Erotische Geschichten

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Cara mia

2,6 von 5 Sternen
Wir saßen in der Lobby unseres Crew-Hotels und warteten auf die Taxis, die uns zum Flughafen bringen sollten. Ich hatte mal wieder die Loser-Karte gezogen: ich musste mit dem Taxi von München nach Frankfurt proceeden, um dann mit einer Frankfurter Crew nach Palma zu fliegen. Ich würde also mal wieder mehr Zeit auf der Autobahn als im Flieger verbringen. Ach so, vielleicht sollte ich mich mal vorstellen: Hannes, 36 Jahre, Pilot. Naja, Co-Pilot.
Ich blätterte in meinen Unterlagen, als mein Kollege Torsten mich anstieß: „Ich glaub, heute ist dein Glückstag – Alter Schwede!!!“ Ich blickte auf und sah ein - Sie. Blondgesträhnte Mähne, endlose Beine und ein Hintern – da konnte ich Torsten nur zustimmen: Alter Schwede!!! Sie sah sich suchend um und kam dann auf uns zu. Sie hatte so eine Art zu gehen, so ein bestimmtes Wiegen in den Hüften, wenn ihr wisst, was ich meine… Sie lächelte Thorsten unsicher an und fragte: „Hannes Assauer nach Frankfurt?“ Mein Kumpel grinste bedauernd und deutete auf mich: „Nee, leider nicht. Nimm den Volltrottel da mit…“ Sie drehte sich lachend zu mir um: „ Na dann, auf geht’s!“ Ich stand auf, wobei sich meine sämtlichen Unterlagen über den Boden verteilten. Volltrottel! Mit knallrotem Kopf bückte ich mich und sammelte meinen Kram wieder ein, nahm meinen Trolley und folgte ihr nach draußen.
So, jetzt müssen wir aber erst mal was klarstellen. Normalerweise bin ich nicht so ein Trampeltier. Ich meine, wir Piloten haben ja schon einen gewissen Ruf, was Mädels betrifft und um die Wahrheit zu sagen – die Frauen machen’s uns auch wirklich leicht. Keine Ahnung, ob es an der Uniform liegt oder an so einem gewissen Nimbus von Freiheit und Abenteuer. Meistens hängen sich die Girls von der Kabine erst mal an den Captain, aber auch für einen Co fällt noch genügend ab. Erst vorgestern hab ich so eine kleine, blonde Stewardess abgeschleppt. Ihren Namen hab ich schon wieder vergessen und ihre Handynummer entsorgt. Hier lasse ich jetzt mal ein bisschen Platz für eure moralische Entrüstung…. Jedenfalls bin ich nicht unbedingt schüchtern, was Frauen betrifft.
Aber die hier war was anderes. Was ganz anderes… Ich ließ mich auf den Beifahrersitz fallen, während sie mein Gepäck im Kofferraum verstaute. Als sie dann endlich neben mir saß, versuchte ich sie unauffällig zu mustern. Ihr cremefarbener Blazer ließ leider nicht viel Einblick zu, aber ihre knallenge Jeans war einfach nur: Wow!!! Na, eng war es mittlerweile auch in meiner Hose. Ich ruckelte auf dem Sitz hin und her und zuppelte meine Uniformjacke über die Beule. Peinlich!

