Erotische Geschichten

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Begegnung mit Barbara

3,5 von 5 Sternen
Werner blickt zum wiederholten Mal auf die Uhr. Wo sie wohl bleibt? Der diskrete Herr an der Hotelrezeption hatte ihm doch versichert, die dienstbare Dame sei immer pünktlich.

Heute wohl nicht. Schon vor fünf Minuten hätte sie erscheinen sollen. Werner war rechtzeitig bereit. Er hatte geduscht, sich in den flauschigen, weißen Frotteemantel, den er im Badezimmer vorfand, gehüllt, und auch seinen Schwanz auf dessen Einsatzbereitschaft überprüft.

Kein Zweifel, Werner hatte es sehr nötig. Drei Tage dauerte die Tagung in dem abgelegenen Hotel schon, anstrengende Stunden mit Vorträgen, Referaten und Besprechungen, dazu dann die Abende mit ausschweifendem Alkoholgenuss in diversen Männerrunden.

Keine Zeit und erst recht keine Gelegenheit für ein amouröses Abenteuer. Denn attraktive Kolleginnen waren diesmal nicht mit von der Partie, scheinbar war fast das ganze Hotel nur mit Männern bevölkert.

Der ihm zugeflüsterte Tipp eines Kollegen, dass der Rezeptionschef beste Kontakte zu erstklassigen Prostituierten in der benachbarten Kreisstadt unterhalte, fand bei Werner deshalb sofort offene Ohren. Das wäre doch was, zwischen Seminar und Saufgelage schnell eine flotte Nummer einzuschieben.

Diskret und von einem beachtlichen Trinkgeld begleitet, bestellte Werner den speziellen Service, nicht ohne zu betonen, dass er viel Wert auf pünktliches Erscheinen um 19 Uhr legte.

Nun blickt Werner wieder auf seine Uhr. Schon sechs Minuten nach der vereinbarten Zeit. Naja, vielleicht kein Problem, denn heute würde er mit Sicherheit zu einem schnellen Abschuss kommen. Schon jetzt, ganz ohne weibliches Zutun, hat sein Penis einen zumindest halbsteifen Zustand erreicht.

Werner stellt sich vor den Spiegel, öffnet seinen Bademantel und betrachtet nicht ohne Stolz den wippenden Phallus. Auch sonst ist er mit sich zufrieden. Für seine 55 Jahre sieht er noch ziemlich knackig aus, schlank wie eh und je, hier und da zeichnen sich sogar noch ein paar der seit Jahren so sehr vernachlässigten Muskeln ab. Lediglich das Grau, das sich in seinen Haarschopf und auch in die spärliche Brustbehaarung einschleicht, könnte vermuten lassen, dass er die Altersklasse Mitte 40 vielleicht doch schon überschritten hat.

Noch einmal greift er an den voller Vorfreude leicht angespannten Penis, seine Gedanken beschäftigen sich bereits mit der reizvollen Beschäftigung, der er und sein bestes Stück nun bald nachgehen werden.

Werners Erektion wächst, seine Ungeduld aber auch. Vielleicht findet sie das Zimmer nicht, denkt Werner. Er will mal nachschauen, lässt deshalb den Frotteestoff wieder über seine Vorderfront gleiten und geht zur Tür seines Hotelzimmers.

Vorsichtig öffnet er sie einen Spalt, er lugt hinaus und sofort erhellt sich seine Miene. Am Ende des langen Ganges, kurz hinter dem Fahrstuhl, ist die ersehnte Dame im Anmarsch.

Werner kann sie im Gegenlicht zunächst nur schemenhaft erkennen. Eine üppige, weibliche Silhouette, in ein klassisches Kostüm gehüllt und von High Heels trippelnd vorwärts bewegt, dazu ein schlenkerndes Handtäschen – das kann nur seine Besucherin sein.

