Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Bianca (1)

4,3 von 5 Sternen
Der modern eingerichtete Wartebereich, der zu ca. 50% besetzt war, erwies sich als ansprechend.
Einige der Patienten, zum Teil ältere, hatten Rollatoren oder Gehstützen dabei - auf meine Gehstützen konnte ich seit dem 5. Tag nach meiner Knie-OP bereits verzichten, und so befand ich mich das erste Mal in meinen 40 Lebensjahren jetzt in einer Praxis für Physiotherapie und wartete auf meine Behandlung.
10 x Krankengymnastik und 10 x manuelle Lymphdrainage zur Wiederherstellung der Normalbelastbarkeit hatte mir mein Orthopäde verschrieben.
Der Empfangsbereich (Anmeldung), besetzt mit einer freundlichen jungen Frau, und der Wartebereich befanden sich gemeinsam in einem großen Raum.
Hin und wieder erschien ein(e) Therapeut(in) aus den hinteren Behandlungsräumen an der Anmeldung, um den nächsten Patienten aufzurufen.
Die Therapeuten(innen) waren durchweg junge Frauen und Männer, bekleidet mit einheitlich weißer Hose und weißem T-Shirt.
Nach einiger Zeit erschien eine junge Frau, die meinen Namen aufrief und mich bat, ihr zu folgen.
Als ich noch ein wenig humpelnd zu ihr ging, reichte sie mir die Hand und sagte: "Hallo, ich bin Bianca!" "Hallo, ich bin der Holger!", erwiderte ich.
"Wir gehen hinunter in den Keller, da hört man die Schreie nicht so", sagte sie scherzhaft.
"Aja", antwortete ich.
Sie lief die Treppe hinab, die zu den unteren Behandlungsräumen führte und dann forschen Schrittes den Gang entlang, sodass ich ihr mit meinem operierten Knie kaum folgen konnte.
Links und rechts befanden sich mehrere Therapieräume und sie blieb schließlich vor einem der Räume stehen, um auf mich zu warten. "So, treten Sie ein, wir werden zunächst ein wenig Gymnastik an den Geräten machen, und anschließend gehen wir rüber, dann können sie sich bei der Lymphdrainage entspannen", sagte sie.
In dem Raum befanden sich diverse Trainings- und Therapiegeräte. Wir benutzten drei dieser Geräte zur Kräftigung der Beinmuskulatur. Entweder sollte ich mit den Schienenbeinen ein Gegengewicht nach vorn drücken, bei dem zweiten mit den Waden eins nach hinten drücken und bei dem dritten mit den Füßen eine Platte nach vorn drücken.

Bianca hatte eine tadellose durchtrainierte Figur, die durch die weiße eng ansitzende Hose detailliert betont wurde. Ich schätzte sie auf Ende zwanzig.
Nach 20 Minuten wechselten wir zum Raum auf der gegenüberliegenden Seite. Sie drehte das Schild an der Tür von "frei" auf "besetzt" um als wir eintraten und schloss hinter sich die Tür.

