Erotische Geschichten

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Augenblicke am Meer

2 von 5 Sternen
Genervt kämpfte sich Lisa einen Weg durch die Menschenmenge auf der Fähre.
Niemand sonst verließ an diesem einsamen Anleger das Boot und nicht wenige Blicke folgten ihr, als sie geschmeidig wie eine Katze von Bord sprang und ihr langes seidiges Haar im Wind wehte.

Die Umrisse eines kleinen Dorfes waren zu sehen und zielsicher ging sie auf eine windschiefe Hütte zu, die nicht weit vom Ufer entfernt lag.

Erinnerungen an ihre Kindheit schossen ihr durch den Kopf und zauberten ein Lächeln auf ihre Lippen.

Ihr Blick schweifte in die Ferne und sie nahm weit draußen die Umrisse der Insel wahr auf der sie aufgewachsen war nachdem ihre Eltern ums Leben kamen.

Bis auf das Haus ihrer Tante Claire, der das karge Eiland gehörte, gab es an diesem Ort keinen Menschen. Es war einsam dort, aber die Klarheit der Landschaft, das Meer und der fast undurchdringliche Wald hatten einen ganz eigenen Zauber.

Ein Strahlen zog über das verwitterte Gesicht des alten Mannes, als Lisa in seine Hütte trat. Wie doch die Zeit verging. Noch vor ein paar Jahren stürmte sie als kleiner Wildfang umher, nichts war vor ihrer Unternehmungslust sicher. Und heute stand sie als wunderschöne, junge Frau vor ihm. Ein Tag um zu bedauern, dass man nicht 60 Jahre jünger war...

„Lisa!“, strahlend schloss er sie in die Arme, „ es ist lange her.“
„Du willst sicher zu deiner Tante? Wir sollten uns beeilen. Morgen sind heftige Herbststürme vorhergesagt, die ein paar Tage andauern sollen.“

„Jeremiah, wie schön dich zu sehen. Ich hoffe es geht dir gut? Was machen die Knochen?“

„Man wird nicht jünger“ antwortet er grinsend.

„Dann lass uns gleich losfahren. Tante Claire geht es nicht so gut und ich wollte mich ein bisschen um sie kümmern“

Schwungvoll lies sie sich in das kleine, anscheinend uralte Boot fallen und winkte ihm ungeduldig.

Vor der Silhouette des rauen, peitschenden Meeres sah sie einfach atemberaubend aus. Der feingliedrige, geschmeidige Körper wirkte zart und dennoch kraftvoll, das ebenmäßige, ausdrucksvolle Gesicht zog einen in Bann.

Am Landesteg der Insel angekommen schloss sie den alten Mann herzlich in die Arme.

„Vielen Dank. Ich werde dich bald mal besuchen kommen“

„ Bis dann, Lisa. Gib auf dich acht“

Sie stand am Steg bis das kleine, auf den Wellen hüpfende Boot aus ihrem Blickfeld verschwunden war und machte sich dann auf den schmalen Pfad hinauf zu dem Haus oben auf den Klippen zu erklimmen.

Leise schlüpfte sie zur immer offenen Tür hinein und fand ihre Tante friedlich schlafend mit einem Lächeln auf den Lippen. Zart hauchte sie ihr einen Kuss auf die Stirn und packte dann eilig allerlei Dinge in einen wasserfesten Beutel.
Seit Tagen freute sie sich auf die Stunden in ihrer kleine Bucht. Abgeschnitten von der Welt lag sie am anderen Ende der Insel und nur sie kannte den Weg durch eine wasserüberflutete Höhle, die man durchschwimmen musste.

Hinter dem feinen, weißen Strand erhob sich ein dschungelartiger dunkler Wald, der von hohen spitzen Felsen umschlossen war und vom Meer her schützten die Riffe vor neugierigen Gästen.

Prustend tauchte sie auf, nahm das traumhafte Bild in sich auf und fühlte ihr Herz vor Freude schlagen. Stunden und Tage hatte sie früher hier verbracht, es war ihr Rückzugsort, nur ihr ganz allein.

Schnell streifte sie die nassen Kleider ab und ihr zarter und doch sehr weiblicher Körper kam zum Vorschein. Lachend stürzte sie sich in die Wellen, ließ das Wasser ihre Haut berühren, streicheln.