Kurz bevor sie sein Zimmer erreicht, öffnet Werner die Tür vollständig und tritt schnell einen Schritt heraus in den Flur. Er verstellt ihr den Weg, zupft an ihrem Ärmel und flüstert ihr zu: „Komm schnell rein, es muss nicht gleich jeder sehen, dass ich Besuch habe.“

Die Frau zuckt zunächst zurück und schaut den Mann erstaunt an. Dann aber gibt sie seinem ungeduldigen Drängen nach und lässt sich in das Zimmer lotsen. Werner erklärt derweil immer noch: „Es sind viele Kollegen von mir mit im Hotel, die müssen nicht unbedingt mitbekommen, dass ich mir ein bisschen Spaß gönne.“

Die beiden stehen sich nun mitten im Zimmer gegenüber. Werner mustert seinen Gast. Tiefschwarze Haare, die leicht gewellt auf die Schultern fallen, ein freundliches, ovales, gut geschminktes Gesicht, eine beachtliche Oberweite, ein ausgeprägtes, breites Becken und kräftige, wohlgeformte Beine – die Dame macht einen eleganten und auch einen begehrenswerten Eindruck, wenngleich sie doch nicht so ganz den Ankündigungen des Rezeptionschefs entspricht.

Ein „schlankes, junges Mädchen“ war ihm versprochen worden, „vollschlank und reif“ wäre sicher die bessere Bezeichnung für seine Besucherin gewesen. Werner ist aber dennoch erfreut. Vor allem der mächtige Busen, der von der Kostümjacke erfreulicherweise nicht vollständig bedeckt wird, weckt Begeisterung in ihm – und auch in seinem Unterleib.

Die Frau kann beobachten, wie sich in seinem nur nachlässig geschlossenem Bademantel ein Mast erhebt, wie dieser dann den Stoff beiseite schiebt und schließlich, an der Spitze nun völlig unverhüllt, direkt auf ihren Bauch zeigt. Sie registriert das Geschehen in der Lendengegend ihres Gegenübers mit einem süffisanten Lächeln.

„Mir wär’s am liebsten, wenn wir gleich zur Sache kämen“, sagt Werner unterdessen ganz salopp, „ich bin nämlich schon total geil, und außerdem habe ich mich um acht Uhr mit den Kollegen an der Bar verabredet.“

Die Frau blickt Werner nur verwundert an, sagt aber nichts. Sie starrt weiterhin interessiert auf seinen Schwanz. „Sprichst du nicht deutsch?“ Werner kommt sich irgendwie allein gelassen vor. Sollte die bislang schweigsame und regungslos verharrende Frau nicht auch mal ein bisschen aktiv werden? Schließlich warten 150 Euro auf sie.

„Doch, doch“, kommt es zögerlich aus ihrem Mund, „äh, ich möchte nur…, äh ich wollte nur erst einmal Ihre, oh sorry, deine Wünsche hören“.

„Lass uns einfach eine flotte Nummer schieben“, Werner ist jetzt in seinem Element, „zeig mir erstmal deinen body, und dann kann’s gleich losgehen.“ Den Bademantel streift er sich dabei bereits von den Schultern, sein voll erblühter Schwanz wippt in der Waagerechten von dem flachen Bauch.

„Ach ja, ich heiße Werner. Und du?“

„Barbara“, lautet die knappe Erwiderung.

„Na schön, dann zeig’ mir mal, was Barbara so alles zu bieten hat.“

„Schau doch selbst mal nach!“

Warum denn nicht? Werner tritt einen Schritt vor und beginnt, an den Knöpfen der Kostümjacke zu fingern. Angesichts seiner inneren Unruhe dauert es ein wenig, bis er diese filigrane Aufgabe erledigt hat. Doch als er dann das Kleidungsstück von ihren Schultern streift, ist die Belohnung überwältigend. Fest in einen knappen Halbschalen-BH gepresst, präsentiert sich ihm ein Busen, der seine Erregung beschleunigt. Groß, geradezu üppig prangen ihm zwei Kugeln entgegen, deren Anblick die Blutzufuhr in seinen Schwanz beträchtlich erhöht.

Mit einer Umarmung will sich Werner nun sofort dem rückwärtigen BH-Verschluss widmen, doch das Veto seiner Gespielin hält ihn auf. „Erst den Rock“, lautet die kurze, aber präzise Anweisung, der eine seitliche Drehung folgt, so dass Werner unschwer erkennen kann, wo der Reißverschluss zu finden ist.

Teil zwei des Kostüms ist schnell entfernt. Und nun kann sich Werner auch noch an einem ausladenden, aber dennoch strammen Hintern erfreuen, dessen Wölbungen von dem Mini-Slip kaum verdeckt werden.

