Erotische Geschichten

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Das Bistro in Paris (Teil 2)

5 von 5 Sternen
Da ist sie wieder. Nahezu täglich kommt sie hierher und jedes Mal sitzt sie auf dem gleichen Platz. Sie trinkt einen Kaffee, genießt ein Croissant und ich beobachte sie dabei, zumindest heimlich. Was für ein heißer und anregender Anblick. Eine solche Frau ist nicht von dieser Welt.

Wer sie wohl ist und was sie macht? Ich weiß es nicht, habe keine Ahnung. Aber sie fasziniert mich und bringt mich mit ihrem Auftreten jedes Mal um den Verstand. Na klar, sie ist eine Dame, und ich bin nur ein kleiner Barkeeper. Hoffnungen brauche ich mir bei ihr nicht zu machen. Sie ist auch deutlich älter als ich. Aber wen kümmert das im Jahre 2025 noch und hey, träumen ist jawohl erlaubt und ich träume gerne, besonders von ihr, die sie doch anders ist, als all die anderen Gäste hier, für die ich einfach nur Maurice bin.

Dieses kleine Bistro ist eine echte Flirtoase. Wen habe ich hier nicht alles kommen und gehen sehen? Auch ich habe schon viele Handynummern zugesteckt bekommen und das von beiden Geschlechtern, nicht nur von Frauen, doch ich bin auf keines dieser verrückten und dubiosen Angebote eingegangen. Das war einfach nicht meines.

Sie dagegen ist das schon und das nicht wenig. Was hat dieses unbeschreibliche Wesen nur für ein schönes Gesicht und dann dieser so fantastische Körper mit den wahnsinnig schlanken und langen Beinen daran! Ich schaue heimlich zu ihr herüber und das Kino in meinem Kopf fängt an zu laufen, kennt kein Halten und keine Grenzen mehr.

Ich stelle mir vor, wie ich des Morgens, ganz früh hier zur Arbeit komme, um das Bistro zu öffnen. Sie wartet bereits auf mich und wir gehen gemeinsam hinein. Ich schalte die große und teure Kaffeemaschine an, während sie sich zu mir an den Tresen setzt und jeden meiner Handgriffe verfolgt. Der Duft frischer Röstbohnen breitet sich vor uns aus. Er vermischt sich auf magische Weise mit ihrem Parfüm, das mir sinnlich in die Nase strömt und mich in seinen Bann zieht.

Sie öffnet ihren Mantel langsam, elegant und stilvoll. Was hat sie wohl heute darunter? Ich blicke auf einen schwarzen Pullover, der tief und weit, ich würde sogar sagen, sehr weit, ausgeschnitten ist. Ich kann nicht anders und schaue ihr für einen kurzen Moment auf ihre so anregenden und verlockenden Kurven, die mich unglaublich nervös machen und mich völlig um den Verstand bringen. Dann reiche ich ihr einen Löffel und sie kreist mit ihm verführerisch in ihrer Tasse. Sie spielt regelrecht mit ihm und raubt mir damit den letzten noch vorhandenen Funken meiner Contenance. Was macht sie da nur mit mir?

Sie hat einen Cappuccino bestellt und nippt vorsichtig an diesem. Ihr zarten und weichen, roten Lippen, färben sich darauf schaumig weiß. Was für ein erotischer Anblick. In meinem Kopf formen sich Bilder, die definitiv nicht hierhergehören. Am liebsten würde ich jetzt über sie herfallen, sie an ihren langen Haaren packen und sie ganz wild nehmen. Doch wir bleiben anständig, zumindest noch. Aber das soll sich sogleich ändern.

Nach einem Moment der Stille lächeln wir einander an und ich nehme all meinen Mut zusammen. Als wären wir schon ewig miteinander bekannt und verbunden, streife ich ihr mit meinen Fingern vorsichtig und zärtlich über ihren Mund. Was für unglaubliche Lippen sie hat und was sie mit denen so alles anstellen könnte, ich mag gar nicht daran denken, obgleich ich es schon tue.

Doch was macht sie? Sie erhebt sich und geht, ohne auch nur ein Wort zu sagen, zur Tür. Habe ich etwas falsch gemacht? War es verkehrt von mir, sie ohne zu fragen, einfach so frech und intim zu berühren? Will sie etwa gehen? Nein, ihre Jacke liegt noch immer bei mir auf dem Tresen. Sie hat also etwas anderes vor, nur was?

