Schon seit vielen Jahren verbringe ich den Spätsommer in Griechenland. Auf der Insel Rhodos und dort in der kleinen Stadt Lindos habe ich mir ein Ferienhaus gekauft, das direkt am Meer liegt. Nur wenige Minuten davon entfernt befindet sich ein traditionelles griechisches Café, in dem ich dann über Tag sitze und an meinen Büchern schreibe. Die Menschen hier sind alle sehr nett und äußerst gastfreundlich. Ich würde mich sogar als einen Teil von ihnen bezeichnen. Mit ihnen in Kontakt zu kommen fiel mir nie schwer, immerhin war mein Vater selbst auch Grieche.
Die Monate im „Land der Götter“ verliefen fast immer gleich. Es passierte nur selten etwas und ich liebte diese einmalige Ruhe, die ich irgendwie nur hier finden konnte. Doch dann kam ein Sommer, der mein Leben und mich völlig auf den Kopf stellen sollte.
Ich saß wie sooft meiner Ecke, hatte einen *****ren Mokka vor mir stehen und war in meine Zeilen vertieft, als auf einmal eine wunderschöne, junge Frau das Café betrat. Kostas, der Inhaber, konnte sich vor Freude kaum zurückhalten. Er rief nach seiner Gattin und beide fielen der Dame glücklich um den Hals. „Das ist Daphne, meine Nichte aus New York“, rief Kostas und dann lud er alle, die gerade da waren, zu einem Glas Ouzo ein, um ihre Ankunft zu feiern. So froh und glücklich hatte ich Kostas noch nie erlebt.
Ja und Daphne? Daphne war von einer fast schon göttlichen Schönheit, zierlich gebaut, mit langen, braunen Haaren und ausgestattet, mit bildhübschen Augen, vollen Lippen und einem faszinierenden Körper. Ihre Ausstrahlung erfüllte das komplette Café und ihr Lachen ging einem direkt ins Herz. Sie besaß ein ihr von der Natur gegebenes und geschenktes Charisma, das jeden in seinen Bann zog, auch mich.
Sie kam nun, wie ich selbst, jeden Tag hierher und ihre Fröhlichkeit vermochte es, wirklich jeden einzelnen Gast zu verzaubern. Mal half sie am Tresen, dann wieder scherzte mit den Leuten an der Bar oder sie betätigte sich als Bedienung, immer begleitet von einem mehr als verführerischen Lächeln. Auch zu mir war sie immer nett, obgleich wir bisher nur wenig, um nicht zu sagen, gar keinen Kontakt miteinander hatten. Wir wechselten immer nur flüchtig und kurz ein paar höfliche Worte.
Doch dann kam jener Morgen, der alles verändern sollte. Kostas hatte das Radio laut aufgedreht, einen Folkloresender eingestellt und Daphne fing einfach an, ganz frei und ungehemmt zur Musik zu tanzen.
Es war himmlisch zu sehen, wie anmutig sie sich bewegte. Ich werde das nie vergessen. Sie hüpfte und schwebte regelrecht zwischen den vielen Tischen umher und stand so urplötzlich auch vor dem meinen. „Wer immer nur das Haupt senkt, um zu schreiben, der sieht gar nicht, was um ihn herum passiert. Komm schon, steh auf und tanz mit mir, die Arbeit kann auch mal warten“, rief sie und was soll ich sagen, es war mir eine Ehre, von ihr aufgefordert zu werden. Ich kam ihrem Wunsch natürlich nach und wir hatten viel Spaß.
So lernten wir uns kennen und es dauert nur wenige Tage; da hatten wir uns miteinander auch schon angefreundet. Sie interessierte sich sehr für mein Schreiben und ich wollte mehr über ihr Leben in den Staaten wissen. So redeten und sprachen wir viel miteinander. Noch vermochte ich nicht zu sagen, was das zwischen uns war, aber niemand störte sich daran und so genossen wir unsere gemeinsame Zeit. Wir spazierten durch die berühmte und lange Altstadt von Lindos, ich half ihr beim Einkaufen für das Café und Kostas freute sich, dass seine Nichte angenehm unterhalten wurde. Einmal zwinkerte er mir zu. Er sagte, es sei wichtig, dass ich neben meinem Schreiben nicht vergessen würde, auch zu leben, und genau das tat ich.
Montags hatte das Café dann immer geschlossen und da Kostas an jenem Tag mit seiner Frau in Rhodos-Stadt einige persönliche Dinge zu erledigen hatte, verabredeten Daphne und ich uns an diesem zum Schwimmen. Sie hatte keine Lust auf Touristen und Menschenmassen, also trafen wir uns an der kleinen Bucht, ganz in der Nähe von meinem Haus. Nur wenige Einheimische kannten sie und wussten überhaupt von ihrer Existenz. Für Fremde war sie auf den ersten Blick und aus der Stadt heraus vollkommen unsichtbar. So hatten wir den idealen Ort gefunden, um ungestört, alleine und für uns zu sein.
Ich erinnere mich noch genau an diesen so magischen und wunderbaren Tag. Das griechische Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite. Es war angenehm warm, aber nicht heiß oder gar drückend. Im Gegenteil, vom Meer aus zog ein frischer und kühler Wind über das Land. Der Himmel war von einem tiefen Blau und komplett wolkenfrei. Die Heimat meines Vaters so zu erleben, war echt paradiesisch.
Und dann kam sie, Daphne, Schönheit und Verführung in einer Person. Sie hatte kurze, hellblaue und eng anliegende Hotpants an, außerdem eine weiße, weite Bluse mit einem äußerst tiefen Ausschnitt. Sie war einfach nur wunderschön und wahnsinnig sexy. Alleine ihre so langen Beine schafften es, mich völlig um den Verstand zu bringen. Aber auch der verlockende Ansatz ihrer Kurven machte mich mit jeder Minute nervöser.
