Erotische Geschichten

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Das Patrick-Projekt 5/5 – Intime Stunde

5 von 5 Sternen
Das Patrick-Projekt 5/5 – Intime Stunde

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Das Patrick-Projekt: Lockerleichte Vanilla mit einem Schuss Coming-of-Age, einer Prise Drama, und viel jugendlichem Leichtsinn auf der Sommeralm. Et voilà! Die feuchten Höschen sind angerichtet.

Was bisher geschah:

Kim jobbt als Aushilfe auf einem Ferienhof. Sie ist 18, noch jungfräulich, und fest davon überzeugt, dass sie alles unter Kontrolle hat. Gleich am ersten Tag erlebt sie jedoch einige seltsame Situationen mit ihrem Chef Patrick. Hat er nun wirklich Interesse an ihr oder nicht? Die Unsicherheit treibt sie zum Wahnsinn. Sie muss es herausfinden, unbedingt!
Bereits am nächsten Morgen gibt es keinen Zweifel mehr: Kim hat sich mit Patrick in einer erotischen Beziehung verwickelt. Oder er sich mit ihr. Sie haben eine Nacht hinter sich, die Kim schon am nächsten Morgen so fantastisch und abgefahren vorkommt wie ein Fiebertraum.
Am Folgetag kreisen Kim und Patrick umeinander wie Motten um das Licht. Sie können die Finger nicht voneinander lassen, und ihre Begegnungen werden immer heißer. In seinen Armen erlebt Kim einen heftigen Orgasmus, seine Finger in ihrer Muschi. Am Abend führen sie klärendes Gespräch. Doch das führt nur zu weiteren Spielen, diesmal oral und noch intensiver.
Kim will nun alles. Doch sie weiß noch nicht, ob er ihr tatsächlich ein unvergessliches ´Erstes Mal´ schenken wird - trotz all der frivolen Dinge, auf die er sich schon eingelassen hat. Jetzt am Wochenende lädt er sie ein. Zum Essen, ganz harmlos…

Dingo666

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5 - SAMSTAGMORGEN

Ich erwache auch an diesem Morgen wieder wegen der Sonne. Die scheint im Juli zuverlässig ab Viertel nach sechs direkt in mein Bett hier und wärmt mir das Gesicht. Mit einem gewaltigen Gähnen drehe ich nochmal um. Anscheinend habe ich das Schlafdefizit noch nicht ausgeglichen.

Das heißt: Wann bin ich gestern überhaupt ins Bett gekommen? Und wie? Ich öffne die Augen und denke konzentriert nach. Da fällt mein Blick auf eine dicke, weiße Kerze, die auf dem Nachttisch liegt, und mir fällt alles wieder ein. Ich schieße hoch, sehe mich wild um. Ich bin alleine. Mit einem Seufzer lasse ich mich zurücksinken.

War es ein Traum? Nein – die Kerze beweist es. Ich hatte tatsächlich letzte Nacht heftigen Oralverkehr mit Patrick. Und der Kerze. Er ist ja sowas von darauf abgefahren, mich damit zu beglücken. Ich muss kichern und kann nicht mehr aufhören. Mein ganzer Unterleib scheint jetzt noch leise zu vibrieren, wenn ich hinspüre. So wie eine große Glocke noch lange nach dem letzten Anschlag schwingt.

Wow! In den zwei Tagen, seitdem ich hier auf dem Quellenhof bin, ist mehr passiert, als in den letzten zwei Monaten zuhause, erotisch gesehen. Und heute? Ich muss schneller atmen. Ich habe mir von Patrick gewünscht, dass er mit mir schläft. Richtig, nicht nur oral. Er hat gesagt, er muss sich das erst überlegen. Ob er schon zu einer Entscheidung gekommen ist?

Wie ein Wirbelwind springe ich aus dem Bett und in das kleine Bad. In Rekordzeit dusche ich und putze mir die Zähne. Das Haarewaschen spare ich mir, ich schwitze sicher gleich wieder. In die Arbeitsklamotten. Die alte, halblange Jeans, und ein frisches Hemd, eines mit Streifen in hellblau und weiß. Dann hüpfe ich die Treppe runter, und es ist mir völlig egal, ob die alten Stufen dabei knarren und quietschen. Das wird mein Tag! Das spüre ich genau. Es kann gar nicht anders sein. Vielleicht hat er schon ein Geschenk für mich? Ein Symbol? Mein Herz flattert wie ein kleiner Vogel bei diesem Gedanken.

„Guten Morgen“, rufe ich und platze in die Küche. Hier sieht alles exakt so aus wie gestern. Patrick sitzt mit einigen Papieren am Küchentisch und trinkt Kaffee. Eine leere Tasse, ein Teller, und Müsli stehen für mich bereit. Sonst nichts. Kein Geschenk.

Patrick sieht auf und lächelt mit an. „Guten Morgen, Libellchen“, sagt er mit warmer Stimme. „Gut geschlafen?“

„Denke schon.“ Ich muss grinsen. „Bei der Vorbereitung.“

Er grinst zurück. Das ist gut. Sehr gut, sogar. Bestimmt hat er schon Pläne für heute. Vielleicht Pläne, die den ersten Geschlechtsverkehr einer gewissen jungen Dame beinhalten? Vielleicht …

„Sehr schön“, nickt er da und winkt mit seinen Plänen. „Wir haben heute eine Menge zu tun. Heute ist Samstag, also An- und Abreisetag. Vier Hütten werden gewechselt. Wir müssen also aufräumen, saubermachen, und dann die neuen Gäste begrüßen. Die kommen zwischen zwei und drei Uhr heute Nachmittag.“

„Ah. Gut“ murmle ich einsilbig und fühle mich abgelöscht, wie nach einem Eimer kalten Wassers über den Kopf. Denkt er überhaupt noch an unser Gespräch gestern auf dem Sofa? Versteht er, wie entscheidend das Thema ist für mich ist? Oder bin ich ihm nur als Arbeitskraft wichtig.

Patrick erklärt mir einige Details der heutigen Aufgaben. Ich nicke ab und zu automatisch, höre aber kaum zu. Während ich mein Müsli löffle, fühle ich mich elend. Soll ich ihn unterbrechen? Ihn fragen? Nochmal darauf hinweisen, dass …

Schon habe ich den Mund auf, als mir etwas klar wird. Wenn ich jetzt ungeduldig nachfrage, dann verhalte ich mich genauso wie Ingo, mein famoser Exfreund. Der ist mir auch gewaltig auf den Senkel gegangen, weil er nicht abwarten konnte. Weil er unbedingt wissen musste, wann ich mit ihm zu schlafen gedenke. Was mich wiederum nur umso mehr davon abgehalten hat, es zu tun.

Ich nehme einen tiefen Atemzug. Nein! Ich kann warten, beschließe ich, und komme mir dabei herrlich reif und erwachsen vor. Ich mache nicht denselben Fehler zweimal. Ich habe ja schon eingesehen, dass es Quatsch war, aus meinem süßen Chef ein „Projekt“ zu machen. Kindisch, das!

Und davon mal abgesehen – schließlich bin ich als Arbeitskraft hier. Mehr war nicht geplant. Das alles hat sich zufällig entwickelt.

„… sollten wir also gegen vier Uhr mit allem durch sein“, kommt er zum Schluss und legt den Zettel weg.

„Gut“, nicke ich und versuche, Tatendrang auszustrahlen. „Packen wir es an.“

„Genau.“ Er grinst breit. Durchschaut er mich schon wieder? „Ach, und übrigens: Hast du heute Abend schon was vor?“

„N-nein.“ Ich reiße die Augen auf. Also doch? Also …

„Fein.“ Patrick erhebt sich und trinkt seinen Kaffee im Stehen leer. „Dann möchte ich dich heute Abend zum Essen einladen.“

„Oh, super! Da freue ich mich drauf!“

Das stimmt nur bedingt. Ja, ich freue mich auf ein Essen mit Patrick. Aber er will mich wohl in eines der Restaurants im Tal ein laden. Die sind alle nett, aber ich würde lieber mit ihm hier oben bleiben. Der Quellenhof und die Almhöhen ringsum fühlen sich an wie ein geheimes Paradies. Wie eine Blase, die über der Realität schwebt. Ich verspüre nicht die geringste Lust, wieder in die graue Welt darunter einzutauchen.

Aber egal. Hauptsache, ich kann den Tag mit ihm verbringen.

Und das tue ich erst mal. Der Tag ist ein chaotischer Wirbel aus Terminen, Verpflichtungen und Aufgaben. Wir fahren nacheinander zu den vier Hütten, und Patrick macht die Schlussabrechnung mit den Touristen und knipst Selfies mit ihnen, für die Webseite. Ich gehe solange die Ausstattungsliste durch und schaue, ob etwas fehlt, oder kaputt gegangen ist. Die Listen sind glücklicherweise kurz: Der besondere Charme des Quellenhofs als Ferienort liegt in der Einfachheit der vermieteten Hütten.

Man könnte auch sagen: Ihrem rustikalen Brettercharme, und dem absichtlichen Verzicht auf so unnütze Dinge wie Strom, fließend Wasser oder Funknetz. Am Rande höre ich mit, dass diese Gäste total begeistert sind und auf jeden Fall wiederkommen wollen. „Eine Oase der Ruhe“, flötet eine toupierte Blondine mit einer gruselig rüschigen Bluse, und ihr Mann sagt etwas von „Konzentration auf das Wesentliche.“ Jajaja.

Gegen Mittag hetzen wir runter, schmieren uns ein Brot, und gehen dann im Supermarkt und in ein paar Läden im Tal einkaufen. Wie befürchtet gefällt es mir gar nicht, plötzlich wieder so viele Leute um mich zu haben. Aber ich behalte das sorgfältig bei mir, ich will Patrick nicht den Tag verderben. Und mir auch nicht.

