Erotische Geschichten

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Charles Redstone (Teil 1)

5 von 5 Sternen
Eve war in der obersten und letzten Etage ihrer Streife angekommen. Sie musste jetzt nur noch einmal durch die Chefbüros gehen, dann hatte sie Feierabend. Ihre Ablösung war auch schon am Empfang eingetroffen und hatte dort ihren Dienst begonnen. Also war ihre Arbeit gleich getan.

Eve liebte ihren Job, auch wenn er nicht ungefährlich war. Sie arbeitete für eine bekannte Sicherheitsfirma und bewachte des Nachts die Büros einer großen Investmentfirma in New York. Das Gebäude befand sich direkt an der legendären 5th Avenue und lag nicht weit entfernt vom berühmten „Trump Tower“.

Als sie im Büro von Charles Redstone noch Licht brennen sah, freute sie sich, denn der Juniorchef hatte immer ein nettes und auch privates Wort für sie, war sich für eine Unterhaltung mit ihr nie zu schade. So auch heute nicht und das gefiel ihr.

Er begrüßte sie mit einem Lächeln und deute ihr freudig, doch zu ihm ins Büro zu kommen. „Eve, Sie sind wie immer pünktlich auf die Minute“, sagte er und sie nickte, denn sie war bei allem, was sie tat, äußerst genau, besonders wenn es um ihre Arbeit ging. „Faszinierend, es gibt Menschen, die sind gewissenhafter als jedes Uhrenwerk“, setzte Redstone anerkennend fort, „wirklich beeindruckend. Und? Gleich Feierabend? Morgen freier Tag? Ich habe gesehen, morgen macht Thomas hier die Nachtwache“. Eve lächelte höflich. „Feierabend ja, frei nein!“, antwortete sie, „ich bin morgen in einem anderen Objekt tätig. Mal was ganz Neues, man hat mich für eine Party im Black-Zone-Club eingeteilt“. Redstone staunte nicht schlecht. „Wow! Das ist doch dieser seltsame SM-Zirkus da an der 8. Avenue, oder nicht?“. Eve nickt. „Richtig, nur hat das mit Zirkus, glaube ich, nicht viel zu tun!“, antwortete sie. Redstone schüttelte den Kopf und fing an zu lachen. „Sorry, aber ich kann die Leute dort nicht ernst nehmen. Ein paar Spinner in Lack & Leder, die Ahnung von gar nichts haben und dort auf Sklavenhalter machen. Ein Zirkus ist das und mehr nicht!“. Eve überlegte. Wahrscheinlich war vieles dort wirklich nur Show. Aber sie war auch überrascht, denn sie hatte nicht erwartet, dass Redstone sich in diesem Bereich und in dieser Szene auskannte, was er aber offenkundig tat. „Naja“, seufzte sie, „es kann mir ja egal sein, ich bin nur für die Sicherheit zuständig, wobei diese Welt mir schon sehr bizarr zu seinen scheint. Aber es gibt wohl wirklich Menschen, die darauf stehen. Für mich wäre das nichts, mich als Frau von einem Mann fesseln und demütigen zu lassen. Also da bin ich ganz bei Ihnen!“.

Redstone musterte Eve von oben bis unten. Er hatte schon immer Gefallen an ihr und ihrem so herrlich weiblichen Körper gefunden. So versetzte er nun seinen Computer in den „Stand-by-Modus“, um sich an der Bar zu bedienen. „Darf ich Sie auf einen Feierabenddrink einladen?“, fragte er mit leiser und höflicher Stimme. Eve seufzte. Auch damit hatte sie jetzt nicht gerechnet, denn das hatte Redstone so bisher noch nie getan. Aber warum eigentlich nicht, sie mochte ihn. Angesichts dessen drückte sie die Sprechtaste auf ihrem Funkgerät und meldete sich ab. „Hier ist Eve! Oberstes Geschoss erreicht! Keine Vorkommnisse! Ich bin noch im Büro von Herrn Redstone und melde mich damit ab!. Das war’s. Ende.“

Redstone reichte ihr einen Whiskey. „Ein ganz milder Tropfen aus dem schönen Irland, sanft, aber intensiv im Abgang. Ein äußerst hochwertiges Destillat. Probieren Sie mal“. Eve nippte vorsichtig an ihrem Glas und auch wenn sie starke Sachen eigentlich mied, war dieser Whiskey für sie ein echtes Highlight. Restone hatte nicht zu viel versprochen und dann setzte er fort. „Eve, ich möchte Sie um die Erlaubnis bitten, Ihnen etwas zeigen zu dürfen. Darf ich Sie einladen, mir einfach mal zu folgen?“. Eve nickte, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte, was er mit ihr nun vorhatte oder von ihr wollte.

Er führte sie zum Fahrstuhl und gemeinsam fuhren sie eine Etage höher. Sie wusste, dass Redstone hier eine kleine, eigene Suite hatte. In dieser gewesen war sie bisher allerdings nie. Sie bestand aus einem großen, runden Flur und verschiedenen Zimmern. Redstone öffnete eine der Türen und Eve erschrak, denn sie stand plötzlich in einem dunklen, schwarzgrauen Schlafzimmer. Sie schaute sich nervös und unsicher um: Ein riesiges Bett aus Eisen, zwei Nachttische und eine Treppe, die zu einer Empore führte, auf der ein kleiner Bistrotisch und ein Stuhl standen. „Das ist mein Reich oder besser meine Welt und meine Spielwiese. Hier lebe ich mich aus und das auf eine Art, die vielen absolut verborgen ist. Die meisten Frauen denken so wie Sie. SM, das ist schlagen, peitschen, quälen und demütigen. SM, das ist ein dauergeiler Mann, der sich an einer Frau austobt bis er oder sie nicht mehr kann. Wissen Sie, was das ist, Eve? Das ist großer Schwachsinn und hat mit der Realität nichts zu tun. SM heißt für mich, dass die Frau mir die Ehre zuteilwerden lässt, sie zu führen und sie zu verwöhnen, in einer Art und Weise, wie sie es so zuvor noch nie erlebt hat. Diese Ehre ist, der größte Vertrauensbeweis, den ich als Mann bekommen kann, also ich gehe ich äußerst respektvoll damit um, denn er ist eine Gnade für mich. Hier passiert nichts, was eine Frau nicht selbst auch will. Aber in diesem Raum gibt sie jegliche Form von Verantwortung ab. Hier kann sie sich, ihren Geist und ihre Seele komplett frei machen, denn nur so kann sie jede einzelne Sequenz ihre Lust und ihrer Sinnlichkeit überhaupt erst fühlen. Genießen Sie morgen den Zirkus von einigen Bekloppten da im Club, aber nehmen Sie ihn nicht ernst, denn er hat mit dem wahren Spiel der Pein, der Lust, der Macht und der sexuellen Gier nichts zu tun!“.