Zur Begrüßung nahm sie mich liebevoll in den Arm. Sie lächelte mich an und positionierte ihr Handtuch direkt neben dem Meinen. Dann zog sie sich aus. Innerhalb weniger Sekunden hatte sie ihre Hotpants und die Bluse in den Sand befördert. Oh, was für ein umwerfender Anblick. Es war das erste Mal, dass ich sie so und nur noch in einem kleinen, blauen Bikini bekleidet sah. Diesen Moment werde ich wahrscheinlich nie vergessen. Er löste so viel in mir aus, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen oder aussprechen konnte. Sie spürte das natürlich, kommentierte es aber nicht. Stattdessen lächelte sie mich einfach nur an. Ja und dann stürzte sie sich vor meinen Augen in die Wellen. Ich beobachte sie dabei, wie sie mit dem Wasser spielte und dieses mit ihr. Es war, als sei einer meiner sündigsten Träume in Erfüllung gegangen. Sie so zu erleben, war wie eine Erweckung für mich. Ich konnte meine Augen gar nicht mehr von ihr lassen und als sie mir von dem Meer aus winkte, fühlte ich mich dem siebten Himmel so nahe, wie schon lange nicht mehr. Dieser Morgen hatte es wirklich in sich und er sollte noch deutlich weitergehen. Nach einer gewissen Zeit kam sie zurück aus dem Wasser, um sich direkt neben mir auf ihr Tuch zu legen und zu sonnen. „Ich will ja schließlich braun werden“, feixte sie, „immerhin habe ich griechische Wurzeln und das soll man auch sehen.“ Mit diesen Worten öffnete sie, für mich vollkommen überraschend, ihren Bikini und ich konnte auf ihre nackten, weichen und wirklich unbeschreiblich schönen Brüste schauen, die sie nun vor meinen Augen begann, mit Sonnenöl einzucremen. Ich glaube, in diesem Moment habe ich den schwersten Kampf meines Lebens mit der mir eigenen Contenance geführt. Wie soll ein Mann bei so einem Anblick ruhig bleiben? Wie? Ich weiß es nicht. In meiner Not legte ich mich angespannt zurück. Ich versuchte mich, auf den Himmel zu konzentrieren, und abzulenken, was mir zum Glück irgendwann auch gelang. So lagen wir dann da, einfach so und ohne dass etwas passierte. Aber für mich war es einer der schönsten Tage meines Lebens.
Immer wieder unterhielten wir uns kurz. Mal erzählte sie, dann wieder ich. Daphne war gerade 24 Jahre alt geworden. An ihren Geburtstag dachte sie allerdings nur ungern zurück, denn ausgerechnet an diesem hatte sich ihr Freund von ihr getrennt. Die beiden waren drei Jahre lang ein Paar gewesen, auch wenn es häufiger Streit und Ärger gegeben hatte, und nun war urplötzlich ein Schlussstrich da. Das hatte ihr einige Zeit zu schaffen gemacht, doch jetzt hatte sie mit dem Urlaub auf Rhodos ihre Traurigkeit überwunden. Ihr Aufenthalt in Griechenland war ein Geschenk ihrer Eltern für sie gewesen, das sie gerne angenommen hatte. Es war das erste Mal, dass sie überhaupt alleine vereisen durfte und hier, am Mittelmeer, konnte sie wirklich auf andere Gedanken kommen. Das tat ihr gut, denn sie genoss diese neue, ihr bisher so unbekannte Freiheit und das sogar sehr.
Gegen Mittag kippte dann allerdings das Wetter. Urplötzlich zogen die Temperaturen mächtig an und die Sonne begann regelrecht auf der Haut zu brennen. Also beendeten wir unseren gemeinsamen Morgen am Strand. Wir verabschiedeten uns und ich bekam ein Küsschen auf die Wange. Es war eine Berührung, die mich eiskalt erwischte und die in mir Unerwartetes auslöste. Von jetzt auf gleich hatte ich ein furchtbar schlechtes Gewissen. Was machte ich da eigentlich? Hatte ich den Verstand verloren? Wie konnte ich mich nur mit einer so jungen Frau anfreunden und das auch noch ausgerechnet hier, in dem oft doch so strengen und orthodoxen Griechenland? Was erwartete sie von mir und was erhoffte ich mir selbst da? Ich wusste es nicht. Logisch und sachlich ließ sich auf all diese Fragen keine Antwort finden. In meinem Kopf ratterte es nur noch und meine Schuldgefühle wurden immer größer. Also entschloss ich mich, am nächsten Tag dem Café fern und daheimzubleiben.
Ich vermag nicht mehr zu sagen, ob ich in der folgenden Nacht auch nur ein Auge zubekommen habe oder nicht. Meine Gefühlslage war aber auch am kommenden Morgen nicht viel besser. Im Gegenteil, ich war so aufgekratzt und verwirrt wie schon lange nicht mehr. Obgleich ich es krampfhaft versuchte, bekam ich kein einziges Wort in einem meiner Bücher geschrieben. Ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Stattdessen irrte ich wie ein aufgeschreckter Tiger durch das Haus, ohne auch nur einen Moment der Ruhe zu finden. Ich ging am Wasser spazieren, blickte von einem abgelegenen Felsen aufs Meer hinaus und war einfach nur tief unglücklich, ohne wirklich einen Grund dafür benennen zu können, denn eigentlich hatte ich nichts Falsches getan. Ich hatte Daphne ja nicht einmal angefasst. Sie fehlte mir in diesem Moment einfach.
Erst zum Abend hin besserte sich mein Befinden endlich. Ich hatte mir eine Flasche Rotwein geöffnet, das Radio angestellt und mich auf die Veranda vor meinem Haus gesetzt. Von meinem Stuhl aus konnte ich die Sonne sehen, die sich groß, rot und mächtig über dem Meer in die Tiefe senkte. Was für ein wunderschöner und atemberaubender Anblick. Ich hörte auf das beruhigende Rauschen des Wassers und ich genoss die so leise Melodie der Wellen, die sich im regelmäßigen Abstand wiederholte. Der kühle Wein versetzte mich in eine friedvolle und angenehme Stimmung. Jetzt dachte ich mit Freude noch einmal an diesen so zauberhaften Morgen zurück und ich glaube, in diesem Moment hatte ich endlich auch wieder ein Lächeln auf meinen Lippen.
Jedenfalls war ich so von meinen Gedanken, der Musik und meinen Träumen gefesselt, dass ich mich regelrecht erschrak, als auf einmal wie aus dem Nichts Daphne bei mir auf der Veranda stand. Sie hatte dasselbe freche und schöne Outfit an, wie schon am Tage zuvor, und sie blickte mir tief in die Augen. „Hey, alles gut bei dir? Was ist los?“, fragte sie leise und ich nickte verlegen. „Wir haben dich heute vermisst. Warum bist du nicht ins Café gekommen? Habe ich dir was getan oder etwas Falsches gesagt?“. „Nein“, seufzte ich und dabei nahm ich zärtlich ihre Hand, um sie in diesem Augenblick einfach festzuhalten. Nach einem kurzen Moment des Schweigens bot ich ihr dann ein Glas Wein an, welches sie gerne annahm. „Wollen wir noch für einen Augenblick ans Wasser, ich würde gerne den Mond sehen?“, fragte sie und ich hielt das für eine gute Idee. Also machten wir uns auf den Weg.
