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Das Auf und Ab des Lebens Teil 3

5 von 5 Sternen
Ich war erschreckend ruhig als ich in der Hotellobby ankam. Es war spürbar, was für eine Last von meinem Herzen abgefallen war, jetzt wo der Betrug kein Geheimnis mehr ist. Ich hätte nie geglaubt, dass mir so etwas passieren würde, aber das sagt wohl jeder Mann über seine Beziehung, garantiert auch die Frauen.
Ich schaute mich um, konnte aber Franzi nirgends entdecken. Ich hätte gleich hinterher gehen sollen. Hoffentlich hat sie gewartet.
Ich ging in Richtung meines Wagens und konnte Sie schon von weitem am Auto sehen. Sie lehnte am Wagen und rauchte eine Zigarette, was sie noch nie getan hatte, sofern ich es jedenfalls wusste.
Als ich bei ihr ankam, standen wir uns erst schweigend gegenüber und sahen uns an.
Dann fing Franzi heftig an zu weinen. Ich nahm sie in meine Arme und drückte sie fest an mich. "Es ist ok, lass alles raus. Dann wird es Dir gleich etwas besser gehen."
"Warum hat sie das getan? Warum nur? Liebt sie uns nicht mehr?" "Natürlich liebt sie Dich. Sie ist Deine Mutter und wird es auch immer sein. Das was Du da oben gesehen hast, hat rein garnichts mit Dir zu tun. Ihr werdet darüber reden müssen und das solltet ihr nicht zu lange aufschieben." "Und was ist mit Euch? Wie geht es jetzt weiter?"
"Ich weiß es nicht, aber ich bin so enttäuscht, dass ich mir zur Zeit kein weiteres gemeinsames Leben mit Deiner Mutter vorstellen kann. Ich kann es heute noch nicht sagen, ob ich ihr diesen Vertrauensbruch je verzeihen kann. Wir werden jetzt erstmal jeder für sich unser Leben ordnen müssen. "
Franzi hob ihren Kopf und sah mir in die Augen. Ich glaube darin Verständnis erkennen zu können. Aber ich sah auch, dass sie jetzt an mir vorbei sah. Ich drehte mich um. In einiger Entfernung stand Alex und schaute verlegen in unsere Richtung.
"Franziska Du solltest zu ihr gehen und mit ihr sprechen." "Ich weis nicht, ob ich das jetzt schon kann." "Hör ihr wenigstens zu, auch wenn Du vielleicht nicht alles verstehen wirst, ist sie immer noch Deine Mutter. Denk an unser Gespräch auf Sylt, denk an die Sichtweise, die Du mir versucht hast zu vermitteln." "Ich glaube Du hast recht Papa, ich werde mit ihr sprechen." "Soll ich auf Dich warten?" "Nein, ich glaube das dauert länger." "Gut, hier nimm das Auto, ich werde mit einem Taxi nach Hause fahren und dann mit Deinem Wagen wieder nach Sylt fahren, ich brauche jetzt erstmal Abstand."
Ich gab meiner Tochter noch einen Kuss auf ihre Stirn und schob sie in Richtung ihrer Mutter. Sie ging langsam auf Alex zu, blieb dann kurz vor ihr stehen. Beide schauten sich an und fingen dann an zu weinen. Alex nahm Franzi fest in ihre Arme und so verharrten beide. Ich hatte Glück und konnte ein Taxi anhalten. Noch während ich in das Taxi einstieg, blickte Alex in meine Richtung. Aufgrund der Entfernung konnte ich nicht erkennen mit was für einem Ausdruck sie mich ansah. Kurz darauf drehten sie sich um und gingen in ein nahegelegendes Café und verschwanden damit aus meinem Blickfeld. Irgendwie fühlte ich mich jetzt ziemlich einsam. Es war ein scheiss Gefühl. Ich nannte dem Fahrer die Adresse und wir fuhren los.

