Über ein Jahr ist seit meinem letzten Urlaub in Griechenland vergangen. Von Daphne habe ich seither nichts mehr gehört, passiert ist allerdings trotzdem so einiges. Mein alter Freund Kostas hat vollkommen überraschend sein mir so geliebtes Café aufgegeben und es an englische Auswanderer abgetreten. Die geheime Bucht vor meiner Tür wurde für Besucher erschlossen, sodass es mit meiner Ruhe dahin ist und Rhodos hat im Sommer einen Touristenansturm erlebt, wie es ihn nie zuvor gesehen hat. All das hat dazu geführt, dass ich mich kurzfristig dazu entschlossen habe, mein Haus dort zu verkaufen und weiterzuziehen.
Auf der kleinen Insel Symi, unweit von Rhodos, habe ich nun eine neue Heimat für meine Träume und mich gefunden. Keine 2700 Menschen wohnen hier und alles ist typisch griechisch. Man kennt und hilft sich, ist füreinander da und hat ein gutes Verhältnis zueinander, das macht das Leben einfach und unbeschwert.
Über Tag sitze ich schon früh in einer Taverne direkt am Hafen. Dort genieße ich meinen Mokka, beobachte die Schiffe und Boote, schreibe an meinen Büchern und genieße die Zeit. Dazu lausche ich den Klängen der Inselmusik, die geprägt ist von einer schnellen Geige, welche zum Tanzen anregt und mich in Erinnerungen schwelgen lässt. Wenn ich sie höre, muss ich fast immer auch an Daphne denken. Wir hatten eine so herrliche und wunderbare Zeit zusammen, dass ich sie einfach nicht aus meinem Kopf bekomme. Dabei weiß ich mehr als genau, dass ich sie sehr, sehr wahrscheinlich nie wiedersehen werde und es für uns auch keine Zukunft gibt. Mein Leben ist jetzt ein anderes, obgleich es mich noch immer mit tiefer Trauer und Schmerz erfüllt, auf mein Handy zu schauen und dann ein Bild von ihr zu sehen.
An diesem Morgen laufen mir dabei sogar Tränen über das Gesicht, und das fällt auch Dimitra auf, die mich nun schon seit Wochen hier in der Taverne Tag für Tag bedient und bewirtet. Sie kommt zu mir an den Tisch und legt mir liebevoll die Hand auf die Schulter. „Hast du Kummer?“, fragt sie und dabei wandert auch ihr Blick auf mein Smartphone. „Oh, oh, Familie oder Liebe?“, will sie wissen, aber ich lächele nur verlegen. Dimitra streichelt mir daraufhin über den Kopf und verschwindet. Was mag sie in diesem Moment wohl von mir denken? Ich weiß es nicht, aber ich sehe, wie sie mit einem Glas Ouzo zu mir zurückkommt. „Der reinigt die Seele“, flüstert sie und dann zwinkert sie mir zu, „wenn du reden willst, weißt du, wo du mich findest“.
Ich schaue ihr ungläubig hinterher. Dimitra ist eine beeindruckende, junge Frau. Sie hat für jeden Gast das passende Wort, ist immer gut gelaunt und wahnsinnig schön anzusehen, nur ist mir das bis jetzt und zu diesem Zeitpunkt noch nie aufgefallen. Ich habe sie immer nur als Bekannte, als Nachbarin und Freundin, als Kellnerin und Bedienung gesehen. Dabei ist sie in Wahrheit viel, viel mehr als das. Ohne es gewollt und darauf angelegt zu haben, sehe ich vor meinen geistigen Augen plötzlich Bilder, die alles andere als harmlos und jugendfrei sind. Ich erschrecke vor mir selbst und lasse zitternd das Ouzoglas aus meiner Hand auf den Tisch gleiten. Was zum Henker mache ich nur? Habe ich aus dem letzten Jahr nichts gelernt? Worauf hoffe ich da und was entspinnt sich mir im Geiste? Ich möchte das nicht. Nervös und ängstlich ringe ich nach Luft. Schnell ziehe ich einen Stift aus der Tasche, dann hole ich meine Blättersammlung hervor und fange an zu schreiben. Mir ist gänzlich egal, ob meine Worte einen Sinn ergeben oder nicht, ich muss einfach nur diese Gedanken und Dimitra aus dem Kopf bekommen. Aber wie soll mir das gelingen, wenn sie in diesem Augenblick schon wieder an meinem Tisch steht? „Du siehst nicht gut“, sagt sie. „Vielleicht gehst du nach Hause und ruhst dich einen Moment aus? Ich mache mir echt Sorgen!“. Ich nicke. Die Taverne zu verlassen und mich zu sortieren, klingt nach einem guten Plan. Also gehe ich. Es ist das Beste, was ich tun kann.
Daheim angekommen, lege ich mich direkt hin. Der Ouzo hat mir eine angenehme Bettschwere verliehen, die mir jetzt mehr als entgegenkommt, und so schlafe ich auch direkt ein, ohne noch weiter nachzudenken.
Als ich wieder aufwache, ist es schon weit nach 16 Uhr. So hatte ich mir meinen Tag eigentlich nicht vorgestellt. Aber nun gut. Jetzt raus aus den Federn, einen Kaffee kochen und dann in den Abend starten. Gott sei Dank habe ich mich wieder unter Kontrolle. Was immer das heute früh war, es ist meiner Fantasie entsprungen und dem Bild von Daphne geschuldet, Thema abgehakt.
Nun gibt es erst einmal frischen Nescafé und dazu alte, schwere, griechische Musik, wie sie mein Vater geliebt hat. Ich schaue von meinem Fenster aus auf das Meer und sehe in der Ferne ein Fischerboot. Es gehört Manolis, der heute seine Freundin mit dabei hat und mit ihr küssend an Deck steht. Ein wirklich sinnlich und anregendes Bild. Von hier oben hat man einen herrlichen Blick auf das Wasser.