Wir schaffen es gerade bis 14.00 Uhr zurück. Im Hof wartet schon ein Mercedes aus München. Großes Hallo, offenbar Stammgäste. Sie werden mit einem Schlüssel und einer Kiste mit Verpflegung und Ausrüstung selbst hochgeschickt, sie kennen sich bereits aus. Da kommen auch schon die nächsten, eine Familie aus Hessen. Die sind das erste Mal hier, ich darf sie hoch begleiten und sie einweisen. Natürlich tue ich so, als wäre ich seit tausend Jahren hier im Einsatz.

Bis kurz nach vier haben wir es geschafft. Plötzlich herrscht Ruhe auf dem Hof. Außer dem Gegacker der Hühner, die überall rumlaufen.

„Ich muss nochmal kurz weg“, sagt Patrick und wischt sich über die verschwitzte Stirn. Auch heute ist es heiß, knapp 30 Grad. Wie schon die ganzen letzten Tage. Die Luft fühlt sich schwül und drückend an.

„Soll ich nicht mit?“, biete ich an.

„Nein.“ Er lächelt lieb und legt mir eine Hand auf den Oberarm. „Du hast genug geschuftet für heute. Dusch dich und zieh dir was Hübsches an. Um sechs hole ich dich ab, für das Abendessen.“

„Okay. Ich freue mich!“, strahle ich und merke, dass das sogar stimmt. Ist doch egal, wohin wir gehen. Solange er neben mir sitzt, wird es bestimmt ein schöner Abend.

„Gut. Dann bis später.“ Und weg ist er. Der Audi hinterlässt eine Staubwolke im Hof, so schnell rast er los.

Etwas Zeit für mich. Auch nicht schlecht. Es ist so viel passiert, da tut mir eine Pause gut. Ich hole mir was Kühles zu Trinken aus der Küche und dusche diesmal in aller Ruhe. Mit Haarewaschen und Föhnen, das volle Programm. Und schminken! Sogar ich weiß, dass man im Restaurant am besten so toll wie möglich aussieht.

Was ziehe ich an? Eher fein, oder einfacher? Verdammt, es würde helfen, wenn ich das Ziel wüsste. Schließlich entscheide ich mich für ein luftiges Sommerkleid in einem schönen Rot. Es liegt oben eng an und unterstreicht meine schmale Figur. Unten geht es bis zu den Knien. Patrick wird es mögen. Ich kichere vor Vorfreude und lege einen Hauch Parfum auf. Nur wenig. Ich vermute, dass Patrick als eingefleischter Naturbursche eher mich riechen möchte als einen künstlichen Duft.

Zum Beispiel den Duft meiner Scheide. Mir fällt wieder der vorige Abend ein. Wie er an meinem Slip gerochen hat, bevor er mir den auszog. Uh, da wird mir gleich ganz warm.

Ich bin gerade fertig, als der Audi wieder in den Hof rollt und hart bremst, direkt vor der Tür. Erneut steigt eine Staubwolke von der Schotterfläche auf. Vom Fenster aus sehe ich Patrick ins Haus spurten. „In zehn Minuten geht es los“, ruft er durch das Treppenhaus hoch. Ja, den Männern reichen zehn Minuten für eine Dusche und ein komplettes Styling. Die Welt ist einfach ungerecht.

Ich warte am Auto auf ihn, lässig angelehnt. Als er aus der Tür kommt, noch mit feuchten Haaren, da leuchten seine Augen auf.

„Du siehst umwerfend aus, Kim.“ Er mustert mich so ungeniert, dass sich die Härchen auf meinen Oberarmen aufstellen. „Dieses Kleid steht dir ausgezeichnet.“

„Danke sehr.“ Ich deute einen gezierten, kleinen Knicks an.

„Hm. Für da, wo wir hingehen, ist es vielleicht ein wenig zu fein“, reibt er sich das Kinn.

„Oh. Soll ich was anderes anziehen?“ Oh je – wenn das zu fein ist, dann muss er ja was sehr Rustikales ausgesucht haben, schwant mir.

„Ach was. Es wird schon gehen. Spring rein, wir sind ein wenig spät dran. Später gibt es noch ein Gewitter.“

Er zeigt zum Horizont. Richtig, da ist ein Wolkenband aufgezogen, trübes Grau und Schwarz. Dann wird die Luft morgen wieder gut sein. Sehr gut! Ich habe keine Angst vor Gewittern. Ich liebe das sogar, wenn es blitzt und donnert. Zuhause schaue ich immer durch das Fenster zu, wie es stürmt.

Wir steigen ins Auto. Patrick startet und fährt los. Vor der Einfahrt biegen wir aber nicht zum Tal hin ab, sondern bergan.

„Ich dachte, wir gehen in ein Restaurant?“, wundere ich mich.

„Abwarten.“ Er grinst. „Es ist etwas Besonderes.“

Ich setze mich aufrechter hin, jetzt aufgeregt. Er hat also doch etwas für mich vorbereitet? Heldenhaft kämpfe ich gegen die Erwartungen, die wie Unkraut in mir hochschießen. Es hilft, wenn ich mich auf Patrick konzentriere. Aus den Augenwinkeln studiere ich sein Outfit. Er hat sich eine Lederhose angezogen, ein Mittelding zwischen Tracht und modern in dunkelgrau. Dazu ein schlichtes, weißes Hemd, das super zu seiner sonnengebräunten Haut passt. Ja, er sieht einfach gut aus, mein Chef!

Zuerst denke ich, wir fahren wieder zur Schluchtenhütte, und mein Herz tuckert los, bei der Erinnerung daran. Mein Gott, ist das erst einen Tag her? Doch dann biegt er auf einen Schotterweg ab, und es geht eine lange, flache Steigung hinauf, immer höher. Bis über die Baumgrenze. Von Südwesten her rückt die Gewitterfront näher.

„Die ist erst in zwei Stunden hier.“ Er hat meinen besorgten Blick gesehen. „Zeit genug. Wir sind gleich da.“

Der Weg schlägt einen Haken und endet auf einer kleinen Freifläche. Von dort geht ein Fußpfad zu einer hochragenden Felswand. In einer Mulde steht dort, umgeben von einigen Büschen und Gewächsen, eine niedrige Hütte im Abendlicht.

„Nicht die Hütte. Da rüber wollen wir“, grinst er. „Mach mal den Kofferraum auf und nimm den Korb, ja?“

„Oooh, ein Picknick? Hier oben?“, staune ich. „Ich liebe Picknicken!“

„Weiß ich doch“ lacht er. „Als du kleiner warst, wolltest du jeden Abend picknicken. Und wenn es nur auf dem Hof unten war. Aber das Beste siehst du gleich erst.“

Ich schnappe mir den mit einem Tuch zugedeckten Korb, er einen schweren Rucksack und eine Decke, und wir folgen einem Trampelpfad, etwa zweihundert Meter in Richtung Westen. Die Abendsonne hängt genau vor uns über einer Bergkette, die wahrscheinlich schon in Kärnten drüben steht.

„Hier. Und jetzt schau dich mal um“, sagt er stolz.

„Ooooh!“

Mir fehlen die Worte. Wir sind auf einer Art Zacke angelangt. Links und rechts und nach vorne geht es abwärts. Erst ein paar Meter als sanfte Neigung, mit Gras überwuchert. Dann immer steiler und felsiger. Wir schweben förmlich über dem Tal und können ringsum ewig weit sehen. Verzaubert drehe ich mich um die eigene Achse.

„Das ist der Gondor-Grat“, grinst er. „So nennen es alle hier. Nach dieser Stadt aus ´Herr der Ringe´, die um so eine ähnliche Felsnase herum gebaut ist. Ich vermute aber, vor der Trilogie hieß die Stelle anders.“

Ich nicke abwesend. Die Filme habe ich mal gesehen, aber nur noch einen verschwommenen Eindruck. War das diese weiße Stadt, um die am Ende gekämpft wurde? Doch von mir aus könnte der Platz auch „Sesamstraße“ heißen, ich finde es absolut traumhaft hier.

„Das ist so schön“, schlucke ich, beinahe Tränen in den Augen. „Danke! Danke, dass du mich hierher nimmst, Patrick.“

„Ich wusste, dass es dir hier gefällt“, feixt er zufrieden. „Komm, lass uns hier drüben picknicken.“

Schnell breiten wir die Decke aus und verteilen Teller und Gläser. Er hat das Essen fertig gekocht bekommen, aber es steht kein Name auf den Kartons. Drin sind alle möglichen kleine Spieße, Fingerfood-Variationen, Früchte und Käse. Wir schlagen zu, denn nach der ganzen Arbeit schieben wir ordentlich Kohldampf. Im Rucksack ist Mineralwasser und eine gekühlte Flasche Weißwein.

„Mmmmh!“ Ich ***** meine Fingerspitzen ab. „Das ist vielleicht *****r! Wo hast du denn das her?“

„Von meinem alten Freund Sepp, der das ´Wirtshäusl´ hat“, erklärt er mit vollem Mund und schwenkt einen Hähnchenschlegel. „Unten, gleich bei der Hauptstraße. Habe ich heute Morgen bestellt und vorhin abgeholt.“

„Ist das nicht so ein ganz uriges, altes Ding?“ Ich nehme mir einen Wrap mit einer verlockend aussehenden Füllung. „Aber das hier schmeckt eher asiatisch. Es ist toll gewürzt.“

„Richtig. Sepp hat seit zwei Jahren eine vietnamesische Freundin, die mit kocht. Seitdem brummt der Laden richtig. Insbesondere der Abhol- und Lieferservice.“

„Kein Wunder. Der Wrap hier schmeckt gigantisch gut. Und trotzdem passt es irgendwie gut zur Gegend.“

„Das ist dann wohl Sepps original-österreichischer Einfluss“, grinst Patrick und gießt mir Wein nach. „Alpen-Mekong-Fusion, sozusagen.“

Ich sitze da, nippe an dem kühlen Wein, und lasse meine Augen und die Gedanken in die Ferne schweifen. Die Sonne legt einen perfekten Abgang hin, leuchtendes Orange vor zarten Blau- und Beigetönen. Die Täler links und rechts liegen noch voll im Sonnenschein und wirken fast unnatürlich, so wie die Landschaft einer Modelleisenbahn. Die schweflig-dunkle Wolkenfront, die sich von der Seite näher schiebt, verleiht dem Ganzen eine hübsch dramatische Note. Es ist noch schwül, aber nicht mehr ganz so heiß, sehr angenehm. Ja, unsere Zeit hier ist begrenzt. Aber ich will sie bis auf die letzte Sekunde voll auskosten.