Alex und Franzi, Alex erzählt ihre Geschichte:

Franzi kam auf mich zu und obwohl sie lief, kam es mir vor als wäre dies mein letzter Gang zum Schafott. Ich hatte Angst, unendliche Angst davor wie meine Tochter reagieren und was sie sagen wird.
Als sie vor mir stand, habe ich kein Wort herausbekommen. Wir sahen uns an und ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich schämte mich so sehr. Franzi fing nun auch an zu weinen und ich konnte nicht anders, ich musste sie ganz fest in den Arm nehmen. Dieser Bruchteil einer Sekunde kam mir, aus Angst sie könnte meine Umarmung ablehnen, wie endlose Minuten vor.
Ich war so glücklich als ich sie im Arm hielt und sie die Umarmung auch noch erwiderte.
Als wir so da standen, sah ich wie ein Taxi an der Straße hielt. Jetzt nahm ich auch wieder Marc wahr, wie er grade in das Taxi steigen wollte. Er hielt inne und schaute in unsere Richtung.
Was habe ich diesem Mann nur angetan? Wie konnte ich ihm nur so wehtun.

Ich fragte Franzi, ob wir uns in das Café hinter uns setzen wollten. Sie nickte also gingen wir ins Café und setzten uns an einen Tisch in der Ecke. Hier waren wir ungestört. Von hieraus konnte ich nochmal kurz das Taxi sehen, indem Marc gestiegen war. Er sagte noch etwas zum Fahrer und sie fuhren los.
Ich bestellte uns bei der Bedienung zwei Cappuccino. Nachdem wir unsere Getränke bekommen hatten, in der Zwischenzeit hingen wir beide unseren Gedanken nach und keine sagte etwas, fragte mich Franzi:"Was ist passiert oder anders gefragt, wie ist es passiert, dass Du die Liebe zu Papa verloren hast?"
Ich schaute Franzi erschrocken in die Augen. "Ich habe die Liebe zu Deinem Vater nie verloren. Ich Liebe ihn immer noch über alles." "Entschuldige bitte Mama, aber ich verstehe das nicht ganz. Wie kann man jemanden den man liebt, über so lange Zeit betrügen. Wo bitte ist da die Liebe?"
"Ich weiß, dass es schwer ist zu verstehen, ich kann es ja selbst nicht. Es ist schleichend passiert und ich bin dann immer weiter in den Sumpf meiner Gefühle gesogen worden, so dass ich alles um mich herum vergessen habe."
"Ich möchte, dass Du mir alles erzählst, damit ich es verstehen kann." Ich sah Franzi an und sah ihren entschlossenen Blick. Mir wurde klar, dass ich ihr alles erzählen musste, wollte ich sie nicht ganz verlieren. "Wo soll ich anfangen?" "Ich möchte dass Du mir alles von dem Zeitpunkt an erzählst, als die Veränderungen losgingen. Wenn ich irgendetwas nicht verstehe oder nicht wissen möchte, sage ich es Dir. Nur so kann ich mir ein eigenes Bild machen. Kannst Du mich verstehen?" Sie sah mich an und lächelte. Also senkte ich meinen Kopf, spielte verlegen mit dem Löffel im Cappuccinoschaum und fing an zu erzählen.