Ein sanfter wohliger Schauer durchlief sie, während sie untertauchte.

Als sie auftauchte stand sie da, den Wind umarmend, der zart ihre Haut entlang streifte, die berührten Stellen sanft prickeln ließ.

Langsam rannen die Tropfen herab, den Hals entlang über die weichen, wohlgeformten Brüste, bis sie sich an den Brustwarzen verfingen, umschmeichelnd langsam heruntertropften.

Ein kleiner lustvoller Laut war zu hören und sie drehte sich um lies den Wind über ihren Rücken streifen, ihren Po entlang.

Er schreckte auf.

Was war das? Noch nie hatte er hier so etwas gehört. Nicht seit sein Vater sich vor vielen Jahren, als er noch ein kleiner Junge war, hier mit ihm versteckt hatte.

Als er dann von der Felsspalte verschlungen worden war versuchte er alles so zu machen wie er es von ihm gelernt hatte. Aber er war erst fünf und manches misslang kläglich.

Es war ein einsamer Ort und nie war er hier jemanden begegnet, wobei er erst seit ein paar Jahren so weit durch den Wald vorgedrungen war, dass er den wunderschönen, kleinen Strand gefunden hatte.

Die Augen waren weit aufgerissen auf die schöne, junge Frau gerichtet, die wie die Statue einer wilden Göttin mit ausgebreiteten Armen den Wind empfing.

Er wusste das sie eine Frau war, tief in seinen Erinnerungen gab es noch ein Bild. Doch eine nackte Frau hatte er noch niemals gesehen. Als sie ihm den Blick zuwandte ließ er sich leise hinter den dichten Sträuchern nieder, beobachtet sie.

Ihr Felsen. Gekonnt zog sie sich nach oben, zog ein weiches Tuch aus ihrem Beutel und breitete es darauf aus. Sich hinlegend genoss sie die warmen Sonnenstrahlen, die auf ihrer Haut tanzten.

Zart strich sie über ihre Brüste, ließ ihre Fingerspitzen die empfindsamen Nippel umrunden.

Abwechseln rieb sie den einen, dann den anderen zwischen den Fingern, liebkoste sie dann wieder mit einem Streicheln.

Ein lustvolles Gefühl zog durch ihren Körper, schien einen Augenblick in ihrem Bauch, dem Scham zu verweilen, breitet sich aus, zog bis hinunter in die Zehen.

Wollüstig räkelte sie sich, ließ die Zunge über ihre vollen Lippen gleiten.

Mit offenem Mund starrte der junge Mann sie an.

Sein Körper, muskulös an den richtigen Stellen und braungebrannt, bebte vor Erregung.

Verwirrt glitt sein Blick zu dem knappen Schurz aus Leder, der sich über sein Geschlecht spannte. Sein Glied hatte sich aufgerichtet, fühlte sich hart und pulsierend an.

Manchmal war er morgens aufgewacht und es war steif gewesen, aber er hatte nicht darauf geachtet und bald hatte sich der Zustand verflüchtigt.

Die Augen auf den göttlichen Körper der Frau gerichtet entfuhr ihm ein rauer Lustlaut und wie von selbst bahnten sich seine Hände einen Weg zu seinem Schwanz.

Er fühlte sich gut an so hart und seine Hand streichelte die Haut entlang, erkundete sie bis sie zur Eichel kam. Zart schob er die Haut zurück, ließ die Fingerspitzen langsam über die weiche, empfindsame Haut wandern und fühlte dann wie ein heißes lustvolles Gefühl wild durch seinen Körper schoss.

Die angewinkelten Beine weit gespreizt reckte sie ihren Scham dem Wind entgegen, ließ ihn über die kleine Lustperle streifen. Die Hände öffneten den Spalt weiter, der Wind leckte heftig blasend über ihre Geschlecht, reizte die zarte empfindsame Haut.

Als sie es nicht mehr aushielt ließ sie ihre Finger folgen, begann die Lustperle reibend zu reizen, langsam erst, zart, dann immer heftiger, wilder.

Wild stöhnend empfing sie das heiße Gefühl der Wollust, dass sich in ihr ausbreitete, das heiße Prickeln, dass die Perle zucken lies und sie fühlte wie der Lustsaft sie bereit machte, langsam die vor Gier zitternden Schamlippen benetzte.