Eve musste schlucken. Sie hatte angefangen, zu zittern, und es fiel ihr schwer, ihre Gefühle in den Griff zu bekommen. Nie zuvor hatte ein Mann so mit ihr geredet und Charles Worte trafen sie ins Mark, denn oft genug scheiterte ihr Höhepunkt daran, dass sie sich im Bett nicht wirklich frei fühlen und loslassen konnte. Es stimmte also schon, was er da sagte. Nur was wollte er von ihr? Wie sollte sie auf all das reagieren?

„Denken Sie morgen an dieses Zimmer, wenn die Gummihosen-Idioten bei Ihnen feiern“, sagte Charles und dann löschte er das Licht in dem Zimmer. „Kommen Sie, ich bringe Sie wieder nach unten“, sagte er. Aber Eve gebot ihm Einhalt. „Moment“, sagte sie mit leiser, aber ernster Stimme, „wozu die Treppe und der Tisch dort oben?“. Charles schaute hinauf und lächelte. Er freute sich über diese Frage, denn sie zeigte, dass er bei Eve mit seinen Worten Interesse geweckt hatte. „Wenn ich dort Platz nehme und die Frau sich auf das Bett da legt, werde ich zu ihrem Dirigenten“, erklärte er ihr. Eve schüttelte den Kopf. Sie betrachtete den Tisch und die Treppe, dann ging sie mutig auf das Bett zu. Sie zog sich ihre Schuhe aus und legte sich einfach ungefragt hin. „Ah“, sagte sie leise, „man kann von dort oben die Frau sehen, aber die Frau kann von hier unten den Mann am Tisch nur hören, ihn nicht aber erkennen. Sehr spannend!“. Sie schaute sich um, aber Charles war verschwunden. Also erhob sie sich vorsichtig, doch in diesem Moment hörte sie die Stimme von Charles zu ihr sprechen. „Ich habe mich hier oben hingesetzt und bin bereit. Wenn du gehen willst, dann jetzt. Oder bleib, aber dann bin ich dein Dirigent und du machst nur noch das, was ich dir sage. Ich verspreche dir, es wird die gefallen!“

Eve schüttelte den Kopf. Das ging ihr nun doch zu weit. Sie ging zur Tür und wollte diese gerade öffnen, als noch einmal Charles Stimme über ihr erklang. „Geh, es steht dir frei, aber wenn du dich, deinen Körper und deinen Sex ganz neu kennen und fühlen lernen willst, dann leg dich zurück auf das Bett. Hast du dir nicht schon immer gewünscht, alle Pflichten einfach mal abzugeben, nicht mehr denken zu müssen, sondern dich einfach nur noch hinzugeben, in einer Art und Form, wie du es noch nie zuvor getan hast? Hast du schon einmal einen Orgasmus erlebt, der nicht nur dein Lustzentrum zum Glühen bringt, sondern der auch deinen Kopf und deinen Geist erobert. Eve, du bist eine solch schöne Frau, du hast es verdient, nicht einfach nur gefi***, sondern geliebt, geachtet und wirklich genommen zu werden. Ich warte auf deine Antwort, aber ich werde dir diese Frage nur ein einziges Mal stellen, erteilst du mir die Ehre, heute Nacht dein Dirigent, dein Meister und dein Dom zu sein?“.

Eve seufzte tief. Sie schüttelte den Kopf, blickte hinauf zum Tisch und murmelte ein leises: „Was mache ich hier nur?“. Dann aber, legte sie sich zurück auf das Bett. Charles beobachtete sie dabei von oben und lächelte. „Ich höre“, sagte er mit leiser, aber ernster Stimme und Eve antwortete leise, „ich gehöre dir, sei mein Dirigent und versuche, auf meinem Körper dein Lied zu spielen, welche Melodie er für dich wirklich erklingen lässt, wage ich nicht zu sagen“. Er hatte es geschafft und ihren Widerstand, der eigentlich nie dagewesen war, gebrochen. Daraufhin stand Charles auf, trat an das obere Ende der Treppe, sodass Eve ihn sehen konnte, und er verbeugte sich. „Ist mir eine Ehre, die Gnade deine Erotik spüren, sehen und erleben zu dürfen. Zieh dich bis auf die Unterwäsche aus und lege dich auf das Bett. Ab jetzt bist du mein!“.

Eves Hände zitterten. Sie stand vor dem großen schwarzen Bett und hielt für einen kurzen Moment inne. Was zum Henker machte sie da eigentlich und worauf hatte sie sich da überhaupt eingelassen? Für normal hätte sie über jeden Mann gelacht, der so wie Charles mit ihr gesprochen hätte. „Es ist mir eine Ehre, die Gnade deiner Erotik zu spüren, sehen und erleben zu dürfen“, wie das schon klang, aber ihr Chef meinte das ernst und seine so maskuline Stimme, überhaupt seine ganze Art ließ keinerlei Zweifel daran. Für ihn war das kein billiges Spiel, sondern mehr, viel, viel mehr und das gefiel ihr, denn hatte je ein Mann es wirklich wertgeschätzt, wenn er sie anfassen und berühren durfte? Ihr letzte Beziehung lag Monate zurück und die wenigen „heißen Abenteuer“ die sie seither hatte, verdiente es eigentlich gar nicht, auch nur im Ansatz so betitelt zu werden. Viele One-Night-Stands, die sie hatte, waren einfach nur schlecht und primitiv gewesen. Ja, primitiv. Dieses Wort passte wirklich wie die Faust aufs Auge.