Es war vor circa sechs Wochen. Ich hatte viel Stress wegen dem Umbau in unserem Spabereich. Meine Assistentin Andrea nahm mir viel ab, aber es war noch soviel zu planen und umzusetzen, dass es mir anfing über den Kopf zu wachsen.
Marc wollte ich damit nicht belasten, da er mit dem Projekt in München viel um die Ohren hatte. Dadurch blieb auch leider unsere Zweisamkeit etwas auf der Strecke. Wir hatten zu dieser Zeit kaum noch Sex, geschweige denn überhaupt noch Zeit für uns, beziehungsweise ich für ihn.
Immer wenn Marc etwas unternehmen wollte, hatte ich keine Zeit, oder es war mir nicht nach irgendwelchen Unternehmungen.
Trotzdem war er verständnisvoll und immer sehr lieb und zärtlich zu mir. Ich genoss es sehr, konnte und wollte ihm das aber jetzt nicht zurückgeben.
Das tat mir auch immer sehr leid. Er bedrängte mich auch nie oder machte mir Vorwürfe.
Als ich an dem Morgen aufgewacht bin, war Marc nicht da. Seine Betthälfte war leer. Also stand ich auf, machte mich fertig und ging nach unten in die Küche. Im Türrahmen blieb ich stehen, da Marc nur mit einer engen Shorts bekleidet in der Küche stand um uns Frühstück zu machen. So hatte ich Zeit, Marc etwas zu betrachten. Ein schöner Mann, wie aus einem Katalog geklaut. Mit seinen 1,80m war er etwas größer als ich. Er hatte sehr breite und muskulöse Schultern. Man sah dass er viel trainierte. Und diese braune Haut war einfach makellos. Ich liebe diesen Mann und er gehört mir, war alles was ich in diesem Moment dachte.
Als er sich umdrehte und mich lächelnd ansah, schmolz ich wieder dahin. Diese blauen Augen berauschen mich doch jedesmal. Er kam zu mir und gab mir einen zärtlichen Kuss. "Guten Morgen Du Langschläferin. Ich dachte schon, ich müsste alleine frühstücken." "Das könnte Dir so passen," lachte ich ihn an. Als er mich so in seinen starken Armen hielt, wurde mir klar, dass unsere Tochter nicht zuhause ist. Also befreite ich mich aus seiner Umarmung, fing an ihm seine Brust zu streicheln und bedeckte sein Gesicht mit Küssen. Hauchte mit meinen Lippen an seinem Hals entlang, über seine Brust, bis zu seinen Brustwarzen. Hier ließ ich mir etwas mehr Zeit und knabberte an ihnen. Ich saugte und biss abwechselnd. Er fing leicht an zu stöhnen und streichelte mir zärtlich die Schultern.
Langsam wurde es unbequem für mich, also drückte ich ihn auf einen Stuhl, ging vor ihm in die Hocke und leckte mit meiner Zungenspitze über seinen Bauch, bis zum Ansatz seiner Shorts. Ich sah und fühlte an meinem Kinn seine Erregung.
Es war immer ein sehr schönes Gefühl, welches er mir gab, obwohl ich in diesem Moment die Aktive war. Ich liebte es, seinen Schwanz zu verwöhnen und er genoss meine Zuwendungen. Dabei war Marc immer sehr zärtlich zu mir. Er war nie fordernd oder ungehalten. Aber trotzdem wünschte ich mir in solchen Situationen, dass er mich auch einfach mal gepackt und auf dem Tisch so richtig durchgenommen hätte. Aber es blieb leider immer nur ein Traum und ich hatte nie den Mut dies mal von ihm zu fördern Das traurige dabei war dann aber meistens, dass ich mich schon vorher unbefriedigt fühlte und keine Lust mehr hatte. Also küsste ich ihn wie auch an diesem Morgen einmal kurz auf seine pralle Eichel und vertröstete ihn auf den Abend.
Marc ließ sich seine Enttäuschung aber nie anmerken. Auch dieses Mal nicht. Wir frühstückten zusammen und ich machte mich auf den Weg ins Büro. Da ich mein Büro in unserem Stammhotel hatte und er seins in der Firmenzentrale, sah ich Marc nur Zuhause oder wenn einer von uns mal was in dem anderen Komplex zu tun hatte.
Das allerdings kam sehr selten vor.