Griechenland ist ein wunderschönes Stückchen Erde, und die Musik inspiriert mich dazu, einfach mitzusingen. Bei einem dieser alten Titel fange ich sogar an zu tanzen. Ich denke an meinen Papa, an meine Eltern und ich schwebe dahin. Wenn du es vermagst, die griechische Musik fühlen zu können, dann bist du ihr für immer verfallen. Ich bin so in den Klang der Bouzouki vertieft, dass ich regelrecht zusammenzucke, als ich urplötzlich jemanden vor meiner Tür stehen sehe. Schnell mache ich die Musik leiser, dann öffne ich und ich schaue vollkommen unerwartet in das Gesicht von Dimitra.
„Dimitra, was, was machst du denn hier?“, stottere ich und dabei ringe ich nach Luft, denn nach meiner Tanzeinlage bin ich doch etwas aus der Puste. „Ich schaue nach dir und bringe dir etwas zu essen“, antwortet sie und sie ergänzt, „es scheint mir, dir geht es wieder richtig gut, hm? Darf ich hereinkommen?“. Natürlich darf sie. Ich biete ihr einen Platz am Küchentisch an und frage sie, ob sie auch einen Nescafé möchte. Das tut sie und so lasse ich zum zweiten Mal am heutigen Nachmittag den Kocher an. Dabei mustere ich meinen Gast intensiv. So jugendlich und offenherzig habe ich meine Kellnerin bislang noch nie gesehen. Sie trägt eine blaue Jeans und darüber eine recht weit geöffnete, dunkle Bluse, welche es ihr schwer macht, sich zu bücken, ohne dass man ihr dabei in den Ausschnitt schauen kann. Ihre langen braunen Haare trägt sie jetzt offen und ihre schwarzen Augen funkeln. Ihre großen und weichen Lippen schenken mir ein liebevolles Lächeln.
Gar keine Frage also, diese Frau ist eine Augenweide.
Ich reiche ihr den Kaffee und sie lächelt mich noch immer an. „Danke“, sagt sie und ich sehe in ihren Augen gewisse Fragezeichen aufleuchten. „Was ist?“, frage ich und sie grinst. „Erzähl es mir“, sagt sie, „wer ist das Mädchen auf deinem Handy?“. Da sind wir also wieder. Zurück bei meinem leidigen Thema von heute Morgen. Eigentlich wollte ich es ganz weit von mir schieben, doch das geht nun nicht mehr. „Das ist Daphne“, antwortete ich leise und sie nickt. „Ah Daphne. Ok. Und du und diese Daphne, ihr wart ein Paar?“. Dimitra ist wirklich neugierig. Aber ich schüttele den Kopf. „Daphne und ich, wir waren Freunde und für eine Nacht auch noch etwas mehr als das, Ende der Geschichte“, erwidere ich und das mit einem ziemlich schrägen Ton, der eigentlich so gar nicht zu mir passt. Es fühlt sich komisch für mich an, über Daphne zu sprechen, und Dimitra scheint das zu spüren. Sie kommt auf mich zu und gibt mir einen sanften Kuss auf die Wange. Ich weiche unsicher und erschrocken ein Stück zurück, doch sie greift meine Hand. „Glaubst du, ich weiß nicht, wie du dich fühlst? Ich habe mich schon oft verliebt und bin dabei in den 7. Himmel geflogen, zumindest in den Sommerferien, wenn die Touristen hier waren. Doch am Ende bin ich immer wieder alleine zurückgeblieben. Du bist deutlich älter als ich und es steht mir nicht zu, dir dumme Ratschläge zu geben, aber tue dir einen Gefallen und lasse sie gehen. Wenn du anfängst, in deiner Trauer und in deinem Schmerz zu leben, glaub mir, dann bist du verloren, so verloren, wie ich es auch schon war. Es tut mir leid, dass ich dich gestört habe. Ich werde jetzt gehen“.
Wow, was für ein unglaublicher Auftritt. Ich schaue zur Tür und Dimitra hinterher, bringe aber kein einziges Wort der Antwort heraus. Eines ist aber sicher, ihre Ansprache hat mich tief bewegt und direkt im Herzen getroffen. Mit einem solchen „Arschtritt“ habe ich nicht gerechnet und doch habe ich ihn gebraucht. Mehr noch als das. Er war lange überfällig. Ich renne zur Tür und rufe meinem Gast hinter. „Geh nicht“, sage ich und tatsächlich dreht sich Dimitra noch einmal zu mir um. Sie nickt und verschwindet. Ich stehe wie versteinert da und zittere. Dann greife nach meinem Handy, schaue ein letztes Mal auf das Bild von Daphne und lösche es. Es tut zwar unendlich weh, doch es ist für mich an der Zeit, etwas Neues zu beginnen, davon bin ich überzeugt.
Am nächsten Tag mache ich mich wie immer auf zu meiner Taverne, doch nur wenige Meter vor meinem Haus werde ich bereits angehalten und abgefangen. „Guten Morgen“, sagt Dimitra, die unter einem Olivenbaum heimlich auf mich gewartet hat, und ich erwidere ihre Begrüßung. Auch heute ist sie wieder wahnsinnig schön und verführerisch gekleidet. Sie hat ein blaues, kurzes Kleid an, mit tiefem Ausschnitt und einem weißen BH darunter. „Wie wäre es, wenn du heute mal auf dein Schreiben verzichtest und mit mir einen Kaffee am Strand trinkst?“. Ich lächele. Ein Strandbesuch mit Dimitra hört sich nach einem spannenden Abenteuer an. Also machen wir uns auf den Weg. An einem kleinen Kiosk versorgen wir uns nur noch rasch mit Getränken, dann geht es los.
