show zuvor muss sein. Ich sage dir, was du tun muss. OK?? Also, knie die neben mich auf das Sofa, so hast du den verführerischsten Hautkontakt. Streichle meine Brust, küsse meine Wangen”. Ich folgte einfach seinen Anweisungen, glücklich, zu wissen, dass der Zimmergang schon vereinbart war.
“Jetzt kommt das Wichtigste”, dozierte er. “Der Griff unters Handtuch, den Gast heißmachen auf dich”. Ich hatte noch nicht viele Männer an dieser Stelle berührt, ließ meine Hand langsam unter sein Saunatuch gleiten, lange suchen musste ich nicht, seine Verhärtung war unübersehbar. . Leichtes Stöhnen drang aus seinem Mund, als sich meine Finger um sein bestes Stück, das beileibe nicht mehr als Weichteil bezeichnet werden konnte, schlossen, langsam an ihm auf- und niederglitten. Ich wusste schon vorher, dass ich ihn aufs Zimmer bekomme, aber nun war ich mir vollkommen sicher. Norman lag auf dem Sofa, den Kopf zurückgelehnt, die Augen geschlossen, genoss meine Anfängerinnenkünste. Er begann schon sehr schnell, leicht zu zittern, schob meine Hand beiseite: “Das sollten wir besser auf dem Zimmer fortsetzen.
Endlich konnte ich auch ich, einen Gast im Schlepptau, die Stufen nach oben beschreiten, in das Obergeschoss, in die Räumlichkeiten, die Männern nur in Begleitung eines Mädchens betreten durften. Es war ein Triumphmarsch für mich, ich nahm jede Stufe nach oben zu meinem ersten Zimmergang so intensiv war, als wäre ich auf dem Walk of Fame. Ich hatte mein erstes Zimmer. Nun gehörte ich dazu.

