Erotische Geschichten

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Das M-Muschifest

3,4 von 5 Sternen

Vorwort

Ich widme diese eine meiner Kurzgeschichte denjenigen, die wie ich viel in ihrer Jugend verpasst haben. Sei es aufgrund von Schüchternheit oder Unwissen oder mangelder Anerkennung durch Andere.

Wie gerne möchte ich die Zeit zurückdrehen und aus meinem jetzigen Erfahrungsschatz die wichtigen Kleinigkeiten, die wie eine Weiche den Zug in eine ganz andere Richtung fahren lassen. Hätte ich damals doch nur den Blickkontakt mit dieser hübschen Frau nicht kurzzeitig unterbrochen. Ich hätte heute mit dieser Frau eine glückliche Familie haben können oder auch nur ein Abenteuer für eine heiße, zügellose Nacht. Letzendlich sind es uns selber auferlegte Schranken und Verhaltensweisen, die das Leben nicht in die sagenhafte Bahnen lenken könnten.

Warum sind wir nur so. Sind wir so erzogen, glauben wir tatsächlich, wir sündigen? Was ist überhaupt eine Sünde und wer legt diese fest? Ist es etwa die Vorstellung, eines höheren Wesens, das über uns irgendeinmal richtet? Wahrscheinlich ist es ein Religt der Bibel, jenen Werks aus dem arabisch-muslimischen Kontinent, den unsere Kultur irgendeinmal anektiert hatte. Machen wir uns doch einmal frei von der Vorstellung eine Sünde zu begehen. Es werden weder negative Einträge in einem Sündenregister eingetragen noch werde ich irgendwie eine Bestrafung erhalten. Außerdem ist, wenn wir die Bibel mal Bibel sein lassen und uns auf die Wissenschaft konzentrieren, unser Leben eine reine unglaubliche Glückssache. Also sollten wir jede Sekunde davon ausschöpfen, egal welche Zwänge und Konventionen uns Schranken setzt.

So lässt sich das Leben leichter nehmen. Die Ängste verblassen. Ich bin hier auf der Welt mit einer Selbstsicherheit, die mich stark macht und mir Anerkennung von den Anderen gibt. Auch diese Anderen schätzen starke Persönlichkeiten. Also, nehmen wir uns die Zeit, die wir haben möchten. Sei es bei Gesprächen mir Andern.
Jetzt, da ich eine gewisse Reife erhalten und mich meinem Leben gestellt habe, gehe ich ganz anders an die Situationen heran. Nur ein Beispiel: Gestern brauchte ich ein bestimmtes Mittel in der Apotheke. Statt schüchtern zu bestellen und den Blicken der hübschen Verkäuferin auszuweichen, fixierte ich ihre Augen. Und das noch unabsichtlich. Ich überlegte, ob sie hübsch oder sehr hübsch ist, und fand ihre Augenfarbe, hellblau, wunderschön. Unbewusst lächelte sie mich an und eine belanglose konversation begannn. Ich lächelte zurück und unser Gespräch wurde intensiver ohne anzüglich zu werden. Ich bin mit zwei Schwestern aufgewachsen. Wir spielten als Kinder oft mit Puppen, wobei ich immer derjenige war, der den Ton angab. Ein unsichtbares Band verband uns. Es war wie in einer Eigenen Welt. Es existierte nur diese. Alles andere war nicht vorhanden. Genau diese Welt umgab uns plötzlich. Der Augenkontakt, das Lächeln, die Konversation – es war eigentlich ein Flirt.

Ich glaube, Sie hat es gemerkt, war aber nicht im geringsten böse. „Das Medikament könen Sie heute Nachmittag hier abholen.“ Mit diesen Worten verlies ich die Apotheke. Am Nachmittag fand ich eine kleine Schlange von Wartenden vor. Als ich endlich an der Reihe war, musste ich zur anderen Verkäuferin gehen, da diese gerade frei wurde. Im selben Augenblick wurde meine hübsche Verkäuferin ebenfalls frei. Im rechten Winkle bog ich geradewegs zu ihr ab, während ich mich bei der ersten Verkäuferin mit den Worten „Ich hatte bei Ihrer Kollegin bestellt“ entschuldigte. Da war es sofort wieder. Der tiefe Blick, das Lächeln, das Band der Verbundenheit. Ich erhielt mein Medikament mit einer ausführlichen Anwendugngs- und einer Dienstleistungbebeschreibung ihrer Apotheke. Schon wieder schaute ich in ihre Augen. Ihr Gesicht strahlte. Unsere Blicke trafen sich. Es war nicht falsch. Es war keine Anmache. Es war der offene Kanal zwischen uns beiden. Wäre ich in ihrem Alter gewesen, ich hätte jetzt eventuell eine Chance gehabt. Leider muste ich gehen. Die Schlange war größer geworden. Erst als ich den Blick abwendete um mich zu verabschieden, brach dieser Bann. Wir waren wieder in der Apotheke mit vielen Menschen. Wir hatten dies kurze Welt, die nur uns beiden gehörte wieder verlassen. Ein kurzes Augenknipsen war der Verabschiedungsblick. Ich verlies die Apotheke mit einem warmen Gefühl.

Was hat es mir jetzt gebracht? Es war eine Bestätigung. Es war eine schöne Situation mit einer hübschen jüngeren Verkäuferin. Ich habe gute Laune und die Verkäuferin ebenso. Natürlich habe ich kein Date mit ihr. Aber ich bin selbstbewusst und das gebe ich an meine Umwelt mit. Ich wertschätze Andere und diese wertschätzen mich. Mein Auftreteten ist mir wichitg. Ich nehme mir die Zeit. Ich stehe aufrecht und meine Stimme ist fest und deutlich. Ich versuche diesen Kanal mit der anderen Person aufzubauen. Es gelingt nicht immer, aber immer öfter.

Wie am Anfang beschrieben, hatte ich mir sehr viele Chancen entgehen lassen. Jetzt, nehme ich mir Zeit und hole auch Dinge nach, die ich früher verpasst habe.

Auch meine Kurzgeschichten, wie diese, handeln davon. Für wen ich das schreibe, weiß ich eigentlich nicht. Erst einmal für mich. Vielleicht wie ein Tagebuch oder so. Vielliecht ist es auch nicht ganz so gewesen. Aber wer kann das schon genau so schreiben wie es war und ist. Auch meinen richtigen Namen kann ich nicht nennen, da zuviele Details meines Lebens nicht in die üblichen Schubladen passt.

Ich habe es eigentlich gut getroffen, bin Vater von zwei tollen Kindern und führe eine Musterehe. Aber vielleicht muss man, um glücklich zu sein, den Musterpfad einwenig verlassen.

Anmerkung: Die Geschichten sind meist abends geschrieben worden. Auch wenn der erste Teil etwas von der Geschichte abweicht, bitte lest bis zum Schluss weiter. Es tut sich doch noch einiges ...