Wir schlenderten den Strand entlang und sie erzählte mir, dass sie am Ende der Woche wieder zurück in die USA fliegen müsse. Das berührte mich sehr und ich gebe zu, es tat mir auch weh, aber sie rettete die Situation sofort und lockerte sie auf, indem sie mir urplötzlich um den Hals fiel. „Aber noch bin ich da und bei dir“, rief sie und ich hatte sofort wieder ein Lächeln auf den Lippen. Was machte diese so junge und feurige Frau da nur mit mir? Ein weiteres Mal erlag ich ihrem so natürlichen und lieblichen Charme.
Wir liefen weiter und ich schaute immer wieder verlegen zu ihr herüber. Daphne war einfach nur wunderschön, selbst in dieser Nacht und angestrahlt von dem Licht des Mondes. Ein frischer, leichter Wind ließ ihre Haare in der Luft spielen und Stimmfetzen sowie Musik und Lachen von der Stadt aus zu uns herüberfliegen. Während über uns die Touristen feierten und ihren Spaß hatten, waren wir am Ende der Bucht angekommen. Meine Begleiterin hielt inne und betrachtete das Meer. Ruhig, friedlich und fast schon malerisch lag es vor uns. Sie lächelte und wanderte mir mit ihrer weichen, sinnlichen Hand zärtlich über das Gesicht. Dann zog sie mich leicht zu sich hinunter, um mir einen zarten Kuss zu geben. Harmlos, einfach nur lieb und doch wahnsinnig verführerisch. „Magst du kurz hier bleiben und aufpassen, dass niemand kommt?“, fragte sie grinsend und ich nickte. „Das freut mich“ hauchte sie, „denn ich würde gerne kurz einmal ins Wasser springen und mich abkühlen“.
So zog sie sich zum zweiten Mal vor mir aus. Nur hatte sie jetzt keinen Bikini oder irgendwelche Unterwäsche mehr darunter an. Ihre Hotpants glitten zu Boden, ihre Bluse flog in den Sand und ich sah sie vor mir, sie war komplett nackt. Ein Schauer der Erregung lief mir durch den Körper. Ich war unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Niemals hätte ich auch nur im Ansatz mit einem solchen Abend und mit so etwas gerechnet. Ich weiß nicht, mit welchem Blick ich sie angeschaut habe und wohin meine Augen sich zuerst verirrt haben, aber ihre Schönheit und ihre Weiblichkeit waren und sind mit ein paar einfachen Worten nicht mehr zu beschreiben. Vermutlich bin ich in eine Art der Schockstarre verfallen, denn Daphne nahm zärtlich meine Hand und gab mir erneut einen kurzen Kuss. „Keine Angst“, flüsterte sie, „uns sieht hier schon niemand“. Dann rannte sie ins Wasser und ich schaute ihr ungläubig hinterher. Sie verweilte nur für einige, wenige Minuten dort, dann kam sie wieder heraus und zurück zu mir. „Das war gut“, sagte sie mit ihrem mich so verzaubernden und frechen Lächeln. „Ich denke, ich hüpfe mal wieder in meine Wäsche oder soll ich noch kurz so bleiben? Mir scheint, dir gefällt, was du siehst!“. Ich schluckte, denn was sollte ich darauf sagen oder antworten? Was passierte hier und diesem Moment? Natürlich war ich von dem Anblick ihres so weiblichen und zarten Körpers fasziniert. Alleine ihre langen und schlanken Beine erregten mich, aber auch ihre verführerischen Kurven und noch so viel mehr. „Du bist eine wunderschöne, junge Frau“, stammelte ich und sie streichelte mir erneut zärtlich über das Gesicht. Dann zog sie sich vor meinen Augen wieder an. „Ich glaube, jetzt wäre ich bereit für ein zweites Glas Wein“, sagte sie und ich nickte, denn den konnte ich in der Tat jetzt auch gebrauchen.
Als wir zurück zum Haus kamen, war der Abend wirklich zur Nacht geworden. Nun setzte sich Daphne auf die Veranda und ich holte den Wein, so wie eine Kerze. Ich schenkte ihr ein und wir saßen für eine Weile einfach nur schweigend da. Wir genossen die Nähe zueinander und unsere Verbundenheit, ohne dass wir diese auch nur mit einem einzigen Wort hätten beschreiben müssen. Ich glaube, wir wussten beide in diesem Moment, was wir wollten, nicht nur ich, denn auf einmal erhob sie sich. Sie kam zu mir herüber, setzte sich auf meinen Schoß und schaute mich an. „Ich werde dich auch vermissen“, seufzte sie und unsere Lippen trafen einander erneut. Dieses Mal jedoch war es kein nur kurzer und schneller Kuss, es war eine feuchte und von Wärme geprägte, äußerst heiße Berührung, die ich erfahren durfte. Sie war verspielt, feurig, wild und verlangend, so fordern, dass ich mich ihr einfach hingab, ohne weiter darüber nachzudenken.