Der Strand von Symi und ein ruhiges Plätzchen dort sind schnell gefunden. Wir sind nahezu alleine. Lediglich auf dem Meer sind noch ein paar Boote zu sehen und in weiter Ferne einige Touristen. Von uns Notiz nimmt jedoch niemand und so können wir uns endlich ganz ausführlich miteinander unterhalten. Dimitra hat einen wunderbaren Humor. Wir lachen zusammen, feixen und ja, wir flirten auch. Keiner von uns denkt dabei an das, was morgen sein wird oder wohin unsere Reise uns eigentlich führen soll. Wir genießen einfach nur unsere Zeit und kommen uns dabei von Minute zu Minute näher.
Dann schlüpft Dimitra vor meinen Augen aus ihrem Kleid. Ich beobachte sie dabei und kann meine Augen gar nicht von ihr lassen. Die vermeidliche, weiße Unterwäsche entpuppt sich als ein äußerst enger und anregender Bikini-Zweiteiler. Erst jetzt erkenne ich, wie reich und großzügig meine Begleitung bei ihren Kurven von der Natur bedacht wurde. Dimitras Rundungen sind ein echter Traum, groß, rund und wohlgeformt. Ihr ganzer Körper fasziniert mich. Sie ist genau richtig gebaut und wirklich mehr als anregend anzuschauen. Auch das Stückchen Stoff zwischen ihren Beinen lässt mich alles andere als kalt, ist es doch äußerst dünn und leicht durchsichtig gehalten. Man kann vieles darunter erahnen, aber doch nicht wirklich etwas sehen oder erkennen.
Oh, diese Frau treibt mich echt in den Wahnsinn.
Wir stürzen uns in die Fluten, hüpfen und springen im Wasser umher. Dabei komme ich mir vor, als wäre ich noch einmal 17 und auch Dimitra hat sehr viel Spaß. Wir necken einander, halten aber auch immer wieder inne, umeinander tief in die Augen zu schauen und uns festzuhalten. So geht das eine ganze Weile, bis wir uns dazu entschließen, uns auf den Heimweg zu machen. „Kriege ich noch einen Kaffee bei dir?“, fragt mich Dimitra und ich nicke. „Wunderbar“, antwortet sie, „vielleicht kann ich ja dann auch bei dir noch kurz duschen?“. Ich nicke erneut. „Auch das“, sage ich mit einem Zwinkern.
Zurück daheim, begibt Dimitra sich direkt ins Bad. Ich fingere derweilen ein weiteres Mal an meinem Nescafé herum, kann mich dabei aber nur wenig konzentrieren, denn mir geht ihr so heißer Anblick vom Strand einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich will und muss mehr von ihr sehen. Soll ich mich heimlich zu ihr schleichen und frech durch das Schlüsselloch schauen? Nicht nötig, denn sie ruft genau in diesem Moment selbst nach mir. „Kannst du mir wohl noch ein Handtuch herausgeben?“, fragt sie mit lauter Stimme und ich eile direkt zu ihr. Gar kein Problem. Ich lege es auf das Waschbecken und drehe mich vorsichtig in Richtung Dusche um. Hinter dem dünnen Milchglas der Tür ist die mehr als anregende Silhouette von Dimitras nacktem Körper zu sehen. Was für ein Anblick. Ich spüre, wie sich in meiner Hose eine gewisse Nervosität bemerkbar macht. „Ich, ich, also, ich habe es, am, am Becken“, stottere ich und dann passiert das für mich Undenkbare. Dimitra öffnet mit einem frechen Grinsen vor mir die Tür. Unsere lüsternen Blicke treffen sich und sie steht damit, so wie Gott sie geschaffen hat, da. „Gib es mir doch einfach“, sagt sie und ich halte zitternd inne. Die Fähigkeit, klar und rational zu denken, habe ich in diesem Moment komplett verloren. Ich habe die verrücktesten Bilder im Kopf und bin einfach nur hin und weg. „Was, was soll ich dir geben?“, stammele ich nach den richtigen Worten suchend und Dimitra grinst noch immer. „Was hast du denn so im Angebot?“, fragt sie und dabei fährt sie sich mit ihrer Zunge lustvoll über die Lippen.
Nun ist alles zu spät. Sie hat mich und ich werfe alle Hemmungen über den Haufen. Ich öffne meine Hose und lasse sie zum Boden gleiten. Unter meinem schwarzen Slip zeichnet sich eine auffällige und deutlich sichtbare Beule ab. Dimitra sagt keinen Ton. Sie winkt mich stattdessen mit einem ihrer Finger lieber zu sich und ich folge ihm. So stehe ich urplötzlich vor und mit ihr unter der Dusche. Ich spüre ihre Hände, die sinnlich über meine Unterhose gleiten und meinen erregten Schaft aus dieser befreien. Ehe ich etwas dazu sagen kann, spüre ich ihre Lippen auf den meinen. Wir küssen einander und sie verwöhnt mich dabei mit ihren Fingern, die zärtlich auf und abgleiten, so dass er immer größer und härter wird. Dann gleitet sie an mir hinab und ich spüre ihren Mund über meinen Schaft wandern. Sie liebkost und neckt ihn, platziert zärtliche Küsse auf ihm, knabbert und spielt an ihm, ehe sie damit beginnt, kräftig an ihm zu saugen. Ich suche nach Halt, stütze mich an der Wand ab und sie wird immer schneller und schneller. Wenn sie nicht gleich aufhört und von mir ablässt, kann ich für nichts mehr garantieren. Was macht sie da nur mit mir? Dimitras Bewegungen sind so intensiv und schnell, dass sie mich regelrecht um den Verstand bringen. „Ich, ich komme gleich“, stöhne ich und wenig Sekunden später ist dann auch schon so weit. Ich ergieße auf mich Dimitras Körper und schwebe dahin.