Die Frau dreht sich und wendet ihm den Rücken zu. „Mach mir jetzt den BH auf.“

Werner fingert wieder ungeschickt, ist aber auch stark abgelenkt, weil die Spitze seines Penis jetzt gegen die Weichheit des weiblichen Gesäßes stößt. Doch irgendwie gelingt es ihm doch, den sich hartnäckig widersetzenden Verschluss des Büstenhalters zu öffnen.
Weitaus einfacher ist es, die schmalen Träger über Schultern und Arme zu schieben. Doch die Halbschalen verharren immer noch an ihrem Busen. Von hinten greift Werner beherzt zu, ein heftiger Ruck, und schon sind die voluminösen Brüste befreit.

Werner ist begeistert. Sofort legt er seine Hände um die gigantischen Fleischbälle, die jetzt zwar der Schwerkraft folgend ein erhebliches Stück herab gesunken sind. Doch Werner hält dagegen, hebt die schweren Brüste an, schaukelt sie in seinen Handflächen.

„Oh ja, das gefällt mir.“ Barbara stößt einen wohlig klingenden Seufzer aus. Gleichzeitig streckt sie ihre Arme nach hinten, ergreift die Taille des Mannes und zieht ihn eng an sich heran. „Ich will jetzt deinen Stab spüren.“

Der Stab, der mittlerweile eher ein Knüppel ist, reckt sich an ihrem Rückgrat empor. Werner presst ihn an die Frau. „Komm, lass uns jetzt endlich zur Sache kommen.“

Barbara lässt Werner los, windet sich aus seinen Armen und dreht sich um. „Dein Tempo gefällt mir nicht“, sagt sie leise, „lass es doch etwas langsamer angehen, um so größer ist doch das Vergnügen.“

Werner wundert sich. Seine Erfahrung mit Prostituierten hält sich zwar in Grenzen, aber bisher erschien es ihm stets so, dass die Damen, die ihm für einen Festpreis zu Diensten waren, durchaus Interesse hatten, das Geschäft möglichst schnell abzuwickeln.

Barbara hingegen hat es nicht eilig. „Ich möchte deinen Freund erst einmal näher kennenlernen“, sagt sie und greift schnell zu. Eine Hand schließt sich fest um seinen prallen Schaft, die zweite hüllt sich sanft um die Hoden. Und dann bewegen sich beide Hände aufreizend langsam, aber extrem wirkungsvoll.

Nur wenige Sekunden gibt sich Werner dieser erregenden Massage hin, dann lässt er sich rücklings auf das Bett fallen. „Komm und schwing dich auf mich“, versucht er, endlich den für ihn wichtigsten Programmpunkt einzuleiten.

„Warte noch einen kleinen Moment“, säuselt Barbara, „ich möchte mich noch einen Moment an diesem schönen Anblick erfreuen.“ Zugleich fährt sie mit den Fingerspitzen sanft über den Schwanz, der jetzt lang ausgestreckt und unruhig zuckend auf Werners Bauch liegt.

„Das ist genau das Format, das ich so liebe.“ Die Frau leckt sich genießerisch über die Lippen. „Groß und dick, und bestimmt auch ganz stark.“

Werner nimmt die Schmeicheleien gern zur Kenntnis. Dass sein bestes Stück Freude bereiten kann, hat er früher schon gelegentlich gehört. Aber Vorschusslorbeeren sind ihm fremd.

„Ich glaube, dein Schwanz kann eine Frau so richtig glücklich machen“, fährt Barbara fort, bevor sie sich herunter beugt und mit ihren Lippen die glutrote Eichel umschließt. Ihre Zungenspitze massiert den empfindlichsten Punkt. Werners Erregung steigert sich.

„Halt an“, meldet er sich keuchend zu Wort, „du sollst mir keinen blasen! Wir wollen ****en!“

Sofort entlässt Barbara sein bestes Stück aus ihrem Mund. Nachdenklich blickt sie Werner an: „Bist du dir sicher, dass du einen scharfen Ritt aushalten kannst?“

„Da mach dir mal keine Sorgen“, empört sich Werner, „ich glaube…“

Barbara unterbricht ihn. „Ich meine nur, dass es schön wäre, wenn du nicht ganz so schnell kommst. Vielleicht habe ich dann auch etwas davon.“

Komisch, denkt Werner, eine Nutte, die auch etwas empfinden will? Aber wahrscheinlich sagt sie das nur, damit der Kunde sich besser und edler fühlt. Ihm ist’s egal, er will jetzt endlich loslegen. „Komm“, befiehlt er ziemlich schroff, „lass uns starten“.

