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Bi(n) - Neugierig - Teil 3 Freitag

5 von 5 Sternen
Am nächsten Morgen frühstücken wir auf der Terrasse und schmieden Pläne für den Tag. Die Mädels wollen shoppen gehen. Tom schlägt vor, dass wir beide ein kleine Tour mit den Rennrädern machen, die er im Keller stehen hat. Radkleidung hat er genügend, sodass wir uns sogleich auf den Weg machen.
Da Tom natürlich die Gegend bestens kennt, fährt er die meiste Zeit vorne und ich dicht hinter ihm. Ich muss schon sagen, dass mich sein Anblick anmacht, in der kurzen Radhose und dem eng anliegenden ärmellosen Shirt sehe ich, wie toll er gebaut ist. Das Spiel der Muskeln, die durch die Anstrengung leicht glänzende Haut, all das lässt meine Gedanken in Richtungen gehen, die bislang nur in meinen geheimsten Phantasien vorkamen, Phantasien, die er gestern Abend noch selbst erzählt hat. Wenn wir zwischendurch nebeneinander fahren, dann lasse ich immer wieder meinen Blick auf die Ausbuchtung zwischen seinen Beinen gleiten. Ob er das mitbekommt? Ich hoffe eher nicht! Oder doch? Was ist, wenn ich vorne fahre? Ob er mich genauso taxiert? In jedem Fall habe ich ein verdammtes Kribbeln im Bauch. Ich kann mir vorstellen, für Tom bisherige Tabus zu überschreiten. Aber ich bin auch unschlüssig, ob ich den ersten Schritt wagen sollte. Irgendwie lässt mich die Unterhaltung von gestern Abend auch ein wenig hoffen. So hänge ich meinen Gedanken nach.
3 Stunden und 70 Kilometer später sind wir wieder zurück. Schnell springen wir nacheinander unter die Dusche, ziehen unsere Badehosen an und springen in den Pool. Entspannt schwimmen wir ein paar Runden um dann wieder raus zu klettern. Tom fragt mich, ob ich auch was zu trinken haben möchte und verschwindet im Haus. Ich lege mich auf einer der Liegen, lege die Arme in den Nacken und träume ein wenig verbotene Träume.
Tom kommt mit zwei Longdrinks zurück und setzt sich seitlich zu mir auf die Liege.
„Na, wie hat dir die Runde gefallen“? grinst er.
„Es hat echt Spaß gemacht mit dir zu fahren. Die Strecke war toll, und ich bin schön erschöpft, aber nicht völlig fertig. So ist es perfekt“!
„Na dann: Prost“, sagt er und wir nehmen einen Schluck von dem fruchtigen Drink. Zum Glück ist nur wenig Alkohol drin, dann steigt mir das nicht sofort zu Kopf.
Die Situation knistert. Ich liege hier mit verschränkten Armen, Tom sitzt so dicht neben mir, dass sich unsere Körper leicht berühren. Aber keiner von uns beiden macht Anstalten, sich weg zu bewegen.
Wir kommen auf gestern Abend zu sprechen. „Du hast schon eine tolle Frau“ sagt Tom irgendwann. „Und sie ist echt offen und natürlich und verdammt sexy! Moni ist immer noch total verknallt in sie. Macht Dir das eigentlich nichts aus, dass sie bi ist und mit Moni schläft“?
„Nee, eigentlich nicht. Ich weiß einfach sicher, dass sie mich wirklich liebt! Und wenn ich daran denke, dass sie mit Moni schläft, dann macht mich das verdammt an! - Vielleicht bin ich sogar ein wenig neidisch...“
Nach einer Pause sagt Tom: „Warst du darum so still gestern Abend?“
„Schon möglich.“
Eine ganze Weile schweigen wir. „Hat Dir schon mal ein Mann gesagt, dass du verdammt attraktiv bist, dass er Lust hat, dich zu berühren?“ fragt mich Tom.
Ich traue meinen Ohren nicht. Hat er mich das wirklich soeben gefragt? Aber darauf kann ich doch garnicht antworten.