Sie lachte mich an: „Willste Musik oder lieber deine Ruhe?“ „Äääh, ich weiß nicht… mach, was du meinst….“ Verflucht blöde Antwort! Wie schaffen es manche Frauen nur, aus gestandenen Mannsbildern innerhalb von Sekunden stammelnde Schuljungs zu machen?! Sie zuckte nur die Schulter und fuhr los. In dem Moment piepste mein Handy: SMS von Torsten. „By the way, sie heißt Caro, ihrem Alten gehört die Taxiklitsche. In ihrer Freizeit gibt sie Reitstunden. Auf Pferden, meine ich. Das ist alles, was ich weiß. Wenn du sie rumkriegst, lass es mich wissen –viel Glück!“ Guter alter Kumpel! Nur – was fang ich damit an? Soll ich sie fragen, ob sie mir Reitstunden gibt? Geht ja wohl eher nicht. Ich schiele auf ihre Hand: Sie trägt einen schmalen Goldreif am rechten Ringfinger. Also mit dem Taxi-Typen verheiratet. Mit dem bin ich schon öfter gefahren: So um die Fünfzig, beginnende Stirnglatze, Dreitagebart, Bierbauch. Geistig auf Bildzeitungs-Niveau. Wie kommt dieser Kerl an so ein Rasseweib?! Schon der Gedanke, dass der mit seinen schmierigen Pfoten….
„Hey, Erde an Beifahrer….“ Sie stupste mich an.
„Äh… was?“ Herrlich, meine Äußerungen wurden ja immer geistreicher!
„Ich hab dich gefragt, ob du mir mal das Navi programmieren kannst. Hab ich total vergessen und bei Nürnberg soll ein fetter Stau sein…“
„Hmmmm…“ Ich mache mich an dem Navi zu schaffen, glücklicherweise ist es das Gleiche wie meins, so dass ich mich nicht allzu blöd anstelle. Kurz darauf piepst das Navi wie wild und meldet einen Stau nach dem anderen.
Sie seufzt. „Na toll! Willst du Crewkontakt anrufen? Ich weiß echt nicht, ob wir bei dem Verkehr deinen Flieger noch kriegen….“
Bloß nicht! Am Ende lassen die uns umkehren und setzen einen Frankfurter auf die Palma-Maschine! Nicht, dass es mir um den doofen Flug geht – aber auf meine Taxifahrt will ich nicht verzichten! Wegen mir können die die Autobahn stundenlang komplett sperren – solange diese Frau neben mir sitzt! Ich schüttle nur stumm den Kopf.
Sie grinste. „Okay, dann wollen wir mal den Turbo zuschalten, schweigsamer Fremder! Ach, übrigens, ich heiße Carolin, falls du mich hinterher verklagen willst. Oder deine Hinterbliebenen.“ Ich grinste zurück und mir fiel nichts ein, was einer halbwegs vernünftigen Antwort auch nur nahekam. „Hannes.“ quetschte ich grade so raus.
„Bist müde, was? Warte mal, ich hab auf der Rücksitzbank ’ne Kuscheldecke, mach dir die Lehne ein bisschen zurück und entspann dich ein bissl.“ Da wir gerade an einer roten Ampel standen, drehte sie sich um und fischte die Decke vor. Dabei verrutschte ihr Blazer und gab den Blick auf den Ansatz ihrer Brüste frei. Gott im Himmel – weiß dieses Weib überhaupt, was es anrichtet?! In meiner Hose spielte sich ein Aufstand ab, den auch meine Jacke nicht mehr bedecken konnte. Hastig riss ich ihr die Decke aus der Hand und decke mich und vor allem mein Corpus delicti zu. So, geschafft! Carolin, Caro, Cara, Cara mia. Mein Hirn funktionierte nur noch auf Amöbenniveau. Gaukelte mir Bilder vor, wie ich diese weichen Lippen küsse, ihre sanften Hügel liebkose, mit meinen Händen jeden Millimeter ihrer weichen Haut erkunde und dabei ihren Namen flüstere. Mein Schaft pulsierte sehnsüchtig unter der Decke. Ich überschlug meine Beine und ich schob meine Hand möglichst unauffällig zu meinem aufgerichteten Speer. Ich schloss die Augen bis auf einen schmalen Schlitz und stellte mich schlafend. Ich wagte es nicht, meine Hose zu öffnen und so umfasste ich meinen Schaft so gut es ging und drückte ihn vorsichtig. Sie fuhr konzentriert und doch entspannt und achtete nicht mehr auf mich. Ich beobachtete, wie sie von Zeit zu Zeit rasch mit der Zungenspitze über ihre Lippen fuhr und stellte mir vor, wie es wäre, sie zu küssen – intensiv, lange, genussvoll. Ihre rechte Hand lag entspannt auf ihrem Oberschenkel. Ich starrte lange auf ihre schlanken Finger und stellte mir vor, wie sie sie auf meinen Oberschenkel legte und diesen sanft auf und abstrich. Sie sah mich nicht an dabei und fuhr immer höher. Langsam und aufreizend. Plötzlich hörte sie auf und öffnete meinen Hosenschlitz. Ein ungläubiges „Oh…!“ entfuhr ihr, als sie das gesamte Ausmaß meiner Erregung in der Hand hielt. „Hol ihn raus!“ flüsterte ich heiser. Sie lenkte den Wagen auf die Standspur und bremste scharf. Lächelnd befreite sie meinen Liebesspeer und meine prall glänzenden Kronjuwelen aus der Hose und weidete sich am Anblick meiner Erregung. Fast eilig zog sie den Blazer aus, warf ihn auf den Rücksitz und schob ihr Top nach oben. Darunter trug sie eine rosa Büstenhebe. Lasziv streichelte sie ihre Brüste; die steif abstehenden Nippelchen verrieten das Ausmaß ihrer Erregung genauso wie ihr stoßweises Atmen. