Erotische Geschichten

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Das Saunaerlebnis

4 von 5 Sternen
Als ich am Freitag zum ersten Mal in der Sauna überhaupt war, konnte ich ja nicht ahnen, dass es mehr als „nur“ ein Saunabesuch wurde….

Ich und meine Spontanität, dachte ich mir, als ich auf dem Weg zur Sauna war. Egal, wer nichts wagt der nicht gewinnt. Auf was hatte ich mich da eingelassen? Scheiß drauf, raus aus der Komfortzone!
Da stand ich nun im Regen und die Kommunikation, trotz Handy, war nicht die Beste…egal…er hat am Eingang gewartet, ich im Regen am Auto. Sei´s drum.

Das erste Mal in der Sauna und dann noch mit einem fremden Mann. Andere würden mich für verrückt erklären. Aber, bin ich das nicht auch ein bisschen? Verrückt? Natürlich muss ich das sein, niemand anderes würde sein erstes Date in der Sauna machen. Ich wäre nicht ich, wenn ich es trotzdem machen würde.

Ok, rein ins Abenteuer! Gekniffen wird nicht!
Als ich ankam, war der Mann der mir gegenüberstand, gar nicht mal so schlecht. Klar denken konnte ich zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr, weshalb ich ihm sämtliche Entscheidungen überlassen habe. Naja, er wird gedacht haben, dass ich ganz schön „blond“ bin.

Der erste Schock war in den Umkleiden. Es gab nämlich keine. Oh witzig, dacht ich mir. So stand ich da, wahrscheinlich mit einem Gesichtsausdruck der Bände sprach. Egal, ich war schon immer mal peinlich. Alle Anfänge sind schwer. Lächeln und weitermachen, das war meine Devise.

Warum ich mich dann in die andere Ecke verzogen haben, obwohl ich ihn nach 5 Minuten eh nackt gesehen habe, wusste ich selbst nicht so genau. Naja, was peinlich angefangen kann, kann auch gerade so weiter gehen, habe ich mir gedacht.
Ok, duschen, da war was, meine Tasche im Gepäck, wozu eigentlich? Nicht so viel hinterfragen.
Drinnen angekommen, ein ganz neues Feeling. Die ersten Zweifel an mir selbst, habe ich mir ganz schnell schöngeredet. Wer mich so nicht mag, der hat mich auch nicht verdient und mit Anfang 40 ist man auch nicht mehr die Neueste. Und mein Saunatuch war auch so groß, dass ich mich hätte 2x drin einwickeln können.
Ok, jetzt nur nicht überall hinschauen. Nachdem wir aber die passende Sauna gefunden haben, in der „Mann“ nackt drinsitzt und ich meinen ersten Schock verwunden habe, war es auch bei mir so langsam entspannt. Sauna ist ja gar nicht so schlimm, wie ich mir dachte.

Mein gegenüber hat auch gefühlt ununterbrochen geredet, so dass wir sowieso aufgefallen sind. Mir wurde dann erklärt, dass man in der Sauna gar nicht bis ganz leise spricht. Naja, das war insofern egal, als dass der einzige in der Sauna freiwillig den Raum verlassen hat.

Nach dem ersten Saunagang ging es ins Außenbecken, nackt, es war arschkalt, aber egal, im Wasser wird es schon gehen, stell dich nicht so an. Es war auch echt nicht so schlimm als angenommen. So langsam konnte ich mich auch auf unser Gespräch konzentrieren. Vielleicht war es auch die Abkühlung. Aber an was ich mich noch genau erinnern kann, war seine erste Berührung. Was war das? Dieses absichtlich unabsichtliche berühren. Aber er sollten nicht glauben, dass ich nicht jeden einzelnen Finger gespürt habe.
Vor allem als wir aus dem Becken wieder heraus sind. Sollte dem Wal etwa zum Stranden geholfen? Oder war es lieb gemeint? Lächeln geht immer und weiter geht’s. Nachdem ich den Schock eines kalten Handtuchs überwunden hatte, ging es auch schon wieder ins Warme.

Warm, war etwas übertrieben, denn in den Ruheräumen, war es nicht wirklich warm und reden konnte man dort überhaupt nicht mehr. Meinem Gegenüber war dies aber sehr wichtig. Egal, ausruhen gehört zum Programm. Ich wurde zum Schnarcherweckdienst erkoren. Keine halbe Stunde später, war nix mehr mit ausruhen. Der Schnarchalarm musste ausgelöst werden.

Der Hunger führte uns in die Cafeteria, wo ich mir die nächste Peinlichkeit passiert ist. Wie kann ich auch fremde Männer im „Saunabereich“ mit einem witzigen Spruch anquatschen, dass mein Gegenüber das Gefühl bekommen hat, ich suche noch weitere Kandidaten.
Ich wollte nur meine Unsicherheit damit überspielen, aber peinlich war ich ja schon immer und gehört zu mir wie meine Körbchen Größe E, dazu aber später.

Nachdem wir unser Essen eingenommen hatten, beschloss mein Gegenüber, dass wir doch in den Whirlpool im Badebereich gehen könnten. Ich mag zwar kein zu warmes Wasser, aber egal. Nach der Nummer in der Cafeteria mit dem lockeren Spruch, war es besser ich versau es mir nicht noch mehr.
Pool natürlich voll mit Eltern und ihren Kindern und trotzdem mitten rein. Ein ruhiges Plätzchen gab es nicht wirklich. An was ich ab da noch erinnere war unser Gespräch über gesunde Ernährung und einen basischen Körper. Denn ich wurde auf sanfte aber bestimmte Weise von meinem Gegenüber, auf meinen Gegenüber gezogen. Da saß ich nun, egal mitten unter den Eltern und Kindern. Normalerweise wäre mir das peinlich gewesen, aber am besten nicht hinsehen, bin ja schließlich nicht alleine. Wem es nicht passt, kann ja aus dem Becken gehen. Oh was für ein Egoismus. Gar nicht meine Art.

