Erotische Geschichten

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Das Unwetter

4 von 5 Sternen
Ich hatte ein paar Tage Urlaub genommen, ein Wohnmobil gemietet und war Richtung Süden gefahren.
Nachdem ich mich einige Tage am Bodensee aufgehalten hatte, war ich dem Weg nach Osten, immer am Rande der Alpen entlang, auf kleinen Nebenstraßen Richtung Immenstadt.

Das Gewitter hatte sich bereits am Morgen angekündigt. Der Wind frischte auf, für den Bodensee gab es eine Sturmwarnung und dunkle Wolken schoben sich am Himmel zusammen.

Auf der Höhe von Oberstaufen wurde es dann finster, als wäre die Nacht hereingebrochen.
Blitze zuckten am Himmel und tauchten die Landschaft immer wieder in ein bizarres Licht.
Dann öffnete der Himmel seine Schleusen und es begann in Strömen zu regnen.
Sturmböen fegten über die Straße und ich hatte Mühe, das Gefährt auf der Straße zu halten.
Der Aufbau wurde immer wieder vom Sturm gepackt und ich hatte eher den Eindruck einer Schiffstour bei schwerer See als einer Autofahrt.
Die Scheibenwischer konnten die Wassermassen nicht verdrängen und die Fahrt kam einem Blindflug gleich, aber ich musste weiter. So auf offener Straße mochte ich nicht anhalten, das Risiko war mir zu groß.

Plötzlich registrierte ich am Straßenrand eine schemenhafte Gestalt. Ich riss das Lenkrad nach links, der schwere Wagen brach mit dem Heck aus als ich gegenlenkte, drängte auf die linke Straßenseite und kam Gott sein Dank kurz vor dem Straßengraben zum stehen.
Ich atmete tief durch, fuhr auf die rechte Seite zurück, schaltete die Warnblinkanlage ein und stieg aus.
In Sekundenschnelle war ich durchnässt. Ich lief hinter den Wagen und nach wenigen Metern sah ich eine Frau mit einem Fahrrad stehen.
Sie bewegte sich nicht. Sie war offenbar starr vor Schreck.
Ich lief zu ihr und sprach sie an, keine Reaktion. Ich nahm das Fahrrad und befestigte es auf dem Fahrradträger an meinem Rad. Sie stand immer noch an der gleichen Stelle.
Ich packte sie am Arm und zog sie mit mir. Sie folgte nur sehr widerwillig, wie ein trotziges Kind.

Ich schob sie durch die Tür und nun standen wir triefnass da und erst jetzt bemerkte ich, dass sie heulte wie ein Schlosshund. Ihr Körper bebte und wurde immer aufs neue von Weinkrämpfen heimgesucht. Sie brachte kein Wort heraus, stand mit hängenden Schultern und gesenktem Kopf da und flennte Rotz und Wasser.

„Sie müssen raus aus den nassen Klamotten, sonst holen Sie Sich den Tod“, sagte ich und holte Handtücher aus dem Schrank.
Sie rührte sich weiterhin nicht, zitterte wie Espenlaub.

Ich zog ihr die Windjacke aus, die angesichts des Unwetters irgendwie lächerlich wirkte.
Dann knöpfte ich ihr Kleid auf und zog es von ihrem Körper, an dem es vor Nässe klebte.
Ich zog ihr BH und Slip aus und trocknete sie ab, wie ein kleines Kind.
Sie stand da, ließ es über sich ergehen und heulte weiter.

Ich zog ihr meinen Bademantel an, der natürlich reichlich überdimensioniert war, zog ihr die Sandaletten aus, die nur noch für den Müll gut waren, streifte ihr ein paar Socken über und setzte sie erst einmal in die kleine Essecke.

Dann zog ich meine klatschnasse Hose aus und fuhr weiter, bis ich einen kleinen Parkplatz fand, auf den ich ungefährdet stehen bleiben konnte.
Ich zog mir eine Jogginghose und ein Sweatshirt über und ging zu ihr.

Sie saß noch immer schweigend am Tisch, sie zitterte immer noch, wenn auch nicht mehr so schlimm wie zu Beginn.

Ich schätzte sie auf Ende vierzig. Ihr dunkles, kurzes Haar war von einigen grauen Strähnen durchzogen. Ich fand es bemerkenswert, dass sie die Haare nicht gefärbt hatte. Das zeugte von Selbstbewusstsein, von dem allerdings zur Zeit nicht viel zu bemerken war.

Ich suchte nach ein paar passenden Kleidungsstücken und fand ein paar Pants und ein T-Shirt, das mir schon ein wenig zu eng geworden war.