Als ich an diesem Morgen in mein Büro kam, begrüßte mich Andrea schon gleich mit einigen Hiobsbotschaften. Unter anderem waren einige der Trainingsgeräte defekt und in der Sauna läuft auch nicht alles rund. Ich rief unten an, um mal mit Thorsten zu sprechen. Thorsten ist bei uns der hauptverantwortliche Bademeister, den ich vor zwei Jahren eingestellt habe.
Die Chemie hat von Anfang an gut zwischen uns gepasst. Wir haben sehr gut miteinander arbeiten können. Er hat immer sehr verantwortlich gehandelt, so dass ich mich voll auf ihn verlassen konnte. Ok er sah auch gut aus. Blonde wellige Haare, gut trainiert und braungebrannt. Dies in Verbindung mit der weißen Spabekleidung war schon ein Blick wert.
Ich bat ihn mal kurz zu mir in mein Büro zu kommen, um einige Dinge zu besprechen. Nach ein paar Minuten klopfte es an meiner Tür und Thorsten kam rein.
Nachdem ich ihn gebeten hatte sich zu setzen, besprachen wir die vorhandenen Probleme. Er wollte mir auch gerne zeigen, was im Saunabereich für Veränderungen anstehen würden. Also gingen wir runter. Er zeigte mir zwei Saunen, die erneuert werden müssten. Als er mir in der einen Sauna die defekte Liegefläche zeigen wollte, musste ich etwas näher an ihn ran, wodurch wir uns versehentlich berührten. Es war wie ein elektrischer Schlag. Ich kam mir albern vor, wie ein kleines Schulmädchen, dass das erste mal mit einem Jungen Händchen hält.
Ich hatte das Gefühl, als wenn ich Schweißausbrüche bekäme. Ich war total verwirrt. Deshalb zog ich mich schnell wieder zurück und sagte ihm, dass ich jetzt Bescheid wüsste und er sich darum kümmern soll.
Ich drehte mich zur Tür, um wieder nach oben zu gehen, als Thorsten mich am Arm festhielt, mich mit einem Ruck zu sich zog und mich als ich direkt vor ihm stand, ohne zu fragen einfach küsste. Im ersten Moment war ich starr vor Schreck, aber dann drückte ich ihn von mir weg, sah ihn an und rannte nach draußen.
Auf dem Weg zum Lift musste ich mich erstmal wieder sammeln. Was war da grade passiert und vor allem, wieso hab ich ihm keine geknallt? Alles Fragen, die ich mir bis zu meinem Büro nicht beantworten konnte.
Ich versuchte mich wieder auf meine Arbeit zu konzentrieren, was mir aber nicht gelang. Ich beschloss für heute Schluss zu machen und mich mit Tanja zu verabreden.

