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Das Märchen von Goldköpfchen und dem Prinzen

4 von 5 Sternen
Es war einmal eine wunderschöne Elfe. Sie lebte in einem hohen Turm, dem höchsten im Elfenland. Wegen ihrer langen, goldenen Haare wurde sie von allen nur Goldköpfchen genannt. Goldköpfchen war wunderschön anzuschauen, großgewachsen, das Goldhaar umrandete ein engelsgleiches Gesicht, in das sich jeder Mann, der Goldköpfchens Angesicht erblickte, sofort unsterblich verliebte.
Schwer und nicht ungefährlich zu begehen war der Weg hinauf ins Elfenreich und zu Goldköpfchens Palast über den Wolken.

Der Zugang zum Turm war verwuchert von hohen, dichten, dornigen Rosenbüschen, die fast jedem Mutigen, der sich auf den Weg zu Goldköpfchen machen wollte, den Weg versperrte. Auch nicht jeder, der es hinauf schaffte bis zu Goldköpchens Tür wurde auch hineingelassen. So mancher musste unverrichteter Dinge seines Weges ziehen. Den Glücklichen, die eingelassen wurden, bescherte Goldköpfchen wundervolle Stunden, die wie im Fluge vergingen.

Es begab sich, dass ein junger Königssohn, Prinz Night, die Geschichten um Goldköpfchen zugetragen bekam. Prinz Night, ein furchtloser Kämpfer, der es schon mit Lindwürmern und Vampiren aufgenommen hatte, sandte Boten aus, Geschichten über Goldköpfchen und das Elfenreich zu ihm zu bringen. Nach langer Zeit kehrten die Boten erschöpft zurück, berichteten dem Königssohn, was so über Goldköpfchen erzählt wurde. Die Erzählungen waren so wundervoll, dass der Prinz beschloss, noch heute aufzubrechen, das verwunschene Elfenreich zu suchen.
Er zog sein Wams an, gürtete sich, bestieg sein treues stählernes Ross, verließ das Schloss des Königs und ritt los, dem Abenteuer entgegen. Mannigfach waren die Gefahren, die Prinz Night zu bestehen hatte, mächtige Drachen lauerten ihm auf, wollten sich mit ihm messen, doch unbeschadet meisterte der Prinz alle Gefahren, traf unbeschadet im Reich der Elfen ein. Die Berichte der Boten sagten, dass das Elfenland nur dann sichtbar ist, wenn der Tau noch auf den Blättern liegt, nach der zwölften Stunde verschwindet das Land im Nebel, um erst am Folgetag wieder aufzutauchen. So musste der Prinz sich sputen, wollte er das Elfenreich noch finden, ehe es wieder im Nebel zerstob. Der Prinz hatte Glück, er erreichte den Eingang zum Elfenland lange vor der zwölften Stunde, auch die Dornenhecken stellten kein Hindernis dar für sein stählernes Schwert.
Welch Trubel erwartete ihn im Elfenland. Geschäftige Leute gingen ihrer Arbeit nach, der Schmied, der Bäcker oder der Schuhmacher. Doch Prinz Night hatte keine Augen für sie, suchte er doch das Ziel seiner Träume, den höchsten Turm des Landes. Bald stand er vor dem Turm, der höher und mächtiger war, als es ihm jemals in den Sinn hätte kommen können. Wie wollte er nun den Turm erklimmen, der glatt und unbezwingbar erschien, wie wollte er die Spitze des Turmes, hoch droben in den Wolken erklimmen.

Verzweiflung und Trauer machten sich in ihm breit, hatte er es doch bis hierher geschafft und musste unverrichteter Dinge zurückkehren. Doch gerade als er enttäuscht umkehren sein Vorhaben aufgeben wollte, entdeckte er am Fuß des Turmes einen Weidenkorb, gezogen von magischen Schwänen, die den Korb, kaum,dass der Prinz ihn bestiegen hatte, nach oben in die Wolken hoben.