„Ziehen Sie das an“, sagte ich und hielt ihr Hemd und Hose hin.
Sie schaute mich entgeistert an und machte keinerlei Anstalten.
Ich zog sie hoch, öffnete den Bademantel und hielt ihr die Hose an die Füße, sie stieg hinein und ich zog sie ihr an.
Mein Gesicht befand sich dabei genau in Höhe ihrer Vulva, die ich für einen Moment genauer betrachten konnte.
Ein dichter Teppich sorgfältig getrimmter, dunkler Haare bot sich mir, zu einem großen Dreieck rasiert, dessen untere Spitze unübersehbar den Weg wies zum Zentrum ihrer Lust.

Für einen kurzen Augenblick gerieten meine Gedanken in Unordnung, dann hatte ich mich wieder unter Kontrolle.
Ich zog ihr den Bademantel aus, streifte ihr das T-Shirt über und sagte: „Kommen Sie, Sie müssen Sich aufwärmen. Damit nahm ich sie auf den Arm, trug sie in die Schlafkoje und deckte sie zu.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie noch kein Wort gesprochen.

Ich bereitete Tee und fand ein paar Kekse. Mit einem Tablett in den Händen betrat ich das Schlafabteil, sie war eingeschlafen.

Vorsichtig setzte ich das Tablett ab, aber die Tassen klapperten und sie wurde wach.

„Ich habe Tee gemacht, der wird Ihnen gut tun“, sagte ich und stellte das Tablett auf die Bettdecke.

Ich goss den Tee ein und bat sie, das Tablett zu sichern. Dann kroch ich ebenfalls unter die Decke und ermunterte sie zuzugreifen.

Ich hatte den Eindruck, sie konnte die Situation immer noch nicht so recht begreifen.
Aber sie trank wenigsten den Tee in kleinen Schlucken und aß sogar einen Keks und dann noch einen und noch einen.

Und dann begann sie tatsächlich zu sprechen. „Ich krümele Ihnen das ganze Bett voll“, waren die ersten Worte, die sie hervorbrachte.
Na das war doch was, sogar eine Anflug von Ironie angesichts der Situation. Sie war dabei, sich zu erholen.
„Wer nie sein Brot im Bette aß, der weiß auch nicht, wie Krümel pieksen“, erwiderte ich und sie lächelte das erste Mal.
Nachdem sie die erste Tasse Tee genossen hatte, begann sie wieder zu reden.

„Die Situation ist grotesk. Ich lasse mich von einem wildfremden Mann splitterfasernackt ausziehen.Lasse mich abtrocknen wie ein kleines Kind, berühren an den intimsten Stellen, trage nun seine Sachen, sitze mit ihm im Bett, trinke Tee und esse Kekse. Rosamunde Pilcher ist ja ein Schmutz dagegen.“

Sie schien offensichtlich ihre Fassung wiedergefunden zu haben.

„Sie schienen eine Zeit lang nicht sie selbst zu sein. Sie waren nicht handlungsfähig. Daher habe ich mir erlaubt, ein wenig die Führung zu übernehmen, damit sie keinen Schaden leiden. Es ist nichts passiert, dessen Sie Sich schämen müssten“, beruhigte ich sie.

„Immerhin haben Sie mich vollkommen nackt gesehen und angefasst. Das ist schon sehr lange nicht mehr vorgekommen. Aber es konnte nur geschehen, weil ich so hilflos war“, suchte sie eher eine Rechtfertigung für sich, als dass sie mir einen Vorwurf machte.

„Mir tut der ganze Körper weh, wie Muskelkater überall, furchtbar“, stellte sie fest.

„Das kommt vom Zittern. Dadurch kontrahieren alle Muskeln, selbst die, die sonst nur mäßig beansprucht werden. Dann hat man Muskelkater am ganzen Körper. Legen Sie Sich auf den Bauch, ich werde Sie massieren“.

„So weit kommt das noch, dass ich Sie jetzt auch noch freiwillig an meinen Körper lasse“, protestierte sie.

„Bislang sind Sie mit meiner Fürsorge nicht schlecht gefahren, oder? Ohne mich wären Sie jetzt vielleicht schon vom Blitz erschlagen, mit dem Fahrrad in den Händen. Meine Massagen sind legendär“.

Ich holte das Fläschchen Teebaumöl, packte sie einfach und drehte sie auf den Bauch.

„Grobian“, schimpfte sie, aber der Unterton verriet mir, dass sie nicht ernsthaft böse war.

„Sie scheinen wieder nicht handlungsfähig zu sein, was bleibt mir also übrig“.

Mit diesen Worten zog ich ihr das Shirt über den Kopf, legte ihr meine Hände auf den Rücken und beruhigte sie mit einigen sanften Strichen. Ich gab Öl auf meine Hände und begann mit einer klassischen Rückenmassage.
„Wenn sie möchten, dass ich aufhöre, sagen Sie einfach STOP“, gab ich ihr zu verstehen.

Ich ließ mir viel Zeit. Ich wollte ihr zeigen, dass sie nichts zu befürchten hatte. Dass nichts gegen ihren Willen geschehen würde. Mittlerweile schnurrte sie wie ein Kätzchen.