Tanja und ich waren schon seit unserer Schulzeit befreundet und seither auch unzertrennlich. Es gibt absolut keine Geheimnisse zwischen uns, ob es um unsere Männer geht oder andere Intimitäten, jede wusste über die andere alles und das ist bis heute so. Unsere Meinung war uns immer wichtig.
Ich rief sie an und fragte ob wir uns treffen können. Ich müsse was wichtiges mit ihr besprechen. Ich bräuchte Sie jetzt.
Sie bejahte und wir verabredeten uns für 15 Minuten später in unserem Stammcafe'.
Ich gab Andrea noch Bescheid und machte mich auf den Weg.
Tanja war bereits da, als ich nach etwa 20 Minuten dort eintraf. Wir umarmten uns und bestellten und erstmal einen Kaffee. "So Alex, nu erzähl mal was so wichtiges passiert ist."
"Du kennst doch unseren Bademeister Thorsten Rother?" "Ja, was ist mit ihm?"
"Du musst mir aber versprechen mit niemanden darüber zu sprechen!" "Versprochen, also schießen los." "Wir waren grade im Spabereich und haben uns einige Mängel angesehen, da hat er mich plötzlich zu sich gezogen und geküsst." Erst blieb Tanja die Sprache weg, doch dann:"Du hast ihm hoffentlich erstmal eine geknallt?" Mein Zögern bei der Beantwortung dieser Frage war anscheinend für Tanja Antwort genug. "Bist Du denn bescheuert? Was wenn euch jemand gesehen hat und Marc davon erfährt?" "Es war definitiv niemand anderes dort. Aber ich weiß ja auch nicht was mit mir los war. Ich bin total aufgewühlt. Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, es war irgendwie aufregend."
"Hast Du Dich etwa verliebt?" Ich schaute Tanja mit großen Augen an. "Wi kommst Du denn auf so einen Blödsinn? Ich bin glücklich verheiratet. Da war was anderes, was ich mir nicht erklären kann." "Läuft es bei Dir und Marc noch im Bett?" "In letzter Zeit nicht mehr. Ich bin so unter Stress, dass ich meine Familie im Moment kaum sehe. Marc ist auch nur unterwegs und Franzi geht schon lange ihre eigenen Wege." "Dir fehlt der Sex, deshalb bist Du für diese Art von Gefühlen empfänglich. Du solltest Dir heute Mal einen schönen Abend mit Marc machen. Das machen Achim und ich auch immer, wenn wir kaum Zeit für uns haben." "Du hast recht, aber ich muss vorher noch mit Thorsten reden, so kann ich nicht weiter mit ihm zusammenarbeiten. Das muss aus der Welt geschafft werden." "Dann mach das gleich und danach rufst Du Marc an und verabredest Dich mit ihm zum Essen und holst Dir heute Abend was Du brauchst." Wir redeten noch etwas, tranken aus und gingen.
Ich war froh so eine Freundin wie Tanja zu haben. Während ich zurück ins Hotel fuhr, rief ich Marc an und machte ihm den Vorschlag, uns bei unserem Italiener zu treffen und gemeinsam einen romantischen Abend zu verbringen. Er sagte sofort zu und freute sich sehr auf heute Abend. Nachdem ich im Hotel ankam, ging ich direkt ins Büro von Thorsten. Er saß hinter seinem Schreibtisch als ich reinkam. Er sprang förmlich auf, als er mich sah. Ich weiß nicht warum, aber ich war extrem nervös.