Daphne schaute mir tief in die Augen. Sie hatte einen Blick in ihrem Gesicht, der jedes weitere Wort unnötig machte. Ich sah ihr zu, wie sie sich langsam, direkt vor mir, ihre Bluse öffnete, und ich betrachtete ihre so wunderbar zarten, nackten Brüste, die sich mir entgegenstreckten. Ihre Knospen hatten sich bereits leicht aufgestellt und es gab keinen Zweifel mehr daran, dass es ab diesem Moment kein Zurück mehr geben würde. „Ich will nicht an diese USA denken“, flüsterte sie, „zumindest nicht heute Nacht“. Ich lächelte verlegen, dann treffen sich unsere beiden Lippen erneut und meine zitternden Finger wanderten zum ersten Mal über ihre warme, weiche und nackte Haut. Mit sanften Bewegungen umkreiste und liebkoste ich ihre Rundungen. Auch meine Lippen nahm ich nun zur Unterstützung. So wurde Daphnes Atem immer schwerer und tiefer. Wir ließen immer wieder unsere Lippen miteinander spielen und unsere Zungen wurden bei jedem Mal schneller. Sie hatten längst das Level einer gewissen Gier erreicht und jetzt flog endlich auch ihre Bluse ganz zu Boden. Oh, wie schön diese junge Frau war. Ihr Körper war wirklich von göttlicher Gestalt. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Alle negativen Gedanken waren mit einem Schlag verschwunden und verflogen. Ich fühlte mich nur berauscht von dieser so unglaublichen Nacht, in der keiner von uns an das morgen dachte. Meine Hände wanderten über ihren Rücken und wir küssten einander ein weiteres Mal. Sie knabberte an meinen Ohrläppchen und ich schwebte mit meinen Lippen über ihren Hals. Sie genoss, was ich tat, und lächelte mich dabei immer wieder an. Ihre Finger griffen nach meinem T-Shirt, was sie mir wenige Sekunden später fordernd auszog. Dann wanderte sie mit ihren Liebkosungen ganz langsam in die Tiefe. Ich spürte ihre Berührungen auf meiner Brust und dem Bauch. Sie stand auf und kniete sich vor mir nieder, sodass sie auch meine Hose gut erreichen konnte. Ich fühlte ihre Hände, die sowohl den Knopf als auch den Reißverschluss meiner Jeans öffneten. „Was machst du da nur?“, wisperte ich, inzwischen auch schon mehr als erregt und sie schaute mit einem frechen Grinsen zu mir auf. „Nichts, was ich nicht will“, antwortete sie. Daphne brachte mich wirklich um den Verstand. Ihre Finger tasten sich in meinen Schritt und über meine Boxershorts. Deren Inhalt ließ keinerlei Zweifel an meiner schon fortgeschrittenen Lust auf sie. So befreite sie meinen Schaft aus seinem Versteck, um hemmungslos mit ihm zu spielen und an ihm zu saugen. Es war einfach nur wunderschön, was sie da tat, aber es fiel mir auch verdammt schwer, mich zurückzuhalten und nicht einfach zu explodieren. Also versuchte ich, die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen. „Langsam“, murmelte ich, „langsam“, und sie zwinkerte mir zu. Mit einem letzten Kuss auf die Spitze ließ sie wieder von mir ab und ich reichte ihr meine Hand, sodass sie sich erheben und aufstehen konnte. Ein weiterer langer und äußerst heißer Kuss sollte darauf folgen. Anschließend stand auch ich auf. Ich nahm sie bei der Hand und führte sie langsam ins Haus, direkt in mein Schlafzimmer. Zum Glück hatte ich zu der Zeit ein Doppelbett, es hätte sich sonst aber sicher auch ein anderer Platz für uns gefunden. Egal. Jedenfalls küssten wir uns hier nun abermals, ehe ich sie fordernd und entschlossen auf das Bett schubste. „Was hast du vor?“, fragte sie mich mit großen, funkelnden Augen, aber ich lächelte nur. Das musste als Antwort in diesem Moment einfach reichen. Ich beugte mich zärtlich zu ihr hinunter, wanderte mit meinen Händen leidenschaftlich über ihre Brüste und hin zu den Beinen, öffnete ihre Hotpants und begann damit, kleine Küsse auf ihrer nackten Vulva zu platzieren. „Du bist verrückt“, stöhnte sie und ich zog das noch letzte, an ihr verbliebene Stück Stoff energisch nach unten, sodass sie komplett nackt vor. Doch noch sollte und musste sie sich einen Moment gedulden, denn ich beschäftigte mich jetzt erst einmal mit ihren so langen und wunderbaren Beinen. Meine Hände streichelten sie und ich folgte ihren Bewegungen mit meinen Lippen. „Weiter, weiter“, flehte Daphne, doch ich ließ mir bewusst und genießend alle Zeit der Welt, ehe ich zum ersten Mal wirklich mit meinen Fingern ihre schon warme und feuchte Grotte berührte. Es war unglaublich, ihre Reaktionen auf meine Bewegungen zu sehen. Je schneller und kräftiger sie wurden, umso heftiger erhob sich ihr Körper. Er bebte vor Erregungen regelrecht und als ich auch noch meine Zunge zum Einsatz brachte, konnte sie sich vor lauter Stöhnen kaum noch halten. Ich wanderte mit ihr die weichen Seitenwände ihrer Vulva entlang, wagte mich in deren Inneres und saugte zärtlich an ihrer Perle. „Nicht aufhören, nicht aufhören“, keuchte Daphne und ich folgte ihrem Wunsch, als sei er mir Befehl. Ich hatte schließlich ja auch gar nicht vorgehabt, mein Tun in jeglicher Art und Weise einzustellen. Ganz im Gegenteil, ich machte weiter und weiter, immer weiter, bis sie kurz davor war, wirklich den Höhepunkt ihrer Lust zu erklimmen. „Jetzt, so, genau so“, feuerte sie mich an und ich gab alles, drückte mit meinen Fingern ihre Lustlippen zärtlich auseinander und wanderte mit meiner Zunge noch weiter in sie hinein, immer tiefer und tiefer. Ich stieß sie regelrecht mit meinen Bewegungen und sie klammerte sich energisch an das Bett. Jetzt war es wirklich um sie geschehen. Mit einem letzten, lauten Schrei und einem anschließend absolut erschöpften Stöhnen hatte sie vor meinen Augen ihren Höhepunkt erreicht. Sie rang nach Luft und schüttelte den Kopf. „Das war nicht von dieser Welt“, hauchte sie und ich lächelte, legte mich neben sie und sie kuschelte sich an mich.
Es vergingen einige Minuten, dann erwachten sie und ihre Sinne wieder zum Leben. Ich spürte ihre Finger, die zärtlich über meinen Schritt glitten, und ich sah ihre Augen, die mich groß und funkelnd anschauten. Was würde sie jetzt wohl als Nächstes passieren? War nun ich an der Reihe und gab es all das überhaupt? Ist es jemals wirklich so passiert? Vielleicht war es ja auch nur meine Fantasie, die ich hier in Worte gefasst habe. Sinnliche Vorstellungen eines Griechen, der irgendwo in einem kleinen Café sitzt und an seinem Buch schreibt. Eines ist jedenfalls sicher, die Insel Rhodos gibt es wirklich und auch die Stadt Lindos ist keine Erfindung von mir. Was allerdings den Rest betrifft, so hülle ich mich hier einfach mal in tiefes und großes Schweigen.
Die Monate im „Land der Götter“ verliefen fast immer gleich. Es passierte nur selten etwas und ich liebte diese einmalige Ruhe, die ich irgendwie nur hier finden konnte. Doch dann kam ein Sommer, der mein Leben und mich völlig auf den Kopf stellen sollte.