Endlich hatte der Prinz die Spitze des Turmes erreicht. Gespannt klopfte er an die Tür vor ihm, die sich auf sein Einlassbegehren öffnete. Eingehüllt in eine Aura magischen Lichts stand Goldköpfchen vor ihm, schöner als jede Beschreibung verlauten ließ.
Du hast den schweren und gefährlichen Weg zu mir gemacht, keine Gefahren, die auf dich lauerten, ausgelassen, hast den hohen Turm erklommen um zu mir zu kommen. Dafür werde ich dich nunmehr belohnen. Doch wisse, du kannst nur dann zu mir kommen, wenn du zwei gefüllte Säckchen mit dir führst. Beide werde ich dir entleeren. Gib mir zunächst 310 Golddukaten aus deinem Geldsäckchen. Um das zweite Säckchen werde ich mich später kümmern, auch dieses wird leer sein, wenn du mich verlässt“.

So tat der Prinz, wie von Goldköpfchen geheißen, leerte sein Goldsäckchen und gab der Elfe die magische Summe von 310 Golddukaten, harrend der Dinge, die nun auf ihn warten würden. Nach kurzer Wartezeit kehrte Goldköpfchen zum Prinzen zurück, nur noch bedeckt von einem großen weißen Handtuch. Sie kredenzte dem Prinzen einen wohlschmeckenden Tank, wahre Labsal nach den Unbillen der langen und beschwerlichen Reise.

„Edler Prinz“, sprach Goldköpfchen zu ihm, „seid Ihr nicht müde und erschöpft von der langen und beschwerlichen Reise? Entledigt Euch Eurer Rüstung, tut es mir gleich und leg all Eure Kleider ab, begleitet mich ins Bad, wo eine belebende Dusche die Lebensgeister in Euch zurückbringren wird.

Der Prinz wäre kein Prinz, würde er dieser Aufforderung Goldköpfchens wiederstehen können. Wie in Trance legte er Kleidungsstück um Kleidungsstück ab, bis er völlig nackt vor Goldköpfchen stand, die ihrerseits das Handtuch von ihrem Körper rutschen ließ, ihm die Hand reichte, den Prinzen mit sich führte, in das Bad.

Goldköpfchen begann, mit dem Strahl der Dusche zu spielen, ließ das Wasser in kleinen Rinnsalen über ihren Körper fließen, spielte mit dem Strahl zwischen ihren gespreizen Beinen. Fasziniert beobachtete der Prinz das ihm dargebotene Schauspiel, wünschte sich nichts sehnlicher als selbst der Strahl der Dusche zu sein. Goldköpfchen schien seine Gedanken zu erraten, begann nun selbst, mit dem Strahl der Brause und ihren zarten, sanften Fingern mit dem Prinzen zu spielen.
Schnell kehrten die Lebensgeister, wie von Goldköpfchen versprochen, in den Körper des Prinzen zurück. Der kleine Prinz begann sich, unter Goldköpfchens Fingern zu rühren, bis er hochaufgerichtret vor ihr stand. Goldköpfchen ging vor dem Prinzen auf die Knie, küsste den kleinen Prinzen, spielte mit der Zunge an ihm, ließ sie über ihn gleiten.
Schüchtern begann der edle Prinz, Goldköpchens Locken zu berühren, streichelte das Goldhaar, ließ aber Goldköpchen weitermachen mit ihrem zärtlichen Spiel. Nicht lange und Goldköpfchen stand wieder vor dem Prinzen, bot seine geöffneten Lippen zum zärtlichen Kuss feil. Beide verschmolzen zu einem langen, zätlichen Kuss, ihre nassen Körper rieben sich lustvoll aneinander.
Goldköpchen und der Prinz trockneten sich gegenseitig ab, verließen das Bad, gingen Hand in Hand hinüber zu dem großen, einladenden Bett.

Goldköpfchens Küsse, süß wie Honig, zart, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings wollten nicht enden. Immer wieder lächelte die Elfe den Prinzen an, immer wieder spürte er ihre samtenen Lippen auf seinen, ihre Zunge in seinem Mund. Welch Wogen der Erregung, Wellen des Glücks durchströmten den Körper des weitgereisten Prinzen. Alle Beschwernisse der langen Reise schienen sich gelohnt zu haben.
Goldköpfchens Hand glitt erneut am Körper des Prinzen hinab, suchte wieder den kleinen Prinzen, fand ihn, ließ ihn durch ihre zarten, langgliedrigen Finger gleiten. Auch die Hände des Prinzen erkundeten den Körper der Elfe bis sie sich endlich auf ihn legte, um sich ihrerseits mit der Zunge verwöhnen zu lassen.