Während er auf mich zukam, sagte er:" Alex es tut mir leid was vorhin passiert ist. Es hätte nicht passieren dürfen. Ich weiß nicht was da über mich gekommen ist. Nur als Du so dicht neben mir standest und ich Deinen Duft wahr genommen habe, konnte ich mich nicht mehr zurück halten." Er stand mittlerweile direkt vor mir und wir schauten uns direkt in die Augen. "Verzeihst Du mir?" kam schon fast gehaucht aus seinem Mund. Ich konnte immer noch nichts sagen und nickte nur.
Natürlich hatte er meine Unsicherheit und meine Nervosität bemerkt, denn ich stand ja wie ein kleines Mädchen vor ihm und nicht wie seine Chefin. Er nahm mich mit beiden Händen an meine Schultern und zog mich wieder ganz dicht an sich heran. Und wieder konnte ich nicht reagieren. Unsere Lippen berührten sich und ich spürte wie seine Zunge versuchte, an meinen Lippen vorbei in meinen Mund zu gelangen. Anstatt mich zu entziehen, öffnete ich bereitwillig meinen Mund und ließ seine Zunge rein. Sofort fanden sich unsere Zungen und es begann ein leidenschaftlicher Kuss.
Nach einer gefühlten Ewigkeit löste sich Thorsten von mir, ging an mir vorbei, drückte die Tür zu und schloss ab. Jetzt hätte ich aufwachen müssen und es beenden. Aber ich konnte nicht.
Thorsten kam wieder zu mir, nahm mich in den Arm und küsste mich wieder. Dabei führte er mich zu seinem Schreibtisch. Er schob alles bei Seite und hob mich mit einem Ruck auf den Tisch. Ich konnte garnicht so schnell reagieren, wie er mir meinen Rock hochgeschoben hatte. Er nahm sich nichtmal die Zeit, mir meine Strumpfhose auszuziehen, er zerriss sie einfach in meinem Schritt. Ich hatte garnicht bemerkt, wie er seinen Schwanz befreit hat. Er zerrte meinen Slip zur Seite und schob mir ohne Vorwarnung seinen harten Schwanz bis zum Anschlag in mein bereits triefend nasses Loch. Es gab keine Zärtlichkeiten, sondern animalischen Sex. Geküsst haben wir uns auch nicht mehr, sondern wir frassen uns fast auf. Er gab mir auch keine Zeit mich an seinen Schwanz zu gewöhnen, sondern vögelte mich wie ein Irrer. Er riss mit der einen Hand meinen Kopf an den Haaren nach hinten und mit der anderen knetet er meine Brust. Irgendwie bekam er eine Brustwarze zwischen seine Finger und zwirbelte daran.
Ich schrie kurz auf, was er aber mit einem harten Kuss wieder unterband. Ich hatte das Gefühl meinen Verstand zu verlieren, so hart stieß er mich. Es dauerte auch nicht mehr lange und ich fing an zu beben. Mein ganzer Körper zitterte und diesem ****. Ich nahm nichts mehr war. Er hatte mich zum Orgasmus ge****t. Kurze Zeit später spürte ich im Unterbewusstsein, wie er anfing sich aufzubäumen. Sein Schwanz fing an zu zucken und Thorsten stöhnte nicht mehr, er grunzte. Schwall für Schwall Spritze er seinen Saft in mein heißes Loch. Ich konnte nicht mehr und habe mich einfach nach hinten fallen lassen, wodurch sein Schwanz aus meiner Muschi rutschte und mit ihm eine ganze Ladung seines ******s. Es lief mir an meinen Oberschenkeln runter. Thorsten verharrte kurz, küsste mich nochmal und ging zum Waschbecken um Tücher zu holen. Er wischte seine Sauerei an mir weg, reinigte seinen erschlafften Schwanz und zog sich wieder an. Er half mir auf, so dass ich mich auch wieder herrichten konnte und schenkte mir was zu trinken ein.

