Erotische Geschichten

Bitte melden Sie sich an

Bahnfahrt

4,3 von 5 Sternen
Bahnfahrt

Der letzte Akkord ist verklungen. Die 3. Zugabe gesungen, der Applaus verebbt langsam. Verschwitz, glücklich und etwas heiser vom mitsingen greife ich deine Hand und langsam schlendern wir Richtung Ausgang, vorsichtig über Berge von Plastikbechern steigend. Es trifft zwar nicht den musikalischen Zeitgeist, aber ich finde Matthias Reim großartig. Und in Zeiten von Helene Fischer ist es vielleicht auch gar nicht so schlimm sich als kleiner Schlagerfan zu outen. :-).....Du stößt die Ausgangstür auf und klare sauerstoffreiche Luft pumpt sich in unsere Lungen. Was für eine Erfrischung. Vor der Halle wartet eine Menge von Taxen auf die herausströmenden Besucher. Du pickst Dir eins raus und nennst unser Ziel.... Hauptbahnhof.......Kaum sitzen wir im Wagen falle ich an Deine Schulter und spüre wie k.o. ich bin und bin Dir dankbar für die Idee mit der Bahn zu fahren und das wir uns jetzt nicht hinters Steuer setzen müssen.
Wir brauchen nicht lange warten und unser Zug steht bereit. 23.23 Abfahrt.....kurzes Umsteigen in Neumünster....komisch auch ein Ort der mich immer an Dich denken lässt. An unsere nun schon 2 Jahre dauernde Affäre und unsere heimlichen Treffen. DU sitzt mir gegenüber und ich frage mich, ob du das Selbe denkst. 0.33 auch dieser Zug fährt pünktlich ab. Na da sag noch mal einer auf die Bahn sei kein Verlass. Der Zug ist kaum besetzt und auch nach 10 min war vom Schaffner noch keine Spur.
Ich ziehe meine Stiefel aus, lege meine Füße auf deinen Schoß. Du streichelst langsam meine Waden auf und ab. Die sanfte Berührung, das gedämpfte licht und das gleichmäßige Ruckeln des Zuges lassen mich einschlummern.
Die Stimme aus den Lautsprechern lässt mich aufschrecken. Werte Reisende. Aufgrund eines Hindernisses auf den Gleisen verzögert sich unsere Weiterfahrt um einige Minuten. Wir bitten Sie um etwas Geduld. Ein Blick auf deine Uhr an meinem Handgelenk verrät mir, es ist 0.54. Noch planmäßig eine Stunde Fahrt.
Ich stehe auf und strecke meine Arme und Beine und versuche die Müdigkeit zu verscheuchen.
Mein Blick fällt zum Fenster. Ich ziehe es nach unten und die frische Luft strömt in unser Abteil. Ich klettere mit den Zehenspitzen auf den Sockel der Heizung, um hinausschauen zu können.
Ich spüre Dich hinter mir. Deine Arme um mich stützt Du Dich am Fenster ab. Mein Po ist an Deinen Schoß gepresst und Du fragst mich, ob ich was sehen könnte. Du drückst Dich noch fester an mich und ich antworte....nein sehen nicht, aber spüren. ;-)......Du löst Deine rechte Hand vom Fenster und fährst langsam von der Wade aufwärts mein Bein hinauf, vorbei am Saum meines Kleides, mit einem kurzen Stopp am Ende des Strumpfspitzenabschlusses, um weiter bis zum dünnen Band des Strings zu wandern. Erst jetzt merke ich, dass ich aufgehört hab zu atmen. Laut atme ich aus. Deine Berührungen elektrisieren mich genau noch wie bei unserem ersten Date. Du umfasst meine Tailie und hebst mich herab, drehst mich um, presst mich ans Fenster und unsere Lippen aufeinander. Meine Arme umschlingen Dich und meine Hände wandern automatisch auf deinen Hintern und ziehen dich noch fester an mich.