Es schien endlos zu dauern, bis sich die Tür des Zimmers, dessen wichtigstes Möbelstück ein großes, einladendes Rundbett war, hinter uns schloss. Die Wände des kleinen Raumes waren verkleidet mit Aktbildern und einigen Spiegeln, auf einem Monitor lief ein Porno, wahrscheinlich derselbe wie im Kino.
Hier also würde ich versuchen, meinen ersten Gast glücklich zu machen. Zögernd legte ich meine hauchdünnen Dessous ab, räkelte mich verführerisch auf dem Bett, ehe Norman sein Handtuch, das er locker um die Lenden gewunden hatte fallen ließ. Sehr zu verführen, das merkte ich in diesem Moment sofort, brauchte ich ihn nicht mehr. Seine leichte Verhärtung, die ich noch im Clubraum diagnostiziert hatte, wandelte sich zu einem stramm stehenden Wachsoldaten, der jedem Garderegiment zur Ehre gereicht hätte. Langsam legte er sich zu mir, begann, mich zu küssen und meinen Körper zu streicheln. “Achte nicht auf die Zeit, lass einfach alles geschehen, was geschehen wird”, flüsterte er mir zu, “nenne mir einfach am Schluss eine Summe. Die bekommst du dann von mir. Wenn du irgendetwas nicht machen willst, ein `Nein ` genügt”. Wieder nahm er mich in seine Arme, küsste mich, zog mich fest an sich. Ich verlor das Gefühl, dass ich nachher Geld von ihm verlangen werde, hatte plötzlich das Gefühl, von meinem Freund im Arm gehalten, geküsst, gestreichelt zu werden, nicht von einem Fremden, der mich für einige Zeit gekauft hatte. Es war traumhaft, was seine Lippen mit meinen anstellten, wie seine Zunge in meinem Mund spielte, über meinen Hals, mein Gesicht wanderte. Ein Hitzeschub jagte durch mich, lodernde, unlöschbare Flammen der Leidenschaft, Feuerräder drehten sich in meinem kleinen Paradies, Lava floss durch meinen Körper. Ich spürte regelrecht, das klebrige, glitzernde Wasser in meiner schien zu brodeln, als wäre gerade unter ihr ein Vulkan ausgebrochen, meine Sehnen waren gespannt bis zum Zerreißen.
Normans Hände wanderten tiefer, schufen Platz für seine Lippen, seine Zunge, die ihnen folgten, mit den Nippeln meiner Brüste spielten, daran saugten; er biss zärtlich hinein, steigerte meine Lust ins Unermessliche. Seine Zunge durchschritt das Tal zwischen meinen Hügeln, verwöhnte auch den anderen Lustkegel, um danach immer tiefer zu wandern. Tiefer, immer tiefer glitt seine Zunge, spiele mit meinem Bauchnabel, wühlte darin, wanderte weiter zu meiner Venus, auf der sich nur ein ganz dünner Haarstreifen sehen ließ, den ich oft neckisch als Einflugschneise bezeichnet hatte. Endlich widmet er sich meiner empfindsamsten Stelle, den vor aufgeheiztem Blut pochenden Labien, meinem Schatz, der Lustperle, die tief verborgen in meiner Muschel ruhte, meinem Lustzentrum, ein Schatzkästchen, das bislang nur wenige öffnen durften. Aber als ob er es verschmähen würde, seine Zunge glitt daran vorbei, widmete sich den Innenseiten meiner Oberschenkel, spielte mit ihnen, gerade als ob sie das Ziel seiner Begierde sein sollten. Meine Lust steigerte sich ins Unermessliche, ich dachte bereits, selbst den Duft meiner Erregung wahrzunehmen.
Urplötzlich fühlte ich eine lustvolle Explosion in mir, Stromschläge, die nicht enden wollten, eine gewaltige Eruption der Lust. Normans Zunge war zu meiner Perle gewandert, spielte mit ihr, seine Lippen, saugten, nuckelten daran. Noch nie hatte ich dieses Gefühl so intensiv erlebt, noch nie zitterten meine Oberschenkel so sehr, wenn die Zunge eines Mannes in meinen See eintaucht. Oh, würde doch dieser Genuss, dieses Gefühl vollkommener Leidenschaft nie enden, ich schloss meine Augen, suchte seinen Kopf, durchwühlte die langen blonden Haare, während er den Liebessaft aus mir heraussaugte.
Zusammen schwebten wir auf einer Wolke in Richtung Paradies, einem Paradies, das in diesem Moment nur für uns seine Pforten geöffnet hatte. Heißer und heißer wurde es in mir, es pochte und rumorte in meinem Lustzentrum, mein Körper begann, sich aufzubäumen, mein leichtes Stöhnen zu einem Schreien, mein Oberschenkel zitterten, der D-Zug des Höhepunkts raste durch meinen Körper, ohne Rast, ohne Stop nahm er von mir Besitz, in meinem ganzen Körper war ein Kribbeln, schlugen Blitze ein, luden ihre erotisierende Fracht ab. Es muss Minuten gedauert haben, so lange jagte mein Orgasmus durch mir, ehe ich, erschöpft, schwer atmend, auf dem Bett zusammensank.
Mein erster Mann im Club - eigentlich der, der unter meinen Händen und Lippen stöhnen sollte, Um dessen Erfüllung es eigentlich gehen sollte, der mir aber den schönsten Orgasmus meines Lebens bescherte, lag lächelnd neben mir, das Kinn lässig auf dem Unterarm “Na, zurück?”, fragte er neckisch. “Es war wunderschön, aber nun bist du an der Reihe”. Ich hockte mich zwischen seine Beine, begann, seinen muskulösen Körper zu streicheln, spürte bei jeder Berührung, wie meine kleine Oase wieder geflutet wurde, vom Trocken -zum Feuchtgebiet wurde. Meine Zunge spielte sanft mit seinen Brustwarzen, während meine Hände tiefer glitten, immer tiefer. Ich hatte noch nicht vielen Männern Orgasmen geschenkt, aber seiner, das nahm ich mir vor, sollte etwas Besonderes sein. Langsam folgte meine Zunge den Händen, zog eine leichte feuchte Spur über seinen Körper.
Es waren meine Hände, die zuerst ihr Ziel erreichten, um es glitten, als wären es kleine Schlangen, die sich um ihr Opfer wickelten. Ich merkte an seiner Reaktion, wie sehr ihm diese Berührung gefiel, streichelte ihn weiter, setzte nur wenige Finger ein, dann die ganze Hand, spielte mit ihm, genoss sein extatisches Stöhnen, das mit fortschreitender Zeit immer lauter, intensiver wurde. Speichel aus meinem Mund tropfte auf ihn, den ich als Geleitmittel benutzen wollte, Millimeter um Millimeter tauchte mein Kopf nach unten, bis endlich meine Lippen sich um seinen hochaufragenden Stab schlossen, dieser von meinem Mund ganz aufgenommen wurde. Meine Zunge spielte an ihm wie die einer Schlange auf der Suche nach Beute, meine Lippen umschlossen ihn, mit sanftem Lippendruck nahm ich ihn mit ins Land der Träume. Längst hatte er aufgehört, über meine brünetten Locken zu streicheln, schon lange hatte er die Augen geschlossen, genoss, was ich ihm gab, sein Stöhnen wurde von Sekunde zu Sekunde intensiver, lauter, heftiger. Aber noch war es nicht so weit, noch sollte er nicht kommen. Sein Höhepunkt sollte eine Erlösung sein von all der Anspannung, all der Erregung, in der er sich befand. Immer, wenn ich spürte, dass es nicht mehr weiterging, löste ich meine Lippen von ihm, ließ ihn etwas zur Ruhe kommen, um ihn gleich darauf wieder mit mir zu nehmen auf meinem Ritt in das Paradies der vollkommenen Erotik. Lange Zeit waren wir so zusammen, lange Zeit, in der ich ihm versuchte, das wiederzugeben, was er mir bescherte. Sein Körper zuckte, nicht nur sein Körper, sondern vor allem ein sehr wichtiges Körperteil, es gab nun keinen Weg zurück mehr, nichts, was man noch verhindern könne. Nun solle er die Erlösung finden von seiner Anspannung, nun wollte ich mir holen, was mir gehört, worum ich mich so sehr bemüht habe. Ich spürte regelrecht, wie seine intimste Flüssigkeit durch das Rohr jagte, sich sein Höhepunkt in meinen aufnahmebereiten Mund entlud. Mit der Hand kümmerte ich mich weiter um ihn, ließ ihn auszucken, sein Ende finden, ehe ich dafür sorgte, dass sein Liebessaft auf Nimmerwiedersehen verschwand.
Norman lag neben mir, niemand sagte auch nur ein Wort, wir lächelten uns nur an, streichelten unsere Wangen, bis er lächelnd meinte: “Und du willst also eine Anfängerin sein?”
So einfach wollte ich ihn nicht gehen lassen, begann sofort wieder ihn zu küssen und zu streicheln. Lächelnd drehte er sich zu mir, erwiderte meine Küsse, ließ seine Hände auch über meinen Körper gleiten. Wieder lagen wir uns in den Armen, küssten uns um den Verstand, ließen unsere Hände erneut auf Erforschungstour gehen, wieder wurde meine Grotte nicht nur geflutet, sondern geradezu überschwemmt. Wieder glitten meine Finger über seinen Stab, ließen ihn wachsen, zittern, pochen wegen des angestauten Blutes. Auch in mir pochte es; meine Labien schienen gefüllt mit Blut bis zum Zerreißen. Immer wieder jagten Hitzewellen durch meinen Körper, lief es mir eiskalt über den Rücken. Unsere Lippen verschmolzen zu einem einzigen Lippenpaar, unsere Körper wurden zu einem einzigen, vor Lust bebendem Körper. Endlich war es soweit: Norman bat nicht nur um ein Kondom, er bettelte fast darum. Sanft drang er in mich ein, nahm mich mit leichten, liebevollen, zärtlichen Stößen. Ich spürte jede seiner Bewegungen so intensiv, als sei es die letzte. Ich wusste nicht, wie lange ich diese Blitze in mir, die sich drehenden, lodernden Feuerräder noch ertragen könnte, ich brannte innerlich, drohte geradezu zu verbrennen.
Norman zog sich aus mir zurück, drehte mich um, drang mit seiner Zunge in mein dunkles Loch. Ein Finger löste die Zunge ab, begann, mich zu dehnen und zu entspannen. “Hast du schon einmal?” fragte er zärtlich. “Nein, aber es wäre schön, wenn du der erste wärst”. Lange bereitete er mich mit dem Finger vor, wechselte das Kondom, schmierte es fett mit Gleitmittel ein, ehe er zärtlich bei mir andockte. Feuer brach aus in mir, loderndes, helles Feuer, das sich sofort in mein Lustzentrum fort- pflanzte, von da aus meinen Körper völlig erfasste.
Es war unglaublich, wie mein Orgasmus mich mit dich riss, wie die Strömung eines reißenden Flusses, in dem ich drohte, zu versinken.
Es dauerte lange, bis wir beide die Besinnung wiederfanden, zurückkehrten in unsere Welt, zurück von den galaktischen Weiten unseres gemensamen Höhepunktes, bis wir die Stufen nach unten gingen, in den Clubraum. Hand in Hand nahmen wir die wenigen Schritte in den kleinen, abgetrennten Raum mit den Wertfächern, wo ich meinen ersten Liebeslohn in Empfang nahm. Stolz zeigte ich es Carmen, die draußen auf mich wartete. 4 nagelneue grüne Scheine.
  • Geschrieben von nightrider
  • Veröffentlicht am 08.05.2012
  • Gelesen: 45900 mal
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Kommentare