„Darf ich?“ sagt er leise.
Ich nicke kaum merklich. Da legt Tom mir seine Hand auf die Brust und fängt langsam an, mich zu streicheln. Seine Hand gleitet an meinem Arm entlang, zurück zu meiner Brust und in Richtung meiner Lenden. Wir sehen uns an und er merkt offenbar, dass mein Atem schwerer wird. Immer wieder gleitet die Hand hoch zu meiner Brust, meinen Schulter, meinem Hals um dann wieder runter zu gleiten, immer ein wenig tiefer. Fast wie zufällig verirren sich seine Finger unter den Bund meiner Badehose um gleich wieder zu verschwinden.
„Möchtest du, dass ich weiter mache, dass wir die Schwelle überschreiten?“ flüstert Tom.
„Bitte, hört nicht auf“ kann ich nur leise antworten.
Reflexartig drücke ich meinen Schoß jedesmal ihm entgegen, will ich doch nur, dass er tiefer gleitet. Dann lässt er endlich seine Finger tiefer in meine Badehose gleiten und er berührt mich dort wonach ich mich so sehne. Aber es ist wie ein elektrischer Schlag. Ich bin so erregt, nichts wünsche ich mir sehnlichster, als dass er mich von meiner Badehose befreit. Aber Tom scheint zu wissen, wie man immer noch mehr Spannung aufbauen muss.
Das Verlangen, ihn zu berühren, kann ich nicht mehr zügeln. Ich lege meine Hand auf seinen Oberschenkel und lasse sie auf der Innenseite seiner Schenkel langsam hoch gleiten. Auch Toms Atem wird sofort schwerer. Ich nehme mir an ihm ein Beispiel, lasse mal ein Finger von unten in die Badehose gleiten, eine kurze intime Berührung und wieder zurück. Beide sind wir sichtbar so erregt, dass die Badehosen schmerzliche Einengung bedeutet. Ich schiebe meine Hand von unten in seine Badehose. Tom quittiert das mit einem lauten Aufstöhnen.
Jetzt sind bei uns beiden alle Hemmungen gefallen. Ich übernehme die Initiative und zerre Tom die Badehose runter um sofort das Objekt meiner Begierde mit der Hand zu umschließen. Tom macht es mir nach. Und so liege ich da, Tom sitzt eng angeschmiegt neben mir, unsere nun nackten Körper berühren sich. Wir fangen an, uns gegenseitig zu verwöhnen. Langsame gefühlvolle Bewegungen wechseln sich ab mit kräftigen Bewegungen. Wir schauen uns tief in die Augen, die Gefühle taumeln, wir treiben langsam ganz langsam auf etwas zu, wovon ich so oft geträumt habe, aber nie geglaubt habe, es irgendwann zu erleben. Unserm Stöhnen ist unverkennbar anzumerken, dass der Punkt der Umkehr definitiv überschritten ist. Und so kommen wir beide gleichzeitig und heftig. Toms pulsiert in meiner Hand, so wie auch ich völlig unkontrollierbar komme. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so heftig gekommen bin. Auch Tom stöhnt so laut, für ihn ist es ebenfalls offensichtlich ein sehr heftiger Orgasmus. Immer wieder spüre ich das Aufbäumen in meiner Hand. Aber irgendwann werden die Zuckungen weniger und unser Atem wieder etwas ruhiger. Unsere Hände sind überall auf unseren Körpern, Schweiß vermischt sich mit dem Ergebnis unserer Orgasmen. Wir sind in völligem Ausnahmezustand, völlig überwältigt von dem, was wir soeben miteinander erlebt haben. Die Intimität ist geradezu atemberaubend und auch ein wenig verstörend. Das hier habe ich selbst in meinen kühnsten Träumen mir nicht vorgestellt.