„Wow, da hatte es aber einer eilig“, flüstert sie und dabei knabbert sie mir lustvoll an meinen Ohrläppchen. Nun stellt sie sich vor mir an die Wand. Ich betrachte sie und lächele. Was für eine heiße Frau. Ihre Kurven sind zum Dahinschmelzen, ihre Beine ein einziger Traum und über ihrem Schritt ist eine dünne, schwarze Haarlinie zu sehen.
Langsam und lustvoll gehe ich auf sie zu. Ich küsse sie, lange und intensiv, gleite mit meinen Lippen über ihren nassen und warmen Nacken, von dort aus begebe ich mich tiefer. Mit meinen Händen knete und massiere ich ihre üppigen und großen Kurven. Meine Zunge spielt an ihren harten und steifen Knospen. Ich sauge und ***** an ihnen. Dann setze ich meine Reise über ihren Körper fort. Ich streichele und küsse ihren Bauch. Und ich knie vor ihr nieder. Während ein angenehm warmes Wasser aus dem Duschhahn über meinen Kopf und meinen Rücken läuft, gleite ich mit meinen Lippen über ihr Dreieck. Ich spiele an ihren dünnen Härchen und gleite noch tiefer. Sie dreht sich um und streckt mir ihren Po entgegen. Ich greife sie von hinten und lasse meine Zunge durch ihre Lustgrotte gleiten. Dimitra stöhnt laut und erregt auf. Das kommentiere ich mit meinem frechen und leichten Schlag auf ihren Po. Von Minute zu Minute werde ich schneller in meinem Tun und sie so keuchen zu hören, erregt mich immer mehr. Als sie kurz davor ist, zu explodieren, erhebe ich mich. Ich packe sie an ihren Händen und an ihrem Hals, drücke sie noch einmal etwas intensiver nach unten und dringe von hinten stürmisch in sie ein. Nun ringen wir beide nach Luft. Wir stöhnen. Ich ziehe an ihren Haaren und nach wenigen Minuten erklimmen wir beide den Gipfel der Lust, in dem wir miteinander verschmelzen. Ich liebe es, zärtlich und doch fordernd, sinnlich und doch wild zu sein. Erotisch sind Dimitra und ich aus dem gleichen Holz geschnitzt.
Völlig außer Atem und erschöpft, lehne ich mich an die Wand der Dusche. Dimitra steht direkt neben mir. Sie hat das Wasser abgeschaltet und schaut mich mit großen Augen an. „Das war echt heftig“, sagt sie und dabei hat sie ein glückliches Lächeln im Gesicht. „Alles, alles gut bei dir?“, stottere ich. „Ich wollte dich nicht so überfahren, aber urplötzlich gab es kein Halten und kein Zurück mehr für mich.“ Dimitra zwinkert mir zu. Sie stellt sich vor mich und nimmt mich in den Arm. „Alles ist gut. Mehr noch, es ist wunderbar. Du bist wunderbar“, sagt sie und dann trocken wir beide einander ab. Wir trinken noch schnell unseren Kaffee, ehe sich Dimitra auf den Rückweg zum Hafen macht. Heute Abend hat sie wieder Dienst in der Taverne und ich freue mich darauf, denn ich werde sie später dort besuchen. Sie ist weder ein Spiel noch ein flüchtiges Abenteuer für mich. Ich sehe sie und uns als einen absoluten Neuanfang. Fast habe ich das Gefühl, wirklich in Griechenland und daheim angekommen zu sein.
Bevor ich mich auf den Weg zu ihr mache, schreibe ich noch ein wenig und arbeite an meinen Büchern. Erst als es dunkel ist, begebe ich mich zu ihr und ich muss sagen, ich bin wirklich glücklich dabei. Doch als ich am Hafen ankomme, erwartet mich eine Überraschung, die mein ganzes Denken noch einmal über den Haufen werfen soll. Ich sehe und beobachte ein kleines Boot, was von Rhodos aus zu uns übergesetzt hat. An Bord sind etwa 25 bis 30 Fahrgäste und darunter befindet sich, ich mag es kaum glauben, Daphne. Spinne ich? Habe ich den Verstand verloren? Das kann doch nicht sein. Das darf nicht sein. Nicht jetzt. Nicht heute. Nicht in dieser mir so wunderbaren Situation. Aber es gibt keinen Zweifel. Die junge Frau da, die gerade von Bord geht, das ist Daphne. Ich erkenne sie sofort. Sie trägt kurze, weiße Hotpants und ein blaues Shirt. Auf dem Rücken hat sie einen kleinen Rucksack und in der Hand ein Handy. Ich kann aus der Ferne beobachten, wie sie eine Nummer tippt und dann klingelt auch schon das iPhone in meiner Tasche. Was zum Henker soll das? Was macht sie hier und was für ein fieses Spiel treibt das Schicksal da mit mir? Was hätte ich mich noch vor ein paar Tage über einen Besuch von ihr gefreut, aber jetzt?
Ich habe keine Ahnung und bin einfach nur mit alledem völlig überfordert und absolut verunsichert. Wie wird Daphne auf mich reagieren, was wird Dimitra zu ihr sagen und wie wird all das weitergehen? Was soll das alles überhaupt? Wo bin ich da nur herein geraten, ich, der sich und seine Lust nicht im Griff hat und zwei wunderschönen Frauen verfallen ist.
In diesem Moment macht Griechenland mir zum ersen Mal Angst.