Holland, Sommerferien am Strand

Ein nicht endenden wollendes Buch beschäftigt mich nun schon seit dem Anfang meines diesjährigen Sommerurlaubs. Schön weich und angenehm fühlt sich die aufblasbare Liegelaunch an, die wider erwarten jetzt schon über einer Stunde den Druck hält. Anfangs hatte ich dieser preiswerten, bei Aldi gekauften Sonderware, dieses nicht unbedingt zugetraut und gab ihr lediglich ein paar Minuten bis der mittlere Punkt meines Körpers den Boden aufgrund Luftmangels berührt. Das tat er auch anfangs. Als ich eine – ich will nicht asozial sagen nur weil man korpulent, tätowiert und rauchend mit einem Bier in der Hand mittags am Strand liegt – Familie mit zwei dieser Aldi-Airlounges beobachtete, die unweit unseres abgesteckten Strandabschnittes ihr Unwesen trieben. Es bedarf schon einiger Kunst mit so einer Körperfülle auf einer runden aufblasbaren Wurst zu liegen. Labil, stabil und indifferent kenne ich noch aus dem Physikunterricht. Und diese Lage war eindeutig labil. Wenn ein runder Körper auf einer runden Oberfläche keine feste Lage einnehmen kann, war das ein labiler Zustand und bezeichnete genau den Zustand dieser rauchenden Person. Zu meinem Erstaunen klappte das Liegen auf der Lounge sehr gut. Auch als sich der mit der gleichen Körperfülle gesegnete Partner sich rechtwinklig über die schon liegende Frau legte, hielt die Lounge den Druck stand. Anscheinend gab es einen Trick welchen ich nach weiterem angestrengten Nachdenken herausfand. So helle konnten diese beiden, etwas in die Jahre gekommenen tätowierten Nachbarn, nicht sein. Einfach zwei oder drei Umdrehungen des Verschlusses mehr und die Sache war dicht.

(Die Airlounge von Aldi gab es für nur 15 €. Sie besteht aus einem langen Schlauch, der mit Hilfe einer ausladenden, fast ballet artigen Bewegung durch die Luft geschwenkt werden muss, wobei an einem Ende Luft eingefüllt wird. Dieser Vorgang sollte schnell und mit viel Geschick erfolgen bevor die Luft schon wieder entweichen kann. Anschließend muss das Ende schnell verschlossen und aufgerollt werden. Meist beobachtet der gesamte Strand dieses Tun aufmerksam und mit Schadenfreude falls es nicht geklappt hat. Nein, man ist keineswegs ein Held, der sich mit einem besonderen Tool an den Strand begibt. Muss jetzt noch das praktische Pop Up Zelt abbauen, welches sich mit einem Griff selbständig entfaltet jedoch ein besonderes Kow-how beim zusammenfalte erfordert, hat man dann letztendlich auch noch die letzten Zuschauer am Strand erreicht.)

Mein Hintern schwebte jedoch nach geraumer Zeit genau so hoch wie zuvor. “Jetzt, da es klappe und ich entspannt liege seid ihr doch alle neidisch”, stand mir fast sichtbar auf der Stirn geschrieben. Die warme Sonne und der nachlassende Wind, der schöne Sand lassen mich, … das Buch fällt schon wieder auf meinem Bauch. Zum dritten Mal weckt mich der plötzliche Schlag des umgefallenen Romans, den ich auf Raten meines Buchhändlers kurz vor Reisebeginn gekauft hatte. “Das kommt in etwa dem gleich, was sie gerade beschrieben haben” meinte der Verkäufer. Ein mir unbekannter Autor, dessen Roman von drei Brüder handelt, die Anfangs des letzten Jahrhunderts Brücken in Norwegen und Südafrika bauen. “Ist so ähnlich wie Ken Follett.” Und recht hatte er. “Die Säulen der Erde und weitere.” war meine Antwort auf die Frage: “Was lesen Sie denn gerne?”. Die Auswahl an naturwissenschaftlichen Werken im Shop waren spärlich. Da jedoch meine Familie im vollbesetzten und reisefertigen Wagen vor dem Laden standen, musste eine schnelle Entscheidung getroffen werden: “Nehme ich!” Und schon ging es los in Richtung Holland an den Strand.

Eigentlich sollte ich dieses Buch schon längst fertig gelesen haben, da dieser Autor seine Zeilen so schreibt, dass sie präzise in meine Gehirnwindungen passen. Ohne Umschweife und Rätseln, ohne schwierige Satz Aufbauten und ohne langwierige Passagen in denen mühseliges erzählt wird. Nein, eigentlich alles bestens. Entscheidungen werden schnell umgesetzt und sind alsbald von Erfolg gekrönt. In diesem Jahrhundert gab es mehrere technische Revolutionen, die Unternehmer schnell reich machten. Das Geld lag auf der Straße. Die Eisenbahnen verlangten ausgebaute Terrassen durch unwegsames Gelände, Brücken mussten gebaut werden, der internationale Handel nahm durch die Vernetzung des aufkommenden Transports zu. “Damals hätte man schnell reich werden können …” dachte ich mir. Upps, erleben wir nicht gerade die zweite Revolution der Menschheit oder sogar die dritte? Der Computer ist nicht mehr wegzudenken. Fast alles wird durch Computern geregelt. Sie Planen, Rechnen, Organisieren, machen Musik und reden mit uns. Microsoft Aktien hatten sich um das tausendfache verteuert seit ihrer Emission. Apple und co. ebenfalls. Diejenigen, die Aktien dieser Firmen in den ersten Tagen ihr Eigen nannten, sind jetzt wohlhabende Personen. Na gut, ich hatte damals nicht so viel Geld für derartige Spekulationen. Nach der Dotcom-Blase hatten die meisten Aktien ihr gesamtes Potential verloren. Viele Anleger waren pleite. Die führenden Tech Unternehmen jedoch nahmen schnell wieder Fahrt auf und verteuerten sich. Neue Firmen wie Amazon usw. explodierten im Wert, Banken hingegen fielen auf wenige Prozent. Auch diesen Trend hatte ich mal wieder verschlafen. Ich befand mich in der typisch deutschen Sicherheitshaltung: Geld ist sicher …
Ein wenig Gewinn habe ich allerdings dann doch eingefahren. Bin halt eben doch nicht so typisch.


Berauschende Nacht bei den Burundis

Die Burundis waren ein kriegerisches Volk in Südafrika. Der Held meiner Geschichte hatte einen Aufstand der Neger niedergeschossen, nachdem sie einen grausam Fund machten. Von den Kannibalen verstümmelt hatten sie die Missionare vorgefunden, abgenagte Körperteile waren um das Lagerfeuer verstreut. “Die schwarze eiserne Schlange des weißen Mannes, der in das Land der Burundis kam, musste besiegt werden.” Nachdem der Hass auf die Burundis auf das Unendliche gesteigert wurde, sie hatten die Missionare bei lebendigem Leib auf das grausamste gefoltert, empfand ich im nächsten Satz beinahe Empathie für die Situation der Burundis. Mein Rechtsempfinden und meine Emotionen wurden regelmäßig in diesem Buch umgepolt. Wie außerordentlich gut dieser Autor das drauf hat. Und während ich noch über diese Schreibweise nachdenke, nimmt mein Held der Geschichte eine Fahrt in den Dschungel zum Oberhaupt der Burundis wahr. Mehrere Burundi-Krieger brachten ihn in einem Kanu zur deren Königin. Ein wahrer Held. Die Bilder der grausam getöteten Missionare befanden sich noch vor meinem geistigen Auge. Das Oberhaupt der Burundis war eine Königin. Sie empfang den Held mit einem Bankett. Nachdem einige Zusagen gemacht und Geschäfte verhandelt wurden konnte die Bahnstrecke nun weiter gebaut werden. Zum erfolgreichen Abschluss wurde nun auf burundisch gefeiert.
“Iss nicht soviel von der grünen Paste!” War der Rat seines besten Freundes, der sich mit den Bräuchen der Burundis auskannte. Er war von einem anderen Stamm und wollte freiwillig auf dieses äußerst ungewisse “Meeting” in der Hölle des afrikanischen Busches mitkommen. Die Speisen bestanden unter anderem aus gebratener Schlange eingerieben mit dieser grünen Paste sowie ein alkoholisches Getränk das durch Gärung von alten Frauen gekauter und ausgespuckter pflanzlicher Basis stammte. Die Nacht brach herein, die Frauen waren aufreizend und leicht bekleidet. Sie tanzten immer frivoler vor den Augen des Helden dessen Phantasie ins Unendliche gesteigert wurde. Ein Fest der fleischlichen Freude und des weiblichen Körpers vereinigte sich mit dem Aufkommenden Visionen, hervorgerufen durch die halluzinogenen Inhaltsstoffe der Speisen und Getränke. Ein Fest aus Farben Rhythmen und nackten weiblichen Körpern verschmolzen zu einem einzigen unerträglichen Vereinigungswunsch mit allen seinen Variationen. Ausschweifender Sex ohne Ende, ohne Rücksicht, ohne Skrupel, einfach alles was sein geschwollenes Hirn an Vorstellungen und Wünschen produziert wird jetzt ausgelebt. Die wunderschöne und blutjunge Burundifrau lässt alles zu und ihre Bewegungen und Extasen werden stärker je intensiver diese berauschende Sexnacht wird.