Ich saß wie sooft meiner Ecke, hatte einen *****ren Mokka vor mir stehen und war in meine Zeilen vertieft, als auf einmal eine wunderschöne, junge Frau das Café betrat. Kostas, der Inhaber, konnte sich vor Freude kaum zurückhalten. Er rief nach seiner Gattin und beide fielen der Dame glücklich um den Hals. „Das ist Daphne, meine Nichte aus New York“, rief Kostas und dann lud er alle, die gerade da waren, zu einem Glas Ouzo ein, um ihre Ankunft zu feiern. So froh und glücklich hatte ich Kostas noch nie erlebt.
Ja und Daphne? Daphne war von einer fast schon göttlichen Schönheit, zierlich gebaut, mit langen, braunen Haaren und ausgestattet, mit bildhübschen Augen, vollen Lippen und einem faszinierenden Körper. Ihre Ausstrahlung erfüllte das komplette Café und ihr Lachen ging einem direkt ins Herz. Sie besaß ein ihr von der Natur gegebenes und geschenktes Charisma, das jeden in seinen Bann zog, auch mich.
Sie kam nun, wie ich selbst, jeden Tag hierher und ihre Fröhlichkeit vermochte es, wirklich jeden einzelnen Gast zu verzaubern. Mal half sie am Tresen, dann wieder scherzte mit den Leuten an der Bar oder sie betätigte sich als Bedienung, immer begleitet von einem mehr als verführerischen Lächeln. Auch zu mir war sie immer nett, obgleich wir bisher nur wenig, um nicht zu sagen, gar keinen Kontakt miteinander hatten. Wir wechselten immer nur flüchtig und kurz ein paar höfliche Worte.
Doch dann kam jener Morgen, der alles verändern sollte. Kostas hatte das Radio laut aufgedreht, einen Folkloresender eingestellt und Daphne fing einfach an, ganz frei und ungehemmt zur Musik zu tanzen.
Es war himmlisch zu sehen, wie anmutig sie sich bewegte. Ich werde das nie vergessen. Sie hüpfte und schwebte regelrecht zwischen den vielen Tischen umher und stand so urplötzlich auch vor dem meinen. „Wer immer nur das Haupt senkt, um zu schreiben, der sieht gar nicht, was um ihn herum passiert. Komm schon, steh auf und tanz mit mir, die Arbeit kann auch mal warten“, rief sie und was soll ich sagen, es war mir eine Ehre, von ihr aufgefordert zu werden. Ich kam ihrem Wunsch natürlich nach und wir hatten viel Spaß.
So lernten wir uns kennen und es dauert nur wenige Tage; da hatten wir uns miteinander auch schon angefreundet. Sie interessierte sich sehr für mein Schreiben und ich wollte mehr über ihr Leben in den Staaten wissen. So redeten und sprachen wir viel miteinander. Noch vermochte ich nicht zu sagen, was das zwischen uns war, aber niemand störte sich daran und so genossen wir unsere gemeinsame Zeit. Wir spazierten durch die berühmte und lange Altstadt von Lindos, ich half ihr beim Einkaufen für das Café und Kostas freute sich, dass seine Nichte angenehm unterhalten wurde. Einmal zwinkerte er mir zu. Er sagte, es sei wichtig, dass ich neben meinem Schreiben nicht vergessen würde, auch zu leben, und genau das tat ich.
Montags hatte das Café dann immer geschlossen und da Kostas an jenem Tag mit seiner Frau in Rhodos-Stadt einige persönliche Dinge zu erledigen hatte, verabredeten Daphne und ich uns an diesem zum Schwimmen. Sie hatte keine Lust auf Touristen und Menschenmassen, also trafen wir uns an der kleinen Bucht, ganz in der Nähe von meinem Haus. Nur wenige Einheimische kannten sie und wussten überhaupt von ihrer Existenz. Für Fremde war sie auf den ersten Blick und aus der Stadt heraus vollkommen unsichtbar. So hatten wir den idealen Ort gefunden, um ungestört, alleine und für uns zu sein.
Ich erinnere mich noch genau an diesen so magischen und wunderbaren Tag. Das griechische Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite. Es war angenehm warm, aber nicht heiß oder gar drückend. Im Gegenteil, vom Meer aus zog ein frischer und kühler Wind über das Land. Der Himmel war von einem tiefen Blau und komplett wolkenfrei. Die Heimat meines Vaters so zu erleben, war echt paradiesisch.
Und dann kam sie, Daphne, Schönheit und Verführung in einer Person. Sie hatte kurze, hellblaue und eng anliegende Hotpants an, außerdem eine weiße, weite Bluse mit einem äußerst tiefen Ausschnitt. Sie war einfach nur wunderschön und wahnsinnig sexy. Alleine ihre so langen Beine schafften es, mich völlig um den Verstand zu bringen. Aber auch der verlockende Ansatz ihrer Kurven machte mich mit jeder Minute nervöser.
Zur Begrüßung nahm sie mich liebevoll in den Arm. Sie lächelte mich an und positionierte ihr Handtuch direkt neben dem Meinen. Dann zog sie sich aus. Innerhalb weniger Sekunden hatte sie ihre Hotpants und die Bluse in den Sand befördert. Oh, was für ein umwerfender Anblick. Es war das erste Mal, dass ich sie so und nur noch in einem kleinen, blauen Bikini bekleidet sah. Diesen Moment werde ich wahrscheinlich nie vergessen. Er löste so viel in mir aus, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen oder aussprechen konnte. Sie spürte das natürlich, kommentierte es aber nicht. Stattdessen lächelte sie mich einfach nur an. Ja und dann stürzte sie sich vor meinen Augen in die Wellen. Ich beobachte sie dabei, wie sie mit dem Wasser spielte und dieses mit ihr. Es war, als sei einer meiner sündigsten Träume in Erfüllung gegangen. Sie so zu erleben, war wie eine Erweckung für mich. Ich konnte meine Augen gar nicht mehr von ihr lassen und als sie mir von dem Meer aus winkte, fühlte ich mich dem siebten Himmel so nahe, wie schon lange nicht mehr. Dieser Morgen hatte es wirklich in sich und er sollte noch deutlich weitergehen. Nach einer gewissen Zeit kam sie zurück aus dem Wasser, um sich direkt neben mir auf ihr Tuch zu legen und zu sonnen. „Ich will ja schließlich braun werden“, feixte sie, „immerhin habe ich griechische Wurzeln und das soll man auch sehen.“ Mit diesen Worten öffnete sie, für mich vollkommen überraschend, ihren Bikini und ich konnte auf ihre nackten, weichen und wirklich unbeschreiblich schönen Brüste schauen, die sie nun vor meinen Augen begann, mit Sonnenöl einzucremen. Ich glaube, in diesem Moment habe ich den schwersten Kampf meines Lebens mit der mir eigenen Contenance geführt. Wie soll ein Mann bei so einem Anblick ruhig bleiben? Wie? Ich weiß es nicht. In meiner Not legte ich mich angespannt zurück. Ich versuchte mich, auf den Himmel zu konzentrieren, und abzulenken, was mir zum Glück irgendwann auch gelang. So lagen wir dann da, einfach so und ohne dass etwas passierte. Aber für mich war es einer der schönsten Tage meines Lebens.