Plötzlich verließ Goldköpfchen das gemeinsame Bett, kam zurück mit zwei bereitliegenden Schnüren, band die Hände des Prinzen an das Bett. „Jetzt bist du in meiner Hand, musst machen, was ich wünsche“, lächelte sie ihn an, griff zu einem bereitliegenden Stäbchen, über das sie ein Gummitütchen stülpte. Das geheimnisvolle Stäbchen begann zu vibrieren, Goldköpfchen spielte damit am Hinterteil des Prinzen, bis es endlich ganz in ihm verschwand. Oh, welch Glücksgefühle durchströmten den Königssohn, der dies so noch nie genossen hatte. Goldköpfchen griff unter den Körper des Verwöhnten, machte dem kleinen Prinzen erneut ihre Aufwartung, der ihr nur zugern eine Audienz gewährte.
Doch Goldköpfchens Einfallsreichtum war noch lange nicht zu Ende. Sie band den Prinzen los, drehte ihn auf den Rücken, um ihn mit Zunge und Lippen zu verwöhnen. Sie nuckelte, saugte daran, ließ ihre Zunge über den Schaft gleiten, die Eichel, überall gleichzeitig, so schien es, waren ihre Lippen, Zunge und Hände.
Nun endlich wollte der Prinz es Goldköpfchen gleichtun, sie verwöhnen, tauchte mit der Zuge tief hinab in ihren See, auf der Suche nach der Perle, der man magische Dinge nachsagte. Schnell fand er sie, entdeckte den Zauber, der der Perle innewohnte. Goldköpfchen stöhnte, streichelte Prinz Nights Kopf, ließ ihr Becken kreisen, zuckte im Takt seiner Zunge. „Nimm mich“, forderte sie ihn auf, „nun will ich ganz dir gehören“. Flugs zog sie ein Tütchen auf, ließ den Prinzen tief in sich eindringen. Ihr Stöhnen zeigte dem Prinzen ihr Gefallen.
Doch nun wollte sie etwas ausprobieren, bat den Prinzen auf den Rücken, setzte sich im umgedrehten Reiter auf ihn. Ich mache dich zum Sandwich, jubelte sie, schob ihm das vibrierende Stöckchen hinten rein, während sie auf ihm ritt.
Prinz Night begann, lustvoll zu zucken, zu stöhnen, schreien; Goldköpfchen wusste, nun war es an der Zeit, das Versprechen einzulösen, das zweite Säckchen zu leeren. Der kleine Prinz wanderte in ihren Mund und ein Schwall weißen Saftes ergoss sich in ihn. Langsam tropfte der Cocktail aus Goldköpfchens Mundwinkeln auf ihre Brüste …

Nun, nachdem die Elfe auch das zweite Säckchen geleert hatte, lagen beide beieinander, verschwitzt und glücklich. Der Prinz wusste, bald ist es Zeit, aufzubrechen. Goldköpchen nahm den Prinzen bei der Hand, führte ihn zum Fenster, gewährte ihm einen Blick über ihr Reich, ein Reich, so fern von seinem, das er aber sofort dagegen eingetauscht hätte.
Der Prinz wusste, er hatte sich unsterblich in die bezaubernde Elfe mit dem Goldhaar verliebt, er würde wiederkommen, in das Reich der Elfen, das er nur betreten konnte, wenn der Tau auf den Blättern lag.

„Sei vorsichtig auf dem Heimweg“, warnte Goldköpfchen den Prinzen, „nach der sechzehnten Stunde wirst du wieder auf Lindwürmer treffen“. Doch Prinz Night wusste, nach diesen glücklichen Stunden würde ihm das feuerspeiende Gewürm kein großes Paroli bieten können. Glücklich, mit zwei leeren Säckchen ritt er zurück in sein Königreich.
Sooft es seine Zeit ermöglichte und noch öfter lenkte der Prinz seine Schritte ins Elfenrech, war glücklich an der Seite Goldköpfchens.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann vögeln sie noch heute.
  • Geschrieben von nightrider
  • Veröffentlicht am 07.03.2012
  • Gelesen: 7740 mal

Anmerkungen vom Autor

Die Geschichte entstammt einem Real-Date mit Christin (RV-Escort). Die Summe der 310 Goldstücke war das Buchungshonorar

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Kommentare

  • Mone16.06.2011 13:45

    Profilbild von Mone

    Das ist ja ein allerliebstes Märchen.

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