Durch deine Jeans kann ich dein steifes Glied spüren, dass sich hart an meine Scham presst. Deine Hände wandern wieder unter mein Kleid, deine Zeigefinger umschließen die schmalen Bänder meines Slips und langsam streifst Du ihn über meinen Po nach unten. Ein kurzes wippen mit meinen Beinen und er fällt zu Boden. Deine Hände haben den Weg schon wieder unter mein Kleid gefunden, du schiebst dein Knie zwischen meine Beine und schaffst dir so Platz. Deine Finger wandern meinen Venushügel hinab und schieben sich zwischen meine Lippen. Oh wie feucht Du wieder bist, flüsterst du mir ins Ohr. Ich kann nur mit einem keuchenden Ja antworten und meinen Hinterkopf an die kühle Fensterscheibe legen. Langsam schiebst du 2 Finger in mich und meine Fingernägel verkrallen sich in deinem Rücken. Das Verlangen dich zu spüren lässt mich fast ohnmächtig werden. Abrupt löse ich mich vom Fenster, packe dich an den Schultern, schieb dich zum Sitz. Du bist so perplex, das du dich gar nicht wunderst, wie schnell ich deinen Gürtel geöffnet haben, dir die Jeans incl. Shorts vom Hintern gestreift habe und Dich mit einem Schubs zum hinsetzen gezwungen habe. Ich drehe mich mit meinem Po zu dir, bücke mich das Dir quasi mein Hintern vor der Nase hängt, mein Kleid so hoch rutscht, das meine glänzend feuchten Lippen dich anstrahlen. Ich hebe meinen String auf und lasse ihn auf einem Finger kreisen, wende mich Dir wieder zu und Deine prachtvoll aufgerichtete Lanze verrät mir wie bereit Du bist. Ich lüfte mein Kleid, setze mich auf Dich und lasse mich langsam auf Dich gleiten. Auf einmal erklingt die Durchsage, dass der Zug nun seine Weiterfahrt aufnimmt. Im gleichmäßigen Rhythmus des Wagens lasse ich mein Becken auf Dir kreisen und so wie der Zug an Fahrt aufnimmt werden auch meine Bewegungen schneller und schneller. Die Finger meiner rechten Hand umspielen meine geschwollene Perle, während deine Hände meine Hüfte packen und mich auf deinem Schwanz auf und abschieben. Deine Zunge und deine Lippen umspielen meine Nippel. Unser Stöhnen erfüllt das Abteil während wir fast gleichzeitig unseren Höhepunkt erreichen. Ich sacke auf dir zusammen und lehne meine Kopf an deine Schulter......langsam erhebe ich mich.....danke für die Zugabe flüster ich Dir ins Ohr ....schnappe mir meinen Slip und versuche ohne tropfende Spur zur Toilette zu gelangen und erst jetzt kommt mir der Gedanke, nicht einmal daran gedacht zu haben erwischt zu werden, was mir ein schamhaftes Lächeln entlockt. :-)































  • Geschrieben von Schnuppi2x
  • Veröffentlicht am 17.09.2014
  • Gelesen: 8063 mal

Kommentare

  • ChrisHH18.09.2014 20:13

    Eine wunderbare Geschichte!
    Deine Sprache ist bildreich und kraftvoll. Die Erzählung ist voller Niveau.
    Deine Texte gefallen mir sehr, Schnuppi!

  • Herjemine07.12.2015 12:02

    Profilbild von Herjemine

    Also so eine Zugfahrt hat doch etwas für sich, man kann sich sicher sein das es einen zwischenstopp gibt. Ein Ritt auf holprigen Gleisen, da möchte man doch die Nase an der Scheibe platt drücken um alles genau zu sehen.
    Vielen Dank für deine erste Klasse Bahnfahrt, da möchte man gleich zum Bahnhof laufen und Zug fahren.

Schreiben Sie einen Kommentar

0.068