Immer wieder unterhielten wir uns kurz. Mal erzählte sie, dann wieder ich. Daphne war gerade 24 Jahre alt geworden. An ihren Geburtstag dachte sie allerdings nur ungern zurück, denn ausgerechnet an diesem hatte sich ihr Freund von ihr getrennt. Die beiden waren drei Jahre lang ein Paar gewesen, auch wenn es häufiger Streit und Ärger gegeben hatte, und nun war urplötzlich ein Schlussstrich da. Das hatte ihr einige Zeit zu schaffen gemacht, doch jetzt hatte sie mit dem Urlaub auf Rhodos ihre Traurigkeit überwunden. Ihr Aufenthalt in Griechenland war ein Geschenk ihrer Eltern für sie gewesen, das sie gerne angenommen hatte. Es war das erste Mal, dass sie überhaupt alleine vereisen durfte und hier, am Mittelmeer, konnte sie wirklich auf andere Gedanken kommen. Das tat ihr gut, denn sie genoss diese neue, ihr bisher so unbekannte Freiheit und das sogar sehr.
Gegen Mittag kippte dann allerdings das Wetter. Urplötzlich zogen die Temperaturen mächtig an und die Sonne begann regelrecht auf der Haut zu brennen. Also beendeten wir unseren gemeinsamen Morgen am Strand. Wir verabschiedeten uns und ich bekam ein Küsschen auf die Wange. Es war eine Berührung, die mich eiskalt erwischte und die in mir Unerwartetes auslöste. Von jetzt auf gleich hatte ich ein furchtbar schlechtes Gewissen. Was machte ich da eigentlich? Hatte ich den Verstand verloren? Wie konnte ich mich nur mit einer so jungen Frau anfreunden und das auch noch ausgerechnet hier, in dem oft doch so strengen und orthodoxen Griechenland? Was erwartete sie von mir und was erhoffte ich mir selbst da? Ich wusste es nicht. Logisch und sachlich ließ sich auf all diese Fragen keine Antwort finden. In meinem Kopf ratterte es nur noch und meine Schuldgefühle wurden immer größer. Also entschloss ich mich, am nächsten Tag dem Café fern und daheimzubleiben.
Ich vermag nicht mehr zu sagen, ob ich in der folgenden Nacht auch nur ein Auge zubekommen habe oder nicht. Meine Gefühlslage war aber auch am kommenden Morgen nicht viel besser. Im Gegenteil, ich war so aufgekratzt und verwirrt wie schon lange nicht mehr. Obgleich ich es krampfhaft versuchte, bekam ich kein einziges Wort in einem meiner Bücher geschrieben. Ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Stattdessen irrte ich wie ein aufgeschreckter Tiger durch das Haus, ohne auch nur einen Moment der Ruhe zu finden. Ich ging am Wasser spazieren, blickte von einem abgelegenen Felsen aufs Meer hinaus und war einfach nur tief unglücklich, ohne wirklich einen Grund dafür benennen zu können, denn eigentlich hatte ich nichts Falsches getan. Ich hatte Daphne ja nicht einmal angefasst. Sie fehlte mir in diesem Moment einfach.
Erst zum Abend hin besserte sich mein Befinden endlich. Ich hatte mir eine Flasche Rotwein geöffnet, das Radio angestellt und mich auf die Veranda vor meinem Haus gesetzt. Von meinem Stuhl aus konnte ich die Sonne sehen, die sich groß, rot und mächtig über dem Meer in die Tiefe senkte. Was für ein wunderschöner und atemberaubender Anblick. Ich hörte auf das beruhigende Rauschen des Wassers und ich genoss die so leise Melodie der Wellen, die sich im regelmäßigen Abstand wiederholte. Der kühle Wein versetzte mich in eine friedvolle und angenehme Stimmung. Jetzt dachte ich mit Freude noch einmal an diesen so zauberhaften Morgen zurück und ich glaube, in diesem Moment hatte ich endlich auch wieder ein Lächeln auf meinen Lippen.
Jedenfalls war ich so von meinen Gedanken, der Musik und meinen Träumen gefesselt, dass ich mich regelrecht erschrak, als auf einmal wie aus dem Nichts Daphne bei mir auf der Veranda stand. Sie hatte dasselbe freche und schöne Outfit an, wie schon am Tage zuvor, und sie blickte mir tief in die Augen. „Hey, alles gut bei dir? Was ist los?“, fragte sie leise und ich nickte verlegen. „Wir haben dich heute vermisst. Warum bist du nicht ins Café gekommen? Habe ich dir was getan oder etwas Falsches gesagt?“. „Nein“, seufzte ich und dabei nahm ich zärtlich ihre Hand, um sie in diesem Augenblick einfach festzuhalten. Nach einem kurzen Moment des Schweigens bot ich ihr dann ein Glas Wein an, welches sie gerne annahm. „Wollen wir noch für einen Augenblick ans Wasser, ich würde gerne den Mond sehen?“, fragte sie und ich hielt das für eine gute Idee. Also machten wir uns auf den Weg.
Wir schlenderten den Strand entlang und sie erzählte mir, dass sie am Ende der Woche wieder zurück in die USA fliegen müsse. Das berührte mich sehr und ich gebe zu, es tat mir auch weh, aber sie rettete die Situation sofort und lockerte sie auf, indem sie mir urplötzlich um den Hals fiel. „Aber noch bin ich da und bei dir“, rief sie und ich hatte sofort wieder ein Lächeln auf den Lippen. Was machte diese so junge und feurige Frau da nur mit mir? Ein weiteres Mal erlag ich ihrem so natürlichen und lieblichen Charme.