Auf der kleinen Insel Symi, unweit von Rhodos, habe ich nun eine neue Heimat für meine Träume und mich gefunden. Keine 2700 Menschen wohnen hier und alles ist typisch griechisch. Man kennt und hilft sich, ist füreinander da und hat ein gutes Verhältnis zueinander, das macht das Leben einfach und unbeschwert.
Über Tag sitze ich schon früh in einer Taverne direkt am Hafen. Dort genieße ich meinen Mokka, beobachte die Schiffe und Boote, schreibe an meinen Büchern und genieße die Zeit. Dazu lausche ich den Klängen der Inselmusik, die geprägt ist von einer schnellen Geige, welche zum Tanzen anregt und mich in Erinnerungen schwelgen lässt. Wenn ich sie höre, muss ich fast immer auch an Daphne denken. Wir hatten eine so herrliche und wunderbare Zeit zusammen, dass ich sie einfach nicht aus meinem Kopf bekomme. Dabei weiß ich mehr als genau, dass ich sie sehr, sehr wahrscheinlich nie wiedersehen werde und es für uns auch keine Zukunft gibt. Mein Leben ist jetzt ein anderes, obgleich es mich noch immer mit tiefer Trauer und Schmerz erfüllt, auf mein Handy zu schauen und dann ein Bild von ihr zu sehen.
An diesem Morgen laufen mir dabei sogar Tränen über das Gesicht, und das fällt auch Dimitra auf, die mich nun schon seit Wochen hier in der Taverne Tag für Tag bedient und bewirtet. Sie kommt zu mir an den Tisch und legt mir liebevoll die Hand auf die Schulter. „Hast du Kummer?“, fragt sie und dabei wandert auch ihr Blick auf mein Smartphone. „Oh, oh, Familie oder Liebe?“, will sie wissen, aber ich lächele nur verlegen. Dimitra streichelt mir daraufhin über den Kopf und verschwindet. Was mag sie in diesem Moment wohl von mir denken? Ich weiß es nicht, aber ich sehe, wie sie mit einem Glas Ouzo zu mir zurückkommt. „Der reinigt die Seele“, flüstert sie und dann zwinkert sie mir zu, „wenn du reden willst, weißt du, wo du mich findest“.
Ich schaue ihr ungläubig hinterher. Dimitra ist eine beeindruckende, junge Frau. Sie hat für jeden Gast das passende Wort, ist immer gut gelaunt und wahnsinnig schön anzusehen, nur ist mir das bis jetzt und zu diesem Zeitpunkt noch nie aufgefallen. Ich habe sie immer nur als Bekannte, als Nachbarin und Freundin, als Kellnerin und Bedienung gesehen. Dabei ist sie in Wahrheit viel, viel mehr als das. Ohne es gewollt und darauf angelegt zu haben, sehe ich vor meinen geistigen Augen plötzlich Bilder, die alles andere als harmlos und jugendfrei sind. Ich erschrecke vor mir selbst und lasse zitternd das Ouzoglas aus meiner Hand auf den Tisch gleiten. Was zum Henker mache ich nur? Habe ich aus dem letzten Jahr nichts gelernt? Worauf hoffe ich da und was entspinnt sich mir im Geiste? Ich möchte das nicht. Nervös und ängstlich ringe ich nach Luft. Schnell ziehe ich einen Stift aus der Tasche, dann hole ich meine Blättersammlung hervor und fange an zu schreiben. Mir ist gänzlich egal, ob meine Worte einen Sinn ergeben oder nicht, ich muss einfach nur diese Gedanken und Dimitra aus dem Kopf bekommen. Aber wie soll mir das gelingen, wenn sie in diesem Augenblick schon wieder an meinem Tisch steht? „Du siehst nicht gut“, sagt sie. „Vielleicht gehst du nach Hause und ruhst dich einen Moment aus? Ich mache mir echt Sorgen!“. Ich nicke. Die Taverne zu verlassen und mich zu sortieren, klingt nach einem guten Plan. Also gehe ich. Es ist das Beste, was ich tun kann.
Daheim angekommen, lege ich mich direkt hin. Der Ouzo hat mir eine angenehme Bettschwere verliehen, die mir jetzt mehr als entgegenkommt, und so schlafe ich auch direkt ein, ohne noch weiter nachzudenken.
Als ich wieder aufwache, ist es schon weit nach 16 Uhr. So hatte ich mir meinen Tag eigentlich nicht vorgestellt. Aber nun gut. Jetzt raus aus den Federn, einen Kaffee kochen und dann in den Abend starten. Gott sei Dank habe ich mich wieder unter Kontrolle. Was immer das heute früh war, es ist meiner Fantasie entsprungen und dem Bild von Daphne geschuldet, Thema abgehakt.
Nun gibt es erst einmal frischen Nescafé und dazu alte, schwere, griechische Musik, wie sie mein Vater geliebt hat. Ich schaue von meinem Fenster aus auf das Meer und sehe in der Ferne ein Fischerboot. Es gehört Manolis, der heute seine Freundin mit dabei hat und mit ihr küssend an Deck steht. Ein wirklich sinnlich und anregendes Bild. Von hier oben hat man einen herrlichen Blick auf das Wasser.
Griechenland ist ein wunderschönes Stückchen Erde, und die Musik inspiriert mich dazu, einfach mitzusingen. Bei einem dieser alten Titel fange ich sogar an zu tanzen. Ich denke an meinen Papa, an meine Eltern und ich schwebe dahin. Wenn du es vermagst, die griechische Musik fühlen zu können, dann bist du ihr für immer verfallen. Ich bin so in den Klang der Bouzouki vertieft, dass ich regelrecht zusammenzucke, als ich urplötzlich jemanden vor meiner Tür stehen sehe. Schnell mache ich die Musik leiser, dann öffne ich und ich schaue vollkommen unerwartet in das Gesicht von Dimitra.