Ich war im Gespräch gefesselt und kurze Zeit später an den Lippen meines Gegenübers. Ab da war ich verloren. Wie kann man so gut schmecken? Und so gut küssen? Ich hätte los stöhnen können, so schön war es. Aber ich sollte ja wenigstens ein bisschen die Fassung behalten. Nachdem es meinem Gegenüber auch nicht anders ging, war ich beruhigt, dass ich zumindest noch das letzte Thema über den basischen Körper wusste. Gut das man im Whirlpool nicht alles sieht, sondern nur spüren kann. Ich spürte sehr viel, was bei Ihm so ab ging und er scheute sich nicht, auch bei mir nachzuschauen. Das machte die Situation aber nicht einfacher. Ich hatte nun die Wahl, es zu genießen oder eben nicht. Ich entschloss mich fürs genießen. Denn wenn wir rausfliegen sollten, dann zusammen.
Mein Blick ging an die Decke und was hing da? Eine Kamera. Oh nein, wie peinlich, die Bademeister haben jetzt alles gesehen und lachen sich kaputt. Egal, machen andere auch. Und küssen wird ja wohl nicht so schlimm sein.

Das es später noch viel schlimmer kam, konnte ich ja nicht ahnen. Den Pool zu verlassen, war meinem Gegenüber eine Zeit lang nicht möglich. Ich persönlich fand es irgendwie witzig. Der Versuch ins andere Außenbecken zu gehen ist an der kälte es Wassers gescheitert, so dass wir wieder in den Saunabereich gegangen sind.

Also wieder ins Außenbecken vom Saunabereich, Textilfrei. Es war schon etwas dunkel geworden, was zum Vorteil wurde, was ich so aber nicht ahnen konnte.
Mein Gegenüber wollte das ich nah bei ihm bleibe. Aber er sagte das auf so eine charmante Weise, dass ich es ihm nicht abschlagen konnte. Er schien jede Berührung an meinem Körper zu genießen und ich spürte wie weich und zärtlich seine Hände waren. Ich konnte wieder jeden Finger spüren und hab es auch total genossen, wie er mich angefasst hat.

Auch ich fing an zu ertasten, wie er sich anfühlte. Es war der Hammer, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber ein weicher und doch harter Hammer. Ich hatte noch nie so etwas weiches in der Hand. Da man ja im Saunabereich Textilfrei ist, machte es die Sache nicht einfacher, oder doch? Für meine Gegenüber schon, aber wollte ich das? Lange überlegen konnte ich nicht, da war er schon drin. Denn die Wege sind kürzer, wenn man nackt ist. Groß Zeit zum Überlegen, ob ich das wollte oder nicht, hatte ich nicht wirklich. Wieder die Frage, soll ich es lassen oder genießen. Nachdem aber mein Gegenüber anfing meinen Körper zu genießen (inklusive meiner Körbchengröße E), konnte ich nicht anders als es zuzulassen. Jede Berührung war gewollte und sehr intensiv. Mein Kopf hat sich abgeschaltet und war auf Genussmodus. Da saß ich nun auf ihm und er genoss es in vollen Zügen. Auch der Anblick meiner Brüste und die Berührung schien er in vollen Zügen zu genießen. Aber zustoßen konnte er nicht wirklich, da es sonst zu sehr aufgefallen wäre. So wurde ich im Becken hin und her gedreht und ich habe es genossen, dass ich die Zeit total vergessen hatte. Und auch das es mir kalt war.

Andere träumen davon und ich habe heute das volle Programm, beim ersten Saunabesuch.
Was gibt es Schöneres? Wenn man das Gefühl hat, begehrt zu werden und jede Berührung ein Geschenk ist. Es war kein grabschen, sondern einfach nur Gefühl und Genuss. Was kann daran schlimm sein? Nichts, einfach gar nichts. Wann der zweite Saunagang war, weiß ich gar nicht mehr genau, aber er war noch schöner als der Erste. Was so bisschen körperliche Nähe ausmacht. Ich hätte das noch Stunden genießen können. Ich hätte fast einen Termin vergessen. Und so musste ich nach vielen Stunden unser Date beenden. Ob es richtig war? Auf jeden Fall!

Ich war Seelig und zufrieden als er mich zum Auto gebracht hat, wo ich ihn dann hätte verspeisen können. Es schmeckte einfach zu gut, "ER" schmeckte einfach zu gut und nach mehr!
  • Geschrieben von PrettyFoxi
  • Veröffentlicht am 25.08.2023
  • Gelesen: 15520 mal

Kommentare

  • CSV20.09.2023 22:48

    Eine sehr freche, ungewöhnliche erotische Story! Die noch einmal überarbeitet, verständlicher gemacht werden sollte.
    Aber das "Rohmaterial" ist gut.
    Bitte keine Emailadressen veröffentlichen setzt Stories auf Anfrage in den Entwurfspeicher zum Bearbeiten zurück.

    (ein Löschprogramm aus 2011 löscht hier Telefonnummern, Emailadressen und pornographische Worte/ oft nicht nachzuvollziehen)

  • CSV20.09.2023 22:51

    info stephenson punkt de. Klappt es so?

  • PrettyFoxi26.10.2023 20:23

    Vielen Dank für das Feedback.

  • Hannes5704.03.2024 13:50

    Schön viel Raum, um die Bilder zwischen den Zeilen zu malen. Danke!

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