"Ziehen Sie bitte die Jogginghose aus, Holger, und legen sich auf die Liege", sagte sie.
Das traf mich jetzt unvorbereitet, denn ich hatte zu Hause nicht darüber nachgedacht, dass für die Lymphdrainage das nackte Bein erforderlich war, und so war ich für die Gymnastik in meine Jogginghose geschlüpft und hatte die dazu gehörige Jacke über ein T-Shirt gezogen.
Da drunter hatte ich nur einen knapp geschnittenen bequemen elastischen Slip statt einer kurzen dem Anlass entsprechenden Radlerhose.
Mit dem peinlichen Gefühl, mich ihr völlig unpassend zu zeigen, zog ich den Jogginganzug und Sportschuhe aus und legte mich mit Slip, T-Shirt und Socken auf die Liege.
"Liegen Sie so gut, oder brauchen Sie noch ein Polster für den Nacken?", fragte sie.
"Nein, geht schon, vielen Dank", gab ich zurück und machte mir im Hinblick auf meine leichte Erregbarkeit schon Gedanken über meine Männlichkeit, die mir bloß keinen Streich spielen sollte, denn Biancas Erscheinungsbild könnte eine Erektion hervorrufen, die in diesem lockeren Slip sofort erkennbar und mir äußerst peinlich wäre.
Sie schaute sich mein linkes operiertes Knie an. An zwei Stellen hatte ich jeweils unter einem Pflaster noch die Fäden an den Narben der Meniskus-OP. Diese sollten drei Tage später gezogen werden.
Sie spürte offensichtlich meine Anspannung und sagte, indem sie meinen Unterschenkel erfasste und das Kniegelenk beugte und streckte: "Entspannen Sie sich, Holger."
Sie legte das Bein in die Gerade und bat mich, tief in den Bauch hinein einzuatmen, wobei sie lächelnd eine Hand auf meinen Bauch legte. "Und wieder ausatmen, noch dreimal - ein und aus, ein und aus, ein und aus."
Dann begann sie, mit ihren Fingern meinen linken Oberschenkel mit leichten Griff- und Drehbewegungen zu massieren. Es war meine erste Lymphdrainage, und es schien mir mehr wie eine Erotikmassage zu sein, als sie auch die Innenseite meines Schenkels massierte - runter wanderte bis zum Knie und ihre Finger wieder hoch bis zum Schritt bewegte.
Sie konzentrierte sich ganz auf die Behandlung und erklärte mir den Sinn und Zweck einer Lymphdrainage, ansonsten schwieg sie - und wenn wir beide schwiegen, hatte mein Fantasie Gelegenheit, zu arbeiten, ich betrachtete sie, während sie nur auf ihre Finger schaute, sah ihre Brüste, die sich unter ihrem T-Shirt ohne BH bewegten. Ich wendete meine Blicke ab und versuchte auf andere Gedanken zu kommen, ich fing an, in Gedanken Zahlen zu addieren, rückwärts zu zählen. Warum sah sie nur so hübsch und reizvoll aus?
Ich fühlte mich ihr gegenüber völlig nackt und ausgeliefert - aber hatte ich nicht in der Vergangenheit schon am Krankenhausbett Begegnungen mit Ärztinnen und Krankenschwestern bei tatsächlicher Nacktheit meinerseits? Da schweiften die Gedanken nicht ab. Wo war der Unterschied? Es lag wohl an der Medikation.

Ich verfluchte innerlich meine Sensibilität, meine leichte Reizbarkeit, die mich schon immer davon abhielt, FKK-Strände aufzusuchen, was ich stets bedauerte.

Ich starrte gegen die Leuchtstoffröhren der Deckenbeleuchtung, schloss die Augen, legte den Kopf zur Seite, öffnete die Augen wieder, vermied es aber, den Kopf nach links zu drehen, um nicht ihren Reizen ausgesetzt zu sein.
Wie peinlich müsste es mir sein, eine Erektion nicht unterdrücken zu können - oder müsste es mir überhaupt peinlich sein? Wie oft passiert so etwas bei einer derartigen Behandlung? Betrachtet man es vielleicht als verständlich und deutet es sogar als Kompliment für die Verursacherin? Alle diese Fragen gingen mir durch den Kopf, und ich versuchte, die Situation gedanklich zu bagatellisieren.