Dann deckte ich den Oberkörper ab und wandte mich den Beinen zu.
Da wurde sie lebendig, denn die Beine bleiben bei einer normalen Massage unberücksichtigt, sind daher besonders empfindsam.
Als ich ihre Fußsohlen und die Zehen unter meine Hände nahm, zuckte sie immer wieder und gab Geräusche von sich, die irgendwo zwischen Erstaunen und Wohlgefühl angesiedelt waren.
Dann wollte ich ihr die Hose ausziehen. Zunächst zögerte sie, aber schließlich hob sie das Becken ein wenig und ließ mich gewähren.

Ich war jetzt an den Oberschenkeln angelangt, strich die Außenseiten mit den Handballen und knetete intensiv ihre runden Pobacken, schob sie zur Seite, sodass ich freien Blick hatte auf ihre Rosette und ihre Spalte.
Mittlerweile war die ganze Vulva gut durchblutet. Die Schamlippen leuchteten und immer wenn ich mich an der Innenseite der Schenkel ihrem Eingang näherte, ballte sie die Fäuste, knurrte und gurrte vor Wolllust.
Sie hatte die Beine leicht gespreizt, was mir ungehinderten Zugang gewährte. Ich strich mit der Hand über ihre Pofalte, umkreiste einen Augenblick ihre Rosette und drückte leicht den Daumen in ihren Anus. Sie protestierte nicht, im Gegenteil, sie versuchte zu entspannen, um mir das Eindringen zu erleichtern.
Diese Reaktion führte dazu, dass ich meinen Vorsatz, es bei einer Massage zu belassen, über den Haufen warf.
Vielleicht war sie ja tatsächlich lange nicht mehr mit einem Mann zusammen gewesen und lief jetzt heiß. Der Duft des Öls mischte sich zunehmend mir dem Duft, den sie ausströmte und als ich das erste Mal ihre Schamlippen berührte, stellten sich alle Härchen an ihrem Körper auf.

Jedes Mal warf sie den Kopf in den Nacken, stöhnte und als ich ihre Perle berührte und sie leicht rieb, biss sie in das Laken, ihr Körper spannte sich und sie drängte ihr Becken meiner Hand entgegen.

Ich legte ihr ein Kissen unter und so bot sich mir ihre Lotusblüte dar, wie auf dem Silbertablett.

Ich fuhr mit der Zunge durch ihre Scham, saugte den Nektar, den sie nun reichlich produzierte und stimulierte ihre Klitoris mit der Hand.

Dann drang ich mit zwei Fingern in sie ein, sie drückte sich mir entgegen, sie wollte mehr und schließlich nahm ich alle Finger und ließ meinen Daumen immer wieder leicht in ihr Hintertürchen eindringen. Sie stöhnte laut im Rhythmus meiner Hand, vollkommen enthemmt und ekstatisch.

Mein Phallus hatte während der Behandlung seine volle Größe erreicht. Ich hatte ihn längst frei gelassen und drang nun in ihre feuchte Mitte ein.
Sie war so nass, dass ich sogleich bis zum Anschlag in ihr war. Sie bäumte den Oberkörper auf und ich fasste beherzt in ihr Haar, zog ihren Kopf zurück bis ich ihre Titten fassen konnte und drehte die Nippel, dass sie zu wimmern begann.

Dann ließ ich ihre Haare los, fasste sie an der Hüfte und begann sie langsam zu stoßen.
Sie konnte nicht viel tun, lag sie doch immer noch auf dem Kissen, weitestgehend passiv.

Ich zog sie an der Hüfte hoch, sodass sie sich auf die Ellbogen stützen konnte und nun nahm sie meinen Rhythmus auf, der immer schneller wurde.
Es gelang mir, mit einer Hand um ihren Bauch zu greifen und ihre Klitoris zu reiben.
Diese Kombination schien ihr den Rest zu geben.
Ihre Laute wurden immer animalischer, das Klatschen unserer Körper, wenn sie aufeinander trafen, machte uns noch heißer und dann hielt sie plötzlich inne.
Ein Zittern durchlief ihren Körper, sie verkrampfte sich wieder und wieder, auch ich war soweit und entlud mich tief in sie und dann wurde es feucht an meinen Lenden, sehr feucht.
Sie sackte zusammen, ich blieb auf ihr liegen, stütze meinen Körper ein wenig auf den Armen ab und küsste ihren Hals, ihren Nacken, ihre Schultern.

Der Mix unserer Flüssigkeiten rann langsam an meinem Schaft vorbei aus ihrer Muschel und sickerte in das Laken.

Sie weinte wieder. Aber diesmal, weil es ihr gelungen war, sich ganz fallen zu lassen, weil sie zutiefst befriedigt war.

  • Geschrieben von oldiebutgoldie
  • Veröffentlicht am 30.01.2015
  • Gelesen: 10090 mal
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