Wir liefen weiter und ich schaute immer wieder verlegen zu ihr herüber. Daphne war einfach nur wunderschön, selbst in dieser Nacht und angestrahlt von dem Licht des Mondes. Ein frischer, leichter Wind ließ ihre Haare in der Luft spielen und Stimmfetzen sowie Musik und Lachen von der Stadt aus zu uns herüberfliegen. Während über uns die Touristen feierten und ihren Spaß hatten, waren wir am Ende der Bucht angekommen. Meine Begleiterin hielt inne und betrachtete das Meer. Ruhig, friedlich und fast schon malerisch lag es vor uns. Sie lächelte und wanderte mir mit ihrer weichen, sinnlichen Hand zärtlich über das Gesicht. Dann zog sie mich leicht zu sich hinunter, um mir einen zarten Kuss zu geben. Harmlos, einfach nur lieb und doch wahnsinnig verführerisch. „Magst du kurz hier bleiben und aufpassen, dass niemand kommt?“, fragte sie grinsend und ich nickte. „Das freut mich“ hauchte sie, „denn ich würde gerne kurz einmal ins Wasser springen und mich abkühlen“.
So zog sie sich zum zweiten Mal vor mir aus. Nur hatte sie jetzt keinen Bikini oder irgendwelche Unterwäsche mehr darunter an. Ihre Hotpants glitten zu Boden, ihre Bluse flog in den Sand und ich sah sie vor mir, sie war komplett nackt. Ein Schauer der Erregung lief mir durch den Körper. Ich war unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen. Niemals hätte ich auch nur im Ansatz mit einem solchen Abend und mit so etwas gerechnet. Ich weiß nicht, mit welchem Blick ich sie angeschaut habe und wohin meine Augen sich zuerst verirrt haben, aber ihre Schönheit und ihre Weiblichkeit waren und sind mit ein paar einfachen Worten nicht mehr zu beschreiben. Vermutlich bin ich in eine Art der Schockstarre verfallen, denn Daphne nahm zärtlich meine Hand und gab mir erneut einen kurzen Kuss. „Keine Angst“, flüsterte sie, „uns sieht hier schon niemand“. Dann rannte sie ins Wasser und ich schaute ihr ungläubig hinterher. Sie verweilte nur für einige, wenige Minuten dort, dann kam sie wieder heraus und zurück zu mir. „Das war gut“, sagte sie mit ihrem mich so verzaubernden und frechen Lächeln. „Ich denke, ich hüpfe mal wieder in meine Wäsche oder soll ich noch kurz so bleiben? Mir scheint, dir gefällt, was du siehst!“. Ich schluckte, denn was sollte ich darauf sagen oder antworten? Was passierte hier und diesem Moment? Natürlich war ich von dem Anblick ihres so weiblichen und zarten Körpers fasziniert. Alleine ihre langen und schlanken Beine erregten mich, aber auch ihre verführerischen Kurven und noch so viel mehr. „Du bist eine wunderschöne, junge Frau“, stammelte ich und sie streichelte mir erneut zärtlich über das Gesicht. Dann zog sie sich vor meinen Augen wieder an. „Ich glaube, jetzt wäre ich bereit für ein zweites Glas Wein“, sagte sie und ich nickte, denn den konnte ich in der Tat jetzt auch gebrauchen.
Als wir zurück zum Haus kamen, war der Abend wirklich zur Nacht geworden. Nun setzte sich Daphne auf die Veranda und ich holte den Wein, so wie eine Kerze. Ich schenkte ihr ein und wir saßen für eine Weile einfach nur schweigend da. Wir genossen die Nähe zueinander und unsere Verbundenheit, ohne dass wir diese auch nur mit einem einzigen Wort hätten beschreiben müssen. Ich glaube, wir wussten beide in diesem Moment, was wir wollten, nicht nur ich, denn auf einmal erhob sie sich. Sie kam zu mir herüber, setzte sich auf meinen Schoß und schaute mich an. „Ich werde dich auch vermissen“, seufzte sie und unsere Lippen trafen einander erneut. Dieses Mal jedoch war es kein nur kurzer und schneller Kuss, es war eine feuchte und von Wärme geprägte, äußerst heiße Berührung, die ich erfahren durfte. Sie war verspielt, feurig, wild und verlangend, so fordern, dass ich mich ihr einfach hingab, ohne weiter darüber nachzudenken.
Daphne schaute mir tief in die Augen. Sie hatte einen Blick in ihrem Gesicht, der jedes weitere Wort unnötig machte. Ich sah ihr zu, wie sie sich langsam, direkt vor mir, ihre Bluse öffnete, und ich betrachtete ihre so wunderbar zarten, nackten Brüste, die sich mir entgegenstreckten. Ihre Knospen hatten sich bereits leicht aufgestellt und es gab keinen Zweifel mehr daran, dass es ab diesem Moment kein Zurück mehr geben würde. „Ich will nicht an diese USA denken“, flüsterte sie, „zumindest nicht heute Nacht“. Ich lächelte verlegen, dann treffen sich unsere beiden Lippen erneut und meine zitternden Finger wanderten zum ersten Mal über ihre warme, weiche und nackte Haut. Mit sanften Bewegungen umkreiste und liebkoste ich ihre Rundungen. Auch meine Lippen nahm ich nun zur Unterstützung. So wurde Daphnes Atem immer schwerer und tiefer. Wir ließen immer wieder unsere Lippen miteinander spielen und unsere Zungen wurden bei jedem Mal schneller. Sie hatten längst das Level einer gewissen Gier erreicht und jetzt flog endlich auch ihre Bluse ganz zu Boden. Oh, wie schön diese junge Frau war. Ihr Körper war wirklich von göttlicher Gestalt. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Alle negativen Gedanken waren mit einem Schlag verschwunden und verflogen. Ich fühlte mich nur berauscht von dieser so unglaublichen Nacht, in der keiner von uns an das morgen dachte. Meine Hände wanderten über ihren Rücken und wir küssten einander ein weiteres Mal. Sie knabberte an meinen Ohrläppchen und ich schwebte mit meinen Lippen über ihren Hals. Sie genoss, was ich tat, und lächelte mich dabei immer wieder an. Ihre Finger griffen nach meinem T-Shirt, was sie mir wenige Sekunden später fordernd auszog. Dann wanderte sie mit ihren Liebkosungen ganz langsam in die Tiefe. Ich spürte ihre Berührungen auf meiner Brust und dem Bauch. Sie stand auf und kniete sich vor mir nieder, sodass sie auch meine Hose gut erreichen konnte. Ich fühlte ihre Hände, die sowohl den Knopf als auch den Reißverschluss meiner Jeans öffneten. „Was machst du da nur?