„Danke. Für alles“, sage ich, plötzlich von Demut erfüllt. „Danke, dass du deine komische Angestellte so gut aushältst. Ich kann nämlich ein ziemliches Biest sein, glaube ich. Und ich bin ziemlich gut darin, Katastrophen auszulösen.“

„Ach wirklich?“ Er hebt amüsiert die Augenbrauen. „Nun, sagen wir: Du machst, was dir richtig erscheint, oder? Möglicherweise manchmal, ohne richtig darüber nachzudenken.“

„Ertappt.“ Ich halte ihm die überkreuzten Handgelenke hin, bereit für die Handschellen. „Ich bekenne mich schuldig in allen Punkten der Anklage. Aber, euer Ehren, ich bin lernfähig! Heute habe ich es zumindest in einem Punkt geschafft, nicht in ein Fettnäpfchen zu treten.“

„Gratuliere! Dann besteht noch Hoffnung für die zivilisierte Welt. Man sollte so viel wie möglich lernen. Auch aus den Fehlern anderer. Dann muss man diese Fehler schon nicht selbst begehen.“

„Stimmt.“ Ich spiele mit dem Weinglas. Die Stimmung ist plötzlich eher gedämpft, nachdenklich. Was will er damit sagen?

Er nimmt einen tiefen Atemzug und blickt in die Ferne. Ich halte den Atem an. Auf einmal habe ich das untrügliche Gefühl, dass wir vor allem wegen dem hier sitzen, was er mir gleich erzählen wird.

„Ich bin dir noch eine Geschichte schuldig“, beginnt er schon. „Das habe ich nicht vergessen.“

Ah! Das meint er also. Wie er aufgrund seiner Penisgröße Probleme hatte.

„Du bist mir nichts schuldig“, korrigiere ich sanft und lasse einen Käfer auf meine Hand krabbeln. „Nur wenn du möchtest.“

„Ja.“ Er wendet sich mir zu, jetzt ganz ernsthaft. „Ich möchte. Wenn du sie hören willst.“

„Auf jeden Fall.“ Ich setze mich in einen Schneidersitz, gespannt.

„Du hattest mich gestern gebeten, mit dir zu schlafen“, kommt er gleich auf den Punkt. Ich schlucke und nicke vorsichtig. „Und ich habe gesagt, ich muss mir das überlegen. Weil ich schon mal erlebt habe, was da passieren kann. Ich habe daraus gelernt, und vielleicht kannst du das auch.“

„Ich versuche es“, nicke ich. Er macht es ja sehr spannend. Das muss wichtig für ihn sein.

„Gut. Also – das alles war vor über zwanzig Jahren. Ich war gerade neunzehn geworden, meine Freundin hieß Bianca. Sie war achtzehn. Wir waren schon ein Jahr lang zusammen. Ähnlich wie du und Ingo. Wir hatten eine ziemlich heiße Zeit, aber noch keinen Geschlechtsverkehr.“

„Weil du Angst hattest?“, frage ich dazwischen. „Wegen deiner Größe?“

„Auch.“ Er seufzt. „Und weil ihre Eltern das auf keinen Fall wollten. Das war damals noch etwas schwieriger, in vielen Familien. Mir war das nicht unlieb, einerseits. Aber natürlich sehnte ich mich total danach, mit ihr zu schlafen. Sie auch, immer mehr. Und eines Abends, da haben wir dann einfach beschlossen, es auszuprobieren. Einfach so.“

Er sieht mich nicht an beim Erzählen, sondern schaut gen Horizont. Ich würde gerne wissen, wem er das schon erzählt hat. Oder ob überhaupt.

„Das war in ihrem Zimmer. Ihre Eltern waren nicht da“, fährt er fort und lächelt schmerzlich. „Wir waren total aufgeregt und mussten immer wieder kichern. Wir haben uns ausgezogen und geschmust, und uns gestreichelt. Bis wir ganz heiß waren. Sie war auf jeden Fall gut feucht.“ Sein Blick streift mich, ein Augenzwinkern. „Vielleicht nicht ganz so sehr wie du gestern. Aber ausreichend, schien mir.“

Ich nicke nur, lausche gespannt.

„Ich hatte gelesen, dass es gut ist, wenn die Frau oben auf dem Mann sitzt. Dann kann sie selbst bestimmen, wie tief der Penis eindringt. Aber Bianca wollte das nicht. Sie wollte lieber auf dem Rücken liegen. Weil das entspannender ist, sagte sie. Ich habe zugestimmt. Heute denke ich, ich hätte das nicht tun dürfen.“

Patrick redet schneller, gestikuliert mehr.

„Jedenfalls war ich auch total scharf darauf, endlich richtig einzudringen. Wir haben es also versucht, in Missionarsstellung. Ich habe sie gestreichelt, mit der Eichel.“

„Mhhm!“, entfährt es mir. Meine Brüste kribbeln bei der Erinnerung, wie Patrick hübsche Eichel sie gestern massiert hat. Er achtet nicht auf mich.

„Dann bin ich rein. Nur ein wenig. Das war schon schwierig, sie hat das Gesicht verzogen. Ich war ganz vorsichtig, ganz langsam. Und nach ein paar Minuten ging es besser. Sie sagte, ich solle tiefer. Aber sie hat dann gleich wieder nach Luft geschnappt. Ich schlug vor, dass wir es abbrechen und andersmal versuchen, aber das wollte sie nicht. Sie hat verlangt, dass ich einfach reinstoße. Wenn ich einmal drin wäre, würde es schon gehen. Auch hier wusste ich eigentlich, dass das gar nicht sein kann. Aber weil ich so heiß drauf war, ließ ich mich überzeugen.“

Er verknotet die Finger, sucht nach Worten.

„Ich habe also richtig kräftig zugestoßen“, fährt er fort, mit flacher Stimme. „Das half, einerseits. Ich bin fast ganz reingekommen. Aber Bianca hat geschrien. Es war total schmerzhaft für sie.“

„Da bist du wieder raus, oder?“, fiebere ich jetzt mit, gepackt von der Geschichte, und von der Not, die sich in seinen Augen spiegelt.

„Das wollte ich natürlich sofort.“ Er schnaubte. „Aber Bianca hat sich an mich geklammert und mich angefleht, so zu bleiben. Weiterzumachen. Es würde schon gehen. Und wieder habe ich mitgespielt, wider besseres Wissen. Ich habe sie gestoßen, und sie hat immer wieder gejapst und aufgeschrien, aber auch ständig gesagt, ich solle weitermachen. Das war der Horror. Einerseits. Aber alleine die Reibung hat mich höllisch aufgeregt. Ich bin dann ziemlich schnell gekommen, in sie. Und gleich darauf hat sie mich weggestoßen, sich die Hände auf den Bauch gepresst, und sich zusammengekrümmt. Sie hat so geweint. Und sie hat geblutet. Da waren überall rote Schmierer auf dem Laken.“

„Aber – wieso wollte sie denn weitermachen, wenn sie Schmerzen hatte?“ Das verstehe ich nicht.

„Wegen mir.“ Sein Gesicht sieht verhärmt aus. „Später hat sie mir erzählt, dass sie es für mich getan hat. Damit wir endlich miteinander geschlafen hatten und das Thema irgendwie gelöst war. Dafür hat sie auch den ganzen Schmerz auf sich genommen. Aber hinterher war sie völlig aufgelöst, und ich hatte ein schlechtes Gewissen, bis über beide Ohren. Wir haben es nicht wieder versucht. Und ein paar Wochen später haben wir uns dann getrennt.“

„Das tut mir leid“, sage ich leise. „Das war sicher schwierig für dich.“

„Ziemlich. Ich hatte das Gefühl, ich habe sie aus Egoismus praktisch vergewaltigt. Das stimmt so natürlich nicht, aber ich war eben völlig erschüttert.“ Er fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. „Ich habe mich schuldig gefühlt. Und schlecht. Und ich dachte, mit meinem Riesending kann ich im ganzen Leben keine richtige Nummer mehr schieben. So etwas wollte ich nie mehr erleben. Ich habe tatsächlich damals mit dem Gedanken gespielt, ob ich Priester werden und ins Zölibat gehen sollte.“

„Das wäre aber sehr schade gewesen“, blinzle ich und wage damit, dem Gespräch eine etwas leichteren Ton zu geben.

„Stimmt.“ Er geht darauf ein und lächelt dankbar. „Zumal ich dann herausgefunden habe, dass es keineswegs immer so dramatisch sein muss. Eine etwas ältere Frau hat mich, hm, aufgerissen, könnte man wohl sagen. Bei ihr war ich zuerst auch fürchterlich gehemmt, aber sie hat nur gelacht. Sie hat mir ganz langsam gezeigt, dass es bei ihr sehr wohl geht, wenn ich am Anfang ein wenig vorsichtig bin. Und seitdem habe ich kaum noch Probleme“, schließt er ab.