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Der Schlag des umgefallenen Buches auf meinem Bauch weckte mich erneut aus meinen Träumen. Mann, hat es der gut. Diesen Satz hat mein Gehirn noch vor dem Einnicken in der prallen Sonne produziert. Das Echo dieses Satzes kreist noch in meinem leeren Schädel umher. Berauscht von den Drogen-Tränken der Medizin Frauen angeheizt durch die wilden Tänze und zur Schaustellung des weiblichen Geschlechtes. Und dann noch mit der hübschesten eine wilde Nacht im Zelt verbringen, ohne Hemmungen und Konsequenzen …
Die Sonne ist immer noch angenehm warm, die Airlounge hat ein wenig Druck verloren, aber alles noch im grünen Bereich. Eine blutjunge hübsche Frau zum Geschenk als Gastfreundschaft, so zum perfekten Geschäftsabschluss einfach so. Netter Brauch. Mein Held war jedoch auch nicht sehr alt. Mitte, bis Ende zwanzig. Sie vielleicht zehn Jahre jünger.
Jung ...
Meine Gedanken schleichen sich heimlich in mein Unterbewusstsein und öffnen dort längst verschlossene und vergessene Räume. Eine Szene aus meinem früheren Leben, so jedenfalls kommt es mir vor, erscheint vor meinem geistigen Auge.
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Die T-Therapie

Wir – wir – wir sp-spielen ein ne-neues Spiel. The-The-Therapie, kicher. Sie führt uns in den Wohnraum ihrer Studentenwohnung. Es ist eine kleine Wohnung vollgestopft mit ihren Sachen. Sie erklärt uns das Spiel in ihrer Art und Weise mit einem Kichern und einem lachendem Gesicht. Dunkle dicke Locken umspielen ihr Gesicht, das trotz ihres Stotterns keine Schattenseiten zu kennen scheint. Wir, ein paar Freunde, ihre beste Freundin und ich sitzen an einem Tisch und halb auf der Schlaf- bzw. Sitzcouch – wie schon erwähnt war die Studentenbude sehr klein. Nach dem Würfeln musste ich eine Karte ziehen, auf der mein Handycap beschrieben steht. Die Gruppe hatte mir verschiedene Lösungsvorschläge zu unterbreiten. “Jetzt bist du therapiert” sagte sie fröhlich und bestimmend. Der Nächste war dran. Wie einfach, dachte ich. Als sie das Wort “therapieren” gebrauchte, war ich der Meinung, wir sollten sie selber, aufgrund ihres Sprachfehlers, therapieren. Dieses
Stottern schien sie jedoch überhaupt nicht zu belasteten. Im Gegenteil. Sie wirkte fröhlich, das Gesicht strahlte mit einem hübschen und aufgeweckten Lächeln. Nach diesem Spiel entdeckte ich in ihrem Regal eine Zahnprothese mit einem Gebiss. Ein leichtes Schaudern lief mir den Rücken hinunter. “Ist das deine?” fragte ich sie erschrocken. Alles bezog sich plötzlich auf ihr Stottern und die Therapie. “Ja, das ist meine Arbeit, die Zähne jedoch sind von jemand anderen”, kicherte sie. Interesse löste jetzt mein Schaudern ab. Sie studierte ialso Zahnmedizin – und dann steckte sich dann die Zahnreihe über die eigen oberen Zähne in den Mund. Ich konnte es nicht glauben und habe es doch mit eigenen Augen gesehen. Von jetzt auf gleich stand eine komplett andere Person vor mir. Die zusätzlichen Zähne verlängerten das obere Gesicht um fast zwei Zentimeter. Das Lächeln lies die neuen Zähne und das rote Zahnfleisch aufblitzen und veränderte das mir bekannte Gesicht instantan zu einem neuen, ganz anderen Gesicht. Das ist wie Zaubern. Fassungslos standen wir um sie herum und wollten es immer und immer wieder sehen. Obwohl wir genau wussten dass es ein und dieselbe Person ist war es nach einsetzen der neuen Zähne die andere Person. Dr. Jekyll und Mr. Hyde, ohne Vorhang und doppeltem Boden. Ihre beste Freundin probierte es ebenfalls sofort aus. Verblüffend und unglaublich. Auch hier war eine sofortige Verwandlung zu einer Unbekannten passiert, sobald die zusätzlichen Zähne eingesetzt wurden. Wir unterhielten uns prächtig. Ein paar Tage darauf trafen wir uns in meiner düsseldorfer Wohnung. Ich hatte ein schönes Appartement in der vierten Etage einer restaurierten ehemaligen Maoam-Fabrik, die mir mein langjähriger Freund und Makler besorgt hatte. Er selber wohnte mit seiner Freundin ein Stockwerk tiefer. Seine Freundin war die beste Freundin der angehenden Zahnmedizinerin. Da wir zwei Stockwerke zur Verfügung hatten, verteilten sich die Leute nach dem Thermodynamischen Gesetz – also größtmöglich. Als der Tag sich seinem Ende näherte und sich die Gäste verabschiedeten, “Also bis Morgen!” oder so, wir sahen uns früher anscheinend täglich, blieb noch die Studentin und ihre beste Freundin übrig. Ka-kann i-ich n-noch b-b-bleiben? Und schon wieder sah ich eine unglaubliche Veränderung die sich plötzlich und aus heiterem Himmel vor mir abspielte. Nur diesmal ohne technischen Hilfsmittel. Das kleine junge stotternde Mädchen mit den dicken dunklen lockigen Haaren und dem lustigen Gesicht schaute mich mit großen Augen an. Die Zahnräder in meinem Kopf fingen an zu arbeiten. Immer schneller drehten sich die Gedanken um die eine Sache. Passte das Bild des Mädchens in die Schablone meiner Vorstellung einer Beziehung. Oder einfacher, in die wesentlich gröber gebaute Form des One-Night-Stands? Diese Entscheidung musste binnen weniger Mikrosekunden getroffen werden. Nichts für mich. Meist kam eine Entscheidung heraus, die ich im Nachhinein bitterlich bereue. Ich hatte mich schon einmal entschieden, aber dann doch die andere Variante genommen weil ich wusste, dass ich mich immer falsch entscheide. Es war dann doch die falsche Entscheidung gewesen. Ich meine, nicht dass es besser gewesen wäre, doch die erstere zu wählen. Denn dann wäre diese auch nicht besser als die andere. Quatsch. Letztendlich lag ich fast immer falsch.

Meine Gedanken drehten sich um das Mädchen, welches von mir bis jetzt nur so eine Art Höflichkeit und Mitleid aber auch ein wenig Zuneigung bei mir hervorrief. Ihre Körpermaße entsprachen so überhaupt nicht meinen Schönheitsidealen. War ich doch so verwöhnt von dem Wahnsinns-Hintern meiner ersten langjährigen Freundin. Es war noch vor ein paar Jahren, als wir diesen, meiner damals noch Nicht-Freundin, betrachteten. “Schau ihn dir an!” rief mein damaliger Freund (er war übrigens ihr Ex-Freund) mir zu und meinte ihren Po, der sich beim schwimmen rhythmisch aus dem Wasser auf und ab bewegte. “Schau ihn dir an!” hallte es noch in meinen Ohren, als sie ihn mir dann das erste Mal nackt im Bett präsentierte. Mir sprangen die Augen aus dem Kopf und zwei Dampfwolken kamen links und rechts aus meinen Ohren wie im Film Roger Rabbit, dem Cartoon Hasen aus dem gleichnamigen Film.