  • dagi05.11.2011 14:29

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    Eine irr tolle Geschichte. Habe fast mitgestöhnt mit den beiden und zwischen meinen Schenkel pocht es jetzt nopch kräftig. Aber so tolle Zeilen bin ich ja gewohnt von dir.
    Küßchen Dagmar

  • Mone12.11.2011 13:02

    Profilbild von Mone

    Wow, das war gut, ich hoffe " Chantalle" hat noch mehr so angenehme Kunden .
    Das war wieder eine prickelnde Geschichte die Lust auf Mehr entfacht.
    LG MONE

  • Wulff21.05.2012 12:00

    Ich habe diese Geschichte in jeder Zeile miterlebt. - Leute, bevor Ihr Chantal aufsucht, lest diese Story! Ihr spart 4 nagelneue grüne Geldscheine und der Lustgewinn ist der gleiche.

    Grüße Wulff

  • five (nicht registriert) 27.05.2012 20:40

    Hey Chantal,
    du bist die tollste Schreiberin hier, die ich kenne!
    Ich liebe deine Geschichten!
    Das schreibt eine Frau!

  • Luisaa (nicht registriert) 13.11.2012 22:10

    Wow einfach unglaublich!
    hast du ihn den wieder gesehen ?

  • Eddieno (nicht registriert) 03.06.2016 23:53

    Nur ein Wort: Kopfkino!

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