Dann wendet er sich mir zu und sieht mich ernst an. „Das war meine Geschichte. Und jetzt meine Frage: Welche zwei Dinge lernst du aus meinen Fehlern damals?“

„Dass man nichts tun sollte, wovon man nicht überzeugt ist“, antworte ich, wie aus der Pistole geschossen.

„Richtig. Nummer eins“, nickt er. „Und?“

Jetzt muss ich nachdenken. Ich sehe den Punkt, aber er gefällt mir nicht. Ich will ihn nicht aussprechen.

„Komm schon. Du weißt es, oder?“, hakt er nach.

„Dass dein großes Ding und Jungfrauen nicht gut zusammenpassen“, seufzte ich ergeben.

„Auch richtig.“ Er legt den Kopf schräg. „Kannst du jetzt nachvollziehen, warum ich zögere?“

„Mhm.“ Ich lasse den Kopf hängen. Was kann ich schon dagegen sagen? Meine Träume von einem romantischen ersten Mal mit meinem Chef lösen sich in Luft auf. Kein gutes Gefühl.

„Aber ich habe noch was gelernt“, fügt er da an.

Ich sehe auf. Seine Augen funkeln verschmitzt.

„Dass es auch nicht optimal ist, wenn zwei unerfahrene, tapsige Teenager miteinander rummachen, die beide noch keine Ahnung haben“, grinst er. „Ich hatte dann meine Lehrerin, später. Andersrum wäre es besser gewesen.“

„Das heißt…?“ Ich wage kaum an die Hoffnung zu glauben, die riesig groß in mir hochkommt.

Da trifft uns ein erster Windstoß. Wir sehen uns um. Das Gewitter hat schon den halben Himmel mit dicken, schwarz-lila Wolkenbällen überzogen. Darin leuchtet es immer wieder gedämpft auf. In der Ferne ist ein Grollen zu hören. Weitere Böen fahren über den Platz und drücken das Gras an den Boden.

„Komm.“ Er springt auf. „Zeit, sich ein geschützteres Plätzchen zu suchen.“

Wir stecken alles in den Korb und den Rucksack und rennen lachend zum Auto. Ich werfe den Kopf zurück, atme die frische Luft tief ein, und fühle mich wie ein Ballon kurz vor dem Platzen. Patrick hat noch was vor, das spüre ich mit jeder Faser. Meine Füße fliegen über den schrundigen Boden. Jeder Schritt, jedes Auftreffen schickt eine süße Erschütterung durch mich hindurch.

„Nein. Nicht zum Auto. Hier lang.“

Wir hasten am Audi vorbei, in Richtung Hütte. Das Grollen wird lauter, und erste, kühle Regentropfen treffen meine Haut. Die Sonne ist nun verdeckt, es wird schnell dunkler.

„Ohh?!?“

Ich bleibe abrupt stehen, Patrick hinter mir. Die letzten Meter zur Hütte führen zwischen den Büschen hindurch. Links und rechts vom Weg hat jemand hohe Windlichter aufgebaut, mit weißen Kerzen drin. Sie brennen und bilden ein Spalier von kleinen, freundlichen Flammen. Sie flackern im Wind, als wollten sie uns zuwinken, uns hereinbitten.

„Das ist wunderschön“, hauche ich ergriffen. Dann erkenne ich die Form der Kerzen und muss laut auflachen. Patrick lacht hinter mir mit, freut sich über den gelungenen Effekt.

„Von denen habe ich immer ein paar Packungen auf Lager“, murmelt er mir von hinten ins Ohr. „Nur für den Fall…“

„Aha!“ Ich bin mehr als bereit, eine kleine Kabbelei vom Zaun zu brechen. Doch da bläst es auf einmal heftig los. Regenböen ziehen heran, im letzten Gegenlicht gut sichtbar.

„Schnell rein jetzt!“

Wir schaffen es gerade. Keine fünf Sekunden, nachdem wir durch die Tür gestolpert sind, klatscht Wasser gegen die Wand der Hütte. Wir grinsen uns triumphierend an und stellen unser Zeug im Windfang ab.

„Scheint so, als sitzen wir jetzt erst Mal eine Weile hier fest“, meint Patrick leichthin und zieht mich ins Innere der Hütte. „Wie gut, dass wir vorbereitet sind.“

Ich sehe mich um, und mir schießen die Tränen in die Augen. Das Häuschen ist fast komplett ausgeräumt, bildet einen einzigen leeren Raum. Über einer Vitrine ist ein farbiges Tuch gespannt, das alles dahinter verbirgt. Ein Dutzend weiterer Kerzen hinter Glas verbreiten eine zauberhafte Stimmung. Sie sind schon ein wenig runtergebrannt. Patrick muss sie angezündet haben, bevor er mich abgeholt hat.

Genau in der Mitte der Hütte steht, als einziges Objekt, ein großes Bett. Auch überzogen mit einem Tuch, der Stoff ist tiefrot und orange meliert. Zwei rote Kissen liegen darauf. Sonst nichts. Eine Decke wartet neben dem Bett auf dem Boden. Das Ganze vermittelt die Atmosphäre einer Räuberhöhle: versteckt, gemütlich, und leicht verrucht.

„Das ist so…“ Ich breche ab. Weil mir die Worte fehlen, und weil ich sonst gleich losheule. Ich drehe mich um und schlinge Patrick meine Arme um den Hals, drücke, so fest ich kann. Er umfasst mich und streichelt mir von oben bis unten über den Rücken mit seiner großen Hand. Ich habe das Gefühl, dass seine Finger einmal quer über mich drüber gehen.

„Danke“, kann ich nur flüstern. „Danke.“

„Vor langer, langer Zeit war es hier im Alpenraum Tradition, dass ein erfahrener Häuptling die jungen Töchter des Stammes bei der Hand nahm und sie einführte in die Welt der Erwachsenen“, murmelt er an meinem Ohr. „Sie zogen sich in eine einsame Höhle zurück und er zeigte ihr die Freuden der Liebe, unter dem Schutz der Waldgötter.“

Er dreht mich halb um und zeigt auf die Wand hinter dem Bett. Da hängt ein großes Hirschgeweih. Ein durchaus üblicher Raumschmuck hierzulande, doch seine sinnenden Worte verleihen diesem hier eine mystische Bedeutung. Die leeren Augen des Tierschädels scheinen mich anzustarren.

„Ehrlich?“, frage ich beeindruckt. „So etwas Interessantes lernt man nicht im Geschichtsunterricht. Typisch!“

„Naja.“ Jetzt grinst er. „Eigentlich ist das nicht überliefert. Es könnte aber so gewesen sein, oder?“

„Bestimmt.“ Ich lege den Kopf zurück und sehe mit betont seriöser Miene zu ihm auf. „Dann sollte der Häuptling jetzt seinen Pflichten nachkommen.“

Er lachte, wurde aber schnell wieder ernst. „Lass uns das als Versuch sehen, Kim. Wir hören auf, wenn es zu schwierig wird, ja? Und ich entscheide, ob es zu schwierig ist oder nicht.“

„Der Häuptling sagt, wo es lang geht.“ Ich schmiege meine Wange an seine Brust. Das Bild gefällt mir. Ja, er ist der Führer, der Lehrer. Ich muss nichts tun, ich kann mich fallen lassen. Weil ich weiß, dass er mich auffängt und trägt. Diese Vorstellung lässt die Wärme in meinem Inneren weiter ausstrahlen, bis in die Fingerspitzen.

Er nimmt meine Schultern und schiebt mich einen Schritt zurück, so dass er mich von Kopf bis Fuß anschauen kann.

„Du bist eine sehr mutige und entschlossene junge Frau, Kim“, sagt er, und setzt lächelnd hinzu: „Und eine, die unglaublich gut aussieht.“

„Danke.“ Seine Blicke auf mir fühlen sich gut an. Er nickt und dreht mich einmal um die eigene Achse. Dann schiebt er mich die drei, vier Schritt bis vor das Bett voran.

„Bereit für dein erstes Mal?“, murmelt er an meinem Ohr. Das verursacht mir eine Gänsehaut überall. „Bereit, deine Unschuld zu verlieren?“

Ich atme tief durch. Mein Herz pocht rasch. Unglaublich, dass ein paar Kerzen so eine Wärme in der Hütte erzeugen können.

„Bereit!“

„Gut.“

Er nimmt meine wallenden Haare, bündelt sie, legt sie auf eine Schulter. So kann er mich auf den Nacken küssen, auf den Knubbel des obersten Rückenwirbels. Ich stoße einen kleinen Laut aus. Dann zieht er langsam den Reißverschluss des Kleids hinten runter. Der Stoff verliert seinen Halt an mir und rutscht herunter. Ich stehe in Unterwäsche da, den Blick auf das rote Bett gerichtet.

„So schön“, haucht er, seine Fingerspitzen gleiten über meine Schulterblätter und ziehen elektrisch prickelnde Spuren hinter sich her. Er nimmt den Verschluss, ein Klick. Auch der BH fällt zu Boden. Er berührt mich, sehr achtsam, so wie man ein kostbares Schmuckstück berührt. Seine Hände schieben sich nach vorne, auf meine Brüste. Endlich!

„Ich mag deine Brüste so“, höre ich sein Raunen, und er drückt sanft in mein Fleisch. „So klein und fest, und so perfekt geformt. Das macht mich total an. Und erst diese unglaublichen Nippelchen.“

Seine Worte machen mich etwas verlegen, lösen aber vor allem Freude und Stolz in mir aus. Oder stammt das warme Gefühl von den Fingerspitzen, die leicht über die Brustwarzen spielen? Die fahren bei dieser Behandlung schon wieder zu voller Länge aus und sind ganz empfindlich. Ein Donnergrollen ist zu hören, nicht weit weg.