Mädchen oder Vamp?

Nein, dieser Po passte überhaupt nicht in mein Schema. Und überhaupt, es war doch ein kleines, stotterndes, pummeliges, mitleid bedürftiges Mädchen gewesen. Es konnte unmöglich meine neue Freundin werden. Außerdem war sie viel zu jung. Jedoch – könnte es vielleicht ein One-Night-Stand werden? Die Gedanken kreisten immer schneller und versuchten aus diesem gerade beschriebenen Bild ein ganz anderes, ein begehrenswertes Bild einer schönen Frau zu machen. Noch war ich wie ein Blinder der dieses eigentlich hübsche, intelligente und lustige Mädchen nicht gesehen hatte. Meine Wahrnehmung änderte sich langsam und ich erkannte eine ernstzunehmenden Chance. Schon mehrere Chancen in meinem Leben lösten sich in nichts auf wie der morgendliche Nebel. Ich hatte schon so viele einfach davonziehen lassen. Mein innerliches Verlangen meldete sich plötzlich. Ich werde sie hierlassen. Meine Verführungskünste anwenden. Über die Pummeligkeit könnte ich hinwegsehen. Sicherlich hatte sie noch nicht viele Freunde vor mir. Hatte sie überhaupt schon mal einen Freund? Sie war noch jung, hatte einen Sprachfehler und war nicht gerade diejenige, nach der man sich auf der Straße umdrehen würde.

Meingott – sie ist noch Jungfrau! Plötzlich war es mir klar. Sie wollte mit einem erfahrenen, netten Kerl ihre Jungfernheit verlieren. Vielleicht war es ihr auch nur peinlich bis jetzt noch keinen Freund gehabt zu haben. Vielleicht wollte sie es aber auch nur wissen. Ich war jetzt völlig überfordert. Lasse ich sie hier, könnte es für beide ein toller Abend und eine heiße Nacht werden. Andererseits könnte auch alles schief laufen. Ist mir schon einmal passiert, der Morgen danach war alles andere als heldenhaft. Aber ist das “erste Mal” nicht etwas ganz besonderes für eine Frau, etwas was nur für eine feste Freundschaft bestimmt ist? Entscheidung und zwar jetzt – schnell!

(Jetzt, da ich nach langer Zeit darauf zurückblicke, würde ich es anders machen. Vielleicht als Tipp für Jüngere, die in eine ähnliche Situation kommen. Statt eine solche Entscheidung sofort zu treffen, könnte man sich Zeit verschaffen um die Situation genau auszuloten und auf seine Empfindungen zu hören. “Komm doch noch etwas rein und lass uns bei einer Tasse Kaffee oder Wein etwas reden.” hätte die Sache entschärft und mir Zeit gegeben mich zurechtzufinden.)

Ein warmes Gefühl breitete sich langsam in meinem Inneren aus. Es ist so eine angenehme Wärme, eine Wärme die das Hier und jetzt zu einem wunderschönen Ort werden lässt. Die Zeit gehört jetzt mir. Dinge werden wunderbar und Ängste, Zweifel oder Unvermögen von diesem Gefühl überdeckt. Ich werde langsam Herr dieser Lage und kann sie ausschöpfen und auf meine Weise lenken. “Du kannst noch bleiben” sagte ich mit einer Selbstsicherheit, wie ich sie bis jetzt noch nicht von mir kannte. Ihre Mund formte sich zu einem Lächeln wie bei einem Smiley. Sie schaute mich mit Ihren Kulleraugen an, senkte den Kopf und ging an mir vorbei in meine Wohnung. “Setz dich, ich hole uns etwas zu trinken.” Sie kicherte verlegen und ihre Wortwiederholungen nahmen zu was ihr aber anscheinend nichts aus machte. Wahrscheinlich spürte sie das gleiche warme Gefühl, das Raum und Zeit vergessen lies. Ich brachte ihr das Glas und setzte mich neben sie. Ganz beiläufig legte ich ihr eine lockige Strähne zurecht. Das erste Berühren. Ein vorsichtiger Anlauf, der nichts besagt, aber mir sofort zeigen kann ob ich doch lieber Abstand nehmen sollte. Nichts dergleichen. Offensichtlich gefiel es ihr. Ihr Kichern und die Albernheiten nahmen zu. Zeit Ihr in die Augen zu schauen und ein paar nette Komplimente zu machen. “Ich mag deine natürliche Art”. Das Kichern wechselte sich mit einem verbissenen Lächeln ab. Wahrscheinlich ein Lächeln, das aus einer Unsicherheit entstand. “Magst du mich?” Ein Kopfnicken bejahte meine direkte Frage. Das Eis war gebrochen. Nun konnte ich mir Zeit nehmen. Ihre Hand fühlte sich warm und fest an. Meine Wange berührte Ihre Haare und schob sie leicht nach hinten, so dass ihr Nacken frei wurde. Nicht mit der Tür ins Haus fallen, sondern vorsichtig das Terrain erobern. Ein bisschen, nein ich fühlte mich sehr überlegen. Jahrelanges Training und Taktieren hatte mir schon einige Erfolge beschert und aus den Misserfolgen lernt man schließlich.
Wie üblich ließ ich meinen, jetzt überlege ich schon 10 Minuten wie ich es nennen könnte, am liebsten hätte ich gesagt “meinem eigenen Ich” die Handlung. Ich kann es so in etwa beschreiben: Wenn ich z.B. etwas kochen oder Backen würde, dann nehme ich Mehl, Butter und Backpulver und mache einen Teig. Diese Handlungen sind Gedanken gesteuert und jeder Handgriff wird geplant und anschließend ausgeführt. Diese Handlung, die jetzt folgte passiert automatisch. Es ist fast so, als ob ich die Steuerung meiner Aktionen meinem Unterbewusstsein überlasse. Fast werde ich zum Zuschauer, der alle bewussten Bewegungen und Emotionen jedoch live erlebt. So sollte es sein. Und wenn das Gegenüber sich ähnlich fühlt, sich fallen lässt und ebenso instantan mit Berührungen und Erwiderungen antwortet – wird es perfekt. Und dass scheint es zu werden. Wer hätte das gedacht, vor ein paar Minuten noch ein kleines pummeliges, kichernde und stotternde Kind und jetzt eine heiße Verführung! Zeit, die Sache etwas langsamer anzugehen. Jetzt auf die Vollen zu gehen könnte sie wie ein junges Reh verscheuchen. Jung war sie jedenfalls aber war sie noch ….

Wunderschön mit dir – mein Trick?