„Dimitra, was, was machst du denn hier?“, stottere ich und dabei ringe ich nach Luft, denn nach meiner Tanzeinlage bin ich doch etwas aus der Puste. „Ich schaue nach dir und bringe dir etwas zu essen“, antwortet sie und sie ergänzt, „es scheint mir, dir geht es wieder richtig gut, hm? Darf ich hereinkommen?“. Natürlich darf sie. Ich biete ihr einen Platz am Küchentisch an und frage sie, ob sie auch einen Nescafé möchte. Das tut sie und so lasse ich zum zweiten Mal am heutigen Nachmittag den Kocher an. Dabei mustere ich meinen Gast intensiv. So jugendlich und offenherzig habe ich meine Kellnerin bislang noch nie gesehen. Sie trägt eine blaue Jeans und darüber eine recht weit geöffnete, dunkle Bluse, welche es ihr schwer macht, sich zu bücken, ohne dass man ihr dabei in den Ausschnitt schauen kann. Ihre langen braunen Haare trägt sie jetzt offen und ihre schwarzen Augen funkeln. Ihre großen und weichen Lippen schenken mir ein liebevolles Lächeln.
Gar keine Frage also, diese Frau ist eine Augenweide.
Ich reiche ihr den Kaffee und sie lächelt mich noch immer an. „Danke“, sagt sie und ich sehe in ihren Augen gewisse Fragezeichen aufleuchten. „Was ist?“, frage ich und sie grinst. „Erzähl es mir“, sagt sie, „wer ist das Mädchen auf deinem Handy?“. Da sind wir also wieder. Zurück bei meinem leidigen Thema von heute Morgen. Eigentlich wollte ich es ganz weit von mir schieben, doch das geht nun nicht mehr. „Das ist Daphne“, antwortete ich leise und sie nickt. „Ah Daphne. Ok. Und du und diese Daphne, ihr wart ein Paar?“. Dimitra ist wirklich neugierig. Aber ich schüttele den Kopf. „Daphne und ich, wir waren Freunde und für eine Nacht auch noch etwas mehr als das, Ende der Geschichte“, erwidere ich und das mit einem ziemlich schrägen Ton, der eigentlich so gar nicht zu mir passt. Es fühlt sich komisch für mich an, über Daphne zu sprechen, und Dimitra scheint das zu spüren. Sie kommt auf mich zu und gibt mir einen sanften Kuss auf die Wange. Ich weiche unsicher und erschrocken ein Stück zurück, doch sie greift meine Hand. „Glaubst du, ich weiß nicht, wie du dich fühlst? Ich habe mich schon oft verliebt und bin dabei in den 7. Himmel geflogen, zumindest in den Sommerferien, wenn die Touristen hier waren. Doch am Ende bin ich immer wieder alleine zurückgeblieben. Du bist deutlich älter als ich und es steht mir nicht zu, dir dumme Ratschläge zu geben, aber tue dir einen Gefallen und lasse sie gehen. Wenn du anfängst, in deiner Trauer und in deinem Schmerz zu leben, glaub mir, dann bist du verloren, so verloren, wie ich es auch schon war. Es tut mir leid, dass ich dich gestört habe. Ich werde jetzt gehen“.
Wow, was für ein unglaublicher Auftritt. Ich schaue zur Tür und Dimitra hinterher, bringe aber kein einziges Wort der Antwort heraus. Eines ist aber sicher, ihre Ansprache hat mich tief bewegt und direkt im Herzen getroffen. Mit einem solchen „Arschtritt“ habe ich nicht gerechnet und doch habe ich ihn gebraucht. Mehr noch als das. Er war lange überfällig. Ich renne zur Tür und rufe meinem Gast hinter. „Geh nicht“, sage ich und tatsächlich dreht sich Dimitra noch einmal zu mir um. Sie nickt und verschwindet. Ich stehe wie versteinert da und zittere. Dann greife nach meinem Handy, schaue ein letztes Mal auf das Bild von Daphne und lösche es. Es tut zwar unendlich weh, doch es ist für mich an der Zeit, etwas Neues zu beginnen, davon bin ich überzeugt.
Am nächsten Tag mache ich mich wie immer auf zu meiner Taverne, doch nur wenige Meter vor meinem Haus werde ich bereits angehalten und abgefangen. „Guten Morgen“, sagt Dimitra, die unter einem Olivenbaum heimlich auf mich gewartet hat, und ich erwidere ihre Begrüßung. Auch heute ist sie wieder wahnsinnig schön und verführerisch gekleidet. Sie hat ein blaues, kurzes Kleid an, mit tiefem Ausschnitt und einem weißen BH darunter. „Wie wäre es, wenn du heute mal auf dein Schreiben verzichtest und mit mir einen Kaffee am Strand trinkst?“. Ich lächele. Ein Strandbesuch mit Dimitra hört sich nach einem spannenden Abenteuer an. Also machen wir uns auf den Weg. An einem kleinen Kiosk versorgen wir uns nur noch rasch mit Getränken, dann geht es los.
Der Strand von Symi und ein ruhiges Plätzchen dort sind schnell gefunden. Wir sind nahezu alleine. Lediglich auf dem Meer sind noch ein paar Boote zu sehen und in weiter Ferne einige Touristen. Von uns Notiz nimmt jedoch niemand und so können wir uns endlich ganz ausführlich miteinander unterhalten. Dimitra hat einen wunderbaren Humor. Wir lachen zusammen, feixen und ja, wir flirten auch. Keiner von uns denkt dabei an das, was morgen sein wird oder wohin unsere Reise uns eigentlich führen soll. Wir genießen einfach nur unsere Zeit und kommen uns dabei von Minute zu Minute näher.