Ich liege immer noch auf dem Rücken auf der Liege während Tom weiterhin mir zugewandt neben mir sitzt. Langsam lässt er sich zu mir runter. Sein Mund kommt mir immer näher, aber ich glaube, er ist sich genauso unsicher wie ich, ob das was jetzt kommen könnte auch kommen soll. Seine Lippen berühren die meinen. Ich spüre die warmen festen Lippen auf meinen Lippen und wir verharren fast erstarrt. Jetzt ist es wieder an mir, einen Schritt zu wagen. Ich öffne leicht meinen Mund und lasse meine Zunge über seine Lippen gleiten. Er hat sich ganz neben mich gelegt und unsere nackten Körper umschließen sich fest. Wie von selbst sucht sich meine Zunge den Weg zu seiner. Fast kämpfen unsere Zungen um die Vorherrschaft im Kuss bevor die Begegnung in einen harmonischen, festen und endlos langen Kuss übergeht. Wir halten uns noch lange umarmt und küssen uns immer wieder. Irgendwann steht Tom auf, zieht mich hoch und nimmt mich Hand in Hand mit zu den Duschen. Er stellt den Duschstrahl an und drängt mich mit unter die Dusche um mich dort mit ein wenig Duschgel einzumassieren. Ich mache es ihm nach und wir waschen, berühren, massieren und liebkosen uns gegenseitig. Unsere Hände gleiten voller Begierde über die Körper. Nahezu gleichzeitig verirren wir uns in Richtung Rückseite des anderen. Neugierig lasse ich meine Finger immer wieder durch unbekannte Gebiete gleiten und Tom imitiert jede meiner Bewegungen. Wenn ich inne halte, hat auch er inne, drücke ich feste zu, drückt er auch feste zu. Wird er wirklich alles weiter imitieren? Ich fange an, vorsichtig seine Rosetten zu massieren. Tom macht das gleiche. Ich lasse vorsichtig einen Finger in ihn hinein gleiten. Tom macht das gleiche. Das Gefühl ist unbeschreiblich, die Bewegungen werden immer verlangender. Aber wir sind zu erschöpft und überwältigt, um noch weiter zu gehen. Langsam trennen wir uns voneinander. Ein letzter intensiver Kuss und wir gehen zurück zu den Poolliegen wo wir uns erschöpft fallen lassen.
„Ich habe nicht gedacht, dass es so phantastisch sein kann!“ ist das einzige, was ich rausbringen kann.
„Mir geht es genauso“ flüstert Tom „und ich möchte noch viel mehr davon!“

Im Hintergrund höre ich, dass die Mädels von ihrer Shoppingtour zurückkommen. Jetzt ist erstmal Modenschau angesagt. Beide haben sich Kleidchen gekauft, die eher ein süßes Nichts sind. Vor unseren Augen ziehen sich beide völlig aus und streifen ihre Errungenschaften über. Ich merke, wie sich schon wieder bei mir was regt. Ausgerechnet die kürzesten und dünnsten Kleidchen behalten die beide an.
Später liegen Anna und ich in unserem Zimmer auf dem Bett. Wir haben uns zurückgezogen, um ein wenig Siesta zu machen. Ich fange allmählich an, Anna zu erzählen, was ich heute vormittag erlebt habe. „Bitte erzähl langsamer und detaillierter“ flüstert sie. Ihre eigene Hand gleitet unter ihr Kleid. Während ich weiter erzählen fängt sie langsam an, sich zu streicheln. Offensichtlich hört sie mir fasziniert zu. Ihre Augen werden langsam glasig. Anna masturbierte zu meinen Erzählungen! Das habe ich mit ihr noch nicht vorher erlebt. Fasziniert sehe ich, wie sie immer erregter wird. Als ich zum Ende komme, kommt sie offenbar. Unkontrolliert zuckt ihr Becken, ihre Augen sind geschlossen und leises Stöhnen entfährt ihr. Zum Schluß nimmt sie mich fest in die Arme und küsst mich leidenschaftlich. Immer wieder flüstert sie mir ins Ohr: „Ich liebe dich!"
  • Geschrieben von Klausi
  • Veröffentlicht am 03.03.2019
  • Gelesen: 8546 mal

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