Es ist wunderschön mit dir, ich mag dein hübsches Lachen. Diese beiden Komplimente sollten die wichtige Frage einleiten, welche schon seit geraumer Zeit im Raum stand und mir im Kopf hin und her schwirrte. “Sag mal, hattest du schon viele Freunde – ich meine richtige Freunde? Dass war jetzt direkt. Aber schließlich musste ich ja auch bescheid wissen. “K-klar hatte ich schon Freunde. A-aber nicht so viele, ich meine richtige Freunde, wenn du das meinst.” “Genau die meinte ich” erwiderte ich ihre vielsagende Antwort. “A-also nicht so einen richtigen Freund” “Bist du noch Jungfrau?” Jetzt habe ich es ausgesprochen. Uff. In meiner hoffnungslos vor selbstüberschätzung strotzenden Anmache habe ich es mal wieder versaut. Ich malte mir schon in Bruchteilen einer Sekunde aus, wie sie mit hochroten Kopf beleidigt aus meiner Wohnung läuft. “B-bin ich noch” antwortete sie mir mit einem verschmitzten Lächeln. “Bingo” klingelte es in meinem Kopf. Dann will sie es heute wissen. Aber noch langsam und vorsichtig weiter, warnte mich mein Verstand, der eigentlich schon längst das Feld geräumt haben müsste. Und das hatter er doch schon längst, wie meine nächste verbale Aktion mir verriet. “Wir gehen duschen” Um Gottes Willen wer hat das jetzt schon wieder gesagt – war etwa ich das? Zweifellos kam dieser Satz aus meinem Mund. Mann, du hast sie nur ein paar Mal gesehen und schlägst ihr beim ersten Treffen ein gemeinsames Duschen vor und das obwohl sie noch nie einen nackten Mann gesehen hat?
Au ja! Licht dimmen und eine schöne Atmosphäre schaffen. Jetzt arbeite mein Verstand wieder. Wir fanden uns in der Dusche wieder. Dass meine Erektion bis zum Bauchnabel stand schien sie nicht zu stören. Im Gegenteil. Fröhlich seifte sie sich ein. Ihre Locken wichen dem warmen Wasser und glättete sie. Mein Blick fiel auf ihre jugendlichen Brüste. Burst ist ein hässliches Wort für solch schöne weibliche Formen. Sie sahen aus wie gerade erst gewachsen oder besser gesagt explodiert. Lustig schauten sie beinahe nach oben. Fest und wohlgeformt, noch nicht ganz ausgereift. Sie kamen mir vor wie eine fast reife Frucht, zart lieblich und rosa. Ich drückte sie ein wenig indem ich mich hinter sie stellte und ihren Körper einseifte. “Möchtest du heute deine Jungfräulichkeit verlieren?” Ich fühlte mich nun vollkommen sicher. Sie kicherte wieder. Ein tiefer Blick in meine Augen sage mir alles. “Für mich ist es auch das “Erste Mal”. Das Erste Mal mit einer Jungfrau. “Dann haben wir ja etwas gemeinsam.” Meinte sie etwas frivol, was mich fast aus der Bahn geworfen hätte. Schnell musste ich wieder zu meiner Linie finden. “ich habe auch noch nie eine Jungfrau gesehen. Ich meine, richtig gesehen – zeigst du es mir?” Jetzt mache sich meine Fantasie auch noch über mein Unterbewusstsein her, welches schon vor geraumer Zeit meinen Verstand gekapert hatte. “Was s-soll ich dir denn zeigen?” Kam es doch etwas verschüchtert über ihre Lippen. “Ich habe eine grandiose Idee, möchtest du sie wissen?” “Ja” meinte sie entschlossen. “Du magst mich und ich mag dich sehr gerne. Und du möchtest zu einer “richtigen” Frau werden nachdem du Kindheit und Schule hinter dich gelassen hast und nun im Studium bist. Richtig?” “R-richtig”. Und ich möchte gerne die Erfahrung mit einer so hübschen und liebenswerten Jungfrau machen.” “Weiter – s-spann mich nicht auf die Folter”. “Also, wir machen uns einen super schönen Abend, und wenn du möchtest kannst du auch die ganze Nacht bei mir bleiben.” Ein Leuchten ging über Ihre Augen. “Wir machen ein Fest daraus. Nicht irgendein Fest, sondern ein ganz besonderes, eins für uns beide. Ein ganz besonderes für dich und ein ganz, ganz besonderes für deine Jungfräulichkeit. Alles sollte sich darum drehen, alles sollte sich um deine wunderbare Muschi drehen. Ich möchte sie kennenlernen, genauso, wie ich dich kennengelernt habe. Wir geben dem Fest einen Namen. Einen Namen, der diesem Ereignis alle Ehre macht. Wir nennen es …” “j-jetzt sag schon”
“Wir nennen es DAS MUSCHIFEST”. Ich war am Ende. Zweimal ist es gut gegangen. Aber das war zuviel. Was habe ich mir dabei nur gedacht. Muschifest. Die Endorphine müssen mir schon aus den Ohren ********. Ich schaute sie an. Sie schaute mich an. “D-das ist G-großartig. Wie geht es weiter?” – Wenn man von einem Lauf sprechen konnte, so sollte das heute sein. Läuft.
Das Muschifest

“Wir lassen uns jede Zeit der Welt. Wir machen es uns richtig schön. Mit ein bisschen Wein fühlt sich das noch toller an. Man kann nichts falsch machen. Außer man möchte etwas nicht und verschweigt es. Am tollsten wird es, wenn man dem anderen zu verstehen gibt, dass es gerade ganz schön ist. Du kannst es mir sagen oder es mich spüren lassen.” “Und wie weiß ich o-ob dir das gefällt?” “Mir gefällt alles – ganz bestimmt – vor allem wenn es dir gefällt. Alles andere geht von alleine. Lass dich einfach treiben, gib dich deinen Gefühlen hin”.

Erforsche deine Gefühle ...

– Bin ich jetzt ein Jedi-Ritter wie in Krieg der Sterne? Erforsche deine Gefühle Luke … die Macht ist mit dir! – Manchmal bin ich doch zu leicht abzulenken und dann geht nichts mehr. Aber heute nicht!. Weiter so. Wie Merkel. Denke ich mir.
“Ich hole den Wein und warte hinten links auf dich (damals, in meinem Appartement stand hinten links das Bett).” Nun flüsterte ich ihr etwas ins Ohr. Es war mal wieder etwas, was laut ausgesprochen falsch verstanden werden konnte. “Bitte dusche noch ein bisschen länger. Ich brauche noch ein wenig und du solltest, falls es heute dazu kommen sollte, ganz sauber und rein sein, da ja etwas bluten könnte.” Mit einem zuversichtlichen Lächeln rubbelte ich mich trocken und verschwand in den Wohnraum. Da habe ich doch mal richtig taktisch und gut gehandelt. Waren meine Gedanken und meine Fantasie ging mal wieder mit mir durch.
Ganz sauber, ha. Das war nicht zuletzt auch für mich. Schon manchmal habe ich herbe, im wahrsten Sinn des Wortes, machen müssen. Nichts ist aufregender als eine feuchte vor Lust bebende Vagina einer Frau. Aber, wie gesagt, keine Überraschungen.