Dann schlüpft Dimitra vor meinen Augen aus ihrem Kleid. Ich beobachte sie dabei und kann meine Augen gar nicht von ihr lassen. Die vermeidliche, weiße Unterwäsche entpuppt sich als ein äußerst enger und anregender Bikini-Zweiteiler. Erst jetzt erkenne ich, wie reich und großzügig meine Begleitung bei ihren Kurven von der Natur bedacht wurde. Dimitras Rundungen sind ein echter Traum, groß, rund und wohlgeformt. Ihr ganzer Körper fasziniert mich. Sie ist genau richtig gebaut und wirklich mehr als anregend anzuschauen. Auch das Stückchen Stoff zwischen ihren Beinen lässt mich alles andere als kalt, ist es doch äußerst dünn und leicht durchsichtig gehalten. Man kann vieles darunter erahnen, aber doch nicht wirklich etwas sehen oder erkennen.
Oh, diese Frau treibt mich echt in den Wahnsinn.
Wir stürzen uns in die Fluten, hüpfen und springen im Wasser umher. Dabei komme ich mir vor, als wäre ich noch einmal 17 und auch Dimitra hat sehr viel Spaß. Wir necken einander, halten aber auch immer wieder inne, umeinander tief in die Augen zu schauen und uns festzuhalten. So geht das eine ganze Weile, bis wir uns dazu entschließen, uns auf den Heimweg zu machen. „Kriege ich noch einen Kaffee bei dir?“, fragt mich Dimitra und ich nicke. „Wunderbar“, antwortet sie, „vielleicht kann ich ja dann auch bei dir noch kurz duschen?“. Ich nicke erneut. „Auch das“, sage ich mit einem Zwinkern.
Zurück daheim, begibt Dimitra sich direkt ins Bad. Ich fingere derweilen ein weiteres Mal an meinem Nescafé herum, kann mich dabei aber nur wenig konzentrieren, denn mir geht ihr so heißer Anblick vom Strand einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich will und muss mehr von ihr sehen. Soll ich mich heimlich zu ihr schleichen und frech durch das Schlüsselloch schauen? Nicht nötig, denn sie ruft genau in diesem Moment selbst nach mir. „Kannst du mir wohl noch ein Handtuch herausgeben?“, fragt sie mit lauter Stimme und ich eile direkt zu ihr. Gar kein Problem. Ich lege es auf das Waschbecken und drehe mich vorsichtig in Richtung Dusche um. Hinter dem dünnen Milchglas der Tür ist die mehr als anregende Silhouette von Dimitras nacktem Körper zu sehen. Was für ein Anblick. Ich spüre, wie sich in meiner Hose eine gewisse Nervosität bemerkbar macht. „Ich, ich, also, ich habe es, am, am Becken“, stottere ich und dann passiert das für mich Undenkbare. Dimitra öffnet mit einem frechen Grinsen vor mir die Tür. Unsere lüsternen Blicke treffen sich und sie steht damit, so wie Gott sie geschaffen hat, da. „Gib es mir doch einfach“, sagt sie und ich halte zitternd inne. Die Fähigkeit, klar und rational zu denken, habe ich in diesem Moment komplett verloren. Ich habe die verrücktesten Bilder im Kopf und bin einfach nur hin und weg. „Was, was soll ich dir geben?“, stammele ich nach den richtigen Worten suchend und Dimitra grinst noch immer. „Was hast du denn so im Angebot?“, fragt sie und dabei fährt sie sich mit ihrer Zunge lustvoll über die Lippen.
Nun ist alles zu spät. Sie hat mich und ich werfe alle Hemmungen über den Haufen. Ich öffne meine Hose und lasse sie zum Boden gleiten. Unter meinem schwarzen Slip zeichnet sich eine auffällige und deutlich sichtbare Beule ab. Dimitra sagt keinen Ton. Sie winkt mich stattdessen mit einem ihrer Finger lieber zu sich und ich folge ihm. So stehe ich urplötzlich vor und mit ihr unter der Dusche. Ich spüre ihre Hände, die sinnlich über meine Unterhose gleiten und meinen erregten Schaft aus dieser befreien. Ehe ich etwas dazu sagen kann, spüre ich ihre Lippen auf den meinen. Wir küssen einander und sie verwöhnt mich dabei mit ihren Fingern, die zärtlich auf und abgleiten, so dass er immer größer und härter wird. Dann gleitet sie an mir hinab und ich spüre ihren Mund über meinen Schaft wandern. Sie liebkost und neckt ihn, platziert zärtliche Küsse auf ihm, knabbert und spielt an ihm, ehe sie damit beginnt, kräftig an ihm zu saugen. Ich suche nach Halt, stütze mich an der Wand ab und sie wird immer schneller und schneller. Wenn sie nicht gleich aufhört und von mir ablässt, kann ich für nichts mehr garantieren. Was macht sie da nur mit mir? Dimitras Bewegungen sind so intensiv und schnell, dass sie mich regelrecht um den Verstand bringen. „Ich, ich komme gleich“, stöhne ich und wenig Sekunden später ist dann auch schon so weit. Ich ergieße auf mich Dimitras Körper und schwebe dahin.
„Wow, da hatte es aber einer eilig“, flüstert sie und dabei knabbert sie mir lustvoll an meinen Ohrläppchen. Nun stellt sie sich vor mir an die Wand. Ich betrachte sie und lächele. Was für eine heiße Frau. Ihre Kurven sind zum Dahinschmelzen, ihre Beine ein einziger Traum und über ihrem Schritt ist eine dünne, schwarze Haarlinie zu sehen.