Nein! Das hier, dieses Zimmer und Charles, das war etwas ganz anderes. Also öffnete sie ganz vorsichtig ihre Hose und begann damit, sich langsam ausziehen. Nur noch in weißer Unterwäsche bekleidet, legte sie sich dann, so wie von Charles befohlen und gewünscht, wieder auf das Bett. Der war zwischenzeitlich aus dem Zimmer gegangen und kam nun mit einem kleinen Tablett wieder, darauf: Ein Glas, eine Flasche Champagner und eine Karaffe gefüllt mit Öl. Dieses stellte er, ohne auch nur ein Wort zu sagen, schweigend auf den Nachtisch. Danach ging er wieder die Treppe hinauf und zurück zu seinem Tisch, während Eve sich noch einmal umsah.

„Da liegst du also“, flüsterte er dann mit leiser, aber ernster Stimme, „und ich kann sehen, du betrachtest dich in diesem Moment in dem großen Spiegel über dem Bett. Sag mir, was siehst du, wenn du zur Decke blickst?“. Eve zuckte mit den Schultern. Sie wusste nicht, was sie sagen konnte, sollte oder durfte. Also antwortete Charles für sie. „Ich verrate es dir, du siehst eine ängstliche, junge Frau, deren Gedanken und Gefühle ‚Achterbahn‘ fahren. Unschuldig und unsicher kauert sie auf dem Bett, nicht wissend, wohin dieser Abend und diese Nacht sie führen werden. Doch das ist nur die Oberfläche von dem, was da wirklich in dem Spiegel zu sehen ist, denn du liebe Eve, du bist viel mehr als nur dieses eine Bild. Schau zur Seite und vor das Bett. Deine Uniform hast du abgelegt und mit ihr deinen Alltag, deinen Job, deine Arbeit und all deine Verpflichtungen. Hier geht es nicht darum, dass du andere Menschen schützen musst, hier geht es um dich und deine geheimsten Wünsche. Wann hast du dich das letzte Mal als die Frau gesehen, die du wirklich bist, als die Frau die jeden Mann um den Verstand bringt, als die Frau, die es verdient hat, einfach nur zu genießen? Schau dich an. Du bist wunderschön. Dein Körper ist ein einziger Traum und deine Kurven sind die köstlichste Versuchung, die das erotische Paradies für einen Mann zu bieten hat. Macht es dich nicht an, dir vorzustellen, wie du die Männer in den Wahnsinn treibst, weil sie dich nicht haben können? Sie verzerren sich nach dir. Sie können ihre Gliedmaßen nicht kontrollieren und ihre Contenance nicht halten, einfach nur, weil du, du bist. Spürst du nicht, dieses Kribbeln in dir, dieses Verlangen, was auch ich in mir trage, wenn ich dich sehe? Deine Haut ist so weich und zart. Deine Kurven sind so wunderschön und wohlgeformt. Oh, ich würde dich so gerne berühren und mit meinen Händen erkunden. Atme tief ein und wieder aus. Lasse deine Finger zärtlich über deinen Körper fahren und stelle dir dabei vor, es wären meine. Komm schon Eve, zeig mir deine so herrlichen Formen und Rundungen. Lass meine Finger auf deiner Haut wandern, wo auch immer du sie spüren und fühlen magst“.

Eve schluckte. Sie schaute mit großen Augen in den Spiegel an der Decke und ihre Hände machten sich wie von selbst auf den Weg. Das Bild, das sie dort von sich sah, es gefiel ihr wirklich. Ja, mehr noch, es machte sie urplötzlich sogar an.

So fuhren nun die Finger ihre Beine auf und ab. Sie glitten zärtlich über ihren Bauch und wanderten an ihr Dekolleté. Dort verweilten sie für einen Moment und unter ihrem BH stellten sich daraufhin deutlich sichtbar ihre Knospen auf.

„Oh ja“, setzte Charles fort, „wie weich und zart deine Hügel und ihre Knospen sind. Knete und massiere sie, lasse deine Handflächen kreisen und denke dabei immer daran, dass meine Hände die deinen sind. Hm, der Gedanke, dich so zu fühlen, erregt und ermutigt mich, weiterzumachen. Gehe voran und weiter nach unten, hinab in die so geheime, aber verlockende Tiefe. Meine Finger wollen wissen, ob es in deinem Schritt schon sinnlich warm und feucht ist. Ist es das? Sag es mir?“.

„Ja“, seufzte Eve, die mit ihren Händen allen Anweisungen folgte und mit ihnen genau das tat, was Charles von ihr verlangte. „Es ist schon sehr warm und auch recht feucht hier unten“, seufzte sie flüsternd. Charles nickte und lächelte. „Wunderschön, dann gönnen wir uns jetzt eine Pause. Schenk dir ein Glas Champagner ein, ich gönne mir auch noch einmal einen Whiskey! Hey, aber trink langsam. Wir haben noch viel Zeit, nur kein Stress. Und nun leg dich wieder hin. Atme tief durch und stelle dir wieder vor, dass deine Hände die meinen sind. Wandere mit ihnen langsam über deinen Schritt und über deinen Slip. Oh, ich mag den Stoff von deinem Höschen. Er ist so herrlich weich, warm und feucht. Spürst du auch dieses wahnsinnige Kribbeln in dir? Oh, meine Finger vergehen vor Sehnsucht nach deiner Grotte. Zieh deinen Slip beiseite und wandere mit deiner rechten Hand sanft über den Eingang deines Paradieses. Hm, wenn du so schwer atmest und stöhnst, dann bringt mich das vor Geilheit und Erregung fast um. Aber nun nimm die Hand wieder weg.“

Wie? Was sollte sie? Eve stöhnte und es fiel ihr schwer, ihren Fingern dieses so lustvolle Spiel zu verbieten. Warum sollte sie das tun? Einmal machte sie noch weiter, doch Charles ermahnte sie sofort. „Tue bitte, was ich dir sage, sonst muss ich dich bestrafen und das möchte ich bis jetzt nicht. Konzentriere dich auf meine Stimme und das, was du hörst. In meiner Hand halte ich ein Glas Whisky mit Eis. Die Eiswürfel sind klein wie Perlen und ab jetzt, darfst du deine Perle nur noch dann berühren, wenn du hörst, dass ich die Eiswürfel im Glas klingen und tanzen lasse, also so“.