„Hm, das ist faszinierend, wie lang die werden.“ Er fährt daran entlang, vom kaum vorhandenen Hof, bis nach vorne, an die knubblige Spitze. Ich erschauere spürbar. „Ich mag es, wenn ich sehe, wie erregt du bist.“

„Ja, das sieht man bei mir ziemlich gut“, seufzte ich und überlasse mich seinem Spiel. Mit meinen Brustwarzen hadere ich manchmal. Superpeinlich, wenn die Dinger sich plötzlich aufrichten, nur weil mir kalt ist. Meine BHs sind alle daraufhin ausgesucht, dass sie das möglichst gut verbergen. Aber jetzt, da hätte ich nichts dagegen, wenn sie zehn Zentimeter lang werden würden. Dann könnte er seine Finger darum legen und drücken. Wie ich um sein Ding. Das Bild lässt mich lächeln.

„Nur gerecht.“ Ich höre an seiner Stimme, dass er grinst. „Bei mir ja auch.“ Damit schiebt er sich an mich. Eine harte Beule schmiegt sich an meinen Po. Ich schließe die Augen und lehne mich gegen ihn, genieße das sanfte Streicheln, seine Nähe, seinen feinen, würzigen Geruch. Jetzt muss er auch mein Parfum in der Nase haben. Offenbar gefällt ihm das. Er drückt sein Gesicht in meine Haare und knabbert an der Kopfhaut. Huh!

Dann geht er hinter mir auf die Knie und fährt mir dabei mit den Handflächen an den Seiten hinab. Sein warmer Atem streicht über meinen unteren Rücken, und er fasst meinen Slip. Zieht ihn langsam nach unten. Ein kühler Hauch da hinten. Ich schlucke hart bei dem Gedanken, dass er jetzt meinen nackten Po direkt vor den Augen hat. Mir ist so heiß! Draußen peitschen Regenschauer gegen die Außenwände der Hütte, ein Rauschen, das unregelmäßig lauter und leiser wird.

„Da haben wir ja den Übeltäter“, murmelt er und malt mit dem Zeigefinger einen kleinen Kreis auf die rechte Backe. „Dieser süße, schmale Hintern hat mich sofort angefixt, als du ihn mir so hübsch präsentiert hast.“

Der Ziegen-Vorfall! Ähnlich wie vor zwei Tagen spüre ich auch jetzt eine warme Honigwelle, die in Zeitlupe durch meinen Unterleib spült. Bin ich eine heimliche Exhibitionistin? Oder ist diese Erregung normal, wenn der Geliebte einen so ansieht? Das muss ich den Häuptling später mal fragen.

„Und das hier natürlich“, fügte er hinzu und zieht meinen rechten Oberschenkel ein wenig zur Seite. „Weißt du eigentlich, wie schön dein Eingang von hinten aussieht, Kim?“

Ich weiß genau, was er jetzt sieht. Ich habe mich vorgestern Nacht von hinten fotografiert. Der Anblick hat mich auch angetörnt. Für ihn muss es viel stärker sein. Hm – vielleicht kann auch die unerfahrene Novizin dem Häuptling ein wenig Initiative zeigen?

Ich knie mich auf die Bettkante, breit. Und beuge mich vor, bis mein Gesicht auf dem roten Laken liegt und der Hintern in die Höhe ragt. Das fühlt sich wunderbar bereit und wehrlos an so. Er nimmt meine Pobacken. Drückt sanft. Massiert sie. Zieht sie auseinander. Uhh – jetzt spüre ich seinen Atem in der offenen Spalte. Er schnauft mir direkt über die empfindliche Rosette, ganz warm. Ich erbebe unwillkürlich. Es erregt mich noch mehr, dass er so alles von mir sieht. Jede Einzelheit meiner Intimregion liegt vor ihm ausgebreitet.

Sein Mund berührt mich, genau in der zarten Kuhle zwischen Schenkel und Pobacke. Ich spüre seine Lippen. Seine Zungenspitze, mit der er mir auffordernd in das Fleisch drückt. Ich keuche laut und biege mich noch mehr durch. Die Zunge tastet sich nach innen. Leckt an einer Schamlippe. Nur leicht, lockend. Ungeduldig spanne ich die Muskeln in meinem Unterleib, will mehr spüren, mehr haben! Doch er quält mich, küsst lieber erst die andere Backe, deutet ein Knabbern an der Haut an.

Mit geschlossenen Augen überlasse ich mich voll diesen erfahrenen Liebkosungen. Die Decke an meiner Nase riecht nach Wäschestapel, und nach Waschmittel. Noch, denke ich und muss grinsen. Dann wird dieser Gedanke weggespült von dem ungeheuerlichen Gefühl, als Patrick mir zum ersten Mal die Zunge voll in die Pflaume drängt und ich ihn warm und nass in mein Innerstes züngeln spüre.

Mit hemmungslosem Stöhnen kralle ich mich am Laken fest und schaudere unter dieser Attacke. Er hat mich fest um die Hüften genommen, drückt mir sein Gesicht gegen den Unterleib, und leckt mich tief und lustvoll. Hat er eine so lange Zunge? Oder liegt es an der Position, dass er so weit reinkommt? Patrick lutscht und schmatzt, seine Zunge sucht meine Perle, und wieder den Eingang, die Tiefe. Ich kann es gar nicht mehr genau unterscheiden, mein ganzes Unterteil wird zu einer Art pulsierendem Ball, einer Blase aus Sehnsucht und Schmelzen. Was immer er da hinten gerade macht, fügt dieser Blase nur neue Farben, neue Funken hinzu, lässt sie wachsen. Finger, Zähne, Lippen, Zunge, Blicke…

„Whooaaahhh!“

Ich bäume mich auf. Jetzt küsst er mich direkt auf den Hintereingang und spielt mit der Zungenspitze darin. Das hat noch nie jemand gemacht! Ich zwinge mich zur Entspannung und lausche den Impulsen, die diese Berührungen auslösen. Und muss keuchen, weil es so erstaunlich wollüstig für mich ist.

Ernsthaft jetzt? Mein Poloch? Klar weiß ich, dass es sowas wie Popoverkehr gibt. Aber bisher hatte das nichts mit mir zu tun. Das war irgend so eine exotische Praxis. Als ob ein ferner Südseestamm sich die Schamlippen tätowiert oder so. Interessant, aber weit weg. Doch nun gewinnt das auf einmal einen sehr viel persönlicheren Bezug.

Patrick Ding, da hinten drin? Dieser massive, fleischige Kolben in meinem zarten Löchlein? Alleine die Idee raubt mir den Atem, und für einen Moment wünsche ich mir nichts mehr, als dass er jetzt gleich aufsteht, seine Penisspitze an meinen offenen Hintereingang setzt, und sanft, aber unnachgiebig eindringt…

Er merkt, dass mich das so heiß macht wie eine Herdplatte und leckt mich noch ungezügelter. Seine Zunge ist überall, an mir, in mir, vorne, hinten, oben, unten. Dazu spüre ich, wie er jetzt einen Finger in meine Scheide einführt. Den Daumen! Immer tiefer dringt er vor, während er mich hinten weiter leckt. Aus meinen schnellen Atemzügen ist ein durchgehendes, selbstvergessenes Stöhnen geworden.

Der Finger fühlt sich anders an als eine Kerze. Kein Objekt, angenehm hart, persönlich, lebendig. Das ist er, mein Patrick. Er krümmt den Daumen, drückt gegen die Scheidenwand, entzündet damit neue Brandstellen. Dann findet er den G-Punkt, und ich vergehe vor Lust.

Die nächsten Minuten bekomme ich nur undeutlich mit. Oder sind es Stunden? Doch da erschüttert ein derart lauter, durchdringender Schlag die Hütte, dass ich alarmiert hochfahre und mich wild umsehe. Der Kontakt hinten reißt ab. Donner vibriert in der Luft, in mir, im ganzen Universum. Das Gewitter muss direkt über uns hängen.

Patrick lacht leise und steht auf, setzt sich neben mir auf das Bett. Ich plumpse hin, schwer atmend, und sehe zu ihm auf. Er grinst, zeigt mir seinen Daumen, der über und über mit meinen Flüssigkeiten benetzt ist, und steck ihn sich in den Mund, lutscht ihn genüsslich ab. Ein weiterer Donnerschlag bringt alles zum Zittern, mich inbegriffen. Ich mag Gewitter eigentlich. Aber so mittendrin zu stecken, das flößt mir doch Respekt ein vor den Urgewalten, die um uns toben.

„Keine Angst.“ Patrick beugt sich vor und streicht mir über das Gesicht. „Wir sind sicher. Die Hütte steht hier schon seit vielen Jahren.“

Ich nicke und streichle ihm über den Schenkel, spüre harte Muskeln. „Gute Sound-Effekte habt ihr hier oben“, lächle ich schwach.

„Extra für dich arrangiert, natürlich“, grinste er und küsst mich auf die Schläfe. Ich rieche mein Intimaroma an ihm. „Häuptlinge haben den direkten Draht zu den Wettergöttern.“

„Mhm.“ Ich räkle mich und drehe mich auf den Rücken. Er sieht mir zu, abwartend. Und voll angezogen, während ich splitternackt vor ihm liege. Der Gegensatz reizt mich. Lasziv öffne ich die Schenkel und schließe sie wieder, locke ihn. Er knurrt, leise. Ich ziehe die Beine an, präsentiere ihm voll meine nass verschmierte Spalte. Seine Augen glitzern. Die Blicke erregen mich. Anscheinend habe ich doch eine versteckte exhibitionistische Ader.