Mit der rechten Hand ergreift er seinen Schwanz, bringt ihn in die Senkrechte. Barbara versteht dieses Signal. Schnell streift sie ihren knappen Slip ab, kniet sich auf das Bett, schwenkt dann ein Bein über seine Leibesmitte, nur Millimeter trennen ihre Muschi noch von seinem Pfahl.

Werner versucht, die kurze Distanz durch einen Ruck seines Beckens zu überbrücken, doch er verfehlt sein Ziel. „Lass mich nur machen“, säuselt Barbara. Mit festem Griff umfasst sie die Wurzel seines Phallus, während sie gleichzeitig ihren Unterleib in Richtung Eichel manövriert.

Werner schließt genießerisch die Augen, gleich wird er im Paradies angelangt sein. Schon spürt er die samtene Behaarung der Scham, dann die weiche Feuchtigkeit. Barbara steuert ihn langsam ans Ziel seiner Wünsche.

Nur mühsam unterdrückt er das drängende Verlangen, schnell zuzustoßen. Stattdessen konzentriert er sich ganz darauf, wie Barbara im Zeitlupentempo seinen Schwanz aufnimmt. Nur die Spitze lässt sie zunächst ein, mit wiegenden Bewegungen massiert sie die harte Kuppe.

Ein leises Stöhnen kommt über ihre Lippen, dann senkt sie sich ganz langsam und gefühlvoll herab. Werner registriert die enge und feuchtwarme Umhüllung mit steigender Erregung. Er schafft es nun nicht mehr, regungslos zu verweilen.

Weil Barbara seinem Becken genug Spielraum lässt, kann er mit heftigen, starken Stößen in sie hinein hämmern. „Du sollst deinen Ritt haben“, schreit er euphorisch, „pass auf, dass du nicht aus dem Sattel fällst.“

Barbara lehnt sich zurück, mit ihren Händen stützt sie sich auf den Knien des Mannes ab, ihr Kopf ist in den Nacken geworfen. Eine Haltung, die ihre üppigen Brüste noch aufregender erscheinen lassen. Direkt vor Werners Augen tanzen die strammen Halbkugeln im Rhythmus seiner Stöße, dunkelrote, prall gespannte Brustwarzen lassen erkennen, dass auch Barbara erregt ist.

Werner greift zu. Er legt seine Hände von außen an den schwingenden Busen, presst die beiden Ballons zusammen. Ein Titten**** wäre auch nicht schlecht, denkt er, bevor er sich den Nippeln widmet. Zwischen Daumen und Zeigefinger rollt er die harten Brustwarzen, und das Stöhnen aus Barbaras Mund verrät ihm, dass sie sein Tun als Stimulierung empfindet.
Oder beeindruckt sie die Wucht und das Tempo seiner Stöße? Werners Lenden sind nach wie vor in heftiger Bewegung, aber auch Barbara beteiligt sich höchst aktiv am aufregenden Treiben. Auch ihr Unterleib ruht nicht, sie hat sich seinem Rhythmus angepasst, hält hart dagegen, so dass er animiert wird, mit noch größerem Schwung in sie einzudringen.

Nun stöhnt auch Werner. Er fühlt, dass sich sein Höhepunkt nähert. Zu früh? Egal! Nicht nur die extrem enge Umklammerung seines Schwanzes treibt ihn unaufhaltsam voran, auch die geilen, dicken Titten, die er mit seinen mittlerweile schweißnassen Händen weiter hart bearbeitet, und die kleinen Spitzen Schreie, die Barbara jetzt von sich gibt, erregen ihn enorm.

Gleich, gleich ist es so weit, gleich schießt er seinen Saft hinaus. Mit einem inbrünstigen, lauten „Jaaa, jaaa“ kündigt Werner seinen bevorstehenden Orgasmus an. Sein Schwanz hat bereits zu einem furiosen, heftigen Endspurt angesetzt.

Auch Barbara ist jetzt nicht mehr schweigsam. „Gib’s mir, gib’s mir!“ Ihre Stimme ist schrill. „Spritz mich voll, du starker Hengst, mach mich fertig!“

Dieser Aufforderung bedarf es nicht. Wild bäumt sich Werner auf, sein ganzer Körper ruckt und zuckt, ein lauter, lang gezogener Schrei begleitet seinen Höhepunkt. In mehreren gewaltigen Schüben ******* er sein ****** heraus, hinein in den gierigen Schlund der Frau, die sich jetzt weit nach vorn gebeugt hat. Mit dem Auf und Ab ihres Beckens melkt sie auch den letzten Tropfen aus seinem Rohr heraus.