Heftig atmend verfolgte er jede ihrer Bewegungen, sah wie sie ihre Brustwarzen rieb, hörte die lustvollen, gierigen Laute.

Den Blick fest auf ihre aufgerichteten, harten Nippel gerichtet umschlang er seinen harten Schwanz begann langsam auf und ab zu reiben, immer wieder und wieder.

Niemals hatte er so etwas gefühlt. Er kannte kein Wort für Lust und Gier. Er kannte kaum noch Worte nach diesen langen Jahren der Einsamkeit, aber was braucht es Wissen wo der Instinkt uns leitet.

Die andere Hand umfing die warmen weichen Bälle unter dem Schwanz, drückte sie sanft, wiegte sie.

Eine solche Hitze zentrierte sich in seinem Bauch seinen Scham, dass er glaubte zu explodieren und er grunzte wild und geil auf.

Die Finger der einen Hand rieben die Perle weiter, wild jetzt und hart, spürten wie sie lustvoll anschwoll, während ein Finger der anderen sich langsam tief in sie schob von glitschig weicher, pulsierender Wärme umschlossen.

Lustvoll raunend ließ sie einen weiteren Finger folgen, ließ die beiden die Lustnässe erkunden, zog sie heraus um sie mit einem dritten zu vereinen, lustvoll hart tief in sich hineinzustoßen.
Der nun pralle kleine Lustknoten reckte sich hart an ihre Finger während sie sich wollüstig wand.

Ihr Körper entglitt ihr, Ströme von Hitze und Lust durchfluteten ihr Innerstes, kleine Blitze durchzuckten den Leib.

Immer wilder, härter stießen die Finger zu, so tief er nur ging.

Ein hartes Ziehen im Scham ließ sie leise aufschreien und ein heißer Orgasmus lies sie wild zittern. Immer wieder durchzog sie das Lustgefühl, der ganze Körper vibrierte, prickelte wild.

Heftig stöhnend, der Atem fliegend ließ sie es zu, vereint sich mit der Lust.

Ganz auf den zuckenden Schwanz konzentriert reibt er jetzt schneller, wilder, lässt die Finger an der Eichel verweilen, umschließt sie härter, drei kurze harte Stöße in die Hand.

Das wilde Stöhnen, der zuckende Leib der Frau steigern seine Lust ins unermessliche.

Wild stößt er zu, während die Finger seine Rute hart umschließen, die vor Wollust in seinen Händen zuckt.

Auf ab, auf ab im harten geilen Rhythmus bis ein wildes gutturales Knurren die Luft zerschneidet und er sich über seine Hände und den Strauch ergießt.

Nachklingend zuckt sein Körper, die Hände reiben den silbrigen Saft über seine Lenden, sein Körper durchströmt von der erfahrenen Lust.

Ein zartes Frösteln lässt sie aufschauen. So spät schon, die Sonne kaum noch zu sehen.
Schnell packt sie den Beutel, läuft zur Höhle, das kalte Wasser auf der heißen Haut entlockt ihr einen kleinen Schrei.

Eilig durchschwimmt sie die Höhle, macht sich auf zu dem kleinen Haus in dem schon das Licht entzündet ist. Zufrieden, mit einem Lächeln auf den Lippen, stürmt sie den Berg hinauf, schließt ihre Tante voller Freude in die Arme.

Ohne einen Blick zurück macht er sich eilig auf zu seiner Höhle. Es ist Zeit für das Feuer, er hat die Zeit ganz vergessen. Immer noch spielt ein verwundertes Lächeln um seine Lippen, auch als er abends die Hand sanft um seinen Schwanz gespannt am knisternden Feuer einschläft.



  • Geschrieben von Velvet
  • Veröffentlicht am 19.11.2013
  • Gelesen: 6249 mal

Kommentare

  • Velvet19.11.2013 12:41

    Liebe Leser,

    die Szenen in denen die Handlung auf den männlichen Part überspringt waren kursiv geschrieben, was leider hier nicht übernommen wurde.

    Ich hoffe es wird trotzdem ein anregendes Lesevergnügen für Sie :)

    Grüße
    Velvet

  • Silvester14020.11.2013 11:53

    Profilbild von Silvester140

    Ein sehr erotischer Bericht. Freue mich auf weitere Geschichten.

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