Er greift um meine Fesseln und zieht mich an sich. Eigenartig reizvoll, so bewegt zu werden. Ich rutsche mit dem Rücken über die Decke, bis mein Steißbein auf seinem Schenkel ruht. Mein Becken ist hochgekippt. Patrick drückt mir die Beine an den Leib und auseinander. So sieht er mir direkt auf die gespreizte, entblößte Unterseite. Ich liege wehrlos da und komme mir vor wie ein Käfer auf dem Rücken. Das steigert meine Wollust zusätzlich.

„Das gefällt dir, hm?“, brummt er und betrachtet meine Intimregion lüstern. Weitere Donnerschläge erfüllen die Luft, jetzt nicht mehr ganz so heftig. Dafür wird das Prasseln des Regens lauter.

„Ja!“, keuche ich und greife mir zwischen die Beine. Mit den Fingern ziehe ich die Schamlippen auseinander. Sie öffnen sich mit einem leisen Schmatzen. Seine Augen weiten sich überrascht. Er beugt sich vor. Ich drücke stärker.

„Hmmm, so kann ich richtig in dich reingucken“, flüstert er und lässt den Blick keine Sekunde von meinen Schätzen.

„Was siehst du?“, will ich wissen. Meine Wangen brennen vor Verlegenheit, weil ich mich so schamlos produziere. Aber auch wegen der wahnsinnigen Lust, die das auslöst.

„Deine Scheidenröhre.“ Er legt den Kopf schräg. „Ein rosiger Tunnel. Die Wände bewegen sich, wenn du die Muskeln anspannst. Sie glänzen, weil du so feucht bist überall. Ah, und ganz hinten sehe ich deinen Muttermund, auch rosa. Sieht fast so aus wie meine Eichel von vorne. Auch mit einem Schlitzchen. Da läuft gerade ein fetter, weißer Tropfen raus.“

„Hhhh!“ Wie ich seinen Blick in mein Innerstes genieße! Es ist, als berühren mich seine Augen überall, streicheln mich, stimulieren mich.

„Wenn du die Schamlippen so auseinander ziehst, dann sehe ich auch die Perle, oben“, fügt er mit einem warmen Lächeln hinzu. „Ganz klein und prall und hell.“

„Fass mich an“, flüstere ich zitternd. Er streicht mit einer Fingerspitze sacht darüber. Intensive Wonneprickel durchrieseln mich.

„Und dein süßes Hinterschneckchen zeigst du mir anscheinend auch sehr gerne“, blinzelt er. „Mir schien, du magst es, wenn ich dich da *****?“

„Mmmhh“, nicke ich ernsthaft. „Ich wusste gar nicht, dass sich das so gut anfühlt.“

„Sind dieselben Nervenstränge wie vorne“, erklärt er und lässt seine Fingerspitze an meinem Rektum kreisen. „Eigentlich ist das alles hier Teil deiner Scheide, wenn man es genau nimmt.“

„Aha.“ Ich muss kichern bei dem Gedanken. Wenn das stimmt – und da habe ich keine Zweifel bei diesem erfahrenen Lehrer – dann ist mein Geschlechtsorgan riesig groß, vom Schamhügel bis hinten ans Ende der Pospalte. Praktisch der komplette Unterleib also. Kein Wunder, dass ich das immer als Ganzes wahrnehme, als Blase.

Die Vorstellung hilft mir. Das heißt ja, sein Riesenpenis steht nicht gegen meine enge Scheide, sondern gegen den ganzen Bereich. Das klingt schon deutlich ausgewogener, finde ich. Dennoch – ihn aufzunehmen wird nicht so einfach sein.

„Darf ich mir was wünschen?“, frage ich und lasse die Schamlippen los. Meine Fingerspitzen bleiben schlüpfrig.

„Na klar. Was denn?“

„Dehnst du mich ein bisschen? Mit deinen Fingern? Das war so schön vorhin, mit dem Daumen.“ Ich räkle mich ein wenig, direkt vor ihm. Er nickt mit einem Lächeln. Ich spüre, wie er vorsichtig erst einen, dann zwei Mittelfinger in mich führt, und diese sanft nach links und rechts zieht.

„Mhhhhh!“, muss ich aufstöhnen. Das stimuliert mich total. Systematisch drückt Patrick die Finger in unterschiedliche Richtungen, seitlich, schräg, nach oben und unten. Ich spüre richtig, wie sich mein Eingang langsam weitet. Ihn erregt das ebenfalls, sehe ich. Er atmet schnell, und sein Blick hängt wie gebannt an meiner offenen Spalte.

„Du bist schon weicher“, murmelt er. „Wie fühlt sich das an?“

„Supergut!“, seufze ich. „Mach weiter, bitte. Mach mich ganz auf.“

Er schluckt und zieht ein wenig stärker. Die Fingerspitzen massieren die Innenwände, das treibt mich fast in den Wahnsinn. Am liebsten würde ich mit den Muskeln antworten, aber das darf ich ja nicht. Ich atme tief durch und passe auf, dass ich ganz entspannt bleibe. Es hilft, dass der Donner zu einem tiefen Grollen abflaut, da zucke ich nicht immer wieder zusammen.

Dann, mit einem kurzen Blinzeln, drängt er einen Zeigefinger hinein. Damit kann er breiter drücken. Ich stöhne enthemmt bei dieser Wahrnehmung. Und gleich darauf sind es vier Finger, die mich von innen weiten, mich sanft öffnen. Ich schließe die Augen und ergebe mich diesem Ansturm, diesem unerhörten Vorspiel. Immer tiefer dringt er, dehnt meine Falten auf, bereitet mich vor, drückt. Ganz sanft, ganz vorsichtig, aber ich spüre die Kraft seiner Berührungen, seiner Muskeln. Es quatscht leise, wenn er die Finger bewegt.

„Du bist richtig vollgelaufen“, flüstert er gebannt. „In dieser Position kann nichts raus tropfen, wie sonst. Das sieht unglaublich verlockend aus. Und riecht auch so.“

„Für dich, wenn du willst“, hauche ich. Er schluckt, und entfernt achtsam die Finger. Er beugt sich vor, hebt mich ein wenig an, und seine Lippen legen sich auf meine Pflaume. Er leckt tief hinein, fischt nach meinen Säften, schlürft sie, genießt, trinkt. Ich hänge bebend in seinem Griff und habe das Gefühl, mein Inneres produziert schneller Flüssigkeit, als er sie abgreifen kann.

Dann ist er auf einmal über mir, auf mir, küsst mich auf den Mund, nass verschmiert. Ich reiße die Augen auf. Er drängt mit der Zunge, und ich öffne die Lippen, ohne nachzudenken. Patrick bohrt sich tief in meine Mundhöhle, und der süß-salzige Honig, den er in meinem Töpfchen gesammelt hat, fließt mir über die Zunge. Ich klammere mich an seine Schultern und sperre meine Kiefer so weit auf wie ein Vogelküken, das eine Fütterung will. Wir versinken im wildesten, verruchtesten, *****rsten, nassesten, heißesten Kuss meines Lebens. Am Rande bemerke ich, wie ich meine ganze Scham breit und gierig an seinem harten Körper reibe.

Keuchend lassen wir ab und sehen uns in die Augen, beide hochgradig erregt.

„Du bist soweit, glaube ich.“ Er streichelt über meine Wange. Ich kann nur wortlos nicken. Er steht kurz auf und zieht sich aus, lässt alles achtlos auf den Boden fallen. Zu meinen Sachen, die dort schon herum liegen. Dann klettert er nackt zu mir auf das Bett. In dem warmen Kerzenlicht sieht er noch dunkler aus, wie eine mystische Gestalt aus der fernen Vergangenheit. Ja, ich könnte mir Patrick gut vorstellen als Häuptling eines steinzeitlichen Stammes.

Sein Penis hängt groß und voll herab, fast steif. Er legt sich neben mich und stützt sich auf einen Ellenbogen.

„Soll ich nach oben?“, frage ich, eingedenk seiner Geschichte.

„Willst du?“, fragt er zurück.

„Nein, eigentlich nicht. Mir geht es wie Bianca. Es ist irgendwie passender, wenn du der Aktive bist.“

Er nickt brummend. „Verstehe ich. Aber es gibt eine andere Stellung, die vielleicht noch geeigneter ist. So.“

Er rückt näher und biegt meine Arme und Beine zurecht, als sei ich eine Barbie-Puppe. Ich unterdrücke ein Kichern und lasse alles mit mir machen, atemlos. Am Schluss liege ich halb auf dem Rücken, halb auf der Seite, ihm zugewandt. Das eine Bein liegt ausgestreckt auf der Matratze, unter ihm. Das andere hat er angewinkelt und aufgestellt. Er liegt mit der Taille über meinem Schenkel, der Unterleib dicht an meinem. Oben haben wir ein wenig mehr Abstand.

„Die Schere“, erklärt er mit einem Blinzeln. „Sehr entspannend für beide Seiten. Und ich kann dich schön streicheln, und ansehen.“ Damit legt er seine freie Hand auf meine rechte Brust und lässt sie an meinem Körper nach unten gleiten, bis auf den Venushügel.

„Schere, mhm.“ Ich stütze mich auch auf einen Ellenbogen. So kann ich zusehen, wie er seinen Penis nimmt, und mich mit der Spitze am Schenkel streichelt. Dann außen an der Schamlippe, ein warmer Stups. Mein Hals ist plötzlich eng und trocken, ich kann nur mit Mühe einatmen. Jetzt ist es soweit!

Patrick sieht mich fragend an. Ich nicke. Er bringt die Eichel an den Eingang. Hier fühlt sie sich eher kühl an. Wahrscheinlich, weil ich da heißer bin als er. Er lässt die Spitze nur in der Spalte auf und ab glitschen, verteilt meine überreichlich fließenden Säfte darauf. Dieses Streicheln an beiden Schamlippen entlang löst ein tiefes Kribbeln aus. Dann spielt er mit der Stange oben am Ansatz meiner Spalte, übt sanften Druck auf die Falten und die darunter verborgene Klitoris aus. Das Kribbeln weitet sich aus, ich spüre es bis hinten, am After. Hmmm!