Eve seufzte laut auf. Aber sie tat, was Charles von ihr verlangte und sie legte ihre zitternd-erregten Fingern immer dann an ihre Perle, wenn er nun mit seinem Glas spielte. Diese Pausen und Unterbrechungen machten sie wahnsinnig, aber dann, urplötzlich gab es sie nicht mehr. Die Eiswürfel in Charles Glas hüpften nur noch so dahin und sie konnte endlich ihrer Lust freien Lauf lassen. Sie sah an die Decke und betrachtete sich im Spiegel. Wie nass und erregt sie war. Sie kreiste, rotierte, glitt mit ihren Fingern ein und aus. Dann kam sie, unter lautem Stöhnen zu einem wahnsinnig kräftigen und starken Orgasmus.

Müde und erschöpft lehnte sie sich mit dem Kopf zurück auf das Kissen. Der Spiegel über ihr war jetzt rot beleuchtet. „Willkommen Eve, du hast soeben die Tür zu deiner Lust geöffnet, der Abend kann beginn“, sagte Charles leise und Eve konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. So war sie noch nie zum Höhepunkt dirigiert und gelenkt worden. Was für ein Wahnsinn. Alles um sie herum drehte sich und sie fühlte sich, als würde sie schweben.

Eve atmete tief durch und seufzte. War sie je zuvor so intensiv und stark gekommen, wenn sie sich selbst verwöhnt hatte? Nein, auf keinen Fall. „Du bist ein guter Dirigent“, flüsterte sie mit zitternder, aber dankbarer und zufriedener Stimme und Charles antwortet mit einem leisen, „Danke“.

„Es ist schön, dich von hier oben zu sehen. Wenn du magst, nimm dir noch ein Glas Sekt“, sagte er und Eve nickte. In der Tat konnte sie jetzt was zu trinken gut gebrauchen. Dann legte sie sich wieder zurück aufs Bett und Charles fuhr mit seiner Ansprache fort.

„Wenn du mal schauen magst. Rechts und links befinden sich am Kopfende des Bettes zwei Handfesseln. Lege dir diese bitte um deine Handgelenke, sodass sie bequem für dich sind, du dich aber nicht selbstständig befreien oder durch Zufall herausrutschen kannst. Die Schlüssel dafür habe ich. Vertrau mir. Ein lautes „Stopp“ von dir und dieser Abend ist sofort zu Ende.“ Eve nickte.

Fesseln! Sich selbst fesseln! Vor einem ihr eigentlich fremden Mann. Das hatte sie so auch noch nie getan, jetzt aber machte sie es und sie war neugierig, ja sogar geil darauf zu erfahren, was Charles nun als Nächstes mit ihr vorhatte. Also hörte sie interessiert auf dessen Worte und das, was er ihr zu sagen hatte.

„Weißt du, wenn ich dich von hier oben so betrachte, habe ich eine wunderbare Sicht auf deinen Körper. Herrliche Beine, wunderschöne Brüste und eine noch weiterhin pulsierende Vulva. Schau dich nur im Spiegel an, wie nass du noch immer bist. Ich sitze hier oben, trinke meinen Whiskey und stelle mir bei jedem Nippen an meinem Glas vor, es wäre dein Lustsaft, den meine Zunge hier schmecken und genießen darf. Oh, wie gerne würde ich jetzt zu dir herunterkommen, mich zärtlich zwischen deine Beine setzen und meine Lippen ganz zärtlich auf deine Grotte legen. Ich würde ihren Eingang liebkosen und mit meiner Zunge in dir ein- und auswandern. Ich würde hoch und runter mit meinem Mund laufen und mit ihm an deiner Perle verweilen. Diese würde ich liebkosen, erst langsam, dann schneller, erst schwebend, dann saugend, lutschend und kreisend. Du würdest vorgehen vor Geilheit und Lust, du würdest stöhnen und ein zweiter Orgasmus würde Besitz von deinem Körper ergreifen. Du wärst meiner Zunge und mir wehrlos ausgeliefert. In dem Spiegel könntest du meinen Kopf beobachten, wie er zwischen deinen Beinen kreist und spielt. Oh, ich spüre in meiner Hose, wie sehr mich das erregt und wie viel Lust ich darauf hätte.“

„Warum machst du es denn dann nicht“, stöhnte Eve, die an ihren Fesseln zog und sich gerade selbst dafür verfluchte, diese geschlossen zu haben. Am liebsten hätte sie sich jetzt nämlich ein zweites Mal gestreichelt, berührt und zum Höhepunkt gebracht, doch stattdessen lief sie aus, ohne auch nur etwas gemacht zu haben. So geil und erregt war sie. Das hatte sie echt noch nie erlebt.

Sie liebte Männer, die mit ihrer Zunge umgehen konnten und Charles Beschreibung, das klang wie ein heißer, feuchter Traum aus einer anderen Welt. „Was muss ich tun?“, flehte Eve, „damit du all das mit mir machst und du zu mir hier herunterkommst“. Charles lächelte. „Du musst mich einfach nur bitten“, sagte er und Eve schlug mit ihren Händen energisch gegen das Bett. „Ja, verdammt, dann bitte ich dich eben, also komm her“. Aber Charles reagierte nicht. „Nicht so, sondern mit Seele und Herz, das will ich hören“, antwortete er. Also atmete Eve noch einmal tief durch und sagte dann leise: „Charles, mein Dirigent und Meister, du machst mich so verrückt, ich vergehe hier unten vor Geilheit auf dich, ich bitte dich und flehe dich an, komm endlich zu mir und schenk mir deine Zunge“.