“, wisperte ich, inzwischen auch schon mehr als erregt und sie schaute mit einem frechen Grinsen zu mir auf. „Nichts, was ich nicht will“, antwortete sie. Daphne brachte mich wirklich um den Verstand. Ihre Finger tasten sich in meinen Schritt und über meine Boxershorts. Deren Inhalt ließ keinerlei Zweifel an meiner schon fortgeschrittenen Lust auf sie. So befreite sie meinen Schaft aus seinem Versteck, um hemmungslos mit ihm zu spielen und an ihm zu saugen. Es war einfach nur wunderschön, was sie da tat, aber es fiel mir auch verdammt schwer, mich zurückzuhalten und nicht einfach zu explodieren. Also versuchte ich, die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen. „Langsam“, murmelte ich, „langsam“, und sie zwinkerte mir zu. Mit einem letzten Kuss auf die Spitze ließ sie wieder von mir ab und ich reichte ihr meine Hand, sodass sie sich erheben und aufstehen konnte. Ein weiterer langer und äußerst heißer Kuss sollte darauf folgen. Anschließend stand auch ich auf. Ich nahm sie bei der Hand und führte sie langsam ins Haus, direkt in mein Schlafzimmer. Zum Glück hatte ich zu der Zeit ein Doppelbett, es hätte sich sonst aber sicher auch ein anderer Platz für uns gefunden. Egal. Jedenfalls küssten wir uns hier nun abermals, ehe ich sie fordernd und entschlossen auf das Bett schubste. „Was hast du vor?“, fragte sie mich mit großen, funkelnden Augen, aber ich lächelte nur. Das musste als Antwort in diesem Moment einfach reichen. Ich beugte mich zärtlich zu ihr hinunter, wanderte mit meinen Händen leidenschaftlich über ihre Brüste und hin zu den Beinen, öffnete ihre Hotpants und begann damit, kleine Küsse auf ihrer nackten Vulva zu platzieren. „Du bist verrückt“, stöhnte sie und ich zog das noch letzte, an ihr verbliebene Stück Stoff energisch nach unten, sodass sie komplett nackt vor. Doch noch sollte und musste sie sich einen Moment gedulden, denn ich beschäftigte mich jetzt erst einmal mit ihren so langen und wunderbaren Beinen. Meine Hände streichelten sie und ich folgte ihren Bewegungen mit meinen Lippen. „Weiter, weiter“, flehte Daphne, doch ich ließ mir bewusst und genießend alle Zeit der Welt, ehe ich zum ersten Mal wirklich mit meinen Fingern ihre schon warme und feuchte Grotte berührte. Es war unglaublich, ihre Reaktionen auf meine Bewegungen zu sehen. Je schneller und kräftiger sie wurden, umso heftiger erhob sich ihr Körper. Er bebte vor Erregungen regelrecht und als ich auch noch meine Zunge zum Einsatz brachte, konnte sie sich vor lauter Stöhnen kaum noch halten. Ich wanderte mit ihr die weichen Seitenwände ihrer Vulva entlang, wagte mich in deren Inneres und saugte zärtlich an ihrer Perle. „Nicht aufhören, nicht aufhören“, keuchte Daphne und ich folgte ihrem Wunsch, als sei er mir Befehl. Ich hatte schließlich ja auch gar nicht vorgehabt, mein Tun in jeglicher Art und Weise einzustellen. Ganz im Gegenteil, ich machte weiter und weiter, immer weiter, bis sie kurz davor war, wirklich den Höhepunkt ihrer Lust zu erklimmen. „Jetzt, so, genau so“, feuerte sie mich an und ich gab alles, drückte mit meinen Fingern ihre Lustlippen zärtlich auseinander und wanderte mit meiner Zunge noch weiter in sie hinein, immer tiefer und tiefer. Ich stieß sie regelrecht mit meinen Bewegungen und sie klammerte sich energisch an das Bett. Jetzt war es wirklich um sie geschehen. Mit einem letzten, lauten Schrei und einem anschließend absolut erschöpften Stöhnen hatte sie vor meinen Augen ihren Höhepunkt erreicht. Sie rang nach Luft und schüttelte den Kopf. „Das war nicht von dieser Welt“, hauchte sie und ich lächelte, legte mich neben sie und sie kuschelte sich an mich.
Es vergingen einige Minuten, dann erwachten sie und ihre Sinne wieder zum Leben. Ich spürte ihre Finger, die zärtlich über meinen Schritt glitten, und ich sah ihre Augen, die mich groß und funkelnd anschauten. Was würde sie jetzt wohl als Nächstes passieren? War nun ich an der Reihe und gab es all das überhaupt? Ist es jemals wirklich so passiert? Vielleicht war es ja auch nur meine Fantasie, die ich hier in Worte gefasst habe. Sinnliche Vorstellungen eines Griechen, der irgendwo in einem kleinen Café sitzt und an seinem Buch schreibt. Eines ist jedenfalls sicher, die Insel Rhodos gibt es wirklich und auch die Stadt Lindos ist keine Erfindung von mir. Was allerdings den Rest betrifft, so hülle ich mich hier einfach mal in tiefes und großes Schweigen.
Kommentare
Flyman730.09.2024 08:55
Sehr schön erzählte Geschichte von einem Land der Sehnsüchte und der Erotik einer begehrenswerten jungen Frau. 5 Sterne von mir. Ein 2. Teil mit allem was ein Liebespaar so macht wäre schön.
Gruß Jürgen.
wi6830.09.2024 15:56
sehr schön geschrieben
CSV03.10.2024 23:27
Danke! Eine wunderschöne Geschichte! Ich mag es, wenn es (fast) glaubhaft erzählt wird! Ist es? Kann sein, kann nicht sein!....
Eine ähnliche, und doch ganz andere Geschichte
ist: CSV Nr.155 Entscheidung in Athen. Er Midlifecrisis
flüchtet in das einsame Ferienhäuschen seines Freundes auf einer griechischen Insel. Wie in "Daphne" sitzt er häufig
in der Dorfcafeteria/Kneipe und trinkt Käffchen. Die junge Griechin verliebt sich in ihn und entjungfert sich an ihm.
Eine neugierige Nachbarin bekommt etwas mit. Die Griechin
verhilft ihm zur unentdeckten Flucht vor ihrer Familie nach Athen..... Zurück oder wieder in sein altes Leben?
Und dann gibt es noch Nr. 448 Eine einzige Nacht, eine Frau, ein Bett. Griechische Insel Ehekrach, sie flüchtet in seine Arme.
Und am 28.4.24 veröffentlicht "Mein Urlaub auf Kreta"...
Man sieht sich beim Warten in der Flughalle.. dann beim
Einchecken, nebeneinander im Flugzeug und dann im gleichen Hotel. Das kan nur gut gehen!!
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