In einem Handtuch eingehüllt schwebte sie langsam und verschmitzt aus der Dusche in meinem Wohn- und Schlafraum wo ich sie mit zwei Weingläsern bewaffnet erwartete. “Komm zu mir und setze dich neben mich”. Ein einfacher Satz aber gut verständlich und mit einer klaren Anweisung jedoch lieb und auffordernd gesprochen. Genial. Ich reichte ihr das Weinglas. “Du riechst so gut.” Nach einem halben Glas Wein und einigen Zärtlichkeiten spielten meine Hände mit dem kunstvoll umgeschlungenen Handtuch. Meinen Fingern gelang es einen Zipfel zu fassen und seine feste Verbindung mit dem restlichen Frottie zu lösen. Unglaublich. Wie ein rosa Hügel bäumte sich eine ihrer festen Brust auf und ragte in den Himmel. Meine Zähne wollten zubeißen. Ich konnte gerade noch ein zärtliches saugen und lutschen daraus machen. Meine Hand konnte es nicht fassen. So fest und doch so weich und groß. Wie ein Bildhauer und Modelleur machten sich meine Hände an die beiden zu schaffen. Ein kichern von oben ließen mich wieder in die Realität zurückkehren. Ruhig Brauner, diese Buchstaben blinken warnend vor meinen Augen. Vielleicht findest nur du das momentan gut. Zeit für ein paar Späßchen. Ich fing also wieder von vorne an und nach ein wenig knutschen meinte ich es sei doch an der Zeit mal ihre Jungfräulichkeit zu betrachten. Schließlich sollte es ja ein Fest der Muschi werden. Langsam wickelte ich das Handtuch auf und holte sie heraus wie ein Schmetterling aus seinem Cocoon. Sie lag nun völlig nackt vor mir. Ich sah sie mir an. Ein prickelndes Gefühl kämpfte gerade mit der Scham. “Du bist hübsch und wunderschön, lass dich fallen und entspann dich”. Die Worte wirkten Wunder. Also weiter im Text. Meine Finger glitten zärtlich über ihren Körper langsam nach unten. Ihre Haut änderte ihre Textur im Zeitraffer. Von Gänsehaut zu Zuckungen und kleinen Lachern, bis zum Einsetzten der Glückshormone die den Körper entspannen und für die Lust bereit macht. Die Erregung wechselte sich mit der Kitzeligkeit und dem Schamhaften ab. Ein deutliches Atmen und ein Wallen ihres Körpers waren ein deutliches Zeichen für mich. Langsam näherte ich mich, den Bauchnabel hatte ich schon passiert, ihrer Muschi. Wie wird das wohl sein, eine Jungfrau hatte ich noch nie aus der Nähe betrachtet. Dieser Gedanke, dass ich gleich an Ort und Stelle sein würde – Mein Gott ich war so geil. “Mach bitte die Beine auseinander”. Holzhammer. Blödmann. Egal. Sie war in der Stimmung und nichts konnte anscheinend mehr schiefgehen. Ich half ihr vorsichtig ein Bein anzuwinkeln. Das andere leicht zur Seite schiebend hatte ich nun freie Sicht. Das pummelige störte mich überhaupt nicht. Ihr junger Körper war fest und ihre Haut war makellos. Wie eine schönes Gemälde lag ihre von wenigen Haaren umrahmte Muschi vor mir. So viele Frauen waren wie kleine Mädchen rasiert. Natürlich hat das seinen Reiz und jede ist einzigartig. Aber irgendwie erregt mich eine natürliche Schönheit, eben leicht behaart viel viel mehr. Es konturiert die weibliche Vagina und gibt ihr etwas frivoles. Meine Hände streichelten die erogenen Zonen um ihre Muschi und kamen ihr immer näher. Ich bemerkte ein rhythmisches Auf und Ab ihres Beckens das mir ihren Erregungszustand unschwer zu erkennen gab.
Schon wieder wollten sich meine Zähne darin verbeißen und mein Zunge in sie schieben. Aber es sollte doch ein Fest werden und außerdem war da ja noch etwas. Meine Hände fanden sich links und rechts von ihr – der Muschi – wieder. Die beiden Zeigefinger massieren ihre Lippen von den Seiten, während die beiden Daumen leichte kreisende Bewegungen von unten machten. Ein leises Stöhnen war von oben zu vernehmen. Ich zog meine Finger leicht nach Außen und öffnete damit die Muschi. Rosa wechselte mit Rosa ab. Meine Zunge glitt über die Innenlippen und meine Lippen saugten leicht an ihrem Kitzler. Ein überraschtes Kichern war von oben zu hören. Ihre Muschi zitterte. Wahrscheinlich hatte bis jetzt noch keiner ihre intimste Stelle berührt, geschweige denn war mit der Zunge daran.
Ich schaute in ihr etwas erschrockenes Gesicht. “Du schmeckst super. Darf ich noch weiter naschen?”. Sie lachte laut und fing an sich wieder zu entspannen. Es war vermutlich ein innerer Aufschrei von – was macht der da das geht doch nicht – und wahnsinn das ist so versaut. Oder so. Mir war es jedenfalls egal. Während sie noch nachdachte ob das versaut oder verboten ist nahm ich mir ihr Becken in beide Hände und vergrub mich in Ihrem Schoß. Meine Zunge wollte tief in ihre Muschi aber es ging nicht. Während ich noch an ihr saugte vernahm ich wolllüstige Laute von ihr. Meine Hände spreizten ihre Muschi und ich bekam ihren feuchten Muschisaft in meinen Mund. Kristallklar wie ein Bergfluss wunderbar und mit den geilmachenden nicht wahrnehmenden Duft der Muschihormone verteilte sich in meinem Gesicht und meinem Mund. Fast hatte ich es übertrieben mit dem “gründlichen Duschen und Waschen”. Jetzt riecht sie nach gar nichts mehr. Aber trotzdem Wahnsinn. Der erste Ansturm der Geilheit lies etwas nach und ich kam wieder etwas zur Besinnung. Eine kleine rosa Haut versperrte den Eingang zur Muschi. Süß. Ich flüsterte ihr wieder etwas ins Ohr.
“Sollen wir das Fest beginnen?” “Schon?” Anscheinend wollte sie noch etwas zögern – oder sie wollte das Vorspiel noch nicht beenden. Mir jedenfalls sollte es nur recht sein. Der Abend sollte ihr bzw. ihrer Muschi gehören. Ich spielte noch ein wenig mit ihren Busen, der immer noch frivol nach oben stand. Langsam näherte ich mich wieder der Hauptsache. Immer noch wunderschön und jetzt auch glänzend von ihrer Geilheit begann ich langsam aber rhythmisch ihre Schamlippen auseinander zu ziehen so, dass das Innere zu sehen war und im selben Moment wieder geschlossen wurde. Dieses Spiel hatte einen ungemeinen Reiz und könnte den ganzen Abend und die ganze Nacht so fortgesetzt werden. Wenn sich nicht da unten bei mir ein riesiger Druck aufbauen würde. Irgend etwas musste ich jetzt in ihr reinstecken. Den Eingang versperrte immer noch ihre Jungfernheit. So gerne wäre ich mit meiner Zunge tief in sie hineingefahren während ihre Beine meinen Kopf umschießen. Das mit dem Entjungfern sollte doch nicht mit der Zunge sondern mit dem richtigen Werkzeug geschehen. Und dazu war sie wohl noch nicht bereit. Der Wein, die Endorphine und die Muschisäfte mit dem geheimen weiblichen Pheromonen machten mich fast wahnsinnig. Meine Zunge fand eine Lösung. Mit beiden Händen nahm ich ihr Becken und winkelte ein Bein weit zur Seite, so dass sie völlig bloß vor mir lag. Die Muschi war offen und gab ihr inneres preis. Ich führte meine Zunge in ihren schönen Eingang, der sich unter ihrer Muschi befand. Ich fühlte einen Widerstand. Ein lautes Aufstöhnen, welches eher an Entsetzten als an Lust erinnerte ließ mich vorsichtig weitermachen. Das hatte sie bestimmt noch nie erlebt. Das war so verboten und schamlos, so unverfroren und konnte das überhaupt …
Es konnte. Und wie. Ich ließ nicht locker und machte mit sanften Druck weiter. Ein sanftes und leises Stöhnen welches von oben kam waren wie eine Bestätigung für mich. Der Widerstand, den mir ihr Eingang bot, gab langsam auf. Meine Zunge glitt tiefer hinein. Welch ein Wahnsinn, ich schaute in ihre offene Muschi und war mit meiner Zunge gleichzeitig tief in ihrem Hinterteil. Jetzt bemerkte ich auch von ihrer Seite ein leichtes vor- und zurückschieben des Beckens wobei ich immer tiefer, zurück und tiefer in sie hinein glitt. Was für ein abgefahrenes Gefühl. Auch für mich. Es ist ebenfalls unfassbar aber super Geil.