Daraufhin erhob sich Charles endlich.

Er stand nun an dem breiten Geländer der Empore und beobachtete Eve. Die lag an den Händen gefesselt, nur noch in ihrer Unterwäsche bekleidet, auf dem Bett und räkelte sich lustvoll auf diesem Hin und Her. Sowohl ihr BH als auch ihr weicher, dünner Slip waren sichtbar verrutscht. Jeder andere Mann wäre nach ihrem Flehen direkt zu ihr gestürmt und hätte sie wie wild genommen, wäre über sie hergefallen. Nicht aber Charles. Er wanderte stattdessen einfach nur andächtig, ruhig und Eve beobachtend, die Empore entlang, um dann endlich schweren Schrittes, ganz langsam die kleine Treppe hinunterzusteigen.

Eve konnte ihn nicht sehen, wohl aber sehr genau hören. Das machte sie wahnsinnig. Ihre Erregung und die Wärme zwischen ihren Beinen steigerten sich von Stufe zu Stufe. Er kam näher, immer näher und dann stand er in leichter Distanz, sodass er für sie unsichtbar blieb, am Fußende vor ihrem Bett. Er sagte kein Wort, aber musterte sie intensiv von oben bis unten. „Nun fang doch endlich an, ich bitte dich!“, rief sie mit zitternder und nervöser Stimme, aber er reagierte nur mit einem leisen „Pssst“.

So etwas hatte sie wirklich noch nie erlebt. Diese Stille und das Warten auf den nächsten Akt in diesem bizarren Spiel machten sie wirklich verrückt. Wann würde er sie endlich von ihrer Lust befreien und erlösen? Sie wusste es nicht. Sie sah ihn auch nicht, doch er stand einfach nur da.

Dann, urplötzlich aber, gleich einem wilden Tier, das mit einer schnellen Bewegung nach seiner Beute schnappt, packte er ihre Beine und fesselte diese mit Ketten an das Bett. Jetzt war sie wirklich wie fixiert und ihm komplett ausgeliefert. „Wie schön du bist“, flüsterte er und dabei wanderte er mit seiner breiten Handfläche zum ersten Mal vorsichtig, fast schwebend über ihren Schritt und den noch immer nassen Slip.

Er saß nun zwischen ihren Beinen auf dem Bett. „Nur der Stoff stört mich“, setzte er fort, um dann mit seiner Zunge den Slip energisch und fordernd weiter nach unten zu ziehen. Wieder wanderten jetzt seine Finger über ihren Schritt. Leicht, weich, sanft und zärtlich. Es war eher ein vorsichtiges Berühren statt eines echten Streichelns und Eves Vulva, sah so komplett nackt und nass tatsächlich traumhaft aus.

Eve atmete schwer. Wie konnte Charles nur derart ruhig bleiben? Noch nie zuvor hatte sie einen Mann erlebt, der ihr mit einer solchen Selbstbeherrschung und Contenance begegnete. Statt sie wild zu fingern, oder stürmisch seine Zunge durch ihre Grotte laufen zu lassen, stand Charles einfach wieder auf. Er wanderte langsam um das Bett und betrachtete Eve. Nun konnte sie ihn sehen, wie er immer näher kam und vor dem Nachtisch anhielt. Wie männlich und mächtig er aussah, in seinem so eleganten und feinen Anzug. Wie klein sich vorkam, gefesselt, fast nackt und erregt. Plötzlich war sie mittendrin, in diesem heißen Spiel aus Macht und Sinnlichkeit.

Charles’ Augen wanderten über Eves Körper, als würden sie ihn intensiv scannen. Dabei öffnete er langsam und behutsam seine Hose. Eve betrachtete voller Erregung jede einzelne Handbewegung von ihm. Sie sah, wie der Reißverschluss nach unten gezogen wurde, wie sich der schwere Gürtel öffnete und wie die lange Hose sinnlich zu Boden glitt. Charles trug weite, schwarze Boxershorts, in denen sich eine große und anregende Männlichkeit abzeichnete. Eves Augen wurden immer größer und sie fuhr sich mit ihrer Zunge nervös über die Lippen. „Darf, darf ich den vielleicht mal sehen“, stammelte sie ängstlich, aber auch neugierig und Charles reagierte auch dieses Mal wieder mit einem leisen „Pssst“. Allerdings packte er Eve nun auch energisch am Hals, sodass sie kurz nach Luft schnappen musste. „Mein Spiel, mein Tempo“, sagte er leise, aber energisch. Dann las er mit seinen Händen wieder von ihr ab. „Du gemeiner Bastard“, stöhnte Eve und Charles lächelte. „So langsam beginnst du zu verstehen“, antwortete er und dann kniete er sich direkt zu ihr aufs Bett. Er wanderte mit seinen Boxern ganz dicht an ihr Gesicht und über ihren Mund. Sofort streckte Eve die Zunge danach aus, in der Hoffnung, seinen Schaft zu erspähen und Charles stöhnte leise auf. Er wiederholte sein Tun noch einige, kurze Mal, dann aber zog er wirklich auch die Boxer nach unten und Eve hatte urplötzlich seine nackte Männlichkeit zwischen ihren Lippen. Wild und erregt streifte sie diese mit ihrer Zunge ab. Was für ein geiles Teil und in ihrem Mund wurde es immer größer und härter. Doch nach einer Weile gebot Charles ihr mit einem energischen „Genug“, erneut Einhalt. Er stand auf und Eve sah, was für einen großen Schaft sie da gerade in ihrem Mund geformt und erschaffen hatte. Seine Männlichkeit sah wirklich mehr als nur anregend aus.