Langsam und lustvoll gehe ich auf sie zu. Ich küsse sie, lange und intensiv, gleite mit meinen Lippen über ihren nassen und warmen Nacken, von dort aus begebe ich mich tiefer. Mit meinen Händen knete und massiere ich ihre üppigen und großen Kurven. Meine Zunge spielt an ihren harten und steifen Knospen. Ich sauge und ***** an ihnen. Dann setze ich meine Reise über ihren Körper fort. Ich streichele und küsse ihren Bauch. Und ich knie vor ihr nieder. Während ein angenehm warmes Wasser aus dem Duschhahn über meinen Kopf und meinen Rücken läuft, gleite ich mit meinen Lippen über ihr Dreieck. Ich spiele an ihren dünnen Härchen und gleite noch tiefer. Sie dreht sich um und streckt mir ihren Po entgegen. Ich greife sie von hinten und lasse meine Zunge durch ihre Lustgrotte gleiten. Dimitra stöhnt laut und erregt auf. Das kommentiere ich mit meinem frechen und leichten Schlag auf ihren Po. Von Minute zu Minute werde ich schneller in meinem Tun und sie so keuchen zu hören, erregt mich immer mehr. Als sie kurz davor ist, zu explodieren, erhebe ich mich. Ich packe sie an ihren Händen und an ihrem Hals, drücke sie noch einmal etwas intensiver nach unten und dringe von hinten stürmisch in sie ein. Nun ringen wir beide nach Luft. Wir stöhnen. Ich ziehe an ihren Haaren und nach wenigen Minuten erklimmen wir beide den Gipfel der Lust, in dem wir miteinander verschmelzen. Ich liebe es, zärtlich und doch fordernd, sinnlich und doch wild zu sein. Erotisch sind Dimitra und ich aus dem gleichen Holz geschnitzt.
Völlig außer Atem und erschöpft, lehne ich mich an die Wand der Dusche. Dimitra steht direkt neben mir. Sie hat das Wasser abgeschaltet und schaut mich mit großen Augen an. „Das war echt heftig“, sagt sie und dabei hat sie ein glückliches Lächeln im Gesicht. „Alles, alles gut bei dir?“, stottere ich. „Ich wollte dich nicht so überfahren, aber urplötzlich gab es kein Halten und kein Zurück mehr für mich.“ Dimitra zwinkert mir zu. Sie stellt sich vor mich und nimmt mich in den Arm. „Alles ist gut. Mehr noch, es ist wunderbar. Du bist wunderbar“, sagt sie und dann trocken wir beide einander ab. Wir trinken noch schnell unseren Kaffee, ehe sich Dimitra auf den Rückweg zum Hafen macht. Heute Abend hat sie wieder Dienst in der Taverne und ich freue mich darauf, denn ich werde sie später dort besuchen. Sie ist weder ein Spiel noch ein flüchtiges Abenteuer für mich. Ich sehe sie und uns als einen absoluten Neuanfang. Fast habe ich das Gefühl, wirklich in Griechenland und daheim angekommen zu sein.
Bevor ich mich auf den Weg zu ihr mache, schreibe ich noch ein wenig und arbeite an meinen Büchern. Erst als es dunkel ist, begebe ich mich zu ihr und ich muss sagen, ich bin wirklich glücklich dabei. Doch als ich am Hafen ankomme, erwartet mich eine Überraschung, die mein ganzes Denken noch einmal über den Haufen werfen soll. Ich sehe und beobachte ein kleines Boot, was von Rhodos aus zu uns übergesetzt hat. An Bord sind etwa 25 bis 30 Fahrgäste und darunter befindet sich, ich mag es kaum glauben, Daphne. Spinne ich? Habe ich den Verstand verloren? Das kann doch nicht sein. Das darf nicht sein. Nicht jetzt. Nicht heute. Nicht in dieser mir so wunderbaren Situation. Aber es gibt keinen Zweifel. Die junge Frau da, die gerade von Bord geht, das ist Daphne. Ich erkenne sie sofort. Sie trägt kurze, weiße Hotpants und ein blaues Shirt. Auf dem Rücken hat sie einen kleinen Rucksack und in der Hand ein Handy. Ich kann aus der Ferne beobachten, wie sie eine Nummer tippt und dann klingelt auch schon das iPhone in meiner Tasche. Was zum Henker soll das? Was macht sie hier und was für ein fieses Spiel treibt das Schicksal da mit mir? Was hätte ich mich noch vor ein paar Tage über einen Besuch von ihr gefreut, aber jetzt?
Ich habe keine Ahnung und bin einfach nur mit alledem völlig überfordert und absolut verunsichert. Wie wird Daphne auf mich reagieren, was wird Dimitra zu ihr sagen und wie wird all das weitergehen? Was soll das alles überhaupt? Wo bin ich da nur herein geraten, ich, der sich und seine Lust nicht im Griff hat und zwei wunderschönen Frauen verfallen ist.
In diesem Moment macht Griechenland mir zum ersen Mal Angst.
Kommentare
CSV16.10.2024 07:32
Danke für diese schöne Geschichte!
Erinnert mich an einen Traumurlaub vor gut 30 Jahren: 3 Wochen Segeln mit Kapitän Elias von Rhodos nach Patmos und zurück .. mit meiner Schwester, unseren Partnern und 4 Teeny-Töchtern plus 1 Sohn. In jedem kleinen Hafen traf Elias auf eine Exe. Simi war auch dabei. Beim Einlaufen wurden wir von Zikadenkrach empfangen.
Ich fürchte, diese alte "Zauberwelt" gibt es nicht mehr ... oder nur noch an abgelegenen Orten.
langer01120.10.2024 23:29
Sehr dezent, und Aufforderung, weiter zu lesn
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