Ich beobachte sie genau. Sie schaut vom Eingang aus nach draußen, blickt auf ihre Uhr und grinst. Ihr Blick trifft den meinen und als wäre es das Normalste der Welt, verschließt sie nun von innen die Tür zum Bistro wieder. Der alte und schwere Schlüssel dreht sich mächtig und laut in seinem Schloss. Jetzt ist mir alles klar. Ich fahre die eben gestartete Beleuchtung wieder herunter, atme tief durch und ab diesem Moment gibt es nur noch sie und mich.

Ich komme hinter dem Tresen hervor und schaue sie an. Was ist diese Frau schön! Ich bringe vor lauter Glück kein Wort mehr heraus, streife ihr stattdessen nur mit meiner rechten Hand zärtlich durch ihr schwarzes Haar. „Ich habe so lange auf dich gewartet“, sage ich leise und sie nickt. „Mir geht es nicht anders“, haucht sie und dann küssen wir uns. Es ist ein langer, feuchter und leidenschaftlicher Kuss, einer, der dich wissen lässt, dass alles, was hier passiert, nur ein Anfang und kein Ende ist. Auch als Mann, der schon viel erlebt und probiert hat, raubt er mir all meine Sinne. So etwas habe ich wirklich noch nie und mit keiner Frau zuvor erlebt. Es ist mir in die Wiege gelegt, Verantwortung zu tragen und zu führen. Ich habe das immer getan und mache es heute noch. Auch beim Sex ist das nicht anders. Aber hier und jetzt bin ich nicht mehr in der Lage, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.

Was ist das nur für eine Frau, die es vermag, aus einem mächtigen Tiger wie mir, eine schnurrende Katze zu machen, die ihr bereitwillig aus der Hand frisst? Wäre es nicht an mir, den Spieß jetzt einfach umzudrehen? Ich mag nicht darüber nachdenken. Alles, was ich will, das ist sie und das am liebsten für immer, jetzt und immer da.

Während ich mehr und mehr dabei bin, vor lauter Gier und Lust verrückt zu werden, lässt sie ihre Hand zärtlich über mein Gesicht gleiten. Auch das hat noch keine Frau zuvor bei mir getan. Dann dreht sie sich um und sie begibt sich zu einem der etwas festeren Tische. Auf ihm nimmt sie Platz. Sie winkt mich zu sich herüber und ich lächele, denn den Tisch hat sie gut gewählt. Er liegt in einer Ecke des Bistros, die von außen nicht zu sehen ist. Hier kann uns, bei dem, was nun passiert, niemand entdecken oder beobachten. Wir sind ganz alleine, so wie ich es mir immer gewünscht habe.

Sie lehnt sich vor meinen Augen anregend zurück und ich weiß sofort, was ich zu tun habe. Ich stelle mich zwischen ihre Beine und meine Finger streifen vom Hals aus über ihren Körper. Noch bin ich mit meinem Tun sehr vorsichtig und behutsam, doch dich kann und will auch anders, denn er schlummert immer noch in mir, der wilde Tiger, der auf Beutezug ist und kein Halten dabei kennt. Das liebevolle Kätzchen bin ich nur manchmal, so wie gerade, wenn man mich menschlich wirklich überrascht und tief berührt.

„Zieh deinen Pullover aus“, sage ich mit ernster, tiefer und fast schon befehlender Stimme, und sie folgt meinen Anweisungen aufs Wort, liegt jetzt nur noch mit langer, dunkler Hose und schwarzem BH vor mir. Kein Menü und keine Speise könnten verlockender sein. Mein Hunger wird größer. Ich will sie schmecken, fühlen und erobern, mit allem, was ich habe, mit allem, was ich bin und mit allem, was ich kann.

Sie erhebt sich kurz, um ihren BH zu öffnen, doch ich gebiete ihr sofort Einhalt und drücke sie zurück auf den Tisch. „Noch nicht“, hauche ich und dann lasse ich meine Lippen auf ihrem Körper spielen. Sie stöhnt leicht auf, während ich sie am Hals packe und festhalte, um sie erneut zu küssen.

Direkt danach lasse ich meine Zunge tiefer gleiten, kreise mit ihr in ihrem Nacken und auf dem Hals, gehe weiter nach unten und auf den BH. Schnell habe ich ihn nach in die Tiefe gezogen und ihre Brüste damit aus ihrem Gefängnis befreit.