Ich nahm einen kräftigen Schluck und sah ihn an. "Das war ein Fehler Thorsten." Mir wurde grade jetzt bewusst, dass ich meinen Mann, dem ich Treue geschworen habe, der mir vertraut und mich liebt, den ich liebe, dass ich genau diesen Mann grade betrogen habe. Mir liefen die Tränen über die Wange bei diesen Gedanken. Thorsten schien das in meinen Augen zu lesen, denn er kam zu mir, nahm mich in den Arm und sagte: "Ich weiß Alex und Du hast recht. Zum Teil jedenfalls." Ich sah ihn an und fragte: "Wie zu Teil?" "Ganz einfach, wir haben uns grade das gegeben, was wir beide gebraucht haben. Es hat auch nichts mit Liebe zu tun. Du hast Deinen Mann und ich meine Frau und das wird auch so bleiben. Ich sehe es deshalb nicht als Betrug, sondern als Bereicherung für unsere Beziehungen." Darauf konnte ich nicht mehr antworten, ich musste erst mal nachdenken. Ich drehte mich zur Tür, schloss auf und ging hinaus. Zum Glück geht der Fahrstuhl mit einem Schlüssel direkt in mein Büro. Er hielt dann auch nirgends an. So konnte ich ungesehen nach oben fahren. Ich schloss die Tür hinter mir ab, setzte mich an meinem Schreibtisch und fing richtig an zu heulen.
Wie sollte ich in zwei Stunden mit dem Mann romantische Stunden verbringen, den ich grade betrogen hatte?
Ich musste mich zusammen reißen, denn ich wollte Marc nicht wieder enttäuschen. Also machte ich mich frisch, schminkte mich und fuhr nach Hause. Im Auto merkte ich, wie mir immer noch Thorsten's ****** aus meiner Scheide lief. Ich kramte mir ein Taschentusch aus meiner Handtasche und klemmte es mir zwischen die Beine.
Bis nach Hause würde das schon gehen.
Ich war froh, dass Marc noch nicht zuhause war. Als ich im Haus war, rannte ich ins Badezimmer, zog mich aus und ging unter die Dusche. Ich wusch mir das angetrocknete ****** ab, ich schrubbte es schon fast ab. Ich wollte nichts mehr davon an oder in mir haben. In mir? schoss es mir durch den Kopf. Erschrocken fiel mir ein, dass wir kein Kondom benutzt haben. Was wenn ich jetzt schwanger werde oder Thorsten irgendwelche Krankheiten hatte. Total aufgelöst schloss ich die Schwangerschaft aus, ich war nicht in der fruchtbaren Zeit. Aber was ist mit den Krankheiten. Nass wie ich war eilte ich zu meinem Telefon und rief Thorsten an. Nachdem ich ihn zu Wort kommen lies, beruhigte er mich und sagte, das er sich erst vor ein paar Tagen einen Gesundheitscheck hat unterziehen lasse. Wie alle unsere medizinischen Mitarbeiter musste auch er sich halbjährlich untersuchen lassen. Das war mal eine Anweisung von Marc. Ich legte auf und ging zurück ins Badezimmer.
Wirklich beruhigt war ich aber trotzdem nicht. Ich hob meine Sachen auf und hatte die zerrissene Strumpfhose und den vollgesüfften Slip in der Hand. Die Sachen musste ich verschwinden lassen, bevor Marc die findet. Ich packte alles ganz nach unten in den Mülleimer. Dann zog ich mich an und machte mich hübsch.
Kurz darauf kam Marc nach Hause. Er hat sich wohl schon im Schlafzimmer ausgezogen, denn er kam nackt ins Bad. "Hallo mein Schatz" sagte er, gab mir einen Kuss und ging ebenfalls duschen. Während ich mich fertig machte, konnte ich ihn durch den Spiegel beobachten. Im direkten Vergleich hatte Thorsten keine Chance gegen Marc, weder im Aussehen, noch in seiner Ausstattung, also warum habe ich mich auf Thorsten eingelassen? Ich wusste es einfach nicht.
Ich war so in Gedanken, dass ich garnicht mitbekommen hatte, als Marc plötzlich hinter mir stand und mich in den Arm nahm. "Iihhh, Du machst mich ganz nass." "Keine Sorge, das nennt sich Wasser und trocknet wieder bis wir im Restaurant sind," lachte er und ging ins Schlafzimmer. "Ich habe den Tisch für acht Uhr bestellt, schaffst Du das?" rief er mir aus dem Schlafzimmer zu. "Hallo, was soll das denn heißen? Ich bin schon lange fertig." "Ok, wer zuletzt im Auto sitzt zahlt die Rechnung." Und schon rannte er am Bad vorbei nach unten. "Hee das ist unfair." Als ich dann zum Auto kam, saß er schon drin und lächelte mich an. "Verloren mein Schatz." Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und knuffte ihm in die Seite."Du Schufft, Du hast geschummelt." "Nie nicht würde ich Dich beschummeln, ich weiß garnicht wie das geht." Jetzt lachten wir beide und Marc fuhr los.
Während der Fahrt beobachtete ich Marc, seine kantigen Gesichtszüge, seine kurzen Haare, die er nie föhnen musste. Ich liebe ihn.
Er muss das bemerkt haben, denn ohne mich anzusehen nahm er meine Hand, führte sie zu seinem Mund und hauchte auf jeden einzelnen Finger einen Kuss. Dann ließ er unsere Hände in meinen Schoß gleiten und streichelte mit seinem Daumen zärtlich meinen Handrücken. Er war immer so lieb zu mir.
Wir verbrachten einen tollen und sehr lustigen Abend in dem Restaurant. Marc konnte mich immer zum lachen bringen, auch wenn es mir mal nicht gut ging. So auch heute Abend, nur dass er nichts davon erfahren durfte, was in mir vorging.
Wir tranken noch einen kleinen Absacker, dann bezahlte Marc und wir gingen zu Auto.
An der Beifahrertür nahm er mich in den Arm und wir küssten uns. Unsere Zungen spielten zärtlich miteinander und unsere Lippen berührten sich nur andeutungsweise dabei. Er küsst einfach himmlisch.
Ganz Gentlemanslike hielt er mir die Wagentür auf und schloss diese wieder, nachdem ich mich gesetzt hatte. Er stieg ein und fuhr los.
  • Geschrieben von teneree72
  • Veröffentlicht am 31.01.2016
  • Gelesen: 9603 mal
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Kommentare