Charles griff nach der Champagner-Flasche auf dem Nachtisch, nahm einen großen Schluck aus ihr, befreite sich von seiner Krawatte und öffnete sein Oberhemd. Dann ging er wieder zurück zum Bettende. Die Flasche hatte er mitgenommen. Er stellte sie neben Eves Beine und betrachtet erneut das Lustzentrum von ihr. „Dieser Stoff muss weg, auch da unten stört er mich“, sagte er emotionslos und dann tat er etwas, was noch nie zuvor ein Mann bei ihr getan hatte. Er holte ein kleines Taschenmesser hervor und schnitt ihr Höschen einfach kaputt, sodass er es unter ihrem heißen Körper wegziehen konnte. Anschließend wanderte er mit seinen Fingern vorsichtig und erneut an ihren Schritt. Er drückte mit ihnen ihre Grotte auseinander und forderte Eve auf, zu ihm nach oben zu schauen. Lustvoll und anregend wanderte er mit seiner Zunge über die eigenen Lippen, so als wolle er ihr zeigen, was er dort unten nun gleich passieren würde. Dann griff erneut zur Champagner-Flasche und lies diesen direkt über ihre Perle laufen, sodass es zwischen Eves Beinen in einer Form kribbelte, wie es sie es noch nie zuvor gespürt hatte. Jetzt beugte er sich nach unten und sie fühlte ein sinnliches Schlürfen seiner Zunge an ihrem intimsten Lustpunkt. „Oh, was“, stöhnte sie erschrocken, geschockt und voller Erregung auf.

Charles wusste genau, wie und wo er sie mit seiner Zunge zu berühren hatte. Er war ein Meister darin, sie auf diese so französische Art zu verwöhnen und zu stimulieren. Seine Zunge war überall und nirgendwo. Es war, als würde sie wie ein Schmetterling durch Eves Grotte fliegen. Ihr Stöhnen wurde immer lauter und tiefer. „Wenn du jetzt aufhörst, bringe ich dich um“, keuchte sie und Charles machte wirklich weiter. Ja, mehr noch, er steigerte sogar noch einmal sein Tempo und seine Zunge kannte im wahrsten Sinne des Wortes kein Halten mehr. So auch Eve nicht. Sie war kurz davor zu kommen und als Charles stürmisch an ihrer Perle leckte, war es auch wirklich um sie passiert. Nach Luft ringend und schwer keuchend explodierte sie. Charles stand auf und nahm ihr vorsichtig die Handfesseln ab. Er griff nach der Karaffe mit dem Öl und schaute sie mit funkelnden Augen an. „Zeit für etwas Entspannung“, sagte er und sie lächelte, denn sie wusste, dieses Abenteuer und dieses Mal war es wirklich eines, es hatte noch lange nicht sein Ende gefunden. Nur was hatte er vor?

Eve schaute Charles mit großen Augen an. Sie war tief erregt und auch leicht benommen.

Er stellte die Karaffe zu ihr aufs Bett und setzte sich auf einen Stuhl, den sie zuvor gar nicht neben dem Nachtisch gesehen hatte. „Das ist ein sehr altes, dickflüssiges, aber hochreines Massage-Öl aus Ägypten. Die Araber sprechen ihm eine magische und erotische Wirkung zu. Zieh dir deinen BH aus und reib deinen nackten Körper damit ein. Aber wisse, es ist dir dabei nicht erlaubt, dich selbst zum Höhepunkt zu bringen, egal, was du fühlst oder siehst.“

Eve nickte. Sie griff vorsichtig nach der Karaffe und roch daran. Das Öl hatte einen herrlich weichen und betörenden Duft. War das alles hier wirklich real? Eine solche Lust und so eine Erotik hatte sie noch nie zuvor erlebt.

Langsam und vorsichtig begann sich einzureiben. Das Öl auf ihrer Haut kribbelte und löste ein Verlangen in ihr aus, wie sie es noch nie gefühlt hatte. Sie hatte urplötzlich verruchte und äußerst frivole Bilder im Kopf. Ihr wurde wärmer und immer heißer. Schweißperlen bildeten sich auf ihren Körper. Das Öl lief über ihre Kurven und ihre Knospen stellten sich sogleich auf. Sie wanderte mit ihrer Hand weiter. Das Öl war nun auch auf ihrem Bauch. Dann erhob sie sich, um auch ihre Beine einzureiben. Charles beobachtete sie dabei genau. Er saß ruhig, still und schweigend, nur noch im Oberhemd und mit den Boxershorts bekleidet auf dem Stuhl. Eve stöhnte angeregt auf. Das Öl war dabei, sie erneut sinnlich zu verführen und dieses Kribbeln, was von ihm ausging, das machte sie eindeutig wahnsinnig. Sie nahm die Karaffe und stellte sie vorsichtig zurück auf den Nachtisch. Charles aber gebot ihr wieder einmal Einhalt: „Ich sagte überall, also auch deine Vulva“, und dann zog er vor ihren Augen seine Boxershorts in die Tiefe, um sich selbst zu verwöhnen. Eve atmete durch. Also gut. Das Öl lief in ihren Schritt und sie begann ganz langsam damit, es dort zu verreiben. „Nur nicht kommen, nicht kommen“, schoss es ihr durch den Kopf, aber dieses Kribbeln machte sie wahnsinnig und dann dieses so große, mächtige Glied, was sie vom Stuhl aus anlächelte. „Was, was passiert denn“, stöhnte Eve, „wenn ich doch noch einmal komme?“.

Charles lächelte, als hätte er auf diese Frage schon gewartet. Statt zu antworten, legte er einfach nur eine große, breite Peitsche auf den Nachttisch. Eve schmunzelte. Vielleicht war es ja sogar ganz reizvoll, wenn sie Charles Verbot einfach missachtete? Sie wusste es nicht, aber sie war gewählt, es herauszufinden.

Eve stöhnte. Ihr Körper bewegte sich schwitzend und vor Erregung glühend über das Bett. Sie konnte sich vor Lust kaum noch halten. Immer wieder schaute sie auf Charles, sein hartes Glied und die Peitsche, welche provozierend und mächtig neben ihm lag.

Sie kam sich vor, wie in einer anderen Welt. Nie zuvor hatte sie eine solche Erotik und eine Nacht wie diese erlebt. Sie konnte nicht glauben, dass sie sich auf all das wirklich eingelassen hatte, aber sie war mittlerweile so tief in ihre eigene Lust vorgedrungen, dass ihr Anstand und Moral in diesem Moment völlig egal waren.