Alter Schwede, was hat diese Frau für große und heiße Kurven. Ich habe schon immer geahnt, dass ihr Vorbau nicht gerade klein ist, aber das übertrifft noch einmal meine kühnsten Erwartungen und Hoffnungen.

Wow, einfach nur wow.

Ohne vorher zu fragen oder innezuhalten, sauge und lutsche ich nun an ihren schon erregten Knospen, die sich hart und geil aufgestellt haben. Ihr Stöhnen wird daraufhin immer lauter und stärker. Sie so zu hören ist die schönste Melodie für meine Ohren. Es gibt nichts Heißeres, als eine Frau, die darum bettelt und winselt, endlich von mir in den Olymp der Lust getragen zu werden. Doch so einfach macht sie es mir nicht.

Nach einem kurzen Moment stößt sie mich, vollkommen überraschend, kräftig und entschlossen zurück, sodass sie sich vom Tisch erheben kann und ich für kurzen Augenblick den Faden bei meinem Tun verliere.

Was soll das und was hat sie vor?

Vor meinen Augen zieht sie ihren BH ganz aus und kniet sich vor mich. Ihre warmen und zarten Finger gleiten über den Gürtel in meiner Hose und öffnen diesen. Es scheint, als sei nun ich an der Reihe, verwöhnt zu werden, und tatsächlich ist es auch so.

Sie küsst meinen Bauch und ihre rechte Hand ertastet sinnlich, aber doch auch fordernd, meine Boxershorts. Mit einer energischen Bewegung zieht sie diese nach unten, sodass sie mein bestes Stück streicheln kann, und ich schmelze genießend dahin. Was sind das für wilde Bewegungen und welch Liebkosungen darf ich hier erfahren!

Ich bin wirklich dabei, den Verstand zu verlieren, besonders als ich ihre so sinnlichen Lippen spüre, die soeben ebenfalls damit anfangen, mich zu beglücken. Ich denke an den weißen Schaum des Cappuccinos zurück und gebe mich ihr hin. Diese Frau weiß genau, was sie da tut und wie sie mich in den siebten Himmel befördern kann. Aus einem leichten Knabbern wird ein zärtliches Saugen, welches mit jeder neuen Bewegung mehr und mehr an Geschwindigkeit gewinnt. Es ist der pure Wahnsinn. Wenn sie jetzt aufhört, drehe ich durch und kann für nichts mehr garantieren.

Und was soll ich sagen? Sie tut genau das.

Vor meinen Augen erhebt sie sich, und ich bin kurz davor, alles um mich herum zu vergessen. Ich ziehe sie zu mir, wir küssen uns und ich öffne ihr mit schnellen Fingern die Hose. Sie saust zu Boden und mit ihr ein dünner, schwarzer Slip. Ich dränge sie zurück zum Tisch und beginne damit, ihr Intimstes mit meiner Zunge zu beglücken. Das katapultiert ihre Lust noch einmal mehr in die Höhe. Sie klammert sich an den Tisch, stöhnt, keucht und ringt nach Luft, während ich immer schneller und schneller werde. Erst kurz vor ihrem Höhepunkt lasse ich von ihr ab. Ich hole ein Kondom hervor, streife es mir über und ....

Urplötzlich ist meine so heiße und wilde Fantasie dahin. Die schöne Unbekannte geht und jemand vor mir am Tresen ruft meinen Namen. Na toll. Es war so schön und so geil. Nun heißt es aber wieder bedienen, servieren und lächeln, denn auch andere Gäste haben schließlich das Anrecht, auf einen freundlichen und netten Maurice. Ja und all das, was ich mir da gerade in meinem Kopf zusammengesponnen habe, das wird wohl ohnehin immer nur eine geheime Fantasie von mir bleiben, aber mehr nicht.

In diesem Sinne, auf an die Kaffeemaschine und weiter geht’s. Bis morgen, du wunderbares und heißes Wesen. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.
  • Geschrieben von ErosPoet
  • Veröffentlicht am 16.01.2025
  • Gelesen: 4441 mal
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Kommentare

  • CSV26.01.2025 07:01

    Die verdienten Sternchen wurden schon vergeben!
    Eine schöne, sehr erotische Phantasiereise!
    Wie gut das Frauen nicht wissen, an was sie in männlichen Phantasien schon beteiligt waren! Oder ?

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