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, warf mich über sie und küsste sie. Ich schob meine Zunge zwischen ihre Lippen, die mich willkommen hießen und unsere Zungen lieferten sich einen innigen Ringkampf. Meine Hände bahnten sich ihren Weg zu ihren Wonnehügeln und kneteten sanft und kräftig, während sie ihren Unterleib leidenschaftlich gegen meinen presste. Ich spürte, wie ein Träger ihres Tops riss. Meine Lippen wanderten ihren zarten Hals hinunter, bebend nahm meine Nase ihren zarten Duft nach Schokolade wahr und meine Lippen und Hände kosten ihre schönen Brüste. Ich saugte, streichelte und leckte die Wonnehügel und genoss es, wie sie sich unter mir vor Lust wand. Cara mia – Geliebte! Du tust mir gut! Spielerisch biss ich in einen ihrer zarten Nippel, was ihr ein tiefes Stöhnen entlockte, das wie „Jaaah!“ klang. So mochte sie es also! Ich saugte und biss sie fester, ihr Stöhnen wurde immer leidenschaftlicher und sie schob meine Hände fordernd zu ihrem Liebesdreieck. Selbst durch den festen Stoff ihrer Jeans konnte ich spüren, wie heiß und feucht sie drinnen war. Ich presste meine Hand gegen den Stoff und rieb sie fest. Caras Stöhnen ging in ein Schluchzen und Wimmern über. „Oh bitte, bitte…!“ Ich riss mich von ihr los und ließ mich schwer atmend auf meinen Sitz gleiten. „Nicht so schnell, meine Schöne!“ lächelte ich sie provokativ an und rieb mir meinen pulsierenden Speer. Meine Eichel hatte sich tiefrot verfärbt und zuckte gierig. Sie verstand sofort, beugte sich über mein Gemächt und liebte mich mit dem Mund. Ihre Lippen umschlossen mich fest und ihre geschickten Finger kosten meine Hoden. Ihre Zunge reizte mich so intensiv, dass ich ein lautes Stöhnen nicht zurückhalten konnte. Sie saugte und lutschte, drückte und streichelte mich zum schieren Wahnsinn. Mein ganzer Körper war zum Zerreißen gespannt, bereitete sich auf einen gigantischen Höhepunkt vor, wollte sich in höchster Ekstase entladen, verströmen, verschleudern. Laut schrie ich meine ganze Lust, meine Sehnsucht, meine Gier nach dieser Frau heraus.
„Hannes – hey, aufwachen! Bitte wach doch auf!“ Jemand rüttelte mich am Arm. Ich öffnete die Augen und sie starrte mich mit ihren verwirrenden rauchgrauen Augen ängstlich an. Ich versuchte, mich zu orientieren. Der Wagen stand, draußen war es bis auf das Licht einiger Straßenlampen dunkel. Cara. Ihre Hände lagen auf meinen Schultern, den Blazer hatte sie ausgezogen und ihr Gesicht war leicht gerötet. „Mensch, du hast mir richtig Angst gemacht. Erst hast du im Schlaf ganz furchtbar geschrien und gestöhnt und dann konnte ich dich einfach nicht wach kriegen!“ Mein erster Reflex war, sie an mich zu ziehen und zu trösten, zu küssen und zu…. – aber zum Glück schaltete sich mein Hirn wieder ein und ich brachte ein halbwegs akzeptables Grinsen zu Stande. „Hab wohl schlecht geträumt… Danke, dass du mich geweckt hast. Wo sind wir eigentlich?“
„Rasthof Würzburg. Ich bin gefahren wie ein Henker, wir sind wieder ganz gut in der Zeit. Jetzt brauch ich aber erst mal einen Kaffee, ich bin ordentlich müde….“
„Ich geb uns einen aus. Wart auf mich im Café, ich komm gleich!“ Mit Schwung öffnete ich die Autotür, ließ mich in die erlösende Dunkelheit gleiten und hetzte zur Herrentoilette. Die einzige Möglichkeit, meine Erektion ungesehen los zu werden…. Während ich mich selbst erleichterte, fühlte ich mich irgendwie traurig und leer.
Frankfurt Flughafen. Regen. Dunkelheit. Sie stoppt den Wagen direkt im Halteverbot vor dem Terminal. Schaut mich an und lächelt. Ich lächle zurück. Fühle mich unsicher. Was ist Traum, was wirklich? Ihr Haar wirkt zerwühlt, ihr Lippenstift ein bisschen verschmiert. Ihr Blazer liegt auf dem Rücksitz, ein Träger ihres Tops ist abgerissen und gibt den Blick auf einen rosa Spitzenträger frei. Ungläubig schüttele ich den Kopf. Schon steigt sie aus, holt meinen kleinen Koffer aus dem Gepäckraum. „Da- Danke.“ stottere ich. Sie lacht. „Auch danke. Und bis demnächst mal, schweigsamer Fremder!“ Dann dreht sie sich um, winkt mir zu, steigt ein und braust davon. Ich starre ihr lange nach, auch als Regen und Dunkelheit die roten Punkte ihrer Rücklichter längst verschluckt haben. Und bis demnächst mal, Cara mia….
  • Geschrieben von MarieLaroche
  • Veröffentlicht am 18.03.2013
  • Gelesen: 6589 mal

Kommentare

  • julemaus8818.03.2013 23:39

    Profilbild von julemaus88

    Perfektes Ende für einen zweiten Teil.

  • Marioot13.05.2013 11:32

    MarieLaroche....

    ....geile erregende Geschichte

    Mario

  • 696915.05.2013 13:45

    Wie kann man für so ne geile Geschichte nur zwei Sterne vergeben

    6969

  • nylonfreak23.08.2013 14:59

    Traum oder Realität?
    Sehr anregend!

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