Erotische Geschichten

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Auszeit (oder Erotik neu definiert)

3 von 5 Sternen
Nach Wochen des ungeduldigen Wartens kann ich Dich endlich in den Arm nehmen. Dein kurzer Ledermini, und die schwarzen Strümpfe werden durch Deinen langen offenen Mantel entschärft. Auch die Stiefel verschaffen Deinem Gang zwar das gewisse Etwas, aber die Normalität deines Auftretens überspielt die Erotik. Dennoch spüre ich sofort wieder die Wärme an und in Dir, als wir uns kurz umarmen.
Auf der gemeinsamen Autofahrt ist sie sofort wieder da: die bedingunslose Nähe und Vertrautheit, die eigentlich über Jahre wachsen muss, bei uns aber, aus welchen Gründen auch immer, bereits bei unserem ersten Treffen spürbar war.
Endlich im Hotel, endlich kann ich Dich spüren. Wir umarmen uns, wir küssen uns, wir verwöhnen uns, aber wir werden nicht intim. Nein, die Nähe und die Wärme reichen uns aus um unsere Gefühle zu befriedigen.
Wir machen uns fertig zum gemeinsamen Essen. Der kurze Rock, das weite lange unschuldige Oberteil. Natürlich trägst Du keinen BH, aber das ist für Dich ja normal. Ich sitze Dir beim Tisch gegenüber und weiss jetzt, warum man sich nicht nebeneinander setzt, wenn man zu zweit essen geht. So muss man sich wenigstens in dieser Zeit zusammenreissen. Unsere Hände berühren sich trotzdem. Mehr aber auch nicht.
Wieder auf dem Zimmer, warten wir nicht länger. Wir ziehen uns aus. Nicht gegenseitig, sondern jeder für sich, denn wir wollen nicht mehr warten und das ist ja auch viel normaler. Ich verwöhne Dich. Ich liebkose Dich. Wenn ich mit meinem Mund an Deinen Hüften spiele und Du Dich immer mehr in die Kissen windest, weiss ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Dann passiert es. Du liegst auf mir. Natürlich haben wir jeder noch ein Höschen an. Aber dennoch spüre ich Dein Intimpiercing und gleichzeitig fängst Du an meine Brustwarzen zu verwöhnen. Es sind Blitze, die durch meinen Körper fliessen und Deine rhytmischen Bewegungen werden intensiver und auch wenn es nicht laut ist, aber Dein Körper schreit mir entgegen, dass Du, ohne auch nur einmal von mir an Deiner erogensten Zone verwöhnt, oder gar eingedrungen zu sein, zu einem Orgasmus gekommen bist. Unter weiteren unzähligen Küssen am Mund, Gesicht und Körper schlafen wir ein.
Morgens wecken wir uns gegenseitig mit einer Vielzahl von Zärtlichkeiten. Beim gemeinsamen Thermenbesuch sind wir nie weit auseinander und wann und wo immer wir können, berühren, streicheln oder küssen wir uns. Auf der Rückfahrt lehnst Du Dich an meinen Arm und es dauert keine fünf Minuten und es umgibt Dich solch eine Ruhe, dass Du einschläfst. Ich möchte ewig so mit Dir weiterfahren. Aber es geht nicht und mit einem erschrockenen Blick wirst Du wach.
Der Höhepunkt sollte aber noch folgen. Beim Candellight Dinner trägst Du ein hautenges schwarzes Kleid. Dein Körper ist in voller Schönheit zu bewundern und auch die Bedienung kann ein Lob nicht verkneifen. Aber alles egal. Wir wollen wieder zusammen und alleine sein. Im Taxi eng umschlungen, schnell durch die Lobby und dann ins Zimmer. Auch dieses Mal geht das Ausziehen schnell. Unsere Körper verlangen nach gegenseitiger Berührung. Die Zeit vergessen wir. Wir verschmelzen, aber immer noch sind wir nicht komplett nackt. Dann frage ich Dich, ob ich heute weitergehen darf und Du hauchst mir ein Ja entgegen. Ich ziehe Dein Höschen aus und verwöhne Dich dort, wo Du am Besten schmeckst. Dein Körper bäumt sich gegen die Kissen und gegen meine Arme. Aber Du wehrst Dich nicht. Alle Gefühle, die Du erfährst, lässt Du geschehen, ohne Scham oder Fremdheit. Es dauert nicht lange, da bebt Dein Becken meiner Zunge entgegen. Der Geschmack verändert sich hin zu wohlriechendem und schmeckenem Nektar und kurz, aber nur kurz herrscht Pause.
Dann widmest Du Dich meinem Körper. Du küsst mich überall, du streichelst mich überall. Du berührst mich überall. Auch meine Brustwarzen. Aber dieses Mal ist es noch intensiver als am Abend zuvor. Ich zittere am ganzen Körper, mache Geräusche, die ich noch nicht gemacht habe, auch ich lasse mich vollständig fallen und lasse geschehen, denn ich vertraue Dir und Deiner Erotik. Wie lange es dauert weiss ich nicht, aber ich bin vollkommen fertig. Kann meine Arme kaum bewegen und bin zu tiefst befriedigt, ohne auch nur einmal in Deinem Körper gewesen zu sein. Kein Samenerguss unterbricht die Erotik und dennoch sagt mir mein Körper, dass ich eine tiefe Befriedigung erfahren habe.
Die nächste Nacht schlafen wir noch besser und dann, am morgen, kannst auch Du nicht länger warten. Du setzt Dich auf mich und nimmst Dir meine Männlilchkeit; kurze Zeit später entladet sich die gesamte Wärme, die wir in uns hatten zwischen unsere Körper. Du bäumst Dich auf, aber wehrst Dich nicht. Du zuckst und atmest schwer, aber meine Arme halten Dich und lassen Dich nicht los. Wir sind nass geschwitzt. Fast wie nach dem Saunabesuch am Vortag. Aber wir duschen nicht gleich, denn das ist normal für uns und gehört zur bedingungslosten Nähe dazu.
Kurz darauf müssen wir uns leider anziehen und für unbestimmte Zeit trennen sich unsere Wege und unsere Körper. Ich habe in meinen mehr als 40 Jahren noch nie eine solch tiefe Befriedigung und bedingungslose Nähe erlebt. Meine Gedanken können auch jetzt, 3 Tage danach immer noch nicht loslassen. Ich sehe Deinen Körper neben mir liegen. Selbstverständlich und vertraut, dabei haben wir uns erst zum dritten Mal gesehen.
Bei all der Zuneigung ist mir aber eines klar: Es dürfen nur Begegungen mit Dir sein.
Danke und auf Bald....
  • Geschrieben von Daniel77
  • Veröffentlicht am 25.11.2019
  • Gelesen: 8593 mal

Kommentare

  • CSV28.11.2019 14:32

    Hier hat jemand zurecht. 5 Sternchen gegeben!

  • Emely (nicht registriert) 17.12.2019 16:16

    Ich weiß dass du mich meinst... Und du sollst wissen, in deiner letzten Geschichte, die du über mich geschrieben hast.. Am Ende... Ja, vielleicht war nicht nur er etwas verliebt....
    Bis hoffentlich irgendwann - denn ich vergesse dich nicht.

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