Sie zog mir den Socken aus und bearbeitete meinen linken Fuß; Fuß und Fußgelenk wiesen noch eine leichte Schwellung auf. Ihre Finger wanderten mit Griffbewegungen über meine Wade übers Knie wieder hoch zum Oberschenkel, auf den sie offensichtlich ihr Hauptaugenmerk richtete.
Wieder bewegte sie die Finger beider Hände zur Schenkelinnenseite und vollzog sanfte massierende Drehbewegungen, um die Lymphflüssigkeit in den Gefäßen zu aktivieren und anzuregen, wie sie mir anfangs erklärte - dabei konnte es passieren, dass sie hin und wieder mit der Handkante leicht gegen die Hoden stieß. Sie strich mit der flachen Hand unter leichtem Druck über die Oberseite des Schenkels und geriet mit den Fingerspitzen für einen kurzen Moment unter den Beinausschnitt meiner Unterhose, die nicht sehr stramm das Bein umspannte, um sie rasch wieder zurück zu ziehen - und das mehrere Male.
Dann begab sie sich immer wieder mit den Fingern nach oberhalb des Schenkels - und ungefähr seitlich der Blase sowie in der Leistengegend setzte sie ebenfalls mit den typischen Drehbewegungen ihre Behandlung fort.
Je näher sie meinen erogenen Zonen kam, um so gesprächiger wurde sie - sie erzählte etwa von Ihrer Ausbildung und ihrem bisherigen beruflichen Werdegang, so als wollte sie die peinliche Stille überbrücken, die aufkam, wenn sie mit erotisierender Wirkung meinem Allerheiligsten sehr nah kommen musste.
Die Hände hinter meinem Kopf gefaltet lag ich da, schaute am Körper entlang zu meinem weißen Slip und hoffte, dass die anfängliche Schwellung, die ich glaubte zu spüren, sich nicht zu deutlich zeigte, denn Bianca konzentrierte sich jetzt hauptsächlich auf die Innenseite des Oberschenkels - ließ ihre Finger kreisen und sanft kneten, vom Knie wieder nach rechts bis kurz vor den Hoden und wieder Richtung Knie, mehrmals hin und her. Dann strich sie mit der flachen Hand wiederholt über die Oberseite des Schenkels, geriet immer wieder mit den Fingerspitzen - mal mehr mal weniger - unter die Hose, so dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach mit meinen Schamhaaren in Berührung gekommen sein muss. Dabei erzählte sie unentwegt, und wir unterhielten uns über die verschiedensten Themen aus Gesellschaft und Politik, sodass ich abgelenkt wurde und meine Fantasie Pause hatte.

Ich fragte mich, welcher normal veranlagte Mann, der in der Mitte des Lebens steht, konnte diese Behandlung ohne Regung über sich ergehen lassen? Da es sich aber um eine medizinisch notwendige Physiotherapie handelte und nicht um eine Erotikmassage auf Rezept, musste ich versuchen, die restlichen Minuten ohne Peinlichkeit zu überstehen.

"So Holger, das wär's für heute", sagte sie nach einigen Minuten.
Meine Schwellkörper waren nicht untätig geblieben - das hatte ich auf der Liege gespürt und musste es jetzt, da ich mich erhoben hatte und an mir runterschaute, deutlicher feststellen.
Eine Beule, ausgeprägter als sonst, spannte meine Unterhose, wenn man auch noch von keiner Erektion sprechen konnte.
"Ihr nächster Termin ist in drei Tagen, richtig?", fragte sie, als sie sich anschickte, den Raum zu verlassen und sich noch zu mir umdrehte. "Ja, um 17 Uhr", bestätigte ich und machte keine Anstalten mehr, meine Beule ihren letzten Blicken zu entziehen.
"Wahrscheinlich bin ich dann wieder ihre Therapeutin", stellte sie fest und verabschiedete sich mit einem "Tschüs", als sie den Raum verließ. Erst danach zog ich mich wieder an und verließ die Praxis.

Noch neun Mal diese Lymphdrainage, wie werde ich es überstehen, fragte ich mich auf der Fahrt nach Hause.
Sollte ich mir künftig etwas strammeres anziehen? Diese Behandlung war ja wirklich nicht unangenehm - unangenehm war nur meine Erregung und die Furcht, dass es vor einer Physiotherapeutin sichtbar wird.

Fortsetzung folgt
  • Geschrieben von sexus
  • Veröffentlicht am 02.12.2021
  • Gelesen: 14220 mal

Anmerkungen vom Autor

Die Personennamen sind frei erfunden

Das Profilbild von sexus

Kommentare

  • CSV07.01.2022 00:26

    Der Albtraum der meisten Männder, nett beschrieben!
    Insofern war das Problem den "Biancas" nicht unbekannt und sie hatten sicherlich gelernt, damit umzugehen.

    1963 Richmond/UK, Englisch lernen. Star&Garter, riesiges Altersheim für verwundete Soldaten aller Gattungen. Er Mitte 80, stocksteif, halbtot, muß alle 3 Std. gewendet werden. Die Doppelstation voll in deutscher Pflegehand. Zu zweit wenden wir ihn. Volle Erektion. Das 1x!. Das Rätsel muß gelöst werden!: die deutsche Schwester im Schwesternkleid war auf sein stabiles Beistellschränkchen gestiegen, um die Rohre für die Umlaufvorhänge zu entstauben. So halbtot war er denn doch noch nicht.

Schreiben Sie einen Kommentar

0.08