Erotische Geschichten

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Berliner Bahn-Bekanntschaft

2,7 von 5 Sternen
"Nicht küssen, bitte!" Mit zitternder Stimme raunte ich ihm diese Worte ins Ohr. Seine warme Wange an meinen Hals geschmiegt. Unruhig suchten seine Lippen nach meinen, aber immer im letzten Moment drehte ich meinen Kopf leicht zur Seite und entzog mich seiner Lust.

Auf keinen Fall durfte er erfahren, dass ich noch nie einen Mann geküsst hatte. Mir war ja schon tiefe Schamesröte ins Gesicht gestiegen, als ich ihm offenbarte, noch Jungfrau zu sein.
Wobei ihn das nicht angestoßen hatte. Ganz im Gegenteil. Umso mehr wollte er der erste sein, den ich in mir spüren würde.

Wir kannten uns erst seit knapp zwei Stunden. Waren vor ein paar Tagen in der Bahn ins Gespräch gekommen und hatten Nummern ausgetauscht. Die Luft hatte förmlich geknistert, und unser Gespräch schien die Aufmerksam des ganzen U-Bahn-Abteils zu haben. Er war aber auch einfach sehr charmant.
So hatten wir uns also heute Abend in einer kleinen Bar auf ein Glas Wein getroffen, und dann.
Ja, was dann? Ich weiß nicht, was dazu bewogen hatte, aber aus einem unerfindlichen Grund war ich mit zu seiner Wohnung gekommen.

So saßen wir nun also auf seiner kleinen Couch, schmiegten uns aneinander wie Katzen, und badeten in Erregung.
Nur meine Grenzen wollte ich nicht fallen lassen. Auch wenn mein Schritt längst heiß pochte und unser gegenseitiges Verlangen greifbar im Raum stand.

"Du machst mich so geil", stieß er deutlich erregt hervor. Leise genug, sodass seine Mitbewohner uns nicht hören könnten. Sein Kopf fand einen Platz in meinem Schoß und ich streichelte sanft sein Gesicht.
Lange hielt er es dort allerdings nicht aus und wieder umspielten sich unsere Gesichter, mit durstigen Lippen, die doch nie zueinander fanden. Heißer Atem streichelte schwitzende Haut. Immer wieder suchten unsere Hände nach Erfüllung und gingen doch wieder rastlos ins Leere.

"Ich bin so hart! Das macht mich so krass an!" Wir beide zitterten inzwischen, und als er mit einem leisen Stöhnen seine Lippen meinen Hals hinaufwandern ließ, hätte ich mir am liebsten alle Kleidung vom Leib gerissen und mich ihm vorbehaltlos hingegeben.

Ich zögerte, wollte so gerne seine Härte in meinen Händen halten und mit meinen Lippen verwöhnen. Aber was wenn ich die Kontrolle verlöre und ihn in mich eindringen lassen würde.
Alles an ihm schien mich zu begehren. Ich fühlte mich wie eine Königin in all ihrer Schönheit.

Und doch, auch wenn mein Schoß triefte vor Lust, heute würde ich mich nicht verschenken. Heute nicht.
  • Geschrieben von MiaPeach
  • Veröffentlicht am 11.11.2024
  • Gelesen: 10051 mal

Kommentare

  • CSV13.11.2024 23:08

    Nett und erotisch! Mehr davon!

    Eine "Berliner 1945er Hamster-Bahnfahrt" -Leser-Story stellte ich vor Jahren hier ein Nr.271 Fremdsex in totaler Enge. 17624 Leser bis dato.

  • MiaPeach14.11.2024 00:41

    ... und vor allem: Genau so passiert!

    Danke, CSV, für das Feedback und dem Hinweis auf die wunderbare Leser-Story.

  • CSV29.03.2025 23:59

    Berlin-Flug- & U-bahn-Un-Bekanntschaften: Ich traf sie 4 x in meinem Leben: Mitte der 60er : 2 x am HH-Flughafen-Schalter nach Berlin, Ihren Vater kann ich noch gedanklich abrufen (Blonder echter Hamburger Richtung Trumptyp)
    2x in der Ubahn Hallsches Ufer Richtung Charlottenburg.
    Um 3 Jahre jünger, Beuteschema. Damals war ich noch zu jung, um einfach hinzugehen. 4 x ist eigendlich schon ein Wink des Schicksals! Schade!

  • ChrisHH28.04.2025 13:06

    Und???
    Ging die Geschichte weiter???

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