  • Bernhard Krudewig (nicht registriert) 31.01.2016 22:08

    Eine sehr starke Geschichte. Warte gespannt auf den nächsten Teil. Mit sehr viel Gefühl geschrieben.

  • Silber02.02.2016 00:35

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    5* von mir. Eine sehr schöne Geschichte.

  • teneree7209.02.2016 17:48

    Profilbild von teneree72

    Danke für die Bewertungen.
    Und für Euer Feedback

  • AnKaMa20.02.2016 23:00

    Hallo teneree72,
    Habe gerade den 3. Teil deiner Geschichte lesen, und mache hier einen Zwischenstopp....Du hattest mich in deinem Kommentar um meine ehrliche Meinung gebeten, und die kriegst du.
    Ich finde deine Geschichte sehr fesselnd, man möchte weiter lesen, wissen wie es weiter geht, fühlt mit den Personen, in allen Lebenslagen ;)
    In diesem Teil jedoch stört es mich, das die Alex ihrer Tochter so im Detail erzählt, wie es mit dem Fremdgehen begonnen hat. Wäre als eigener Rückblick der Mutter besser gewesen.

    Hoffe, das auch meine Kritik ok ist, und bitte auch dich, meine Geschichten - solltest du noch welche lesen - ebenso ehrlich zu kommentieren :)

    GlG, die AnKaMa

    P.S. freue mich auf Teil 4

  • AnKaMa20.02.2016 23:21

    Okeee..... kleine Korrektur. Habe gerade im 4. Teil gelesen, das sich Alex selbst über ihre Ausdrucksweise der Tochter gegenüber erschrocken hat.
    Ändert aber nichts daran, das es mich persönlich stört, das sie es überhaupt macht....;) !

  • teneree7221.02.2016 22:43

    Profilbild von teneree72

    Hallo AnKaMa,

    ich habe es gesagt und auch so gemeint mit der ehrlichen Meinung und dafür schon mal ganz lieben Dank.

    Ich gebe Dir recht mit der Szene zwischen Alex und Franzi. Das Problem was teilweise beim schreiben auftaucht, ist die Position in der man sich grade selbst befindet, bzw selbst gebracht hat, beim schreiben. In diesem Fall war ich so emotional in der Geschichte, dass ich mich zu stark in die Schilderung verloren habe.
    Ich wollte ein zu realistisches Bild liefern, um Franzi die Situation in der sich Alex befand, darstellen zu können.
    Aber durch solche ehrlichen Kritiken wie Deine, lernt man, in diesem Fall ich, solche Fehler im Detail zu verhindern. Danke dafür und sei bitte weiter ehrlich bei meinen ganzen Geschichten, dass würde mich sehr freuen und vor allem auch sehr helfen.

    Das gleiche werde ich auch für Dich und Deine Gesxhichten tun. Du gehörst jetzt zu meinen Favoriten ;-)

    LG teneree72

  • Funyboy0112.04.2016 18:42

    Hallo, der Teil ist wieder sehr gut geschrieben! Die Rückschau von Alex ist super!

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