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Neunundsechzig

Ich öffne meine Augen. Meine Zunge ist immer noch an Ort und Stelle. Ich halte mit beiden Händen den Hintern der auf mir thront während mein Penis sanft gelutscht wird. Ich kann es immer noch nicht fassen. Wir machen 69 und ich bin in ihrem rosa Hintern. Die Erinnerung verliert sich in der Gegenwart. Im hier und jetzt. Da ist es wieder. Das Gefühl kommt von tief unten und will raus, ab********. Sie lutscht und saugt abwechselnd mit der Hand. Ein Wall aus Farben und Emotionen, ein Rausch aus Endorphinen überschwemmt mein Gehirn. Ihr wollüstiges Stöhnen, und sei es auch nur vorgespielt, ihre nette, lustige Art alles mit zu machen, lässt mich zum Orgasmus kommen. Normalerweise wäre jetzt alles vorbei. Ich nehme das Kondom ab, ziehe meinen Bademantel an und gehe durch die Lounge zur Umkleide, nehme das Geld und überreiche es ihr. Vierzig Euro, meist mit zehn Euro Trinkgeld. Ein Abschiedskuss auf die Wange und dann Duschen Umziehen und ab nach hause. Aber diesmal war alles anders. Es war noch früh und nur wenige anwesend. Die meisten kommen erst ab 16 Uhr, sage die Bardame mit polnischen Akzent. Dann habe ich heute einfach mal nur den Eintritt bezahlt für Sauna und eine Tasse Kaffee. Na dann erst einmal ab in die Sauna. Die Sauna befindet sich mitten in der Lounge mit großen Fenstern zum Innenraum. Hier kann ich entspannt auf die jungen Frauen schauen. Scannen ist angesagt. An einem Samstagabend fällt die Auswahl sicherlich schwer. Wenn ich mir das Paradies, in das ein islamischer Terrorist nach seinem Tode kommt, vorstelle, sollte es so aussehen. Tatsächlich sind um die 72 Junge Frauen anwesend die leicht oder gar nicht bekleidet sind. Wohlgemerkt: Junge Frauen und eben keine Jungfrauen. Das wäre der entscheidende Unterschied. Heute jedoch sind nur ein paar Frauen anwesend.

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Die Saunatüre öffnet sich. Eine rot gefärbte Rumänin betritt die Sauna und setzt sich zwei Plätze neben mich. Ich beachte sie nicht, da sie nicht in mein Beuteschema passt. Zu pummelig, Rumänin, nicht blond. Geht gar nicht. Wollte mich gerade auf den Heimweg machen, da kommt mein Bekannter, der gerade mit zwei Frauen gleichzeitig auf dem Zimmer war, herein. “Hey, da hast du ja deine Rothaarige. Möchtest du mit meinem Kumpel auf ein Zimmer gehen?” Ich gebe ihm zu verstehen, dass ich das nicht möchte. Nach einem Glas Cola und einem Sandwich treten wir die Heimreise an. “Eigentlich war die gar nicht so schlecht.” Entweicht mir dieser Satz. “Du weißt auch nicht was du willst, oder?” Eigentlich war das keine Frage sondern eine Feststellung. “Du stellst dich aber auch an. Willst du die Heiraten oder nur mal eben mit denen aufs Zimmer gehen?” Auch das war keine Frage. “Du hast ja so recht. Rein kurz nachsehen, eine klar machen und abfahrt.” Ich hatte mir frei genommen, bin weit gefahren, habe Eintritt gezahlt und fahre unverrichteter Dinge nach Hause?
Als wir am Ausgangspunkt unserer kurzen Reise angekommen waren, steige ich ohne Umschweife aus dem Wagen meines Bekannten in meinem eigenen Wagen und befinde mich auf dem Weg zurück in den Club. “Da bist du ja schon wieder und etwas entspannter als beim hinausgehen vorhin.” Bemerkte die Dame hinter dem Eingangstresen. “Mein Bekannter ist etwas zu schnell. Da kann ich nicht mithalten. Brauche eben ein wenig länger.” Meinte ich mich zu entschuldigen. “Na dann nimm mal wieder den Bademantel und – viel Spaß!” Schon sitzt ich wieder in der Lounge und halte Ausschau nach der Rothaarigen. Das Pummelige, das Pummelige komme ich ins Grübeln. Hatte ich doch schon mal erlebt. Gerade geht sie an der Theke vorbei. Nein, sie ist fast nackt. Ihr Busen jedenfalls sieht sehr nackt aus. Mann, der steht ja wie eine eins. Fast sieht es so aus, wie bei sehr jungen Frauen, die sich gerade erst entwickeln. Nur dieser ist zweifelsohne voll entwickelt. Sie läuft hinter einem Mann jüngeren Alters hinterher. Das bedeutet, sie ist gerade fertig und geht mit ihm in die Garderobe um ihr Geld zu erhalten. Mist. Zu spät. “Sie kommen wieder” Dieser Satz ist mir noch im Gedächtnis eingebrannt als ich beim letzten Mal die Bardame gefragt hatte wo meine Auserwählte ist. “Sie ist auf Zimmer, aber kommen wieder, bald.” Das ist doch dann widerlich meinte ich zu meinem Kumpel. “Die waschen sich doch nachher. Außerdem müssen alle mit Kondomen machen. Das ist Vorschrift. Und alle werden regelmäßig vom Gesundheitsamt überprüft.” Während ich noch darüber sinniere, scanne ich den restlichen Laden. Tatsächlich ist nichts da, was meine Aufmerksamkeit erregt. Pummelig, da war doch etwas, früher …

Nach einer halben Stunde kam sie dann wieder mit zwei weiteren Mädchen in die Lounge zurück. Jetzt! Ich winke ihr zu. Sie dreht sich um und schaut, ob ich eventuell eine andere gemeint habe. Jetzt muss ich lachen. Ich zeige deutlich auf sie. Sie lacht jetzt ebenfalls und kommt auf mich zu. “Setz dich neben mich. Wie heißt du?” Das war meine übliche Frage. Sie hieß Dorina oder so. Sie hatte ein hübsches Lächeln. Ihre jugendlichkeit war eine Überraschung für mich. “Wie alt bist du?” Meine übliche zweite Frage. “Zweiundzwanzig”. Sie streichelte meine Hände. Meine dritte Frage, wo kommst du her, sparte ich mir. Sie gefiel mir. Die Pummeligkeit war für sie ein Vorteil. Ihre Haut war straff und der Busen jugendlich aber prall. “Dorina, möchtest du mit mir aufs Zimmer?” Ihr glückliches Lächeln überraschte mich. “Ich hole. Möchtest du noch mal etwas zu Trinken?” Sie brachte mir noch ein Glas Cola Zero mit während wir uns auf dem Weg machten. Für mich ist es ein Spießrutenlauf. Jeder beobachtet mich jetzt und jeder weiß was läuft. Für die Frauen ist es wahrscheinlich ein Glücksfall. Sie haben einen bekommen, was andere neidisch machen könnte. Also, mit Stolz durch die Lounge gehen. Schließlich sind alle aus dem selben Grund hier.