Statt daheim brav und artig zu schlafen, saß sie hier oben nackt und an den Beinen gefesselt auf einem Bett. Sie war dabei Öl in ihrem Schritt zu verteilen und sie ließ es zu, dass ein ihr eigentlich fremder Mann, sie dabei beobachtete, während er selbst sich vor ihren Augen verwöhnte.

Das war doch Wahnsinn und dann diese Gedanken. Von dem herrlichen Duft des Öls verführt und von der Peitsche auf dem Nachtisch fasziniert, hämmert sich ausschließlich ein Satz in ihren Kopf: „Nicht kommen, auf keinen Fall kommen“, denn genau das hatte Charles ja zuvor von ihr verlangt.

Nur wie sollte sie das jetzt noch aufhalten? Ihre Finger kreisten doch bereits an ihrer Grotte und ihre Erregung war auch schon wieder jenseits von Gut und Böse. Außerdem konnte sie nicht aufhören, zu Charles hinüberzuschauen, der kurz davor war, seinen Schaft zur Explosion zu führen, und der ganz ungehemmt vor ihr stöhnte. Ihn so zu sehen und zu hören, das brachte sie mehr als nur um den Verstand. Also wurde ihr Stöhnen noch einmal lauter und intensiver.

„Denk an meine Worte“, ermahnte sie Charles, aber Eve schüttelte nur zitternd und hilflos ihren Kopf. „Auch wenn es versuche, ich kann jetzt nicht mehr aufhören“, seufzte sie und Charles lächelte. Er beschleunigte die Bewegungen seiner Finger und es fing in seiner Hand an, mächtig zu sprudeln und ********. Nun gab es auch für Eve kein Halten mehr. Sie stützte sich mit einem Arm auf dem Bett ab, während sie mit dem anderen kreiste und rotierte. So kam sie unter heftigem Keuchen ein weiteres Mal zu einem kräftigen Höhepunkt. „Du geiler Bastard“, stöhnte sie und Charles nickte nur kurz, als wolle er ihr sagen, „genau das bin ich“.

Eve lehnte sich daraufhin müde und erschöpft zurück auf das Kissen. Dabei betrachtete sie ihren Körper in dem großen und breiten Spiegel über sich und sie konnte nicht anders, sie musste lächeln, denn urplötzlich kam ihr der Begriff von dem „frisch gevögelten Eichhörnchen“ wieder in den Sinn. Genau so sah sie jetzt auch aus und das, ohne bisher überhaupt auch nur mit Charles ein einziges Mal wirklich geschlafen zu haben. Es war echt verrückt.

Der erhob sich derweilen von seinem Stuhl und ging schnellen Schrittes auf eine kleine Tür zu, hinter der er verschwand. Eve haute mit ihrer geballten Faust auf das Bett. „Das glaubt mir wirklich kein Mensch“, sagte sie.

Nun hatte sie endlich Zeit, einfach mal durchzuatmen und sich für einen kurzen Moment zu besinnen. Was machte sie hier nur? Nein, sie wollte darüber nicht nachdenken, zumindest nicht jetzt.

Ja und dann kam auch schon Charles wieder zurück. Er hatte sich frisch gemacht, seine Boxer gerichtet und einen schwarzen Morgenmantel angezogen. Er musterte Eve und öffnete eine kleine Schranktür. Er holte eine Flasche Orangensaft hervor und verteilte diesen auf zwei Gläser, von denen er eines Eve reichte. Dann nahm ihr ihre Fußfesseln ab und setzte sich zu ihr aufs Bett. Mit seinen Fingern streifte er durch ihr zerzaustes Haar und er schaute sie liebevoll an. „Du bist eine wunderbare Frau, weißt du das eigentlich?“, fragte er und Eve lächelte verlegen. Was sollte sie darauf auch sagen?

Also fuhr Charles einfach fort.

Er griff mit einer langsamen Bewegung nach der Peitsche auf dem Nachttisch und legte diese für Eve sichtbar auf seine Beine. „Erotik ist ein magisches Spiel mit dem Feuer und jedes Spiel, liebe Eve, hat seinen Regeln. In diesem Falle waren es die meinen. Ich habe nicht viel von dir verlangt, sondern nur eines von dir gefordert, nämlich nicht zu kommen, doch du hast dich meiner Bitte und meiner Anordnung widersetzt. Also muss Strafe sein, wobei Strafe ein viel zu primitives und einfaches Wort ist. Ich strafe nicht, sondern ich erziehe und züchtige, das ist ein großer Unterschied“.

Eves Augen funkelten. „Bestrafst du mich jetzt, damit ich wieder ein braves Mädchen bin?“, fragte sie leise und noch immer leicht erschöpft. Aber Charles schüttelte den Kopf. „Ich züchtige dich, weil dir die Ehre zuteilwurde, meine Sklavin zu sein und weil es deine Aufgabe in dieser Nacht ist, mir als solche zu dienen.“ Eve schluckte.

Was für ein Satz. Charles sprach in einer Weise mit ihr, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte, und er hatte dabei eine Art an sich, die sie wirklich ehrfürchtig und respektvoll werden ließ. Er sagte das, mit so einer klaren und männlichen Stimme, dass ihr ein Schauer über die Haut lief, denn er machte mit ihr deutlich, dass er jedes seiner Worte ernst meinte, ohne dabei auch nur im Ansatz arrogant zu wirken.

Dann stand er auf und flüsterte ihr leise ins Ohr, „leg dich auf den Bauch und lege dir deine Handfesseln wieder an“. Dabei streifte ihr noch einmal durch ihr Haar. „Schon im alten Rom“, setzte er fort, „wusste man um die Macht der Peitsche. Es gibt ein Zitat von Julius Cäsar, wonach er gesagt haben soll, dass Schläge ein Ausdruck wahrer Liebe seien. Aber Schläge, mit einer solchen Peitsche, tun weh. Angesichts dessen biete ich dir ein Geschäft an. Zehn Schläge auf deinen nackten Po oder du bietest mit etwas an, was du gegen die Hiebe der Peitsche eintauschen kannst“. Eve nickte. Sie hatte schon oft von solchen Schlägen gehört, also sollte Charles erst mal machen. Doch der wusste genau, wie er die Peitsche zu führen und mit ihr umzugehen hatte.