Sein hartes Rohr sieht dunkel und geheimnisvoll aus. Und groß! Verboten groß, direkt an meinem zierlichen Körper. Ein bisschen Bammel habe ich schon. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in mich passen soll. Die Kerze gestern schien mir absolut ausreichend für meine Höhle, und die war deutlich kleiner.

Doch es reizt mich auch, törnt mich an, merke ich. Ja, ich will es! Ich will spüren, wie sich dieser elegante, glatte Männerpenis in mir anfühlt! Ich seufze und drücke mich ihm entgegen.

Er lächelt, nickt und drückt die Spitze in die Scheidenöffnung. Nur halb. Ein erster Kuss. Meine weichen Falten legen sich um ihn und weiten sich bereitwillig, als er ein wenig tiefer geht. Ich fühle mich ganz leicht, ganz offen. Ganz nachgiebig. Bereit.

Mit einem tiefen Atemzug verstärkt er den Druck. Ich spüre, wie die Eichel mich weitet, mein Löchlein aufdrückt. Sie rutscht sanft, aber mit deutlicher Reibung. Trotz der schlüpfrigen Feuchtigkeit. Wir sehen uns abwechselnd in die Augen, lesen die Lust, das Ja des anderen. Und hinab, wo sich unsere Geschlechter begegnen, sich beschnuppern, kennen lernen. Das fühlt sich unbeschreiblich intim und vertraut an.

Mit einem kleinen Ruck passiert der Eichelkranz die engste Stelle. Etwas in mir gibt nach, und wir keuchen beide auf. Seine ganze Eichel steckt jetzt in mir, ich spüre sie als dicken, pochenden Knauf. Ein Eindringling. Zwar willkommen, aber dennoch ein Fremder in meinem Allerheiligsten.

„Gut so?“, flüstert er besorgt.

„Ja“, schlucke ich. „Bleib so, kurz.“

Wir verharren, schwer atmend.

„Tat das weh?“, muss er wissen.

„Nein. Überhaupt nicht.“ Ich lächle beruhigend. „Das war ein geiles Gefühl, als du reingerutscht bist. Kannst du das nochmal machen?“

Er zieht sich ein wenig zurück. Wieder wird mein Ring gedehnt, bis der Eichelkranz durch ist. Dann dringt er erneut ein. Die Stimulation ist heiß, und intensiv! Ich seufze laut. Er wiederholt das Spiel zwei, drei Mal. Danach gleitet er fast ohne merklichen Übergang rein und raus. Das ist herrlich, doch ich spüre, wie sich ein Hunger bildet, weiter innen.

„Geh tiefer, bitte“, hauche ich. „Ganz langsam.“

Er tut es. Das pralle Ei schiebt sich in Zeitlupe zwei Zentimeter weiter in mich. Ich keuche auf. Jetzt weiß ich, was er gemeint hat. Trotz der Vorbereitung mit den Fingern fühlt sich meine Höhle eng und verletzlich an, als sie so nach allen Richtungen gleichzeitig gedehnt und ausgeweitet wird.

„Uhhh!“ Ich lache zittrig. „Ganz schön happig.“

„Sag sofort, wenn es sich nicht gut anfühlt, ja?“

„Versprochen. Aber es fühlt sich gut an. Nur so – ungewohnt.“ Ich kneife die Muskeln ein wenig zusammen.

„Lass ganz locker. Nicht anspannen.“ Er zieht sich wieder ein wenig zurück, und der Druck lässt nach. „Bleib einfach so. Ich bin ganz vorsichtig.“

Ich bemühe mich um einen gleichmäßigen Atemrhythmus, bleibe weich, offen. Meine Erregung ist ein wenig in den Hintergrund gerückt. Immer noch da, immer noch heiß köchelnd, aber die Konzentration auf den Akt des Eindringens überlagert sie für den Moment.

Patrick geht gemächlich vor und zurück. Sachte Erkundungen. Die dicke Eichel kommt ein wenig rein, gibt mir Zeit, das Gefühl kennen zu lernen, es genießen zu lernen. Immer wieder dringt er ein winziges Stück tiefer, was dann jedes Mal diesen atemlosen Eindruck von Aufweitung hervorruft. In diesen begrenzten Dosen wirkt das als heftiger Reiz. Ich werde ganz heiß, verspüre Ungeduld, Hunger, will mehr.

Seine Rute ist halb drin jetzt. Er massiert mich zur Unterstützung auf der Perle, und ich bewege mich suchend dagegen. Hmmm! Dann geht er tiefer, und ich spüre eine Fingerspitze auf meinem Poloch. Er drückt sanft und sieht mich an. Ich keuche mit offenem Mund und zeige ihm genau, wie mich das antörnt. Sein Ding wird extrahart, merke ich.

„Das scheint uns ja beiden zu gefallen“, bemerkt er und lächelt leise. „Du hast so einen süßen, kleinen Hintereingang.“ Dann drückt er ein wenig tiefer, in die Mitte. Ich reiße die Augen auf. Will er…?

Er sagt nichts, sieht mich nur an. Ich ihn, mit weit offenem Mund. Sein regloser Finger pocht und juckt an meinem empfindsamen After.

Doch er zieht ihn zurück, einen Hauch Bedauern in den Augen. Streichelt mich wieder an den Schamlippen, die dich aufgequollen sind um seinen Schaft herum. Er ist inzwischen ein wenig tiefer vorgedrungen, ohne dass ich das bemerkt habe. Ah – das da hinten war nur ein Ablenkungsmanöver? Hat funktioniert.

Ich sehe auf seine Stange. Die Hälfte ist noch sichtbar. Die andere gleitet sanft in mir vor und zurück, jeweils nur um wenige Millimeter. Immer noch groß, aber nicht mehr so atemberaubend dick wie vorhin.

„Tiefer, bitte“, flüstere ich. „Es geht einfacher jetzt.“

Patrick legt eine Hand um meine Taille und tut es. Diesmal nicht nur wenig. Er hält den Druck aufrecht und zwängt mir seinen dicken Prügel langsam aber stetig, in den Bauch. Ich stöhne hell und verfolge gebannt, wie immer mehr von der harten Stange verschwindet, in mich gleitet. Innen drückt mich das auseinander, macht mich auf, auf eine so atemberaubende Art, dass ich es beinahe auf der Zunge schmecken kann. Als überwältigende Süße, die mich bis in die letzte Zelle durchschauert.

Er hält inne. Wir sehen uns an, beide heftig keuchend. Sein Prachtorgan ist zu dreiviertel drin. Ich spüre ihn! Sein Leben! Seine Stärke! Seine Erregung!

„Oh mein Gott“, murmle ich und lege mir die Hand auf den Bauch, über ihm „Oh mein Gott.“ Dann muss ich endlich die Muskeln anspannen und ihn damit befühlen, streicheln. Er stöhnt leise, und ich spüre, wie sein Kolben sich verhärtet. Kurz noch großer wird.

Er rollt sich über mich, drückt mich auf den Rücken. Das ist nett! Ich sehe zu ihm auf, streichle seinen Brustkorb, seine Seiten. Er lächelt, fast wehmütig, und bewegt sich sacht vor und zurück. Ich atme aus und lasse das Becken mit schaukeln, nur ein wenig.

Wir schlafen miteinander!, wird mir bewusst. Er nimmt mich! Und es fühlt sich überwältigend gut an! Patrick streichelt mir über die Wange. Küsst mich zart, während wir den Blick halten. Der Regen strömt jetzt gleichmäßig, als beruhigendes Hintergrundrauschen. Das Kerzenlicht umströmt uns wie ein Heiligenschein.

„An diesem Moment wirst du dich immer erinnern“, flüstert er zärtlich. „Und wenn du hundert Jahre alt wirst.“

Ich schmelze dahin. Das ist ein so schöner Gedanke, dass mir beinahe die Tränen kommen.

„Ja.“ Ich schlinge die Beine um seine Schenkel und ziehe ihn an mich. „Du bist der erste für mich. Ich werde mich immer erinnern. An dich. Wie himmlisch sich das gerade anfühlt.“

Wir küssen uns wieder. Ich ziehe ihn näher, er dringt tiefer. Bis ich spüre, dass es einfach nicht mehr weiter geht. Er füllt mich komplett aus! Enger kann ich nicht mit einem anderen Menschen zusammen sein. Einem Mann. Niemals.

Ich klammere mich an ihn, hänge an Armen und Beinen an ihm wie ein Koalajunges am Bauch seiner Mutter. Er gibt seine Zurückhaltung ein Stückchen auf und stößt zum ersten Mal richtig in mich. Ah, so intensiv! So heftig! So durchdringend!

„Warte mal. So besser?“

Er stützt sich auf eine Seite und drängt mir die andere Hand unter den Po. Ich liege wie in einer Art Schüssel, von ihm komplett umgeben. Der Eindruck verstärkt sich, als er mir die andere Hand unter den Kopf schiebt. Wir treiben es jetzt ein wenig stärker, jeder Stoß ist eine sanfte Wucht, der mein Zentrum zum Erzittern bringt. Er sieht mich unverwandt an. Auch um gleich zu erkennen, falls etwas nicht stimmt.