Der Kennenlernenmoment

Das Zimmer war sehr hell. Die Vorhänge weiß. Ich hätte es lieber etwas dunkler und intimer gehabt. Rotes Licht ist schon sehr naheliegend und nicht umsonst in solchen Zimmern anzutreffen. Die Haut sieht schön und gesund aus. Äderchen und kleine Unebenheiten verschwinden in diesem Licht. Dorina machte sich gerade zurecht, machte ihr Haar zu einem Zopf und zog sich ganz nackt aus. “Please Relax” Waren ihre einzigen Worte. Für eine Rumänin war sie sehr weiß. Ihre Haare waren rötlich gefärbt jedoch war ihre Naturfarbe etwas sehr dunkel bis dunkel rötlich. Das erklärte dann auch die weiße Haut. Eine Rothaarige hatte ich bis jetzt noch nie. Was ich eben aus der Ferne gesehen habe, bestätigte sich jetzt. Ihr Busen war prall und wippte nach oben. Fast sah er noch aus wie in der Entwicklungsphase. Aber dafür war er einfach, wie schon beschrieben, zu groß. Wie immer hatte ich mir einen “kennenlern Moment” zurechtgelegt. Ich legte den Bademantel ab und wir beide knieten auf dem mit einem sauberen Tuch abgedeckten Bett und wir fingen an uns zu streicheln. Sie fühlte sich fest an. Die Haut war glatt und schön. Langsam weicht das fremdartige Gefühl, welches ich noch anfänglich hatte gegen ein bekanntes: Die reine Geilheit hat meinen Verstand gekapert. Ich lege mich auf den Rücken und wollte, dass sie sich auf mich legt. Eigentlich war der nächste Schritt schon vorprogrammiert. Während sie auf mir liegt, kann ich mit beiden Händen ihren festen Hintern umfassen und ihr in die Muschi greifen. Sie wird mich ermahnen vorsichtig zu sein und mir dann einen Stöhnen vortäuschen. Mitnichten. Überraschenderweise, starre ich plötzlich auf ihr nacktes Hinterteil. Breitbeinig kniete sie über mir und wollte etwas aus ihrer Tasche holen. Eine nackte hellrosa gespreizte Muschi schaute mich an. Der einladende Hintern zeigte alles und von seiner besten Seite. Jetzt war es zu spät. Meine Finger hatten sofort das Ziel erreicht und ich zog sie, ihren schönes Hinterteil, zu mir heran während sie mir ein Kondom überstreifte und zart meinen zum bersten gefüllten Penis lutschte. Wie du mir, so ich dir. Ich nahm ihre Muschi in den Mund. Alle Vorbehalte waren wie weggewischt. Mann, da war doch schon ein anderer dran, dachte ich mir noch kurz. Aber, alle nehmen Kondome außerdem kam sie ja gerade aus der Dusche und war unglaublich sauber, sie duftete unheimlich gut. Sie machte alles so gerne und so lieb dazu. Fast meinte ich, dass es ihr auch Spaß macht. Aber, vielleicht ist es ja auch so. Schließlich ist sie ja noch sehr jung. In diesem Alter bin ich auch mehrmals täglich über meine Liebe hergefallen, eigentlich so oft es ging. Und so schlecht sehe ich auch nicht aus. Mein Körper ist gut in Form und die Haare sind lediglich auf meinem Kopf. Ich mache Fitness, und Boxen sowie auch andere Sportarten Kiten, Wasserski und Volleyball. Vom Urlaub habe ich noch eine ansehnliche Restbräune, die mein Gegenüber schon bemerkte, wahrscheinlich weil sie selber so weiße Haut hat.

Ich drang in sie ein. Sie saß auf meinem Becken und wippte eifrig. Das hatte mir schon mein Kumpel erzählt. Während er das als höchst errotisch empfand, sah es für mich eher wie Arbeit aus. Und das sollte doch für beide entspannend sein. Also einmal andersherum. Es fühlte sich toll an. Aber eigentlich ist es wie Zuhause. Ich wollte etwas mehr von ihr sehen und sie berühren. Noch mal die 69 bitte. “Aber gerne” Perfekt, sie macht alles mit ohne dumme Kommentare wie Zuhause. Während ich noch auf sie warte, spürte ich einen, zwei Küsse auf meinen Mund. Das ist sehr selten! Sie lutschte und rubbelte mit der Hand an meinem Penis während sie fast auf meinem Gesicht saß. Das wollte ich sehen und erleben. Mein Blick fiel auf Ihre Muschi die ich mal wieder leckte. Ein schönes rosa Popo-Löchchen schaute mich verführerisch an. Ihr saugen wurde stärker. Wollüstiges stöhnen von ihr – nur mal eben mit der Zunge dran gehen. Geiles Gefühl – so versaut und so geil. Ich ertappe mich dabei, wie ich versuche einzudringen. Sie erwidert meine Versuche mit leichten Gegendruck und einer rhythmischen Vor- und Zurückschwingen. Ich bin drinnen. Schön, jetzt habe ich sie. Ein lautes Stöhnen von ihr …

Es ist soweit. Ich ejakuliere in das Kondom und da wäre eigentlich die Geschichte vorbei, wie oben beschrieben. Nur nicht bei meiner jungen rothaarigen hübschen. Sie nimmt meinen Penis in den Mund und saugt so schön und langsam weiter, bis ich mich völlig entleert habe. Und wenn nicht meine übliche Panik ausgebrochen wäre, aufstehen, bezahlen, duschen und schnell nach Hause, so hätte sie noch die restliche Zeit mit mir gekuschelt.

Der schöne pralle, etwas pummelige Hintern, die Jugendlichkeit, das Verbotene, alles erinnerte mich während meines Besuchs an die Erfahrung mit dem stotternden Mädchen. Was war aus ihr geworden? Ich weiß es nicht mehr. Was ich noch habe ist die Erinnerung an diese schöne Zeit. Habe ich sie ausgenutzt oder hat sie mich ausgenutzt? Ich wollte unbedingt ihre lustige unbedarfte Art und vor allem ihre jungfräulichkeit haben. Sie, vielleicht nur eine Bestätigung und die Gewissheit, eine richtige Frau zu sein. Es war ihr bestimmt unangenehm noch Jungfrau zu sein. Ob ich derjenige war, der sie entjungfern durfte, damit sie bei einem richtigen Freund nicht noch einen zusätzlichen Makel hatte? Vielleicht. Sie hatte jedenfalls den Abend genossen – meinte ich jedenfalls. Habe ich mich eigentlich richtig verhalten, habe ich nicht den Oberlehrer raushängen lassen nur weil ich schon Erfahrung in Sachen Sex hatte? Mein Spruch, “du musst dich ordentlich duschen” und das Wort “Muschifest” für die tiefen Einblicke zwischen ihre Beine auf das Jungfernhäutchen, dass mich so rasend Geil machte – ich muss ein arroganter Idiot gewesen sein. Diese Erfahrung, dieser one night stand mit der süßen, stotternden und pummeligen Mädchen mit den dunklen lockigen Haaren. Ich habe sie vermutlich nie mehr wieder gesehen nachdem sie am nächste Morgen früh mein Appartement verlassen hatte. Jetzt erinnere ich mich wieder.

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Wiedersehen

Mein Kopf schwirrte noch vom Wein und der frühen Tagesstunde. Sie kommt bestimmt nicht wieder. Egal. Ich finde schon etwas neues. Bald. Abends, ich war alleine, kam die Erinnerung und packte mich fest und hielt mich in ihren Bann. Die Nacht ging mir noch mal durch den Kopf. Eigentlich war sie ja sehr nett und lieb, jung und fröhlich. Intelligent und pummelig aber doch irgendwie hübsch, und das Stottern ist doch ganz süß. Und mit viel Sprechen und Vertrauen, könnte sie es vielleicht in den Griff bekommen. Und es ist doch eigentlich auch etwas persönliches und auch individuell schönes, etwas was uns beide verbindet. Ein Gefühl des Vertrauens. Ohne Ängste und Stress. Zeit, die nur uns gehören sollte. Und diese schönen kuscheligen Stunden und der tabulose Sex an diesem Abend, es hätte immer so sein können. Ich hatte es mir gründlich versaut. Die siehst du nie mehr wieder. Wer weiß, was sie von mir denkt. Tief verletzt sitzt sie bestimmt weinend in ihrerer kleinen Studentenwohnung in ein Kissen vertieft. Ich Blödmann. Es klingelt. Traurig und voller Selbstzweifel schleppe ich mich zur Gegensprechanlage. Ich wohne im fünften Stockwerk. “Hallo wer ist da?” “Ich bins! M-Muschifest?”
  • Geschrieben von JanFlorianFink
  • Veröffentlicht am 16.10.2017
  • Gelesen: 22324 mal

Kommentare

  • La9111.10.2017 10:10

    Suche Hobbyschreiber für erotische Geschichten. Arbeite an einem kleinem Projekt. Wenn jemand neugierig ist einfach mal kurz kommentieren. LG

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