Werner ist fix und fertig. Keuchend, schlaff und völlig regungslos liegt er auf dem Bett. Er schließt die Augen, fühlt noch den Nachklang der gewaltigen Explosion, und er spürt die sanfte Massage, mit der die Frau seinen ausgelaugten Penis aus ihrer Muschi entlässt.

Barbara gönnt Werner eine ausgiebige Phase der Erholung. Dann steigt sie von ihm ab und haucht ihm ein zartes Küsschen auf den Bauch. „Ich muss mal schnell ins Bad.“

Zwei Minuten später steht sie wieder im Zimmer. Hurtig kleidet sie sich wieder an. Werner bewundert noch einmal die attraktiven Rundungen seiner Gespielin, und endlich findet er auch seine Sprache wieder: „Das war eine sensationelle Nummer, allererste Klasse. Du bist eine tolle Frau.“

„Danke für das Kompliment“, erwidert Barbara, die sich bereits die Kostümjacke zuknöpft, „mir hat’s auch viel Freude gemacht.“

Werner erhebt sich ächzend vom Bett, kramt in der Schublade des Nachttisches und holt die dort bereits hinterlegten drei 50-Euro-Scheine heraus. „Es war mir wirklich ein Vergnügen!“ Mit großer Geste reicht er Barbara den Liebeslohn.

Sie nimmt die Scheine in Empfang, und verstaut sie, ohne einen Blick darauf zu werfen, in ihrer Handtasche. Dann lächelt sie Werner schelmisch an: „Ich hoffe, du bist auf deine Kosten gekommen“.

„Herrlich war’s“, antwortet Werner begeistert, „und wenn ich nächsten Monat wieder hier bin, dann möchte ich dich gern noch einmal haben“.

Barbara beugt sich zu ihm herab, haucht ihm einen angedeuteten Kuss auf die Wange. „Das wird wohl kaum möglich sein.“ Sie wendet sich dann ab und schlendert in Richtung Tür.

„Warum denn nicht?“

Barbara hat bereits den Flur erreicht. Lächelnd dreht sie sich noch einmal um. „Weil mein Mann und ich schon morgen früh wieder abreisen.“

Mit einem Knall fällt die Tür hinter ihr zu. Werner ist geschockt. Was hat sie gesagt? Wie hat sie das gemeint?

Immer noch völlig unbekleidet rennt er hinter der Frau her. Angesichts seiner Nacktheit öffnet er die Tür zum Hotelflur er nur einen Spalt, aber weit genug, um zu sehen, dass Barbara gerade schräg gegenüber das Zimmer 326 aufschließt und in ihm verschwindet.
Völlig irritiert starrt Werner minutenlang in den Hotelflur. Seine Gedanken rotieren, ohne zu einer klaren Linie zu finden.

Erst ein fröhliches und lautes „Hallo“ unterbricht seine wirren Überlegungen. Eine junge, sehr schlanke Frau, rothaarig, grell geschminkt, und von Mini-Rock und knappem T-Shirt nur wenig verhüllt, steuert zielstrebig auf sein Zimmer zu.

„Hallo“, sagt sie noch einmal, „ich bin die Jenny, und ich muss mich entschuldigen, dass es leider ein bisschen später geworden ist.“
  • Geschrieben von SkajWonik
  • Veröffentlicht am 02.11.2010
  • Gelesen: 16266 mal
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Kommentare

  • DAKOTA (nicht registriert) 02.11.2010 22:28

    Da kommt mir so manches Erlebnis bei meinen Seminaren ganz schön hoch, habe soetwas auch schon erlebt, nur das ich auch gewartet hatte, und es kam zuerst von eine von meinen Kollegen geschickte Kollegin, die es mir auch ganz schön besorgt hatte...... und danach kam die Hostess.....
    Mach weiter so, die Geschichte hat mir gut gefallen...

  • klausf02.11.2010 22:48

    Irrungen und Verwirrungen, ganz so wie das Leben sie schreibt.
    Sehr anregend, weiter so

  • Dagmar02.11.2010 23:03

    Profilbild von Dagmar

    Tolle geschichte und ganz toll erzählt. Solche verwechslungen sind natürlich geil
    Bussi Dagmar

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