„Das ist gut so“, raune ich ihm zu. „Es geht jetzt ganz leicht. Du kannst ruhig stärker.“

„Nicht nötig.“ Er küsst mich auf die Stirn. „Das ist wundervoll für mich auf diese Weise.“

„Für mich auch.“ Ich stöhne genießerisch und antworte mit leichten Gegenstößen. „Ich fühle mich so absolut offen.“

Er grinst und nickt. Dann streicht er mit zwei Fingern über meine offenen Lippen. Ich ***** an den Kuppen, schmecke mich selbst. Richtig, die hatte er ja vorhin noch in mir. Da schiebt er die Finger tiefer, auf meine Zunge. Noch tiefer. Ich reiße die Augen auf und sehe ihn an. Sein Blick brennt. Er treibt mir seine Finger bis in die Kehle, drückt auf den Zungengrund. Ein Würgereflex kommt hoch. Doch seltsamerweise potenziert das meine Lust nur.

„MMMMMHHH!“

Ich muss mich wölben, schlucken, gefangen in diesem Energiefeld zwischen den beiden Invasoren. Dem einen, der unten in mir steckt, und dem neuen in meinem Rachen. Er beobachtet mich, liest mich wie ein Ingenieur eine Druckanzeige, und fingert noch tiefer. Der Würgereiz wird stärker. Sehr viel stärker. Meine Lust auch. Ich schlucke verzweifelt, will ihn tiefer haben, ihn am liebsten im Hals spüren. In der Speiseröhre. Im Magen. Will, dass sich seine Finger und sein Penis berühren, Funken schlagen in meiner Mitte. Mich auflösen, zu einer Masse brennendem Fleisch um seine Zudringlichkeit herum. Die Anzeige auf dem Druckmesser schlägt voll aus, sprengt die Skala.

Patrick pumpt jetzt richtig, stößt mich fest. Sein Ding ist eine glühende Fackel, um den herum ich krampfe, sehne, nässe. Er zieht die Finger aus meinem Mund, greift nach der Brust, presst zu. Gleichzeitig drückt er mir die Zunge rein, leckt tief in die Mundhöhle, seine Zähne zerbeißen mir die Lippen. Er nimmt einen Nippel zwischen die Fingerkuppen, presst, reibt, zieht. Der Reiz fährt wie geschmolzenes Glas durch mich, lässt mich bocken, zucken. Das spornt ihn an, er stößt härter zu. Jeder Anprall tut ein wenig weh, doch es ist ein süßer Schmerz. Ich will mehr davon!

Er reißt sich los von meinem Mund, geht hoch, Speichelfäden ziehen sich zwischen unseren Lippen. Mit glühenden Augen liebt er mich, hält mich, wir wogen gemeinsam. Dieser selbstverständliche, uralte Rhythmus, ich kenne ihn. Er saß schon immer in jeder meiner Zellen, und wurde nur jetzt von diesem Mann wachgeküsst. Ich habe das Bild einer mondbeschienenen Küste vor Augen, ein fahler Sandstrand, dahinter Klippen, weiß, grau, schwarz. Das Meer rauscht vor und zurück. Ein primitiver Stamm feiert eine Orgie um ein Feuer. Pressende, suchende Körper auf dem Sand, nackt, verschlungen, ekstatisch.

Ich schließe die Augen. Es geht überhaupt nicht um das blöde Jungfernhäutchen, oder um anatomische Passung, erkenne ich staunend. Es geht um diese Verbindung, diesen Anschluss. All die Generationen vor uns, die endlose Linie zurück in die neblige Vergangenheit.

Ich spüre das jetzt. Ich bin Teil davon.

Ich bin ein Mensch.

Ich bin eine Frau.

Ich bin.

Ich.



Die Erkenntnis ist zu groß. Sie passt nicht in mich hinein. Ich erfasse nur die Umrisse, die vage Bedeutung, einen ersten Geschmack. Doch das genügt völlig. Es ist richtig. Alles ist richtig. Es bleibt nur ein Ja.

„Ja“, stöhne ich mit zusammengebissenen Zähnen. „Ja. Ja! Ja!!!“

Ich sehe den dunklen Mann an, der mich bestiegen hat. Sein Name ist mir entfallen, aber das spielt keine Rolle mehr. Ich will ihn, so sehr wie noch nichts und niemand zuvor. Am liebsten würde ich ihn hineinziehen, unter meine Haut, ihn besitzen, als Teil von mir spüren.

Er weiß es. Er lächelt, wild und gefährlich, weiße Zähne, harte Augen. Er hat meinen Körper in ein willenloses Bündel brennendes Fleisch verwandelt, er kennt jede geheime Stelle von mir, jede Faser. Ich gebe mich hin. Mit einer Intensität, die mich erschrecken würde, auf einer anderen, braveren Existenzebene.

Wir paaren uns. Animalisch, roh. Nur zwei Tiere, zwei Wesen auf einer endlosen Fläche. Über uns schwebt ein Gott mit einem Geweih und gibt uns seinen Segen.

Der Mann knurrt. Röhrt. Schließt die Augen. Und seine Lust explodiert, sprengt sich in mich hinein. Er schluchzt, rammt, verströmt.

Das ist der Funke.

Ich bäume mich auf, muss Luft holen, tief in die Lungen ziehen, immer mehr Luft, noch mehr, noch mehr, die Eruption kommt gleich, gleich, gleich, sie…

Ich werde ohnmächtig.

„…doch was! Kim. Kim!“

Jemand tätschelt meine Wange. Meine Lider flattern. Ich liege in seiner Umarmung, Welle auf Welle durchströmt mich, endlose Lust. Es schüttelt mich durch, und ich lasse es einfach zu. Ich habe gar keine Muskeln mehr, die sich dagegen stemmen könnten. Ich gehöre zu diesen Wellen, bin Teil davon, kann nicht unterscheiden, wo ich aufhöre und sie anfangen. Jemand stöhnt glockenhell. Möglicherweise ich.

„Kim?“

Mühsam fokussiere ich auf die tanzenden Augen über mir. Sie kommen zum Stillstand. Werden zu Patrick. Meinem Chef. Der mich gerade durchnimmt. Er ist in mir, heiß und nass, doch er bewegt sich nur wenig. Ich will etwas sagen, doch was? Das, was ich ausdrücken will, passt nicht durch meine Kehle.

„Alles gut“, bringe ich heraus. „Alles…. supergut.“

Er seufzt erleichtert und küsst mich. Der Kontakt unserer Lippen lässt mich nur gleich wieder grell hochschauern, so empfindlich bin ich jetzt. Dadurch wiederum spüre ich stärker das dicke Ding in meinem Bauch, was eine weitere Welle auslöst. Und so weiter. Es hört nicht auf. Ich zittere und vibriere und röhre immer wieder vor mich hin. Er lässt mich, macht nichts, sieht mir nur zu, streichelt mich sanft.

Als die Schübe sanfter werden, lieblicher, da lese ich tiefe Zuneigung in seinen Augen. Ja, er liebt mich, eindeutig. Als Chef natürlich. Und jetzt auch als Mann. Was könnte selbstverständlicher sein?

Ja, ein Mann. Kein Projekt. Wie konnte ich nur so ignorant sein, so dumm? Ein neuer Schwall überfällt mich. Heiß. Anders. Ich öffne den Mund, blinzle.

Oh nein. Jetzt muss ich schon wieder heulen!

Doch es kommt ein Lachen heraus. Verwirrt starre ich Patrick an. Er grinst. Ich muss wieder lachen. Immer stärker. Schließlich krähe ich aus vollem Hals die grelle Fröhlichkeit heraus, die mich durchströmt. Völlig unvermittelt und ein wenig nach Irrsinn schmeckend. Während ich unter ihm zapple, sein Ding noch in mir begraben. Das Bild löst sofort einen weiteren Heiterkeitsausbruch aus. Ich zapple mit Armen und Beinen und lache buchstäblich Tränen. Die rinnen an meinen Schläfen entlang auf die Matratze.

Patrick macht auch jetzt genau das Richtige. Er lässt mich einfach. Ist dabei, mehr nicht. Amüsiert sich mit mir, grinst. Genießt es wahrscheinlich, wie sich meine Scheide beim Lachen immer wieder um ihn zusammenzieht.

Langsam komme ich zur Ruhe. Nur ab und zu bricht ein Glucksen durch meine Kehle, wie eine Luftblase durch einen Brunnen.

„Tschuldigung“, schnaufe ich und wische mir die Augen ab. „Ich wollte nicht…“

„Schhh!“ Er legt mir einen Finger auf die Lippen. „Alles gut“, sagt er. „Alles supergut.“

Ich entspanne mich. Sehe ihn an.

Ja. Alles gut.

Mein Leben könnte nicht perfekter sein. Auf eine Weise, die ich nicht erwartet habe. Die sich aber umso vollkommener anfühlt. Hm, wenn das hier Erwachsensein bedeutet, dann möchte ich mehr davon.

Mein verrücktes Patrick-Projekt h
  • Geschrieben von Dingo
  • Veröffentlicht am 29.09.2021
  • Gelesen: 13287 mal
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Kommentare

  • CSV02.10.2021 01:37

    Ja, was soll man da sagen? Mega, mega!!!

  • Dingo03.10.2021 09:46

    Profilbild von Dingo

    Ich sehe gerade, dass die letzten paar Zeilen abgeschnitten wurden - sorry. Werde versuchen, das korrigieren zu lassen.

  • Mone03.10.2021 11:11

    Profilbild von Mone

    Wow, so sollte es jede Jungfrau erleben...
    die Realität ist leider anders

  • Dingo12.10.2021 19:03

    Profilbild von Dingo

    Hallo liebe Leser/innen,

    anscheinend habe ich mit diesem fünften Teil die maximale Textlänge gesprengt, die letzten paar Zeilen sind nicht mehr ergänzbar. Daher hier als Nachlieferung:

    "Mein verrücktes Patrick-Projekt hatte ich ja aufgegeben. Dennoch fühlt es sich erst jetzt abgeschlossen an. Auf eine gute Weise abgeschlossen.

    Und dabei ist das erst mein dritter Tag hier!

    Ich lache wieder und ziehe ihn an mich.

    ***

    ENDE"

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