Es zischte und knallte, einmal, zweimal, dreimal und bei jeder Berührung ihres Pos, schrie sie leise auf. Diese Mischung aus Erotik und Schmerz machte sie an, aber die Peitsche hatte schon einiges an Kraft, also rief sie leise, aber deutlich beim sechsten Schlag „Stopp“. Charles setzte sich daraufhin zurück in seinen Stuhl und sah sie mit großen Augen an: „Ich bin gespannt, was du mir anzubieten hast“, sagte er und Eve nickte. „Ich, ich würde deinen Schaft noch einmal zum Sprudeln bringen und das nur mit meinen Lippen!“, feixte sie. Doch Charles zeigte sich desinteressiert. „Langweilig“, sagte er, „einfache Erotik, Sex eben, mehr nicht. Eine Frau wie du bringt jede Männlichkeit mit ihren Lippen zum Schmelzen. Das ist keine Kunst und noch viel weniger ein Reiz. Da lasse ich dann doch lieber meine Peitsche weiter auf deinem Hinterteil tanzen, es sei denn...“, er verstummte. „Es sei denn, was?“, bohrte Eve nach. „Es sei denn, wir bringen etwas Drama ins Spiel. Ich lege dir meinen Gürtel um den Hals und gebe dir vier Minuten Zeit, mich zum Höhepunkt zu bringen. Allerdings wird der Gürtel mit jeder Minute ein Loch weiter und damit enger gezogen. Also ist es an dir, schnell und konsequent zu sein!“.

Eve schauderte es. Sollte sie sich wirklich darauf einlassen? Sie hatte schon oft Bilder von Frauen in Ketten und Halsbändern gesehen. Angemacht hatte es sie immer. Also stimmte sie zu. „Einverstanden“, sagte sie und Charles stand auf. Er öffnete ihr die Handfesseln und legte ihr zärtlich seinen Gürtel um den Hals. Noch hatte er leicht Spiel und etwas Platz. „Als meine Sklavin bist du mir anvertraut, und du legst dein Schicksal in meine Hände, aber es wird dir nie etwas passieren, was du nicht willst“, sagte Charles leise und mit ernster Stimme. Er führte sie vorsichtig zu seinem Stuhl und sie kniete sich vor diesem nieder. Dann nahm Charles seine Uhr ab und legte diese sichtbar auf den Nachttisch. „Die Zeit läuft“, sagt er.

Eve nickte. Sie atmete noch einmal tief durch. Anschließend fing sie an. Sie ließ ihren Mund über Charles Schaft gleiten, und begann sinnlich an diesem zu saugen. Es dauerte keine zwanzig Sekunden und er reagierte. Er wurde größer und stellte sich zwischen ihren Lippen leicht auf. Also intensivierte sie ihr Tun, sodass er weiter wuchs und härter wurde. Dann aber unterbrach Charles sie. „Die erste Minute ist abgelaufen“. Er zog sie zu sich heran, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und zog den Gürtel ein Loch enger. Dieser drückte nun gegen Eves Hals.

Sie spielte daraufhin mit ihrer Zunge und wanderte den Schaft auf und ab. Er wurde größer und auch härter. Nun stand er wirklich und sie beugte sich wieder mit dem gesamten Mund über ihn. Doch Charles gab bei all dem keinen Laut von sich. Er stöhnte nicht mal. Also wurde sie noch einmal schneller, aber auch das zeigte keinen Erfolg. Wieder unterbrach Charles sie darauf. „Eine weitere Minute ist um. Es tut mir leid, es wird langsam im wahrsten Sinne des Wortes eng für dich. Deine dritte Minute“.

Eve seufzte. Sie schaut hoch an die Decke, sah sich und Charles im Spiegel und sie überlegte. Dann wanderte sie erneut mit ihren Lippen über seinen Schaft. Nun drückte der Gürtel wirklich schon merkbar an ihrem Hals. Er nahm ihr sogar leicht die Luft. Also nahm sie seine Männlichkeit komplett in ihren Mund und begann energisch zu saugen. Zeitgleich griff sie mit ihrer Hand aber auch nach seinen Hoden und begann diese zu kraulen. „Oah, was machst du?“, rief Charles, der davon völlig überrumpelt wurde. „Ich, ich besorge es dir, wie du es von mir verlangt hast. Du hast nicht gesagt, dass ich dich nicht anfassen und massieren darf, nur dein Schaft ist für meine Finger tabu, das waren deine Regeln.“ Und dann gab sie Vollgas. Charles lehnte sich zurück. Er lächelte und stöhnte, Eve hatte ihn wirklich ausgetrickst und sein Spiel verstanden. Er grinste und atmete dabei schwer. „Nur nicht kommen“, schoss es ihm durch den Kopf, doch es war zu spät. Erste Tropfen fielen auf Eves Lippen und dann explodierte er, direkt in ihrem Mund. Sofort nahm er ihr den Gürtel ab.

„Verdammt, was habe ich doch für eine raffinierte Sklavin“, lächelte er und Eve hatte ein breites Grinsen im Gesicht. „Das war so gut, dass du dir nun was wünschen darfst“, sagte Charles erschöpft und Eve nickte. „Ich möchte etwas Ruhiges, was zum Entspannen“, seufzte sie und Charles nickte, denn er wusste genau, was er jetzt zu tun hatte.
  • Geschrieben von ErosPoet
  • Veröffentlicht am 23.11.2023
  • Gelesen: 11880 mal
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Kommentare

  • CSV23.11.2023 17:28

    Eine gelungene, ungewöhnliche Mindfuckstory! Mehr davon!!!

  • Hautfan (nicht registriert) 25.11.2023 18:27

    Sehr respektlvolle Fantasie zwischen einer devoten und eines dominanten Menschen. Habe ich in einem Rutsch lesen müssen und bin nichtmal devot ????

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